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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rettungskarte,wer hat schon eine


reini0077
27.02.2010, 02:43
Ich persönlich finde das eine sehr gute Sache für die sich unser Autofahreclub OAMTC einsetzt.:chapeau::chapeau:

Seht selbst! (http://www.oeamtc.at/index.php?type=article&id=1136572&menu_active=87&hppos=9)

Ich möchte nicht derjenige sein, der z.B. im Ernstfall von einem unbewusst ausgelösten Airbag getroffen wird.:gruebel::gruebel:

Ich habe die Rettungskarte bereits und auch den Aufkleber an der Windschutzscheibe.
Im Artikel des oben angeführten Links sind die meisten zur verfügungstehender Rettungskarten bereits aufgeführt und können heruntergeladen werden.

lg reini

Rotti
27.02.2010, 08:05
Hi Reini, eine gute Idee von dir dies hier reinzustellen.:chapeau: Ich habe schon eine im Auto. Sind ja 2 Feuerwehrmänner im Haus die mich dazu geträngt haben.

thball
27.02.2010, 08:40
Hallo Reini,

gute Idee hierzu einen Thread zu starten.

Zur Ergänzung, das gibt es auch vom ADAC in D:

www.rettungskarte.de

Eigentlich sollte jedes neue Fahrzeug damit ausgestattet sein.

HubiSepp
27.02.2010, 11:09
kannst du nicht schlafen :futschlac:futschlac

Danke für die Info, hab ich schon gesehen ist nicht schlecht.

LG
Sepp

Rotti
27.02.2010, 11:18
Und weil es gerade irgendwie zum Thema passt:

http://www.tristach.at/downloads/handy.ice.pdf


ICE - die persönlichen Ansprechpartner im Handy hinterlegen.

reini0077
27.02.2010, 11:37
kannst du nicht schlafen :futschlac:futschlac

Danke für die Info, hab ich schon gesehen ist nicht schlecht.

LG
Sepp

Na sicher doch, aber der Beitrag schien mir zu wichtig als auf den Vormittag zu warten wo ja alle Beiträge schreiben können. :chapeau::biere::lachen78:

lg reini

Kleinandi
27.02.2010, 11:41
..das wird mit Hybrid,Elektro und Brennstoffzelle noch viel schlimmer.
Hier sind letztendlich auch die Hersteller gefordert.

Gute Idee die Rettungskarte...........:chapeau:

Berny
27.02.2010, 12:00
Und weil es gerade irgendwie zum Thema passt:

http://www.tristach.at/downloads/handy.ice.pdf


ICE - die persönlichen Ansprechpartner im Handy hinterlegen.

Vergiss das, das funktioniert in der Praxis nicht:
1) die meisten Handys sind bei schweren Unfällen beschädigt
2) wenn mehrere Leute im Fahrzeug waren, welches Handy gehört zu wem?
3) es gibt mehrere Ansätze, ICE ist nur einer davon, IN ein anderer, es gibt noch mehr, welcher gilt also?
4) Frag mal einen Einsatzhelfer, ob er weiß, was er im Handy suchen muß...

Genau an diesen vier Punkten scheitert das im Prinzip gut angedachte System.
Besser wäre es noch, im Geldtascherl ein Kärtchen mit den Nummern von Leuten, die verständigt werden sollen, zu hinterlegen.
Sowas zB für Diabetiker: http://www.novonordisk.at/media/diabetes/Reisen/Reisebroschuere_final.pdf

Die Polizei muß die Daten erheben, einer der ersten Griffe ist zum Geldtascherl, nicht wegen dem Geld ( :lachen78: ), sondern wegen Führerschein, Zulassungschein und sonstigen Infomaterialien. (Genau dieser "Griff" hat oft für Nichtsahnende einen makarberen Eindruck, aber das ist ein anderes Thema)
Wenn Rettungsleute oder Feuerwehrleute ein Geldtascherl oder sonstige Dokumente finden, sie geben es sofort bei der Polizei ab.
Zuständig für Verständigungen nach Unfällen usw ist die Polizei, nicht die Rettung und auch nicht die Feuerwehr.

Das Handy ist komplett uninteressant.

tirador
27.02.2010, 15:19
Vielen Dank für die Info. :chapeau:

Hatte ich bisher noch nichts davon gehört.

Gerade ausgedruckt und wird heute Abend noch hinter
die Sonnenblende geklemmt.

