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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aussenborder und Salzwasser...........


gerwin
03.02.2007, 12:36
Hallo Wassersportfreunde!:chapeau:

Hir wieder eine Frage aus Holland. Ich habe hir in das Forum gelesen das viele von euch fahren auf Salzwasser (Ostsee/Mittelmeer). Was mir intressiert ist wie ihr das mit eure Aussenborder macht. Geht das Schlauchboot nach jeden Tour wieder aus dem Wasser, oder bleibt es im Urlaub im hafen liegen? Wenn mann seinen Aussenborder immer gut pflegt, ist das Salzwasser dann wirklich so slecht? (Korossion/verstoppte Kühlkanale usw.)

Könnt ihr mir Tipps geben:schlaumei wo auf ich achten soll, wenn ich mein Aussenborder (Honda 15 PS) im Urlaub in Salzwasser benutzen möchtte?

Hansi
03.02.2007, 13:39
Hallo Gerwin

schau bitte mal in der Suchfunktion :chapeau: da ist schon einiges drüber Berichtet worden


lg Hansi

Berny
03.02.2007, 16:33
Kurz gesagt:

Pflege ist wichtig!
Spülen nach dem Urlaub ist wichtig!
Spülen während dem Urlaub ist nicht so wichtig!
Boot kann während dem Urlaub auch im Wasser liegen bleiben.

Ansonsten wie Hansi schon sagte, Suche benutzen!

Matt_CDN
04.02.2007, 17:58
Es gibt (oder gab) Salzwasser versionen von Motoren die mehr Edelstahlteile haben. Die Suesswasserversionen dieser motoren nehmen Salz eher uebel da alle moeglichen kleinteile schneller rosten.

Immer darauf achten dass die Anoden noch gut sind

Matt

luca
05.02.2007, 20:47
Ich habe mir grad den neuen Honda 15Ps für mein Bombard Schlauchi gekauft. Ich fahre vorwiegend im Salzwasser und mir wurde vom Honda-Verkäufer gesagt daß ich das schöne Teil einfach nach dem Urlaub richtig spülen, bzw. im sauberen Süßwasser einige Minuten (5-10min.) laufen lassen soll dann im stehen abtropfen und trocknen lassen. Die 2-3 Wochen im Urlaub braucht man ihn nicht zu spülen oder waschen. ciao Luca

Reimar Heger
06.02.2007, 11:53
Also folgendes, ich habe eine Reihe von Außenbordern im Salzwasser gefahren. Grundsätzlich habe ich es so gehalten, während des Urlaubs war das Boot im Wasser, an der Boje der Motor gekippt. Nach dem Urlaub den Motor gründlich mit Süßwasser waschen, den Motor habe ich - vor allem im Unterwasserteil mit Kalkentferner eingespritzt - gibts in jedem Supermarkt - dann mit Süßwasser gewaschen, den Motor mind. 15 Minuten mit Süßwasser spühlen und dann anschließend einwachsen. - Im übrigen auch vor dem Urlaub schön einwachen - ! Meinen Motoren hat man n i e angesehen daß sie im Salzwasser gelaufen waren. Die waren immer Top! Optisch wie technisch. Den bisschen Aufwand sollte man dem Motor schon antun! Und wer es ganz perfekt machen möchte, der spühlt den Motor nach dem Salzwasserbetrieb mit Frostschutzmischung dann ist der Motor auch im Innern konserviert. So mache ich es bei meinem Innenborder z.B. auch. Selbstverständlich die Anoden immer auf Verschleiß prüfen! Grüße Reimar

stebn
06.02.2007, 13:18
, während des Urlaubs war das Boot im Wasser, an der Boje der Motor gekippt.


na was ist den jetzt richtig!!??


Motor gekippt oder Motor unten????

Meistens wird ja gesagt der Motor soll unten bleiben!!

Gibt es da irgendwelche Erfahrungen außer die persönliche Meinung!!??

