linosius
28.03.2007, 20:02
So, jetzt will ich auch kurz von meiner ersten Ausfahrt am Sonntag berichten.
Habe mich für Meppen entschieden, da ich dort die Ems schon kannte und da auch nicht viel los ist. Bin dann mit einem Kumpel am Sonntag Nachmittag zu der Slipstelle neben dem Campingplatz gefahren und hab mein Boot auf dem Rasen aufgebaut. Die neue Akkupumpe aus dem Praktiker hat dabei super ihren Dienst getan. Das Boot war innerhalb von 15 Minuten komplett aufgebaut inkl. Einlegeboden (der hat am längsten gedauert :-(, warum muss das auch alles so stramm sitzen...). Dann kam aber das erste Problem. Ich hatte damit gerechnet, dass der Steg dort im Wasser liegt. Ich wollte das Boot dort festmachen und dann den Motor anhängen. Aber die Steganlage liegt noch an Land und kann somit nicht benutzt werden. Also mussten wir improvisieren. Wir haben dann das Boot ein Stück ins Wasser geschoben und ich hab den Motor barfuss (gefühlte -20 Grad Wassertemperatur) ans Boot gehangen. Das wird beim nächsten Mal auf jeden Fall anders gelöst!!! Zumal der Motor ja nicht gerade leicht zu tragen ist alleine und dann noch bei dem rutschigen Boden....Aber dann konnte es ja losgehen. Der Motor Sprang beim ersten Zug an und lief die ganze Fahrt über super! Es ging zwar etwas auf den Arm, da ich die Fernlenkung noch nicht montiert hatte und mit Pinne gefahren bin, aber die Kraftentfaltung bei dem kleinen Boot hat schon Spass gemacht. Wenn mein Kumpel weit genug vorne saß wurden wir förmlich in Gleitfahrt katapultiert. Nur als ich ein Stück alleine gefahren bin, ist der Bug etwas arg nach oben gegangen, da ja wirklich alles Gewicht hinten war mit mir an der Pinne. Ein bißchen ungewohnt war dieses instabile Gefühl bei hoher Geschwindigkeit. Das kannte ich von dem Gfk-Boot nicht, aber das kann auch verstärkt durch das lenken an der Pinne und sitzen auf dem Schlauch worden sein. Beim nächsten Mal werde ich es dann ja mit Fernlenkung beurteilen können.
Was mich noch interessieren würde ist, ob ab dieser Slipstelle wirklich keine Geschwindigkeitsbegrenzung ist. Beim Campingplatz vorbei fahr ich eh immer langsam um die Leute nicht zu stressen, aber danach hab ich schon Gas gegeben. Als wir dann wieder zurück waren ist mir aufgefallen, dass direkt gegenüber der Slipstelle ein Schild mit einer 6 und Pfeile in beide Richtungen steht. Das bedeutet doch, dass es auch in die Richtung weg von der Stadt gilt oder? Kennt sich da jemand aus?
Habe mich für Meppen entschieden, da ich dort die Ems schon kannte und da auch nicht viel los ist. Bin dann mit einem Kumpel am Sonntag Nachmittag zu der Slipstelle neben dem Campingplatz gefahren und hab mein Boot auf dem Rasen aufgebaut. Die neue Akkupumpe aus dem Praktiker hat dabei super ihren Dienst getan. Das Boot war innerhalb von 15 Minuten komplett aufgebaut inkl. Einlegeboden (der hat am längsten gedauert :-(, warum muss das auch alles so stramm sitzen...). Dann kam aber das erste Problem. Ich hatte damit gerechnet, dass der Steg dort im Wasser liegt. Ich wollte das Boot dort festmachen und dann den Motor anhängen. Aber die Steganlage liegt noch an Land und kann somit nicht benutzt werden. Also mussten wir improvisieren. Wir haben dann das Boot ein Stück ins Wasser geschoben und ich hab den Motor barfuss (gefühlte -20 Grad Wassertemperatur) ans Boot gehangen. Das wird beim nächsten Mal auf jeden Fall anders gelöst!!! Zumal der Motor ja nicht gerade leicht zu tragen ist alleine und dann noch bei dem rutschigen Boden....Aber dann konnte es ja losgehen. Der Motor Sprang beim ersten Zug an und lief die ganze Fahrt über super! Es ging zwar etwas auf den Arm, da ich die Fernlenkung noch nicht montiert hatte und mit Pinne gefahren bin, aber die Kraftentfaltung bei dem kleinen Boot hat schon Spass gemacht. Wenn mein Kumpel weit genug vorne saß wurden wir förmlich in Gleitfahrt katapultiert. Nur als ich ein Stück alleine gefahren bin, ist der Bug etwas arg nach oben gegangen, da ja wirklich alles Gewicht hinten war mit mir an der Pinne. Ein bißchen ungewohnt war dieses instabile Gefühl bei hoher Geschwindigkeit. Das kannte ich von dem Gfk-Boot nicht, aber das kann auch verstärkt durch das lenken an der Pinne und sitzen auf dem Schlauch worden sein. Beim nächsten Mal werde ich es dann ja mit Fernlenkung beurteilen können.
Was mich noch interessieren würde ist, ob ab dieser Slipstelle wirklich keine Geschwindigkeitsbegrenzung ist. Beim Campingplatz vorbei fahr ich eh immer langsam um die Leute nicht zu stressen, aber danach hab ich schon Gas gegeben. Als wir dann wieder zurück waren ist mir aufgefallen, dass direkt gegenüber der Slipstelle ein Schild mit einer 6 und Pfeile in beide Richtungen steht. Das bedeutet doch, dass es auch in die Richtung weg von der Stadt gilt oder? Kennt sich da jemand aus?