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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Reparatur Holzboden Nieten?


Häbbe
13.10.2010, 19:31
Hallolle,

hat den von euch schon mal jemand bei einem Wiking Komet
am Holzboden die Metallschienen neu festgemacht?
Normal sind die ja genietet jetzt habe ich mir da gedacht das
man da doch vielleicht auch solche Einschlagmuttern die man
auch im Möbelbau verwendet( die gibt’s auch in V2A) nehmen
könnte. Die von unten durch den Boden und von oben mit
Imbusschrauben fest machen, natürlich die richtige Länge an den
Schrauben das sie unten nicht raus schauen sonst gibt es ja Löcher
In den Boden. Das mit den Nieten ist ja auch so ein gefummel!
Oder hat jemand eine andere Idee?
Hier mal so eine Einschlagschraube:
So was in M5.
http://www.mercateo.com/p/588-91052060/L_9105_A2_M_6_Einschlagmuttern_Typ_TSZ.html




Gruß Häbbe

Rotti
13.10.2010, 20:02
Servus Häbbe ( Vorname wäre nett zu kennen) !

Also das mit den Einschlagmuttern kannst du machen, aber drehe das ganze nicht zu fest. Die Holzteile müssen etwas flexibel mit den Stahlrohren verbunden sein. Ansonsten verbiegt sich bei starker Beanspruchung das Stahlrohr oder die Bretter brechen. Die Wikinger wussten schon warum die da Nieten verwendetet haben. Ich glaube es waren sogar Kupfernieten.
Das Zweite auf was man bei der Verschraubung/Vernietung achten muss ist, dass man nicht einfach die Stahlrohre auf die Bretter schrauben kann. Die fertigen Teile/Platten haben eine bestimmte Geometrie. Die sind verwunden und nicht flach. Stimmt diese Geometrie/Verwindung nicht mehr, so wird das Boot fast unfahrbar werden und eiert nur rum beim Fahren. Es hat dann einen schlechten Geradeauslauf. Frag mal die alten Wikinger, vielleicht hat einer einen Plan wie sich das V von den Bodenbretternvon vorne nach hinten verflacht.

Michel
13.10.2010, 20:50
Hallolle,

hat den von euch schon mal jemand bei einem Wiking Komet
am Holzboden die Metallschienen neu festgemacht?
Normal sind die ja genietet jetzt habe ich mir da gedacht das
man da doch vielleicht auch solche Einschlagmuttern die man
auch im Möbelbau verwendet( die gibt’s auch in V2A) nehmen
könnte. Die von unten durch den Boden und von oben mit
Imbusschrauben fest machen, natürlich die richtige Länge an den
Schrauben das sie unten nicht raus schauen sonst gibt es ja Löcher
In den Boden. Das mit den Nieten ist ja auch so ein gefummel!
Oder hat jemand eine andere Idee?
Hier mal so eine Einschlagschraube:
So was in M5.
http://www.mercateo.com/p/588-91052060/L_9105_A2_M_6_Einschlagmuttern_Typ_TSZ.html




Gruß Häbbe


die Teile sind

a. nur in aber nur A2, also nicht optimal im Salzwasser und

b. Abnahmemenge min VPE 100 St. zu 194 €

reicht also für einige Bretter aus:ka5:

Häbbe
13.10.2010, 21:46
Die Menge ist nicht das Problem die bekomme ich übers Geschäft auch einzelnd, auch in A4 das ist nicht das Problem! Nur ob das im algemeinen gehen würde weis ich nicht.

DieterM
13.10.2010, 22:04
Servus Häbbe ( Vorname wäre nett zu kennen) !

....

Die Wikinger wussten schon warum die da Nieten verwendetet haben. Ich glaube es waren sogar Kupfernieten.
.....

Frag mal die alten Wikinger, vielleicht hat einer einen Plan wie sich das V von den Bodenbretternvon vorne nach hinten verflacht.

Nein, nicht Kupfernieten (wegen der Reaktion mit Salzwasser!), sondern Messingnieten soweit ich mich erinnern kann!

Außerdem sollen sich ja bei der "Resteverwaltung" in Hofgeismar noch Experten befinden, dort könnte auch nochmal nachgefragt werden.:smileys5_

FerdiR
14.10.2010, 09:19
Nein, nicht Kupfernieten (wegen der Reaktion mit Salzwasser!), sondern Messingnieten soweit ich mich erinnern kann!

Außerdem sollen sich ja bei der "Resteverwaltung" in Hofgeismar noch Experten befinden, dort könnte auch nochmal nachgefragt werden.:smileys5_

JA! sie sind aus Kupfer. Ich muß mal schauen, wenn mich nicht alles täuscht habe ich in der Garage noch ein Paar rumfliegen.

Mr. Gribbo
19.10.2010, 00:55
Wende Dich, wie DieterM schon geschrieben hat, auf jeden Fall an die "Resteverwaltung" in Hofgeismar. Nur die wissen, was damals an diesem Boot verbaut wurde u. das sollte man auch bei einer solchen Ueberarbeitung wie bei Dir verwenden.

Bruno

Bruno