PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfs/Notmotor


asieber
21.02.2008, 13:17
Hallo!

Ich möchte gerne an meinem BWA 510 einen kleinen Notmotor montieren, also falls der große mal ausfällt...
Wieveil PS muss ich wählen?
Der Motor sollte möglichst leicht sein.
Z.B. der Suzuki 2,2 PS... 4 Takt.... oder bringt das überhaupt nichts?

Was meint Ihr?

LG und Merci, arne

hobbycaptain
21.02.2008, 14:21
Hallo!

Ich möchte gerne an meinem BWA 510 einen kleinen Notmotor montieren, also falls der große mal ausfällt...
Wieveil PS muss ich wählen?
Der Motor sollte möglichst leicht sein.
Z.B. der Suzuki 2,2 PS... 4 Takt.... oder bringt das überhaupt nichts?

Was meint Ihr?

LG und Merci, arne

doch das hilft schon was. ich hab auf meinem ZAR53 einen 3 PS Yamaha Malta, und der schiebt das Boot immerhin auf 8 km/h. Damit komm ich zumindest ans Ufer oder in den nächsten Hafen, vor allem aber bleibe ich manövrierfähig (wenn er anspringt :lachen78: ) .

Ingo
21.02.2008, 16:41
Hi Arne,

was wiegt Dein Boot, fahrfertig und bemannt?
Bei mir sind's ca. 1400 Kg und die treibe ich mit 6 PS und einer Schraube niedriger Steigung an. Erreich ich auch nur Rumpfgeschwindigkeit mit, aber die auch gegen Wind und Welle. Mit 2,5 PS konnte ich bei ordentlich Wind das Boot kaum auf der Stelle halten.
Klar, das Gewicht von 25 KG ist ärgerlich, aber..... Safety first.

Ole
21.02.2008, 17:10
doch das hilft schon was. ich hab auf meinem ZAR53 einen 3 PS Yamaha Malta, und der schiebt das Boot immerhin auf 8 km/h. Damit komm ich zumindest ans Ufer oder in den nächsten Hafen, vor allem aber bleibe ich manövrierfähig (wenn er anspringt :lachen78: ) .

sehe ich genau so.

Ich habe als Hilfsmotor einen 4 PS Johnson (2-Takt). Der wiegt 15kg und bringt meine Jeanneau (900Kg) auf 8 Km/h.
Einen 2PS Suzuki hatte ich auch einmal zu Testzwecken montiert. Bei ruhigem Wasser habe ich es auf 5 Km/h gebracht.
Um irgendwo wieder an Land zu kommen geht das gut.
Wenn man aber gezieht in seinen Heimathafen zurück will und muß gegen 5 Windstärken ankämpfen wird man selbst mit deutlich größeren Motoren noch Probleme haben.

Ciao Bernd

thball
21.02.2008, 18:12
Hallo Arne,

hatte schon den gleichen Gedanken wie Du. Das Problem bei mir ist, dass zwischen meinem 90 PS und dem Schlauch der Platz sehr eng ist, so dass ich einen Hilfsmotor nur sehr schwer anbringen kann. Wenn überhaupt den 2,3 PS von Honda.

Ein weiteres Problem bei mir ist (aber da bist Du fein raus), dass der 90iger und der 2,3er über dem zulässigen Gesamtgewicht sind. Somit habe ich ein Problem mit der Zulassung.

Würde Dir empfehlen einen Motor erst mal neben Deinen hinzuhalten bevor Du ihn kaufst.

Bin übrigens überzeugt, dass uns der 2,3 PS reichen würde!

DieterM
21.02.2008, 18:22
...

Wenn man aber gezieht in seinen Heimathafen zurück will und muß gegen 5 Windstärken ankämpfen wird man selbst mit deutlich größeren Motoren noch Probleme haben.

Ciao Bernd

... und genau dafür ist kein Hilfsmotor geeignet gegenan zu fahren. Bitte im Notfall immer seitlich oder mit dem Wind bzw. Strömung abfahren. Auch aus diesem Grunde sollte man das Revier im Kopfe oder besser auf der Seekarte dabei haben um somit auch einen Nothafen anlaufen zu können.:biere:

Und hast Du eine Bimini, dann brauchst Du keinen Notmotor und setzt das Bimini als Notsegel und steuerst mit diesem und mit dem Wind den nächsten Nothafen an ... :chapeau: Das geht dann genauso schnell wie mit dem Hilofsmotor! :biere: In Nothafen wird dann gepaddelt, oder gewriggt zum Liegeplatz. Von dort sieht man dann weiter ob Vorort der Motorfehler am Hauptmotor gefunden werden kann oder das Boot aus dem Wasser und nach Hause transportiert werden muß.

asieber
21.02.2008, 19:03
Hallo, denk das mein boot + Besatzung + taucherausrüstung ca. 600 kg auf die Waage bringt...

