PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Womo mit Frontantrieb und RIB am Haken


AndyOcean
20.01.2017, 06:53
Hallo liebe Gemeinde,

ich habe ein Knaus Traveller Wohnmobil auf 122PS Fiat Ducato Basis.

Um die PS mache ich mir keine Gedanken aber im letzten Griechenland-Urlaub bin ich mit dem Fronttriebler und dem ZAR 53 am Haken manchmal ziemlich ins schwitzen gekommen. Die Räder sind ziemlich oft durchgedreht.

Habe dann versucht, möglichst immer den Frischwassertank voll, und Abwasser leer zu lassen. Damit wurde die Traktion verbessert aber immer noch nicht optimal...

Wie ihr wisst habe ich jetzt ein ZAR 65 und bin echt gespannt wie das mit der Kombination funktionieren soll? Anhängelast passt.

Kennt jemand sonst noch Vorschläge wie ich mehr Grip auf die Vorderräder bekomme?

Ansonsten muss ich das Wohnmobil verkaufen und nach einen Hecktriebler suchen...

Vielen Dank schonmal :chapeau::chapeau:

roehrig
20.01.2017, 09:51
Das ist die Schwäche der Ducato und seiner Geschwister vom PSA Konzern.

Mein LT damals hatte Heckantrieb und an der Traktion hat es nie gescheitert. Weder auf irgendwelchen Sliprampen, noch im Schnee.

Wir planen auch wieder ein Womo zu kaufen. Aber der weit verbreitete Frontantrieb bereitet mir auch Kopfzerbrechen....

Ich fände eine Art Anfahrhilfe an der Hinterachse in Form eines Hydrodrive sehr spannend. Aber ich habe soetwas noch nicht für Ducato passend und nachrüstbar entdeckt.

Sowas meine ich:

http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php/Hydraulischer_Allradantrieb

Bei den Summen die neue und gebrauchte Wohnmobile aufrufen, käme es mir gerade für soetwas auf 5000€ nicht an.

rookie
20.01.2017, 11:05
... manchmal ziemlich ins schwitzen gekommen. Die Räder sind ziemlich oft durchgedreht.



Das Problem habe ich leider auch , etwa die gleiche Kombi: Womo Ducato 2,8L , großer Hecküberstand durch Heckgarage und 1800 KG am Haken :cognemur:

Ich habe bei meinem Alkoven den Alkoven gut beladen , bringt ein bisschen mehr traktion , aber optimal ist anders

OLKA
20.01.2017, 11:26
Ich fahre mit relativ kleiner Stützlast und habe wohl deshalb kaum Probleme.

Nur ca 30 kg drücken bei mir auf den Kugelkopf.

Allerdings ist das Wohnmobil dreimal so schwer wie der Anhänger, so dass auch die geringe Stützlast nicht zum Aufschauken des Gespanns führt.


Einfach mal ausprobieren wie weit die Stützlast reduziert werden kann.

the_ace
20.01.2017, 11:37
ich habe ein Knaus Traveller Wohnmobil auf 122PS Fiat Ducato Basis.

Wie ihr wisst habe ich jetzt ein ZAR 65 und bin echt gespannt wie das mit der Kombination funktionieren soll? Anhängelast passt.



Wieviel darf der denn ziehen? Meines Wissens ist bei 1,8- 2t meist Schluss.

sammy1505
20.01.2017, 12:10
Hallo Andi,

Das wird wohl ne echt sportliche Aufgabe werden, denn das 65ziger mit Tandemachser ist schon ne ganz andere Nummer wie das 53ziger. Auch die 122 ps sind nun Grenzwertig, nicht auf der Geraden, aber Brenner und co. da wird's schon sehr zäh. Auch wirst du mit der Kombi locker um die 2,0 t auf die Waage bringen und einen erhöhten Rollwiderstand haben. Denn ich glaub auch niemanden die 1800 kg Geschichte mit einem 65ziger, denn ich hab mein 61ziger schon mehrfach gewogen, vollgetankt( natürlich aber ohne Wasser), mit Monoachser, Tandemachser, und mit ca. 50 l Benzin, aber immer mit normaler Ausrüstung. Allerdings immer im angehängten Zustand, wobei meine stützlast jetzt nur noch ca. 50 kg beträgt, was beim tandemachser, kein Problem ist.
Wenn's finanziell o. aus anderen gründen kein Problem ist, wird ich bei so einer Konstellation immer auf den heckantrieb zurück greifen, wenn möglich auch noch mit Zwillingsreifen und differenzialsperre. Im übrigen wird außerhalb Deutschland immer mindestens das tatsächliche Gewicht des Trailer verwendet, sprich inc. Stützlast, ich Österreich zB. Sogar das eingetragene Gesamtgewicht des Trailers, unabhängig wie hoch das Gewicht zum Zeitpunkt der Kontrolle ist.

Monoposti
20.01.2017, 17:04
Hallo liebe Gemeinde,

ich habe ein Knaus Traveller Wohnmobil auf 122PS Fiat Ducato Basis.

Um die PS mache ich mir keine Gedanken aber im letzten Griechenland-Urlaub bin ich mit dem Fronttriebler und dem ZAR 53 am Haken manchmal ziemlich ins schwitzen gekommen. Die Räder sind ziemlich oft durchgedreht.

Habe dann versucht, möglichst immer den Frischwassertank voll, und Abwasser leer zu lassen. Damit wurde die Traktion verbessert aber immer noch nicht optimal...

Wie ihr wisst habe ich jetzt ein ZAR 65 und bin echt gespannt wie das mit der Kombination funktionieren soll? Anhängelast passt.

Kennt jemand sonst noch Vorschläge wie ich mehr Grip auf die Vorderräder bekomme?

Ansonsten muss ich das Wohnmobil verkaufen und nach einen Hecktriebler suchen...

Vielen Dank schonmal :chapeau::chapeau:

Evtl. gibt es für den Ducato ein Sperrdifferential zum nachrüsten.
Ne Sperre mit 25 % bringt schon richtig was.........

http://camperjournal.com/zubeh%C3%B6r/hymer-crossover-paket-mit-sperrdifferenzial-f%C3%BCr-den-fiat-ducato

Ich hatte am alten Sprinter Womo (Kasten) ein zuschaltbares Hecktriebler Sperrdiff mit 25 % .
Das war echt genial. Im tiefsten Winter mit Wi reifen im Urlaub nie Schneeketten aufziehen müssen.............

Die Frage ist halt wie kurz ist der Fiat übersetzt um ein ZAR 65 mit 122 PS ordentlich ziehen zu können?

dori
20.01.2017, 17:38
Ralf, sperre bei heckantrieb ist super, aber bei frontantrieb, der schon durchdreht, wenn du ihn schief anguckst.

wir sind auch auf der suche nach einem neuen womo, zur Zeit Bimobil auf nissan pickup basis, hab aber noch nix gscheites entdeckt, ausser dem Hymer auf Mercedes 4x4, aber da gefällt das innenleben net so gut.....oder ein Iveco oder VW mit Heckantrieb wären auch optionen.

schlauchi20
20.01.2017, 18:33
Also laut Ducatoforum kann man einen Allrad am Ducato nachrüsten. Aber das ist wohl knapp unter 10.000 Euro. Ich bin bisher mit dem Duc und den 1800 kg an Haken noch immer weg gekommen.
Allerdings werkelt vorne auch der 3 l, der ja was schwere ist, insbesondere in Verbindung mit dem Alkoven.
Und ich habe auch nicht immer mit dem Womo geslippt , da oft Autos da waren, die das übernommen haben. Kann also nicht sagen, wie oft es gut funktioniert.

