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wilk
18.03.2009, 16:42
Hallo Leute!:banane:

Seid mir bitte nicht bösse wenn ich mal eine dumme Frage stelle.
Was haltet Ihr von Handnavigationsgeräten von Garmin mit Seekarten drauf.
Bin ein Schlauchbootfahrer und ein fixes Navi läst sich bei mir nicht montieren bzw würden auch die Kosten zu hoch sein..
Sollte wer schon Erfahrung haben, möge mir der jenige bitte Antworten.
Ich habe mich mal umgesehen so Geräte von Garmin gibt es schon um die €150,-(+elektronische Seekarten) und taugen die auch was.
Bin um jede Antwort dankbar!

mfg
Wilk :seaman:

Monoposti
18.03.2009, 16:58
Hallo Wilk,

schau mal hier

http://www.schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=17929&highlight=Monoposti.

Hab das Garmin CSX gekauft+Blue Chart Atlantik.Was ich bisher probiert habe,
paßt das Ganze.Display halt ein wenig klein, dafür handlich und wenig Stromverbrauch.

http://www.60csx.de/garmin-gpsmap-60csx/import-importieren-60csx-usa.html


Hier mal ein wenig zum Einlesen.

Gruss Ralf

Andyfabi
18.03.2009, 17:01
Servus,

eine eindeutige Antwort wirst Du wohl nicht bekommen. Denn es kommt sehr darauf an was Du selbst für nötig und unnötig hältst. Ich denke mal mit den kleinen Geräten ist die ablesbarkeit nicht so berauschend, so wie es halt mit anderen Geräten auch ist.
Dann kommt noch hinzu wo fährst Du und welche größeren Touren hast Du vor.
Anzubringen ist ein Navi auch ohne Probleme.
Ich hab noch ein GPS 72 mit Halterung und Datenkabel abzugeben. Wenn Du interesse hast meld Dich mit einer PN.
Für mich war es immer ausreichend, weil es alles anzeigt was wichtig ist. Eine Seekarte ist nicht direkt drauf sondern nur die Leuchtfeuer, was auch reicht.
In HR hat es seinen Dienst sehr gut erfüllt. Wenn ich Abends zum Essen gefahren bin, bin ich wieder mit der Trackback funktion heim um nicht irgendwo aufzulaufen.

Aber wie gesagt kommt es immer auf den einen selbst an was er gerne hat und welchen Geschmack.

DschungisKahn
18.03.2009, 17:19
Moin,

in 04 hab ich mit diesen Hand-GPS Geräten hauptsächlich die Geschwindigkeit ermittelt - dafür war und ist es O.K. - mit längerer Navigation inkl. Karten im Display hab ich keine Erfahrungen, dies halt ich auch für überflüssig.

Auf den großen Batteriebedarf möcht ich hinweisen, also bei längerer Navigation wirst eine Steckdose und ein Ladekabel benötigen.

Unsere Steckdose war an einer saudummen Stelle, sodass das Ladekabel ständig rausgezogen wurde - jetzt hole ich kaum mehr das Hand-GPS aus der Tasche raus.

Ich muss aber dazu anmerken, dass ich die Karten in den Fahrgebieten so oft betrachte und über google-map belinse, sodass ich das angedachte Fahrgebiet bereits kenne ohne je da gewesen zu sein.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/172341/400_3961643935303837.jpg

kfjfu
18.03.2009, 18:02
Hallo Wilk,

habe mir heuer auf der Bootsmesse in Tulln das Geonav 4 GIPSY NMEA beim Werkhof gekauft. Sehr viel Zubehör und das Kartenmaterial war auch im Preis inkludiert.

roehrig
18.03.2009, 18:22
Hab auch lange mit Garmin oder Magellan Handy Geräten geliebäugelt. Jetzt ha ich ein gebrauchtes PDA mit eingebauter Sat-Antenne gekauft. Dazu kann man sich ne Plotter-Software runterladen. elektronische Seekarten waren auch noch dabei: Nordsee, Ostsee, Ärmelkanaldetail, gesammtes Mittelmeer. Die Karten haben z.T. eine sehr hohe Auflösung, in den meisten Marinas ist jeder Steg verzeichnet, wie es sein soll.

Hat inkl einer älteren Straßennavi-Version 150 Taken gekostet. Mal sehen was das Teil in den Kornaten so bringt. Ende Juni bin ich schlauer !!!

