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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Überlegungen eines Neulings beim Schlauch..


Holger auf See
27.06.2011, 07:37
Liebe Schlauchbootfreunde.

Erst kurz zu mir. Bin mitten im Chiemsee aufgewachsen, somit stets das Steuerrad und den Gaszug in Händen, da jede inselbewohnende Familie "Bootfahrrecht" hat.
Nun lebe ich seit 6 Jahren in der südlichen Steiermark, sozusagen halber weg zwischen Bergen und Meer. Schleichender Wassermangel.

Will nun dringend ein Schlauchboot haben, dass uns in unseren Urlauben 2. pro jahr in Kroatien mobil macht. - Sei es, um täglich eine stille Bucht zu finden, wo man auch mit 2 Hunden ungetrübt baden kann, oder auch, als wichtiges Transportmittel, wenn wir uns in ein Robinsonhaus einmieten, wo keine Zufahrtmöglichkeit mit dem Auto besteht. (Auf Dugi Otok haben wir solche im Auge). Einmal quer duruch die Kornaten, da träume ich natürlich auch schon davon. Urlaubszeit ist für uns Mai bis Anfang September. Wir sind zu zweit, mit 2 Terriern, wiegen gemeinsam 160 Kilo. Ich bin kein Abenteuerfreak, der bei Sturm glaubt, auf die Adria zu müssen. Aber soweit ich weiß, kann auch da unten mal unvorhergesehen ein gutes Lüfterl blasen, und ich möchte mit meinem Boot niemals die Seerettung brauchen.

Somit wäre der Einsatzbereich gut umrissen. Ich denke nun nach 2 Tagen der Überlegung und Recherche an ein 3,80 bis 4,20 meter langes gebrauchtes Schlauchboot - glaube es ist ein guter Kompromiss zwischen Länge und Einstandspreis. -Dazu hätte ich gern einen 20-25 PS Aussenborder. Konkret habe ich ein Bombard Typhoon 420 im Auge, mit Steuerstand vorne, vor einer aufblasbaren Sitzbank.

Nun die Frage(n) an Euch. Wie ist das mit der Bootslänge. Gibt es eine Schwelle, die das Schlauchboot in extremeren Fällen, offenen Passagen bei kräftigerem Wind, stabil fahren lässt, oder würdet Ihr sagen, dass diese Regel nur für Hartrumpfboote gilt? Wie sind bei rauherer See die Unterschiede zwischen Luftboden und Rib? Sind die auftretenden Verwindungen ohne starren Boden ein wirklicher Nachteil, oder eher nur ein komisches Gefühl beim Fahren? Oft lese ich: Luftboden mit zusätzlichem Holzboden - kann man das mit alu oder gfk vergleichen?


Vielen Dank im Voraus, dass Ihr mir mit Euren Erfahrungen ein bisserl helft...:chapeau:

roehrig
27.06.2011, 14:52
Hallo Holger ! (denke einfach mal, daß das Dein Name ist...)


Ein sehr, sehr schönes Revier hast Du Dir als Ziel gesetzt. In Kurzform will ich Dir zu Deinen Fragen meine Meinung dazu abgeben:

- 160kg die beiden Hunde und (?) noch mal das Gleiche für den Rest der Besatzung = wie 4 Erwachsene. 4 Erwachsenen würde ich als allerunterstes Minimum 40, besser 50PS raten, weil sonst noch nicht mal gesichert ist, daß man immer in Gleitfahrt kommt. Binnen vielleicht, auf dem Meer eben nicht !

- 50 PS an dem von Dir angedachten Boot geht nicht.

- Die Hunde brauchen vermutl sogar mehr Platz wie ein Erwachsener, daher prophezeihe ich Dir, daß 3,8m bestimmt und 4,2m wahrscheinlich zu klein sein werden.

- Ich hab persönlich keine Erfahrung, aber 80kg Hunde auf Luftboden = glaub nicht, daß das gut geht. Krallen bei etwas Seegang eingesetzt = Boden kaputt !

- 4,5m zerlegbar (gibt es), 50 oder mehr PS Außenborder, Mobiliar im Boot = über 300kg = Zerlegen macht keinen Sinn !!!

- Vom Fahrspaß / Gefühl / vorallem Sicherheit (Du planst ja mind. Halbtagestouren) ist das zerlegbare Boot überfordert.


Also, vergiss das zerlegbare Boot !


Selbst wenn Du Dir eines kaufen solltest, GARANTIERT nach spät 2 Jahren wirst Du Dir ein RIB kaufen.

Also lieber gleich:
RIB, um die 5m, ab 70PS aufwärts.