Rüdiger

super-groby
20.01.2017, 19:45
Ich weiß natürlich nicht, wie alt euer WoMo ist, aber ob sich da ein so teurer Umbau lohnt, ist die große Frage.

Wir hatten ein Knaus Sun Traveller auf Renault Master Basis mit 3,0 Litern Hubraum und 136 PS. 3,85 Tonnen zul. Gesamtgewicht und 1600kg Anhängerlast. Das RIB wog mit allem drum und dran etwa 1,3 Tonnen. Wir sind auch mal, ich glaube der Alpenpass war es, gefahren und es gab auch beim Anfahren am Berg kein Problem.
Ich durfte nur nicht zu schnell Gas geben, sonst haben die Vorderräder radiert. Das haben sie auch beim leeren WoMo gemach, sogar eher als mit Beladung.

Jetzt haben wir ein LAIKA Rexosline, auch 3,0 L mit 177 PS und Zwillingsbereifung hinten und Heckantrieb. Last am Haken darf nun 2500 kg sein. Vielleicht wäre sowas in der Art auch das richtige WoMo zum Boot ziehen...

Rotti
20.01.2017, 20:46
Wenn die Vorderräder beim Slipen durchdrehen, einfach das Gespann abknicken beim Reinfahren. Ist das Boot am Trailer, fährt man sich - wenn das Gespann abgeknickt ist - um ein wesentlich leichteres weg. D.h. Trailler steht normal im rechten Winkel zur Wasserkante, und das Womo nach li/re abgeknickt zum Trailer. So kommt beim Wegfahren erst mal die Laste des Womo´s auf den Antrieb /Räder und kurze danach - wenn das Womo/Trailer in einer Linie stehen und das Womo sich schon bewegt - das komplette Gespanngewicht auf die Vorderräder. Abhilfe gibt es auch damit, das Boot nicht ganz in Endposition auf den Trailer zu kurbeln, damit nicht zuviel Stützlast am Haken drückt. Und somit auch die Vorderachse nicht so hoch gehebelt wird.

Hansi
20.01.2017, 21:55
Hallo Leute

Dass ist das tolle an diesem Forum mann lernt nie aus :cool::cool:

Sogar bei unseren Fiat Ducato mit 90 PS gehen beim slipen die Räder durch :banane:

Monoposti
20.01.2017, 23:41
Wenn die Vorderräder beim Slipen durchdrehen, einfach das Gespann abknicken beim Reinfahren. Ist das Boot am Trailer, fährt man sich - wenn das Gespann abgeknickt ist - um ein wesentlich leichteres weg. D.h. Trailler steht normal im rechten Winkel zur Wasserkante, und das Womo nach li/re abgeknickt zum Trailer. So kommt beim Wegfahren erst mal die Laste des Womo´s auf den Antrieb /Räder und kurze danach - wenn das Womo/Trailer in einer Linie stehen und das Womo sich schon bewegt - das komplette Gespanngewicht auf die Vorderräder. Abhilfe gibt es auch damit, das Boot nicht ganz in Endposition auf den Trailer zu kurbeln, damit nicht zuviel Stützlast am Haken drückt. Und somit auch die Vorderachse nicht so hoch gehebelt wird.

Ja der Hias arbeitet mit allen Tricks.........:ka5::cool:

AndyOcean
21.01.2017, 07:29
Ein Umbau auf Allrad macht leider bei dem Wohnmobil keinen Sinn, da es viel zu teuer ist.
Der Motor vom Ducato find ich echt kraftvoll, mit den 2.8L hat der schon ziemlich Drehmoment.
Die muss man halt auch auf die Straße bekommen...

Ansonsten muss ich mich wohl nach einem Sprinter o.ä. mit Allrad oder Heckantrieb umschauen...

was man nicht alles macht :ka5:

dievoggis
21.01.2017, 08:04
Servus Andy:chapeau::chapeau:,

ist bei Deinem Wohnmobil hinten eine Luftfederung verbaut ?
Könnte Dir mehr Fahrstabilität bringen, ggf. weniger Nickbewegungen und somit bessere Traktion. Könnte mir auch vorstellen, wenn das Heck hinten etwas höher steht, dass Du dadurch eine etwas bessere Gewichtsverteilung erreichen könntest.
Am Fahrwerk kannst bestimmt etwas zur Verbesserung der Traktion machen.
Ich würde mich an den Fachmann wenden. Ich hab sehr gute Erfahrungen mit Goldschmitt gemacht:

Goldschmitt techmobil GmbH
Dornberger Straße 8–10
D-74746 Höpfingen
Tel.: +49 (0) 62 83 / 22 29-100
Fax: +49 (0) 62 83 / 22 29-199
E-Mail: info@goldschmitt.de
Internet: www.goldschmitt.de

Gruß Peter

bkj5
21.01.2017, 09:57
Wie wäre es mit einer Rangierkupplung vorne zum Slippen? Ich kenne jetzt die Fahrgestelle nicht, aber wie sagte Monaco-Franze: "a bissl was geht immer"

AndyOcean
21.01.2017, 10:03
Servus Andy:chapeau::chapeau:,

ist bei Deinem Wohnmobil hinten eine Luftfederung verbaut ?
Könnte Dir mehr Fahrstabilität bringen, ggf. weniger Nickbewegungen und somit bessere Traktion. Könnte mir auch vorstellen, wenn das Heck hinten etwas höher steht, dass Du dadurch eine etwas bessere Gewichtsverteilung erreichen könntest.
Am Fahrwerk kannst bestimmt etwas zur Verbesserung der Traktion machen.
Ich würde mich an den Fachmann wenden. Ich hab sehr gute Erfahrungen mit Goldschmitt gemacht:

Goldschmitt techmobil GmbH
Dornberger Straße 8–10
D-74746 Höpfingen
Tel.: +49 (0) 62 83 / 22 29-100
Fax: +49 (0) 62 83 / 22 29-199
E-Mail: info@goldschmitt.de
Internet: www.goldschmitt.de

Gruß Peter

Hallo Peter,

habe im letzten Winter die Twin-Luftfederung von Goldschmitt eingebaut :chapeau: Fahrstabilität hat sich enorm verbessert aber leider keine Traktion :-(

AndyOcean
21.01.2017, 10:09
Wie wäre es mit einer Rangierkupplung vorne zum Slippen? Ich kenne jetzt die Fahrgestelle nicht, aber wie sagte Monaco-Franze: "a bissl was geht immer"

Oh das mit der Rangierkupplung ist aber auch interessant! Kannte ich gar nicht! Danke für den Tipp.

