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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : welches Schlauchboot soll ich mir kaufen??


alexa
10.11.2008, 21:56
HALLO ZUSAMMEN,
ich bin neu hier im Schlauchbootforum und bräuchte euren Rat!!:help_3:
Also ich will mir ein zerlegbares Schlauchboot kaufen und bin mir aber noch nicht sicher, welches?
welches könnt/würdet ihr mir denn empfehlen?
als Anhaltspunkt:ich mag kein zu schweres Boot (typisch Frau:)) außerdem soll es einen Einlegeboden haben und soll gute Fahreigenschaften an den Tag legen und natürlich soll die Preis-Leistung auch stimmen.
ach ja, das wichtigste fehlt noch: der Motor (schnell:) und nicht zu klobig) vielleicht bis zu 20Ps.eignet sich eher yamaha, honda oder mercury?

also ihr seht, ich hab einen Haufen Fragen.
ich freu mich auf hilfreiche Antworten.
alexa

Padmos
10.11.2008, 22:03
Servus Alexa,

ist das Dein richtiger Name - wenn ja, haben Deine Eltern wohl einen Jungen erwartet, dann war's ein Mädchen und dann kam ein "A" an den Alex...:smileys5_- sorry, kleiner Spaß am Rande - Alexa ist ein sehr schöner Name.
- Versteckt sich dahinter auch eine schöne Frau?
- Ok. Zweites Sorry.

Zu Deiner Anfrage:
Wichtig wäre zu wissen:

1. Wie hoch ist denn Dein budget?
2. Wo möchtest Du fahren - Seen oder Meer oder beides?
3. Welches Material bevorzugst Du - Hypalon oder PVC?
4. Baust Du das Boot alleine auf oder gibt es einen Mann an Deiner Seite, der Dir helfen kann?
5. Welches Fahrzeug steht Dir für den Transport zur Verfügung?
6. Hast Du schon einmal in Erwägung gezogen, zu trailern?

Fragen über Fragen.
Jetzt Du.

Herzliche Grüße aus dem Allgäu.
Flo alias Padmos.

thball
10.11.2008, 22:04
Hallo Alexa,

wir freuen uns bereits jetzt auf Deinen persönlichen Testbericht: :zwinkern:

http://www.schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=17326

(ein Boot teilweise entworfen vom Forum)

Pepone
10.11.2008, 23:07
Hallo Alexa,

willkommen im Forum. Immerhin hast Du noch keinen Hinweis auf die Suchfunktion bekommen. Ist doch schon mal was. :banane:

Die Fragen die Padmos Dir gestellt hat, solltest Du für Dich erst einmal beantworten. Da kann ich ihm nur zustimmen.

Ich habe mir letztes Jahr die gleichen Fragen gestellt.
Gewichtsbedingt habe ich mich für einen 15 PS Yamaha (2 Takter) entschieden. Ein 4 Takter wäre mir zwar auch lieber, aber wie gesagt, das Gewicht ...
Den Motor kann ich alleine händeln, allerdings bin ich der Meinung, dass hier die Grenze erreicht ist.
Es hat ja auch seinen Grund warum diese Motoren so beliebt sind und gebraucht zu Wahnsinnspreisen gehandelt werden. Mir haben verschiedene Händler gesagt, gebrauchte 15 PS 2-Takter, könnten die super verkaufen, dummerweise haben sie keine. :confused-

Nachdem ich dann einen Motor hatte, habe ich mir ein Boot gesucht.
Kurzfristig habe ich dann ein gebrauchtes Quicksilver 330e gekauft und dirket nach dem Urlaub wieder verkauft.
Auf der Weser hat es Spass gemacht. Auf dem Mittelmeer auch, aber eigentlich nur bei ruhiger See bzw. bei nur mäßigem Seegang. Größer Wellen mach nur mal kurzfristig Spaß, an eine längere Fahrt ist nicht zu denken.
Das Boot war mit dem Motor auch überfordert bzw. übermotorisiert. Der Vorteil war die vorhandene Leistungsreserve.
Zum ausprobieren war es eine günstige Alternative.
Nächstes Jahr wird es ein größeres Boot geben, der Motor bleibt mir erhalten. So lange wir mit dem Wohnwagen losfahren, ist die Gewichtsgrenze erreicht.

Meines Erachtens ist insbesondere die Bootslänge und etwas Gewicht nicht zu verachten.
Das Quicksilver lag mit 3 Personen bei ruhiger See sehr gut. Alleine eigentlich unfahrbar, da die Gewichtsverteilung suboptimal war, Motor und Bootsführer hinten und vorne keine Gewicht, also sehr hecklastig ...
Vermutlich werde ich mir jetzt ein Honda T 40 AE zulegen, aber mal schauen, vielleicht läuft mir ja noch etwas anderes über den Weg.


Gruß
Dieter

Yoman
11.11.2008, 07:43
Hallo Dieter,

sorry, Deine Aussage mit der motormäßigen Überforderung eines 330er Quicksilver kann ich nicht nachvollziehen, bitte fühle Dich nicht angegriffen, aber wenn ich das lese denke ich eher, dass der Fahrer überfordert ist.

15 PS dürfen es bitte schon sein, mit weniger wird es zäh. Das muss man einfach so sagen, sonst käuft sich ein Anfänger am Ende noch einen 6 PS-Motor und ist dann bitter enttäuscht, bzw. käuft doppelt.

Gruß, Jochen

Bäriger
11.11.2008, 08:08
Hallo Alexa !

Schau doch mal in den Flohmarkt, der Andi biete gerade was an dass dich vielleicht interessieren könnte.

Ich kenne das Boot persönlich und kann dir versichern, dass es Top-gepflegt ist und auch die geforderten Eigenschaften erfüllen wird. Ob es allerdings in dein Budget passt weiß ich natürlich nicht.

Viele Grüße

Wolfgang

HaraldGesser
11.11.2008, 08:40
Alexa ist ein sehr schöner Name.
- Versteckt sich dahinter auch eine schöne Frau?


Was ich schon immer wissen wollte, aber mich nie zu fragen getraut habe:

Padmos ist ja auch ein sehr schöner Name. Versteckt sich denn dahinter auch ein schöner Mann?

Und was machen wir wenn nicht?


Grüße

Harald

moru
11.11.2008, 11:14
:lachen78::lachen78::lachen78:
:chapeau:
:biere:

Feuerteufel
11.11.2008, 12:16
Hallo Alexa

ich habe mit einen 3m langen Schlauchi vor 3 jahren angefangen. Erst ein 8 Ps dann ein 9,8 Ps Motor . :cool:

Für nächstes jahr suche ich ne Nummer größer, aber ! :seaman:
es muss eben bei mir in den Wohnwagen oder ins Auto bassen , weiters muss und möchte ich es alleine handhaben (das geht nur bis etwa 50 Kg Eigengewicht) und da ist die oberste Grenze eben ugefair 15 Ps und 3,8m wenn es ein Schlauchi mit Luftboten ist.

Zu meinem Boot muss ich sagen das es eine geniale und unterschätzte Fahreigenschaft zb, auf der Donau hat ( Längswellen kein Problem)
Im Meer wenn Sturm aufkommt, dun die Wellen, die von jeder Seite kommen bei Gleitfahrt sehr weh, bzw ist nicht gut.
Weiters konnte ich mit den 9,8 Mercury sogar zwei Mädels ( 15 Jahre ) auf einen Wellenbrett sofort ( 4 sec,. etwa ) in Gleitfahrt mit Fun verzaubern.

Ich verkaufe übrigens gerade mein 3 m Allroundmarine Baujahr 2004 mit Alu Boden, super Zustand eben auch mit den Yamaha 8 Ps

Grund ist, das ich doch meinen Schwerpunkt aufs Meer verlegt habe und um größere Distanzen zu schaffen brauch ich ne Nummer größer.

Das egal was du dir kaufen wirst, du Automatisch nach 1-2 Jahren dich nach einen größeren Boot sehnst, können dir sicher 99% der Hier anwesenden bestätigen.

lg Emanuel

Kleinandi
11.11.2008, 12:46
Hi

Du hast nicht geschrieben wieviel Leute mitfahren sollen..................:gruebel:

Feuerteufel
11.11.2008, 12:59
hi Andi
wenn sie nicht Menschentransport macht oder Großfamilie ist ....
In meinen sind ofiziell 4 zugelassen.

Aber du hast recht, ist sehr wichtig.

Reimar Heger
11.11.2008, 16:02
Hallo Freunde!
Wer sich nicht selber eine bestimmte Bootsgröße als Grenze setzt wird immer die Leiter hochklettern und zum Schluß früher oder später bei einem Kajütboot oder einer Yacht landen sofern bezahlt werden kann.
Aber, wer sich sagt, ich will ein zerlegbares Schlauchboot (also das Urboot des Schlauchbootes) und gehe keinesfalls darüber hinaus spart viel Geld und hat trotzdem Spaß.
Überschreitet er diese Grenze wird er n i e zufrieden sein weil es immer etwas größeres, etwas schnelleres, etwas komfortableres gibt als man hat - immer!!! Also jedes Boot nur einen Kompromiß darstellt.
Oftmals vernünftig sind diese Leute die sich ein zerlegbares Schlauchboot kaufen und diese Grenze nicht überschreiten. Dann interessiert die Leiter nach immer mehr nicht mehr! Nur man muß dabei bleiben! Oder siehe oben!
Grüße Reimar

Padmos
11.11.2008, 17:53
Und was machen wir wenn nicht?


Grüße

Harald

Die Frage stellt sich ja wohl nicht...:biere:

Flo

alexa
11.11.2008, 19:34
hallo ihr alle zusammen,
erst mal muss ich mich entschuldigen, dass ich erst jetzt zurückschreibe.Mein Internet wollt gestern nicht so, wie ich wollte und dann habe ich aufgegeben.naja!(ich kann mir schon denken, was ihr männer jetzt denkt, aber dem ist nicht so!:))

und jetzt zurück zum Schlauchboot: ich finde eure Vorschläge alle ganz interessant, aber eines weiss ich, ich möchte absolut keinen Festrumpf und sorry, Dieter, absolut keine Quicksilver.Mit der hatte ich schlechte Erfahrungen (Materialschwächen etc) und das mag ich nicht mehr haben müssen.

ich dachte vielleicht eher an ein zerlegbares Schlauchboot, das für See und Meer geeignet ist und auf Trailern habe ich überhaupt keine Lust, das habe ich jahrelang gemacht und außerdem habe ich einen Wohnwagen hintendran, also gings auch gar net.Das heisst, ich brauch ein Boot, das in den Kofferraum eines mittelgroßen Autos passt.
Ach Padmos, das Boot muss so sein, dass es vielleicht auch alleine zu händeln ist.

Ich habe schon etwas gegoogelt und bin da auf 2 Boote gekommen, die , galub gar net so schlecht sind: da wäre das commander c3 oder c4 oder von grabner der ranger oder hobby.

Habt ihr erfahrungen damit?Klingen tut das ja alles ganz gut, aber ich weiss natürlich nicht, wie die so live sind ?:seaman:


dann schreibt mir mal fleißig, Ihr werdet gebraucht!:cool::biere:

alexa
11.11.2008, 19:39
hey Harald,

das ist eine gute Frage!:cool:

man kann ja nie wissen!:)

alexa
11.11.2008, 19:44
hallo Reimar,

Also ich kann dir nur Recht geben und ich kenne auch total viele die erst ein großes, dann ein größeres und dann ein mega großen Boot hatten und am Ende sind sie alle beim kleineren schlauchboot gelandet und sind jetzt überglücklich.und weisst du warum?
weil sie flexibler sind und die Zeit die sie haben, um Schlauchboot fahren zu können besser nutzen können wg geringerem Aufwand.
Ich finde alleine das ist schon viel wert.oder nicht?

grüße alexa

Aladin
11.11.2008, 20:04
Hallo Alexa,

mit einem C3 oder C4 machst du sicher nichts verkehrt. Aber schau dir auch mal das Gewicht an... Sind beide nicht unbedingt leichtgewichte...

An deiner Stelle würde ich mal auf dieser Seite oben rechts auf Nautikpro klicken... Seit kurzem bieten die zerlegbare Schlauchis an :chapeau: Bis jetzt fehlen zwar noch "Forumserfahrungen", aber ich kann mir nicht Vorstellen das die was Verkaufen würden was nicht 100% Hand und Fuß hat :chapeau:

Zum Thema flexibler mit einem zerlegbaren muss ich ein klein bissl wiedersprechen oder auch zustimmen... Kommt drauf an wie man es sieht. Durch Wohnwagen ist meine Hängerkupplung belegt also muss ich das Boot zerlegen. Aber wenn ich am Wochenende früh aus dem Fenster schau und dann auch noch seh das zufällig die Sonne scheint (zugegeben, ist selten) dann ärger ich mich das ich kein Trailerboot hab. Zum Aufbauen bin ich dann schlichtweg zu faul... Irgendwann in näherer Zukunft steht deswegen ein Trailer auf meinem Wunschzettel. DANN bin ich flexibel. Boot aufgebaut auf dem Trailer und für den Urlaub wird es eben zerlegt und kommt in den Kofferraum :chapeau:

Gruß Carsten

PS: Wir warten jetzt alle auf ein Bild von...

... Padmos :lachen78:

Padmos
11.11.2008, 20:16
Servus Alex mit a,

also:
Deine Einstellung zu den Booten scheint nicht ganz aus der Luft gegriffen zu sein, sondern tatsächlich auf Erfahrung zu beruhen.

Die von Dir in die engere Auswahl gezogenen Boote finde ich, persönlich, alle gut.

Leider hast Du meine Fragen noch nicht alle beantwortet, sonst könnte ich jetzt versuchen, Dir weiterzuhelfen...aber so...

...wird es gaaaaaaaaaaaaaaaanz schwierig.

Nein im Ernst:
Ich denke, die Commando - Fraktion wird sich noch melden.
Meine Meinung: Das C4 ist für den Wohnwagen nicht undenkbar, aber doch schon relativ schwer - es gibt hier einige Leute, die das Boot lieber trailern, andere wiederum haben es auch schon im KfZ transportiert - was uns zu der Frage führt:

Welches Töff - Töff und welcher WoWa stehen
Dir/Euch zur Verfügung??
Und steht Dir ein gehorsamer Packesel zur Verfügung, der beim Beladen helfen kann?


Davon abgesehen, würde ich meinen, ist das C4 halbwegs gut motorisiert ab 25 PS - bekommst keinen Zweitakter, mußt einen Viertakter nehmen, die gibt es (Suzuki z.B.) ab etwa 68 kg aufwärts.

Einfacher wäre es mit dem C3 - allerdings gefällt mir hier persönlich der Verlauf der Rumpfform nicht, die im ersten Drittel bauartbedingt nach innen gedrückt ist - das muß aber kein Kriterium sein.

Entscheidend ist auch, welches Material Du bevorzugst und, noch einmal, ob Du das Boot alleine oder zu zweit aufbauen möchtest.