Udo
18.03.2009, 18:48
Hi Wilk,
muss es unbedingt eine Karte sein .
Mit der Trackfunktion findest du auch ohne Karte zurück :ka5:
Wir persönlich wäre das Display auf solch einem Handgerät viel zu klein um darauf eine Karte ablesen zu müssen.
Ich bin schon jahrelang mit meinem Magellan 320 zufrieden.
Gruß Udo

http://up.picr.de/1990351.jpg

hobbycaptain
18.03.2009, 19:36
Hab auch lange mit Garmin oder Magellan Handy Geräten geliebäugelt. Jetzt ha ich ein gebrauchtes PDA mit eingebauter Sat-Antenne gekauft. Dazu kann man sich ne Plotter-Software runterladen. elektronische Seekarten waren auch noch dabei: Nordsee, Ostsee, Ärmelkanaldetail, gesammtes Mittelmeer. Die Karten haben z.T. eine sehr hohe Auflösung, in den meisten Marinas ist jeder Steg verzeichnet, wie es sein soll.

Hat inkl einer älteren Straßennavi-Version 150 Taken gekostet. Mal sehen was das Teil in den Kornaten so bringt. Ende Juni bin ich schlauer !!!

sag uns dann, was Du am Boot am Display gesehen hast. Ich vermute mal nix oder nicht viel, da die PDA Displays alle nicht wirklich tageslichttauglich sind.
Und wassergeschützt sind die PDAs im Normlafall auch nicht. Ganz zu schweigen dass sie auch noch die Batterien "fressen" wenn GPS eingeschaltet ist.
Conclusio - wer damit zurechtkommt, für den ist es eine günstige Nebenbeifunktion, aber extra dafür kaufen - NO. Dafür gibts bessere Spezialgeräte, die alles benötigte besser können.

HaraldGesser
18.03.2009, 20:09
Hallo,

ich benutze ein Etrex Vista CsX von Garmin. Ich habe es mir nicht in erster Linie zum Bootfahren gekauft, aber ich nutze es dort ebenso.
Auf dem Schlauchboot lade ich die Seekarten von Garmin und bin sehr zufrieden damit: Alles was ich wissen muss ist gut sichtbar, Das Display ist bei normalem Wetter auch ohne Beleuchtung gut ablesbar, ansonsten kann man sie stufenweise zuschalten.
Ich war damit im Mittelmeer und in der Ostsee unterwegs, alles bestens. Zwei AA-Batterien halten gut zwanzig bis knapp dreißig Stunden, je nach Beleuchtung. Zudem ist es Wasserdicht.

Ich kann es bedenkenlos weiterempfehlen, zumal es eben auch sehr vielseitig ist. Man kann ebenso topographische Karten laden oder es zur Straßennavigation zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto benutzen.

Zudem ist es erschwinglich: Nachdem die wesentlich günstigeren amerikanische Importgeräte mit der aktuellen Software seit neuestem auch eine deutsche Sprachführung anbieten ist ein Hauptgrund, die (in Deutschland!) wesentlich teurere Europaversion kaufen zu müssen weggefallen.


Grüße

Harald

wilk
20.03.2009, 13:39
Hallo Leute!

Erst mal recht herzliches DANKE an alle die hier Ihre Meinung geschriebeb haben.
Alle Einwände Hang GPS Geräte haben schlecht lesbare und kleine Display ist sicher Korekt jedoch dient es ja nur zur Orientierung und sollte schon mit einer Karte hinterlegt sein. Nur Angaben mit Geschwindigkeit, Längen- und Breitengrad ist zu wenig weil, bei echten Navigationsschwierigkeiten wie Dunstwolken und Nebelbänken braucht man ja erst recht wieder eine Seekarte um zu sehen der aktuellen Position. Im 3,80 langen Schlauchboot mit drei Personen ist der Platz immer zu klein. Besondes wenn das schwache Geschlächt viele dinge einpacken und hab gleich zwei von dem Geschlech groß und etwas kleiner die alles einpacken....

Danke an das Angebot von Andyfabi GPS 72 und soweit ich weiß kann der keine Karten hinterlegen ist das korekt?

