Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Transport ohne Luft?
Dutchrockboy
06.09.2015, 21:28
Ich habe heute Luft abgelassen und mir fiel auf das es in der Breite ca 40-50% ausmacht.
Das Ribchen sieht so klein und schmall aus das mir folgende Frage aufkam:
Macht es unterschied ob das Rib vollgepumpt oder kleingeschnürt transportiert wird? Und wenn ja wie viel?:gruebel::gruebel:
Wenn wir im Sommer fahren müssen wir schnell 2000 - 3000 km damit fahren und dann könnte es sich lohnen.
mfg
Robbert
WalterGraz
06.09.2015, 23:30
Also, ich glaube schon dass es vom Luftwiderstand was ausmacht.... Bin zwar immer mit dem aufgepumpten Boot am Anhänger gefahren (C4-kein RIB) aber trotz der Tatsache das das Boot sehr leicht ist, merkt man es ordentlich beim Verbrauch, vom Standard 5,7l auf ca. 8.2l (Zugfahrzeug BMW 330d 245ps).
Zur Klarstellung muß erwähnt werden,
- das aufbaubare Schlauchboote durch das Aufpumpen an Steifigkeit gewinnen. Läßt man hier die Luft heraus, werden die weich und unsteif und sollten zusammengepoackt werden. Ein Transport abgepumpt auf eine Trailer halte ich für falsch und nicht machbar.
- Festrumpfschlauchboote (RIUBs)kann man durch Luft ablassen oder Absaugen verkleinern. Diese verlieren duch leere Schläuche nicht ihre Steifigkeit. Das macht man z.Bsp. bei Festrumpfschlauchbooten die aufgepumpt Überbreite für den Straßentransport haben. Allerdings muß man das Boot dann mit eine speziellen Abdeckplane abdecken, damit die leeren Schläuche sich nicht kaputt wedeln beim Straßentransport.
Neue Festrumpfschlauchboote kommen auch meist abgepumpt und in einer Plastikfolie abgedeckt bzw. eingepackt von den Werften zu den Händlern, bevor sie dort fertig gemacht und dann auch aufgepumpt werden.:smileys5_
Eigentlich sollte der Transport von den meisten RIBs auch in abgepumpten Zustand auf dem Trailer möglich sein, jedoch sollten diese Boote dann gut abgedeckt werden mit einer Transportplane. Das wirkt sich dann in geringeren Luftwiderstand aus damit Kraftstoffersparnis, und natürlich wird das Gespann auch leichter zu manövrieren sein mit der besseren Übersicht.
Also, ich glaube schon dass es vom Luftwiderstand was ausmacht.... Bin zwar immer mit dem aufgepumpten Boot am Anhänger gefahren (C4-kein RIB) aber trotz der Tatsache das das Boot sehr leicht ist, merkt man es ordentlich beim Verbrauch, vom Standard 5,7l auf ca. 8.2l (Zugfahrzeug BMW 330d 245ps).
Da hat "Was" überhaupt nicht gepasst !
zB: C3 auf einem Harbeck von D nach HR. Trailer-GG ca. 300kg. Gleicher PKW-Motor (allerdings permanent Allrad / Automatik).
Mehrverbrauch (bei mir) damit unmerklich :schlaumei
Verbrauch??? Ist doch kaum der Rede wert ...
Hmmm ... an meinem LandRover (1,8 t schwer) mit 112 PS 2 l Diesel-Motor commonrail steigt der Verbrauch in der Regel um 1 l/100 km, also von 7,5-8 l auf 9 l/100 km, wenn ich mein Boot auf Trailer hinten dranhänge mit gut 1 t Gewicht. Lediglich wenn ich in den Bergen rumfahre mit Boot hintendran, dann steigt der Verbrauch um 2 l/100 km wegen dem Fahren in kleinen Gängen Bergauf wie -runter.:smileys5_
WalterGraz
07.09.2015, 15:47
Verbrauch??? Ist doch kaum der Rede wert ...
Hmmm ... an meinem LandRover (1,8 t schwer) mit 112 PS 2 l Diesel-Motor commonrail steigt der Verbrauch in der Regel um 1 l/100 km, also von 7,5-8 l auf 9 l/100 km, wenn ich mein Boot auf Trailer hinten dranhänge mit gut 1 t Gewicht. Lediglich wenn ich in den Bergen rumfahre mit Boot hintendran, dann steigt der Verbrauch um 2 l/100 km wegen dem Fahren in kleinen Gängen Bergauf wie -runter.:smileys5_
Der rover hat ne andere Übersetzung wie der BMW halt und ist besser als zugfahrzeug geignet deswegen wie ein lkw :). Auf jeden fall mit meinem leichten Boot merke ich den Unterschied im Verbrauch deutlich.
Auf jeden fall denke ich das du mich falsch verstanden hast. einen WIB kann mann ja nicht ohne luft transportieren am Anhänger, ich habe nur gesagt das ich denke (obwohl ich nicht selber die erfahrung gemacht habe) dass es schon einen Unterschied macht vom verbrauch her ob man einen RIB mit oder ohne Luft trasportiert...
und an Michael: Ich habe hinterradantrieb und 6 gang schaltgetriebe. Tempo 110, meisst mit tempomat - 8,2l/100km Kombination kroatisches AB und Landstrasse 2:1 Boot und Motor sammt Anhänger wiegen nicht mehr wie 350kg.