Auf den glatten Straßen im heißen Sommer in Griechenland bin ich aber auch schon öfters an Steigungen schon mit den Vorderrädern durchgedreht. An einer Steigung Richtung Pylos wurde es echt eng, dass ich dort hoch gekommen bin... Eine 90° Kurve und dann noch steil bergauf.
Peter wirst die bestimmt kennen ;-)

Barny 462
21.01.2017, 10:27
Oh das mit der Rangierkupplung ist aber auch interessant! Kannte ich gar nicht! Danke für den Tipp.

Auf den glatten Straßen im heißen Sommer in Griechenland bin ich aber auch schon öfters an Steigungen schon mit den Vorderrädern durchgedreht. An einer Steigung Richtung Pylos wurde es echt eng, dass ich dort hoch gekommen bin... Eine 90° Kurve und dann noch steil bergauf.
Peter wirst die bestimmt kennen ;-)

Hallo Andy

wenn ich schon eine solche Erfahrung gemacht hätte,
würde ich die Strecke aber mit ca. 800kg mehr am Haken meiden:gruebel::gruebel:

sammy1505
21.01.2017, 11:27
Hallo Andy

wenn ich schon eine solche Erfahrung gemacht hätte,
würde ich die Strecke aber mit ca. 800kg mehr am Haken meiden:gruebel::gruebel:

..., die Alternative wären 200 km mehr oder ein anderes antriebskonzept. :gruebel::gruebel::ka5:

schlauchi20
21.01.2017, 12:10
Ich sag mal so
beim Ducato ist ja das Zuggesamtgewicht normalereise auf höchstens 6 Tonnen begrenzt.
Ich lag da mal drüber ( ca. 300 kg :ka5::ka5::schlaumei:schlaumei) und trotzdem kam ich überall wieder hoch. Kenne natürlich die besagte Spitzkehre nicht, aber man muss schon mit Gefühl, und im Zweifelsfall mit einem Gang höher fahren.
Mit dem 3 l Motor kannst Du immer, auch ohne Anhänger, die Räder durchdrehen lassen!!!
Die Rangierkupplung für vorne habe ich dabei, aber noch nicht probiert. Mögliches Problem dabei:
Da die Abschleppöse aussermittig sitzt, wird der Platzbedarf in der Breite grösser.

Die Idee, das Boot beim Slippen nicht ganz aufzuziehen, um die Stützlast zu vermindern, finde ich klasse.
Denn davor habe ich noch bei der Rangierkupplung ein wenig Schiss, dass die Aufnahme zwar für Zug, aber eben nicht für eine Last nach unten ausgelegt ist.

Das kann damit bestimmt vermieden werden.

Rüdiger

bkj5
21.01.2017, 12:12
Oh das mit der Rangierkupplung ist aber auch interessant! Kannte ich gar nicht! Danke für den Tipp.

Also ungefähr so :chapeau:

http://www.rangierkopf.com/

fma
21.01.2017, 12:36
Wo ist das Problem ?

http://up.picr.de/28081379fw.jpg


Luftfedern und besser nicht so viel rechnen.

VG

Frank

schlauchi20
21.01.2017, 12:44
Du hast aber eine höhere Anhängelast als das was die Wohnmobilhersteller angeben.
Sobald ein "richtiger" Aufbau draufkommt und es sich nicht um einen ausgebauten Kasten handelt, liegt die Freigabe der Anhängelast beim Aufbauhersteller und nicht mehr bei Fiat. :schlaumei

Und da kann es dann schon mal sein, dass ein Aufbauhersteller bei gleicher Basis mehr freigibt als ein anderer.
Bei mir habe ich z.B. die 6 Tonnen Zuggesamtgewicht bei TEc erst freigegeben bekommen, nachdem ich TEC zeigen konnte , dass Sie selber das bei gleichem Fahrzeug zuvor schon mal gemacht haben. Hieß zuerst: geht nicht.

Ob technisch sinnvoll oder so spielt ja bei der Ermittlung einer möglichen Strafe wegen Überladung erst mal keine Rolle.

Rüdiger

fma
21.01.2017, 12:54
Rüdiger,

da gebe ich Dir völlig recht. Ich kenne kein richtiges WOMO unter 100k mit einer Anhängelast von 2,5 to.

Mit meinem alten LMC war ich schon mit dem 53er am Limit.Und jetzt muss ich es mir auch schon schön rechnen.

VG

Frank

schlauchi20
21.01.2017, 13:13
Frank,
genau das ist momentan auch unser Problem. Anhängelast und vor allem Hinterachslast sind immer ein Thema ohne Zwillingsbereifung hinten. Und die hast Du nur noch meim Iveco, den aktuell keiner mehr in der untern Preisklasse als alternative Basis anbietet. Eben nur im Hochpreissegment.

Mit einem Kasten haben wir auch geliebäugelt, ist uns mit Hund aber doch irgendwie zu eng.
Na ja, Luxusprobleme :lachen78::motz_4::biere:

Gruss Rüdiger

sammy1505
21.01.2017, 13:50
Wo ist das Problem ?

http://up.picr.de/28081379fw.jpg


Luftfedern und besser nicht so viel rechnen.

VG

Frank


Frank,....... der relativ kurze Hecküberhang bei deinem Kasten, gegenüber einem "normalen" Womo, da wirken schon ganz andere Hebelkräfte, und entlasten damit die Vorderachse :ka5::ka5:. Ne Luftfederung oder auch zusätzliche Luftfedern, helfen nicht gegen eine entlastete Vorderachse :schlaumei:schlaumei

dievoggis
21.01.2017, 17:11
Servus Andy:chapeau:,

Gott sei Dank gehört ,mit dem Bau der neuen Strasse ,dieses Eck der Strasse der Geschichte an.:cool::cool:. Bei Regen ein Alptraum:motz_4::motz_4:.

Wird dir tatsächlich wohl nichts anderes übrig bleiben wie das Wohnmobil zu wechseln. Bimobil mit Allrad....das wärs.:chapeau::chapeau:.

Gruss Peter

super-groby
21.01.2017, 18:17
Rüdiger,

da gebe ich Dir völlig recht. Ich kenne kein richtiges WOMO unter 100k mit einer Anhängelast von 2,5 to.

Mit meinem alten LMC war ich schon mit dem 53er am Limit.Und jetzt muss ich es mir auch schon schön rechnen.

VG

Frank

Wie schon geschrieben, gibt es vom Hersteller LAIKA auf Iveco-Basis, unter 100k, WoMos mit 2,5t Anhängerlast.
Ich weiß natürlich nicht, ob es für dich ein richtiges WoMo ist:ka5:

Monoposti
21.01.2017, 18:46
Wir stehen gerade auf der CMT in Stuttgart.Und alle zwei Jahre staune ich immens, wie die 100 Tsd Marke von immer mehr Ausbauer geknackt wird,wahnsinn:ka5:.

Aber ist schon richtig, man findet nur noch bei Kastenwagen,Allrad und gr. Womo s mit LKW Chassis noch gescheite Anhängelasten.

Olf66
21.01.2017, 19:26
Ich fahre generell mit Winterreifen. Weicher Gummi und gutes Profil für Nässe bringen eine gute Traktion. Die halten nicht so lange wie Sommerreifen sind aber nicht so teuer wie ein neues WOMO. Eine geringere Stützlast bringt bei einem langen Überhand auch einiges.
Wenig Gas beim Anfahren. Der erste Gang ist beim Duc ja recht kurz. Da reicht oft schon das Standgas.

