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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ölwechselhinweissystem


elmarG.
02.06.2007, 12:42
...bei meinem SUZUKI DF 60 steht in der BA beschrieben, wie das ÖW-System "DEAKTIVIERT" wird- also: 1.Zündschl. auf ON stellen, 2. Platte des Notausschalters herausziehen, 3. den Knopf d. NAS 3x innerhalb 10 Sek. herausziehen- danach ist ein Piepton zu hören, Schlüssel wieder auf OFF stellen und die Platte des NAS wieder reinschieben... fertig soweit- jedoch steht vom AKTIVIEREN nix drinnen: jetz' meine Frage: lieg' ich jetz' falsch, wenn ich annehme, daß das System sowieso aktiv ist, bis zu dem Zeitpunkt des Ölwechselalarms...?
-egal ob ich's jetz' mal deaktiviert hab' -ohne dass der Ölwechselzeitpunkt erreicht wurde...-wie gesagt, es steht vom AKTIVIEREN einfach nix drinnen: is' das System jetz' aktiv oder nicht---------?

:gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel:

santhos
02.06.2007, 13:46
HAllo Elmar,
frag mal deinen Schrauber, ob er beim Ölwechsel und beim auslesen der Motordaten etwas aktivieren muss zum Ölwechselalarm. Dies ist die einzige Möglichkeit die ich mir da vorstellen kann.

Oder jedesmal wenn du deaktivierst beginnt der Zyklus von neuem, d.h. er tut so als wenn du Ölwechsel gemacht hast.

elmarG.
02.06.2007, 13:54
...hmmm- der Drehzahlmesser ist zugleich der Betriebsstundenzähler- der kann nicht gelöscht bzw. geändert werden- ich glaub' daß er sowieso zu den angegebenen Stunden sprich: nach den ersten 20- Alarm gibt- wie gesagt steht nur was vom deaktivieren beim Alarm drinnen... nur: glauben ist gut,- wissen (um sicher zu gehen) is' immer besser...:gruebel: :gruebel: :gruebel:

DieterM
02.06.2007, 14:59
Hallo Elmar,

Dein Suzuki ist auf YAM Basis aufgebaut, also sind die Funktionshinweise indentisch zum YAM. Stehen nicht alle Hinweise in Deinem schlauen Büchlein von Suzuki?

In meinem schlauen YAM Büchlein steht in Zusammenhang mit den digital Anzeigen und der Wartungsintervallanzeige:

Wartungsintervall-Anzeige (im TACH Instrument):
Sobald die Anzahl Betriebsstunden 100 übersteigt, blinkt die seit der letzten Wartung (Rückstellung der Anzeige) verstrichene Zeitdauer. Set oder Mode zum Aufrufen der Standardanzeige

Hinweis:bis zur Rückstellung der nzeige blinkt bei jedem Motorstart die verstrichene Zeitdauer. Außerdem bleibt das Wartungssymbol (=Getriebeblock) bis zur Rückstellung im Display.
Zum Rückstellen der Wartungsintervallanzeige siehe Abschnitt 01.

Wichtig ist der erste Kundendienst nach 10 B'Std. (sämtliche Öle wechseln und sonstige Punkte überprüfen, abschmieren etc., das kann man selber machen wenn man es versteht). Da gibt es keine Wartungsintervallanzeige, die gelöscht werden muß. Diese tritt erst in Funktion nach 100 Betriebsstunden. Wird diese gelöscht, dann beginnt die Zählung wieder bei Null Stunden aber nur für die Wartung, daher nicht für die B'Std. Gesamtanzeige im Drehzahlmesser Digi-Instrument. Alles klar?:biere:

elmarG.
02.06.2007, 15:17
Hallo Elmar,

Dein Suzuki ist auf YAM Basis aufgebaut, also sind die Funktionshinweise indentisch zum YAM. Stehen nicht alle Hinweise in Deinem schlauen Büchlein von Suzuki?

In meinem schlauen YAM Büchlein steht in Zusammenhang mit den digital Anzeigen und der Wartungsintervallanzeige:

Wartungsintervall-Anzeige (im TACH Instrument):
Sobald die Anzahl Betriebsstunden 100 übersteigt, blinkt die seit der letzten Wartung (Rückstellung der Anzeige) verstrichene Zeitdauer. Set oder Mode zum Aufrufen der Standardanzeige

Hinweis:bis zur Rückstellung der nzeige blinkt bei jedem Motorstart die verstrichene Zeitdauer. Außerdem bleibt das Wartungssymbol (=Getriebeblock) bis zur Rückstellung im Display.
Zum Rückstellen der Wartungsintervallanzeige siehe Abschnitt 01.

Wichtig ist der erste Kundendienst nach 10 B'Std. (sämtliche Öle wechseln und sonstige Punkte überprüfen, abschmieren etc., das kann man selber machen wenn man es versteht). Da gibt es keine Wartungsintervallanzeige, die gelöscht werden muß. Diese tritt erst in Funktion nach 100 Betriebsstunden. Wird diese gelöscht, dann beginnt die Zählung wieder bei Null Stunden aber nur für die Wartung, daher nicht für die B'Std. Gesamtanzeige im Drehzahlmesser Digi-Instrument. Alles klar?:biere:


...danke Dieter, jedoch hab' ich nen' analogen Drehzahlmesser, keinen digit.- da ist der Betriebsstundenzähler ber. integriert- dieses System kann bis zu einer Gesamtzahl von 2100 BS aktiviert werden...zB.: keine blinkende Lampe und Ausschlag des Zeigers auf 500 rpm entsp. 50 B-Stunden, o/a. REV/LIMIT-Lampe :1x blinkend und der Zeiger zeigt 5400 rpm entsp. 540 B-Std. (z.B.)
...mir geht's ja primär darum, ob der erste Ölwechsel sowieso angezeigt wird- egal ob ich das System aktiviere, oder ob ich's einfach mal ausprobiert hab' ob's deaktivieren überhaupt geht...

ps.: das Blöde daran is' ja, daß der BS-Zähler erst nach den ersten 50 B-Std. etwas anzeigt...:gruebel:

ps.: SUZUKI scheibt den ersten KD erst nach 20 Std. vor...

DieterM
02.06.2007, 16:29
...
...

ps.: das Blöde daran is' ja, daß der BS-Zähler erst nach den ersten 50 B-Std. etwas anzeigt...:gruebel:

ps.: SUZUKI scheibt den ersten KD erst nach 20 Std. vor...

Nun, beim YAM F60 werden inzw. zwei Digi-Instrumente installiert die zumindest in Italien, wo ich meinen neuen Motor her habe, im Lieferumfang dazu gehören. Diese lassen keine Wünsche offen und auch der Verbrauch ist beim TACH Instrument integriert.

Es ist lustig wie unterschiedlich die erste Pflichtinspektion gehandhabt wird. Bei HONDA heißt es auch nach 20 B'Std., derweil YAM 10 B'Std. vorschreibt. Ich habe an meinem Motor daher die erste Wartung mit Motor- und Getriebeölwechsel und dem neuen Ölfilter , abschmieren und Anschlüsse/Schraubensitz bei um die 15 B'Std gemacht. Dabei kam das Motoröl bereits belastet leicht trüb und etwas verschmutzt raus. Das Getriebeöl war bis auf einige wenige Abriebpigmente noch klar. Inzw. sind bereits insg. 25 B'Std. auf dem Motor und er wird immer runder in der Leistung.

Zu den weiteren SUZUKI merkmalen kan ich Dir leider nichts sagen. Ist es aber ein auf YAM Basis gebauter Motor, dann solte eigentlich kein Unterschied in der Wartung sein. Zur Info, der innere Motorblock stammt von Ford und wird zugeliefert an YAMAHA, der hier marinisiert wird und deswegen auch quer hoch liegt mit Ölsumpf auf der Antriebsseite, also Trockensumpfschmierung mit Öldruckpumpe.:biere:

hobbycaptain
02.06.2007, 17:33
Lieber Dieter,
ein Suzuki ist sicherlich nicht auf YAM-basis aufgebaut :ka5: :lachen78: .
Da könntest genauso behaupten - ein Mercedes, ja den kenn ich, der ist auf BMW-Basis aufgebaut :futschlac .
Ein Yamaha ist ein Yamaha, ein Suzuki ist ein Suzuki. Das sind wirklich 2 verschiedene Hersteller, die die Motoren auch selber bauen und die miteinadner nix am Hut haben sondern die größten Mitbewerber/Konkurrenten sind. Insofern kannst von Deinem Motor nicht auf den Suzuki von Elmar schliessen.

Elmar,
frag einmal den Bernhard (wenn der Sack hier nicht selber mitliest :motz_4: ), der hat ja den selben Motor wie Du, nur mit 70PS, dem ist es glaub ich in HR oder auf der Donau passiert, dass die Serviceanzeige angeschlagen hat. Ob er nicht sogar ins Notprogramm gegangen ist ? :gruebel: Oder ob nur alle roten Lamperl geleuchtet haben, das weiss ich nicht mehr.Auf jeden Fall hat er selber aufheben können, durch irgendwas drücken und neu starten.

DieterM
02.06.2007, 19:57
Lieber Dieter,
ein Suzuki ist sicherlich nicht auf YAM-basis aufgebaut :ka5: :lachen78: .

...

.

Hmmm ... mag sein. Schließlich sind diese zw. OMC, Mercury, und SELVA mit YAM eine Selbstverständlichkeit, und ich dachte bei den kleineren Outboarder Versionen besteht auch eine technische Kooperation mit SUZUKI. Dann eben nicht...

Aber wer weiß das schon so genau, schließlich herrschen in der Autobranche ganz erstaunliche Kooperationen. Z.Bsp. wurde bis vor einiger Zeit der Motor des neuen Mini von BMW aus einer Produktion von Ford in Brasilien für ihre Fertigung in GB bezogen. Inzw. kommt der Motor woanders her, weiß nicht wo, aber nicht mehr aus Brasilien.

Um Produktionskosten zu reduzieren gibt es so weltweit viele Kooperationen hinter den Kulissen, von denen wir nur sehr wenig wissen. :biere:

hobbycaptain
02.06.2007, 22:41
Hmmm ... mag sein. Schließlich sind diese zw. OMC, Mercury, und SELVA mit YAM eine Selbstverständlichkeit, und ich dachte bei den kleineren Outboarder Versionen besteht auch eine technische Kooperation mit SUZUKI. Dann eben nicht...

Aber wer weiß das schon so genau, schließlich herrschen in der Autobranche ganz erstaunliche Kooperationen. Z.Bsp. wurde bis vor einiger Zeit der Motor des neuen Mini von BMW aus einer Produktion von Ford in Brasilien für ihre Fertigung in GB bezogen. Inzw. kommt der Motor woanders her, weiß nicht wo, aber nicht mehr aus Brasilien.

Um Produktionskosten zu reduzieren gibt es so weltweit viele Kooperationen hinter den Kulissen, von denen wir nur sehr wenig wissen. :biere:

leiber Dieter,
keine Mutmassungen bitte, wenn Du keine Ahnung hast.

Der NewMini1 Motor kommt zwar aus Brasilien, aber nicht von Ford, sondern von Chrysler. Der Motor ist in verschiedenen Chrsyler Neon, PT-Cruiser und sicher auch noch anderen Modellen zu finden. Sowohl unaufgeladen wie in Mini One und Cooper, als auch mit Kompressoraufladung wie im Cooper S.
Der Dieselmotor im Mini One Diesel kommt von Toyota

der Motor des NewMini2 entstammt einer Kooperation mit Peugeot, und findet sich z.B. auch im 207er Peugeot, wiederum mit und ohne Aufladung, diesmal aber Turbo und nicht mehr Kompressor.
Der Dieselmotor im neuen Modell kommt von Peugeot (1,6 l HDI Maschine)

Bei den Bootsmotoren gibts es auch schon ein paar Threads, wo drinnensteht, welche Kooperationen es gibt.

- Mercury/Mariner bezog Motoren von Yamaha, baut mittlerweile aber mit der Verdaoschiene auch schon eigene 4-Takter. Die UW-Teile waren immer von ihnen selber
alle Selva 4-Takter sind eigentlich komplette Yamahas (inkl. UW-Teil), nur mit Selvahaube versehen. Da steht sogar drinnen überall Yamaha drauf.

- Yamaha baut alles selber, die reine Motorbasis kommt z.T. von Ford.

-Suzuki baut alle 4-Takter selber

-Johnson 4-Takter sind 1:1 Suzukis in weisser Lackierung, nur die Kabeln vom Motor nach vorne wurden auf Johnson/Evinrude Standard geändert.


Man muss also nicht mutmassen, wer mit wem kooperiert, das ist alles ganz offen nachzulesen und bekannt.

Aber Elmars Motor ist eigentlich ganz einfach ein Suzuki, wo Suzuki draufsteht.
Und das gibts doch nicht, dass da niemand genauer Bescheid weiss ? :gruebel: Gibt doch mehrere hier, die einen 70 PS Suzuki 4-Takter fahren bzw. gefahren sind. Der 60er und 70er sind da nämlich baugleich :ka5: .

elmarG.
04.06.2007, 15:04
...@bernhard-(zitat v. Ferdi: "deraltesack"):lachen78: --- was sagst Du dazu...?

lippi
05.06.2007, 10:29
@ferdi
übrigens die Ford Motor basis in den Yamaha Motoren wurde von Yamaha für Ford entwickelt (in den 90ern, Fiesta 16V Motor)

elmarG.
05.06.2007, 17:31
...sodana... hab' heut' mit' nen' SUZUKI-AUSTRIA Techniker telefoniert:

...das Alarmsystem läßt sich definitiv NICHT vor dem Alarm deaktivieren! (auch wenn man's probiert- und wenn's piepst)
...das System alarmiert IMMER nach den vorprogrammierten Betriebsstunden...
...beim Service muß man NICHTS zurückstellen o. neu programmieren...

...bezüglich des Gerüchts, daß einige SUZ Modelle zu viel Benzin einspritzen und nicht verbrennen- weil sie zu kalt laufen () ist zu sagen, daß standartmäßig ein 60 Grad Thermostat eingebaut ist, daß ursprünglich für den Salzwasserbetrieb gedacht ist- sollte man beim Süßwasserbetrieb auf ein 72 Grad Thermostat (tut's mich jetz' nit kreuzigen wenn's n' 74er sein sollte...) aufrüsten...10 Min. Arbeit (ein überaus zuvorkommender Techniker, der mir gleich den Umbau erläuterte...):ka5: :ka5: :ka5: :ka5:

hobbycaptain
05.06.2007, 18:59
...sodana... hab' heut' mit' nen' SUZUKI-AUSTRIA Techniker telefoniert:

...das Alarmsystem läßt sich definitiv NICHT vor dem Alarm deaktivieren! (auch wenn man's probiert- und wenn's piepst)
...das System alarmiert IMMER nach den vorprogrammierten Betriebsstunden...
...beim Service muß man NICHTS zurückstellen o. neu programmieren...

...bezüglich des Gerüchts, daß einige SUZ Modelle zu viel Benzin einspritzen und nicht verbrennen- weil sie zu kalt laufen () ist zu sagen, daß standartmäßig ein 60 Grad Thermostat eingebaut ist, daß ursprünglich für den Salzwasserbetrieb gedacht ist- sollte man beim Süßwasserbetrieb auf ein 72 Grad Thermostat (tut's mich jetz' nit kreuzigen wenn's n' 74er sein sollte...) aufrüsten...10 Min. Arbeit (ein überaus zuvorkommender Techniker, der mir gleich den Umbau erläuterte...):ka5: :ka5: :ka5: :ka5:

ist ein 70° C Thermostat (so wurde mir gesagt) und ich habs verbaut. Die wundersame Ölvermehrung ist damit fast Geschichte.
Fürs Meer muss aber unbedingt das 60° C Thermostat rein, sonst gibts Probs mit Salzablagerungen.

elmarG.
05.06.2007, 19:13
ist ein 70° C Thermostat (so wurde mir gesagt) und ich habs verbaut. Die wundersame Ölvermehrung ist damit fast Geschichte.
Fürs Meer muss aber unbedingt das 60° C Thermostat rein, sonst gibts Probs mit Salzablagerungen.

...ich hab' zwar noch nicht viele Stunden beinand'- aber bis jetzt merk' ich nichts davon... (von der wundersamen...):gruebel: ...bis jetz':gruebel:

hobbycaptain
05.06.2007, 19:45
...ich hab' zwar noch nicht viele Stunden beinand'- aber bis jetzt merk' ich nichts davon... (von der wundersamen...):gruebel: ...bis jetz':gruebel:

das Problem haben meines Wissens nach auch die 60/70er nicht, sondern nur die große Serie, und da vor allem der 140er.

elmarG.
06.06.2007, 12:50
das Problem haben meines Wissens nach auch die 60/70er nicht, sondern nur die große Serie, und da vor allem der 140er.

...soll ich's jetz' umbaun' oder kann ich mir's sparen?

-was hat den der BERNHARD g'macht?:confused-

hobbycaptain
06.06.2007, 13:48
...soll ich's jetz' umbaun' oder kann ich mir's sparen?

-was hat den der BERNHARD g'macht?:confused-

nix :lachen78:

brauchst nur umbauen, wenn'st bei Dir die wundersame Ölvermehrung feststellst.