Leber Harald Gessner ich hab mir im Internet das Garmin Etrex Vista CsX angesehen. Darf ich bei dir nachfragen was hast du gesamt Bezahlt und was kostet eine taugliche Seekarte z.b. für Kroatien dazu? Ist eine Topografische Karte dabei und ist es im Auto zu gebrauchen? Von Garmin im Auto hört man leider keine großartige Dinge. Und wie bist du mit der Bedienung zufrieden. Lässt sich das Gerät leicht mit einer Hand steuern? Könnte mir vorstellen ein sollches Gerät zu kaufen. Es muß jedoch auch ins Buget passen.

Lg.

Klaus

Berny
20.03.2009, 19:15
Schau dir auch mal die Triton-Serie von Magellan an, die ist mit Plotter und sicherlich sehr gut für deinen Zweck geeignet.

Vor allem der Preis ist einfach sehr gut, Karten gibts aber Extra.

Ansonsten schau dich in der Bucht nach Magellan Meridian-Modelle um, die sind gerade für diesen Zweck sehr gut geeignet, und aufgrund der älteren (aber sicherlich nicht schlechteren) Modelle sicherlich günstig zu haben.
Teilweise auch mit Seekarten vor 2004, die reichen aber für diesen Zweck sicherlich auch noch aus.

Ich habe das Meridian-Color mit Seekarte und bin sehr zufrieden, besseres (und teureres) gibts immer, das ist auch klar.

In der teureren Liga habe ich das Garmin 60 CSx schon gesehen, ist um einiges besser wie das Meridian, aber eben auch teurer...

Aia
20.03.2009, 19:47
Servus Klaus,
ich hab ein Garmin eMap, die Leistung reicht aus um von A nach B zufahren - bei schönem Wetter, Sonnenschein etc, - bei Nacht und Sturm wirst du auf so einem Handteil nix mehr sehen, eine Navigation ist nur schwer möglich. Das liegt aber auch an unseren kleinen Booten, wenn es halt zu extremeren Situationen kommt dann wirds da schon eng. Ein Hand-GPS ist aber sicher immer noch besser wie gar keins und einen Plotter bringst du nicht unter und Papierkarten auf kleinem Boot ist auch sehr unkonfortabel.
Fazit wäre: Hand GPS an Bord ist ok, Ersatzbatterien nicht vergessen und ganz ruhig bleiben wenn du nicht mehr weisst wo du bist

Berny
20.03.2009, 19:55
Fazit wäre: Hand GPS an Bord ist ok, Ersatzbatterien nicht vergessen und ganz ruhig bleiben wenn du nicht mehr weisst wo du bist

Ja, wären da noch die Notsignalraketen (und auch andere Sicherheitsausrüstungsgegenstände) zu erwähnen, die sollte man auch an Bord haben und sind unter Umständen im Notfall wichtiger als ein GPS! :chapeau:

Aia
21.03.2009, 08:46
Ja, wären da noch die Notsignalraketen (und auch andere Sicherheitsausrüstungsgegenstände) zu erwähnen, die sollte man auch an Bord haben und sind unter Umständen im Notfall wichtiger als ein GPS! :chapeau:
bitte mich nicht falsch verstehen, das Hand GPS ist natürlich nur ein Zusatz zu der hier schon oft beschriebenen Sicherheitsausrüstung. Papierkarten führe ich auch mit, habe sie aber noch nie benützt.

wilk
21.03.2009, 13:01
Hallo!

Zu Notsitationen sollte es gar nie kommen. Natürlich Habe ich die Vorgeschriebene Ausrüstung immer mit( Schwimmweste,Verbandszeug, 1/2 Kg Feuerlöscher drei Notraketen, Trinkwasser, Schwimmreifen mit Schwimmleine,Notblitzlampe usw.). Man sollte Wind, Wetter und Strömung immer im Auge behalten und immer rechzeitig reagieren.
GPS Handgeräte finde ich in kleinen Schlauchbooten wichtig als Hilfestellung und zur schnellen Positonsbestimmung.
Wem ist das noch nicht pasiert zwei mal um eine insel rundherum, sucht einen schonen Platz vom Vorjahr, und es wuste keiner mehr genau wo er ist.
Oder ist mir in Griechenland pasiert fuhren zur insel Paxos und Antipaxos hinaus und beim zurückfahren große Dunstwolken, man konnte das festland nur schemenhaft sehen, 20 Km unter Ausfahrtspunkt angekommen. Das war ergerlich da ein Gewitter in anmarsch war und ohne verfahrer wären wir vor dem Regen im Camp gewesen. Wir sahen aus wie getaufte Mäuse bitsche Nass bis auf die Haut. Konnte erst nach Dusche und trokener Kleidung wieder lachen ob wohl es in drei Wochen Griechenlandurlaub der einzige Regen war.
Es geht sicher auch ohne GPS Geräte nur sollte man sich im Urlaub die sachen leichter machen und das könner GPS Geräte.
Nur sollen, bei mir, die Anschaffung finanziel im Ramen bleibenweil es ist ja ein Hobby und sowiso kostspieliges hobby Boot.