Ciao, Olaf

brando
21.01.2017, 19:51
genau die gleichen Sorgen haben uns geplagt. Auf gar keinen Fall wollte ich in die Verlegenheit kommen und mein Boot nicht selbst slippen können. Zu oft hatte ich nervenaufreibende Situation an Slipstellen beobachtet und dann monatelang Tag und Nacht die womobörsen nach hecktrieblern mit wandlerAutomatik durchforstet und irgendwann bin ich dann fündig geworden und es ist ein Hymer auf Sprinter mit Automatik geworden.

Damit bin ich total glücklich 😊

fma
21.01.2017, 20:02
Frank,....... der relativ kurze Hecküberhang bei deinem Kasten, gegenüber einem "normalen" Womo, da wirken schon ganz andere Hebelkräfte, und entlasten damit die Vorderachse :ka5::ka5:. Ne Luftfederung oder auch zusätzliche Luftfedern, helfen nicht gegen eine entlastete Vorderachse :schlaumei:schlaumei

Sammy,

da kann ich Dir ausnahmsweise mal nicht zustimmen. Ohne Luftfedern hat mich die Polizei schon bei Normalbetrieb ( allein + viel Werkzeug ) auf die Waage geleitet. Nur 200 kg zuviel-kein Problem in OE. Und gefahren hat es sich auch bescheiden.

Mit Luftfedern wollte mich noch keiner auf der Waage sehen.Und es fährt sich auch wesentlich besser.

VG

Frank

fma
21.01.2017, 20:08
Wie schon geschrieben, gibt es vom Hersteller LAIKA auf Iveco-Basis, unter 100k, WoMos mit 2,5t Anhängerlast.
Ich weiß natürlich nicht, ob es für dich ein richtiges WoMo ist:ka5:

Ralf,

habe ich gleich nachgeschaut.
Ich bin zwar kein Fan von Vollintegrierten, aber egal. Hat sich aber eh erledigt, gibt es nicht mehr. Oder habe ich was übersehen ?

Und 100k ist ja heute auch nicht mehr so viel. Selbst dieser "Dreckskarren" von Knaus kostet mit ein paar Extras schon 70k.:stupid:

VG

Frank

sammy1505
22.01.2017, 19:51
Sammy,

da kann ich Dir ausnahmsweise mal nicht zustimmen. Ohne Luftfedern hat mich die Polizei schon bei Normalbetrieb ( allein + viel Werkzeug ) auf die Waage geleitet. Nur 200 kg zuviel-kein Problem in OE. Und gefahren hat es sich auch bescheiden.

Mit Luftfedern wollte mich noch keiner auf der Waage sehen.Und es fährt sich auch wesentlich besser.

VG

Frank

Hallo Frank,

Danke für die "Blumen", aber trotzdem, was du ansprichst, ist eine Sache der Belastung der Hinterachse, nicht mehr und nicht weniger.

Die Luftfederung hilft sehr gut bei Seitenwind und natürlich bei der Niveau Regulierung, (damit es den Ordnungshütern nicht gleich optisch auffällt :seaman::futschlac:futschlac:lachen78:) aber definitiv nicht gegen eine "leichte" Vorderachse. :schlaumei

Da hilft nur Gewicht von hinter der Hinterachse, zwischen oder vor die Vorderachse zu bekommen und wenn das nicht möglich ist, die stützlast vom Anhänger zu reduzieren und unnötiges gerödel, was man ja immer dabei hat, zu entsorgen. :chapeau::biere::biere:

fma
22.01.2017, 20:16
Hallo Frank,

Danke für die "Blumen", aber trotzdem, was du ansprichst, ist eine Sache der Belastung der Hinterachse, nicht mehr und nicht weniger.

Die Luftfederung hilft sehr gut bei Seitenwind und natürlich bei der Niveau Regulierung, (damit es den Ordnungshütern nicht gleich optisch auffällt :seaman::futschlac:futschlac:lachen78:) aber definitiv nicht gegen eine "leichte" Vorderachse. :schlaumei

Da hilft nur Gewicht von hinter der Hinterachse, zwischen oder vor die Vorderachse zu bekommen und wenn das nicht möglich ist, die stützlast vom Anhänger zu reduzieren und unnötiges gerödel, was man ja immer dabei hat, zu entsorgen. :chapeau::biere::biere:


glaube ich so nicht ganz, durch das Anheben des Hecks habe ich geringfügig andere Kraftvektoren und das merkt man

oder bilde ich mir ein :biere:

roehrig
22.01.2017, 20:46
Ich fahre generell mit Winterreifen. Weicher Gummi und gutes Profil für Nässe bringen eine gute Traktion. Die halten nicht so lange wie Sommerreifen sind aber nicht so teuer wie ein neues WOMO. Eine geringere Stützlast bringt bei einem langen Überhand auch einiges.
Wenig Gas beim Anfahren. Der erste Gang ist beim Duc ja recht kurz. Da reicht oft schon das Standgas.

Ciao, Olaf

Damit bin ich schon mal auf die Nase gefallen. 2010 war es im Sommer in A und D abartig heiss. Temperaturen von 40 Grad oder knapp drunter. Auf dem Rückweg von HR sind mir gleich zwei Pellen kaputt gegangen. Der Erste am Samstag in Österreich, der zweite am Sonntag dann in D. Die Winterreifen waren zwei Jahre alt....aber sie konnten die Hitze nicht ab.

Reine Winterreifen sind da nur beschränkt ne Lösung

Ralles
23.01.2017, 06:43
Ich kann da zwar nicht vom schweren Boot am Haken berichten, aber im Winter ist mir schon was aufgefallen, als wir mit Freunden unterwegs waren:

Die hatten einen Adria aus 2000 auf Ducato mit 128 ps 2.8l. Winterreifen 1. Saison.
Wir hatten einen Carado aus 2014 auf Ducato mit 148 ps 2.3l. Winterreifen von 2008, hatte ich von meinem PA bekommen, der auf Ganzjahresreifen gewechselt ist. (das war 2014, also 6 Jahre alt)

Wir sind an Steigungen mit Schneeglatter Straße einfach hochgefahren ohne Probleme, er kam mit dauerdurchdrehenden Rädern grad so hoch. Einmal konnte er gar nicht mehr losfahren (an einer Steigung, da ist er dann rückwärts die Steigung hoch).

Ob da die elektronischen Helferlein was bringen (ASR)?


Ich hab mir für unser Womo eine Winde an die AHK gebaut.
(Also ein Anhängerzugmaul und da ran eine Winde) ... Falls mir die Slippe zu steil ist kann ich den Trailer rauskurbeln :)

fma
23.01.2017, 08:12
Damit bin ich schon mal auf die Nase gefallen. 2010 war es im Sommer in A und D abartig heiss. Temperaturen von 40 Grad oder knapp drunter. Auf dem Rückweg von HR sind mir gleich zwei Pellen kaputt gegangen. Der Erste am Samstag in Österreich, der zweite am Sonntag dann in D. Die Winterreifen waren zwei Jahre alt....aber sie konnten die Hitze nicht ab.

