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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dachtransport-RIB


roehrig
18.07.2009, 21:42
Hallo zusammen,

weil ich es hier ja versprochen hatte hier ein paar Bilder zum Thema RIB auf dem Autodach.
Gugel Touring Compact, 90kg, 3,8mtr, bis 40PS. Leider in neu nicht mehr zu kaufen....

Zum auf- und abladen nehme ich am liebsten 4 Leute. Ich hab es auch schon mit einem Flaschenzug und einem Baum entladen.


In meiner Garage, verladefertig
http://up.picr.de/2594666.jpg

"Vier Mann, vier Ecken"
http://up.picr.de/2594667.jpg

Hau Ruck
http://up.picr.de/2594669.jpg

Gespann auf einem Parkplatz kurz vor Spielfeld
http://up.picr.de/2594670.jpg

http://up.picr.de/2594671.jpg

http://up.picr.de/2594673.jpg

http://up.picr.de/2594674.jpg

http://up.picr.de/2594675.jpg

http://up.picr.de/2594676.jpg

So sieht das Boot dann aufgebaut aus
http://up.picr.de/2594678.jpg


Den Klebestreifen Panzerband hatte ich auf der Hinfahrt vorsorglich dran geklebt. Unnötigerweise. Die Plane flattert nicht, daher hatte ich auf der Rückfahrt auch nix mehr geklebt. War letztes Jahr genau so. Zu Hause in der Garage sitzt man eben dann davor und macht sich zu viele Gedanken.....

Gumminudel
21.07.2009, 21:09
Danke, stehe grade vor dem gleichen Problem. ist der Trasport andersherum auch möglich?

brando
21.07.2009, 21:17
Sieht nach einem ordentlichen Transport aus :chapeau::chapeau:

Aber sag mal, wie lange brauchst Du im Urlaub zum Aufbau ?

KlausB
21.07.2009, 21:35
Sauber verpackt!

Wenn ich bedenke, dass das Boot schon fast 4 m lang ist, muss Euer Wowa schon lockere 6 m haben...

Klaus

roehrig
21.07.2009, 21:59
@Klaus: ja, hat er. Nach dieser Wintersaison werden ihn wohl verkaufen, zumindest spielen wir mit dem Gedanken. Denn: In HR oder für unsere innerdeutschen Wochenendausflüge braucht man so einen großen WoWa nicht. Fürs Wintercampen schon. Mal sehen....

@brando: keine Stunde. Die Sitzbänke sind mit je 4 Schrauben befestigt(liegen im WoWa auf der Sitzecke), Schaltbox mit Bowdenzügen lasse ich am Motor, wickele größe Schleifen und lege das ganze auf den Motor(im Kofferraum), Batterie rein mit Gurt gesichert (auch im Kofferraum), Tanks rein(Gaskasten) und ein paar Kleinteile(Anker, Leinen, Fender etc in einer Eurobox im WoWa) aufpumpen und fertig.


@Gumminudel: es drohen Scheuerstellen am Schlauch, ich würds lassen.

Rosko
22.07.2009, 20:17
Das habt ihr echt klasse verpackt! :chapeau:

Holger K.
22.07.2009, 20:39
Danke Manuel,
jetzt weiss ich endlich wozu die blaue Plane gut ist, die bei meinem Boot dabei war.:chapeau: Meins steht im Katalog auch als tauglich für Dachtransport , das werd ich mir aber bei 4,6m besser sparen:gruebel:

Gumminudel
23.07.2009, 08:47
Da "lupfst" Dir nen Bruch :-)

Was mich jetzt noch interessieren würde, wie sehen denn Deine Auflagen am Träger aus?
Ich werde mir vermutlich etwas Basteln müssen.

roehrig
23.07.2009, 20:02
@Holger: Hier im Forum gibt es jemanden, der genau dein Boot auf dem Dach eines Ford Transit transportiert. Weil das Auto so hoch ist, hat er eine ca. drei Meter Aluleiter mit Rollen ausgerüstet und schiebt es hoch bzw runter. Die Leiter dient dann auch als Slipwagen, mit Schubkarrenrädern hinten dran. Die Leiter kommt dann (glaube ich) neben das Boot aufs Dach.

@Gumminudel: gehe gleich mal in die Garage und knipse nur die Träger. Ein Bild von meinem (zu schweren, noch umzubauenden) Slipwagen stell ich auch noch ein.

roehrig
23.07.2009, 20:38
So, da bin ich schon wieder.

Vorne sind fertige Auflagen aus dem Bootszubehör. Glaube die gab es dort als Kanu/Kajak Auflagen. Mache es so, daß der Kiel auf dem Träger ist, und die Auflagen nur als Stützen re+li dienen, damit es nicht kippelt. Hatte es zum testen auch schon mal so, das die Auflagen auch das Gewicht des Bootes trugen, war aber m.E. instabiler.


Hinten hatte diese auch zuerst, geht jedoch so besser: Mein Rumpf hat hinten ca.25cm gerade Fläche, und damit liegt er einfach auf dem Träger auf. Ist nicht nicht so "kankelig" wie mit den Auflagen. Die beiden Fellrollen (Malerrollen für einen "Hasenfuß") dienen nur beim/vorm Gurten als kleine Stütze, damit es nicht verrutscht. Wenn die Gurte dran sind ginge es auch ohne.

http://up.picr.de/2623216.jpg

http://up.picr.de/2623217.jpg

http://up.picr.de/2623218.jpg

http://up.picr.de/2623219.jpg

http://up.picr.de/2623220.jpg

roehrig
23.07.2009, 21:21
Ein besseres Bild hab ich nicht. Hab ihn auch schon wieder eingemottet.

Also: verzinkte Vierkantrohre mit Inoxschrauben zusammengeschraubt. Kein Teil länger wie 1,6m, damit es in die Stauklappen vom Wowa passt. Guckt mal, ob ihr mit diesem Bild zurecht kommt.
http://up.picr.de/2623603.jpg

Variante für die Zukunft: andere Rumpfauflagen und ohne Deichsel

gaugi
26.07.2009, 20:37
Bombard WB Explorer, 3,85m, 30PS Yamaha, übrigens ich will es verkaufen!

roehrig
26.07.2009, 22:02
gaugi????