Kalli
06.02.2007, 14:19
na was ist den jetzt richtig!!??


Motor gekippt oder Motor unten????

Meistens wird ja gesagt der Motor soll unten bleiben!!

Gibt es da irgendwelche Erfahrungen außer die persönliche Meinung!!??

In Kroatien haben mir die "alten Hasen" gesagt, dass der Motor gekippt sein sollte. Ich hatte das Boot die ersten Tage immer mit Motor unten an den Steg gelegt. Die ersten Tage hat sich keiner getraut was zu sagen.
Erst als ich mich als Frischling geoutet hatte kamen jede Menge Tipps:-))
Gruß
Andreas

Reimar Heger
06.02.2007, 15:30
Hallo Freunde!
Also in 80 % aller Fälle wird der Motor wenn das Boot an einer Boje hängt gekippt. Aber man kann ihn auch im Wasser lassen. Dafür sind ja die Anoden vorhanden die Korrosion vorbeugen. Einen Z-Antrieb - bei meinem VOLVO z.B. - bleibt der Antrieb natürlich im Wasser. Es gibt auch heute keinen Z-Antrieb mehr den man vollständig aus dem Wasser heben kann. Das konnte nur der frühere OMC den man im Winkel von 90 Grad stellen konnte. Aber, allein schon aus der Tatsche daß es keinen Bewuchs am Unterwasserteil gibt wenn ich den Motor kippe - bei 3 wöchigem Urlaub absolut möglich! - hat man schon den Vorteil. Außerdem können Außenborder in der Regel komplett aus dem Wasser gekippt werden. Schlußendlich soll es jeder halten wie er will.
Bei mir hat sich das kippen bestens bewährt in den letzten 20 Jahren und meine Motore waren immer wie neu! Grüße Reimar

bolbin
06.02.2007, 17:23
kann mich nur als neuling anschliessen.Die"alten Hasen"sagen grundsätzlich kippen, aber einen vernüftigen Grund vermisse ich bis heute noch.
Gruss
bolbin:confused-

Aladin
06.02.2007, 18:57
Ich bin für unten lassen...
Das Salz Aggresiv ist, ist mir dabei klar... Aber die Salzschicht die entsteht wenn das Wasser verdunstet ist schlimmer als das im Wasser gelöste Salz... Wenn der Motor im Wasser hängt, kann sich nicht so leicht eine Salzschicht bilden (Unter Wasser verdunstet es nun mal nicht so gut :ka5: )...
Rost kann sich auch nicht so einfach bilden (wenig Sauerstoff im Wasser...)

Man muss nur nach dem Urlaub ordentlich Putzen und gut Spülen (Muss man aber auch wenn man den motor hochnimmt :confused- )

Opferanoden sollten auf jeden Fall sein :chapeau:

Gruß Carsten

Erich der Wikinger
06.02.2007, 20:24
Also meine Erfahrung von 2 1/2 Jahren Portugal ist, den "Motor im Wasser zu lassen". Wenn Salzwasserbesuch beendet wird, den Motor gut spülen. (Süßwasserspülung unbedingt gleich bevor es vom "Salzwasserurlaub" nach Hause geht)

Ich halte nix von "hochklappen" und die portugiesischen Fischer haben Ihre Motoren ja ständig im Salzwasser únd die halten auch etliche Jahre.

Gruß Erich

Reimar Heger
07.02.2007, 11:26
Wie gesagt, jeder soll es halten wie er will. Der Motor wird wohl so oder so bei richtiger Pflege anschließend keinen Schaden nehmen. Der eine kippt, der andere nicht, ganz einfach.