DieterM
27.02.2010, 22:59
Hallo Reini,

sehr gute Idee! Unser kleiner Peugeot dürfte da keine Schwierigkeit machen, der ist sowieso so leicht gebaut. :ka5:

Aber was ist mit meinem LandRover und mit den anderen schweren Geländewagen? Die sind so fest gebaut, das sich nichts verklemmt in der Zelle, es sei denn ein Panzer fährt drauf, oder? Werde mal beim meiner LR Vertretung nachfragen! :gruebel:

roehrig
28.02.2010, 00:09
mal angenommen, das Auto liegt auf dem Dach, der bewußtlose Fahrer mit dem Kopf auf der Blende......


Ne, ne. Ist für mich der falsche Weg.

Die Wehren, die hydraulisches Rettungsgerät haben, müssen auch die Unterlagen on Board haben. Am besten ein Laptop, wo sich übers Kennzeichen das Auto genau typisieren lässt. In Übungen den Ablauf genau trainieren: EinTrupp erkundet die Lage, ein Trupp beginnt gleich bei Ankunft mit der Datenrecherche. Bislang springen alle erstmal raus und erkunden....
Ich glaube bei richtiger Einsatzplanung hält sich der Zeitverlust in Grenzen.

Berny
28.02.2010, 00:40
mal angenommen, das Auto liegt auf dem Dach, der bewußtlose Fahrer mit dem Kopf auf der Blende......


Ne, ne. Ist für mich der falsche Weg.

Die Wehren, die hydraulisches Rettungsgerät haben, müssen auch die Unterlagen on Board haben. Am besten ein Laptop, wo sich übers Kennzeichen das Auto genau typisieren lässt. In Übungen den Ablauf genau trainieren: EinTrupp erkundet die Lage, ein Trupp beginnt gleich bei Ankunft mit der Datenrecherche. Bislang springen alle erstmal raus und erkunden....
Ich glaube bei richtiger Einsatzplanung hält sich der Zeitverlust in Grenzen.


Jein.
Prinzipiell hast du schon recht, jedoch schaut auch hier wiederum die Praxis eben ganz anders aus:
Massenkarambolage auf der Autobahn, 120 beteiligte Fahrzeuge, die Feuerwehr im Schnelleinsatz...
Frontalzusammenstoß um 03.00 Uhr in der Früh, die Einsatzleitung der Feuerwehr muß erst gestellt werden...
Unfall, mist :motz_4:, schon wieder jemand vergessen, den Laptop aufzuladen...
usw usw usw.

Klar gibt es Situationen, wo man nicht mehr zum Kärtchen kommt, aber die meisten Situationen ergeben sich aus eingeklemmte Füße und ähnliches, also wo die Feuerwehr das Dach abschneidet um an den Verletzen ranzukommen, und genau hier ist das Kärtchen Gold wert.

Nicht jede Feuerwehr kann sich jedes Jahr neues Gerät leisten, oft müßen Hydraulikscheren herhalten, die über 10 oder 15 Jahre alt sind, und genau hier gibt es Probleme.

Und die Idee mit dem Laptop hinkt auch, weil ein Ersthelfer keine Zeit hat, im Laptop was zu suchen, die Automarke ist meistens erst beim Eintreffen bekannt, wenn man da erst anfangen muß zu suchen, vergeht kostbare Zeit.
Am besten ein Laptop, wo sich übers Kennzeichen das Auto genau typisieren lässt.
1) mußt du das Kennzeichen erst finden
2) mußt du das Kennzeichen erst enziffern (Beschädigung)
3) was, wenn es ein Wechselkennzeichen ist
4) was, wenn es ein ausländisches Kennzeichen ist

Die Idee mit der Notfallkarte ist sehr zu begrüßen, nicht umsonst nehmen diese Idee auch die Autofahrerclubs auf.

Ps.: viele übersehen bei diesen Dingen auch oft die rechtlichen Aspekte:
a) Ein Rettungssanitäter hat keine Berechtigung, in einem Handy nachzusehen (mit welcher Begründung auch ?)
b) Ein Rettungssanitäter hat keine Berechtigung, den Halter eines Kennzeichen abzufragen (mit welcher Begründung auch ?)