Denn:
Commandos stehen in der Welle sicher gut, der Aufbau ist, sagen wir, gewöhnungsbedürftig, für ein Weibchen (ich kenne Dich nicht, vielleicht bist Du ja die totale Powergöre) wahrscheinlich sogar etwas beschwerlich - das liegt am Holzkiel der eingelegt und durch den Aluboden ausgesteift wird.

In der Größe zwischen C3 und C4 liegt das Hobby von Grabner, das ich persönlich wiederum, dem Ranger von Grabner vorziehen würde, wenn es darum geht, das Schiff zu motorisieren - das Hobby verfügt über einen Spiegel, der fix einvulkanisiert ist, am Ranger mußt den Spiegel durch eine Halterung "installieren".

Zudem kann man den Einlegeboden im Hobby getrost als überaus steif bezeichnen - das ist im Ranger nicht der Fall - die seitlichen Aluleisten fehlen.

Ob nun Hobby oder Commando ist ein Stück weit sicher auch Geschmacksfrage.

Ich wehre mich allerdings ein bißchen gegen die Fraktion derer, die dem Hobby jede Rauhwassertauglichkeit absprechen - dennoch federt der Riefenboden sehr gut und dämpft die Schläge.
Die Commando - Anhänger werden dem entgegenhalten, dass der Rumpf dieser Boote die Welle schneidet.

Dem halte ich wiederum entgegen, dass diese "Rauhwassereigenschaften" bei zerlegbaren Schlauchbooten insgesamt vielleicht etwas relativiert werden müssen - ab 50 cm Wellenhöhe meine ich, werden Boot und Insassen arg gestaucht - da fahre ich lieber Verdrängerfahrt....

So.
Bis hier also.
Vielleicht kannst ja noch ein paar Angaben zum Transportfahrzeug/Aufbauhelfer und zur Motorisierung machen, dann sehen wir weiter.

Grüße vom "schönen" Flo :banane:
(für alle Zweifler...)

Aladin
11.11.2008, 20:24
Grüße vom "schönen" Flo :banane:
(für alle Zweifler...)

Beweise :lachen78:

Padmos
11.11.2008, 20:26
PS: Wir warten jetzt alle auf ein Bild von...

... Padmos :lachen78:

Ok, Schnuckis, kein Thema....

Yoman
11.11.2008, 20:51
Hallo Alexa,
meiner Meinung nach bist Du beim Transport im Kofferraum dann schon recht eingeschränkt. Ein C4 wirst Du definitiv definitiv nicht reinbringen vom Motor ganz zu schweigen. Und ob ein C3 im Packmaß recht viel kleiner ist? Als ich mein Grand Ranger 420 im "Kofferaum" meines Trafic sah, war ich ehrlich erschrocken.
Mit der Vorauswahl C3/C4 hast Du treffsicher sehr gute Boote gewählt, nur meiner Meinung nach gehört alles ab C4 auf einen Trailer oder in einen Anhänger. Ausserdem sollte da auch 30+PS dran.
Schade dass Du mit Quicksilver schlechte Erfahrung gemacht hast, ich war 4 Jahre lang mit meinem 300er Airdeck und (illegalen) 25PS sehr zufrieden.
Vermutlich wärst Du mit einem Bombard Aerotec 380 besser bedient, so ein Boot ist gerade noch im Kofferraum zu handeln. Es bleibt ja nicht beim nackigen Boot mit Motor, mit dem ganzen Kram (Anker, Leine, Fender, Westen) kommt da schon was zusammen.
Lösung: Es gibt da ganz prima Wohnmobile auf Volvo-Reisebus-Basis, sind zwar nicht ganz billig, aber da kriegst Du allerhand rein...:ka5:

alexa
11.11.2008, 21:16
hallo padmos,

um auf deine Fargen zu antworten:
1.ich habe einen typisch bayrischen wagen nr 1 :)
2.ich habe auch jemanden der mir helfen könnte das boot ins Auto zu bringen, irgendwie.Aber ich bin natürlich ein "Powerweibi" !
3.ich bevorzuge übrigens hypalon
4.mein boot sollte einen motor von bis zu 20 ps aushalten können (Spiegel!!).Ich möchte, dass die Leistung des Motors optimal ausgenutzt werden kann und,dass er aber ins Gleiten kommen kann (bei best Bedingungen)ohne große Mühe/nicht bei Vollpower (geht das?):gruebel:

Was das commando betrifft habe ich ein paar Berichte gelesen und auch gehört,dass sie bezüglich der Verarbeitung teils nicht so gut sein sollen?
68kg ist aber schon ziemlich viel oder?
Muss man denn die Einlegeböden verpflichtend einlegen oder sind die boote auch so schon "steif" genug, um damit auch bei Welle fahren zu können?
und wie widerstandsfähig sind sie?meinst du die aluböden sind funktional besser als holzeinlegeböden?

mal eine Frage an alle: Gibt es ein (mehrere) Kriterien, die ein Schlauchboot unbedingt aufweisen sollte/auf was sollte man bei zusammenlegbaren besonders achten?

grüße alexa

brando
11.11.2008, 21:30
mal eine Frage an alle: Gibt es ein (mehrere) Kriterien, die ein Schlauchboot unbedingt aufweisen sollte/auf was sollte man bei zusammenlegbaren besonders achten?

grüße alexa

Jo Alexa: Gewicht und Packmass

Mein Zodiac 340 + Tank + Zubehör hat den Kofferraum einer großen ! Großraumlimousine gefüllt und der 15 PS Motor musste auf die mittlere Sitzreihe

Padmos
11.11.2008, 21:38
Hallo nochmal,

um' s kurz zu machen:

Die Boote von Grabner kannst auch ohne Einlegeboden fahren - steifer sind sie mit.

Die Commando - Boote auch - aber nur einmal :smileys5_ - sorry, nicht sehr sachlich - nein, geht nicht wirklich - die Boote sind auf den Einlegeboden angewiesen.

Zum Gewicht/Material:
Commando C3: 86 kg/PVC
Commando C4: 98 kg/PVC
Hobby von Grabner: ohne Einlegeboden:
38 kg/Hypalon
Hobby von Grabner: mit Einlegeboden: 65 kg +/- 3 kg (bin nicht mehr sicher, wieviel der Boden allein wiegt)

Transportabel im Einser (wenn ich Dein Fahrzeug richtig interpretiere):
Wenn überhaupt nur C3 und Hobby.
Mit Motor würde ich mir einen Jetbag überlegen - gibt' s von Thule, der 200 - er ist etwa 1,75 lang, 40 cm hoch und ausreichend breit.
Und Umlegen der Rücksitzbank dürfte, unabhängig vom Boot, obligat sein.

Am C3 meine ich, wären 25 PS gut, 20 PS gehen sicher auch.
Am Hobby habe ich 15 PS mit zwei weiteren Erwachsenen gefahren - das ging saugut.

Na, hübsche (ich mutmaße) Alex a, noch Fragen??

Und wie findet die Gemeinde mein tolles Foto?
Ich höre ja gar nix - hat' s Euch die Sprache verschlagen oder ist der "Beweis geführt"??

Grüße

Flo

alexa
11.11.2008, 21:46
hallo Jörg,

gute Idee , aber das meinte ich nicht, denn Packmaß ist immer vom Auto oder den Vorlieben jedes einzelnen abhängig. Und Gewicht eben auch.Angenommen ich würde ein ripp oder so wollen ist das Gewicht eigentlich egal, weil ich so oder so trailern muss.
Ich meinte das anders (sorry, wenns nicht eindeutig war!),d.h. z.b. allgemeinbekannte (Material)schwächen,Probleme mit dem Boot in der Praxis? (also eure Erfahrungswerte oder Kritiken oder Ratschläge bezüglich solcher Boote)

grüße
alexa

Pepone
11.11.2008, 21:47
Hallo Dieter,

sorry, Deine Aussage mit der motormäßigen Überforderung eines 330er Quicksilver kann ich nicht nachvollziehen, bitte fühle Dich nicht angegriffen, aber wenn ich das lese denke ich eher, dass der Fahrer überfordert ist.

15 PS dürfen es bitte schon sein, mit weniger wird es zäh. Das muss man einfach so sagen, sonst käuft sich ein Anfänger am Ende noch einen 6 PS-Motor und ist dann bitter enttäuscht, bzw. käuft doppelt.

Gruß, Jochen

Hallo Jochen,

klar kannst Du annehmen, dass ich überfordert bin. Kannst ja mal meine Kinder fragen. :ka5:
Oder `ne Probefahrt mitmachen. (Musst nur wieder so ein Boot stellen, Motor habe ich ja.) :lachen78:
Zwischendurch aussteigen ist aber feige. :futschlac
Ich denke aber, dass das Material ist überfordert und das halte ich für ein Sicherheitsrisiko. Das hat man an verschiedenen Spuren erkennen können.
Kann ich bei Bedarf gerne näher erläutern.
Ich gehöre eben nicht zu der Kategorie "warum kann ich denn kein 25 PS Motor an dem Boot verwenden?". :stupid:
Das ist wie mit den Leuten die früher eben ihr Mofa frisiert haben und nicht daran gedacht haben, dass die Bremse und der Rahmen nicht für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt sind.
Tja, hat schon einen Grund warum der Hersteller eine Höchstleistung angibt.
Ich denke mal ein 10 PS reicht für ein Quicksilver 330 allemal, aber wie gesagt, ist meine Meinung.
Vielleicht hätte ich deutlicher darauf hinweisen sollen, dass ich ein etwas größeres Boot für wesentlich empfehlenswerter halte.

Nichts für ungut, Jochen.

Nachtrag: Habe jetzt erst Deinen Beitrag mit den 25 PS gelesen, dummer Zufall. Naja, jeder so wie er meint. Ich achte eben auch aufs Material.


Gruß

Dieter

alexa
11.11.2008, 21:54
hi flo,

na du kennst dich aus.Bist du Bootshändler oder so? oder hast du die alle schon ausprobiert?
Ich denke ich muss mein Auto nochmal genau ausmessen und dann mal sehen.
:confused-

Vielleicht ist der Hobby in Hinsicht auf Gewicht und Packmaßen doch etwas besser und praktischer als das c3 oder c4.
Wie strapazierbar ist denn das Boot insgesamt, windet es sich oder ist es sehr instabil/wacklig?

danke für antwort
grüßle
alexa:cool:

Pepone
11.11.2008, 22:03
Hallo Alexa,

ein Quicksilver wollte ich Dir auch gar nicht empfehlen. Wobei ich keine Ahnung habe, ob die größeren stabiler sind.

Gibt ja noch genug andere Hersteller und ich denke mal mit einem C 4 hättest Du schon Spaß genug. :chapeau:

Ich wüsste allerdings nicht, wo ich das ganze Gerödel im Wohnwagen unterbringen soll.
Das war platz- und gewichtsmäßig absolut an der Grenze.
Im Auto sitzen unsere Hunde, deshalb scheidet der Kofferraum als Stauraum aus.

Gruß
Dieter

Padmos
11.11.2008, 22:44
hi flo,

na du kennst dich aus.Bist du Bootshändler oder so? :

:lachen78: - der war gut.

Nein. Bin ich nicht.

Commando und Hobby habe ich beide gefahren - das Forum kennt meinen Favoriten.

Zu den Fahreigenschaften könntest mal meinen Test lesen, der bei Grabner auf der hompage veröffentlicht wurde.

Ob sich das Boot "verwindet" oder nicht hängt - wie bei vielen anderen wahrscheinlich auch - vom Betriebsdruck ab.

Stimmt der Druck, ist das Boot, finde ich, optimal ausgesteift.

Mit Auto und WoWa sehe ich eigentlich überhaupt kein Transportproblem (ohne Hunde :biere:), vorausgesetzt, Boot- und Motorgewicht halten sich in Grenzen.
Womit wir wieder am Anfang wären....

Also mein Vorschlag:
Beim Händler/Hersteller vorfahren, Wagen vorher mit dem Motor, falls schon vorhanden, beladen und dann schaun', ob' s hinhaut - wie gesagt, einfacher wird es auf jeden Fall mit Jetbag...

Solltest Du Dich aber für einen Viertakter entscheiden, würde ich meinen, ist bei 20 PS definitiv Schluß - empfehlenswert ist sicher auch der Yamaha, der nicht auf der Seite liegen muß, sondern auf der "PS - Zahl", also quasi aufrecht liegend, transportiert werden darf, was Platz spart, vorausgesetzt, es steht ausreichend Höhe zur Verfügung.

Herzliche Grüße

:seaman:

Flo

dievoggis
11.11.2008, 22:53
Servus Alexa :chapeau::chapeau:,

jetzt misch ich mich auch in die Dikussion ein :chapeau::chapeau::chapeau::chapeau:.

Das ideale Boot , für jemanden dessen Anhängerkupplung belegt ist, wäre imho ein Bombard Aerotec:chapeau::chapeau::chapeau:.
Ist relativ günstig in der Anschaffung, leicht, erreicht bereits mit geringer PS Zahl (10PS) Gleitfahrt, ist für ein aufblasbares Schlauchboot sehr tief gekielt und ist vor allen Dingen (mit dem richtigen Blasebalg) extrem schnell aufgeblasen.

Ich hatte ein Metzler Maya und Juca,ein Futura, ein DSB, und jetzt ein kleines Rib. Also PVC Boote mit und ohne Einlegeboden, ein Hypalonboot und jetzt das Rib.
Das Rib hat zweifellos die bis jetzt besten Fahreigenschaften und macht echt Spaß.

Gefahren bin ich des Öfteren auch mit dem Aerotec. Vorausgesetzt der Boden hat den maximal empfohlenen Druck, hat es bessere Rauwassereigenschaften wie die Metzler und das Futura und etwa gleich gute wie das Hypalonboot (DSB Zephyr).
Was mich an diesem Boot neben den genannten Rauwassereigenschaften begeistert, ist, wie extrem gut es mit bereits 10 PS läuft. Ehrlich, es kam mit 4 Erwachsenen ohne Problem ins Gleiten.

Natürlich ist es nicht aus Hypalon und hat (verursacht durch die tiefe V-Kielung) auch keinen ebenen Boden.

Falls mir ein bezahlbares Aerotec mit 15PS Aussenborder über den Weg laufen sollte, werd ich es kaufen.

Wenn man mit dem "gewöhnungsbedürftigen" Boden zurecht kommen kann, ist es meiner Meinung nach in dieser Schlauchbootklasse einmalig.

Zu C3 und C4: Auch hervorragende Boote, aber da sie stärker motorisiert werden sollten und mehr Gewicht haben, sind sie zum Transport im PKW eher weniger geeignet.



Gruß Peter

DurchBlick
11.11.2008, 23:05
Ich habe ein Grabner Ranger mit einem Suzuki 15 PS (DF15S) Motor. Ich bin sehr zufrieden damit. Vorher habe ich das Boot live ausprobiert, die Möglichkeit dafür gibt es jedes Frühjahr bei Grabner. Meine Gründe für die Entscheidung waren folgende:

1. geringes Gewicht, geringe Maße (fast konkurrenzlos)
Beides war mir wichtig. Auch ein zerlegbares Schlauchboot braucht viel Platz - miss mal Deine Lagerflächen nach und vergleiche: Stauraum für Packmaße (aufrunden!) Boot, Gestell für Motor, Zubehör. Einen 45kg-Motor hebt man besser nur zu zweit.