Eine kleine Anmerkung möchte ich trotzdem noch machen. Ich hatte mal mein Schlauchboot an einer Boje hängen über Nacht bei nur geringer Wassertiefe, glaube so auf ca. 1,5 m. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als in der Frühe das Wasser am Ufer 10 m weiter weg war und mein Boot nur noch im Flachwasser schwamm! Hätte ich da meinen Motor unten gelassen, dann hätte das Unterwasserteil übel ausgesehen. - Klar, war mein Fehler, hätte auf die unter-
schiedlichen Wasserstände achte müssen - ! Grüße Reimar

Neptun
07.02.2007, 19:00
Aber einen vernünftigen Grund hast du uns noch nicht genannt, Reimar? :gruebel: Nur der dass du es so gemacht hast :confused-
Wenn 80% das so machen, heißt das noch lange nicht, dass es richtig ist, wobei 80%????
Teilweise tun die Kroaten den Motor komplett abbauen (sind ja nur die zwei Knebelschrauben) und stecken ihn ungespült in ein verschließbares Fach ihres Bootes, damit ihn keiner klaut, ... und nun???? Das widerspricht doch allem was uns gesagt wurde. :stupid:

Ich weiß es ja auch nicht, und habe bisher auch keinen gefunden, der es endgültig beantworten konnte,
aber ich bin für unten lassen,
Gründe:
- Oxidation ... wozu gibts denn die Opferanoden?
- Bewuchs ... in drei Wochen gibts keinen Bewuchs, und wenns wirklich so warm ist, dann muss auch das Boot gereinigt werden, also ab ins Wasser und nach einer Woche das Boot abgeschrubbt, das kann man auch mit dem Motor machen.
- Bei einem Herausnehmen des Motors aus dem Wasser .... bleibt immer ein Rest Salzwasser im Motor. Der verdunstet und übrig bleibt Salzkruste, die sich nur schwer wieder lösen wird?
- Das passiert bei herabgelassenem Motor nicht, denn der bleibt im Wasser, da verdunstet nichts. Salzkruste ist in jedem Fall aggressiver als gelöstes Salz.
- Spülen nach dem Salzwassereinsatz, evtl. konservieren, ... klar.

Soweit mein Beitrag, um noch ein wenig mehr Unsicherheit für unseren Neuling reinzubringen :lachen78:

Grüße
"Neptun"

d.koenig
08.02.2007, 09:07
Hallo Skipper,

meines Wissens nach braucht man im Salzwasser Zinkanoden und im Süßwasser Magnesiumanoden.

Jetzt habe ich auf meinem Yamaha Betol AB 70 PS "unten" eine Zinkanode und oben (im hinteren Bereich) eine Magnesiumanode (so glaube ich - sie ist stabförmig und leicht).

Muss ich für den Salzwasserbetrieb diese Magnesiumanode wechseln?

Danke im voraus für die Antworten!

Dieter

Reimar Heger
08.02.2007, 11:43
Hallo Neptun!
Ja bin ich das Gesetz oder was? Ich habe nur geschrieben wie ich es mache und die überwiegende Mehrzahl. Soll doch jeder das machen was er will. Ich jedenfalls bin mit meinen Innenbordern und Außenbordern im Salzwasser bei der von mir beschriebenen Methode gut gefahren und mache das auch weiter so. Habe mich früher auch von einigen Fachleuten beraten lassen aber von mir aus kann jeder machen was er will - ist doch wohl klar. Ich kenne sogar Leute, die tragen ihren Außenborder nach Gebrauch im Salzwasser mit dem Antriebskopf nach unten!!! Von mir aus, mir ist´s egal.
Halten wir es doch damit wie ich schon geschrieben habe, soll jeder so machen wir er es für richtig hält.
Im übrigen, einen Bewuchs nach 3 Wochen kann es sehr wohl geben. Kommt nur auf das Gebiet und das Wasser drauf an. Grüße Reimar

Markus[LB]
08.02.2007, 13:56
- Oxidation ... wozu gibts denn die Opferanoden?
- Bewuchs ... in drei Wochen gibts keinen Bewuchs, und wenns wirklich so warm ist, dann muss auch das Boot gereinigt werden, also ab ins Wasser und nach einer Woche das Boot abgeschrubbt, das kann man auch mit dem Motor machen.
- Bei einem Herausnehmen des Motors aus dem Wasser .... bleibt immer ein Rest Salzwasser im Motor. Der verdunstet und übrig bleibt Salzkruste, die sich nur schwer wieder lösen wird?
- Das passiert bei herabgelassenem Motor nicht, denn der bleibt im Wasser, da verdunstet nichts. Salzkruste ist in jedem Fall aggressiver als gelöstes Salz.
- Spülen nach dem Salzwassereinsatz, evtl. konservieren, ... klar.


Hallo Neptun,

genau, wenn der Motor im Wasser hängt ist nach so ca. 6-8 Wochen die Annode weg und man braucht eine neue...

Bewuchs -> Falsch nach 3 Wochen ist da schon deutlich was zu sehen, Röhrenwürmer, Seepocken, Tang etc. alles setzt sich an, jedenfalls bei 28°C Wassertemperatur und Sonnenschein (Fahren hilft da nicht viel) ich versuchs fürs nächstemal mit Propoguard (Antifouling). Aber auch das Boot bewächst (kann man aber im Gegensatz zum Motor mit Salzsäure ran :futschlac )

Salzkruste hab ich keine Angst vor! Die löst sich wieder, aber Salz zieht Wasser, Wasser+Salz auf Metall = Korossion, wenn Korrosion örtlich ist, hilft die Annode nicht... daher bleibt mein Motor im Wasser!

Schlimmer als Salz ist der Kalk und die anderen Mineralien, die es vorallem im Mittelmeer in gelöster Anzahl eine Menge gibt! Früher hatten wir einen Honda 5 PS der jeden Abend an Land geholt wurde und mit Süßwasser gespült. Was soll ich sagen: Als der hinüber war, habe ich den aufgeschraubt und alle Kühlwasserkanäle waren fast dicht... kein Wunder überhitze der die letzten Jahre immer... (starb an Kurbelwellenlager... Pleul und Kurbelwelle eingelaufen)

Zum Konservieren: Der Honda sah außen wie neu aus (auch unter der Haube) aber innen war er fertig! Also ich bin noch am Überlegen, wie ich sowas in Zukunft verhindern kann, aber ich hoffe, wenn der Motor im Wasser bleibt, dauert es viel länger bis sich so eine Kruste aus Kalk und Zeugs bildet...

Gruß Markus

PS: Sandkörner haften auch in den Kühlwasserkanälen etc. was da alles drin war, oder waren das Kristalle?!?

Zausel05
08.02.2007, 17:56
Ich habe mich gewaltig erschrocken wie viel " Zeug" nach 3 Jahren im ober und Unterteil beim Impeller wechsel zum Vorschein kam.
Eine Mischung aus Kalk, Salz und vermutlich Sand.
Wie es Wohl in den Kühlwegen im Motor aussieht???:gruebel:
Muss aber zugeben das ich beim Spülen ziemlich geschludert habe:ka5:

Neptun
08.02.2007, 21:04
Hallo Neptun!
Ja bin ich das Gesetz oder was? .....
Im übrigen, einen Bewuchs nach 3 Wochen kann es sehr wohl geben. Kommt nur auf das Gebiet und das Wasser drauf an. Grüße Reimar
Das hast du falsch verstanden,
aber begründet hast du es nicht, deine Version!
Wie gesagt, dass es 80% so machen, heißt noch lange nicht, dass es richtig ist, Herdentrieb ... alles klar?
Lies mal menen Beitrag richtig, dann wirst du entdecken, dass ich es auch nicht weiß, und das auch zugebe!
Ich versuche nur, darzulegen, warum ich es so und nicht anders mache.

