Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows Mobile 5+GPS+Seekarten
Vorweg: ich habe die Suchfunktion benutzt .....
(und mir ist es wurscht, wenn der PDA naß wird.....)
Ich brauche Eure Hilfe und Meinung:
Ich habe einen PDA mit Windows Moblie 5 inkl. GPS laufen. (zZ für die Straße mit iGo8)
Welche *günstige* (kostenfreie) Software gibt es zur Seenavigation.
Ich möchte dann die hier verlinkten Kroatienkarten verwenden.
http://www.avijacijabezgranica.com/karte/HR/
Wer kann mir helfen?
Welche Software ist die beste für diese Zwecke?
Besten Dank!
Kleinandi
15.07.2008, 12:15
Hi
Such mal nach OziExplorer...............der sollte kompatibel zu den Karten sein.
http://www.oziexplorer3.com/loc/ger/oziexp_ger.html
hi
schau dir mal das Programm Fugawi an günstig und top zu bedienen, mit Palm und PDA Unterstützung.
http://www.fugawi.com/web/products/fugawi-de.htm
viele Grüsse vom Bodensee
Martin
das sieht super aus .....
gibt´s da eine unlimitierte demoversion? oder ähnliches? :lubber:
Ich weis --- jeder hat das Recht auf Selbstmord, ABER
Die Karten des Links SIND NICHT ZUR NAVIGATION VERWENDBAR etwaige Unfälle führen automatisch zur Nicht-Deckung durch die Versicherungen und es ist grob fahrlässig !!!!!
Also dass das keine Seekarten sind ist klar, denke ich. Dementsprechend ist das ganze natürlich mit Vorsicht zu genießen. Nach einer vernünftigen Kalibrierung zeigt Dir OziExplorer dann genau, wo Du bist. Dass Dir das nicht gegen Untiefen hilft bei den Karten ist ein anderes Problem.
Also würde ich auch zum OziExplorer raten und zu dem üblichen Spruch:
"... do not rely on this data as your only source of navigation." - und mit den Wanderkarten schon gar nicht.
Tim
Kleinandi
15.07.2008, 14:15
Hi
Wie man in verschiedenen Foren immer wieder lesen kann kommt es bei vielen GPS Geräten zu abweichen von bis zu 100m .Schon alleine deswegen würde ich mich nicht zu 100 % darauf verlassen wie Roland schon richtig schreibt.
Aber eine nette Spielerei ist es trotzdem..............:chapeau:
ich bin mir der Ungenauigkeit von GPS bewußt....
Es geht mir nur um einwenig Orientierung...
gibt´s freeware Programme?
hobbycaptain
15.07.2008, 14:20
Hi
Wie man in verschiedenen Foren immer wieder lesen kann kommt es bei vielen GPS Geräten zu abweichen von bis zu 100m .Schon alleine deswegen würde ich mich nicht zu 100 % darauf verlassen wie Roland schon richtig schreibt.
Aber eine nette Spielerei ist es trotzdem..............:chapeau:
genau :chapeau: -und am Plotter weiss ich ganz genau, wo ich bin und was das für eine Insel vor oder neben mir ist.
Auf der Papierkarte kann ich nur raten :lachen78: , denn Zirkel und Dreieck verwend ich am Schlauchboot nicht :ka5: .
genau :chapeau: -und am Plotter weiss ich ganz genau, wo ich bin und was das für eine Insel vor oder neben mir ist.
Auf der Papierkarte kann ich nur raten :lachen78: , denn Zirkel und Dreieck verwend ich am Schlauchboot nicht :ka5: .
Zitat aus einem anderen Tröööt :futschlac :ka5: :futschlac :ka5:
mit der Genauigkeit, das ist so eine Sache.
Ich bin mit meinem Lowrance und der Navionics Gold XL9 Mittelmeer heuer 3x mit dem Boot über Land gefahren. Bin dabei mind. 50m daneben gelegen.
In Pakostane sind wir richtig bei der Hafeneinfahrt reingefahren, am Plotter bin ich über die Insel links davon drüber . Und das jedesmal. Die muss da falsch eingezeichent sein.
Tscha so is das eben
hobbycaptain
15.07.2008, 15:02
Zitat aus einem anderen Tröööt :futschlac :ka5: :futschlac :ka5:
Tscha so is das eben
und was glaubst Roland, bei einer Papierkarte hätt ich nichtmal gewusst, wo ich bin und wie die Insel heisst :lachen78: .
So wusste ich sogar den Namen der Insel, über die ich drübergefahren bin.
Und, nachdem die Plotterkarte an der Stelle anscheinend ungenau ist, dürfte genau da wahrscheinlich auch die Papierkarte irren. Denn wer hat schon immer die Berichtigungen dabei oder im Kopf ? :gruebel: .
Nur, auf der Papierkarte sieht man die Ungenauigkeit nicht so schnell und so leicht.
Ich verwend ja meinen Plotter zu 99% nur als elektronische Karte und um mich zu orientieren. Und genau dafür sind sie ideal, egal ob die Insel jetzt 50m weiter links oder rechts eingezeichnet ist.
und was glaubst Roland, bei einer Papierkarte hätt ich nichtmal gewusst, wo ich bin und wie die Insel heisst :lachen78: .
So wusste ich sogar den Namen der Insel, über die ich drübergefahren bin.
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Ich verwend ja meinen Plotter zu 99% nur als elektronische Karte und um mich zu orientieren. Und genau dafür sind sie ideal, egal ob die Insel jetzt 50m weiter links oder rechts eingezeichnet ist.
Na ja bei Sonnenschein und 3sm Sicht ist da ja auch kein Problem, spannend wird es bei schlechtem Wetter und geringer Sicht, wenn man sich dann nur auf das Teil verlässt um nach Hause zu kommen
hobbycaptain
15.07.2008, 17:20
Na ja bei Sonnenschein und 3sm Sicht ist da ja auch kein Problem, spannend wird es bei schlechtem Wetter und geringer Sicht, wenn man sich dann nur auf das Teil verlässt um nach Hause zu kommen
da hilft mir die Papierkarte aber auch nix
da hilft mir die Papierkarte aber auch nix
Doch:cool: :cool:
Wenn nachgetragen ist sie ja OK und den Standort (wenn Du dann nicht klassisch navigieren kannst mit Lotlinien etc) gibt ja dein GPS aus, also Ort und Kurs auf die Karte und schon weis man auf welcher Insel das Boot in den nächsten 5 Minuten aufläuft:biere: :biere: :biere: :biere: :biere: :biere:
da hilft mir die Papierkarte aber auch nix
Hi,
stimmt so auch nicht.
Selbst erlebtes Beispiel: nach Teilausfall der Elektrik durch Sturmschaden funktionierte nur noch das Echolot. Plotter, Autopilot alles kaputt, dazu der berüchtigte Seenebel auf der Nordsee mit Sichtweite von ca. 50 m.
Wir sind über 20 SM mit dem Echolot auf der 20m Tiefenlinie gefahren um die Ansteuertonne für's Seegatt zu erreichen. Für den Rest bis zum Hafen auf Vlieland hat uns BRANDARIS (Holl. Küstenradar) begleitet und geholfen.
Wäre ohne Papierkarte nicht zu machen gewesen. Deshalb: nie ohne (Papier)Karte auf's Meer.
und was glaubst Roland, bei einer Papierkarte hätt ich nichtmal gewusst, wo ich bin und wie die Insel heisst :lachen78: .
das ist aber traurig. ich fahre nur mit papierkarte und verfolge den kurs ständig mit. ich weiss IMMER wo ich bin, zumindest in ausreichender genauigkeit.
mein kompass arbeitet auch recht genau, auch bei schlechter sicht ist das navigieren kein problem. sicher wird man mehr kraftsoff brauchen, aber wenn der nebel nicht zu dicht ist hangelt man sich von insel zu insel und kommt auch so ans ziel.
in hr braucht man ja nur grob richtung osten zu kommen um auf die küste zu treffen. und nun soll mir mal einer weismachen, dass er nicht weiss, ob er nördlich oder südlich von seinem zielpunkt ist.
bei inseln wird das etwas interessanter, dürfte aber auch kein ding sein.
ich hätte auch gern nen plotter, ist ein schönes spielzeug und solange der funktioniert auch sehr komfortabel. mehr aber auch nicht!
:seaman:
gruss
frank
hobbycaptain
17.07.2008, 15:55
das ist aber traurig. ich fahre nur mit papierkarte und verfolge den kurs ständig mit. ich weiss IMMER wo ich bin, zumindest in ausreichender genauigkeit.
mein kompass arbeitet auch recht genau, auch bei schlechter sicht ist das navigieren kein problem. sicher wird man mehr kraftsoff brauchen, aber wenn der nebel nicht zu dicht ist hangelt man sich von insel zu insel und kommt auch so ans ziel.
in hr braucht man ja nur grob richtung osten zu kommen um auf die küste zu treffen. und nun soll mir mal einer weismachen, dass er nicht weiss, ob er nördlich oder südlich von seinem zielpunkt ist.
bei inseln wird das etwas interessanter, dürfte aber auch kein ding sein.
ich hätte auch gern nen plotter, ist ein schönes spielzeug und solange der funktioniert auch sehr komfortabel. mehr aber auch nicht!
:seaman:
gruss
frank
Frank,
mit einem echten Wikinger wie in Deinem Avatar kann und will ich mich natürlich nicht vergleichen.
Für mich ist das Navigieren auf See auch relatives Neuland, normalerweise fahr ich auf der Donau, wenn ich da nicht genau weiss, wo ich bin, dann schau ich entweder auch aufs GPS oder fahr weiter ans Ufer und lese den Stromkilometer ab, da kann ich dann im Donauhandbuch nachschauen, wo das ist.
Noch einfacher ist's, ich fahr zur nächsten Schiffstation und les, was da als Stationsname draufsteht :lachen78: .
Aber eins ist schon klar, am Papier schaut die Inselwelt völlig anders aus als von der Wasseroberfläche aus. Und mit Papierkarte fahr ich in der Lagune in Schrittgeschwindigkeit, aber am offenen Meer hab ich die Papierkarte nicht am Schoß oder vorn in der Konsoile stecken, da würds nicht lange bleiben.
Mag bei einem Scheibenboot natürlich anders ausschauen.
Ich verwend den Plotter als Papierkartenersatz, der mir dann sogar noch anzeigt, wo ich grade bin, zumindest auf 50m genau, das ist noch allemal genauer, als ich's schätzender Weise mit der Karte alleine wüsste :ka5: .
Oder überträgst Du dauernd die GPS-Daten in die Karte und zeichnest so Deinen Kurs darauf ein ? Dann wärst ein richtiger Seefahrer, so wie unser Roland :ka5: .
.....Dann wärst ein richtiger Seefahrer, so wie unser Roland :ka5: .
Tssss Ferdi. Jetzt mach mit diesem Sarkasmus den sich ankündigenden Beginn einer langen wunderbaren Freundschaft nicht schon wieder kaputt! :lachen78: :biere: :ka5:
Reinhard :chapeau:
Hi Ferdi,
wenn es Dich 'mal in den Norden verschlagen sollte, fahren wir mal zusammen einen Nordsee-, Wattenmeertörn; danach wirst Du anders über die Dinge denken.
Es ist einfach (Über)lebensnotwendig zu jedem Zeitpunkt, möglichst auf Meter genau zu wissen, wo Du dich befindest.
Bei einem Tidenhub von vier Metern, bleiben Dir innerhalb weniger Stunden plötzlich nur noch schmalste Fahrwasser, die sich obendrein noch binnen Wochen topografisch ändern können.Was heißt: Du mußt Deine Karten laufend handschriftlich korrigieren.
Und wenn auf See irgendetwas passiert, und hast keine Papierkarte dabei gehabt, hast Du nicht nur bei der WaschPo, sondern auch bei Deiner Versicherung ganz schlechte, was wohl, Karten.
hobbycaptain
17.07.2008, 22:12
Hi Ferdi,
wenn es Dich 'mal in den Norden verschlagen sollte, fahren wir mal zusammen einen Nordsee-, Wattenmeertörn; danach wirst Du anders über die Dinge denken.
Es ist einfach (Über)lebensnotwendig zu jedem Zeitpunkt, möglichst auf Meter genau zu wissen, wo Du dich befindest.
Bei einem Tidenhub von vier Metern, bleiben Dir innerhalb weniger Stunden plötzlich nur noch schmalste Fahrwasser, die sich obendrein noch binnen Wochen topografisch ändern können.Was heißt: Du mußt Deine Karten laufend handschriftlich korrigieren.
Und wenn auf See irgendetwas passiert, und hast keine Papierkarte dabei gehabt, hast Du nicht nur bei der WaschPo, sondern auch bei Deiner Versicherung ganz schlechte, was wohl, Karten.
Ingo,
hab ich irgendwo geschrieben, dass ich keine Karten dabei habe ?
Ich hab den ganzen Kartensatz HR, Istrien, Adria, Dalmatien .... was das Waschpo-Herz begehrt. Ich brauche sie nur im Normalfall nicht :ka5: .
Ja, nicht nur der Kartensatz, auch ein 2. GPS ist dabei, damit ich die Karten zum Heimfinden wirklich nicht brauche :lachen78: .
Ich stell auch nicht in Abrede, dass man im Wattenmeer genaue Karten braucht, ich weiss aber auch, dass mind. 90% mit dem Plotter fahren, und nicht mit Karte und Kompass und 10 Berichtigungen.
Ich finde, es ist leichtsinniger mitten in der Nacht vor der engl. Küste herumzufahren und die entsprechende Plotterkarte nicht dabei zu haben, als bei Sonnenschein, wolkenlosem Himmel und 20cm Welle in die Kornaten zu fahren und sich nur auf den Plotter und 8 empfangbare Sateliten zu verlassen. In der Nacht hilft Dir nämlich auch die Seekarte nix, und magst Du sie 20 mal korrigiert haben.
Ich finde, es ist leichtsinniger mitten in der Nacht vor der engl. Küste herumzufahren und die entsprechende Plotterkarte nicht dabei zu haben, als bei Sonnenschein, wolkenlosem Himmel und 20cm Welle in die Kornaten zu fahren und sich nur auf den Plotter und 8 empfangbare Sateliten zu verlassen. In der Nacht hilft Dir nämlich auch die Seekarte nix, und magst Du sie 20 mal korrigiert haben.
Hallo Ferdi,
meine bescheidende Meinung: Auch in der Nacht helfen Seekarten! :chapeau: :biere:
Aber trotzdem gebe ich Dir recht - ein Plotter ist bei unseren Booten recht angenehm und glücklicherweise in den meisten Fällen ausreichend! Zwar würde ich in unbekannten Revieren nicht auf Karten (und Hafenhandbüchern) verzichten wollen, aber ich denke die meisten hier fahren eh "auf Sicht"! :lachen78:
hobbycaptain
17.07.2008, 23:13
............ aber ich denke die meisten hier fahren eh "auf Sicht"! :lachen78:
genau das meine ich :ka5:
Hi Ferdi,
..................
Es ist einfach (Über)lebensnotwendig zu jedem Zeitpunkt, möglichst auf Meter genau zu wissen, wo Du dich befindest.
Bei einem Tidenhub von vier Metern, bleiben Dir innerhalb weniger Stunden plötzlich nur noch schmalste Fahrwasser, die sich obendrein noch binnen Wochen topografisch ändern können.Was heißt: Du mußt Deine Karten laufend handschriftlich korrigieren.
Hi Ingo
das liegt nur daran, dass die Kid's von heute nicht mehr wissen was Navigation ist und lieber auf dem "Fernseher" gucken.
Grundlage der Navigation ist bis heute eine aktuelle berichtigte Karte:schlaumei Da kann man seinen Standort eintragen, den hat man früher mit Sextanten (übrigens auch bei Transatlantikflügen) ermittelt dann kam die Hyperbelnavigation mit DECCA und LORAN und auch das GPS (brachte am Anfang auch nur die Position in Zahlen).
BIS zum HEUTIGEN TAGE sind nur die nachtragbaren amtlichen Karten zur Navigation zugelassen, im elektronischen Bereich die ENC Karten (nicht alle!!)
ABER schöner sind natürlich die bunten Disney-Bildchen und sie gaukeln tolle Sicherheit vor, aber jedes Jahr passieren (auch in der Adria) z.T. tödliche Unfälle von "Skippern", die nicht in der Lage waren das Risiko der bunten Bildchen abzuschätzen.
Und gerade nachts oder bei eingeschränkter Sicht sollte man sich nie auf die Plotterkarte verlassen.
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