Bin mir zu 99% sicher: Das Boot kenne ich !!!

Berny
26.07.2009, 22:11
Bei all diesen Diskussionen gebe ich folgendes zu bedenken:
Was kann das für ein Rib sein, dessen Gewicht oft schon geringer ist, als das eines zerlegbaren ???

Ich bin mir da oft nicht so sicher, denke ich doch, dass allein mein C4 ein Eigengewicht von 109 Kg hat. Bei so manchen Ribs müßten dann der Bootskörper schon weniger wiegen als der Aluboden und der Kiel des C4, was für eine Qualtiät ist das dann ?

Die Lösung von Zodiac (oder auch Bombard) mit den abnehmebaren Schläuchen hat vielleicht noch Sinn, kann ich doch letztlich nur den Bootskörper am Dach transportieren, dafür aber auch andere Nachteile (Verbindung Schlauch-Bootskörper)

PS.: Mein C4 in der derzeitigen Ausstattung hat ein Gesamtgewicht von über 400 kg, sicherlich auch ein Grund, warum es so gut im Wasser liegt...

gaugi
27.07.2009, 11:29
gaugi????

Bin mir zu 99% sicher: Das Boot kenne ich !!!

Hallo!!
Wir sprachen heuer e im Urlaub miteinander (Privlaka). Ich bin der mit der kleinen Tochter!! Unsere Boote lagen nebeneinander!!
MfG
Gaugi

gaugi
27.07.2009, 11:33
Bei all diesen Diskussionen gebe ich folgendes zu bedenken:
Was kann das für ein Rib sein, dessen Gewicht oft schon geringer ist, als das eines zerlegbaren ???

Ich bin mir da oft nicht so sicher, denke ich doch, dass allein mein C4 ein Eigengewicht von 109 Kg hat. Bei so manchen Ribs müßten dann der Bootskörper schon weniger wiegen als der Aluboden und der Kiel des C4, was für eine Qualtiät ist das dann ?

Die Lösung von Zodiac (oder auch Bombard) mit den abnehmebaren Schläuchen hat vielleicht noch Sinn, kann ich doch letztlich nur den Bootskörper am Dach transportieren, dafür aber auch andere Nachteile (Verbindung Schlauch-Bootskörper)

PS.: Mein C4 in der derzeitigen Ausstattung hat ein Gesamtgewicht von über 400 kg, sicherlich auch ein Grund, warum es so gut im Wasser liegt...

Oh Doch!! Zwischen ein Rib und ein zerlegbares ist ein gehöriger Unterschied! Wenn ich alleine an mein altes Zephyr denke, wo sich beim Start alles verbog und verwindete!! Und bei den kleinsten Wellen fährst du wie auf einer Rüttelplatte!! Einmal ein Rib, immer ein Rib!!
MfG
Gaugi

oskj
27.07.2009, 12:44
Naja ,ich bin da seit kurzem etwas anderer Meinung , wenn auch gewisse Kompromisse gemacht werden müssen. Klar ein RIB ist auf dem Wasser sehr gut. Aber der Transport stellt schon auch Probleme dar. Bei den leichten Ribs sind meistens auch nicht soviele Verstärkungen ( Holzplatten unter dem Boden verbaut was man dann merkt wenn man einen Steuerstand montieren will. Aber stabil sind auch diese Boote.http://www.schlauchboot-oline.com/showthread.php?p=205662#post205662

Aber so findet jeder das Boot welches seinen Bedürfnissen entgegenkommt !
Ich habe mein Urlaubsboot gefunden welches für mich eine sehr gute Alternative ist.
Gruss Oliver

rotsocer
27.07.2009, 19:08
Hallo,

ich transportiere schon seit einigen Jahren verschiedene Ribs auf verschiedenen Autos und hatte eigentlich noch nie Probleme, weder beim auf oder abladen noch beim fahren oder in einer Kontrolle. Ich würde ein Rib ganz sicher niemals gegen ein zerlegbares tauschen.

Grüße

Helmut

bomber
27.07.2009, 20:27
Moin Helmut ,
Das Bild in der Mitte - was ist das für ein Boot ??
Danke - Gruss Jürgen

oskj
27.07.2009, 20:31
ja , so gehen die Meinungen auseinander. Aber vielleicht habe ich einfach zu viele Hemmungen immer 2-3 Personen um Hilfe zu bitten.
Aber ich bin ja auch der Meinung das ein RIB etwas besser auf dem Wasser ist, aber nach meiner neusten Erfahrung wirklich nur "etwas besser" Dafür lässt sich nbichts mehr auf den Boden schrauben. Meine Frau meint auf jeden Fall das der Komfort beim 3D-V Boden viel besser sei am Meer als miot dem gleich langen RIBchen.

Gruss Oliver

roehrig
27.07.2009, 21:12
Naja, Olli das sehe ich aber auch anders wie deine Frau....und meine Frau auch, denn: NICHTS geht über den festen Boden eines RIB. Ich hatte auch mal ein Zephyr, als wir das erste Mal mit vier Erwachsenen drin saßen bekam ich wirklich Angst als wir ins gleiten kamen. Derartige verformungen des Bodens waren mir unheimlich. Kommentar meiner Frau damals: Das machen wir nie wieder mit vier Leuten !!!

rotsocer
27.07.2009, 21:54
Moin Helmut ,
Das Bild in der Mitte - was ist das für ein Boot ??
Danke - Gruss Jürgen

Hallo Jürgen,
bei dem Boot auf Bild 2 und 3 handelt es sich um ein Metzeler Elefant RH, ein Bericht über den Bau der Schläuche ist in diesem Forum nachzulesen.
Bei den Booten gehen die Meinungen sicher auseinander,ich hatte inzwischen auch schon einige Schlauchboote darunter auch eins mit Luftboden ich kann nur sagen sobald die Wellen etwas höher werden liegen Welten zwischen einem Rib und einem zerlegbarem Schlauchboot, wenn ich heute auf ein zerlegbares Boot umseigen würde müßte ich alleine fahren weil meine Frau und meine Kinder nicht mehr einsteigen würden.