Reine Winterreifen sind da nur beschränkt ne Lösung


ich fahre seit 2006 nur noch Winterreifen-bisher keine Probleme

VG

Frank

preirei
23.01.2017, 10:21
ich fahre seit 2006 nur noch Winterreifen-bisher keine Probleme

VG

Frank

Nur so als Gedankenanstoß:


Winterreifen sind gemacht für kalte Temperaturen - im Sommer verschlechtern sie dir die Fahreigenschaften (schwammigeres Fahrverhalten, weniger Seitenführung) deines Fahrzeugs merklich.
Durch den weicheren Gummi hast du auch mehr Walkarbeit - höherer Spritverbrauch und möglicherweise gefährliche Erhitzung (bis zur Zerstörung) der Reifen sind die Folge.

Durch die weiche Gummimischung verlängert sich der Bremsweg im Sommer, dazu gibts Versuche von den Automobilclubs - 10 Meter Verlängerung aus Tempo 100 sind keine Seltenheit.

Bei einem Unfall durch einen Reifenplatzer an einem im Sommer gefahrenen Winterreifen könnte sich die Versicherung schadlos halten wollen.

Wenn ich mich recht erinnere, wirst du in Italien gestraft wenn du im Sommer mit Winterreifen unterwegs bist ... aber das müßte ich jetzt nachgoogeln :-)


Ob das alles für oder gegen die Verwendung von WR im Soommer spricht, hängt natürlich stark vom Fahrzeug, von der Kilometerleistung und vielen anderen Faktoren ab - entscheiden muss es eh jeder selber. :ka5:

RomanWolf
26.01.2017, 07:29
Blöde Frage, aber ist mir jetzt gerade so eingefallen... was ist wenn man so einen Mover vom Wohnwagen an die Hinterachse montiert als Unterstützung?

Ich mein jetzt rein zum slippen - muss für die Straße natürlich wieder weg.

Olf66
26.01.2017, 07:43
Wenn ich mich recht erinnere, wirst du in Italien gestraft wenn du im Sommer mit Winterreifen unterwegs bist ... aber das müßte ich jetzt nachgoogeln :-)


Wenn man Winterreifen in der eingetragen Dimension und dem richtigen Geschwindigkeitsindex verwendet, kannst Du auch im Sommer in Italien damit fahren.

Ich fahre jetzt auf dem WOMO 3,5 Jahre und 55.000 km mit Winterreifen, auch mal längere Strecken um 140 km/h (dann ohne Trailer :) ). Bisher habe ich keinerlei Probleme feststellen können. Der Verschleiß ist auf der Vorderachse schon recht hoch. Aber 30.000 km haben die Reifen vorne gehalten. Das finde ich OK.

Ciao, Olaf

Barny 462
26.01.2017, 08:12
Blöde Frage, aber ist mir jetzt gerade so eingefallen... was ist wenn man so einen Mover vom Wohnwagen an die Hinterachse montiert als Unterstützung?

Ich mein jetzt rein zum slippen - muss für die Straße natürlich wieder weg.

Hallo

sie meisten Mover gehen doch nur bis max 2to, und ein Womogespann kommt da doch schon leicht auf 5to Gesamtgewicht
und die Tandemachser haben immer 2 verbaut

aber mal ehrlich, möchtest du einen vor dir an der Slippe haben der ca. 15 min nur fürs hochfahren braucht:gruebel::gruebel:

roehrig
26.01.2017, 09:46
Man benötigt ja nur eine Anfahrhilfe. Theoretisch ist die Mover Idee nicht so ganz schlecht. Allerdings weiß ich nicht, was der Mover zu stark schneller drehenden Rädern sagt und ob sich das irgendwie steuern lässt. Weiter vorne hatte ich ja schon mal einen Link kopiert. So eine Art Hydrodrive für die Hinterachse müsste es geben. Von den reinen Teilekosten sicher unter 5k zu machen.

RomanWolf
26.01.2017, 13:43
Genau Manuel - der mover soll ja nicht das ganze Gespann raus ziehen sondern eben die Vorderachse Unterstützen - müsste aber eben irgendwie so geschalten sein, dass er sich auskoppelt oder durchläuft, wenn die Vmax überschritten wird.

Wäre quasi ein kurzfristiger Allrad wo benötigt.

Der Hydrodrive ist sicher auch super - aber halt deutlich komplizierter einzubauen, als ein Mover ;)

Visus1.0
26.01.2017, 14:00
Die Kosten eines Movers sind sehr hoch.....da ist eine kleine mobile elektrische Seilwinde günstiger.

Vorne an der Abschleppöse ein Seil dann irgend wo die Seilwinde festmachen, Motorradbatterie und entspannt hochziehen lassen.

Übrigens den Mover kann man wegklappen bei nicht gebrauch. Aber allein schafft er die Steigung kaum....

Vodies
26.01.2017, 15:35
Waere es moeglich vorne eine AHK anzubringen und damit zu slippen?

Die Anhaengelast koennte ein Problem sein

Visus1.0
26.01.2017, 15:50
Noch ein Tipp beim Slippen wenn die Räder leicht durchdrehen.....machen auch die Offroader Luft raus vorne , bis der Reifen etwas breiter wird....aber nicht bis zur Felge!

Oder eine fixe Seilwinde montieren.... Dann alles zusammen rausziehen, geht sich mit einer Offroadwinde locker aus.......

roehrig
26.01.2017, 19:20
Das mit der Winde ist nicht praktikabel. Erstens wird es in den allermeisten Fällen nichts haltbares geben, um sich daran anzubinden, und weiter ist es hochgradig unpraktisch mit dem langsam ablaufenden Seil an einer Sliprampe mit Andrang herumzulaufen und nach oben genanntem zu suchen. Ich als Wartender würde irre werden, wenn da einer die Rampe ne Stunde blockiert, weil er Winden Spielchen treibt.
Und auch hier ist wie beim Mover das Problem : Zur Fahrgeschwindigkeit im ersten Gang mit etwas mehr wie Standgas passt die Geschwindigkeit nicht.

Visus1.0
26.01.2017, 20:03
So langsam sind die nicht..


https://youtu.be/91JjbBQxoD8

schlauchi20
26.01.2017, 20:51
Das war jetzt aber eine Hydraulikwinde wenn ich das richtig gesehen habe.

Also im Normalfall klappt das mit dem Slippen doch. Und wenn es ganz unten an der Slippe nicht geht, was ist dann damit?
Trailer mit Womo ins Wasser,
Boot mit Winde auf Trailer.
Trailer abkuppeln, Womo 5- 6 Meter hoch fahren, Trailer Winde an AHK ankuppeln und dann Trailer mit Winde bis hinter das Womo ziehen. So viel weiter oben ist dan auch meist genügend Grip.
Ankuppeln und los geht es.

Zumindest bevor gar nichts geht könnte das doch helfen, oder?

Rüdiger

roehrig
26.01.2017, 20:55
Wenn man bereit ist seinen Trailer zu versenken, ja. Meist braucht es dann keine Winde, ein stabiles Seil reicht dafür meist.