LG und danke für die vielen Hinweise, arne

thball
21.02.2008, 19:10
Hi, ich meinte das Gewicht am Spiegel. Zugelassen sind bei unserem BWA ca. 169 kg, der Motor wiegt (bei mir) 163 kg - da bleibt nicht viel Luft! :biere:

pascal
21.02.2008, 21:32
Hi, ich meinte das Gewicht am Spiegel. Zugelassen sind bei unserem BWA ca. 169 kg, der Motor wiegt (bei mir) 163 kg - da bleibt nicht viel Luft! :biere:

Du wirst ja den 2,3Ps nicht andauernd montiert lassen sondern irgendwo auf dem Boot verstauen und bei der Zulassung einfach nicht mitnehmen. Lieber im Notfall mit nen nicht eingetragenem Motor an Land kommen als Paddeln :titanic:

DieterM
21.02.2008, 21:58
Also Arne,

ich denke hier auch wie Tom, der Platz ist auf den meisten RIBs das Problem für die Anbringung des Notmotors. Nicht alle Hersteller machen hinten eine Badeplattform dran so wie MARLIN, wo dann die Hilfsmotorhaterung angebracht werden kann mit dem Motor. Der original Spiegel eignet sich nämlich am wenigsten dafür. Siehe Bild http://up.picr.de/811598.jpg

Hinzu kommt, das auch an meinem Boot der Hilfsmotor hinten sehr selten aufgeschraubt ist, und eher nur bei schwierigen Touren aufs Boot kommt. Auch die 15 kg Motor-Gewicht und ca. 3 kg Halterungs-Gewicht wiegen hinten zusätzlich am Boot und ich versuche Hecklastigkeit zu vermeiden, die kosten nur unnötige zusätzliche PS.

Markus[LB]
21.02.2008, 23:25
Hallo zusammen,

ein gut gewarteter Hauptmotor sollte eigentlich nie ausfallen. Eigentlich deswegen, weil es eben doch passieren kann. Mit 3 PS kommt man dann wiederum eigentlich nirgendwo hin... da kann man gleich versuchen zu paddeln. Meistens fällt ein Motor nämlich dann aus, wenn man es nicht brauchen kann, wie z.B. ablandiger Wind Stärke 8 und Welle 3-4 :lachen78:
Selbst mit 5 PS sieht man da dann ziemlich alt aus.
Wichtig ist auch die Spritversorgung des "Notmotors". Hängt diese an der Versorgung des Hauptmotors, dann ist das sinnlos, weil meistens liegt es am Kraftstoff, dass der Motor versagt. Ein Zusatztank würde sogar dem Hauptmotor dann neues Leben einhauchen, wenn auch nur begrenzt... :biere:

Ich würde unter 1000 kg Bootsgewicht mindestens 5 PS als Hilfsmotor als halbwegs tauglich ansehen. Bei über 1000 kg sollten es mindestens 10 PS sein, oder eben mindestens 5 PS pro Tonne Bootsgewicht. Leider ist in dieser Formel die Angriffsfläche des Bootes noch nicht berücksichtigt, aber man kann nicht alles haben... :futschlac

Wenn Notmotor, dann sollte man den auch ab und an benutzen um die Funktion zu testen. Die Wartung nicht vergessen und vor allem regelmäßig danach schauen... Was nützt der Motor, wenn er im Ernstfall dann versagt?

Gruß Markus

PS: Ich vertraue auf meinen Motor und brauche daher keinen Notmotor... :chapeau: :cool:

hobbycaptain
22.02.2008, 09:35
']PS: Ich vertraue auf meinen Motor und brauche daher keinen Notmotor... :chapeau: :cool:


dann wünsch ich Dir viel Glück und dass der immer läuft :biere: .

Mir ist mein 3PS allemal lieber als wriggen oder paddeln, bei 1T Kampfgewicht :ka5: .


ausserdem kommts auch drauf an, wo man den Notmotor braucht. Am Meer in HR wird man auch ohne auskommen, allein auf Donau oder Rhein hats schon seinen Vorteil, wenn man bei Ausfall des Hauptmotors trotzdem manövrierfähig bleibt

Kleinandi
22.02.2008, 09:39
']Hallo zusammen,

ein gut gewarteter Hauptmotor sollte eigentlich nie ausfallen. Eigentlich deswegen, weil es eben doch passieren kann. Mit 3 PS kommt man dann wiederum eigentlich nirgendwo hin... da kann man gleich versuchen zu paddeln. Meistens fällt ein Motor nämlich dann aus, wenn man es nicht brauchen kann, wie z.B. ablandiger Wind Stärke 8 und Welle 3-4 :lachen78:
Selbst mit 5 PS sieht man da dann ziemlich alt aus.
Wichtig ist auch die Spritversorgung des "Notmotors". Hängt diese an der Versorgung des Hauptmotors, dann ist das sinnlos, weil meistens liegt es am Kraftstoff, dass der Motor versagt. Ein Zusatztank würde sogar dem Hauptmotor dann neues Leben einhauchen, wenn auch nur begrenzt... :biere:

Ich würde unter 1000 kg Bootsgewicht mindestens 5 PS als Hilfsmotor als halbwegs tauglich ansehen. Bei über 1000 kg sollten es mindestens 10 PS sein, oder eben mindestens 5 PS pro Tonne Bootsgewicht. Leider ist in dieser Formel die Angriffsfläche des Bootes noch nicht berücksichtigt, aber man kann nicht alles haben... :futschlac

Wenn Notmotor, dann sollte man den auch ab und an benutzen um die Funktion zu testen. Die Wartung nicht vergessen und vor allem regelmäßig danach schauen... Was nützt der Motor, wenn er im Ernstfall dann versagt?

Gruß Markus

PS: Ich vertraue auf meinen Motor und brauche daher keinen Notmotor... :chapeau: :cool:


HI Markus
Bei Dir eh kein Problem...abspringen,Luft raus,Motor unter den Arm und losschwimmen :biere:

sewi
22.02.2008, 09:51
Hallo!

Meine Erfahrungen mit Hilfmotoren und Flautenschiebern sind folgende:

1. An einer Segelyacht, X79, etwa 1500 Kg, 8m mit Suzuki DT6 - geht gute 6 Knoten und auch bei Gegenwind und bis etwa ein Meter Welle ohne Probleme. Ist aber halt n richtiges Schiff mit Kiel und kein Gleiterrumpf. Bei mehr Welle hebt er den Motor hinten raus, dann ist eh lieber segeln angesagt aber das liegt nicht an der Kraft, sondern am Motor in die Luft heben bei Wellenbewegung.

2. Bei einem Angelboot, Aluminium, 4,40, ca. 250 Kg leer (da schon ein 30PS Motor dran), mit Tohatsu 4 PS seitlich montiert am Heckspiegel geht auch seine 5-6 Knoten und ist auch bei Wind bis 5 Windstärken kein größeres Problem. Wird dann danach aber durch das sehr flache Unterwasserschiff etwas schwer zu manövrieren, wenn der WInd seitlich gegen den Rumpf drücken kann und das sich mit der schrägen Montage am Heck multipliziert. (Nutzen die Kombi relativ häufig zum Schleppangeln)

Wichtig für die Manövrierbarkeit bei schwerem Wetter ist das Unterwasserschiff. Tiefes V = Relativ gut zu beherrschen auch in Verdrängerfahrt, flaches Unterwasserschiff = Schlechterer Geradeauslauf, schlechteres Wellenverhalten ABER leichteres Gleiten. Folgt: Bei einem tief geschnittenen Boot kann man mit etwas GEschick auch mit kleinen Motoren gut zurechtkommen. Nicht umsonst haben die Einbaumaschinen größerer Yachten oft nur relativ lächerliche PS Zahlen (Ja ich weiss, Innenboarder, Andere Propeller, andere Drehzahlen...).

Beim Rib habe ich bei schwierigen Touren den kleinen Tohatsu unter der Jockeykonsole dabei aber noch nie gebraucht. Mein Rib hat so seine 450 oder 500 Kg unbeladen und ich denke, dass der 4PS reicht, um sicheren Boden zu erreichen. Ob es bei hartem Wetter in den Wunschhafen reicht würde ich nicht garantieren. Aber es heißt doch Notmotor und nicht Zweitmotor, oder? Sicherer wäre dann wohl eher eine Zwillingsmontage (und teurer).