Alles andere wäre kein guter Ratschlag.

Aladin
27.06.2011, 16:23
- 160kg die beiden Hunde und (?) noch mal das Gleiche für den Rest der Besatzung = wie 4 Erwachsene. 4 Erwachsenen würde ich als allerunterstes Minimum 40, besser 50PS raten, weil sonst noch nicht mal gesichert ist, daß man immer in Gleitfahrt kommt. Binnen vielleicht, auf dem Meer eben nicht !




Ähhh....

Ich glaube er meinte eher 2 Erwachsene und die beiden Terrier zusammen 160kg... :ka5:

Ich stell mir grad den Terrier vor der 80 kg hat...
Wobei so ein Jack Russel in Ponygröße... Wär was zum Springreiten :lachen78:

Back to Topic.

Moin Holger,

das passt schon was du dir da ausgesucht hast für den Anfang...
Der Unterschied Luftboden und Rib sind allerdings Welten, das sollte man nicht Verschweigen...

Gruß Carsten

Berny
27.06.2011, 16:27
Naja, ganz so sehe ich das nicht.
Es gibt schon zerlegbare Boote, die genügend Platz bieten, zB das Bombard C5.

Prinzipiell würde ich auf jedenfall einen harten Boden nehmen, also Holz, Alu oder Rib. Keinenfalls einen Hochdruckboden, mit den Hunden ist das ein Sch...

Ansonsten bedenke, dass jeder Einbau Platz kostet.
Je mehr Einbauten, desto größer muß das Boot sein.
Die Hunde wollen auf jedenfall meistens hinten Platz nehmen, wenns etwas ruppig wird, eh klar, da hüpft es nicht so.

Auf jedenfall würde ich bei deiner Besatzung nach einem möglich großem Boot suchen, also 5 m (wie schon erwähnt) und auch entsprechend PS.

Das Typhoon 420 ist schon ein gutes großes Boot, mit Pinnensteuerung hättest sicher viel Platz, mit Steuerstand verlierst aber schon wieder einiges an Platz.

Holger auf See
28.06.2011, 14:06
Ja, Manuel, Du hast mich wirklich falsch verstanden - unsere Terrier wiegen gottseidank unter 10 kg. Und lieben übrigens Bootfahren.:banane:
Danke fürs Aufklären, Carsten. Wir werden die Ponyterrier aber irgenwann züchten.:cool:

Ich glaub Dir sofort Berny, dass es ein fester Boden sein sollte.

Nun wollte ich Euch zu dem von mir gewählten Gebrauchten um eine Einschätzung bitten:

Ich bekomme für verdammt günstiges Geld ein Komplettset. Bombard Typoon 420 BJ 09, mit Mercury 30er aus 2006, einem uraltem, aber überholten Trailer. - Sogar mit Steuerstand:confused- ....
Der macht mich jetzt genau nachdenklich. Siehe Bild. Wenn wir nämlich zu zweit fahren, ist es nur lustig, wenn wir nebeneinander sitzen, auf dieser aufblasbaren Bank. Meine Sorge ist der Schwerpunkt, der für mein Gefühl mächtig weit vorne liegt, zumal unsere 2 Hunde zwecks Überwachung, dass Sie nicht unter der Fahrt rausspringen, auch noch vor uns sitzen müssen.

Hab ich Recht damit? Änderungen ( Steuerstand weiter nach hinten) erscheinen mir leider auch als schwierig....

Bin gespannt,:chapeau: was Ihr meint...

roehrig
28.06.2011, 18:43
Ok, konnte ich ja nicht ahnen !!!

Es hätten ja auch welche von dieser (http://de.wikipedia.org/wiki/Airedale_Terrier) Sorte sein können...aber auch da hatte ich mich mit dem Gewicht vertan...

Egal.

Mal ne ganz andere Frage: Mit was für einem Auto willst Du solch ein Boot transportieren ??? - Ein normaler Kombi wird es ohne die Bank umzuklappen nicht schlucken. Erstrecht mit Fernlenkung und Motorsteuerung....
Und "normales" Gepäck hat man ja auch noch. Bedenke auch das Gewicht: ca. 80kg Boot(nackt), 40-50kg Motor, ca. 150-200kg fürs Zubehör.

Ich hatte von 1998 bis 2002 ein Zephyr 404. Das ist ein 4,3m Boot mit Holzplattenboden und Luftkiel. In meinen VW Passat Variant habe ich, wie ich es geholt habe, nur mit ach und krach alles hinein bekommen ! Mit Bootshaut und Bodenplatten aufs Autodach und Zubehör im Wohnwagen verteilt ging es dann halbwegs...
Daher weiß ich, wovon ich rede.

