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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bugbewegung bei Gleitfahrt


Vegedoc
26.05.2018, 20:43
Hallo liebes Forum,

als Neuling mit (noch) vielen Fragen hoffe ich auf Eure Hilfe.

Seit knapp zwei Monaten besitze ich ein Suzumar 420 mit Luftboden und Aluplatten, 30 PS Suzuki Außenborder. Wegen des Fahrgefühls habe ich mir einen Steuerstand mit Sitzbank dahinter gegönnt.

Bei Gleitfahrt kommt es fast immer dazu, dass ich eine Bewegung im Bug bemerke. Weiß nicht, wie ich es exakt beschreiben soll: ich spüre, dass der Steuerstand und die Sitzbank sich "aufbäumen", aufeinander zubewegen. Das ist ein seltsames Gefühl und verinsichert mich sehr. Weiß jemand, was ich meine? Ist das normal?

Außerdem habe ich bei der Inspektion bemerkt, dass die seitlichen Aluschienen, die die Platten verbinden, sich sehr in den Luftboden drücken. Man kann deutlich die Konturen am bugseitigen Ende beidseits erkennen. Habe zur Illustration zwei Fotos beigefügt.

Muss ich etwas unternehmen? Ist diese spürbare Bewegung normal oder sollte das Boot nicht ruhiger gleiten?

Vielen Dank für jede Hilfe!

Mit sonnigen Grüßen aus Bremen,
Stefan

Robert29566
26.05.2018, 22:05
Servus,

ich Denke dass dein Boot mit dem Motor überfordert ist.... Das Boot ist bis 25PS zugelassen und du betreibst es mit 30PS...( Vielleicht noch ein 30PS Viertaktbrocken )

LG

Robert

V8gaser
26.05.2018, 23:07
Evtl sind die Aluschien auch ein wenig zu weit vorne. Das so ein langes Boot mit geteiltem Boden etwas "elastisch" ist, grad mit der max Leistung... Robert hats ja schon angedeutet

Vegedoc
26.05.2018, 23:28
Hallo Robert,

Danke für den Beitrag. Allerdings muss ich widersprechen, habe gerade noch einmal genau nachgesehen: das Boot ist zugelassen für eine Motorisierung bis 23kW, also 31PS. Sonst hätte ich diesen Motor auch gar nicht gekauft.

Meine Bedenken sind nur: kann irgendetwas passieren? Oder muss man bei einem beweglichen Boden eben damit leben?

Beste Grüße,
Stefan

Bleierne Ente
26.05.2018, 23:30
Hält Dein Motor auch das maximal zulässige Motorgewicht ein?

Benni
26.05.2018, 23:46
So wie es auf den Fotos aussieht hätte ich auch Bedenken !!
Mit dem Motor hat das glaube ich nix zu tun.

Vegedoc
27.05.2018, 00:00
@Bleierne Ente: auch das habe ich gerade noch einmal genau nachgeschaut: Motor ligt 16kg unter dem max. zulässigen.

@Benni: kann ja auch gar nicht anders sein, geht mir so durch den Kopf. Da werde ich nochmal nachbessern...

Bleierne Ente
27.05.2018, 00:09
Nach dem Ausschlußverfahren liegts also am Boot. Der Unterwasserteil sieht auch nicht wirklich gesund aus ...

V8gaser
27.05.2018, 00:54
Ich frag mich - wie kann es die Schienen so durchdrücken wenn der Boden richtig drin liegt... Grad an der Lagune vorn geschaut - eigentlich ist die Unterseite Schienen /Boden nahezu gleich! "Da passt was nicht.

Berny
27.05.2018, 07:47
Das Aufbäumen ist normal, hat auch mit dem Luftdruck in den Schläuchen bzw. am Boden zu tun. Es kommt einfach davon, dass das Boot flexibel ist, es sammelt sich Wasser unterm Kiel was dann nach hinten weggedrückt wird. Einige würden sagen, das Boot ist zu schwer beladen.... Passieren kann da aber nix.
Du kannst auch versuchen, den Motor höher zu hängen, das hilft meistens auch ein wenig, aber wichtiger ist der Druck in den Schläuchen und im Boden.

Das mit der Ausbeulung würde ich genauer begutachten, es sieht nicht normal aus, und mit der Zeit könnte da durchaus ein Schaden entstehen.
Begutachte das Boot innen, wo die Platten dagegen drücken, ob du dort Abnützungserscheinungen siehst. Wenn ja, versuche es zu verstärken, sprich Bootshaut draufkleben. Wenn diese durchgewetzt ist, einfach erneuern. Musst dann einfach als Verschleißteil sehen.

Komisch ist, dass es einen Luftboden UND Aluplatten gibt, ich bin mir nicht sicher, ob diese Kombi normal ist. Es könnte auch sein, dass der Aluboden nachträglich eingepflanzt wurde und deshalb nicht richtig passt. Ist das wirklich ein Luftboden oder eher ein Luftkiel?
Weil wenn Luftkiel, dann auch hier enorm wichtig, der richtige Luftdruck!

Comander
27.05.2018, 08:20
Berny hat es angedeutet: der Boden ist fexibel. Viel Druck,Gewicht Wassersäule und Bugwelle arbeiten am Boot. Letztendlich darf man nicht vergessen dass es nur ein Stück Gummi/ PVC ist, stabilisiert/verstärkt durch Leisten Bretter und Luftdruck.Machen kannst du gar nichts dagegen das ist halt die Bauweise deines Gummibootes :confused- Versuch durch Lastverteilung und hohem Luftdruck etwas mehr Steifheit/Stabilität zu erreichen.