Also was hilfts - Motor irgendwo leihen und ausprobieren. ;)

Viel Erfolg!

Tim

Mutti
22.02.2008, 16:50
Naja,
ich habe auch einen Notmotor aber fast nie dabei.
Fakt ist :Der Hauptmotor fällt aus , geht der Notmotor auch net !?(warum auch immer)
Paddel gehen immer ! zumindest auf Binnengewässer.

DieterM
22.02.2008, 18:16
Also Harry,

wenn Dein "Murl" nicht mehr mag, dann nehme ich Dich längsseits und bringe Dich nach Hause, da mußt nix paddeln. Und ich weiß auch, das wenn mir das passieren würde, dann würdest Du das gleiche machen. :biere:

Wozu also noch einen Notmotor..hihi...:chapeau:

Udo
22.02.2008, 18:39
Hi,
habt ihr vielleicht schon einmal daran gedacht das eventuell ein E-Motor reichen würde :ka5:
Ich bin immer skeptisch mit zusätzlichem Gewicht am Spiegel und so ein E-Motor wieg bedeutend weniger als ein 2 oder 4 Takter.
Einfach im Boot verstauen und bei Bedarf an den Spiegel.
Die haben meist unter 10 KG und sollten als "Notmotor" ja ausreichen.
Ich persönlich würde zum E-Motor tendieren.
Gruß Udo

Mutti
22.02.2008, 19:10
Hi,
habt ihr vielleicht schon einmal daran gedacht das eventuell ein E-Motor reichen würde :ka5:
Ich bin immer skeptisch mit zusätzlichem Gewicht am Spiegel und so ein E-Motor wieg bedeutend weniger als ein 2 oder 4 Takter.
Einfach im Boot verstauen und bei Bedarf an den Spiegel.
Die haben meist unter 10 KG und sollten als "Notmotor" ja ausreichen.
Ich persönlich würde zum E-Motor tendieren.
Gruß Udo

Jo Udo,
sollte mein Motor nicht mehr anspringen habe ich auch die Bat.in die "Knie"gezwungen!!!und könnte den E-Motor nur als Anker nutzen.

thball
22.02.2008, 19:22
Lieber im Notfall mit nen nicht eingetragenem Motor an Land kommen als Paddeln :titanic:

Hallo Pascal,

dieser Spruch mag überall auf der Welt gültig sein - nur nicht auf dem Bodensee. Dort lieber die Wapo um Hilfe rufen als mit einem Motor ohne Zulassung unterwegs zu sein! :biere: :lachen78:

@Udo: Vom E-Motor halt ich auch nicht viel. Das Problem mit der Batterie sehe ich auch. Muss aber sagen, dass am Bodensee einige Fischer mit einem E-Motor (als Hilfsmotor) unterwegs sind.

DieterM
22.02.2008, 19:51
...

Muss aber sagen, dass am Bodensee einige Fischer mit einem E-Motor (als Hilfsmotor) unterwegs sind.

Dafür haben sie totsicher mind. 2 große Blei-Batterien anBord a 30-40 kg! Denn es wird ja auch getrawlert und da braucht man sehr standhafte Batterien.

Schaut dochmal rein in die Miet-Elektroboote, welches beachtliches Batteriegewicht mitgeschleppt wird ...:ka5:

brando
22.02.2008, 21:06
Ich hab einen 5PS Tohatsu am 1-Tonnen-Boot hängen und damit bin ich
auf dem Rhein und auf dem Main absolut manövrierfähig.:chapeau:

Mehrmals im Jahr darf sich der Kleine mal ein paar Meter austoben und zu Testzwecken mein Boot ein paar Meter schieben....und zwar solange wie ich den Gestank und die Qualmwolken aushalte :smiley-fu

Beim Kauf des Hilfsmotors hab ich darauf geachtet, dass der Motor einen eingebauten Tank hat. Da sind zwar nur 2,5 Liter drin aber das sollte reichen.

In Kroatien lass ich den Hilfsmotor ab.

