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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorstellung


meckisteam
20.06.2012, 23:27
Hallo Leute,

als Neuling möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Holger, ich bin 47 Jahre alt und lebe in Köln.

Seit ein paar Tagen besitze ich eine Metzeler Inka LS. Sie stammt noch aus "alter Zeit" als Metzeler noch das gute Hypalon verbaute.

In den nächsten Tagen wird zu dieser Inka noch ein Zündapp 6 PS Außenborder hinzu kommen. Er soll die Inka unter anderem auf dem Rhein befeuern. Dabei ist mir bewusst das mit dieser Kombination keine Rennen zu gewinnen sind. Für gemütliches Wasserwandern und Fototouren sollte die Kombination aber ausreichen.

Mehr zu der Aufarbeitung der Inka und zur Restaurierung des Zündapp wird es im Laufe des Winters geben. Dann werde ich einen passenden Thread dazu starten.

Viele Grüße, Holger
:seaman:

Comander
20.06.2012, 23:35
Paßt schon,aller Anfang ist schwer.Herzlich Willkommen bei UNS:chapeau:

Übrigens.Super Vorstellung von dir,da stimmt alles:angel-smi

meckisteam
21.06.2012, 00:13
Ich könnte evtl. noch nachtragen warum ich mich ausgerechnet für die Inka LS entschieden habe :

Meine Frau und ich haben einen Wohnwagen mit dem wir in Urlaub fahren. Leider ist aber der Kofferraum unseres Autos nicht nutzbar da dort der E-Rollstuhl meiner Frau liegt an den wir natürlich auch bei Fahrtpausen rankommen müssen.

Die Inka LS ist von den Packmaßen (und vor allem vom Gewicht) her so das sie zusammen mit unseren Campingmöbeln in die Dachbox auf das Pkw-Dach passt.

Der Außenbordmotor wird an einer Halterung auf der Wohnwagendeichsel montiert.

Das ist für uns die einzige Möglichkeit bei Fahrten mit dem Wohnwagen ein Boot mitnehmen zu können. Sicher gäbe es bei den neuen Schlauchbooten auch einige die unsere Anforderungen erfüllen würden. Allerdings ist die Frage ob sich so viel Geld für relativ wenige Einsätze (Zeitmangel ...) lohnen würde.

Kleinandi
21.06.2012, 07:25
Herzlich Willkommen................:biere:

Und such Dir bitte am Rhein die Stellen die für 5 PS geeignet sind............

meckisteam
21.06.2012, 07:55
Na ja, hier im Raum Köln ist die Strömung nicht ganz so stark. Außerdem ist nicht so viel Verkehr wie z.B. zwischen Holland und Duisburg. Ins Wasser kann ich im Mülheimer Hafen ganz ohne Strömung, das wird schon passen.

Übrigens war ich mit einer Delphin Faltjolle und einem 5 PS Yamaha sogar schon an der Loreley unterwegs. Geht auch wenn man vorsichtig und umsichtig ist. Allerdings ist die Delphin bei gleicher Motorisierung etwas schneller als das Schlauchboot.

Heinz Fischer
21.06.2012, 11:37
Hallo Holger

Na dann auch von mir Herzlich Willkommen :chapeau:


Gruß
Heinz

OLKA
21.06.2012, 14:24
Und such Dir bitte am Rhein die Stellen die für 5 PS geeignet sind............

okay, an der Loreley ist die Strömung für ein kleines Boot in Verdrängerfahrt vielleicht etwas stark, aber sonst??? Vielleicht gibts bei einer größeren Frachterwelle mal nen nassen Hintern. :confused-

Auf dem Rhein fahren auch etliche Paddelboote.

Wir sind mit einer Jolle schon von Wesel den Rhein heraufgesegelt. :seaman:
Immer schön zwischen den Buhnen, (da fließt das Wasser den Rhein herauf, :ka5:) dann um die Buhne herum und zurück Richtung Ufer.





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meckisteam
21.06.2012, 21:22
Ist halt eine reine Rechenaufgabe. Die Inka läuft mit dem 6 PS Zündapp ca. 17 bis 18 km/h. Die Delphin Faltjolle um 20 km/h in stehendem Wasser. Hier in Köln hat der Rhein eine Strömung von 5 bis 9 km/h je nach Wasserstand und je nachdem wo man sich befindet. Man braucht halt etwas Zeit. Und man muss sich bestimmte Manöver (z.B. das Queren des Stroms) gut überlegen. Der Verkehr ist hier aber nicht so dicht das man Probleme hätte genügend große Lücken zu finden. Es ist halt wie im Straßenverkehr : man sollte immer vorausschauend fahren.

Das gilt auch für die Loreley. Die Strömung ist da bei Normalwasser zwischen 8 und 12 km/h schnell. Das ist mit meinen Booten (Inka LS und Delphin 110/1) bei Motorisierungen um 6 PS noch machbar. Bei Hochwasser wird die Strömung dort allerdings für mich zu stark. Auch bei extremem Niedrigwasser würde ich da nicht fahren da mir das dann zu eng wird wenn mir große Schiffe entgegen kommen.

Der (von einem Freund geliehene) Yamaha-Motor mit dem ich solche Ausflüge bis jetzt mache ist allerdings komplett restauriert und leicht überarbeitet. Er ist zu 100% zuverlässig und dürfte geringfügig mehr als 6 PS haben. Außerdem liegen die Riemen griffbereit in den Ruderdollen. Im Ernstfall kann ich jederzeit sofort zugreifen und mit der Strömung aus dem Fahrwasser rudern. Bei den leichten Booten geht das ja. Wenn ich aus dem Fahrwasser raus bin könnte dann der, immer bereit liegendende, Anker geworfen werden.

VG, Holger