Nicht alles, was man irgendwie dem Dienste der Menschenrettung zuschreiben kann, ist letztlich rechtlich auch als solches gedeckt!
Scheinbar logische Begründungen lassen sich auch schnell widerlegen. :schlaumei

Wie schon gesagt:
Infos im Geldtascherl, oder hinter der Sonnenblende oder als Pickerl auf der Scheibe, das sind zielführende Instrumente, weil sie eben ohne großen Aufwand entdeckt werden können.

Bei einem Unfall hat keiner der Helfer Zeit, sich um solche Sachen wie die Suche nach diesen Punkten zu kümmern!
Das muß schnell und unkompliziert gehen, sei es mit Unterstützung von Einsatzzentralen oder direkter Unterstützung durch gut sichtbare Infos.

roehrig
28.02.2010, 01:21
Also Berny: Ich habe fast 20 Jahre in einer Stützpunktfeuerwehr Dienst geleistet. Vor 20 Jahren wäre es nicht möglich gewesen, aber heute.....Der Leitstellendisponent lässt sich bereits bei der telefonischen Meldung das Kennzeichen des Verunfallten mitteilen. Klappt sicher in über 50% aller Fälle. Die Leitstelle stellt die Daten über GPRS/UMTS auf einem fest installiertem "Minnirecher" ins Feuerwehrfahrzeug.
Ähnlich gehts bei der BF in Göttingen. Für fast alle Gebäude sind Einsatzkarten mit diversen Infos hinterlegt. Diese spielt der Disponent ins Fahrzeug, schon auf der Anfahrt. Ist gerade bei sehr großen Gebäudekomplexen sehr sehr wichtig.

Bei uns kommen jetzt intergrierte Leitstellen. Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr in einem. Der, der zuerst vor Ort ist wird schon irgendetwas heraus finden. Ich bleibe dabei. Ich habe mehrere Baumunfälle erlebt, wo der Baum an der vorderen Dachkante stand. Da suchst Du keine Karten mehr !!! Da die Fzg-Seiten jedoch noch relativ intakt waren hätten Seitenairbags vermutl. nicht ausgelöst. Die gab es bis 1998 jedoch noch nicht sooooo oft.

Für den Lenkrad Airbag hatten wir so ne Art Klammer übers Lenkrad.

reini0077
28.02.2010, 01:55
@Manuel, ich stelle dein Wissen nicht in Frage, aber das mit dem Laptop ist absoluter Blödsinn, weil es genau wie Berny es beschreibt oft keine Zeit oder andere Ursachen der Fall sind.:ka5:

Es wird wie immer und bei allen Dingen zweifler geben, ist mir auch recht.:stupid:

Wenn ich aber mit diesem Thread nur einen Menschen helfen konnte wars dies schon Wert und nur das zählt. :stupid:

Ob du die Karte hinter der Sonnenblende oder sonstwo hast ist mir ziemlich egal, ich habs auf jeden fall gemacht weil ich es Sinnvoll finde. :chapeau:

lg Reini

Berny
28.02.2010, 07:53
@Manuel: ich weiß ja nicht, wo du genau gearbeitet hast, aber 70% (ist mal ne grobe Einschätzung von mir) der Feuerwehren (insbesondere am Land) haben nicht diese technische (finanzielle) Möglichkeiten wie (Berufs-)Feuerwehren in Ballungsgebieten.
Oft sind nicht die Feuerwehren, die als ersters an der Unfallstelle sind, vielmehr die Rettungssanitäter oder Polizisten.
Genau denen hilft zB der Laptop bei der Feuerwehr gar nix, wenn die vor Ort Erste Hilfe leisten müssen.

Letztlich ist es aber egal, wie der Ersthelfer zu den richtigen Infos kommt, ob über Infos duch die Leitstellen oder durch direkte Infos beim PKW.
Die Idee mit den Infos in Laptops usw sind schon OK, decken aber mit Sicherheit nicht das komplette Anforderungsprofil ab, genaso wie die Karten im PKW.

Aber wie du schon gesagt hast, die Fahrzeuge haben sich verändert und entsprechend müssen die Ersthelfer agieren können, egal ob mit Unterstützung durch Technik oder durch entsprechende Infos vor Ort.

Zu den Baumunfällen: glaub ich dir jetzt so nicht, außerdem sind das höchstens 1% der ganzen Unfälle, eher sind da noch die Überschläge, bei denen das so sein kann...