Es gab hier schon diverse Beiträge zu diesem Thema. Einige "Schnellaufbauer" haben sich geoutet: Ich hab noch nie jemanden real, live und so ganz in echt gesehen, der ein zerlegbares Boot über 4m Länge in unter 2Stunden aufgebaut hat ! Bei 35°Hitze eher länger. Ich hab nie unter 3Std gebraucht von"Kofferraum auf" bis "Boot im Wasser".
"Schnellabbauer" gibt es auch hier....ich habe immer einen halben Tag gebraucht, wenn man es gleich sauber und trocken einpacken will.

Das jedenfalls sind meine Erfahrungen. Zerlegbar endet für mich bei etwas über 3m und einer max Motorisierung von 10PS. Alles was mehr "ab kann" ist so stabil gebaut, daß es für mich nur Pseudozerlegbar ist !

Weil die Zerlegerei eben nicht so recht geklappt hat, war das nächste Boot bei uns ein RIB. Ist von den Fahreigenschaften und vom Gefühl her nicht mit zerlegbaren Booten zu vergleichen !

Also, ich bleib bei meinem Rat von weiter oben:

Also, vergiss das zerlegbare Boot !


Selbst wenn Du Dir eines kaufen solltest, GARANTIERT nach spät 2 Jahren wirst Du Dir ein RIB kaufen.

Also lieber gleich:
RIB, um die 5m, ab 70PS aufwärts.






Alles andere wäre kein guter Ratschlag.

Waverider40
29.06.2011, 23:00
Ihr seid etwas hart zu Ihm, das wißt ihr schon, oder ?

- Er macht max. 2* im Sommer Urlaub in den Kornaten
- Er benutzt das Boot dabei als Transportmittel (z.B. Dugi Otok)
- Er möchte auch mit seinen 2 Hunden abseits des Touristenrummels baden gehn
- Er ist ein Schönwetterfahrer

Natürlich gibt's kompromisslos keine Alternative zu einem RIP.

Auch sehe ich den Aufwand mit den Hunden. Wobei ich mir bei einer eher geringen Aufenthaltsdauer auf dem Boot (kurze Überfahrten, etc.)
....schon Alternativen vorstellen könnte.
Und da liegt er doch mit 3,8 - 4,2 m, meiner Meinung nach, an der untersten Grenze.
Es geht ja auch um den Geldbeutel.


Gruß Martin

roehrig
29.06.2011, 23:14
Martin, er hat nach unseren Meinungen gefragt, und ich hab meine ehrlich geäußert. Was war daran hart ???

Hast Du Bilder, wie Dein Sharan aussieht, wenn das Boot drin ist ? - Vielleicht kannst Du ja mal eins einstellen. Auch Deine Bootskombi (und sie ist kleiner wie das, was sich der Holger vorstellt) passt zusätzlich zum Urlaubsgepäck nicht in einen normalen Kombi !

Fast alle hier (auch ich) haben mal zerlegbare Boote gehabt und wissen um die Rödelei. Vom Unterschied im Fahrverhalten mal ganz zu schweigen....

detti
29.06.2011, 23:33
Hallo Holger,

mein Boot ist 380 und ich habe 20 PS. Bin damit sehr zufrieden.

Irgendwann ist natürlich Schluss bei einem bestimmten Wellengang.
Dann wäre größer besser. Aber da ist auch irgendwann Schluss.

Hier mal 2 Bilder einmal gepackt ohne Urlaubsgepäck
und einmal mit Urlaubsgepäck plus Angelkram 2 Campingstühle.
In einem Golf Variant.



Hier sind die Bootstaschen auf dem Dach


http://up.picr.de/7529278xkr.jpg





Hier im Kofferraum


http://up.picr.de/7529279cxr.jpg


Natürlich umso größer, destso besser. Ist aber
auch alles eine Preisfrage und Platzfrage.

Holger auf See
01.07.2011, 06:57
Hallo Jungs, melde mich selbst mal wieder zu Wort.

Es ist genau eine Geldfrage. Für einen Urlaubsartikel, der 2-3 mal pro Jahr verwendet wird, will ich eben nicht wesentlich mehr als 3000 ausgeben. Die Vernunft würde sagen, miete dir was, doch zur Hauptsaison in Kroatien mach das keinen Spass.
Da ich auch im Alltag am Chiemsee mit Booten zu tun hab, weiß ich natürlich, was jeder Meter Länge ausmacht und auch, wie schnell man mal ungeplant in eine stürmische Passage kommt. Erst recht in der Adria.