Grüße

Helmut

oskj
27.07.2009, 21:56
Hallo Manuel,
also ich will ja niemanden davon abbringen und das Zephyr kenne ich ja auch nicht (hat das auch einen 3D-V Boden ?)
Aber wenn wir in Sardinien mit dem RIB über 1m und höhere Wellen gehopst sind hatten wir vielfach Schürfungen vom "Antirutsch-Boden" und das Boot ist hart aufgeschlagen.
Dieses Jahr sind wir im 3.50m Boot mit 3 Erwachsenen und 2 kleinen Kinder in Gleitfahrt bei gleichen Verhältnissen gegleitet und selbst diese Mitfahrer haben den Komfort gelobt( kannten mein 340er RIBchen auch).

Wie gesagt ich kenne das Zephyr nicht ,musste aber feststellen dass das Lodestar Trimax 350 3D-V wirklich meinem Lodestar 340 RIBchen in nichts nachsteht( übrigens wurde in der Yacht Revue das gleiche festgestellt und auf wunsch kann ich den Test zumailen) ich war ja auch skeptisch und habe mir beim Kauf sogar die Option umrüsten auf Aluboden garantieren lassen. Davon will ich aber nichts mehr wissen.
Aber wie oben schon geschrieben ich will niemanden bekehren aber ich musste feststellen das man das Boot nicht mit einem normalen Luftboden oder Holz/Aluboden vergleichen kann , das sind Welten dazwischen.
Gruss Oliver

roehrig
02.01.2010, 22:11
So, ich kram meinen alten Trööt mal wieder raus:

Der Familienrat hat im Winterurlaub beschlossen: Ohne Wohnwagen können wir (vorerst) nicht. Daher werden wir auch das schöne (meine Meinung) Gugel-Boot behalten. Ist ja mit den 40PS auch eigentlich ganz nett, oder ??? - Jedenfalls glaube ich auf den Treffen in 2009 ganz gut mitgefahren zu sein....

Jetzt will ich den Dachtransport verfeinern und wollte hier mal ein paar Anregungen sammeln. Das ganze soll in die Richtung einfacheres auf- und abladen gehen. Ich dachte vielleicht an ein paar rollengelagerte Teleskopschienen, welche sich zur Seite ausziehen und abklappen lassen. Rumpf drauf und aufs Dach schieben. Ausrichten und befestigen. Habt ihr Ideen ????

Aladin
03.01.2010, 06:58
Moin Manuel,

ich mach mir zu dem Thema ja auch ein paar Gedanken. Hab schon an eine Leiter gedacht die ich Entsprechend Umbauen würde. Es gab irgendwann hier im Forum schon mal was dazu.
Bei mir ist halt das Problem das mein Auto ein Stück höher ist als dein Sternenkreuzer...


Gruß Carsten

rotsocer
03.01.2010, 08:37
Hallo,

mit einer kleinen Rollbahn aus Alu gings immer ganz einfach, Boot hinters Auto legen , zu Zweit das Boot vorne anheben, danach stelle ich mich unter das Boot und lege es mir mit dem Kiel auf die Schulter, meine Frau fährt mit dem Auto zurück bis der Kiel auf der Rolle aufliegt, dann heben wir das Boot zu zweit am Heckspiegel an und schieben es von hinten auf das Auto, in ein paar Minuten ist alles zu zweit ohne besondere Anstrengung erledigt.

Gruß

Helmut

roehrig
03.01.2010, 11:16
hmmmmm

wenn man eine zweiteilige Aluleiter nehmen würde, einen Teil auf den Dachträgern befestigen würde und den zweiten Teil(ausziehbar) nach hinten ausziehen und abklappen könnte....wir spinnen einfach mal weiter.....

rotsocer
03.01.2010, 12:11
hmmmmm

wenn man eine zweiteilige Aluleiter nehmen würde, einen Teil auf den Dachträgern befestigen würde und den zweiten Teil(ausziehbar) nach hinten ausziehen und abklappen könnte....wir spinnen einfach mal weiter.....

naja, was gewinnst du damit? Das Boot muß irgendwie auf den ausziebaren Teil der Leiter gebracht werden und dann muß das Ganze dennoch von hinten auf das Dach geschoben werden. Du machst die Konstruktion damit nur teurer, komplizierter und schwerer. Beim Dachtransport ist das Hauptproblem das Gewicht, deshalb muß die gesamte Trägerkonstruktion möglichst einfach,leicht und stabil sein.

Gruß
Helmut

roehrig
03.01.2010, 12:23
naja, Du hast ja auch deinen Träger nach hinten verlängern müssen, um das Boot nicht auf der Heckklappe abzusetzen. Ich hab das gleiche Problem. Also irgend eine Kontruktion muß also herbei. Mal sehen....

Sag mal: Hat sich die Leiter auf Deinem Auto von der Last gebogen, oder ist das gewollt, um ein paar cm tiefer zu kommen ??? (Deutlich auf dem ersten Bild zu sehen).

rotsocer
03.01.2010, 13:01
naja, Du hast ja auch deinen Träger nach hinten verlängern müssen, um das Boot nicht auf der Heckklappe abzusetzen. Ich hab das gleiche Problem. Also irgend eine Kontruktion muß also herbei. Mal sehen....

Sag mal: Hat sich die Leiter auf Deinem Auto von der Last gebogen, oder ist das gewollt, um ein paar cm tiefer zu kommen ??? (Deutlich auf dem ersten Bild zu sehen).

das ist keine Leiter, auf dem Träger sind zwei leichte Alu-Vierkantrohre aufgeschraubt,die nur zur seitlichen fixierung von dem Rumpf dienen und in diese Rohre werden zwei kurze Alu-Vierkantrohre eingesteckt zwischen diesen befindet sich eine Rolle, das ganze wird schräg nach unten montiert damit die Rolle nicht so hoch ist.