2. Gute Verarbeitung (widerstandsfähig), vielseitig einsetzbar.

3. Ich finde, das Boot schaut gut aus. (Siehe Bild)

Nachteil: hoher Preis, weil jedes Zubehör extra kostet (z.B. Boden).
Kosten alles zusammen rund 8.000 EURO. Für mich mehr, weil auch noch E-Motor mit Batterie für die alte Donau, Sonnendach usw. dabei ist.

Wichtig ist, dass Dein Partner mitspielt :smileys5_

Der Winter ist eine gute Zeit für´s Gustieren. War bei mir letztes Jahr so. Nach meiner ersten Saison bin ich echt happy und habe viel gelernt.

Liebe Grüße Alexander

reini0077
12.11.2008, 01:09
ich halte die Bombard C3 oder das C4 für das beste zerlegbare Bootund würde auch die beste Wahl darstellen, aber keins von beiden ist wirklich dazu geeignet mal schnell mal kurz aufgebaut oder zerlegt und im Auto verstaut. :chapeau:

Übrigens stimmen die Angaben unseres Märchenprinzen nicht. :ka5:

Gewicht C3 98kg (Gesamt= Schlauch, Kiel, Aluboden)
Gewicht C4 109kg

zu finden unter http://www.bombard.de/sport-pro/?commando

Zum Grabner: ist Geschmackssache und nicht unbedingt das gelbe vom Ei.

Gewicht Grabner Hobby 38kg
Gewicht Grabner Ranger 31kg
Gewicht Grabner Ranger SL 35,5kg jeweils ohne Zobehör

zu finden unter http://www.grabner-sports.at/MOTORISIERT.motorisiert.0.html?&L=0

Ich empfehle dir dich mal mit http://www.nautikpro.de/ in Verbindung zu setzen, da wirst du bestimmt fündig und auch gut beraten. Ich denke das sich gerade die neue Serie bei den Zerlegbaren gut behaupten wird.

Noch was: zum Thema Hypalon / PVC - jedes Material hat vor und Nachteile, lies dich dazu mal im Forum durch.

lg reini

HaraldGesser
12.11.2008, 11:10
Hallo Alexa,

nachdem der Name Bombard Aerotec gefallen ist will ich mich auch zu dem Thema äussern.

So wie ich es bisher verstanden habe kommt es Dir in erster Linie auf Beweglichkeit und kompaktes Packmaß an, so daß das ganze Gerödel auch in Dein Auto passt.

Ich selbst fahre ein Bombard Aerotec und behaupte daß es in Punkto Packmaß in dieser Bootsgröße kaum zu schlagen ist. Dazu ein 25-PS-Yamaha Zweitakter, schließe mich aber Vorrednern an daß 15 PS wohl ausreichend sind. Dann noch Tank, Leinen, Schwimmwesten, Slipräder usw.
Ich habe ein Auto mit recht großem Kofferraum, aber der und die Rücksitzbank sind dann belegt.

Ich bin froh dann nicht noch Bodenbretter oder gar einen Holzkiel unterbringen zu müssen.

Daß so manche der Boote ab rund vier Meter getrailert werden hat wohl schon seinen Grund. Und es macht schon einen erheblichen Unterschied ob ein Boot ohne alles wie das C4 rund 100 Kg oder wie etwa das Aerotec 50 Kilo wiegt.
Um nicht mißverstanden zu werden, ich halt das C4 für ein tolles Boot und habe selbst auch schon damit geliebäugelt. Aber aus Gründen der leichten und schnellen Auf- und Abbaubarkeit, des geringeren Gewichtes und Packmaßes mich eben doch für das Aerotec entschieden.

Du möchtest jedoch Bodenbretter, damit würde das Aerotec ausscheiden.

Was ich damit sagen will: Es ist verständlich daß man zu Beginn nach der eierlegenden Wollmilchsau sucht. Das Boot soll aus Hypalon sein, einen festen Boden für den Steuerstand haben, mit dem leichtesten Motor sofort ins Gleiten kommen, gute Rauhwassereigenschaften besitzen, in Windeseile ohne Schweißvergießen aufgebaut sein, möglichst wenig wiegen und dann noch inklusive Zubehör in den Kofferraum passen.

Leider gibt es dieses Boot nicht.

Letztlich muß man sich darüber klar werden was nun die oberste Priorität hat.
Wenn ich spontan das Boot ins Auto werfen können möchte und mit geringem Aufbau-Aufwand schnell im Wasser sein will muss meine Entscheidung vollkommen anders aussehen als wenn ich mich für einen Trailer entscheide und der Ansicht bin daß Bootfahren mit weniger als hundert PS sowieso nicht mein Ding ist.

Wenn Du Dir über die für Dich entscheidenden Kriterien klar bist wirst Du hier sicher geholfen werden:
Wie groß darf das Packmaß sein damit ich es überhaupt transportieren kann, wieviele Personen sollen darin Platz finden, wie schwer kann es sein, welchen Aufbauaufwand kann oder will ich betreiben, welche Motorisierung muss möglich sein etc. Und nicht zuletzt: Was darf das Ganze denn maximal kosten.


Grüße

Harald

AndiK
12.11.2008, 11:28
Hallo Alexa
Also ich bin mit meinem Brig Baltic 420 sehr zufrieden!Ist problemlos in meinem Seat Alhambra inkl Motor zu verstauen und hab immer noch Platz für 2 Kinder + Gepäck!Natürllich habe ich eine Dachbox auch zur Verfügung.
Boot hat inkl Einlegeplatten ca 80kg.Der Motor ist leider um einiges schwerer da er ein 4 Takter ist(50 kg)aber ich kann ihn wenn alle Stricke reissen auch alleine einhängen(2.Person natürlich von Vorteil).
Verkaufe aber mein Gespann jetzt da ich hauptsächlich auf der Donau unterwegs bin und auch in der Nähe einen fixen Liegeplatz hätte.Da liegt es natürlich nahe sich zu vergrössern!!!:chapeau:
Wenns Dich interessiert kannst du ja mal unter "biete" nachlesen da sind auch Bilder von meinem BRIGGERL drinnen!
Also alles Gute bei Deiner Suche
lg Andi

Kleinandi
12.11.2008, 12:36
hi flo,

na du kennst dich aus.Bist du Bootshändler oder so? oder hast du die alle schon ausprobiert?
Ich denke ich muss mein Auto nochmal genau ausmessen und dann mal sehen.
:confused-

Vielleicht ist der Hobby in Hinsicht auf Gewicht und Packmaßen doch etwas besser und praktischer als das c3 oder c4.
Wie strapazierbar ist denn das Boot insgesamt, windet es sich oder ist es sehr instabil/wacklig?

danke für antwort
grüßle
alexa:cool:


Hi

Um es genau zu wissen solltest Du einen Bootshändler aufsuchen (Nautikpro)Da kannst Du das Boot eingepackt und aufgebaut bewundern und Dir selber ein Bild machen.
Ich hatte ein Grand Ranger (ca 85kg) mit Holzboden und 25 PS 2 Takter.Ich wollte damals auch unbedingt einen Einlegeboden.Das baut man aber nicht einfach mal so alleine auf und zieht es zum Wasser!!!Zudem kommt noch Tank und Gerödel mit ca 40 Kg dazu.Mit Slipwagen zog ich dann ca. 200 Kg vom Campingplatz ans Wasser.
Würde ich immer noch ein zerlegbares fahren dann wäre es das Bombard Aerotec geworden und ich hätte auf den Einlegeboden verzichtet.Das sind dann schnell mal 40 Kg bzw. 1/3 weniger bei gleicher Bootsgröße.

Grüße Andi

stephan mit boot
12.11.2008, 13:33
der ganze thread hier interessiert mich sehr, da meine frau auf keinen fall einen trailer hinter sich herziehen will. die meiste zeit würden wir (mama, papa, kind) wohl auf berliner gewässern fahren und unser X 5 sollte wohl genug platz bieten. jetzt habe ich mir mal das bombard aerotec 380 angesehen. das sieht ja ganz schick aus. nur mal eine dusselige frage: was macht man denn nach dem bootsabenteuer? das boot ist ja naß, fängt man jetzt an, das ding trocken zu reiben, bevor man es verpackt oder fährt man nur bei schönem wetter und läßt es von der sonne trocknen? oder gibt es eine entsprechende verpackung / kiste, wo man das ganze bootgedöns reinschmeißt. sorry für die doofe frage, aber ich will mein auto nicht versiffen.
fährt einer von euch so ein bombard 380 und hat erfahrung damit?

danke und gruß

stephan immer noch ohne boot

goeberl
12.11.2008, 13:50
der ganze thread hier interessiert mich sehr, da meine frau auf keinen fall einen trailer hinter sich herziehen will. die meiste zeit würden wir (mama, papa, kind) wohl auf berliner gewässern fahren und unser X 5 sollte wohl genug platz bieten. jetzt habe ich mir mal das bombard aerotec 380 angesehen. das sieht ja ganz schick aus. nur mal eine dusselige frage: was macht man denn nach dem bootsabenteuer? das boot ist ja naß, fängt man jetzt an, das ding trocken zu reiben, bevor man es verpackt oder fährt man nur bei schönem wetter und läßt es von der sonne trocknen? oder gibt es eine entsprechende verpackung / kiste, wo man das ganze bootgedöns reinschmeißt. sorry für die doofe frage, aber ich will mein auto nicht versiffen.
fährt einer von euch so ein bombard 380 und hat erfahrung damit?

danke und gruß

stephan immer noch ohne boot

stephan, den trailer muss eh nicht deine frau ziehen, das macht eh das auto:lachen78:.
aber zu deinen fragen: für kurze fahrten ist es ohne trailer blöd, weil du das boot immer auf udn abbauen musst. das nervt auf dauer. ich hab mir nur zweimal nicht die zeit genommen, das boot ordentlich trocknen zu lassen. dann muss es aber nass ins auto. ich hab dann immer eine große plane aufgelegt, damit rausrinnendes wasser nicht im auto versickert.
eine alternative wäre, für tagesausflüge daheim einen trailer anzuschaffen, und wenns dann wirklich einmal im jahr in den süden geht, das boot halt zusammengelegt transportieren.

lg martin

Kleinandi
12.11.2008, 14:30
der ganze thread hier interessiert mich sehr, da meine frau auf keinen fall einen trailer hinter sich herziehen will. die meiste zeit würden wir (mama, papa, kind) wohl auf berliner gewässern fahren und unser X 5 sollte wohl genug platz bieten. jetzt habe ich mir mal das bombard aerotec 380 angesehen. das sieht ja ganz schick aus. nur mal eine dusselige frage: was macht man denn nach dem bootsabenteuer? das boot ist ja naß, fängt man jetzt an, das ding trocken zu reiben, bevor man es verpackt oder fährt man nur bei schönem wetter und läßt es von der sonne trocknen? oder gibt es eine entsprechende verpackung / kiste, wo man das ganze bootgedöns reinschmeißt. sorry für die doofe frage, aber ich will mein auto nicht versiffen.
fährt einer von euch so ein bombard 380 und hat erfahrung damit?

danke und gruß

stephan immer noch ohne boot


Hi

Ich hatte meins immer kurz trocken gerieben und dann verpackt.Zu Hause einfach nochmal offen wo hingelegt uns es trocknen lassen.

stephan mit boot
12.11.2008, 15:19
stephan, den trailer muss eh nicht deine frau ziehen, das macht eh das auto:lachen78:.


na wenn ich das meiner frau so erzählt habe, wie ich es geschrieben habe, dann ist es wohl kein wunder, dass sie sich verweigert :ka5:

aber du hast wohl recht, das ewige auf- und abbauen nervt wohl. da ich aber keine garage o.ä. für einen trailer habe, kam ich darauf. aber die beste alternative für mich ist wohl im frühjahr das boot aufbauen, für die saison einen liegeplatz am müggelsee mieten und ab herbst in den keller mit dem boot. dann könnte es ja auch eine nummer größer sein. wie groß geht denn zerlegbar? ist bei 460 schluss? welches zerlegbare bietet das meiste zubehör, lenkkonsole etc. ??

gruß stephan

Moejoe
12.11.2008, 15:59
Hallo,

Das Bombard Aerotec gefällt mir auch sehr gut, vereint viele gute Eigenschaften die man an ein zerlegbares Schlauchi stellt.

Wenn ich das Suzumar, so wie es eigentlich geplant war in die Ferienwohnung verfrachten kann, werde ich mich auf die Suche nach einem Boot wie dem Aerotec machen.

Jedoch hatte wohl Alexa geschrieben das sie wohl ein zerlebares Boot mit festen Boden sucht.

C3/C4 sind zwar 1a aber wohl zu schwer wie bereits geschrieben wurde.

Aus eigener Erfahrung könnte ich ein Suzumar 360/390 emfehlen, die sind aber auch nicht so leicht mit ca.70 Kg beim 390 wohl um 80 Kg.

Die Boote von Nautikpro wurden ja schon angeschprochen, fallen aber nach meiner Meinung in die gleiche Kategorie wie das Suzumar oder Maxxon usw. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen mit den Booten, haben ein gutes preis-leistungsverhältnis.

Wenn es aber ein Boot sein solll das Zerlegbar ist mit festem Holz oder Aluminium Boden und dabei so leicht wie möglich ist, würde ich das Bombard Typhoon 380 oder 420 empfehlen !

Das 380 zum Beispiel soll wohl laut Hersteller um 50-60 Kg wiegen,
mit 15 Ps 2 Takt hätte man dann in der Theorie ein zerlebares Boot welches einen festem Holzboden hat, das kompakt und noch annehmbar schwer ist.

Ist aber kein Hypalon und eventuel ist die Gewichtserparnis auf kosten der Materieldicke erreicht worden, das sollte man noch bedenken.

Ist aber eben wie schon geschrieben wurde alles ein Kompromis, die kunst ist wohl den für sich besten Kompromis zu erzielen.

MfG Ibrahim

Padmos
12.11.2008, 18:19
Übrigens stimmen die Angaben unseres Märchenprinzen nicht. :ka5:


Zum Grabner: ist Geschmackssache und nicht unbedingt das gelbe vom Ei.


lg reini

Reini,

net böse sein, ABER:

Geschmacksache ist jedes Boot.

An der Stelle würd' mich interessieren, von welchem Grabner Du eigentlich sprichst...

Das Ranger und das Hobby haben eine vollkommen unterschiedliche Auslegung, einen nicht ansatzweise vergleichbaren (Einlege-) Boden und völlig unterschiedliche Formen.
Davon abgesehen gibt es den Ranger nicht mit festem Spiegel.

Pauschal zu sagen "Grabner ist nicht das gelbe vom Ei" halte ich für relativ gewagt, v.a., wenn nicht feststeht, dass derjenige, der das schreibt, überhaupt schon mal mit dem Hobby gefahren ist...