Für mich ist das Boot, das ich gerade im Auge hab, ein ganz guter Kompromiss. Anbei nochmal ein Bild.

Bombard Typhoon BJ09, Mercury 30 PS BJ06

Der Anhänger, den ich auch mitbekommen würde, ist noch das Kritischste an der Geschichte, weil er aus den frühen 70ern stammt, ob man mit dem überhaupt 80 fahren sollte? :gruebel:

Persönliche Meinungen erwünscht ... auch zum Steuerstand, der für mein Gefühl zu bugseitig liegt, wenn man auf dieser Sofabank zu zweit sitzen möchte.....

Schebi
01.07.2011, 15:15
Hallo Holger!

Zum Thema Steuerstand glaub ich, dass der genau aus diesem Grund da vorne ist. Der 30er Mercury wiegt um die 60kg. Wennst jetzt hinten noch einen 25er Tank und nen Reservekanister reinpackst, dann hast ne Hecklast von über 100kg. Wenn deine Hunde jetzt hinten sitzen wo die abnehmbare Sitzbank ist, dann brauchst vorne schon einiges an Gewicht. Du sitzt ja nicht ganz im Bug, sondern ungefähr vor der Hälfte.
Das scheint mir ganz in Ordnung.
Wenn du aber lieber hinten Sitzen willst, dann muß der Steuerstand umgebaut werden.

Zur allgemeinen Info in dieser Bootsgröße:
Ich hab ein 4,30m Schlauchi mit Holzboden und 25PS AB.
Bin mit 3 Erwachsenen plus ein Kind (zusammen 260-270kg) und allem was man so braucht wunderbar voran gekommen. Speziell in deiner Wunschregion.
Kommt schnell ins Gleiten und ist vollkommen ausreichend für deinen Zweck.
Allerdings ist bei mäßigem Wellengang schluß.
Man kommt zwar ins gleiten, aber springt so rum, dass es nicht lustig ist.
Im Kanal zwischen Dugi Otok und Ugljan-Pazman kanns schon mal wellig werden.

Nächstes Manko ist der Luftboden mit Hunden.
Ob der lange lebt?

Grundsätzlich würde ich das Gespann für dich Zweckmäßig finden, bis auf den Luftboden. Es bleibt halt ne Preissache.
Den Trailer kann er der eh nur schenken. Beim Rest kannst ja mal im Netz nachsehn was es kosten darf!

Da du deine Hunde im Auto mit hast, kannst du das mit dem zerlegen gleich vergessen. Kein Platz! Und ein ordentliches Boot wiegt alleine schon knappe 100kg was die meisten Dachlasten schon sprengt!

Mein Tipp!
Vielleicht bekommst du was besseres.
Nur wenn der Preis absolut spitze ist würd ich einen Luftboden kaufen!

MfG
Schebi

KlausB
01.07.2011, 17:42
Wenn der Preis stimmt, ist das ein gutes Boot!

Und es bringt auch nicht jedem Einsteiger, der die Frage nach einem Boot stellt, wirklich etwas, wenn hier die halbe Mannschaft schreibt: Kauf Dir auf jeden Fall sofort ein Rib, möglichst mindestens 5,50m lang!

Es will (und kann!) eben nicht jeder auf Anhieb so viel Geld für ein Urlaubshobby in die Hand nehmen! Und derjenige, dem das Schlauchbootfahren wirklich Spaß macht (und das sind nicht wenige), wird sich ein paar Jahre später dann vielleicht sogar ein Rib kaufen. Aber eben erst dann und nicht von Anfang an. Zwar ist es löblich, wenn man einen Einsteiger vor Fehlkäufen in Form von zu kleinen Booten warnen will, aber gewisse Erfahrungen muss halt jeder selbst machen. Und erst im Laufe von Jahren ist man BEREIT, das Budget für Booteln immer weiter auszubauen.

Zum Bombard: Mit 4,20m ist das Boot für zwei Personen und zwei kleine Hunde ausreichend groß, mit 30 PS ist es auch sicher reichlich ausreichend motorisiert, eher schon übermotorisiert. Den Hochdruckboden kann man mit einem billigen Feuchtraumteppich (gibt es vielleicht sogar als Abschnitt für kleines Geld im Baumarkt) vor den Hundekrallen schützen.