Gruß

Helmut

helbil
03.01.2010, 16:34
Hallo Manuel
Ich bin (war) der Helmut mit Leiter und Transit.
Hab leider nur alte Bilder, und alter Text vom Vorgängerboot, hoffe es gibt nicht wieder Dachlastdiskussionen.
Das System wurde mehrfach kopiert, teils angepasst, aber immer funktioniert.

Das Problem ein Rib aufs Autodach laden zu müssen entsteht erst wenn die Anhängerkupplung durch einen Wohnwagen belegt ist. Für den normalen Betrieb geht nichts über einen Trailer.
Bei uns ist das Fahrzeug (Ford Transit) 2Meter hoch, und das Rib ca. 120 Kg schwer . Deshalb habe ich mir diese Möglichkeit überlegt, die uns erlaubt diesen Akt zu meistern.
Das Grundgerüst ist ein Teil einer normalen circa 4 Meter langen Auszugsaluleiter auf die die diversen Anbauteile aufgesteckt werden.

Der vordere Auflager hat die spitze Form des Kiels.
Der hintere Auflager hat die breite Form des Rumpfes. Die Abstände des "T" Materials (siehe Schraubendreher) ist auf die Leiterabstände ausgerichtet.
Man kann die Auflager von Sprossenfeld zu Sprossenfeld der Leiter verschieben, um den besten Abstand und den richtigen Schwerpunkt rauszufinden.

helbil
03.01.2010, 16:36
Der richtige Schwerpunkt ist wichtig, den wenn man an den Räderträger 2 dicke Räder montiert und an die Leiter von unten einklinkt hat man einen Slipträger für den Strand.

helbil
03.01.2010, 16:39
Deshalb hat der hintere Auflager auch eine Sliprolle.Der richtige Schwerpunkt ist auch Vorteilhaft beim Aufladen aufs Dach.
Dieses Teil ist der letzte der (Dach) Querträger. Auf die Rollen wird die Leiter vorne aufgelegt, der Achsenträger vorher unter das letzte Sprossenfeld eingeklinkt.

helbil
03.01.2010, 16:44
Und jetzt die Leiter über die Rollen aufs Dach schieben. Unbedingt auf den Kippunkt zur Seite und nach vorne aufpassen.

Natürlich ordentlich verzurren damit die Schoße nicht davonfliegt.
Ich habe mir vorwärts und rückwärts überlegt ob Kiel nach oben oder unten besser wäre und habe mich dann des einfacheren bauens wegen für Kiel unten entschieden.
Zum Abladen natürlich die Leiter nach hinten ziehen und nach unten kippen.
Ein Seil an die letzte Sprosse und das andere Ende Irgendwo festgebunden und mit dem Auto langsam und gerade vorwärts fahren vereinfacht das Abladen erheblich. Andersrum auch das Aufladen.

rotsocer
03.01.2010, 17:12
Und jetzt die Leiter über die Rollen aufs Dach schieben. Unbedingt auf den Kippunkt zur Seite und nach vorne aufpassen.

Natürlich ordentlich verzurren damit die Schoße nicht davonfliegt.
Ich habe mir vorwärts und rückwärts überlegt ob Kiel nach oben oder unten besser wäre und habe mich dann des einfacheren bauens wegen für Kiel unten entschieden.
Zum Abladen natürlich die Leiter nach hinten ziehen und nach unten kippen.
Ein Seil an die letzte Sprosse und das andere Ende Irgendwo festgebunden und mit dem Auto langsam und gerade vorwärts fahren vereinfacht das Abladen erheblich. Andersrum auch das Aufladen.

Hallo,

eine echt super Konstruktion, aber das Hauptproblem bleibt dennoch das Gewicht, ein Rib mit 4m -4 ,3m wiegt zwischen 100 und 120 kg ein normaler PKW hat max. 100kg Dachlast also sollte die Trägerkonstruktion nicht zu schwer sein, denke mal da kommen locker 15kg bei dir zusammen. Das sieht bei einem Bus natürlich anders aus, die haben oft Dachlasten bis 150kg, ausserdem bracht man bei dieser Höhe natürlich so eine Konstruktion damit man das Boot aufs Dach bekommt, ein normaler Kombi ist erheblich niedriger und dadurch geht das ganze viel viel einfacher.

Gruß

Helmut

roehrig
03.01.2010, 17:25
Frohes Neues Helmut und Danke für die Bilder. Ist die Nummer mit dem Wohnmobil halbwegs sauber ausgegangen ??? - Naja ist hier ja mehr wie OT.

Also: Beim Transit (oder jedem anderen Bus) ist das Ende des Fzg. senkrecht, oder zumindest annährend. Der nächste Vorteil ist, daß Du ja eine hintere Regenrinne hast, um die Leiterrollen abzustützen. Beim Kombi siehts da ganz ganz anders aus. Um hier einen stabilen Dreh/Kipp-Punkt zu schaffen (liegt ja zwischenzeitlich das gesamte Gewicht drauf) werde ich andere Wege gehen müssen. Daher hatte ich zwischendurch auch die Idee einer seitlichen entladung, jetzt nach einigen Beiträgen tendiere ich auch mehr zur Heckvariante. Ich denke, daß ich eine Konstruktion bauen muß, um den sensiblen Bereich der hinteren Dachkante des Kombis zu überbrücken. Vielleicht mit zwei Stützen auf die Erde oder auf den Kugelkopf der Ahk, welche am Dach in den hinteren Träger eingehangen werden. So könnte ich mir ne Dreh/Kipp-Kante quasi hintem Auto schaffen.

