Andreas P.
29.01.2016, 14:52
Beiliegende Unterlage sollte jeder Italien Fahrer ausdrucken und mitnehmen.
Sie betrifft die Regelung für Sicherheitsausrüstung in Italien.
In diesem Dokument, Rundschreiben 0042645 vom 12-05-2014 steht,
dass diese nur den nationalen Vorschriften des Landes entsprechen muss,
unter dessen Flagge gefahren wird.
Auslöser des Schreibens vom Ministerium für Infrastruktur und Transport,
das u.a. an alle Capitanerie di porto verteilt wurde ( s. Schreiben oben rechts ) war folgender Sachverhalt:
Ein unter belgischer Flagge fahrendes Boot in italienischen Gewässern hatte keine vorgeschriebenen Rettungsmittel und
Sicherheitsausrüstung an Bord und berief sich nach erfolgter Anzeige durch die Capitaneria von Monfalcone auf seine
geführte Auslandsflagge und damit Nichtanwendungsmöglichkeit nationaler Gesetzgebung.
Dem wurde im Nachhinein mit diesem Schreiben entsprochen.
Allerdings: es bleiben Fragezeichen !
Zum einen wird in diesem Schreiben erst von einer "unita' da diporto" ( Boot > 10m aber <24m Länge),
dann von "nave" ( Schiff also >24m ) und zuletzt von "unita' " ( allgemeine Bezeichung für Schwimmkörper ) gesprochen.
Es bleibt also etwas Interpretationsspielraum der Begriffe.
Zum anderen wird von ..."esercizio del passaggio inoffensivo" gesprochen, was so ungefähr übersetzt heisst,
dass sich das kontrollierte Boot auf einer "harmlosen Durchfahrt" ( durch italienische Gewässer ) befand.
Was passiert also, wenn man sich einige Tage dort aufhält und nicht nur auf Durchfahrt ist ?
Das Thema wurde in einem italienischen Forum von 2014 - zuletzt November 2015 ohne eindeutiges Ergebnis diskutiert.
Es besteht allerdings eine gute Chance, dass dieses Schreiben, im Kontrollfall an die Staatsorgane ausgehändigt,
dazu verhilft, dass diese sich nur auf die Papiere beschränken.
Sie betrifft die Regelung für Sicherheitsausrüstung in Italien.
In diesem Dokument, Rundschreiben 0042645 vom 12-05-2014 steht,
dass diese nur den nationalen Vorschriften des Landes entsprechen muss,
unter dessen Flagge gefahren wird.
Auslöser des Schreibens vom Ministerium für Infrastruktur und Transport,
das u.a. an alle Capitanerie di porto verteilt wurde ( s. Schreiben oben rechts ) war folgender Sachverhalt:
Ein unter belgischer Flagge fahrendes Boot in italienischen Gewässern hatte keine vorgeschriebenen Rettungsmittel und
Sicherheitsausrüstung an Bord und berief sich nach erfolgter Anzeige durch die Capitaneria von Monfalcone auf seine
geführte Auslandsflagge und damit Nichtanwendungsmöglichkeit nationaler Gesetzgebung.
Dem wurde im Nachhinein mit diesem Schreiben entsprochen.
Allerdings: es bleiben Fragezeichen !
Zum einen wird in diesem Schreiben erst von einer "unita' da diporto" ( Boot > 10m aber <24m Länge),
dann von "nave" ( Schiff also >24m ) und zuletzt von "unita' " ( allgemeine Bezeichung für Schwimmkörper ) gesprochen.
Es bleibt also etwas Interpretationsspielraum der Begriffe.
Zum anderen wird von ..."esercizio del passaggio inoffensivo" gesprochen, was so ungefähr übersetzt heisst,
dass sich das kontrollierte Boot auf einer "harmlosen Durchfahrt" ( durch italienische Gewässer ) befand.
Was passiert also, wenn man sich einige Tage dort aufhält und nicht nur auf Durchfahrt ist ?
Das Thema wurde in einem italienischen Forum von 2014 - zuletzt November 2015 ohne eindeutiges Ergebnis diskutiert.
Es besteht allerdings eine gute Chance, dass dieses Schreiben, im Kontrollfall an die Staatsorgane ausgehändigt,
dazu verhilft, dass diese sich nur auf die Papiere beschränken.