Grüss Jasmin
Zum Unterschied zu mir, ich fahre den LandRover Freelander mit 2 l Steyer-Diesel Motor commonrail, mit Boot (1,070 kg + 100 Aufliegelast) am Zugfahrzeug) hintendran + 2 Personen + etwas Gepäck wiegt das Gespann an die 3 t, gefahren wird mit 80 - 100 kmh (110 kmh wären möglich aber nicht erlaubt) was eine entspannte Fahrweise bei diesem feinen Reisegespann ermöglicht. Der LR hat 5-Gang-Getriebe und fährt sich mit dem Dauerallrad solo hervorragend mit 120-140 kmh, 175 kmh wären max. möglich aber nicht mein Tempo, aber außerhalb D nogo. :smileys5_
morbusdario
07.09.2015, 19:04
Zum Unterschied zu mir, ich fahre den LandRover Freelander mit 2 l Steyer-Diesel Motor commonrail, mit Boot (1,070 kg + 100 Aufliegelast) am Zugfahrzeug) hintendran + 2 Personen + etwas Gepäck wiegt das Gespann an die 3 t, gefahren wird mit 80 - 100 kmh (110 kmh wären möglich aber nicht erlaubt) was eine entspannte Fahrweise bei diesem feinen Reisegespann ermöglicht. Der LR hat 5-Gang-Getriebe und fährt sich mit dem Dauerallrad solo hervorragend mit 120-140 kmh, 175 kmh wären max. möglich aber nicht mein Tempo, aber außerhalb D nogo. :smileys5_
Aus meinen Erfahrungen auch auf Hochsee-Törns sind die Lewmar Plugscharr Anker unschlagbar auf allen Ankergründen. Der für mich nicht zu lange Schaft sorgt für sichere Führung am Grund. Mit meine früheren MARLIN 16' RIB hatte ich weder in der starken Strömung der freien Donau auf Kiesgründen noch in starkem Sturmwellen vor Korsika Schwierigkeiten mit meinem DELTA Anker mit 6 m Kettenvorlauf und Ankerseil .
Bei einem kleinen Schlauchboot dürfte sicherlich auch der kleine 1kg FORTRESS Guardian ausreichen auf Sandgründen, einfach ausprobieren. Er greift lediglich schlecht auf Seegrasgründen, das muß man aber wissen und dann das Ankergebiet ev. wechseln. Ansonsten nichts gegen diese sehr gut haltenden Anker.
Leider sind gute Anker nicht billig, sie bieten aber Qualität und ... Sicherheit.
Hallo Dieter,
wolltest du das vielleicht hier rein posten? http://schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=32512 :gruebel: :biere:
Lg
Dario
Hallo Dieter .Meinst mit Dauerallrad ein ,, on demand..System"...?
Was sich nur zuschaltet..sobald ein Rad auf der Achse durchdreht und man ansonsten mit Front - oder Heckantrieb unterwegs ist.
Mfg Tobias
Nein, beim LandRover ist der Allrad nicht zuschaltbar oder über Zwischenverteilergetriebe zukuppelbar, sondern dauernd eingeschaltet. Wenn man engere Wenden fährt, dann merkt man es weil der Antrieb sich etwas verspannt und ein oder das andere Rad ein bischen verstärkt durchdreht. Das hat aber keine Nachteile im Fahrbetrieb, eher ist damit Sicherheit gegeben, auch wenn es Glatt wird wie bei Glatteis. Der Freelander hat auch kein zuschaltbares Zwischengetriebe mit Reduzierung. Dadurch läuft er auch sparsamer im Verbrauch im Vergleich mit andere SUV.
Hab ich noch nicht gekannt. DANKE ...!!!
Ich slippen wenn es geht mit dem T5 Multivan.
Auf losen Untergrund nehme ich den Frontera aber bei dem ist alles Handbetrieb. ..Allrad ,Untersetzung ,...ok die Radnaben...sind automatisch. Sperren geht irgendwie mit Öl..automatisch ein wenig.
Aber ansonsten gibt's Heckantrieb.
Das macht er aber gut bei 1.5t.
Allerdings ist er ein Benzinoholiker...
Mfg Tobias
Dutchrockboy
07.09.2015, 21:21
Nein, beim LandRover ist der Allrad nicht zuschaltbar oder über Zwischenverteilergetriebe zukuppelbar, sondern dauernd eingeschaltet. Wenn man engere Wenden fährt, dann merkt man es weil der Antrieb sich etwas verspannt und ein oder das andere Rad ein bischen verstärkt durchdreht. Das hat aber keine Nachteile im Fahrbetrieb, eher ist damit Sicherheit gegeben, auch wenn es Glatt wird wie bei Glatteis. Der Freelander hat auch kein zuschaltbares Zwischengetriebe mit Reduzierung. Dadurch läuft er auch sparsamer im Verbrauch im Vergleich mit andere SUV.