Visus1.0
26.01.2017, 22:11
An vielen Slippanlagen stehen eh genug Leute rum um zu schieben:lachen78::futschlac

roehrig
26.01.2017, 22:26
Mit 3 bis 5 Leuten braucht man an einem 5,5t Gespann nicht anfangen mit schieben. Da wirst Du nix ausrichten.
Das habe ich mehrfach gesehen. Vorne schwerer machen hat meist geholfen. Ich war schon dabei, als sich 7 oder 8 Leute dann im vorderen Drittel des Womo getümmelt haben. Geht aber aufs Material, sind dann wieder etliche hundert Kilo obendrauf. Kein Pappenstiel für die Kupplung. Man riecht es dann....

ulf_l
27.01.2017, 08:01
Waere es moeglich vorne eine AHK anzubringen und damit zu slippen?[...]

Hallo

Das wurde in Beitrag 16 schon vorgeschlagen.

Gruß Ulf

bkj5
27.01.2017, 09:07
Hallo

Das wurde in Beitrag 16 schon vorgeschlagen.

Gruß Ulf

Inkl. Bezugsquelle in #22 :chapeau:

AndyOcean
27.01.2017, 10:11
Also ich habe mich eigentlich schon fast entschieden, das Wohnmobil zu behalten. Es gefällt uns sehr gut, ist nicht zu groß und der Motor hat ordentlich Drehmoment. Denke, das wird auch mit dem 65er noch gut fahren.

Ich überlege mir das mal mit der Anhängerkupplung für vorne, ansonsten findet sich in Griechenland meist jemand (Campingplatzbesitzer etc.) der mir das Boot slippen kann :chapeau:

Die Wegstrecken muss ich mir dann vorher genau anschauen, dass die Steigungen nicht zu stark werden. Danke für alle Tipps:smileys5_

the_ace
27.01.2017, 17:04
Noch ein Tipp beim Slippen wenn die Räder leicht durchdrehen.....machen auch die Offroader Luft raus vorne , bis der Reifen etwas breiter wird....aber nicht bis zur Felge!.

Wir Offroader fahren dafür andere Reifen. Bei normalen Reifen bricht die Karkasse..

hakopa
27.01.2017, 20:30
Ein Umbau auf Allrad macht leider bei dem Wohnmobil keinen Sinn, da es viel zu teuer ist.
Der Motor vom Ducato find ich echt kraftvoll, mit den 2.8L hat der schon ziemlich Drehmoment.
Die muss man halt auch auf die Straße bekommen...

Ansonsten muss ich mich wohl nach einem Sprinter o.ä. mit Allrad oder Heckantrieb umschauen...

was man nicht alles macht :ka5:
Schau den neuen Crafter.

hakopa
27.01.2017, 20:38
Wir Offroader fahren dafür andere Reifen. Bei normalen Reifen bricht die Karkasse..

Andere Reifen = Diagonalreifen, keine Stahlgürtel...
Konrad

Visus1.0
27.01.2017, 23:50
Wir Offroader fahren dafür andere Reifen. Bei normalen Reifen bricht die Karkasse..


Wenn bei dem modernen Reifen mit Radialkarkasse aus Textilcord oder Stahl beim Luftauslassen und 10 Metern fahren schon die Karkasse bricht.....solltest den Reifenhersteller wechseln.....die Beulen sind sehr selten.

Bei jedem überfahrenen Randstein könnte sie auch brechen.

Olf66
29.01.2017, 11:29
Waere es moeglich vorne eine AHK anzubringen und damit zu slippen?

Die Anhaengelast koennte ein Problem sein

Der Rückwärtsgang beim Ducato ist so lang, dass man mit ziemlicher Sicherheit die Kupplung zerstört. Gerade wenn die Slipprampe so steil ist, dass man vorwärts nicht hoch kommt.

Ich habe mit bewusst einen Kastenwagen gekauft. Er zieht 3t und Traktion und Straßenlage sind einfach viel besser als bei einem Mobil mit kurzem Radstand und langem Überhang. Geht auch unter 70 TEURO.

Das ideale WOMO hätte natürlich Allrad, eine Wandlerautomatik >200 PS, 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht und eine Tonne Zuladung. Wenn es das gäbe könnte ich aber auch übers Wasser gehen...

Ciao, Olaf

dievoggis
29.01.2017, 17:51
Servus Andy:chapeau:,

Ich weiss ja nicht, was du sliptechnisch in Fini so planst.
Meinst, der Traktor schafft dein Zar über den Strand zu ziehen....ich hab da meine Zweifel.
Letztes Jahr war er zumindest mit einem imho erheblich leichteren Hartschalenboot schon schwer am Kämpfen....wenn wir nicht geschoben hätten . Allerdings musste er den Trailer mit Boot nach Sturm auch etwas schräg raus ziehen.
Hat eigentlich Pylos einen Kran ?

Gruss Peter

brando
29.01.2017, 18:04
Die slipperei mit Seil und Trailer über 1,5t ist für Mensch und Material nicht ungefährlich .

Wir haben das einmal miterlebt. Obwohl jemand auf der Deichsel saß, ist der Trailer nach hinten gekippt:cognemur: das gibt hässliche Kratzspuren am unterwasserteil.

Allerdings muss ich mir auch eingestehen, dass ich Zwar jede Menge Geld in die Hand nehmen musste um meinen Traum vom Slip-geeignetem womo zu erfüllen, in der Realität hab ich bisher aber gar nicht wirklich gebraucht. Die Sache ist ja, dass du bei der Abreise vom camp ja meistens das Boot am Vorabend raus holst uns das womo noch verkabelt am stellplatz steht und deshalb bitte ich meistens einen Pkw-Fahrer um Hilfe .

roehrig
29.01.2017, 18:18
Für "den Sommerurlaub" würde ich mir auch null Gedanken machen. Erstens hat man Zeit, zweitens ist wie gesagt meist jemand freundlich.

Aber "mal schnell" für ein WE zum Beispiel, oder bei einem der Treffen. Da ist dann Zeit so ein Faktor. Und beim Freistehen ist es auch so.

Jörg, guck mal so: wenn wir wieder ein Gefährt hätten, würden wir z.B. nach Schierstein schon mal am Freitag Abend fahren. Dann wäre man schon mal dort. Nach Worms zum Beispiel genauso. Die Wormser Slippe hat ekliges Kopfsteinpflaster. Da hab ich Techno Dieter schon mal auf der letzten Rille gesehen, als er noch den Fronttriebler hatte.

Ich werde gedanklich immer mehr Freund des Busses/Pössl und Co. Es muß noch etwas reifen in mir....

AndyOcean
29.01.2017, 18:40
Servus Andy:chapeau:,

Ich weiss ja nicht, was du sliptechnisch in Fini so planst.
Meinst, der Traktor schafft dein Zar über den Strand zu ziehen....ich hab da meine Zweifel.
Letztes Jahr war er zumindest mit einem imho erheblich leichteren Hartschalenboot schon schwer am Kämpfen....wenn wir nicht geschoben hätten . Allerdings musste er den Trailer mit Boot nach Sturm auch etwas schräg raus ziehen.
Hat eigentlich Pylos einen Kran ?

Gruss Peter

Servus Peter,

letztes Jahr hat mir der CP Besitzer das 53er in Fini im Hafen "geslippt" oder.... eher ins Wasser geschmissen :lachen78: Naja kennst den Slip ja wahrscheinlich, nach 2-3 m im Wasser ist Schluss. Im Endeffekt stand der Trailer komplett im Wasser und steckte im Sand fest. Beim raus slippen hat sich dann sogar das Zugmaul verzogen :cognemur: In Fini kann ich das jetzt komplett vergessen, heißt in Pylos slippen und dann rüber fahren :chapeau:

Über den Strand ziehen lassen mit dem Traktor, mach ich auch nicht mehr. Damals mit dem 43er hat Ers gerade so raus gezogen bekommen.

Hast du noch das Schwarz/Weiße Hartschalenboot? Dachte du hättest wieder auf Faltbar umgestellt :chapeau:

roehrig
05.02.2017, 18:50
Ich hatte erst überlegt nen neuen Thread zu starten. Aber hier steht schon viel brauchbares drin und vielleicht kommt ja noch was dazu.

Gesucht werden (auch von mir) Womos:

3,5t Gewicht und Einzelbereifung
ca 6m Länge
Teilintegriert, Kasten; jedenfalls kein Alkoven
möglichst geringer Überhang hinten, oder Heckantrieb
mindestens 2t Anhängelast
Um 50k Neupreis, darunter für jung gebraucht.

Über ein paar Modelle wurde bereits gesprochen. Vom Bernhard der Bürstner gefällt mir sehr gut, hat aber zu wenig Anhängelast. Das auf Sprinter aufgebaute vom KleinAndy gefällt auch, sprengt aber den preislichen Rahmen. Oder ich hab nicht die richtigen gefunden. Bürstner T600 gab es auch auf Sprinter, sind aber mittlerweile alte Kisten. Leider....
Die Vollintegrierten vom Micha und Ralf sind sicher chic, aber über 3,5t und mir zu "fett". Die Kastenwagen ala Pössl und Clever sind zwar eng, erfüllen aber am ehesten die Anforderungen.

Hat jemand noch nen anderen Tipp, für Womo mit RIB am Haken ?
Gibt es etwas, was ich (und andere) noch garnicht auf der Pfanne hatten?

Monoposti
05.02.2017, 19:11
Westfalia West Van.......
Zwillingsbereifung ,kurzer Überhang, hohe Hinterachslast.....und bezahlbar.
2 to. AHK imho noch auflastbar wenn 3,8 to GG.

In mobile momentan 5 Gebrauchte....


Alternativ.....
Sprinter La Strada Nova bis BJ 06 unter 40 TSD. mit Vollautomatik, 2,7 ltr Diesel
Sprinter CS Reisemobile Typ Corona
Sprinter La Strada Regent

alle 2,0 to oder grösser AHK und alle Heckantrieb.

oder Kasten La Strada Fano ....2,5 to AHK Last

roehrig
05.02.2017, 19:56
Ach so, ich habe noch ein Wunsch Kriterium

3m Höhe

Damit sind die Hiochdach Busse raus. Hab auch eigentlich keine Lust unter das Dach zu krabbeln. Oben immer (zu) warm, unten kalt.

Das Transit Fahrgestell als 3,5t mit Heckantrieb ist spannend....

Olf66
05.02.2017, 21:18
Hi Manuel, das waren auch meine Anforderungen. Die 50k sind neu nicht wirklich zu schaffen. Längsbetten im Heck für Ü50 User :lachen78:
6,39 lang, 3m hoch, 5 Schlafplätze, 3 t Anhängerlast.

http://up.picr.de/25165577ph.jpg
http://up.picr.de/24957422if.jpg

Knaus Boxstar Freeway 630

Ciao, Olaf

fma
06.02.2017, 00:19
aber nur wenn Du die Werstatt vor der Tür hast !

Knauss würde ich nie wieder kaufen !

VG

Frank

Olf66
06.02.2017, 07:12
Den Grundriss gib es natürlich auch von Pössl oder sonst wem. Auch mit flachem Dach oder in 5,99m mit Querbett oder ohne Maxi Fahrwerk mit 2,5t Anhängerlast. Was immer einem gefällt.

Der Knaus war aber vor 3,5 Jahren der einzige KAWA mit Längsbetten und Hubbett.

Ich habe den 3l Motor mit Maxifahrwerk und damit habe ich meine 1,8 t am Haken bisher immer aus dem Wasser bekommen.

Ciao, Olaf

Tecno
06.02.2017, 08:48
allso, wir hatten ja vor 7 jahren auch das problem,
als wir unser 53ziger bekommen haben mit dem frontantrieb vom flair,
in worms hat uns dann manuel raus gezogen, (danach hat er sich dann auch ein anders schiffchen zugelegt) und wir uns einen iveco, um halt unabhängiger zu sein. vorher haben wir alles was ihr geschrieben habt natürlich auch überlegt.
im nachhinein, war es die richtige entscheidung.
übrigens ende 2017 geben wir unseren iveco ab, hatten immer gut geklappe beim slipen.

fma
06.02.2017, 10:20
Den Grundriss gib es natürlich auch von Pössl oder sonst wem. Auch mit flachem Dach oder in 5,99m mit Querbett oder ohne Maxi Fahrwerk mit 2,5t Anhängerlast. Was immer einem gefällt.

Der Knaus war aber vor 3,5 Jahren der einzige KAWA mit Längsbetten und Hubbett.

Ich habe den 3l Motor mit Maxifahrwerk und damit habe ich meine 1,8 t am Haken bisher immer aus dem Wasser bekommen.

Ciao, Olaf

Aber hoffnungslos überladen :cognemur:

Wie bei mir

VG

Frank

Olf66
06.02.2017, 10:52
Aber hoffnungslos überladen :cognemur:

Wie bei mir

VG

Frank

Stimmt leider. Man kann ihn wohl auf auf 3,8 oder 4 t auflasten, hat dann aber die ganzen Einschränkung der >3,5t am Hals. Irgendwo muss man Kompromisse eingehen...

Ciao, Olaf

toeffer 1
06.02.2017, 11:19
Roadcar R 600
Bravia Swan 599
Chousson Twist 599
Preis ab 32.000€
Anhängelast 2500 kg

sammy1505
06.02.2017, 11:24
Aber hoffnungslos überladen :cognemur:

Wie bei mir

VG

Frank

Ja genau das ist ja das Problem mit der suggestiven 3,5 t Grenze, es soll ja schon ne Weile Hersteller (zB. Carthago) geben die womo's mit ner Eizelgasflaschenanlage bauen um irgendwie noch ne halbwegs akzeptabele zuladung Ausweisen zu können. Und was macht der zB. Sicherheits bedachte Deutsche, der stellt sich eben ne zusätzliche gasflasche in die Heckgarage, o. wo auch immer hin, und hebt die "gutgemeinte" Reduzierung des fahrfertigen Gesamtgewicht wieder auf, hat ja der Hersteller nix mit zum tun :ka5::ka5::futschlac:futschlac:futschlac Ich halte das für einen bedenklichen Trent, denn das übliche gerödel wie, Markise, Satanlage und ne ordentliche Klima usw., werden wohl die so schon mikrige zuladung, stark zusammen schrumpfen lassen, und ja das verschweigen die Hersteller natürlich dem oft Neucamper natürlich.
Eins ist für mich sicher ab einer gewissen Größe und die sehe ich bei Max. 5,5 m je nach Konzept auch weniger, und bei dem heutigen Standard an Komfort, sollte jeder zur Vernunft kommen und realistisch sein. Ein Riesen Womo und 3,5 t, mit ner zuladung von min. 700 kg, natürlich inc. Ein und Anbauten, Personen, das geht legal nicht zusammen.