Zum Beruf: glaub mir, ich hab da auch etliche Jahre an Erfahrung...:ka5:

Und leider sehen wir im Fernsehen bei diversen Filmen oder Serien nicht die tatsächliche reale Situation (bestes Beispiel CSI oder Rex...) und bekommen hier oft ein falsches Bild der realen technischen Möglichkeiten...

roehrig
28.02.2010, 12:00
Naja, einigen wir uns doch mal auf folgenden Nenner: Garnix wäre die schlechteste Lösung. Und die Karte kann man selbst beeinflussen.
So gesehen stimmt, was reini und berny so geschrieben haben. Und ob die jeweilige Kommune auch die nötigen Mittel hätte um in diese oder andere Technik zu investieren weiß man bei einem Unfall meist vorher auch nicht. In einer Autofachzeitung hab ich etwas von Tests mit RFID(ein Minifunkchip) gelesen. Diesen vom Hersteller des Fzg. an möglichst deformationsfreiem Platz verbaut (Mitteltunnel z.B.) und die Einsatzwagen mit einem entsprechenden Empfänger ausgerüstet. So wären dann die Hersteller der Fahrzeuge mit im Boot. Aber bis die letzte freiwillige Feuerwehr eben einen derartigen Empfänger hätte.....

Aber: Der ideale Weg liegt für mich nicht im verunfallten Fahrzeug (Weil man eben nicht immer herankommt/ein Chip nicht mehr sendet).

OttoUlrich
28.02.2010, 14:58
Hallo Reini,
auch ich habe bereits eine Rettungskarte, die steckt hinter der Sonnenblende.
Meine Frage: Wo gibt es den Aufkleber dazu.
Viel Grüße
Otto

Ich möchte nicht derjenige sein, der z.B. im Ernstfall von einem unbewusst ausgelösten Airbag getroffen wird.:gruebel::gruebel:

Ich habe die Rettungskarte bereits und auch den Aufkleber an der Windschutzscheibe.
Im Artikel des oben angeführten Links sind die meisten zur verfügungstehender Rettungskarten bereits aufgeführt und können heruntergeladen werden.

lg reini[/QUOTE]

Kleinandi
28.02.2010, 15:15
mal angenommen, das Auto liegt auf dem Dach, der bewußtlose Fahrer mit dem Kopf auf der Blende......


Ne, ne. Ist für mich der falsche Weg.

Die Wehren, die hydraulisches Rettungsgerät haben, müssen auch die Unterlagen on Board haben. Am besten ein Laptop, wo sich übers Kennzeichen das Auto genau typisieren lässt. In Übungen den Ablauf genau trainieren: EinTrupp erkundet die Lage, ein Trupp beginnt gleich bei Ankunft mit der Datenrecherche. Bislang springen alle erstmal raus und erkunden....
Ich glaube bei richtiger Einsatzplanung hält sich der Zeitverlust in Grenzen.

Hallo Manuel

Die wenigen Berufsfeuerwehren ausgenommen ist das Traumdenken...........

petra0077
28.02.2010, 15:19
hallo otto

den aufkleber erhältst du beim oeamtc - od. adac
lg reini

thball
28.02.2010, 16:27
Hallo Otto,

der ADAC braucht anscheinend noch ein bisschen für den Druck (steht so auf der HP).

the_ace
28.02.2010, 17:43
Hallo Reini,

sehr gute Idee! Unser kleiner Peugeot dürfte da keine Schwierigkeit machen, der ist sowieso so leicht gebaut. :ka5:

Aber was ist mit meinem LandRover und mit den anderen schweren Geländewagen? Die sind so fest gebaut, das sich nichts verklemmt in der Zelle, es sei denn ein Panzer fährt drauf, oder? Werde mal beim meiner LR Vertretung nachfragen! :gruebel:

Das stimmt wohl. Dürfte alle Fahrzeuge mit Leiterrahmen betreffen.

Astra-Kawa
28.02.2010, 17:51
:chapeau:Hallo Leute:chapeau:
Das ist ein wirklich gutes tema hier.
Da ich auch sehrfiel auf den autobahnen hin und her fahre.Hab in den niederlanden noch garnichts davon gehört.Gut das es sowas gibt.Solche sachen müßte in ganz europa eingeführt werden.
gruß: Paul

the_ace
28.02.2010, 18:05
Wenn das tatsächlich ein Standard ist, der von den Rettungskräften genutzt wird halte ich das für sinnvoll...