Ich werde erstmal anfangen, in dem ich das Boot auf einem Rahmen/Leiter befestige. Dann dafür ne Kontruktion um das Boot mit dem Hilfsrahmen aufs Dach zu bekommen. Mittels zweier Heckrollen, sieht recht praktikabel aus.

helbil
03.01.2010, 18:08
Hi Manuel

http://www.schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=13422

auch eine meiner Erweiterungen (nur die Idee).
Gebaut (bauen lassen) hat die Konstruktion Sven (Seepferd) schon selbst.
Wichtig ist, dass die stehende Stange sich über den Kugelkopf der Ahk schiebt.

Vielleicht hat Sven die Zeichnungen noch.

Den Wohnmobiltrööt zieh ich bei Gelegenheit nach vorne.

fettes BOOT
03.01.2010, 18:29
jawoll!!

auf die reanimation dieses trööts hatte ich gewartet! :chapeau:

da ich ja nun auch im nächsten sommer mein rib mit etwa 110 kg das erste mal auf dem kombi genitalien wuppen möchte stellt sich mir vorerst die frage nach der wahl der richtigen querträger + aufnahmen/stützen. reling ist vorhanden.
aufwändigere konstruktionen und ladehilfen werde ich mir wohl wegen der recht grenzwertigen dachlastausnutzung sparen müssen..

kann mir eventuell jemand bestimmte träger empfehlen? fühle mich aufgrund des doch recht unübersichtlichen angebots ein wenig überfordert..

auch sehe ich bei euch z.t. gleich drei querträger. ist der dritte wirklich notwendig oder dient der eher zur sicherheit?

fragen über fragen...

roehrig
03.01.2010, 18:57
Hi Tim,

wir hatten ja schon mal PN Kontakt über dieses Thema. Träger: Ich würde nur Thule nehmen. Hat aber was damit zu tun, daß ich zwei Sätze davon habe und damit zufrieden bin. Und wenn man mit etwas zufrieden ist, sollte man ja schließlich nicht anfangen zu experimetieren.....meine Meinung zumindest.

Meinen zwei Trägern kann man die rd. 100kg Belastung schon ansehen(leichte Biegung). Das Problem ist: Ich würde auch drei nehmen, aber die Dachreling ist nicht 100%ig gerade, was dann bedeutet, daß der mittlere höher ist. Ich hab es ja auch schon eingangs erwähnt: "hochbeinige" Aufbauten machen die Sache nur unnötig instabil. Daher: Derzeit liegt der Rumpf bei mir auf dem Träger und die Stützen an der Seite vorn dienen nur dazu, das der Rumpf nicht kippelt. bei der Leiter würde ich genau so verfahren. Ganz größer Vorteil der "Helmut-Lösung" ist, daß man das Boot auf der Leiter belassen kann, wenn man dann Räder dransteckt hat man gleich einen Slipwagen. Hab zwar einen, aber der ist erstens zu schwer und zweitens zwar schön klein zerlegbar, aber ich brauche länger zum Slipwagen zusammenzubauen wie hinterher die Einbauten im Boot vorzunehmen. Das ist suboptimal. Mit der Leiter-Lösung schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Auf und Ab erleichtert und gleich einen fast fertigen Slipwagen (nur Räder dran bauen).

teefax
03.01.2010, 22:43
Hallo Tim,

ich habe ähnliches vor wie Du und mir folgendes überlegt:Ich werde mir die Klemmbackenträger von Zölzer holen. Die Barren sind aus ALU und ca. 1 cm höher und breiter als die Standardbarren von Thule oder Atera und sind mit einer max. Traglast von 150kg angegeben. Darauf werden dann Atera-Bootsträger mit umgeschweissten Füssen montiert. Das Rib wird evakuiert und mittels Paletten-Wickelfolie auf kleinstmögliches Packmaß gebracht/eingestretcht. Dann mittels "4 Mann 4 Ecken" mit Kiel nach unten auf den Dachträger und mit Spanngurten festzurren. Hinten wird das Rib dann noch von den Heckösen zur AHK mit einem Spanngurt gesichert.

Gruß
Jürgen

fettes BOOT
05.01.2010, 23:09
hallo ihr zwei!

vielen dank für die tipps! jetzt bin ich doch ein stückchen schlauer..
vor allem die idee mit der stretchfolie find ich genial!! bekommt man die eigentlich im baumarkt?!

preislich tendiere ich wohl zum thule-system, wobei mir mein übergewicht (vom boot!!) nicht wirklich gefällt..

ich denke ich werde wohl so wie manuel verladen. mittig einen dämpfer (stückchen holz o.ä.) für den kiel und seitlich abstützen.
allerdings konnte ich bei meiner suche noch keine passenden stützen finden..

naja, der urlaub ist ja noch ein bisserl hin..

vielleicht sollten wir das bei dem "fischkopp-treffen" noch mal näher erörtern..

@manuel: ich warte immer noch auf einen terminvorschlag!! :chapeau:

roehrig
06.01.2010, 00:21
Die Folien sind nicht dicht, zumindest nicht unter drei Lagen gewickelt. Hab da schon diverse Paletten gesehen, wo die Kartons unter der Folie Nässeschäden hatten. Und wie will man ein 100kg Boot dicht an dicht einwickeln??? - Es liegt ja immer irgendwo auf !!!!

Nee, ich würd mir ne Plane machen lassen. Kostet vielleicht nen Hunni. Der Rumpf braucht ja keinen Schutz. Ich denke meine Gugel-Plane geht da voll in Ordnung. Siehe Bilder auf der ersten Seite dieses Trööts. Hatte auch bei 600km Dauerregen kein nennenswertes Wasser im Rumpf. Zur Sicherheit lasse ich aber die Abflußstöpsel vom Boot auch immer draußen....100ltr Wasser=100kg Gewicht !!!