Lg

Klaus

Alf
21.03.2009, 13:39
Hallo Klaus

In der aktuellen „boote“ (3/09) werden drei GPS-Handgeräte mit Kartenfunktion vorgestellt/getestet.
Es handelt sich dabei um die Geräte Garmin Oregon 300/Geonav 3S/Magellan Triton 1500.

snoopy21
21.03.2009, 15:04
:gruebel: :gruebel: :gruebel:

:schlaumei

Mit einem 3,80 Boot fährt man eigentlich in Küstennähe. Und da ein solches Boot insbesondere wenn zerlegbar auch ohne Beleuchtung ist, auch nicht nachts und schon gar nicht bei schlechtem Wetter oder angekündigtem schlechten Wetter.

Und weite Touren mit offenen Meerstrecken ohne Landsicht werden es eigentlich auch nicht sein !?

So wird in erster Linie die Sichtnavigation ohne Probleme zum Erfolg führen und ausreichen.

Insofern: warum dann ein "großes" Plotter-Navi für kleine Schlauchboote?

Ich habe ein GPS-PDA mit GPS-Dash und gescannten Seekarten drauf. Mal rausholen um zu gucken wo man ist und wie weit es noch irgendwohin ist, reicht es aus.

Ansonsten habe ich laminierte Seekartenaussschnitte dabei und gut.

Wenn ich ein entsprechendes Rib hätte und damit größere Touren insbesondere mit offenen Meerabschnitten fahren würde, wäre das sicher etwas anderes. Da macht für mich ein adäquates Plotter-Navi mit Karten auch Sinn.

.

wilk
24.03.2009, 21:59
:gruebel: :gruebel: :gruebel:

:schlaumei

Mit einem 3,80 Boot fährt man eigentlich in Küstennähe. Und da ein solches Boot insbesondere wenn zerlegbar auch ohne Beleuchtung ist, auch nicht nachts und schon gar nicht bei schlechtem Wetter oder angekündigtem schlechten Wetter.

Und weite Touren mit offenen Meerstrecken ohne Landsicht werden es eigentlich auch nicht sein !?

So wird in erster Linie die Sichtnavigation ohne Probleme zum Erfolg führen und ausreichen.

Insofern: warum dann ein "großes" Plotter-Navi für kleine Schlauchboote?

Ich habe ein GPS-PDA mit GPS-Dash und gescannten Seekarten drauf. Mal rausholen um zu gucken wo man ist und wie weit es noch irgendwohin ist, reicht es aus.

Ansonsten habe ich laminierte Seekartenaussschnitte dabei und gut.

Wenn ich ein entsprechendes Rib hätte und damit größere Touren insbesondere mit offenen Meerabschnitten fahren würde, wäre das sicher etwas anderes. Da macht für mich ein adäquates Plotter-Navi mit Karten auch Sinn.

.

Hallo!:cool:

Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Es simmt ich besitze ein schlauchboot mit 3,80 m aber mit Beleuchtung. Da mein suzuki DT 20 einen Lichtgenerator besitzt habe ich einen kleinen Halogensuchscheinwerfer.
In Griechenland auf Lefkas sind wir öfter am Abend zu Essen mit dem Boot gefahren. Nur diese Strecken sind wir tagsüber zig mal auf und ab gefahren. Da hätten wir auch schon blind fahren Können.
Es ist richtig man fährt nur in Küstennähe. Mein Boot fällt in die Kat. C und da darf man bis 3 Meilen hinausfahren, richtig?
3 Meilen sind etwas mehr als 5 Km und mir ist es schon passiert das man nach 3 Km keine oder nur schämenhafte Küste gesehen hat.
Ich habe nicht von einem Gps Plotter geredet. Die Plotter haben auf großen Yachten sicher Ihre berechtigung aber ein Schlauchboot zu bestücken ist ein klarer unfug. Ich habe nur von Hang GPS geräten gefragt die nicht nur am Meer sondern mit hinterlegten Karten sozusagen im weitersten Sinn als Reiseführer zu verwenden. Das Garmin GPS 76 S ist so ein Gerät. Nur sollten einige Eigenschaften vorhanden sein. Ist dein PDA Wasserdicht? Im Schlauchboot spritzt schnell mal Wasser hinein oder man hat nasse Hände Wenn ja, währ das dann auch für mich was. Es soll ja zur Orientierung dinen. Und wichtig ist der Preis das Garmin GPS 76 s ist schon unter 150,- Euro zu haben.

Lg.

Klaus:seaman:

HaraldGesser
24.03.2009, 23:58
Ist dein PDA Wasserdicht? Im Schlauchboot spritzt schnell mal Wasser hinein oder man hat nasse Hände Wenn ja, währ das dann auch für mich was.

Hallo Klaus,

ich besitze einen PDA von Fujitsu-Siemens, neueste Generation . Der kann, mit eingebautem GPS, auch Navigation.

Nach zwei Stunden Betrieb ist der Akku leer.



Grüße

Harald

DschungisKahn
25.03.2009, 08:54
.
Es ist richtig man fährt nur in Küstennähe. Mein Boot fällt in die Kat. C und da darf man bis 3 Meilen hinausfahren, richtig?
3 Meilen sind etwas mehr als 5 Km und mir ist es schon passiert das man nach 3 Km keine oder nur schämenhafte Küste gesehen hat.
.
Klaus:seaman:

Hallo Klaus,

dass Du mit einem Kategorie C Boot nur 5km weit raus fahren darfts ist *Bullshit*

C = Wellenhöhe 2m und bis Windstärke 6 - keine Entfernungsangaben

Mein Rib ist vom Ursprungshersteller Marshall mit B zertifiziert - Gugel hat, so meine ich, positive Änderungen vorgenommen und weil die *Werft* selbst bis C zertifizieren darf, halt aus Kostengründen mit der niedrigen Stufe deklariert (ich hab eine andere Antwort bekommen wegen B sei ein anderes Fahrgebiet und man wolle sich vor Schadensersatzansprüchen wegen Produkthaftung schützen).

Mehr als 3km von der Küste entfernt zu fahren macht, wenn man auf Entdeckungstour geht keinen Sinn, weil man von der Küste keine Details mehr erkennen kann. Navigieren auf Sicht geht bei normalem Sommerwetter am Meer trotz Dunst ohne Probleme bis 40km (im Frühjahr bei klarer frischer Luft hab ich in GR schon Inseln bis 60km Entfernung gesehen) - hier Festland Nord-Griechenland - Insel Samothraki ca. 40km morgens im August (Berg Fengari ist gut zu erkennen).
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/172341/400_3730393930323130.jpg

Gerade Lefkas ist sehr leicht zu umrunden ohne größere navigatorische Kenntnisse haben zu müssen - hat aber auch wieder gerade seine Tücken wenn man im Süden von West nach Ost kommt und die tiefe Bucht von Vassiliki so ca. 12km *draußen* queert - dort hats für ein Luftbodenboot ekelhafte Wellen - bei nem 5,6m Rib wird der Bug etwas mit dem Powertrimm nach unten gedrückt und der Gashebel weiter nach vorne geschoben (Speed erhöht) - dann *fliegt* man oben drüber weg - quasi von Wellenberg zu -berg.

Für *Nachtfahrten* - so ein Fernglas kann auch nachts die Orientierung bombastisch erleichtern und jede weitere noch so winzige Lichtquelle an Bord *blendet* und erschwert die *Sicht* - war jedenfalls meine Erkenntnis.

Berny
25.03.2009, 09:14
Ich würde keinen PDA nehmen, wenn du das Gerät nur fürs Bootfahren nutzt, weil eben der PDA für das nicht gebaut ist.
PDA haben zB Touchscrenn, das in Verbindung mit Salzwasser halte ich für sehr bedenklich.

Hand-GPS gibts wasserdicht, schwimmfähig, stoßfest, also speziell für den Bootssport gebaut. Des weiteren gibts dazu meistens 12V Adapter, Halter fürs Boot usw usw usw.....
Spezielle Seekarten gibts auch, gut, auch für die PDAs....

Die meridian-Serie hat das alles zB, ich denke die Triton auch.
Andere sind leider nicht immer schwimmfähig, also wenns aus dem Boot fällt, dann ists weg.
Für die meridian Modelle gibts auch Basis-Marinekarten, mit PIOs für alle wichtigen Punkte, auch das würde vermutlich für deinen Zweck ausreichen.

Bevor du dir was neues, teures und unbrauchbares kaufst, siehe dich nach diesen Dingen um, nur so ein Tip :ka5:

Übrigens: pass bei Neugeräten aus 321 auch auf, ob die aus Europa kommen, Armis haben auch Armi-Seekarten, die helfen dir in Griechenland nix.

und auch die Basiskarten sind nicht unbedingt das ware, zumal die Küsten nur schemenhaft eingezeichnet sind, kleinerer Orte fehlen, in Kroatien zB die meisten Inseln (auch die Großen!) nicht eingetragen sind.

Ergo wirst du um eine richtige Seekarten nicht rundherumkommen (und ach ja, die sind im Regelfall sehr teuer, also ältere gebrauchte würdens vermutlich auch tun!)

Das GPS72 hat nur 8 MB für die Karten zur Verfügung, in meinen Augen zu wenig Platz.....

dann gibts noch die Lowrance Geräte (zB bei Compass24), die kenne ich aber auch zuwenig...

Mein Tip sind immer noch die Triton-Serie :ka5: oder wenn du sie gebraucht bekommst, die Magellan Meridian Color (Mit Farbe), Marine oder Platinum (S/W aber mit Barometer und Kompass)

snoopy21
25.03.2009, 09:29
Hallo!:cool:

Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Es simmt ich besitze ein schlauchboot mit 3,80 m aber mit Beleuchtung. Da mein suzuki DT 20 einen Lichtgenerator besitzt habe ich einen kleinen Halogensuchscheinwerfer.
In Griechenland auf Lefkas sind wir öfter am Abend zu Essen mit dem Boot gefahren. Nur diese Strecken sind wir tagsüber zig mal auf und ab gefahren. Da hätten wir auch schon blind fahren Können.
Es ist richtig man fährt nur in Küstennähe. Mein Boot fällt in die Kat. C und da darf man bis 3 Meilen hinausfahren, richtig?
3 Meilen sind etwas mehr als 5 Km und mir ist es schon passiert das man nach 3 Km keine oder nur schämenhafte Küste gesehen hat.
Ich habe nicht von einem Gps Plotter geredet. Die Plotter haben auf großen Yachten sicher Ihre berechtigung aber ein Schlauchboot zu bestücken ist ein klarer unfug. Ich habe nur von Hang GPS geräten gefragt die nicht nur am Meer sondern mit hinterlegten Karten sozusagen im weitersten Sinn als Reiseführer zu verwenden. Das Garmin GPS 76 S ist so ein Gerät. Nur sollten einige Eigenschaften vorhanden sein. Ist dein PDA Wasserdicht? Im Schlauchboot spritzt schnell mal Wasser hinein oder man hat nasse Hände Wenn ja, währ das dann auch für mich was. Es soll ja zur Orientierung dinen. Und wichtig ist der Preis das Garmin GPS 76 s ist schon unter 150,- Euro zu haben.

Lg.

Klaus:seaman:


Hi Klaus,

nein, mein PDA ist nicht wasserdicht. Man könnte es aber mit relativ einfachen Mitteln zumindest vor Spritzwasser schützen. Wenn ich mich recht erinnere, war hier irgendwo im Forum mal eine Lösung vorgestellt worden, bei der über das PDA ein bekanntes Latexprodukt gestreift wird. :lachen27: :852a:
Allerdings ist bei meinem fürs Fahrrad so eine Regenschutztasche mit dabei. Die habe ich aber noch nie verwendet, weil dadurch das PDA unhandlich bzw. schlecht bedienbar wird.

Aber ein wesentlich größeres Problem ist, wie Harald schon erwähnte, die kurze Laufzeit des Akkus.
Mein PDA-Akku hält inzwischen nicht mehr als eine halbe, dreiviertel Stunde. :cognemur:

Das PDA-Display ist merklich größer als das der Hand-GPS-Geräte, aber nicht wirklich tageslichttauglich. Da sieht man bei Sonneneinstrahlung nicht sehr viel.

Für das ab und an mal rausholen und draufgucken ist es aber ausreichend. Danach zu navigieren ist es m.E. aber nicht geeignet.



P.S.: Hast du an deinem Boot auch Positionslichter ?

.

Kleinandi
25.03.2009, 09:46
Hi

Ich nutze früher auch immer PDAs.Wie hier aber schon oft berichtet sind sie weder Wasserdicht noch sind ihr Displays meines erachtens Tageslichttauglich.Nun benutze ich einen Garmin Colorado dessen Displaygröße in etwa den der PDAs nahe kommt und zudem bei Tageslicht sehr gur abzulesen ist.Dazu habe ich die City Navigator 2008 und Topo Deutschland und Topo Österreich.

wilk
26.03.2009, 20:24
P.S.: Hast du an deinem Boot auch Positionslichter ?



Hallo!

Natürlich ja, ich habe auch Positionslichter am Bug. Ursprünglich war das ein saugfuß.
Der Saugfuß ist von der Leuche zum abnehmen. Da der Sugfuß aber schlechten, am Schlauchboot zu befestigen wahr habe ich den PVC Fuß einfach aufgeklebt. Kosten rund 30 Euro und Bateribetrieben.
Auf Lefkas sind wir am Abend zu den Taverne Gefahren die sich im Raum Nidri befinden. Der Rückweg zum Campingplatz Santa Marva ist mit ein wenig Aufmerksamkeit leicht bei Dunkelheit zu bewältigen. Die Fahrzeit liegt bei rund 25 Minuten mit max. 20 Kmh.

Lg.

Klaus

hermann2441
30.06.2009, 12:13
Ich habe ein GPS-PDA mit GPS-Dash und gescannten Seekarten drauf. Mal rausholen um zu gucken wo man ist und wie weit es noch irgendwohin ist, reicht es aus.

Ansonsten habe ich laminierte Seekartenaussschnitte dabei und gut.


Hallo!

willkommen im 'PDA-Club', ich mache es ganz genau so und bin hoch zufrieden.:biere:
Ich verwenden mein PDA hauptsächlich, um die Koordinaten abzulesen und in mein Logheft einzutragen. Die Karte (auch selbst gescannt uns kalibriert aus meinen 'großen' Karten) habe ich zwar drauf, aber da wir ja mit unseren kleinen Schlauchis nur 'Sichtnavigation' fahren, war sie bisher eher nur Spielerei.

Gummielse
30.06.2009, 23:09
Hallo Andi,

hast du zufällig noch eine deutsche Anleitung für das GPS 72???

Ich verstehe das Gerät ohne Anleitung überhaupt nicht!

Viele Grüße
BerndServus,

eine eindeutige Antwort wirst Du wohl nicht bekommen. Denn es kommt sehr darauf an was Du selbst für nötig und unnötig hältst. Ich denke mal mit den kleinen Geräten ist die ablesbarkeit nicht so berauschend, so wie es halt mit anderen Geräten auch ist.
Dann kommt noch hinzu wo fährst Du und welche größeren Touren hast Du vor.
Anzubringen ist ein Navi auch ohne Probleme.
Ich hab noch ein GPS 72 mit Halterung und Datenkabel abzugeben. Wenn Du interesse hast meld Dich mit einer PN.
Für mich war es immer ausreichend, weil es alles anzeigt was wichtig ist. Eine Seekarte ist nicht direkt drauf sondern nur die Leuchtfeuer, was auch reicht.
In HR hat es seinen Dienst sehr gut erfüllt. Wenn ich Abends zum Essen gefahren bin, bin ich wieder mit der Trackback funktion heim um nicht irgendwo aufzulaufen.

Aber wie gesagt kommt es immer auf den einen selbst an was er gerne hat und welchen Geschmack.

knobi
01.07.2009, 07:50
Hallo Bernd,

wir kümmern uns um dein GPS am 15.7. in der Badepause.:biere:

Es gibt kein Handgerät von Garmin, mit dem ich nicht umgehen könnte.

Bis dahin
Anja