Vielleicht sollte der Märchenprinz die Märchenprinzessin mal wachküssen und fragen, ob und wieviel sie denn im Boot unterbringen möchte, oder ob sie auf die Möglichkeit eines ebenen, v.a. festen Bodens angewiesen ist...dann spätestens fällt das Aerotec nämlich raus...:biere:

reini0077
12.11.2008, 18:26
Reini,

net böse sein, ABER:

Geschmacksache ist jedes Boot.

An der Stelle würd' mich interessieren, von welchem Grabner Du eigentlich sprichst...

Das Ranger und das Hobby haben eine vollkommen unterschiedliche Auslegung, einen nicht ansatzweise vergleichbaren (Einlege-) Boden und völlig unterschiedliche Formen.
Davon abgesehen gibt es den Ranger nicht mit festem Spiegel.

Pauschal zu sagen "Grabner ist nicht das gelbe vom Ei" halte ich für relativ gewagt, v.a., wenn nicht feststeht, dass derjenige, der das schreibt, überhaupt schon mal mit dem Hobby gefahren ist...

Vielleicht sollte der Märchenprinz die Märchenprinzessin mal wachküssen und fragen, ob und wieviel sie denn im Boot unterbringen möchte, oder ob sie auf die Möglichkeit eines ebenen, v.a. festen Bodens angewiesen ist...dann spätestens fällt das Aerotec nämlich raus...:biere:

Brauchst doch nicht gleich so hochgehen. :biere:

Ich weiß schon wovon ich rede.

Ich hab mir die Boote direkt bei Grabner angesehen. Nur weil sie aus Hypalon sind gibts noch lange keinen Freifahrtsschein.
ein Ranger hab ich mit einem Bekannten schon mal aufgebaut.

Das Hobby hatte ich auch schon unter die Lupe genommen.

Ist zwar gut verarbeitet, aber mit einem C3 oder C4 können beide nicht mithalten. Hatte den Vergleich schon mal am Traunsee, dabei sah das Grabner ziemlich alt aus.

lg Reini

alexa
12.11.2008, 19:03
hallo alexander,

wie schwer st den das Ranger Grabner?Und wie liegt es denn in der Kurve, denn soweit ich mich erinnern kann, ist es sehr schmal und daher eher kippelig im vergleich zu anderen Booten?!

lg Alexa

alexa
12.11.2008, 19:13
Hallo Reini,

du hast bestimmt Recht, dass man immer irgendwie etwas zeit aufwenden muss, aber ich habe eben schon erlebt, dass man minimum einen halben Tag rumbaut und werkelt bis das Ding endlich mal startklar ist.Möglicherweise nutzt man es dann auch an diesem Tag nicht mehr und somit habe ich schon 1 Tag "verloren".
Ich meinte nur, dass sich der Aufbau in Grenzen halten sollte.Ich will die zeit mit dem Boot ja richtig auskosten können :):biere:

Was das c3/c4 betrifft müssten sie rein gewichtsmäßig schon hinter dem Grabner liegen.
Warum denkst du ist denn das Grabner im Vergleich zum C3/c4 nicht "das gelbe vom Ei" ?

grüße Alexa

HaraldGesser
12.11.2008, 19:20
was macht man denn nach dem bootsabenteuer? das boot ist ja naß, fängt man jetzt an, das ding trocken zu reiben, bevor man es verpackt oder fährt man nur bei schönem wetter und läßt es von der sonne trocknen?
fährt einer von euch so ein bombard 380 und hat erfahrung damit?


Hallo Stephan,

mit meiner ganzen Erfahrung wage ich zu behaupten: Das Bombard Aerotec wird im Wasser nicht mehr und nicht weniger nass als jedes andere Boot.

Nach der Fahrt trockne ich die Schläuche mit einem Schwamm, nehme den Hochdruckboden heraus und stelle das Boot aufrecht an einen Baum oder ähnliches, möglichst zur Sonne ausgerichtet. Bis ich dann mein restliches Gerödel verpackt habe ist das Boot getrocknet.
Anders sieht es bei Regen aus, aber da fahre ich eher selten. Immerhin gibt es noch den wasserdichten Packsack in den das Boot abschließend verpackt wird, im strömenden Regen würde aber auch der nicht trocken bleiben.
Letztlich kann man ja, wenn es ganz dick kommen sollte, eine Gewebefolie unterlegen, die kostet im Baumarkt unter zehn Euro.

Alles in Allem würde ich sagen daß ein nasses Boot noch nie ein wirkliches Problem war.

Aber ist natürlich gut wenn man sich darüber vorher mal Gedanken gemacht hat.



Was das Aerotec selbst anbelangt, da sollte über die Suchfunktion schon einiges zu finden sein.


Grüße

Harald

alexa
12.11.2008, 19:21
hallo Harald,
Also in mein zukünftiges Bootchen sollen schon 4 Personen Platz haben und die Motorisierung sollte bis zu20/25 Ps möglich sein.
Budgetmäßig sollte es vielleicht so bis zu 7000/8000 euro gehen (Motor und Boot).:chapeau:

Was das bombard aerotec betrifft weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Klar das Gewicht kann sich sehen lassen (wobei ich gestehen muss, dass es auch noch leichtere in der größe gäbe), aber wie genau soll das mit dem "Einlegeboden" gehen?
Ich habe im Prinzip, wenn ich es gut aufpumpe einen "Boden", aber wie soll es funktionieren, wenn ich z.b eine Kühlbox mitnehme?Wo stell ich sie denn hin ohne, dass sie umfällt?Der Boder ist doch in der Mitte vertieft und bildet eine Rille oder nicht?

Sag doch mal, wie man das regeln kann?
danke
lg alexa

alexa
12.11.2008, 19:31
hallo stefan,

willkommen in Club der Bootlosen :chapeau:!
Ich suche auch gerade ein Boot und ich wollte ein zerlegbares Schlauchboot, das im Handling gut ist und da fällt eben eines mit festem rumpf schon einmal raus!
Ich kann deine Frau gut verstehen, wenn sie so ein Ding nicht hinter sich herziehen will!Also hör auf sie (auch,wenn ihr männer sonst nicht so gerne hören mögt :P:biere:)

Ich hätte da vielleicht einen Tipp neben putzen, dass du dein Auto nicht versaust nach dem Gebrauch.Es gibt für dein Auto, glaube ich, so was wie eine "Einlegewanne" die du in den Kofferraum legen kannst und wenn du ein zerlegbares Kofferraumgeeignetes Boot kaufst, dann kannst du es da rein legen Ohne deinen Kofferraum durch Nässe etc zu versauen.
Die Dinger haben einen 5cm hohen Rand, also keine Wanne im eigentlichen Sinn.Vielleicht könnte man es sich vorstellen (sorry, wenn`s doof klingt!) wie eine Art großen Fußabstreifer aus Gummi o.ä. mit Rand.:cool:

Ok ich hör ja schon auf, aber schau doch mal, ob du sowas findest.
lg alexa

alexa
12.11.2008, 19:39
hey martin,

ich weiss was du meinst, aber gerade bei kurzen Fahrten ist es egal, ob du trailerst oder aufbaust, denn die ZEit, die du fürs Trailern auf der Straße lässt oder aufwendest dein Boot ins Wasser zu bringen ohne Schäden davon zu :confused-tragen, in der Zeit baust du auch, behaupte ich, ein Boot auf und schiebst es dann nur noch ins Wasser.
"kupft wie gesprungen" würd ich sagen, sorry :biere:

Padmos
12.11.2008, 20:00
....also.

Wollen wir nicht abschweifen, aber wenn mich nicht alles täuscht, ist der Reini früher C4 gefahren.

Und andere fahren das Aerotec.

Und wieder andere das Hobby.

Und ganz andere gute Boote von Nautikpro.

...auf die Weise mag jeder in der Argumentationskette eigene Schwerpunkte setzen.

Ich denke auch, dass die Bombard - Modelle eine gute Alternative darstellen...
...aber wenn wir grad' schon von Alternativen reden....

Jetzt zeigt oder nennt mir bitte einer ein Boot, das

a) aus Hypalon gefertigt
b) mit einem ebenen, steifen Boden ausgestattet
c) leicht zerlegbar ist....
d) mit niedrigen Motorisierungen ebenso gut zurecht kommt wie mit höheren bis 25 PS
e) in einen Kleinwagen passt und
f) leicht - sorry Alexa - von einer Frau aufgebaut werden kann....
g) abgesehen von DSB, im deutschsprachigen Raum vertrieben und auch gebaut wird
h) Luftdruck bis 0,3 bar packt
i) auch OHNE Einlegeboden betrieben werden und
j) somit auch leicht gepaddelt, davon abgesehen sogar
k) besegelt werden kann.

...:seaman:

Dann wäre ich dem Reini noch dankbar für einen Hinweis, warum das Hobby "alt" aussah (nachdem es in meinem Test wirklich taufrisch und ausgesprochen sportlich zu fahren war) :biere: und die Alexa für die Antwort auf ihre Frage, wie man im Aerotec schwere Gegenstände befestigt....

So Jungs (und Mädels).

Jetzt laßt die Kleine mal nicht hängen, immerhin bemüht sie sich wirklich um eine "konstruktive Entscheidungsfindung" :chapeau::chapeau:.

Grüße
Flo

alexa
12.11.2008, 20:25
hallo padmos,

krasse argumentation:schlaumei

Aber die Fragen können ganz hilfreich sein!Immerhin will man die Wollmilchsau doch irgendwie finden und deshalb diskutieren wir ja auch darüber!

Also ich seh schon, ich muss mich genauest informieren und ziemlich viel abwägen.:)
Aber ich muss sagen, dass das über Grabner hobby ziemlich bestechlich klingt, weil es sehr viele Kriterien erfüllt und wohl ein super Boot in der Praxis zu sein scheint?!

Wie sieht den der Preisvergleich aus zu z.B. Bombard oder commando?

Hat denn noch jemand das Grabner Hobby schon selbst ausprobiert?

Ich meinte du, Reini oder nicht?? was sagst du denn, ich meinte du wärst etwas skeptisch?? wenn ja, warum? :confused-

Wie schätzt ihr es ein in Bezug auf z.B. Bombard aerotec?
Ich meinte bis jetzt herausgefunden zu haben, dass der Einlegeboden beim B aerotec etwas ungünstig ist zum Beladen und sonst ? Tipps, Anregungen :)

danke :smileys5_
lg alexa

HaraldGesser
12.11.2008, 20:26
Also in mein zukünftiges Bootchen sollen schon 4 Personen Platz haben

Hallo Alexa,

da gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen Platz haben und reinpassen: Reinpassen ist objektiv, Platz haben subjektiv.
Wenn Du eine Kühlbox, Tank und all das, was man so mit sich führt, mitnehmen willst und dann sollen auch noch vier Personen Platz haben und nicht nur reinpassen kann ich Dir versichern: Nicht in einem Boot mit 3,80 oder 4,00 Metern. Ausser sie sitzen auf den Schläuchen, zumindest wenn es sich um Erwachsene handelt.




Was das bombard aerotec betrifft weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll....
Wo stell ich sie denn hin ohne, dass sie umfällt?Der Boder ist doch in der Mitte vertieft und bildet eine Rille oder nicht?



Der Hochdruckboden selbst ist V-Förmig, in der Mitte ist er auf etwa 30 cm gerade überspannt. Eine Kühlbox dort hinzustellen ist problemlos möglich, sie steht dann eben auf den Kanten. Wenn Du sie nicht anbindest wird sie, wie alles Andere in jedem anderen Boot auch, beim Gasgeben, wenn sich der Bug aufstellt, umfallen.
Wegen der Form des Bodens musste ich noch nichts zuhause lassen. Der ist zwar nicht so hart wie ein Holzboden, bei kabbeligem Wasser weiß man das aber schnell als Vorzug zu schätzen. Man sollte halt nur nicht versuchen darauf etwas festzuschrauben.

Es hat halt alles zwei Seiten, mindestens.

Grüße
Harald

Padmos
12.11.2008, 20:32
Der ist zwar nicht so hart wie ein Holzboden

Es hat halt alles zwei Seiten, mindestens.

Grüße
Harald

...eben...:biere:...sehe ich absolut genauso...

Frage an Harald:

Wie kann ich Gegenstände auf dem Aerotec - Boden befestigen?

Flo

alexa
12.11.2008, 20:45
hi Harald,

sorry, ich wusste nicht, dass wir hier die Feinheiten der dt Sprache so beachten. :banane: Aber Respekt, gut erklärt!

Aber da ich von einem zerlegbaren Schlauchboot in solch einer Größe rede, bin ich eigentlich schon davon ausgegeangen, dass man auf den Schläuchen platzt und sich nicht unbedingt (verpflichtend) einen Steuerstand und Sitzbänke reinkauft.
Wenn ich das unbedingt wollte, dann würde ich mir kein zerlegbares Boot , sonerd ein rip o.Ä. zulegen und demnach meinen Anspruch an ein solches Boot anderst definieren! Sorry, nicht böse gemeint, aber lustig von dir :cool:

Man hat wohl immer viel Gerümpel in einem Boot.Das lässt sich nie vermeiden. :(

Wie breit und tief ist den die Rille beim Einlegeboden in B Aerotec?ich kann mir das nicht vorstellen, dass eine Kühlbox da reinpasst ohne auf den Rillenkanten zu stehen und somit stabil steht. :gruebel: naja.

lg alexa

Moejoe
12.11.2008, 20:47
Zitat Alexa :

Also in mein zukünftiges Bootchen sollen schon 4 Personen Platz haben und die Motorisierung sollte bis zu20/25 Ps möglich sein.
Budgetmäßig sollte es vielleicht so bis zu 7000/8000 euro gehen (Motor und Boot).

Wie wäre es damit :
Bombard Typhoon 420

Länge über alles : 4,20 m
Breite : 1,71 m
Gesamtgewicht : 57 Kg
Zul. Personenzahl : 7
Empfohlene Motorleistung : 15PS/12kW
Max. Motorleistung : 25PS/19kW
(Kurz Schaft

MfG Ibrahim

alexa
12.11.2008, 20:57
hALLO Ibrahim,

das habe ich noch nicht beachtet.Mal sehen.
hörst wieder von mir, muss mich erst informieren!

fährst du so eines?

lg Alexa

Padmos
12.11.2008, 21:01
Zitat Alexa :

Also in mein zukünftiges Bootchen sollen schon 4 Personen Platz haben und die Motorisierung sollte bis zu20/25 Ps möglich sein.
Budgetmäßig sollte es vielleicht so bis zu 7000/8000 euro gehen (Motor und Boot).

Wie wäre es damit :
Bombard Typhoon 420

Länge über alles : 4,20 m
Breite : 1,71 m
Gesamtgewicht : 57 Kg
Zul. Personenzahl : 7
Empfohlene Motorleistung : 15PS/12kW
Max. Motorleistung : 25PS/19kW
(Kurz Schaft

MfG Ibrahim


...finde ich mal einen guten Hinweis...gibt schließlich nicht bloß Grabner/C3/C4/Aerotec und Nautikpro.

Was mir jetzt nur nicht auf Anhieb einfallen will - ist das Typhoon auch mit "Doppelfaden" - Trägergewebe ausgestattet und gab's das nicht sogar mal aus Hypalon??