Bewuchs .... ja, wenn es ihn denn gibt, was solls, geht man eben ins Wasser und wäscht das Boot ab. Was ist denn da dran???? Habe ich letztes Jahr (und die Jahre zuvor) in Kroatien immer gemacht. Wo ist das Problem?
Spülschwamm in die Hand und los gehts!
Habe ich aber geschrieben!
Und dann macht man es halt mit dem Motor auch. Und auch hier finde ich es besser, den Motor im Wasser zu lassen, denn dann trocknet der Schmutz von einem Tag nicht ein!

Aber wie gesagt, mir hat noch keiner schlüssig gesagt, was richtig ist!

Grüße
"Neptun"

Reimar Heger
09.02.2007, 11:28
Ja klar, mach es so wie Du es für richtig findest, ich hab ja auch geschrieben daß die einen es so und die anderen so machen. Wenn Du allerdings auf ein großes Bojenfeld mit Außenborderboote siehst dann wirst Du feststellen, daß viele - die meisten - den Außenborder kippen. Ich hab halt meine Art und ein anderer lässt ihn im Wasser. Was soll´s. Schlußendlich wird es nicht so wichtig sein. Sehe es mal so, ich hab halt meine Einstellung so daß ich den Motor halt lieber aus dem Salzwasser kippe wenn ich nicht fahre. Wenn Du Deinen lieber im Wasser lässt wird es auch o.k.sein. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich bin halt "kippfan"! wenn Du so willst. Grüße Reimar

melchanar
05.05.2007, 23:42
also das mit dem kippen hatte früher glaub ich die bewandnis das bei rauher see das wasser durch den auspuff in den kopf gedrückt werden konnte!!! so wurds mir immer erzählt ich glaub halt mal denn das haben mir damals die alten hasen immer gesagt!

mfg basti

italy42
22.08.2007, 22:39
Hallo,

also ich lass den AB immer drinnen.

Begründung: Wennst den AB drinnen lasst bleibt die Wassersäule ebenfalls im Motor und das Salz lange Zeit in gelöster Form, also legt sich ned ab im Kühlwasserkreislauf.

Zusätzlich habe ich bis dato allen meinen Motoren die Thermostate im Zylinderkopf ausgebaut.

Begründung: Wenn Du den AB mit süßwasser spülst so hat selbigs nur ca 10° weils ja aus der Leitung kommt. Da der Motor an Land beim Spülen keinen Lastwiderstand hat und das Spülwasser nun kalt ist macht das Thermostat NIE auf und dadurch spült Ihr zwar den Zylinderbeirech aber nicht den Kühlkreislauf des Zylinderkopfes, da könnts stundenlang spülen. So kann sich dort mit den Jahren (also von Urlaub zu Urlaub) das Salz anlagern und schön langsam die Engine zerfressen (typischer Lochfraß im Zylinderkopf).

Weiters bleiben zB bei Suzuki aber auch bei einigen Modelnen bei Yamaha irgendwann durch das Salz die Thermostate stecken und machen garnicht mehr auf oder zuwenig so das schön langsam die Engine an Hitzetot stirbt, wennst ned vorher mal zufällig den Zylinderkopf runternimmst und mekrst was Sache is.
Bedenkt an AB kannst auch bei 5° kaltem Wasser fahren und da is der Faktor des Kaltlaufs um einiges größer als im Sommer in der Adria zB.

Einzig, Du mußt möglicherweise auh heißere Zündkerze nehmen.

Die Tips und einige mehr hab ich aus Italien, von dortigen sehr gut befreundeten AB Mechanikern.

Hier noch ein Tip: Nach dem Spülen und vorm Einwintern, Kerzen raus, Gang rein und den Propeller mehrere Umdrehungen GEGEN die Drehrichtung drehen.

Begründung: Dadurch werden dem Impeller die Flügel verkehrt rum gebogen und so solls über Winter auch bleiben. vor dem ersten Anlassen dann die Prozedur verkehrt rum.

Dadurch sind die Impellergummiblätter jahrelang bestens Vorgespannt und man spart sich öfteres wechseln der Impeller.

Wer hierzu no Fragen hat einfach mailen oder nen Beitrag schreiben.

TSchau Dietmar aus ÖSSI-LAND :chapeau:

CarstenLT31
23.08.2007, 09:03
Zusätzlich habe ich bis dato allen meinen Motoren die Thermostate im Zylinderkopf ausgebaut.

[...]
Gang rein und den Propeller mehrere Umdrehungen GEGEN die Drehrichtung drehen.


Moin!
Interessante Tipps, danke.

Meinen AB am Segelboot (Dauerlieger Ostsee) hab ich noch nie mit Süßwasser gespült, auch sonst nimmt hier niemand seinen AB vom Boot ab um ihn zu spülen. Wäre ja auch sehr umständlich.

Ich glaub, um das Thema machen sich nur Binnenländer Gedanken.

Gruß
Carsten :biere:

MichaelH
23.08.2007, 10:10
Wenn Du den AB mit süßwasser spülst so hat selbigs nur ca 10° weils ja aus der Leitung kommt. Da der Motor an Land beim Spülen keinen Lastwiderstand hat und das Spülwasser nun kalt ist macht das Thermostat NIE auf und dadurch spült Ihr zwar den Zylinderbeirech aber nicht den Kühlkreislauf des Zylinderkopfes, da könnts stundenlang spülen.

Wenn ich meinen Motor an der Wasserleitung spüle (im erhöhten Leerlauf), dann wird der Motor zuerst schnell warm (heiß) um dann nach ein paar Minuten wieder kalt zu werden. Der Thermostat macht also auf.
Weiters hat ein Thermostat wenn er zu ist trotzdem eine Bypassöffnung wo Wasser durchfließt.


Dadurch werden dem Impeller die Flügel verkehrt rum gebogen und so solls über Winter auch bleiben. Dadurch sind die Impellergummiblätter jahrelang bestens Vorgespannt und man spart sich öfteres wechseln der Impeller.

Das möchte ich bezweifeln. Einen alten Impeller schaffe ich nichteinmal beim Ausbauen händisch mit umgebogene Flügel wieder reinzustecken, nur durch ein bissl drehen an der Welle in die verkehrte Richtung biegt sich da nichts um.

Würde ich aber auch nicht mit der Hand machen, da gibts nur Risse im Gummi.

Erich der Wikinger
23.08.2007, 11:56
Hallo Carsten,

auch ich meine, dass um das Spülen zu viel "Gschiss" gemacht wird, obwohl ich nach dem Urlaub im Salzwasser grundsätzlich spüle.

An der Ostsee bei Dir ist ja der Salzgehalt eh nicht so hoch. In Portugal jedenfalls haben die Fischer nur gelacht, als ich denen was vom Spülen erzählt hab.

Super Beitrag von Italy 42. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass bei Leitungswasser das Thermostat nicht richtig aufmacht und deshalb das Ganze wohl wenig bringt. :chapeau:

Allerdings fahre ich schon meist richtig an einem See nach einem Salzaufenthalt.

Gruß Erich

Chester
23.08.2007, 11:58
Lieber Dietmar - frag die Italiener mal, ob der Thermostat, wenn er defekt ist, nicht IMMER auf ist. So gesehen schadet's nicht, wenn er raus ist. Man muss nur etwas länger warmfahren.
Reinhard

italy42
23.08.2007, 16:54
Lieber Dietmar - frag die Italiener mal, ob der Thermostat, wenn er defekt ist, nicht IMMER auf ist. So gesehen schadet's nicht, wenn er raus ist. Man muss nur etwas länger warmfahren.
Reinhard


Hallo li8eber Cherster,

natürli kann beides bei Thermostats sein. Meines war zu oder fasst zu, nem Freund de m ich seinen 25 Yamaha gemacht hab der war auch zu, bei meinem Mercury wars offen, also ich geb Dir recht das beides möglich is.

Wenns offen is is fast wurst, aber wenns ned mehr auf geht is ah Problem.