Moin Dieter, :schlaumei du hast doch Allrad mit Viskokupplung und kein Differentialsperre. Dein Antrieb kann sich also nicht verspannen :ka5:
Auch das mit dem Verbrauch stimmt nicht ganz. Mann verbraucht mit zwischengetriebe zwar ein wenig mehr allerdings fährt der damit auch nur 50 kmH. Die Untersetung benutzt man auf die Autobahn natürlich nicht :lachen78::lachen78:
Unser Mehrverbrauch resultiert eher in ein trockengewicht von 2650 kg und ein CW wert von 2,0 :futschlac:futschlac:futschlac
Hallo Robbert,
der LR Freelander hat keine Visco Kupplung bzw. Reduziergetriebe und auch kein Differentialgetriebe. Als Assistenz für das Gelände oder Glatte Straßen schaltet sich das ABS elektronisch ein und bremst das eine oder andere Rad, damit das gegenüberliegende Rad greift. Ähnlich funktioniert die Bergbremse nur wirksam im 1.Gang.
Habe sehr viel Erfahrungen in Südamerika und besonders in Ost-Afrika (beruflich) auf sehr schlechten Pisten gemacht und kenne natürlich auch verschd. Geländewagen mit Reduziergetriebe einschl. den Freilaufnaben an den Achsen, immer mit Schaltgetriebe und nie mit Automatik gefahren. In Ost-Afrika hatte ich oft die RangeRover mit oder ohne Fahrer, die Toyota Landcruiser, aber auch die Mitsubishi Pajero/Montero, alles Fahrzeuge mit Dieselmotoren (!) teilweise mit Hydrositzen, und wenn man nicht durchkam mußte ein Buschflieger her. Das war manchmal sehr abenteuerlich.
Das ist auch ein Grund warum ich hier einen wenn auch gemäßigten LandRover so gerne fahre. Es gibt kaum etwas wo man mit einem solchen Fahrzeug nicht durchkommen kann, dazu sind sie unkaputtbar!
Dutchrockboy
08.09.2015, 07:18
Hallo Robbert,
der LR Freelander hat keine Visco Kupplung bzw. Reduziergetriebe und auch kein Differentialgetriebe. Als Assistenz für das Gelände oder Glatte Straßen schaltet sich das ABS elektronisch ein und bremst das eine oder andere Rad, damit das gegenüberliegende Rad greift. Ähnlich funktioniert die Bergbremse nur wirksam im 1.Gang.
Habe sehr viel Erfahrungen in Südamerika und besonders in Ost-Afrika (beruflich) auf sehr schlechten Pisten gemacht und kenne natürlich auch verschd. Geländewagen mit Reduziergetriebe einschl. den Freilaufnaben an den Achsen, immer mit Schaltgetriebe und nie mit Automatik gefahren. In Ost-Afrika hatte ich oft die RangeRover mit oder ohne Fahrer, die Toyota Landcruiser, aber auch die Mitsubishi Pajero/Montero, alles Fahrzeuge mit Dieselmotoren (!) teilweise mit Hydrositzen, und wenn man nicht durchkam mußte ein Buschflieger her. Das war manchmal sehr abenteuerlich.
Das ist auch ein Grund warum ich hier einen wenn auch gemäßigten LandRover so gerne fahre. Es gibt kaum etwas wo man mit einem solchen Fahrzeug nicht durchkommen kann, dazu sind sie unkaputtbar!
Zu Punkt 1: der Viscokupplung ist zwischen das vordere und das hintere Getriebe.
Zu Punkt 2: NIMM MICH MIT :cool::cool::cool: das möche ich auch mal. Ich muss beruflich höchstens hin und wieder mal über die Autobahn ballern.
Zu Punkt 3: Es gibt nur Landrover! :schlaumei Lasst eure Frauen nicht darin fahren, das wird teuer, die wollen dann nur noch Landrover.
LG
Robbert
Zu Punkt 1: der Viscokupplung ist zwischen das vordere und das hintere Getriebe.
Zu Punkt 2: NIMM MICH MIT :cool::cool::cool: das möche ich auch mal. Ich muss beruflich höchstens hin und wieder mal über die Autobahn ballern.
Zu Punkt 3: Es gibt nur Landrover! :schlaumei Lasst eure Frauen nicht darin fahren, das wird teuer, die wollen dann nur noch Landrover.
LG
Robbert
Ja Robbert, es gibt definitv keine Visco-Kupplung an der Übertragungs-Kardanwell an die Hinterachse am LR.
Das mit Afrika ist lange vorbei, dort war ich in den 80er Jahren unterwegs für MAN Nutzfahrzeuge München und betreute 20 Länder, habe Flotten dort platziert und ewig nach Geldtöpfen gesucht, seit 2001 bin in ich im Alters-Ruhestand.
Übrigens fährt meine Frau auch gerne den LR, dann auch suverain auf der Straße wie auch auf schlechten Straßen, hat sie von mir gelernt. :smileys5_
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