Kreiss
23.02.2008, 10:43
Hallo,
während eines Skippertrainings vor der südfranzösischen Küste wurde das Thema besprochen. Die Meinung des französischen Skippers war "heutzutage ist ein Seefunkgerät der beste Notmotor" vermutlich auf das westliche Mittelmeer bezogen. Aus meiner Sicht aber auch nur ein Kompromiss zum Notmotor + sep.Benzintank.
MfG.
Kreiss

Schröder
23.02.2008, 23:24
Hallo, ich fahre auch so eine Beruhigungspille namen´s Johnson mit 2,5 PS spazieren.
Es sind zwar mit Halterung ca. 15 KG mehr am Spiegel, aber das ist es mir wert. Den Motor verpackt, irgendwo unter Deck ist ja wohl auch nicht die Lösung.
Meiner wird meistens in Holland, wo man sowieso abschnittsweise nur 6 kmh fahren darf, angeschmissen, da kann er sich austoben und vor sich hinstinken. Mit 1 To Bootsgewicht kommt er ganz gut klar, es ist jedenfalls besser als rudern, wriggen oder wie damals beim 3.80 m Schlauchi mit Flossen an den Füssen reinspringen und schieben.

Er wird natürlich gewartet und hat immer seperaten Sprit (meist im Urlaub, noch von Zuhause) zur Verfügung.

Gruß Erwin

ast
24.02.2008, 20:03
Habe auf meinem Medline mit 4.8 Meter einen Tohatsu mit 3.5 PS dabai. Der Motor schiebt das Boot auch bei Welle noch mit ca. 8 km/h voran. Es ist schon beruhigend zu wissen, dass wenn der Yamaha 70er nicht funktionieren würde (war bisher noch nie der Fall) ,ich immer locker zurück komme.

Andreas

Hansi
24.02.2008, 20:14
Habe auf meinem Medline mit 4.8 Meter einen Tohatsu mit 3.5 PS dabai. Der Motor schiebt das Boot auch bei Welle noch mit ca. 8 km/h voran. Es ist schon beruhigend zu wissen, dass wenn der Yamaha 70er nicht funktionieren würde (war bisher noch nie der Fall) ,ich immer locker zurück komme.

Andreas

Hallo Andreas

hast du ein Foto wo du den Hilfsmotor montiert hast :chapeau:
Ich habe auch eine Medline I aber weis nicht wo oder wie ich einen Hilfsmotor montieren könnte :confused- :confused-


Lg Hansi

Kreiss
25.02.2008, 09:39
Hallo Andreas

hast du ein Foto wo du den Hilfsmotor montiert hast :chapeau:
Ich habe auch eine Medline I aber weis nicht wo oder wie ich einen Hilfsmotor montieren könnte :confused- :confused-


Lg Hansi

Servus Andreas,

ich suche auch nach einer Lösung um an meinem Medline1 eine Notmotorhalterung anzubringen, bisher ohne Erfolg, deshalb wäre es hilfreich wenn du uns deine Konstruktion zeigen könntest.

<mf<g.
Kreiss

Chester
25.02.2008, 14:59
...
Und hast Du eine Bimini, dann brauchst Du keinen Notmotor und setzt das Bimini als Notsegel und steuerst mit diesem und mit dem Wind den nächsten Nothafen an ...

......


Lieber Dieter ----- jetzt kommst Du langsam nicht mehr drum herum, Deine Bimini-Segelkünste beim nächsten Treffen vorzuführen.

Ich glaub, das wird spannend ---- mit dem AB als Ruderersatz!

Reinhard

DieterM
25.02.2008, 18:26
Hallo Reinhard,

da sehe ich keine Probleme, zumindest auf See oder auf einem größeren See dies zu realisieren bzw. zu demonstrieren. Schaun wir mal, wo sich eine Gelegenheit bietet, hmmm ... vielleicht mal am Attersee oder Traunsee und dann hoffnungsvoll auch ein Windtag. :chapeau:

Auf See, und das war hier ja die Frage, wird immer eher mit mehr oder weniger konstantem Wind zu rechnen sein, der einen weiterschieben kann. Ohne Wind wird nichts daraus ... :biere:

Chester
25.02.2008, 18:53
Hallo Dieter,

also hast Du's tatsächlich schon mal mit Erfolg probiert?

Klar schiebt Dich der Wind, das kennen wir ja alle vom Anlegen, hö,hö. Aber wie hälst Du Kurs, auch wenn der nur um 5 oder 10 Grad vom Wind abweicht?

Reinhard

OLKA
25.02.2008, 19:38
Na, Reinhard, die Motorfinne spielt das Schwert :gruebel:

Allerdings ist die etwas klein, so dass ernsthaftes Höhe halten erst ab Gleitfahrt in Erwägung gezogen werden kann. :futschlac :futschlac :futschlac

Chester
26.02.2008, 08:29
Na eben Olaf, auch bei Gleitfahrt macht das bestimmt nicht viel aus. Kannst ja mal versuchen, bei Gaswegnahme aus Vollgas weiterzulenken. Viel bringt das nicht!

Deshalb hätt ich von Dieter ja so gerne gewusst, ob das Theorie ist oder ob er das tatsächlich schon mal hinbekommen hat.

Reinhard

ast
26.02.2008, 16:27
Hallo Andreas

hast du ein Foto wo du den Hilfsmotor montiert hast :chapeau:
Ich habe auch eine Medline I aber weis nicht wo oder wie ich einen Hilfsmotor montieren könnte :confused- :confused-


Lg Hansi


Habe ein A4 Blech gebogen und am Boot verschraubt. Darauf habe ich die Kipphalterung montiert. Muss aber leider meinen Luxusdampfer wegen Familienzuwachs verkaufen.

Andreas

Kreiss
27.02.2008, 10:04
Servus Andreas,

vielen Dank für das Foto, ich werde diese Konstruktion kopieren, obwohl ich kein Chinese bin, danke nochmal. Fährst du einen 2 Takt oder 4T. AB ?

Gruß Klaus

aussie
27.02.2008, 16:50
Hallo Andreas,

sage ebenfalls danke für das Foto, habe nämlich beim Yachtline das gleiche Problem. Was mich noch interessieren würde, ob man die Kipphalterung so weit zurückklappen kann, dass sie beim Einschlagen vom Motor nicht stört.:chapeau:
Habe das Boot schon im Boatshop gesehen und mir das Foto abgespeichert. Sag mal, wo warst du denn da im Urlaub?

ast
27.02.2008, 19:37
Servus Andreas,

vielen Dank für das Foto, ich werde diese Konstruktion kopieren, obwohl ich kein Chinese bin, danke nochmal. Fährst du einen 2 Takt oder 4T. AB ?

Gruß Klaus


Habe einen Tohatsu 3.5 PS Zweitakter Langschaft mit nur 12.5 KG im Vorjahr neu gekauft. Der wäre übrigens auch zu haben.

Andreas

ast
27.02.2008, 19:41
Hallo Andreas,

sage ebenfalls danke für das Foto, habe nämlich beim Yachtline das gleiche Problem. Was mich noch interessieren würde, ob man die Kipphalterung so weit zurückklappen kann, dass sie beim Einschlagen vom Motor nicht stört.:chapeau:
Habe das Boot schon im Boatshop gesehen und mir das Foto abgespeichert. Sag mal, wo warst du denn da im Urlaub?

Die Fotos sind von Porec und Medulin.

Andreas

aussie
28.02.2008, 13:16
Hallo Andreas,

Danke für die rasche Antwort. Und wie siehts mit der anderen Frage aus?
Hallo Andreas,

sage ebenfalls danke für das Foto, habe nämlich beim Yachtline das gleiche Problem. Was mich noch interessieren würde, ob man die Kipphalterung so weit zurückklappen kann, dass sie beim Einschlagen vom Motor nicht stört.

aussie
28.02.2008, 13:20
Hallo Andreas,

Danke für die rasche Antwort. Und wie siehts mit der anderen Frage aus?
[QUOTWas mich noch interessieren würde, ob man die Kipphalterung so weit zurückklappen kann, dass sie beim Einschlagen vom Motor nicht stört.E][/QUOTE]

Kreiss
28.02.2008, 15:18
Habe einen Tohatsu 3.5 PS Zweitakter Langschaft mit nur 12.5 KG im Vorjahr neu gekauft. Der wäre übrigens auch zu haben.

Andreas

danke für die Antwort, aber der AB darf nicht in den Bodensee.

Gruß
Kreiss

ast
28.02.2008, 17:02
Hallo Andreas,

Danke für die rasche Antwort. Und wie siehts mit der anderen Frage aus?
[QUOTWas mich noch interessieren würde, ob man die Kipphalterung so weit zurückklappen kann, dass sie beim Einschlagen vom Motor nicht stört.E][/QUOTE]


Entschuldige, habe ich beim Schnelllesen übersehen. Nein, der Motor stört gar nicht - geht sich problemlos aus. Der Hauptmotor bleibt bei der Fahrt mit dem Hilfsmotor im Wasser, und dient als Ruder.

Andreas