HaraldGesser
12.11.2008, 21:15
Frage an Harald:

Wie kann ich Gegenstände auf dem Aerotec - Boden befestigen?



Hallo,
der Hochdruckboden hat unterhalb der Stelle an der die Sitzducht angebracht wird vier Schlaufen die ich selbst aber noch nie benutzt habe. Ehrlich gesagt: Ich habe im Boot noch nie etwas wie eine Kühlbox befestigt.
Das Einzige, was ich überhaupt festmache, ist der Tank. Den habe ich wegen der besseren Gewichtsverteilung im Bug mit einem einfachen Spanngurt an den dort vorhandenen D-Ringen befestigt damit er mir beim Beschleunigen nicht entgegenkommt.


da ich von einem zerlegbaren Schlauchboot in solch einer Größe rede, bin ich eigentlich schon davon ausgegeangen, dass man auf den Schläuchen platzt und sich nicht unbedingt (verpflichtend) einen Steuerstand und Sitzbänke reinkauft.

War mir nicht klar, ich/wir sitzen immer im Boot, recht komfortabel auf dem Boden.( Auf dem kleinen Bildchen oben kann man das mit Mühe erkennen). Wenn es bei Wellen richtig zur Sache geht kann ich mir nicht vorstellen daß da am Ende noch alle auf den Schläuchen sitzen würden. Das würde ich nur wollen wenn Mann-über-Bord-Manöver zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören würde.


Grüße

Harald

Moejoe
12.11.2008, 22:02
hALLO Ibrahim,

das habe ich noch nicht beachtet.Mal sehen.
hörst wieder von mir, muss mich erst informieren!

fährst du so eines?

lg Alexa

Hallo Alexa

Nein fahre ich nicht, ich habe zur Zeit ein Suzumar 360 mit 15 PS Mariner 2 Takt.

Ich habe das Boot mal in Natura gesehen, war mit 25 Ps motorisert mit Lenkung usw.

Machte einen sehr ordentlichen eindruck, 4 Erwachsene haben da genug Platz usw.

Ich hatte da noch mein Wiking 330, als ich den Besitzer darauf ansprach meinte er das es im verpackten Zustand nur unwesentllich mehr Platz wegnehmen würde wie mein kleineres Boot.
Übrigens kann man Momentan das 380 für ca 1300 neu bei einem Händler in E-Bay Kaufen. Der normale verkaufspreis liegt wohl so um 1500 Euro beim 420 eben etwas mehr.

Ich wollte dich auf dieses Boot aufmerksam machen da es für dich ein Kompromis zwischen einem schweren C3/C4 und einem leichten Grabner oder Aerotec mit Luftboden sein könnte.

Hallo Padmos

Ich weis nicht ob es das Bombard Typhoon auch als Hypalonversion gab, wohl eher nicht, mag mich da aber auch irren.
Das Boot ist wohl mehr ein Einsteigerboot für leute denen das C4 zu teuer oder zu schwer ist usw.

MfG Ibrahim

brando
12.11.2008, 22:04
.Mit Slipwagen zog ich dann ca. 200 Kg vom Campingplatz ans Wasser.


An diese Zeiten erinnere ich mich auch noch. Und das ganze dann bei über 30 Grad, die Arme werden länger und länger.... :cognemur: Es war eine schöne aber anstrengende Zeit mit dem Zerlegbaren :biere:


. die meiste zeit würden wir (mama, papa, kind) wohl auf berliner gewässern fahren und unser X 5 sollte wohl genug platz bieten.

Ich sach Dir, das wird im X5 sehr eng werden - super schönes Auto aber der Kofferraum wird nicht reichen :ka5: Aber Thule wird Dir weiter helfen :ka5:


ich weiss was du meinst, aber gerade bei kurzen Fahrten ist es egal, ob du trailerst oder aufbaust, denn die ZEit, die du fürs Trailern auf der Straße lässt oder aufwendest dein Boot ins Wasser zu bringen ohne Schäden davon zu :confused-tragen, in der Zeit baust du auch, behaupte ich, ein Boot auf und schiebst es dann nur noch ins Wasser.
"kupft wie gesprungen" würd ich sagen, sorry :biere:

Das würd ich nicht sagen. Mit einem Rib ists schon ein bisserl einfacher.
Sollte ich jemals wieder zum zerlegbaren umsteigen, wird es ganz sicher eins mit Luftboden - ohne Holzboden - ohne Alubretter- ohne alles.

Ole
12.11.2008, 22:11
Hallo,

ich fahre ebenfalls das Aerotec.
jedoch nutzen wir es ganz anders als Harald.

Das Gepäck und Ausrüstung steht alles in der Mitte auf dem ebenen Bereich. Wir selbst sitzen auf den Schläuchen bzw. Sitzbrett.
Ganz hinten vor dem Spiegel steht der Tank, dann kommt eine wasserdichte Reisetasche , davor (unter der Sitzbank, eine Kunststoffkiste) die an den von Harald erwähnten Laschen befestigt ist.
Für den Bug gibt es serienmäsig noch einen großen Stausack, den wir aber nie benutzen, da er das Einsteigen über den Bug erschwert.
Gefahren wird Das Boot mit einem 15 PS Johnson 2T.
Damit kommt das Boot mit 4 Erwachsenen gerade noch ins Gleiten, zu zweit ist man gut motorisiert.

Ciao Bernd

HaraldGesser
12.11.2008, 22:24
Hallo Bernd,

das ist ja interessant wie sich durch unterschiedliche Nutzung (ich habe die Sitzbank überhaupt erst ein einziges Mal in Schweden zum Angeln montiert) sich der Charakter und die Wahrnehmung eines Bootes total verändern kann.

Aber das nur am Rande, das soll ja keine Diskussion über Aerotecs werden...


Grüße

Harald

roehrig
12.11.2008, 22:27
Und ne gute Stehleiter, weil man sonst nix auf die Thule draufbekommt, beim X5 (eigentlich alleSUV).

Ich hatte zwei zerlegbare mit Holzboden, Aluschienen re und li und Luftkiel. Und bin trotz Wohnwagn beim RIB gelandet. Geht gut.

Mein Zephyr habe damals mit einem Passat Variant geholt. Bank ungeklappt und es ging mit ach und Krach alles rein. Ganz schöner Schock. Dann hab ich Bootshaut und Platten immer auf dem Dach transportiert und die langen Bowdenzüge im WoWa. Mit Sitzen, Motor und Kleingerödel war der Passat bis unters Dach voll, bei nicht umgeklappter Bank.

Und noch ein Argument gegen das Zerlegbare: nie (wirklich nie) unter 3 Stunden ehe das Boot Form annahm, ich hab es nie schneller wie nach 4Std. im Wasser gehabt. Und für den Abbau nach Salzwasser habe ich einen ganzen Tag eingeplant und auch gebraucht. Über Fahreigenschaften der unterschiedlichen Boote wurde in diesem Trööt schon genug geschrieben.

Alexa, wenn ich Dir einen Rat geben darf: Ein ca 4mtr RIB auf einem 100km/h Trailer.

Ich glaube nicht, daß du nennenswert später ankommst. Und ist das einfachste !!!

Kalli
12.11.2008, 22:30
wir haben ein Gugel 380S mit 25PS Mercury 2Takt Motor. Das Ganze wird im Wohnmobil (in der Heckgarage) transportiert. Beladen wird das Boot mit 4 Personen (2 Erw und 2 Kinder) + Hund.
Vom Handling ist Boot und Motor gerade so an der Grenze.

Ole
12.11.2008, 22:31
Hallo Harald,

ich war auch überrascht wie du dein Boot nutzt.

Aber das zeigt wie flexiebel so ein Boot ist.:chapeau:

Ciao Bernd

HaraldGesser
12.11.2008, 23:08
Und noch ein Argument gegen das Zerlegbare: nie (wirklich nie) unter 3 Stunden ehe das Boot Form annahm, ich hab es nie schneller wie nach 4Std. im Wasser gehabt.

Hallo Manuel,

was hast Du in den 3-4 Stunden denn noch so alles gemacht?:gruebel:

Zwischen Ankunft am Wasser und losfahren liegen bei mir 45 Minuten, wenn ich meinen gemütlichen Tag habe eine Stunde.
Die Hauptarbeit macht, vom Anhängen des Motors abgesehen, in dieser Zeit die Bravo-Pumpe. Dabei könnte ich, tue ich aber nicht, locker ein Bier trinken.

(Einfach nur aufblasen lassen ist schon eine tolle Sache.)

Klar, ein Rib hat auch seine Vorteile, aber manchmal scheitert die Anschaffung schon ganz einfach am nötigen Stellplatz.


Grüße

Harald

Padmos
13.11.2008, 17:19
Hallo Manuel,

was hast Du in den 3-4 Stunden denn noch so alles gemacht?:gruebel:

Zwischen Ankunft am Wasser und losfahren liegen bei mir 45 Minuten, wenn ich meinen gemütlichen Tag habe eine Stunde.
Die Hauptarbeit macht, vom Anhängen des Motors abgesehen, in dieser Zeit die Bravo-Pumpe. Dabei könnte ich, tue ich aber nicht, locker ein Bier trinken.

(Einfach nur aufblasen lassen ist schon eine tolle Sache.)

Klar, ein Rib hat auch seine Vorteile, aber manchmal scheitert die Anschaffung schon ganz einfach am nötigen Stellplatz.


Grüße

Harald

:biere:...würde ich 100% ig unterschreiben.

Ich finde zudem, dass ein Rib besonders Sinn macht, wenn man in der Nähe eines befahrbaren Gewässers fährt - ist natürlich ein bißchen off - topik - Vor-/Nachteile dieser Bootskategorien - aber ich möchte kein Rib mehr hinter mir herziehen, wenn ich weiß, dass die Wohnkiste zu Hause steht und auf mich wartet.

Das ist für mich, persönlich, ein unschlagbarer Vorteil der Zerlegbaren...

Klar. Man kann natürlich auch ein WoMo kaufen.
...und was nicht sonst noch alles...
...aber irgendwo ist bei mir auch mal eine Schmerzgrenze erreicht...

Und was den Aufbau anbetrifft:
Mehr als 45 min halte ich auch für reichlich viel, vorausgesetzt, es müssen keine großen Sitzgelegenheiten oder Steuerstände eingebaut werden....

Grüßle.
Flo

kaiman
13.11.2008, 18:58
Hallo zusammen,
auch ich finde die angegebene Aufbauzeit von Manuel etwas lang.
Für mein Grand Ranger 380 brauche ich ca. 90 min. wobei mindestens die Hälfte der Zeit draufgeht um die Sitzbretter in den Packtaschen durchzuschieben (einfach zu eng genäht) und dann noch die Unmenge an Gerödel zu verstauen.
Allerdings fällt der Zeitaufwand bei der Vorfreude nicht auf. Anders sieht's dann aus wenn das ganze Geraffel abgebaut und gereinigt werden muß. Da gehen locker 4 Stunden ins Land, plus ein paar Stunden bis alles trocken (vor allem Leinen) ist. Da wünsche ich mir jedesmal ein Rib, geht aber wegen Wowa nicht.

@ Alexa
wie willst du das Boot ins Wasser bringen ? Slipräder, zerlegbaren Trailer oder die elegante aber teure Variante mit Kran ?

Wie schon kleinAndi schrieb: bei einem 380er mit Holzboden + Gerödel + Motor erreichst du schnell die 200 kg-Grenze und dann ist's mit Sliprädern nicht mehr so lustig. Ich hab mir deshalb noch zusätzlich ein Bugrad zugelegt, das mit dem Gestänge in der Bugschlaufe eingehängt wird. Geht super leicht damit, aber ...wieder mehr Material zum verstauen. Falls du je mit dem Gedanken spielst ein Grand Ranger 380 zu kaufen, schick mir 'ne PN, damit ich dir die Vor-Nachteile aus meiner Erfahrung schreiben kann.
LG Wolfgang

thball
13.11.2008, 19:01
Das ist für mich, persönlich, ein unschlagbarer Vorteil der Zerlegbaren...

Klar. Man kann natürlich auch ein WoMo kaufen.
...und was nicht sonst noch alles...
...aber irgendwo ist bei mir auch mal eine Schmerzgrenze erreicht...


Hallo Flo,

man kann auch in eine Ferienwohnung gehen, ein Hotel nehmen oder zur Not tut es auch mal ein Zelt! Bei den Preisen, die ich von meinen Eltern im höre was sie für den CP mit Wohnwagen bezahlen gibt es ohne viel Aufpreis eine Ferienwohnung und dafür ein deutlich angenehmeres Fahrgefühl! :zwinkern:

Aber das ist alles Geschmacksache und hilft bei der Suche nach einem Zerlegbaren zugegeben auch nicht weiter! :lachen78::biere:

DieterM
13.11.2008, 19:06
Hallo Feunde,

da kommt ein "Rock" daher mit dem namen Alexa und die halbe Männerwelt hier steht Kopf um den Rock zu hoffieren!!! :futschlac

Dabei wird und wirkt dieser thread so köstlich amüsant! Der"Rock" zeigt eigentlich reichlich Erfahrungen mit Booten und schreibt schlagkräftig in tadellosem deutsch innerhalb weniger Minuten seine Beiträge, also liegt auch Bildung und Erfahrung vor.

Es sei dem "Rock" auch weiter geholfen, denn es ließt sich so gut, genauso so schön wie die vielen Antworten. Dabei haben wir hier die Nautikpro mit etlichen interessanten Angeboten, und dann ist da noch unser Frank der Holländer mit seiner Schlauchbootereparatur, wo etliche excellenten Marken auch neu & gebraucht, beide zu preislichen Sonderkonditionen für FORUMS-Mitglieder zu haben sind.

Ich frage mich allerdings, wer verbirgt sich hier hinter Alexa wirklich, das Profil ist leider nur spärlich ausgefüllt, so bleibt halt das spannende Rätselraten erhalten und die Informationen sprudeln nur so. :chapeau::biere::lachen78:

Aia
13.11.2008, 19:19
Hallo Feunde,

da kommt ein "Rock" daher mit dem namen Alexa und die halbe Männerwelt hier steht Kopf um den Rock zu hoffieren!!! :futschlac



jetzt fehlt nur noch der Hinweis auf die Suchfunktion:lachen78::lachen78::biere:

roehrig
13.11.2008, 19:28
Ich sehe, Euch beschäftigt meine Aussage.
Erstens: Beim Zephyr 404 gehen die Bodenplatten ganz ganz bescheiden rein. Die lagen im schlappen Zustand so stramm drin, das man sich mit jeder Platte einen abgewürgt hat. Das war bei dem Achiles, was ich davor hatte wesentlich einfacher. Gut es war auch einen Meter kürzer.
Natürlich haben die Einbauten lange aufgehalten: Vorne und hinten hatte ich Einzelsitze, jeder mit 4 Schlossschrauben von unten nach oben geschraubt. Ganz schöne Fummelei, ehe man die 16 Muttern zwischen Sitzfläche und Bodenplatte dran hatte und mit dem Gabelschlüssel angezogen hatte. Dann hatte ich das eigentlich nicht begehbare Vorderdeck begehbar gemacht. Wieder ein paar Schrauben am Lenkradbügel und Fummelei beim einlegen der Bretter. Auch beim RIB baue rund eine Stunde auf, weil allein mein Slipwagen in diverse Teile zerlegt ist, damit er in die Staufächer passt.

Gut, mein Zephyr war aus den 80ern, dieser Typ wurde glaube ich sogar schon in den 70ern gebaut..... die modernen Boote, speziell mit dem Aeroboden gehen sicherlich schneller aufzubauen und einen Großteil der Zeit haben eben meine aus heutiger Sicht unglücklichen Einbauten gemacht. Aber ich fand die Einzelsitze damals so klasse, auch wenn die jeweilige Bodenplatte dann so schwer und unhandlich war......
Man lernt eben von Boot zu Boot.

Hauptargument fürs RIB sind und waren die Fahreigenschaften und die Sta bilität. Ich kenne KEIN zerlegbares Boot, wo der Fußboden auch nur annährend die Festigkeit einer Schale bekommt. Knetern, knacken, rumpeln tun sie alle mit den Holzplatten bei Rauhwasser. Kenne nur ein Luftboden Boot, das Wiking, und da dachte ich, ich sitze auf ner LUMA mit AB.
GEHT GAR NICHT !!!
Für mich zumindest.
Vielleicht sind andere ja besser, ich weiß es nicht.

Wer jedoch auch mal weitere (Tages-)Touren fahren will, wird sich nicht mit 4Pers auf den Schlauch setzen. Auch wenn hier einige mein Boot belächeln: Im Herbst (jetzt) und auch im Frühjahr sitze ich Windgeschützt. Durch den vorgelagerten Schwerpunkt komme ich leichter und schneller ins gleiten. Hat eben auch hier Vor und Nachteile, gegenüber dem Mitten- oder Hecksteuerstand.

dievoggis
13.11.2008, 20:13
Servus Alexa :chapeau::chapeau:,

der Thread gefällt mir:chapeau::chapeau::chapeau:. Da kann man sich mal so richtig "ins Zeug legen" und einer offensichtlich fachlich versierten Frau Ratschläge und Tipps geben.:chapeau::chapeau:
Kommt ja zugegebenermaßen nicht oft vor, dass sich hier das andere Geschlecht Tipps zum Bootskauf holt. Find ich aber super :chapeau::chapeau::chapeau:.
Mach weiter so Alexa und halt uns ein wenig auf Trapp :chapeau::chapeau:.

Ich halt´s mit Jörgs (Brando) Meinung: Wenn wieder ein Zerlegbares, dann nur eins mit Hochdruckboden und dann das Aerotec.
Zum Aerotec: Nie bin ich auf Schläuchen bequemer gesessen wie auf dem Aerotec. Durch die V-Kielung im Boden kann man die Beine während der Fahrt fast ausstrecken. Falls man nicht auf den Schläuchen sitzen will (wir sind schon stundenlang ohne große Probleme auf den Aerotecschläuchen gesessen), kann man sich auch ein zweites Sitzbrett einbauen.
Schau Dir einfach mal ein Aerotec aufgebaut an.
Preisbeispiel:
Boot: Aerotec: http://www.sportgeraetemarkt.de/schlauchboot-bombard-aerotec-380-mit-luftboden-v-form.html ca. 2273€,
Aussenborder: 2 takter Selva 15 PS http://www.segelladen.de/Inhalt-untergruppen46/selva.htm: 1749€
dazu die original Zodiac Slipräder: ca 250€ (neu, sind extrem teuer, aber auch imho das Beste auf dem Markt).

Du siehst auch hier allgemein im Verlauf des Threads die Tendenz (nicht nur von mir) zu den Booten mit Hochdruckboden.

Falls Du Dich für ein Boot mit festem Boden entscheiden solltest, dann nimm einen Aluboden, der braucht nicht soviel Pflege wie ein Holzboden und hält imho länger.

Gruß Peter

Padmos
13.11.2008, 21:05
Falls du je mit dem Gedanken spielst ein Grand Ranger 380 zu kaufen, schick mir 'ne PN, damit ich dir die Vor-Nachteile aus meiner Erfahrung schreiben kann.
LG Wolfgang


:banane::banane::banane:soo, Jungs und

wer ist jetzt der Märchenprinz????????????????????

Und Alexa:

Ich will auch 'ne PN, ganz, ganz unbedingt, damit wir uns dann auch privat ein bißchen austauschen gelle :smileys5_:smileys5_?!


...wer macht noch mit...:biere:???


Ok.
Zurück zum Thema...

...was war doch gleich das Thema??

...schon geht' s los, keiner kennt sich mehr aus...

...ach ja, Aerotec.

Also: Ich halte dagegen.

Ich finde den Hochdruckluftboden nicht so genial - die Befestigungsmöglichkeiten sind m.E. eingeschränkt, das PVC mag die Sonne nicht und davon abgesehen haben mich die Bombard - Boote im Finish häufig enttäuscht - hier ein Fahrer, da ein Kratzer...
...und wehe, dem Boden fehlt auch bloß ein "Quantum Trost, äh, Luft", wie wirkt sich das dann auf die Stabilität aus...??

Bin gespannt, wann sich die Alexa - Maus wieder meldet, die hier allen den Kopf verdreht - über 1200 Hits in weniger wie ner' Woche, unglaublicher Hammer....:chapeau::chapeau:

Grüße vom abgelösten Prinzen...

KlausB
14.11.2008, 14:29
Mensch Leute, solche Fragen nach "DEM" Boot, zerlegbar, klein, mit einer Hand zu tragen, dabei aber mit STeuerstand und rauhwassertauglich - das hatten wir doch schon dutzendmal...

Im Gegensatz zu vielen anderen Fragestellern hat Alexa aber schon sehr genau definiert, was sie will.
- zerlegbar (damit scheiden Ribs von vorneherein aus...) wg. WoWa
- nicht zu schweres Boot (spricht gegen das C 4)
- evtl. sogar alleine zu handlen
- nicht zu schwerer Motor bis 20 PS
- Einlegeboden
- möglichst gute Fahreigenschaften (okay, das wollen wir alle...)
- bevorzugt Hypalon (damit fallen ganz viele weg...)
- ist bereit auf den Schläuchen zu sitzen, benötigt also keine Einbauten

Es fehlt noch die Info, miet wievielen Personen ÜBLICHERWEISE gefahren werden soll, und wie groß das Budget ist.

Ums kurz zu sagen: Ich finde, Alexa hat sich schon sehr gute Gedanken gemacht. Ich würde sagen: sie braucht sowas wie mein kleines Hutchinson. Das erfüllt mit seinen 3,30 m Länge mit Holzeinlegeboden bei 53 kg und 15 PS Zweitakter (28 kg), Material Hypalon, mit Sliprädern von einer Person ins Wasser zu bringen, über 40 km/h Höchstgeschwindigkeit mit 2 Pers. + gr. Hund, so ziemlich alle Voraussetzungen. Die ganze Kombi wiegt unter 100 kg.

Die schnellste Aufbauzeit (gestoppt von einem ungläubigen Kollegen), angefangen vom Öffnen des Kofferraum bis das Boot auf den Sliprädern im Wasser war, betrug 9 (!) Minuten, allerdings zum Ende des Sommers, als ich geübt war. Anfangs dauerte es ca. 20 - 30 Minuten. Man braucht keine Sliprampe, ein flaches Ufer reicht.

Nur geb ichs nicht her...

Die Neuboote sind fast alle aus PVC. Wenn Hypalon Voraussetzung sein soll (und ich finde das gerade bei einem zerlegbaren sinnvoll), bleibt fast nur die Firma Grabner.

Das Ranger bin ich schon Probe gefahren. Ich empfinde es in Bezug auf Größe und Gewicht im Verhältnis zu einfacher Zerlegbarkeit und Fahreigenschaften bei ruhigem Wasser ziemlich unschlagbar. Bei Welle kommt kaum ein zerlegbares Boot damit zurecht...

Und wenn jetzt wieder das rauhwassertaugliche C 4 mit seinem Holzkiel ins Feld geführt wird: Wer zerlegt denn sein C 4? Die werden doch praktisch alle getrailert... weil das Zusammenbauen so viel Zeit und Schweiß kostet.

Was gegen die Grabner Boote spricht, ist der hohe Preis, vor allem beim notwendigen Zubehör... Ich würde das Ranger dem Hobby vorziehen, einfach weil es noch leichter und noch universeller einsetzbar ist. Und kippelig ist es absolut nicht, zum Kentern bringst Du das nicht!

Wenns nicht Hypalon sein muss, finde ich die neue Serie von Nautikpro (und hier vor allem das kleine u. mittlere Boot) wirklich interessant, weil hier viel sinnvolles Material zu einem sehr guten Preis mitgeliefert wird.

Klaus

alexa
14.11.2008, 18:34
wie willst du das Boot ins Wasser bringen ? Slipräder, zerlegbaren Trailer oder die elegante aber teure Variante mit Kran ?

Hi Wolfgang,

ich wähle natürlich..... keines :)
slipräder habe ich hinter mir und war zeitweise nur doof :(
Der Kran lässt sich so schlecht mitnehmen :biere:, nein scherz!Ich wollte mir keine yacht kaufen mit Überlänge :)
Zerlegbarer Trailer find ich schon wieder eher witzlos.Für was kaufe ich dann einen Trailer,dass mein nicht zerlegbares Boot drauf steht?!...ich will den dann nicht zerlegen müssen oder können, das kann ich mit meinem Boot machen :banane:

Also leider keines von deinen kreativen Vorschlägen.

lg Alexa

alexa
14.11.2008, 19:04
da kommt ein "Rock" daher mit dem namen Alexa und die halbe Männerwelt hier steht Kopf um den Rock zu hoffieren!!!

Ich frage mich allerdings, wer verbirgt sich hier hinter Alexa wirklich, das Profil ist leider nur spärlich ausgefüllt, so bleibt halt das spannende Rätselraten erhalten und die Informationen sprudeln nur so. [/I]

Hallo Dieter,

also erst mal muss ich sagen, dass mich noch niemand so `charmant´ "Rock" genannt hat.Mal was anderes ! :):cool: :smileys5_
Und außerdem ist es fast gemein so etwas zu schreiben, weil ich da ja fast erröten muss :ka5::ka5: Böse, böse!:biere: :)

Das ist wohl Taktik, oder ?:chapeau:

Also damit du/ihr nicht ganz soo enttäuscht seid :):

Alexa ist eine wirkliche Alexa?!??
sie mag Boote und noch vieles mehr,
deshalb schätzt sie eure Beiträge auch so sehr! :):smileys5_
Also gebt nicht auf und helft mir weiter,
denn erst dann bin ich wirklich heiter!
:biere::biere:
(Oje ich glaube die Poesie liegt mir nicht so, sorry!:))

lg
Alexa

petra0077
14.11.2008, 19:15
Ich denke du weist selber nicht genau was du willst.:lachen78::lachen78:

Meine Empfehlung:

http://cgi.ebay.at/SCHLAUCHBOOT-MIT-ELEKTRO-MOTOR-283x152cm-SCHLAUCH-BOOT_W0QQitemZ230300813420QQcmdZViewItemQQptZDE_Sp ort_Wassersport_Rudern_Paddeln?hash=item2303008134 20&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1231%7C66%3A2%7C65%3A12%7C39%3A1%7C 240%3A1318

das wär glaube ich das richtige.:chapeau::lachen78::lachen78:

Kein Trailer, leicht zu Händeln und zu verstauen, Motor nicht zu schwer, einzig und allein die Batterien.

Aber da kann ja der Märchenprinz helfen. :lachen78::lachen78::lachen78:

Petra0077

moru
14.11.2008, 19:20
Aber da kann ja der Märchenprinz helfen. :lachen78::lachen78::lachen78:

vielleicht hat er ja schon das richtige Boot :seaman:

alexa
14.11.2008, 19:55
hallo petra,

ach eigentlich weiß ich in einigen Punkten schon ,was ich will. Schau doch mal die letzten Beiträge an, da hab ich geschrieben, was ich super fände und will und was eher nicht.:chapeau:

Vielleicht kannst du mir dann auch noch ein paar tipps oder konkrete Empfehlungen geben!???Wäre super, vorallem wenn du Bootsfahrerin bist oder warst!:chapeau

güße
Alexa:

alexa
14.11.2008, 20:12
Falls Du Dich für ein Boot mit festem Boden entscheiden solltest, dann nimm einen Aluboden, der braucht nicht soviel Pflege wie ein Holzboden und hält imho länger.

Hallo Peter,

ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe? (der obere teil hat mich so verwirrt :chapeau::biere:)
du hattest mal ein Aerotec und jetzt ? Festrumpf?
Wenn du mal eines hattest, warum wolltest du das nicht mehr?

Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich sagen, dass mir am Aerotec der abgeschrägte Einlegeboden nicht super gut zusagt.Auf den Bildern ist er sehr schräg.Ich weiß nicht, ob das sehr bequem mit den Füßen ist-Ich hatte eher den Eindruck, als ob man sich mit den Füßen abstützen müsste, um nicht runterzurutschen. kannst du dir ungefähr vorstellen, was ich meine?

und zum Einlegeboden wollte ich noch sagen, dass mir trotzallem Holz lieber wäre, da ich mit diesem Alulegierungszeug schon Probleme hatte.Die Legierung ist nämlich genau das Problem.Reines Alu super klasse, aber Legierungen fangen eben gerne zu blühen an und dann geht das Material schön langsam kaputt. :( und dann ?? :( :(

lg Alexa

dievoggis
15.11.2008, 05:50
Servus Alexa :chapeau::chapeau:,

fester Boden meint, Alu-oder Holzboden im aufblasbaren Boot.
Zum Aluboden: Ich hab noch keinen "blühenden" Aluboden, oder Alufraß bei Bootsaluböden, gesehen.
Holzböden brauchen erheblich mehr Pflege. Von Zeit zu Zeit müssen sie lackiert werden, damit kein Wasser eindringen kann und die Böden verrotten.
Alu ist Imho pflegeleichter, gewichtssparender und stabiler.

Ich hatte noch kein Aerotec, aber ein Freund von mir hat eins. (Damit war ich im Urlaub schon mehrfach unterwegs) Das Boot begeistert mich einfach. Und, falls ich ein gutes Gebrauchtes erwischen würde, würde ich es mir kaufen.

Eigentlich wollt ich , nachdem mir mein Futura mit Steuerstand/Sitzbank/30PS AB zu unhandlich wurde und ich es verkauft habe, ein Aerotec holen. Hab aber dann eine andere "Karriere" gemacht und bin jetzt bei einem Rib gelandet. Um ehrlich zu sein, es war genau der richtige Schritt. Es macht einfach erheblich mehr Spaß. Keine Rumrödlerei mehr mit Aufbau, Trocknen, Verpacken. Das Rib wird jetzt angehängt und fertig. Ein einsatzbereites Boot ist schon was wert:chapeau::chapeau::chapeau:.