Weser-Treffen: Mal sehen wie sich das Wetter zu Ostern entwickelt, letztes Jahr hatten wir traumhaftes Bootswetter. Da aber Ende März/Anfang April alles möglich ist (Wettertechnisch) würde ich sagen, wir reden mal ne Woche vorher darüber. Sonst eben später, so kurz vor den Ferien irgendwann. Pfingsten bin ich am Rhein, kannst Du ja mal überlegen, ob wir ab Gö mit zwei RIBs auf dem Dach gen Süden fahren....Guckst Du (http://www.schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=19916&highlight=worms)

gugeli
06.01.2010, 10:26
Hallo Manuel,

trnsportiere Gugel Touring GT (angeblich 125 Kg) schon einige Jahre auf dem Autodach, habe noch nie vor einem Problem gestanden, wo ich gesagt hätte das ist brenzlig.
Man ist ja mit der Geschwindigkeit eigegrenzt, (Wohnanhänger).
Das Boot liegt auf 2 Leitern, welche ich mit Gewindestäbe zusammengeschraubt habe.
Wenn das Boot verladen wird, mache ich an die letzten beiden Dachträger eine Rolle, dann werden die mittleren Leiterstege auf diese Rolle gelegt, (am besten mit 4 Mann) und das Boot auf das Autodach geschoben.
Das Problem ist die länge des PKW Dach`s, bei unserem Jeep war es 3m lang, da hatte ich kein Problem.
Habe Versucht bei einigen PKW Geländewagenhersteller eine erhöhte Dachlast zu bekommen, dies ist aber bei jedem Hersteller gescheitert.
Dachlasten über 100KG habe ich nur bei Transporten,und Mercedes Geländewagen G gefunden.
Ich habe mir jetzt einen Pick Up gekauft, wo auf der Ladefläche ein Tragegestell für einen 3m lange Träger angefertigt wird.
Dies kann dann mit einer Traglast von ca 200 KG in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.
( Bilder müßten eigentlich hier im Forum rumgeistern)

Joachim

Gruß Joachim

tsunami1
06.01.2010, 18:15
Hallo
wegen der Einfachheit beim Transport beschränkte sich die Konstruktion bei mir auf 2 2m lange stangen von Thule. C4 verkehrt herum auf das Dach und mit, ich glaube es waren insgesamt 6 Spanngurten, direkt an der Reling festgezurrt. Aufs Dach kam es mit 2 Personen. Fahrstrecke war ca. 300 km. Wir wurden von keiner Polizeistreife angehalten (und es haben uns mind. 3 überholt) und auch der Grenzer in die Schweiz hatte nichts zu beanstanden.
Grüße Knut

Vodies
07.01.2010, 12:06
Nichts fuer ungut Knut,

auch wenn Euch die Gruenen (jetzt Blauen) nicht aufgehalten haben, habt Ihr die Traglast ganz schoen ueberschritten. Ich weiss, wo kein Klaeger da kein Richter, aber was geschieht, wenn was passiert?

Ich wuerde das nicht empfehlen und Ihr habt ja eine AHK.

gugeli
07.01.2010, 12:23
Ja das allerwichtigste ist meiner Meinung nach das Boot muß unter allen Umständen auf dem Dach bleiben egal wie.

Ich hatte mein Boot und Leiter mit ca 20 Spanngurten befestigt.
Ich denke, (Denken heist nicht wissen) da wäre das Dach von unserem Nissan Patrol mit abgerissen.

Gruß Joachim

roehrig
18.01.2010, 23:06
sooo, heute hab ich mal in den Schrottecken auf der Arbeit umhergeguckt, und siehe da: theoretisch ist die "Aufladehilfe" über die Ahk schon fertig. Mit den Rollen hab ich jetzt mal so einfache weiße Plaste-rollen von den normalen Hubwagen geplant. Wir ersetzen diese immer gleich gegen Vulkolanrollen. Die sind mir aber zu schwer. Als seitliche Führung werde ich Alubleche drehen und neben die Rollen setzen, damit die Leiter nicht nach außen weglaufen kann. Obwohl ich es dann erstmal probieren will, ohne seitliche Führung. Morgen muß ich erstmal den Ski-Koffer vom Autodach abbauen, damit ich den Bootsträger mal probehalber auf die Reling legen kann, um die Konstruktion an den Bootsdachträger anpassen zu können. Mal sehen, wie ich in der Woche Zeit habe auf der Arbeit, vielleicht gibts Ende der Woche schon mal Bilder.......

helbil
19.01.2010, 11:42
[QUOTE=fettes BOOT;218885]jawoll!!

kombi genitalien wuppen

Wie werden Kombi Genitalien gewuppt ????????????

helbil
19.01.2010, 11:52
Hi Michael

Du brauchst keine Rollen. Nimm ein Rohr, und schiebe es über eine Gewindestange. Schau das Bild von Svens Auto von hinten genauer an.
http://www.schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=13422

Vielleicht kann Dir Sven das Bild groß Schicken.
In die Stange, die über den Kugelkopf geht, von hinten eine (enge) Nut reinflexen, damit sie auch ein Stück über den Hals der Ahk geht. Die Stange kippt dann weniger nach der Seite.
Siehe auch wieder Svens Bilder.

roehrig
19.01.2010, 15:26
Hallo Helmut,

Das mit der Nut geht beim Sternenkreuzer nicht. Da sitzt im "Hals" der AHK die Steckdose und die läuft dann Gefahr beschädigt zu werden.

helbil
19.01.2010, 22:30
Hi Manuel
Dann würde ich links und rechts ein 20er Vierkant, bis auf den Boden, schräg nach außen, unten auch verbinden, nehmen. Gibts in dieser Version auch schon.

fettes BOOT
19.01.2010, 23:06
oh, steilvorlage..

helmut, nimm dies:

http://www.youtube.com/watch?v=7HTJnI-9AH4

:banane:

roehrig
20.01.2010, 20:27
Heute war erste Zuschneide- und Montagestunde. Noch instabil, weil die Verschraubungen noch lose waren und noch ein oder zwei Streben(in dem horizontalen Teil) fehlen. Vielleicht werden wir die Stange zur AHK auch mit Knebelschrauben versehen. Muß ich erst noch sehen......

Morgen nehme ich mal die Fotokiste mit zur Arbeit, dann gibts (vorausgesetzt ich hab wieder Zeit) morgen abend die ersten Bilder.