Berny
28.02.2010, 19:38
Wenn das tatsächlich ein Standard ist, der von den Rettungskräften genutzt wird halte ich das für sinnvoll...

Ja, wie schon gesagt, nicht umsonst steigt der ADAC bzw der ÖAMTC auf diesen Zug auf.
Es ist ein billiges aber effektives Mittel.
Standard: wenns keiner nimmt, wirds keiner, wenn es viele nehmen, wird es einer.

reini0077
28.02.2010, 23:38
Also ich denke uns wird genug von der Autoindustrie aufgezwungen, warum gehts nicht mal umgekehrt.:gruebel:

Es gibt in heutiger Zeit genug Möglichkeiten diese Informationen dauerhaft an vorgegebenen Stellen im Auto zu plazieren.
z.B. Aufkleber ab Werk im Motorraum, Kofferraum, Fahrzeuginnenraum im Türbereich, Säulen, usw.
Irgend ein Aufkleber ist bei einem Crash sicher heil und gibt Rasch und unkompliziert die zur raschen Rettung notwendigen Infos preis.

Mich freut es das es doch einige gibt die meiner Meinung sind. :chapeau::chapeau:

lg reini

Kleinandi
01.03.2010, 08:41
Hallo Reini

Zumindest unsere Firma (Mercedes) arbeitet schon mit Rettungsdiensten zusammen bzw. unterstütz diese mit Informationen.Was die Rettungskarte betrifft werde ich das mal an die richtige Stelle bei uns weiterleiten.....

reini0077
01.03.2010, 18:14
Hallo Reini

Zumindest unsere Firma (Mercedes) arbeitet schon mit Rettungsdiensten zusammen bzw. unterstütz diese mit Informationen.Was die Rettungskarte betrifft werde ich das mal an die richtige Stelle bei uns weiterleiten.....

Hallo Andi, das find ich Klasse so gehts natürlich leichter. :chapeau::chapeau:

Bei den meisten dt. Herstellern gibt es dies Karte ja auch schon nur leider ist dies nicht Standard. :cognemur:

lg Reini

Kleinandi
09.03.2010, 12:36
Hallo
Ich habe noch etwas in unserer Firma nachgeforscht und noch das gefunden............Vielleicht interessant für die ,die in einer Feuerwehr oder Rettubngsdienst Dienst tun.

https://portal.aftersales.i.daimler.com/public/content/asportal/de/communication/informationen_fuer/informationen_fuer.html

Berny
10.03.2010, 14:14
Der Ansatz ist gut, aber stell dir das mal in der Praxis vor:
Ein Sanitäter muß diese Broschüre erst durchlesen, bevor er was macht?

Sicherlich wäre es gut, wenn die darin befindlichen Infos alle Fahrzeuge gleich betrifft, aber genau hier haperts ein wenig.
Wenn jeder Hersteller so eine Broschüre rausgibt, ist das zwar fein, aber praktisch nicht durchführbar, weil sich kein Sanitäter so was merken kann.

Mercedes ist eh gut drauf, der Ansatz sicher gut, aber sie sollten das etwas trennen:
Eine Broschüre, die alle Fahrzeuge (also nicht Markenspezifisch) betrifft (zb Absichern von Fahrzeugen usw) und parallel dazu die Fahrzeugspezifischen Daten und Fakten.

Also wieder Richtlinien für Rettungssanitäter bei der Bergung von Fahrzeugen und bei jedem Auto eine Rettungskarte.

Vielleicht noch eine Software für die Einsatzstellen mit diesen Daten, dann ist ein Anfang gemacht!

Je mehr und je schneller Rettungsleute zu richtigen Infos kommen, desto besser!
Die Rettungskarte ist ein Teil davon.

Dennoch ist dieser Ansatz von Mercedes sicher der richtige!:cool:

Kleinandi
08.06.2010, 12:35
Hallo

So den Aufkleber gibts jetzt in allen ADAC Geschäftsstellen..................

FAR FAR AWAY
08.06.2010, 15:09
Nette Sache und sicher hilfreich!

Was allerdins meiner Meinung nach verbesserungswürdig ist, ist die Beschriftung der Legende :schlaumei
Nur Deutsch ist zu wenig, diese sollte zumindest und damit auch international gültig in Englisch abgebildet sein!

Airbags u. Tanks kann man sicher noch erkennen, aber Gurtestraffer, Gasdruckdämpfer u.ä. ist erklärungsbedürftig!