Manuel, weswegen soll's denn nur ein 3,5 t Womo sein, nicht das ich deine Entscheidung nicht akzeptiere, aber interessehalber, würde mich der o. die Gründe interessieren.

Im übrigen hat sich ein Freund von mir jetzt einen Tandemwohnwagen gekauft mit , 2500 kg Gesamtgewicht :seaman::seaman::seaman::ka5::ka5:, ich war mal der Meinung das mein 1998 neu gekaufter Wowa mit 1600 kg schon ein Riese war, aber da sind wohl nach oben fast alle Grenzen offen :ka5::ka5:

Monty
06.02.2017, 12:03
Mit meinem Malibu Kastenwagen von Carthago bin ich voll zufrieden.

Eckdaten: 5,99m, 3,5t, 150 PS, 2,5t Anhängelast, Heck-Luftfederung

http://schlauchboot-oline.com/showthread.php?t=33704

Hansi
06.02.2017, 12:24
aber nur wenn Du die Werstatt vor der Tür hast !

Knauss würde ich nie wieder kaufen !

VG

Frank


Hallo Frank

Warum nicht :confused-

Wir haben seid 12 Jahren einen Knaus Eifelland und sind sehr zufrieden :chapeau:

dievoggis
06.02.2017, 17:25
Servus Andy :cool::cool:,

mich hat die Benzinschlepperei genervt:cognemur:. Jeden Tag 25 Literkanister mit dem Rad von der Tanke an der ehemaligen Olivenfabrik, zu Fuss dann quer durch die Dünen und ins Boot.

Im letzten Jahr mit dem Rib hab ich mich am Finislip eingegraben...war auch nicht so spassig

Zudem haben irgendwelche Subjekte versucht, mir den Kraftkopf zu klauen. Ich war am nächsten Tag ziemlich weit draussen. Ich hatte Glück, dass der Motor nicht ins Wasser gefallen ist. Allerdings hat es mir dabei das Schaltgestänge verbogen.:chapeau:cognemur:


Aber letztendlich der entscheidende Grund das Ribberl zu verkaufen war, dass ich meinen Roller mitnehmen wollte. Hab ich im Nachhinein auch nicht bereut. Trotz der Freiheit und dem Spass mit dem Boot hat sich mein Radius nun enorm erweitert.

Und wenn es mich packt, kann ich immer noch das Aerotec ins Wasser schmeissen :chapeau::chapeau:

Gruss Peter

roehrig
06.02.2017, 18:50
Manuel, weswegen soll's denn nur ein 3,5 t Womo sein, nicht das ich deine Entscheidung nicht akzeptiere, aber interessehalber, würde mich der o. die Gründe interessieren.



Weil es irgendwann reicht mit höher, schwerer, weiter.
3,5t hat heute eher PKW als LKW Technik verbaut. Ist von den Kosten wie Ölmenge, Reifenpreis und vieles mehr dichter bei PKW wie bei LKW, das 3,5t Womo darf auch meine Tochter mit dem modernen Führerschein fahren, in vielen Ländern reicht ne einfache und günstige Vignette statt etwaiger Geräte und natürlich höherer Kosten. Und dabei sind wir auch schon bei uns in D angekommen. Niemand kann verlässlich sagen, wie die Entwicklung bei unserer Maut weiter geht. Sie wird auch für Fahrzeuge unter 7,5t kommen, das ist glaube ich das Einzigste was sicher ist. Unser deutsches TollCollect System funktioniert beim LKW sehr gut. Ich gehe davon aus, daß man die heute gedachten Gewichtsbeschränkungen europäisch harmonisieren wird, also wäre dann in D auch nix mit Vignette. Des Weiteren sehe ich persönlich Geschwindigkeiten jenseits der 100km/h mit Fahrzeugen jenseits der 3,5t als kritisch an. Ich möchte mit dem Womo den Tempomat bei 130km/h an machen können. Ob man es tut ist ne andere Sache, Geschwindigkeit Frist immer Treibstoff. Aber es nicht zu können, möchte ich halt nicht.

Ich ziehe sogar ein weiteres Downsizing in Betracht. Im Sommer und bei zwingender Nutzung eines Campingplatzes müsste ein Bus mit Zelt ausreichend sein. Soetwas macht auch im Unterhalt ein drittes Fahrzeug überflüssig, weil man uneingeschränkt als alltagstauglich bezeichnen kann.

Nee, ich höre bei 3,5t auf. Ich glaube das ist ein festes Kriterium.

sammy1505
06.02.2017, 19:18
Das sind ne Menge vernünftige Gründe. :biere:

ulf_l
20.02.2017, 14:01
Der Rückwärtsgang beim Ducato ist so lang, dass man mit ziemlicher Sicherheit die Kupplung zerstört. [...]

Hallo

Soooo lang ist der auch wieder nicht. beim 130/150 Multijet ist der erste bei 3,417:1 und der Rückwärtsgang 3,250:1, beim 180er ist es 4,167:1 und 4,222:1.
Nur mal so zum Vergleich, der 2. Gang ist beim 130/150 schon bei 1,783:1, beim 180er 2,350:1.

Gruß Ulf

Olf66
20.02.2017, 14:22
Hallo

Soooo lang ist der auch wieder nicht. beim 130/150 Multijet ist der erste bei 3,417:1 und der Rückwärtsgang 3,250:1, beim 180er ist es 4,167:1 und 4,222:1.
Nur mal so zum Vergleich, der 2. Gang ist beim 130/150 schon bei 1,783:1, beim 180er 2,350:1.

Gruß Ulf

Ich dachte der Unterschied wäre größer. Es fühlt auf jeden Fall so an. Vorwärts geht fast alles im Standgas. Rückwärts muss ich fast immer die Kupplung schleifen lassen. Mit Trailer immer.

Das Problem kennen auch andere DucTreiber:
http://www.kastenwagenforum.de/forum/threads/kupplung-rupft-3-l-ducato-rueckwaerts-nicht-fahrbar.18401/

Für mich wäre rückwärts ausslippen keine Option. Ich habe jetzt bald 2,2 t am Haken. Mal schauen wie das geht...

Ciao, Olaf

ulf_l
20.02.2017, 16:39
Hallo

Ich habe mir den Beitrag in deinem Link mal durchgelesen. Der viel gelobte Sprinter (ein Vergleich mit einem 5 Tonner Kieslaster hingt schon gewaltig), hat auch einen geringfügig länger übersetzten Rückwärtsgang als ersten Gang kfz-anzeiger.com/images/stories/testberichte/transporter/sprinter316_0514.pdf . Ich denke mal die fahrbare Minimalgeschwindigkeit, wenn man vollständig eingekuppelt hat, komme einem rückwärts einfach schneller vor (und bissl schneller ist es ja auch), daher der Eindruck vom ewig lang übersetzten Rückwärtsgang.
Was aber nix dran ändert, daß ein noch kürzer übersetzter R-Gang in vielen Fällen gar nicht so schlecht wäre :biere:.

Gruß Ulf