Transport Honda BF50

[helbil]

Hallo Zusammen
Hat schon mal einer von Euch seinen Honda (30.-40-50 PS)liegend tranportiert, ohne das Öl abzulassen?
In meiner Bedienungsanleitung steht
Transport und Aufbewahrung in Horizontalstellung:
Den Motor auf dem Gehäuseschutzdorn ablegen (rechte Seite)
Vorsicht
Bei jeder anderen Art des Transports oder der Aufbewahrung kann das Öl auslaufen,oder ein Motorschaden die Folge sein.
Ist die Sache sicher? Wieviel höher sollte beim Tranport der Kopf lagern, man fährt auch Berge hoch und runter.

Danke Helmut

[helge]

Hallo Helmut,
ähnliches wurde mir auch bei Mercury gesagt (60EFI).
Aber: Öl ablassen ist wirklich nur ein geringfügiger Mehraufwand. Habe "leere" Ölflasche gekennzeichnet, Trichter, Lappen .... geht innerhalb 5Min. Dafür ist man dann aber auf ganz sicherer Seite.
Das praktiziere ich jetzt zum 5.Mal ohne Probleme.
Gruß Helge

[Michel]

Hallo Helmut,

ich würde das Öl auf jedenfall auch ablassen.

:captain: :captain: :captain:

[helbil]

Hallo Zusammen

Ich habe beide Möglichkeiten versucht.
Nach Kroatien habe ich, da ich sowieso Ölwechsel machen wollte, das Öl abgelassen.
Für den Heimweg hab ich das Öl dringelassen. Ich habe einen Teppich zu einer Rolle gedreht, und zusätzlich unter die Gehäuseschutzdorne gepackt, dass der Motor etwas etwas schräger lag. Zuhause habe ich vorsichthalber Kerzen rausgeschraubt, war aber alles O.K.

Tschau Helmut

[DieterW]

Hallo Helmut :chapeau:

Du kannst den Honda ohne Probleme liegend transportieren. Mußt bloß darauf achten, das der Motor auf der richtigen Seite liegt.

[DieterM]

Hallo Helmut,

wie Du selber nachgelesen hast, kann ein HONDA Ouboarder auf der richtigen Seite liegend transportiert werden, ohne Sorge das Öl über die Belüftung des Kurbelwellenraumes austreten kann. Ich habe das jahrelang mit einem 10 PS HONDA BF100 (=10 PS) gemacht und auch einen BF15 (=15 PS) so zum Service nach München gefahren. Wenn heute mein Hilfsmotor HONDA BF2 mitgenommen wird, liegt er auf der richtigen Seite flach, im Kofferraum und auch im jetzigen RIB.

Noch nie ist Öl ausgetreten. Was Du aber machen könntest, wäre unbedingt vorher die Vergaser leerfahren oder ablaufen zu lassen, da sonst Benzindämpfe entstehen von abgetropfenden Spritt. Ich wickel gerne auch den Motor in einen Schutzlaken ein, dadurch gibt es dann auch keine Veschmutzungen an Motor und die scharfen Ecken sind abgedeckt.

Ich bin erstaunt, das Du den schweren HONDA BF50 (=96 kg!) abbolzt und den Motor liegend transportierst im Urlaub!

[Rotti]

Noch ein Tip!

Egal welchen Motor - ob 2T oder 4T - man im Auto oder Kofferraum transportiert. Ich habe immer den Kraftkopf in einem starken durchsichtigen PVC - Plastiksack transportiert. Unten herum am Schaft habe ich dann den Plastiksack mit Klebeband oder mit einem Expandergummi gut umwickelt. Dadurch hat man keine stinkenden Benzindämpfe im Fahrzeuginneren. Und sollte tatsächlich mal Öl auslaufen, so bleibt das Zeug wenigstens im Plastiksack innen drinnen.

Gruß Rotti

[helbil]

Hallo

Danke für Eure Antworten.
Ich hatte nur vor dem Urlaub meine Bedenken.
Ich fahre natürlich vor dem auswassern die Vergaser leer (was Diesmal fast nicht geklappt, da ich vergessen hatte den Benzinstecker abzuziehen), und hatte keinerlei Geruchsbelästigungen im Auto.

@DieterM
Hallo Dieter, meinst Du echt ich könnte den Motor mit dem Boot zusammen auf`s Autodach laden. :lachen78:

Tschau Helmut

[DieterM]

Hallo Helmut,

eigentlich habe ich D/neues Boot mit Trailer in Erinnerung, daher wunderte ich mich.

[helbil]

Hi Dieter

Natürlich habe ich mein Gugel zuhause auf dem Trailer. Aber für die Urlaubsfahrt würde meine Frau mir sehr übel nehmen, wenn ich den Wohnwagen nicht mitnehmen würde, deshalb muss es dann auf`s Dach.


tschüs Helmut

[Rotti]

Servus Helmut!

:zerschepp Was wir nicht alle für unsere Frauen tun! :chapeau:

Gruß Rotti

[Detlef]

Hallo Helmut,

guckst Du hier, geht doch....... :zerschepp :zerschepp :zerschepp

[Ferdi]

:coool: :coool: :coool:

tja, ist aber ein 10er oder 15er, der hat nicht mehr als 34kg :zunge: .

lg
Ferdi :captain:

[Erich der Wikinger]

Hallo Freunde,

beim Anblick des Bildes sage ich nur:

Schaut Euch unbedingt noch mal unsere Beiträge "Dachlast" an, bevor das böse Erwachen kommt. :glotz:

Dachlast vieler PKW nur 50 - 75 kg incl. Träger :weissnich

nur wenige 100 kg. :chapeau:

Da wird es schnell eng, wenn wie im dem Bild gezeigt von Detlef in der Box auch noch gut was an Gewicht drin ist. :erbost:

Und ein wenig kennt sich die Polizei schon mit Dachlasten aus. :weiner:

Grüße Erich

[nordy]

Hallo Detlef,

du hast keinen Grund, auf diese "Lösung" besonders stolz zu sein.

Die Polizei interessiert sich nämlich viel mehr für die ordnungsgemässe Befestigung der Dachladung, und zwar völlig unabhängig davon, ob die zulässige Dachlast eingehalten wird oder nicht.

Und da muss man im Falle des Motors on Top grosse Bedenken haben.
Selbst wenn der Motor nur 35kg wiegt.

Du unterschätzt Trägheitsmoment und Masse des Motors, bei einer Vollbremsung schmiert das Ganze nach vorne ab - purer Leichtsinn, das so zu machen.

Und das ganze nicht einmal an einer Reeling montiert !


Man kann den Motor auch nicht an Gurten festzurren.

Man müsste sich mindestens zwei spezielle Halter für vorne und hinten anfertigen und ihn an einem Dachkorb festschrauben.

Aber besser die Finger davon, ein wirklich abschreckendes Beispiel !

Gruss Nordy

[Detlef]

Hallo Nordy,

dieses Foto ist auf der Urlaubsfahrt aus meinem WOMO gemacht, und sollte als abschreckendes Beispiel dienen, nämlich so wie man es nicht macht!!! hast du den Beifahrer gesehen, wo der seine Füße hat? :schlaumaier

Ich habe selbst beruflich mit Ladegutsicherung zutun, und kenne die dort auftretenden Kräfte bei Dynamik.

Ich hatte meinen Aussenborder (40 Mercury) damals zusätzlich mit einem Zurrgurt durch den Kofferraum an der Anhängerkupplung gesichert und trotzdem fährt die Angst mit.......