Aladin
20.01.2010, 21:12
Moin Manuel,

komm mal in die Socken... Brauch Anregungen...
Zur Not komm ich vorbei und schau mir das Patent an... Im Februar fahr ich eh wieder an GÖ vorbei...

Gruß Carsten

roehrig
20.01.2010, 21:55
kein Thema. Bist auf einen Kaffee herzlich willkommen. Kanns ja auch mit nach Bamberch bringen, meine Konstruktion....

Aladin
20.01.2010, 22:00
Auf den Kaffee komm ich sicher gern zurück :biere:

Gruß Carsten

eccolor
24.01.2010, 10:13
Ja das allerwichtigste ist meiner Meinung nach das Boot muß unter allen Umständen auf dem Dach bleiben egal wie.

Ich hatte mein Boot und Leiter mit ca 20 Spanngurten befestigt.
Ich denke, (Denken heist nicht wissen) da wäre das Dach von unserem Nissan Patrol mit abgerissen.

Gruß Joachim
Danke

http://www.youtube.com/watch?v=cPP0661lvhM&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=p4ga_jEc42M&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=3ibO70Tl6XU&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=vv9jFctovl4&NR=1

http://www.youtube.com/watch?v=TsjDL8Y7MtM&feature=related


mhhhhh,..keine Ahnung was der TÜV dazu sagt.


mfg tobias

gugeli
24.01.2010, 11:01
hallo Tobias,

da kann man sehen geht nicht gibts nicht.
Zum Tüv, solange nichts verschraubt (sondern geklemmt) ist, und die zulässige Dachlast ausreicht, denke ich hat der Tüv nichts dagegen.
Ich habe auch noch von niemand gehört, dass ein Polizist nach der Dachlast gefragt hat, solange nichts passiert, wird man da keine Probleme haben.

Gruß Joachim

teefax
24.01.2010, 12:31
Hallo zusammen,
ich hab im letzten Urlaub in Mali Losinje auf dem CP Poljana einen gesehen, der hatte von einer Mercedes M-Klasse sein Festrumpfboot (kein Rib) mittels selbstgebautem Kran und Elektroseilwinde entladen. Der Mast mit schwenkbarem Ausleger stand senkrecht neben dem Wagen. Die Frau hat die Seilwinde bedient, er hat darauf geachtet, dass das Boot korrekt ausschwingt. Geniale Konstruktion. Habe leider keine Bilder gemacht.:cognemur:
Gruß
Jürgen

helbil
25.01.2011, 21:43
Hallo
habe noch einige Bilder gefunden, sollen nur fürs Archiv sein, für spätere Suchen.
Für mich hat sich der Transport auf dem Dach erledigt, ich würde es unter den damaligen Umständen wieder tun.
Falls jemand Interesse hat, ich werde die Teile demnächst verkaufen.

http://up.picr.de/6177928fyw.jpg

alter Transit, Supervorteil hatte hinten eine Regenrinne.

http://up.picr.de/6177930unu.jpg


http://up.picr.de/6177956lyb.jpg


Was man nicht sieht ist , Die Leiter war immer zusätzlich noch an 2 Trägern mit "Fleischerhaken" fest verschraubt.

http://up.picr.de/6177982nvu.jpg


Neuere Transit hatte hinten keine Regenrinne, habe zwei Träger nebeneinander genommenn miteinander verbunden, so konnten die Rollen hinten raus schauen.

http://up.picr.de/6178001ktp.jpg

Außerdem zwei Abstützung die mit Hartgummi auf den Scharnieren der Heckklappe aufstehen.


http://up.picr.de/6178010zoz.jpg

Es muss jeder selber wissen was er tut, nur wenn er es tut, bitte richtig festmachen.

der micha
27.01.2011, 11:12
Bombard WB Explorer, 3,85m, 30PS Yamaha, übrigens ich will es verkaufen!


Hast du deinen AB auf der Deichsel montiert?, oder was steckt unter der Plane? ,
Mein Auto hat 115 Kg Stützlast und komme immer so auf 80-85 Kg , ohne AB.
Micha

Hubert_69
10.03.2011, 02:08
Die Anhängerdeichsel wäre ein schöner Platz für den nach Benzin richenden AB:gruebel:Aber 50-60kg AB + einer stabilen Halterung werden wohl die Einhaltung der Stützlast nicht einfach machen:gruebel:

nethunter
11.03.2011, 21:21
Da kann ich doch auch was beisteuern:

Bild 1
Wiking Komet GT (eigendlich zerlegbar) aus 1976 voll aufgebaut auf BMW 525IX

Bild 2
Pischel Bolero 395P Rib

Dr.Big800
09.04.2015, 01:25
Hallo,

gestatten daß ich mich vorstelle, Jochen, Ribfahrer vom Bodensee mit BOMBARD WB 385.

Ich will den Fred gerne nochmals hochholen, nur geht es mir um die Bootsauswahl und nicht so sehr den Transport ...

Unser T5 hat 150 kg Dachlast, wegen Wohnwagen muss das RIB definitiv auf's Dach.

Mit dem 385er BOMBARD mit den abnehmbaren Schläuchen war das bisher ganz gut gelöst, jetzt soll aber etwas Größeres (450 - 470) her. Im Internet hatte ich irgendwo gelesen, dass das Zodiac Pro II und das BOMBARD Explorer 470 WB (werden beide nicht mehr gebaut) 165kg wiegen sollen. Wenn ich bei den Schläuchen von 25-30 kg ausgehe, passt der Rumpf noch geradeso auf's Dach. Fahrdynamisch sehe ich das unkritisch, bevor der Bus umfällt tut das der Wohni ....

In Deutschland gibt es kaum eine Auswahl an Gebrauchten, in Frankreich findet man die en masse, dummerweise die meisten am Ärmelkanal und am Atlantik ... aber für das passende Boot ist kein Weg zu weit.

Da das Gewicht Dreh- und Angelpunkt ist, habe ich mir bisher von den in Frage kommenden Booten das Gewicht bestätigen lassen; siehe da, die Boote wiegen teilweise bis 215 kg, nackt !

Jetzt stellen sich folgende Fragen:

- Gibt es Baujahre bei denen die beiden Boote die 165 kg erreichen ? :confused-

Wenn nicht, muss ich Optionen suchen. Das könnten sein:

- Grand S420
- Lodestar 420, 430 ... (welche Längen gibt es hier über die vergangenen Jahre ? Aktuell gibt es neu nur 410 und 460 ...)
- Gugel Touring GT 450

Bei Grand und Lodestar habe ich Bedenken dass die Rauhwassereigenschaften deutlich schlechter sein könnten als bei den BOMBARD oder Zodiac.

Ich habe schon ein bisschen in der Suche gestöbert, aber für mich noch keine Übersicht über die Möglichkeiten für RIBs in dieser Gewichtsklasse bekommen.

Ich bin für jede Anregung dankbar !!

Ach ja, Motorisierung ist ein 40 PS Selva 4-T Langschaft (dieses Jahr neu um endlich Bodenseezulassung zu machen), am WB 385 war bisher ein Yamaha 2-T mit 25PS aus den frühen 80ern.


Viele Grüße,
Jochen

Honky
09.04.2015, 08:31
Das bombard Explorer 420 und das 470 sind kurzschaftboote.

RomanWolf
09.04.2015, 08:33
Hallo Jochen,

ich kenn nur diese Übersicht:
http://www.schlauchboot-service.de/boote/bombard/

Würde deine Annahme von 165kg bestätigen.
Da ich mich früher oder später sowieso vergrößern möchte könnte ich dir auch bei passender Gelegenheit mein 470er anbieten - aber mit 75Liter Einbautank und Aufbauten wird das wohl nicht das Richtige für dein Dach sein ;)

cougar67
09.04.2015, 13:29
Da bleibt dir entweder ein Alu RIB oder das Mercury Ocean Runner 460 mit 127 Kg
http://www.mercury-inflatable.com/cache/Documents/Quicksilver%20Inflatables/Ocean%20Runner%20460/1/en-GB/DocumentFull.pdf

Michael

freerider13
12.04.2015, 22:28
Servus!

Weil gerade der Originalprospekt hier rumliegt:

Gugel Touring Compact: 90KG bei 3,70m.
Gugel Touring GT: 125KG bei 4,30m.

Jeweils Kurzschaft, Gewicht für Schale, Schlauch und Spiegel.
Spiegelerhöhung kostet ein paar Kilo extra.

Ganz ehrlich: Ich möchte mein GT mit 50PS Honda Langschaft nicht im Urlaub aufbauen wollen. Das dauert. Aber möglich ist es, ganz klar. Ist halt ein ganzer Haufen Gerümpel bis so ein GT fertig ist.
Rauwassertauglich: Auf jeden Fall!

Schöne Grüße,
Jan

Dr.Big800
15.04.2015, 23:37
Hallo Roman,

habe eben erst Deine Antwort gelesen ... vielen Dank :-)

Wenn die Aufbauten nicht laminiert sind, warum nicht ... Der WoWa auf dem Haken ist gesetzt, weil alles andere in den Schulferien mit Kids nicht bezahlbar ist. Auf- und abbauen ist ja nur 1-2x im Jahr, den Rest wirds in der Garage sein oder ich bekomme doch noch einen Liegeplatz am Bodensee :-)

Vielen Dank an alle für die Hinweise, ich bin inzwischen noch gestoßen auf
- Brig F450, da gibt es das open für EUR 4.500,00 neu
- Highfield Ocean Master 490
- SELVA verkauft Boote nur im Paket mit Motor, ich hab' aber schon einen SELVA Motor ... vielleicht frage ich den Rumpf mal als Ersatzteil an :-)
- Pischel 460 .... mein Favorit, bis auf den Preis (in Relation zum Alter von Gebrauchten)

Die ganze Schlauchi - Geschichte war übrigens eine pure Eskalation :-):
- Wir haben 2 Jollen, die kann mit mit Wohni nicht mitnehmen. Eigentlich schade, in 3 Wochen Urlaub nicht Boot fahren zu können.
- Also 3,20 ChinaAluplattenboot für EUR 250,00 und 4PS von der Jolle ran - ein Riesenspaß !
- 1 Jahr später: Aufrüstung auf 10 PS - immer noch zu langsam
- 2 Jahre später: Quicksilver 3,80 mit 25PS - fetzt wie Hölle, aber nicht gut in den Wellen vor Spanien
- WB385 Rumpf, 25PS dran: Welten besser, aber noch zu langsam
- 3 Jahre später: Selva 40PS (noch nicht gefahren), hm, Boot könnte auch größer sein ...

Wenn das so weitergeht bin ich in 5 Jahren beim 10m SACS :-)

Viele Grüße,
Jochen

michabai
17.04.2015, 13:22
Hallo Jochen,

ich habe das Brig F450 und nehme es 2* im Jahr auf dem Dach (Ford Transit) mit.

Zu dritt auf/ abladen jeweils ca. 30 sec.

Auf/Abbau ca. 3h inkl. auf dem Dach verzurren.

Dr.Big800
31.05.2015, 00:43
Hallo Gemeinde,

es ist inzwischen ein Pischel Bolero 460PT aus 2002 geworden ! Lt. Unterlagen wiegt das Boot 130kg, rein optisch betrachtet ist es mir noch ein Rätsel wie das Ding auf' s Dach soll ... :-) aber wir werden sehen.
Jetzt muss ich erst mal den Motor umbauen und zulassen und dann bis es Mitte August nach Spanien geht das Boot erstmal auf dem Bodensee genießen.

Viele Grüße,
Jochen

tyson-danger
06.03.2019, 18:03
Hallo.
Gibt es Bilder von dem Pischel Bolero 460PT Dachtransport?
Ich schwanke zwischen dem Highfield Reef CB420 (106kg) und dem CB460 (115kg).
Viele Grüße
Michel