Der Sinn eines zerlegbaren Bootes ist es meiner Meinung nach aber, zerlegt zu werden, zwecks einfacher Lagerung oder Transport ohne trailern zu müssen. Die Sitzbank und der Steuerstand machen einen Transport und den Aufbau aber deutlich komplizierter. Ich würde mir hier überlegen, ob nicht ein Rückbau auf Pinne sinnvoller ist. Man kann auch sehr bequem auf den Schläuchen sitzen.

Der Aufbau eines solchen Bootes mit Hochdruckluftboden und Motor mit Pinnensteuerung ist, wenn man eine Elektropumpe hat, eine Sache von Minuten, weil Du keine Holzteile ineinanderpassen musst. Mit meinem kleinen Boot hatte ich mit etwas Übung eine Aufbauzeit von 9 Minuten... (ungeübt ca. 20-30 Min.).

Wenn Du dieses Boot aber trailern willst (oder musst, weil dein Auto zu klein ist), dann würde ich tatsächlich eher ein Rib empfehlen. Denn wenn Du sowieso einen Trailer ziehen musst, und alle diesbezüglichen Nachteile in Kauf nehmen musst, dann sollte auch das optimale Boot draufliegen.

Holger auf See
02.07.2011, 18:03
Hallo Jungs,

Ich fahre morgen nach Italien und schau mir ein Rib an. Bin soweit. Es ist ein Novurania, 480 - konkret 4,92 Meter Aussenlänge. Baujahr 92. Schaut echt gut aus. Dürfte ja auf jeden Fall Hypalon sein. - äh Frage - Kann man das äusserlich erkennen?

Bin sehr aufgeregt. In Italien gibt es ein Angebot, das ist unglaublich. Hab gestern aus 400 Anzeigen 10 Favoriten gewählt, dieses ist eines der besten und es ist so nah, Triest...Wenn es wirklich meines ist, fahr ich demnächst wieder runter und nehm es mit...Holger:banane:

DieterM
02.07.2011, 19:57
Hallo Holger,

Italieneinkauf?

Wenn es ein gebremster Trailer ist, dann achte darauf, das dieser eine Rückfahrautomatik hat, sonst gibt es keine Zulassung in D!:biere:

matse
02.07.2011, 20:07
...jetzt bist du ja schon unterwegs nach Italien um ein RIB zu kaufen!

Natürlich ist ein Festkiel die beste Variante. Allerdings und da kann ich aus einer langjährigen Erfahrung sprechen, ist ein 4,20 m Schlauchboot mit einem 30 PS bzw. 40 PS Motor auch keine schlecht Variante!
Wir sind zu viert, ob in Istrien, oder auf den Inseln wie Cres, Rab oder auch die Kornaten alles mit einem Bombard C4 abgefahren......und es geht!
Allerdings muss man schon etwas besser planen, was zum Beispiel Wetter, oder Fahrstrecke angeht.

Es ist natürlich klar, das alle die Bootsliebhaber, die schon ein RIB gefahren haben, dir ein solches auch empfehlen werden!

Diejenigen hier im Forum, die schon ein zerlegbares "Schlauchi" gefahren haben, wissen bestimmt was ich meine!

Viel Spass bei deiner Entscheidung,-))

roehrig
02.07.2011, 22:11
Hallo Jungs,

Ich fahre morgen nach Italien und schau mir ein Rib an. Bin soweit. Es ist ein Novurania, 480 - konkret 4,92 Meter Aussenlänge. Baujahr 92. Schaut echt gut aus. Dürfte ja auf jeden Fall Hypalon sein. - äh Frage - Kann man das äusserlich erkennen?

Bin sehr aufgeregt. In Italien gibt es ein Angebot, das ist unglaublich. Hab gestern aus 400 Anzeigen 10 Favoriten gewählt, dieses ist eines der besten und es ist so nah, Triest...Wenn es wirklich meines ist, fahr ich demnächst wieder runter und nehm es mit...Holger:banane:


Gute Entscheidung !!!

hermann2441
04.07.2011, 07:56
Hallo Holger !
Also lieber gleich:
RIB, um die 5m, ab 70PS aufwärts.


Warum wundert mich das jetzt nicht?

hermann2441
04.07.2011, 08:00
Ich hab noch nie jemanden real, live und so ganz in echt gesehen, der ein zerlegbares Boot über 4m Länge in unter 2Stunden aufgebaut hat ! Bei 35°Hitze eher länger. Ich hab nie unter 3Std gebraucht von"Kofferraum auf" bis "Boot im Wasser".

Ja, stimmt, 2-3 Stunden braucht man. Aber: nur 1x zu Beginn des Urlaubs, und 1x am Ende. Bei 3 Wochen :cool::cool: habe ich hier kein Problem.:chapeau: