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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : auto starten und dann vollgas


timo
29.01.2009, 20:37
hallo

ich arbeite im moment auf der automeile in giessen.da gibt es ein händler da würde ich kein auto kaufen.
da werden neuwagen gestartet und dann bleibt der 2-3 minuten mit dem fuß voll auf dem gas:stupid:,da haut voll der begrenzer rein aber der bleibt voll aufm gas.
dann macht der das auto wieder aus.
da wundert man sich später wenn autos bei 50000 km ein motorschaden haben.
würde mich mal interresieren für was das gut sein soll.
in jeder betriebsanleitung kann man nachlesen das genau das schwere motorschäden verursacht.

gruß timo

tirador
29.01.2009, 21:04
Timo,

Opel, Renault, Audi, Lexus oder wer ???????

Da war in einer Werkstatt mein ex. Firmenwagen immer in der Inspektion.

Aber bei Audi steht ein netter R8 :cool:

timo
30.01.2009, 07:01
hallo

der mann mit dem bleifuß ist bei O..L.

rotbart
30.01.2009, 08:35
hallo

würde mich mal interresieren für was das gut sein soll.
in jeder betriebsanleitung kann man nachlesen das genau das schwere motorschäden verursacht.

gruß timo

Moin
Die Frage ist doch leicht zu beantworten : Er will mehr Autos verkaufen, denn wer lässt schon einen kaputten Motor reparieren ???

AndyOcean
30.01.2009, 09:28
dann müssten die Autos über 3 Jahre alt(oder wie lang ist die Garantiezeit bei O..l?), denn innerhalb der Garantiezeit zahlt ja der Konzern aus Rüsselsheim bei Mototschäden!? Vielleicht will der Werkstattsbesitzer O..l in dieser Krise noch mehr in den Ruin treiben....

Alf2T
30.01.2009, 10:28
dann müssten die Autos über 3 Jahre alt(oder wie lang ist die Garantiezeit bei O..l?), denn innerhalb der Garantiezeit zahlt ja der Konzern aus Rüsselsheim bei Mototschäden!? Vielleicht will der Werkstattsbesitzer O..l in dieser Krise noch mehr in den Ruin treiben....

Und WO läßt man üblicherweise einen Schaden innerhalb der Garantiezeit reparieren?

RICHTIG....dort, wo man gekauft hat!

Und damit hätte der Händler u.U. mehr Servicearbeiten zu erledigen, die für Ihn sehrwohl Umsatz bringen könnten.

Mir würde es in den Ohren wehtun, einen kalten Motor so hochzujagen - ob diese das technisch verkraften oder nicht - kann ICH nicht beurteilen!:stupid:

Zausel05
30.01.2009, 17:36
Es schmerzt noch mehr wenn man die zugefrohrenen Neuwagen sieht ,die von den Autozügen in den Häfen gefahren werden. Kleines Loch gekratzt und Motor hochgedreht..........:cognemur:
Das Auto leidet in den ersten Tagen mehr als in den nächsten 5Jahren auf der Strasse...............:motz_4:
Da sind alle Preisklassen von betroffen. Ich habe mal in Cuxhaven gefragt wer diese Leute eigentlich sind. Als Antwort habe ich erhalten" Städtische Bedinstete die ein paar Mark dazu verdienen.....
Ist aber schon einige Jahre her, aber von den Zügen müssen sie ja immer noch in "Handarbeit" geholt werden

rotbart
30.01.2009, 23:00
Es schmerzt noch mehr wenn man die zugefrohrenen Neuwagen sieht ,die von den Autozügen in den Häfen gefahren werden. Kleines Loch gekratzt und Motor hochgedreht..........:cognemur:
Das Auto leidet in den ersten Tagen mehr als in den nächsten 5Jahren auf der Strasse...............:motz_4:
Da sind alle Preisklassen von betroffen. Ich habe mal in Cuxhaven gefragt wer diese Leute eigentlich sind. Als Antwort habe ich erhalten" Städtische Bedinstete die ein paar Mark dazu verdienen.....
Ist aber schon einige Jahre her, aber von den Zügen müssen sie ja immer noch in "Handarbeit" geholt werden

Sorry
aber Du hast Unrecht, diese Firmen waren Zulieferer der ehemaligen Firma für die ich gearbeitet habe. Die meisten Autos kommen per Schiff und dort sind die Leute sind streng organisiert, bis zu 5.000 Autos müssen in einer Schicht abgeladen werden von einem Car Carrier .

Gekratzt wird da garnichts, teuere Autos haben einen Ganzkörperpräser, Graphit ist aus umweltgründen out.
Zuerst gehen die "Lascher" an Bord, die machen die Autos los (Krampen halten die Autos am Deck fest), die Decks sind übrigens beweglich und können hoch und runter gefahren werden, je nachdem ob LKW, PKW oder Panzer geladen sind.
Dann kommen die Fahrer (extra ausgebildet, denn der Schutz muß am Fahrzeug bleiben, da wird nix gekratzt ! Die müssen die Fahrzeuge aus dem Schiff durch ein Tor fahren, dort wird die Fahrzeug-ID automatisch gelesen. Dann werden die Fahrzeuge am Kai aufgereiht und ein Gutachter schaut JEDES Fahrzeug an und kontrolliert auf Beschädigung ist auch nur ein Kratzer zu sehen wird ausgesondert.
Der Rest wird auf vordefinierte Parkplätze im Store gefahren, wo wieder die ID gelesen wird, der Computer weis also genau welches Fahrzeug mit welcher Ausstattung auf welchem Parkplatz steht.

Die Fahrzeuge haben übrigens max. 5 Liter Treibstoff im Tank, es muß also damit gespart werden !!!!

Mit den Car Carriern kommen überigen auch Boote an !! diese werden auf eine Art "Hänger" gelegt und an Bord gefahren wie ein Auto mit Hänger und der Hänger wird dann gelascht. Auch übergroße Maschinenteile werden so transportiert, eben alles was man "rollen" kann !

Man sagt die Autos finanzieren die Reederei und die Zusatzfracht ist der Zuckerguß für die Reederei.:chapeau:

Das gilt für die Schiffe - bei den Zügen gilt das gleiche nur gibt es keine "Lascher", allerdings sind die Autozüge nicht gern gesehen bei den Autofirmen, es sei denn es sind die neuen Züge mit Dach und Seitenwänden. Grund : Die Car carrier die z.B. aus Asien kommen fahren den Suezkanal entlang und landen zuerst in einem großen Autohafen in Süditalien (gehört übrigens dem Bremer Hafen) lädt man sie dort auf Autozüge kommen sie eine Woche früher in CH oder A oder Süd-D an ! ABER Die Dächer der obersten Autos müssen neu lackiert werden (Funkenflug der Stronabnehmer) und auch die unteren sind u.U. mitgenommen (Steinschlag etc.) Deswegen laufen die meisten Autoschiffe eben doch bis nach Bremerhafen, oder die Autos werden in S-Italien auf sogenannte Feeder umgepackt (kleine Schiffe die dann nach Marseilles / Istanbul und Gott weis wohin im Mittelmeer fahren)

ALLES DIES GILT FÜR NEUFAHRZEUGE, für gebrauchte gilt es andere Spielregeln

PS Der größte Autoumschlagplatz ist übrigens der Bremer Autohafen (7 Tiefwasser-Liegeplätze für Autoschiffe)