Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Outpost
Hi Leute
Nur zur Info, für alle, die die Firewall Outpost von Agnitum.de schon verwendet haben:
Outpost ist ab 24 10 2007 in der Version 2008 schon verfügbar.
Ein erster Test ergab.... Probleme bei der Installation :motz_4:
Aber irgendwie war ich doch selber schuld, weil ich
1) Die Installation nicht mit Adminrechten gestartet habe
2) die Antivirensoftware bei der Installation nicht deaktiviert habe.
Beim zweiten Anlauf klappte alles einwandfrei :chapeau:
Für alle, die Outpost nicht kennen:
Diese Firewall ist ansich eine super Lösung, dennoch setzt es einige Grundkenntnisse voraus. Dadurch, dass man über die Aktion einzelner Programme selbst bestimmen kann, besteht ja auch die Gefahr, sich selbst zu sperren!
Der Vorteil: Outpost hat viele Möglichkeiten, den Netzwerkverkehr und andere Ereignisse zu kontrollieren bzw anzusehen.
Diese Mögichkeit misse ich etwa bei anderen Firewalls (wie zB Windowsfirewall).
snoopy21
26.10.2007, 23:11
Diese Mögichkeit misse ich etwa bei anderen Firewalls (wie zB Windowsfirewall).
Hi Berny,
du willst jetzt ja wohl nicht sagen, dass die Windows-Firewall eine "richtige" Firewall wäre... Incomnings blockt es ja ab, aber was nach Hause telefonieren will, darf das auch... :motz_4:
Nun bin ich gerade dabei, für meinen Nachbarn einen vernünftigen Schutz aufzubauen. Bislang hatte er nur Antivir PE, Spybot und Adaware.
Laut PC-Praxis ist nunmehr Avast das bessere Freeware-Antiviren-Programm. Es hapert allerdings lt. diversen Test an den Updates der Signaturen.
Als Firewall wollte ich zunächst Zone-Alarm aufspielen, las aber unlängst, dass das nicht so prickelnd für Anfänger wäre. Pc-Praxis hat jetzt von Zone-Alarm auf Comodo-Firewall umgestellt. Allerdings soll diese wohle beste Freeware-Firewall ebenfalls nix für Anfänger sein.
Nun bin ich am überlegen, ob ich ihm die neue Norton Internetz Security 2008 empfehle. Norton hat ja jetzt wohl endlich seine Hausaufgaben gemacht und die Performance deutlich verbessert und liegt hinsichtlich der Performanse inzwischen vor den anderen gängigen Suites.
Ich selbst werde meine NIS 2007 (mit der ich eigentlich sehr zufrieden bin) demnächst gegen die NIS 2008 tauschen.
Also: was meinst du dazu ?
.
Holger K.
26.10.2007, 23:31
Also ich halt von den Winzigweich Fenster Geschichten im allgemeinen nicht so viel, benutz IPcop und Nagios zwischen dem Internet und deinem Netz und gut.
http://ipcop.org/ http://www.nagios.org/
Norton (NIS) hat genauso nen Draht nach Hause,wie alle anderen.
Aber was schreib ich :gruebel: :futschlac
willst mich testen :lachen78:
Nein im Ernst:
Avast ist schon ok, das mit den Tests ist immer so eine Sache. Einmal ist der besser einmal ein anderer usw usw. Wenn man immer den besten Virenscanner haben will, müßte man regelmäßig wechseln, was ja auch unsinnig ist.
Prinzipiell sind die Macher von Avast - Awil - schon sehr gut.
Wenn man bereit ist, zu zahlen, dann empfehle ich Kaspersky, die sind auch immer top unterwegs.
Spybot und Adaware: Diese Tools sind sehr gut, eigentlich egal, was man davon nimmt. Sie haben den Vorteil, dass sie sich nicht ins System direkt integrieren (außer man stellt das so ein!) und stören daher andere Progies nicht.
Mittlerweile gibts schon etliche Programme, die solche Dinge können.
NIS (Norton Internet Security)
Ist ein Gesamtpaket, alles drinnen.
Aber genau hier liegt oft das Problem, wie eben schon gehabt, dass enorm viele Recourcen unnötig verbraucht werden.
zB Man liegt hinter einer Hardware-Firewall, wozu sollte ich also alle Netzwerkaktivitäten scannen, wenn sowieso schon vorher alles gefiltert wird...
Schau dir auch die Kaspersky Internet-Security an, diese ist vorallem billiger, und wie gesagt, bei den Tests oft besser.
Beachte: Wenn du der "Berater" deines Nachbars bist, solltest du aber auch ein Programm nehmen, wo du dich auskennt, weil erfahrungsgemäß wird er sich bei dir melden, wenn es wo was hat.
Dies sollte jeder beachten, der einem Spezi bei diesen Dingen helfen will!
Thema Rundum-Schutz:
Dies ist eher Komplex und startet vor allem mit der Aufklärung über "Gefahren aus dem Netz". Oft ist es ein Irrglaube, man installiert sich einige Programme und schon ist man geschützt.
Die Programme sind viele Helferleins, aber letztendlich sollte ein gewisses Misstrauen gegenüber vielem aus dem Netz sein.
Nach wie vor ist die größte Gefahr, sich was einzufangen, der E-Mail Verkehr.
Programme: Viele User verwenden Standardprogramme mit Standard-Einstellungen.
Genau hier sollte man oft zu Alternativen wechseln, wie zB Firefox, Thunderbird, usw usw.
Die meisten Angriffe zielen auf Standardprogramme ab.
Auch bei Installationen von Hardware-Firewalls wird oft der Fehler gemacht, einfach anzuschließen und los gehts.
Wer denkt zB daran, das Passwort am Router gleich als erstes zu ändern?
Gerade bei W-Lans ist das sehr interessant, wenn man war-driving macht und Router aufspürt, deren SSID Standardnamen haben, kann man als Hacker davon ausgehen, dass zu 90 % die Standardeinstellungen vorhanden sind, also Einloggen mit "admin" und "password".
Meine Kenntnisse:
Diese reichen auch nicht aus, einen Rundumschutz zu bieten (bin auch kein Guru!), aber ich habe mich schon oft mit diesen Dingen beschäftigt, viele Spezis kommen zu mir, wenn der PC spinnt (warum wohl .....) und wundern sich dann beim Abholen, wenn der PC wieder schnell ist. Aber auch hier stelle ich schon öfters fest, dass die Tricks und Methoden der Malware-Programmierer immer gefinkelter werden und es immer schwerer wird, Malware aufzuspüren.
Thema "was hat jemand davon, in meinen PC einzubrechen?"
Diese Frage kommt immer wieder, es sei ganz einfach erklärt:
Jeder Angriff hat letztendlich einen kriminellen Hintergrund, sei es um Zugangsdaten aufzuspüren (zB Ebay, oder Webserver), oder um den Rechner als "Verteilstation" (Zombie-PC) zu verwenden.
Ich hatte einen Fall, wo jemand ein Script meines Kunden ausnutzte, um eine Malware (war übrigens zufällig der BankerFX) auf seinen Webspace zu laden und von dort aus zu verteilen. Glücklicherweise hat der Provider des Servers sehr gute Firewall und Scantechniken, weshalb dies schnell entdeckt wurde.
@Holger: recht gut und schön, aber glaubst du, dass sich der Nachbar damit auskennen wird, vorallem hat er einen Linux-Server? Hier gehts ja doch um eine einfach Lösung für einen Unwissenden, damit auch der etwas Schutz genießt.
Ich könnte noch seitenweise Erfahrungen berichten, lass es aber, das Thema ist eben sehr komplex.
Holger K.
27.10.2007, 07:22
Berny , war nur ne Meinung ,ob sie für den jeweiligen praktikabel ist muss er selber entscheiden , auf jeden Fall gibts einfache Lösungen bei denen man nur wissen muss wie man eine CD einlegt und einen Rechner bootet.
Dazu ist nur ein alter Rechner auch ohne Festplatte nötig , Einstellungen passen auch auf Diskette/USB Stick. Einmal eingerichtet kinderleicht zu handeln.
Und aus die Maus, und das fast gratis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen < Abschnitt Firewall
http://www.livecdlist.com/?pick=All&showonly=Firewall&sort=&sm=1
:biere:
Holländer
27.10.2007, 10:05
Ich selbst werde meine NIS 2007 (mit der ich eigentlich sehr zufrieden bin) demnächst gegen die NIS 2008 tauschen.
Also: was meinst du dazu ?
.
Hallo,
viel Ahnung von PC Kramm hab ich nicht, aber
ich hab gestern seit 3 Jahre Verwendete die NIS rausgeschmissen,
fahre jetzt mit KIS 7.0 von www.kaspersky.de.
Die lange Durchlaufzeit bei Mails gaben bei NIS 05-06-07 häufig Probleme..
(frühere versionen waren 2 stück VS + FW) vor allem bei größere Mails über 2 Mb.
Hab erst die Testversion von Kaspersky (30 Tage testen) drauf gehabt.
Die Mailprobleme was bei NIS war ist nicht mehr aufgetaucht
Wir laufen jetzt mit 3 PC's für die nächste 2 Jahre bei Kaspersky.
Ob es was taucht, sag ich euch in ein Jahr :lachen78:
Gruß,
Frank :)
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