Zur Sitzposition im Aerotec: Da ich (wie gesagt) auch schon mehrere Boote mit Pinne gefahren bin, ist die Sitzposition im Aerotec meiner Meinung nach die bequemste. Aber das muß nicht heißen, dass dies auch für Dich gilt.
Meine Empfehlung: Schau es Dir einfach mal im Laden an (hier in München steht eins aufgeblasen bei Wassersport Weise), setz Dich rein und schau, ob´s passt.

Gruß Peter

HaraldGesser
15.11.2008, 19:51
wie willst du das Boot ins Wasser bringen ? Slipräder, zerlegbaren Trailer oder die elegante aber teure Variante mit Kran ?

Hi Wolfgang,

ich wähle natürlich..... keines :)
slipräder habe ich hinter mir und war zeitweise nur doof :(
Der Kran lässt sich so schlecht mitnehmen :biere:, nein scherz!Ich wollte mir keine yacht kaufen mit Überlänge :)
Zerlegbarer Trailer find ich schon wieder eher witzlos.Für was kaufe ich dann einen Trailer,dass mein nicht zerlegbares Boot drauf steht?!...ich will den dann nicht zerlegen müssen oder können, das kann ich mit meinem Boot machen :banane:

Also leider keines von deinen kreativen Vorschlägen.

lg Alexa

Da bin ich jetzt gespannt wie Du stattdessen vorhast das Boot zu Wasser zu lassen.
.
Hast Du eine bessere Methode die hier noch niemand kennt?

Das wäre ja mal was.


Grüße

Harald

Ach ja, noch was, die vielen Klicks auf den Thread, die kamen scheinbar zu 90 Prozent von einem Märchenprinzen der nur noch ganz, ganz schwer zu halten ist... :ka5:

Padmos
16.11.2008, 13:20
Ach ja, noch was, die vielen Klicks auf den Thread, die kamen scheinbar zu 90 Prozent von einem Märchenprinzen der nur noch ganz, ganz schwer zu halten ist... :ka5:

Nur kein Neid :lachen78:

alexa
17.11.2008, 18:09
Hallo Harald,

na mit frauenpower, was denkst du denn :biere::biere::chapeau:

Also ich habe schon einmal ein Paar gesehen, die ein zerlegbares Boot hatten, es aufgebaut haben und dann einfach ins Wasser geschoben haben.Fand ich ziemlich cool

Sie hatten lediglich einen kleinen Rolluntersatz (selbst gebaut) super leicht und das war`s.Schien mir auf alle Fälle eine sehr gute und einfache Art und Weise zu sein, dein Boot ins Wasser zu bekommen.

Na, was sagst du?
Überzeugt? wenigstens ein Bisschen? :chapeau::chapeau:

HaraldGesser
17.11.2008, 18:55
Hallo Alexa,

bei idealem Aufbauplatz (ebener "Rollweg", nicht weit vom Ufer weg) und idealer Slipstelle funktioniert das mit Sliprollen bestimmt. Nach meiner Erfahrung, ich besitze selbst aufblasbare Sliprollen, allerdings mit erheblich größerem Aufwand als bei Sliprädern. Zudem: Wenn man das Boot die Böschung hinauf aus dem Wasser zieht kann man es zum Verschnaufen mit Sliprädern einfach mal kurz abstellen bzw. eine zweite Person kann am Spiegel schieben. Bei Sliprollen funktioniert das nicht so einfach.

Und alleine sollte man das nur versuchen wenn man extrem gelassen und frustrationstolerant ist.

Aber am Ende ist es immer noch das Beste seine Erfahrungen selbst zu machen.


Grüße

Harald

DieterM
17.11.2008, 19:07
Hallo
...................
Also ich habe schon einmal ein Paar gesehen, die ein zerlegbares Boot hatten, es aufgebaut haben und dann einfach ins Wasser geschoben haben.Fand ich ziemlich cool

Sie hatten lediglich einen kleinen Rolluntersatz (selbst gebaut) super leicht und das war`s.Schien mir auf alle Fälle eine sehr gute und einfache Art und Weise zu sein, dein Boot ins Wasser zu bekommen.

....
:

Nicht bauen ... sondern die aublasbaren Bootsrollen aus Hypalon empfehlen sich da! Gab es bei WIKING und sind bestimmt auch noch bei ZODIAC zu haben.

Man braucht zwei Stück. Legt den ersten vorne drunter und zieht das Boot drüber vor, dann folgt der zweite und wieder vorziehen, dann wird hinten der erste wieder frei, usw..

Diese Bootsrollen sind leicht mit dem Mund aufzublasen allerdings braucht man länger entsprechende Puste, und somit weil leicht auch abgelassen und zusammengefalten im Boot mitzunehmen.

Sie eignen sich insbesondere am Strand rein wie raus, aber sind nicht geeignet für längere Strecken, da sollte man das Boot doch mit abnehmbaren und umsteckbaren großen Heckrädern bewegen. Kleine Räder sind schlecht weil diese wesentlich schlechter rollen und der Motor hoch gekippt werden muß.

Hier die ZODIAC Spezifikation

Z1290 • Roues de mise à l'eau • Launching wheels • Ruedas de botadura • Ruote di alaggio • Heckraeder
Z1084 • Rouleau de manoeuvre • Launching roller large • Rulo de maniobra • Rullo di alaggio • Bootsrolle

alexa
17.11.2008, 19:21
hallo Dieter,

klingt auch nicht schlecht, aber auch etwas kompliziert?
sorry,wenn ich doof frage, aber muss ich quasi immer das hintere Rad wieder holen und dann vorne drunter legen usw. oder habe ich das total falsch verstanden???
klingt ziemlich sportlich!:cool::chapeau:

Was ich noch fragen wollte,wie stabil sind die denn und wie nachgiebig?Ginge das auch auf Kies oder ist das zu krass?

lg
Alexa

alexa
17.11.2008, 19:25
Ich hätte da noch mal eine Frage!

Sollte man den Motor nicht immer hochklappen, sobald man es aus dem Wasser holt oder zieht, wie auch immer?

Heute ist Fragetag.:biere:
:banane:

alexa

bomber
17.11.2008, 19:47
Nicht bauen ... sondern die aublasbaren Bootsrollen aus Hypalon empfehlen sich da! Sie eignen sich insbesondere am Strand rein wie raus,

Bin im Moment ohne Schlauchi , überlege aber wie ich ein Boot um die 4 - 4.20m mit Sliprädern bzw Slipwagen ins Wasser kriege .
An meinem YAM380 hatte ich die "Schubkarren"slipräder dran die bei festem Untergrund ganz gut waren , im Sand bedingt durch den "Trennscheiben"querschnitt ziemlich eingesunken sind .
Ich habe mir über die Bucht einen Satz gebrauchter Karträder besorgt . Die hinteren Reifen sind sehr breit = geringer Bodendruck und leicht . Die vorderen etwas schmaler .
Vielleicht hilft es jemandem als Anregung .

Gruss Jürgen

Padmos
17.11.2008, 20:14
Sie hatten lediglich einen kleinen Rolluntersatz (selbst gebaut) super leicht und das war`s.Schien mir auf alle Fälle eine sehr gute und einfache Art und Weise zu sein, dein Boot ins Wasser zu bekommen.


Sagt mal. Lest Ihr eigentlich, was sie schreibt??
Hat Alexa was von "aufblasbaren Rollen" gesagt? - Da wird irgendein "Rolluntersatz" erwähnt und schon wird die Frau "überrollt" mit irgendwelchen Rollen, die man übrigens weit günstiger bei compass.de bestellen kann...
...nur hatte ich sie so nicht verstanden.

Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe, zu fragen, um welche Art "Rolluntersatz", der "selbst gebaut" wurde, es sich hier handelt...

Also:
Alexa.
Laß hören.
Wie sah das Ding denn aus??
Vielleicht können wir hier noch was lernen...

Grüße
Flo

Padmos
17.11.2008, 20:14
Ich hätte da noch mal eine Frage!

Sollte man den Motor nicht immer hochklappen, sobald man es aus dem Wasser holt oder zieht, wie auch immer?

Heute ist Fragetag.:biere:
:banane:

alexa


...jo.
Bietet sich an.

Padmos
17.11.2008, 20:16
hallo Dieter,

Ginge das auch auf Kies oder ist das zu krass?

lg
Alexa

Um mit Deinen Worten zu sprechen:
Rollen, aufblasbar, auf Kies: "Mega zu krass" - macht den Boden mit traumwandlerischer Sicherheit kaputt.

alexa
17.11.2008, 20:31
ach,

da ist ja unser geliebter Prinz wieder on tour :biere::biere:

Padmos
17.11.2008, 20:37
ach,

da ist ja unser geliebter Prinz wieder on tour :biere::biere:


Äh.
Könntest mir grad erklären, wer mich hier "liebt"?

Wenn Du von Dir selbst sprichst, sollten wir vielleicht nochmal auf das Thema "PN" zu sprechen kommen...:smileys5_

alexa
17.11.2008, 21:02
Hopla,

was sagen wir denn dazu? jetzt seid ihr schon 3
und der Prinz ist voll dabei.
Im innersten unseres Herzens lieben wir dich doch unbekannterweise ALLE!?!:smileys5_ :banane:

Aberr MÄNNER :) ???????? Was soll ich davon nur halten, da könnt ja jeder kommen, (der ein Boot hat :))

Oder was meint Ihr?
Wie würde das denn rüberkommen, wenn ich zu euch sage: Hey jungs, na wie wärs mit eurer PN ?? ....Ihr seid immer so neugierig!! da sag mal noch einer was über der Frauen Neugierde!
ich brauch schon einen driftigen Grund, bezüglich Boot versteht sich!! scherz !?!:chapeau:

lg Alexa

Padmos
17.11.2008, 21:09
Hopla,

Im innersten unseres Herzens lieben wir dich doch unbekannterweise ALLE!?!:smileys5_ :banane:

lg Alexa

...will ich aber auch hoffen...:motz_4:

Moejoe
17.11.2008, 21:29
Hallo Alexa

so interresant / Unterhaltsam der Thread auch sein mag, welches Schlauchboot wird es denn nun ?

MfG Ibrahim

HaraldGesser
17.11.2008, 21:35
Äh.
Könntest mir grad erklären, wer mich hier "liebt"?

Wenn Du von Dir selbst sprichst, sollten wir vielleicht nochmal auf das Thema "PN" zu sprechen kommen...:smileys5_



Sag´ ich doch, kaum noch zu halten... :em34:


Harald

dievoggis
18.11.2008, 06:04
Servus Alexa :chapeau::chapeau:,

für ein Schlauchboot in der von Dir gesuchten Größe sind am Heckbrett befestigte Slipräder imho schon eine akzeptable Lösung. Sollten halt Gute sein, aber die sind auch nicht billig.
Weniger halt ich von den Slipwägelchen (Kanu- Kajakwagen), die man (frau) unter das Boot legen. Verrutschen leicht, schleifen gern am Boden, müssen um etwas zu halten gut verzurrt werden.

Um das Boot aus dem Wasser zu holen sollte der Motor gekippt werden.

Gruß Peter

Padmos
18.11.2008, 09:17
Sag´ ich doch, kaum noch zu halten... :em34:


Harald

:biere::biere:

alexa
18.11.2008, 20:53
Hi Ibrahim,

Also dank euch Männern und eure Erfahrungen mit Booten bin ich schon ziemlich weit gekommen und konnte mir auch schon von einigen Punkten ein genaueres Bild machen!!

Aber: ich muss auch sagen, dass ich mich erst seit 2-3 Wochen so richtig intensiv, auch dank euch, mit dem Thema beschäftigen kann.

Aber ich finde es ein bisschen viel verlangt, (zumal ich noch nicht die Zeit hatte mir von allen Booten, die mich interessieren würden, einen LIVE Eindruck machen zu können) jetzt bereits eine definitive Entscheidung zu fällen!!!!!!!Ich finde das sehr wichtig.

Ich meine, ich gebe ja auch nicht wenig Geld aus !! Und ich habe nicht vor mein zukünftiges Boot, wg übereiliger Handlung, möglicherweise umzutauschen!
Oder wie siehst du das??????

Bist du immer so schnell mit deinen Entscheidungen???

Also wie gesagt, sei mir nicht böse :),
aber das Thema ist , zumindest für mich!!, zu wichtig, als dass ich eine schnelle Entscheidung fällen will und zudem ist auch noch nicht alles klar für mich!

UND: Frauen brauchen doch eh immer länger! :)


Alexa

Padmos
18.11.2008, 21:07
Hallo Alexa

so interresant / Unterhaltsam der Thread auch sein mag, welches Schlauchboot wird es denn nun ?

MfG Ibrahim


a bißerl muß man dem Ibrahim ja scho' Recht geben...

vielleicht kannst uns ja wenigstens mal eine grobe Tendenz geben...

...ich mein' immerhin hast Dich ja offenbar schon mit einem (kleinen) Haufen Booten auseinandergesetzt...


Gruß vom Flo

alexa
18.11.2008, 21:19
Hallo Padmos,

jetzt wirst du auch noch ungeduldig oder wie???!!
:biere:


Also na schön meine Tendenzen:

1)Grabner, weil unschlagbar niedriges Gewicht, Holzeinlegeboden, schöne Optik,gute packmaße
2)Aerotec, weil guter Preis, Optik,....(wie sind die denn beim Aerotec?)

Ich glaube,im Moment sind die 2 meine Favoriten.


alexa

Padmos
18.11.2008, 21:30
Hallo Padmos,

jetzt wirst du auch noch ungeduldig oder wie???!!
:biere:


Also na schön meine Tendenzen:

1)Grabner, weil unschlagbar niedriges Gewicht, Holzeinlegeboden, schöne Optik,gute packmaße
2)Aerotec, weil guter Preis, Optik,....(wie sind die denn beim Aerotec?)

Ich glaube,im Moment sind die 2 meine Favoriten.


alexa


...find' ich ein bißchen dünn, weil

Aerotec UND Grabner leicht sind, optisch ansprechend und bezahlbar, wobei das Grabner a bißerl' teurer würde...und die Packmaße unterscheiden sich auch kaum...

andererseits, wenn ich mir das so durchlese...wird auch klar, warum grad die beiden in der engeren Auswahl gelandet sind...

...wobei...

...welches Grabner meinst Du eigentlich?

alexa
18.11.2008, 22:02
...wobei...

...welches Grabner meinst Du eigentlich

sorry, hab ich doch glatt vergessen! :lachen78:

ich habe mir 2 von Grabner angeschaut:
das Ranger und den Hobby.
Sie sind beide sehr schön, wobei mir der Ranger etwas schmal vorkommt bzw. ist.Außerdem glaube ich, dass das hobby etwas bessere Fahreigenschaften hat als der Ranger?!

Kann mich auch täuschen.


Allgemein würde ich gerne einmal die BOOTE AUSPROBIEREN; gibt es dazu Möglichkeiten? Ich glaube das würde bestimmt helfen.Fahrgefühl kann ja auch entscheidend wirken.

gruß
Alexa

Aia
18.11.2008, 22:06
http://schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=16661&highlight=grabner+probefahrt

Padmos
18.11.2008, 22:10
http://schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=16661&highlight=grabner+probefahrt


:chapeau::chapeau::biere::biere::cool::cool:

Moejoe
18.11.2008, 22:11
Hi Ibrahim,

Also dank euch Männern und eure Erfahrungen mit Booten bin ich schon ziemlich weit gekommen und konnte mir auch schon von einigen Punkten ein genaueres Bild machen!!

Aber: ich muss auch sagen, dass ich mich erst seit 2-3 Wochen so richtig intensiv, auch dank euch, mit dem Thema beschäftigen kann.

Aber ich finde es ein bisschen viel verlangt, (zumal ich noch nicht die Zeit hatte mir von allen Booten, die mich interessieren würden, einen LIVE Eindruck machen zu können) jetzt bereits eine definitive Entscheidung zu fällen!!!!!!!Ich finde das sehr wichtig.

Ich meine, ich gebe ja auch nicht wenig Geld aus !! Und ich habe nicht vor mein zukünftiges Boot, wg übereiliger Handlung, möglicherweise umzutauschen!
Oder wie siehst du das??????

Bist du immer so schnell mit deinen Entscheidungen???

Also wie gesagt, sei mir nicht böse :),
aber das Thema ist , zumindest für mich!!, zu wichtig, als dass ich eine schnelle Entscheidung fällen will und zudem ist auch noch nicht alles klar für mich!

UND: Frauen brauchen doch eh immer länger! :)


Alexa


Hallo Alexa

Also dir Böse sein ? : ) Wiso denn ?

Ist doch deine Entscheidung, da kanst du dir solange Zeit nehmen wie du möchtest ! :)

Ob das bei mir eventuel schneller gegangen wäre, weis ich nicht da ist jeder verschieden, ich fand es sinvoll die Diskusion wieder etwas in Richtung Schlauchboot zu Lenken.
Padmos hat das schon Richtig aufgefast, so hast du uns ja deine Tendenz mitgeteilt, wodurch du bestimt noch einige Tips bekommen wirst die dir bei deiner weiteren Entscheidung helfen.

Grabner Ranger oder Bombard Aerotec hast du zuletzt geschrieben, das hört sich schon sehr vernünftig an für jemand der nicht Trailert und auch möglichst das Boot zur Not per Hand ins Wasser schmeisen möchte, wie du wohl bereits Geschrieben hast.

Das Grabner kenne ich nicht, mir gefällt das Bombard Aerotec am Besten, aber da gibt es ja genug Experten hier im Forum.

Ergänzen könntes du die Auswahl noch mit einem Maxxon 380 VIB, Suzumar 350 VIB, Honwave 380 IE sind im Grunde die gleichen Boote aus China.
Zu dem Maxxon gibt es einen Testbericht auf der "Boote" Seite den kann man eigentlich auch auf die besagten anderen Boote übertragen. Leichte Boote die Ich schon öfters aus der nähe gesehen habe, ein ähnliches Konzept wie das Bombard aber etwas anders umgesetzt.

Frauen und Einkaufen ein Thema für sich : )

MfG Ibrahim

alexa
18.11.2008, 22:35
Frauen und Einkaufen ein Thema für sich : )

hi Ibrahim,

das hast du aber gut erkannt!:chapeau::chapeau::biere:

Dank deiner weiteren Bootsvorschläge weiß ich jetzt ja, was ich zu tun habe :)

dann werd ich mal sehen!
danke, bis dann

grüße Alexa

Moejoe
18.11.2008, 22:56
Hallo Alexa

Ich glaube du bist nicht die Art von Frau dem Mann sagt was sie zu tun hat ! :) aber nett ausgedrückt. :biere:

Wenn ich etwas helfen konnte freut es mich, wünsch dier viel Erfolg bei deinem Bootskauf. :chapeau:

MfG Ibrahim

Berny
19.11.2008, 21:53
Mein Tip in dieser ganzen Sache:
Bombard Typhoon
ist leicht, sauschnell, auch schnell aufzubauen. (ich kenn das Boot, es gibt auch im Forum einige, die es mal hatten, ist in der leichten Klasse für mich eine Klasse für sich)

Zum Thema Hobby:
Ich kann auch keinen wirklichen Vorteil erkennen, ich kenne das Boot nur vom Sehen (Messe), aber es hat einen aufblasbaren Riffelboden, der gerade ist und keinen Kiel hat. Erinnert mich an die Metzeler Boote (Maja zb), die waren dadurch zwar sau schnell, aber bei größeren Wellen mußte man aufpassen, dass es einen nicht überschlägt.
Das Fahrverhalten im Rauhwasser (ja, ich weiß, das ist relativ) kann daher gar nicht vergleichbar mit Holzkielbooten sein...

Hypalon:
ich denke, Gugel Boote sind teilweise aus Hypalon
Und ja, Reini hat Recht, nur weil Grabner Hypalon verarbeitet, heißt das noch lange nicht, dass die Verarbeitung auch gut ist......
Und eine lange Diskussion, ist Hypalon überhaupt besser als PVC ???

Commandos:
Einfach unschlagbar, aber auch teurer und schwerer, naja, von nix kommt halt nix....

Ansonsten: Nautikpro und Frank Schlauchbootreparatur, ich denke, hier solltest du einfach mal nachfragen :ka5:

Padmos
19.11.2008, 22:32
Zum Thema Hobby:
Ich kann auch keinen wirklichen Vorteil erkennen, ich kenne das Boot nur vom Sehen (Messe), aber es hat einen aufblasbaren Riffelboden, der gerade ist und keinen Kiel hat. Erinnert mich an die Metzeler Boote (Maja zb), die waren dadurch zwar sau schnell, aber bei größeren Wellen mußte man aufpassen, dass es einen nicht überschlägt.
Das Fahrverhalten im Rauhwasser (ja, ich weiß, das ist relativ) kann daher gar nicht vergleichbar mit Holzkielbooten sein...


Und eine lange Diskussion, ist Hypalon überhaupt besser als PVC ???

Commandos:
Einfach unschlagbar, aber auch teurer und schwerer, naja, von nix kommt halt nix...




...ich hab's echt so satt...

1. Der Vergleich zwischen "Maja" und Hobby hinkt dermaßen. Die Form ist wohl nicht ganz dieselbe.
Der Boden, der eingelegt wird, schon zweimal nicht. Wobei es für die Maja meines Wissens nach nie einen Boden mit seitlichen Leisten gab, die das ganze System stabilisiert haben.

2. Warum schlägst ein "Typhoon" vor, wenn Du ohnehin davon ausgehst, dass nur Boote mit Holzkiel taugen?
Galanterweise müßte man vielleicht darauf hinweisen, dass der Boden im Typhoon auch bloß aufgeblasen wird.

3. Lange Zeit gab es bei der Materialdiskussion eigentlich immer nur ein Credo: PVC gut. Hypalon besser. Zum guten Schluß hat sich der Frank zu Wort gemeldet. Seine Meinung zur Haltbarkeit dürfte schon ein Stück weit ins Gewicht fallen.

4. Thema Gewicht: Was hilft der Alexa ein über 90 kg schweres Boot, wenn sie hier ganz klar davon ausgeht, den Kahn im Auto unterbringen und regelmäßig aufbauen zu müssen.
Das relativiert die "Unschlagbarkeit" - nicht zuletzt auch deswegen, weil ich noch kein Commando erlebt habe, bei dem der Boden nicht unendlich "knarzt", wenn' s hart zur Sache geht - soweit das eben "geht".
Und wollen wir nicht vergessen, dass die Kielelemente nach jeder Saison erstmal neu lackiert werden dürfen, soweit das bei den Scheuerstellen, die sie nach kurzer Zeit bekommen, überhaupt möglich ist.

5. Wäre da noch, last, not least, die Tatsache, alswohl es Bombard seit Jahren nicht schafft, einen Kielverlauf darzustellen, in dessen ersten Drittel keine Beule nach innen entsteht - hat auf die Stabi keinen Einfluß und sieht trotzdem schwach aus.


Wenn man also ein zerlegbares Boot sucht, muß man sich vielleicht im Vorfeld überlegen, wohin "die Reise geht".

Reist man im KfZ oder WoMo, scheidet bei regelmäßigem Auf- und Abbau ein Commando aus.
Für eine Frau schon zweimal.
Legt man Wert auf ein Boot aus Hypalon, wird's ohnehin schwer.
Gugel, finde ich, ist ein guter Hinweis.
Nur blöd.
Werden in Deutschland kaum mehr abgenommen.
Fi. Gugel gibt es nicht mehr.
Und bei allem Respekt:
Bombard Typhoon und Grabner bzw. Gugelboote spielen für mich in einer unterschiedlichen Liga.

Ich kapier' nicht, wie immer wieder auf Metzeler - Boote leichthin verwiesen wird, obwohl es hier kaum Vertreter gibt, die das Hobby schon gefahren haben...

DschungisKahn
20.11.2008, 11:07
Moin,

was Du da suchst hatte ich vor 4 Jahren gekauft - es war von Grabner das Variant L incl. Besegelung, 25PS Motor etc.

Das Boot incl. Einlegeboden hat auch über 60kg. Ohne Heckklappräder kann man es nicht transportieren.

Mit den in der Zwischenzeit gemachten Erfahrungen und da die Kinder nicht mehr dabei sind (also keine 4 Leute bequem mehr untergebringen) und was so von den Händlern an Modellen und zu welchen Preisen angeboten wird......

für 2000€ finde ich vom boote-wohler ein klein-rib von bombard, das Max5Rib mit 55kg und etwas über 3m Länge und 50kg Motorengewicht am Spiegel sehr verlockend.

Berny
21.11.2008, 19:23
Bist heute etwas reizbar? :ka5:

...ich hab's echt so satt...

1. Der Vergleich zwischen "Maja" und Hobby hinkt dermaßen. Die Form ist wohl nicht ganz dieselbe.
Der Boden, der eingelegt wird, schon zweimal nicht. Wobei es für die Maja meines Wissens nach nie einen Boden mit seitlichen Leisten gab, die das ganze System stabilisiert haben.
Hab ich ja auch nichts anderes behauptet, lediglich der gerade Boden hat schon seine Tücken
2. Warum schlägst ein "Typhoon" vor, wenn Du ohnehin davon ausgehst, dass nur Boote mit Holzkiel taugen?
Galanterweise müßte man vielleicht darauf hinweisen, dass der Boden im Typhoon auch bloß aufgeblasen wird.
hab nie behauptet, dass nur Holzkielboote was taugen, aber sie sind halt eine Klasse für sich, genauso wie Ribs usw usw...
3. Lange Zeit gab es bei der Materialdiskussion eigentlich immer nur ein Credo: PVC gut. Hypalon besser. Zum guten Schluß hat sich der Frank zu Wort gemeldet. Seine Meinung zur Haltbarkeit dürfte schon ein Stück weit ins Gewicht fallen.
Haltbarkeit ist gut, aber wie zB schauts mit Benzinresitenz und anderen Faktoren aus, vom Preis ganz abgesehen
4. Thema Gewicht: Was hilft der Alexa ein über 90 kg schweres Boot, wenn sie hier ganz klar davon ausgeht, den Kahn im Auto unterbringen und regelmäßig aufbauen zu müssen.
Das relativiert die "Unschlagbarkeit" - nicht zuletzt auch deswegen, weil ich noch kein Commando erlebt habe, bei dem der Boden nicht unendlich "knarzt", wenn' s hart zur Sache geht - soweit das eben "geht".
Und wollen wir nicht vergessen, dass die Kielelemente nach jeder Saison erstmal neu lackiert werden dürfen, soweit das bei den Scheuerstellen, die sie nach kurzer Zeit bekommen, überhaupt möglich ist.
Ich hab ihr ja eh kein C4 vorgeschlage, oder :ka5:

5. Wäre da noch, last, not least, die Tatsache, alswohl es Bombard seit Jahren nicht schafft, einen Kielverlauf darzustellen, in dessen ersten Drittel keine Beule nach innen entsteht - hat auf die Stabi keinen Einfluß und sieht trotzdem schwach aus.
Ähhh, von was redest du, vom C4 oder vom Typhoon :ka5:


Wenn man also ein zerlegbares Boot sucht, muß man sich vielleicht im Vorfeld überlegen, wohin "die Reise geht".

Reist man im KfZ oder WoMo, scheidet bei regelmäßigem Auf- und Abbau ein Commando aus.
Für eine Frau schon zweimal.
Legt man Wert auf ein Boot aus Hypalon, wird's ohnehin schwer.
Gugel, finde ich, ist ein guter Hinweis.
Nur blöd.
Werden in Deutschland kaum mehr abgenommen.
Fi. Gugel gibt es nicht mehr.
Und bei allem Respekt:
Bombard Typhoon und Grabner bzw. Gugelboote spielen für mich in einer unterschiedlichen Liga.

Ich kapier' nicht, wie immer wieder auf Metzeler - Boote leichthin verwiesen wird, obwohl es hier kaum Vertreter gibt, die das Hobby schon gefahren haben...

wie man schon oft sagte, wer lesen kann ist klar im Vorteil :biere:

stephen
22.11.2008, 20:30
Wenn man auf Gugel-Qualität wertlegt, kann man über freiburgerboote.de Mar.sea - Boote beziehen, welche angeblich die Gugel-Produktion fortführen. Bei freiburger boote kann man sein Boot dann auch noch in das "alt-deutsche" Gugel-Design umbauen lassen. Ist dann wohl preislich vom Bombard-Typhoon weit entfernt, jedoch auch, was die Qualität betrifft. Unabhängig von der permanenten Materialdiskussion reicht für 3 Wochen Adria im Jahr ein gut verarbeitetes PVC-Boot völlig aus. Bei guter Pflege kann man hiermit 10+x Jahre seinen Spaß haben.
Gruß
Stephen

HaraldGesser
03.12.2008, 22:59
:confused-:confused-:confused-


Was ist jetzt draus geworden? So viele nächtliche Bemühungen...? 3045 Hits? :lachen78:



Harald

henri
03.03.2009, 19:20
Hallo,

ich bin mit dem Ranger von Grabner seit nunmehr sechs Jahren sehr zufrieden. Da ich mit dem Boot fast nur im Urlaub unterwegs bin, war mir das wirklich kleine Packmaß wichtig. Im Touran passt ein 10 PS Johnson (lieber wären mir 15 PS) quer in den Kofferraum. Davor das Schlauchboot, dass nicht mehr Platz als ein Koffer einnimmt und dann ist noch ordentlich Raum für das übliche Gepäck.
Für unser Urlaubsgebiet, in den Schären an der Östküste Schwedens, kommen wir dann mit dem Schlauchboot bestens zurecht. Selbst bei kräftigem Wind und entsprechenden Wellen sind wir auf dem Wasser, wenn so manches Festrumpfboot den Hafen aufsucht. Optimal läuft das Boot mit maximal 2 Erwachsenen und 2 Kindern.

bootlav
03.03.2009, 22:43
Na Alex(a),

hast für wenig fragen aber viel Antwort bekommen:cool:.
Ob das der Alex auch so klaglos bekommen hätte?:lachen78:
Lg Uwe