Marcokrems
27.05.2018, 08:59
Servus das mit den Schienen ist auf keinen Fall normal ich hatte ein suzumar 380 da war das nicht ich An deiner Stelle würde es nochmal auseinander bauen bevor bevor war kaputt geht

Gruß Marco

nuernberger-1
27.05.2018, 13:38
Ist das dein Boot also die Bezeichnung?
https://marine.suzuki.de/produkte/boote/show/suzumar-420-al.html
Falls ja, hat es einen Aluboden und Luftkiel, keinen Luftboden! Wenn es das Boot ist, passt mit dem Luftdruck bzw. dem Zusammenbau irgendwas nicht. Zeig uns doch mal paar Bilder.

Mesosati
27.05.2018, 20:37
Halo Stefan,

ich habe ein vergleichbares Boot (Typhoon 420). Die Bewegung zwischen den Platten, also das von Dir beschriebene aufeinander zu bewegen von Steuerstand von Sitz kenne ich auch. Das ist stark abhängig von der Geschwindigkeit und der Wasseroberfläche. ich denke, dass das Boot unter bestimmten Bedingungen das Wasser unter sich schwallartig wegdrückt. Das fühlt sich bei mir ein bisschen wie "pumpen" an. Allerdings erst bei höheren Geschwindigkeiten und bei glatter Wasseroberfläche.

Auf Deinen Bildern sieht es so aus, als würde sich die Bodenplatte durch den Rumpf abzeichnen, nicht der Stringer (das sind die Verstärkungen, die seitlich über die Bodenelemente geschoben werden). Oder aber, dass die vorderen Stringer zu weit vorne sind. Es sieht so aus, als würde direkt vor der sichtbaren Delle ein Knick sein und das nächste Bodenelement anfangen.

Kannst Du noch einmal ein Foto des Innenraumes hochladen?

Was mir auch auffällt: Bei mir fällt der Boden bei aufgeblasenem Luftkiel einfach schräg vom Schlauch zum Kiel in einer Linie ab. Das liegt daran, dass der Luftkiel den Aluboden von unten gegen die Schläuche drückt und damit Stabilität erzeugt. Auf Deinen Fotos sieht das eher nicht so aus, als würde das so sein.

Viele Grüße

Thomas

Vegedoc
28.05.2018, 10:19
Moin zusammen,

erst einmal herzlichen Dank für die Rückmeldungen. Das beruhigt mich ja erstmal.

Ihr habt natürlich vollkommen recht: es handelt sich NICHT um einen Luftboden, sondern um einen Luftkiel. Habe da die falsche Terminologie benutzt.

@Peter: werde nochmal ein paar Fotos hochladen, muss ggf. noch welche schießen.

@Thomas: ich denke schon, dass es der Stringer ist. Werde da nochmal gezielt Fotos machen. Nochmal zum Fahrverhalten: wenn Du diese Bewegung auch kennst, fährst Du einfach unverändert weiter? Hört das "Pumpen" dann auf? Oder veränderts Du Kurs oder Geschwindigkeit?

Auf jeden Fall werde ich das Boot nochmals auseinandernehmen, um die Platten und die Stringer an die hoffentlich korrekte Position zu bringen.
Werde auch noch ein paar Fotos schießen und hochladen.

Danke und bis denn,
Stefan

Vegedoc
28.05.2018, 15:43
Hallo zusammen,

habe nun noch einmal alles genau inspiziert. Es ist in der Tat so, dass die Stringer sehr weit vorne sind. Nach hinten hat man definitiv noch ca. 20cm Platz. Werde also die Luft mal deutlich ablassen und die Stringer nach hinten verschieben. Dabei wird dann beim Aufpumpen der Luftdruck genau eingestellt.

Anbei noch weitere Fotos zur Illustration.

Danke für die Hilfe!

Beste Grüße,
Stefan

Mesosati
28.05.2018, 21:36
Gegen das "Pumpen" beim Fahren hilft eigentlich nur eine Geschwindigkeitsänderung.

Wie bereits geschrieben: das ist bei mir stark von der Wasseroberfläche abhängig. Außerdem habe ich bemerkt, dass die Position der Sitzbank (verschiebbar, auf Alukiste) eine große Rolle spielt. Zum Einen ist die Trimmung ausschlaggebend. Da lässt sich viel über "Besatzungstrimmen" machen. Zum Anderen habe ich teilweise Probleme gehabt, wenn die Sitzbank über zwei Bodenelemente ging und gut befestigt war (ich verzurre diese mit kleinen Spanngurten an Airlineschienen). Dabei war das Pumpen teilweise kaum zu ertragen. Wahrscheinlich habe ich den eigentlich flexiblen Boden mit der verzurrten Kiste zu starr gemacht.

Kann es bei Dir ein ähnliches Thema mit Deiner Steuerkonsole oder Sitzbank geben?

Muldepirat
29.05.2018, 08:04
Diese Bewegungen haben verschiedene Ursachen, die auf die Bauart des Schlauchbootes zurück zu führen sind.
Der Unterschied zwischen einem Rib und einem Zerlegbarem Schlauchboot ist,
Das Rib fährt mit seinem festen Rumpf durch die Wellen.
Das zerlegbare Schlauchboot muß über jede Welle klettern, deshalb muß es sich in einem gewissen Rahmen bewegen und in sich verdrehen können.
Je länger das zerlegbare Schlauchboot ist und je schneller du fährst, desto mehr macht sich der Sog in der Mitte des Bootes bemerkbar. Du hast das Gefühl, der Bug hebt sich an, aber die Mitte des Bootes sackt einfach durch.
Das ist wie bei den großen Schiffen, Bugwelle, mittschiffs der Sog un dann die Heckwelle.
Wie schon oben beschrieben ist ein weiterer Faktor der Druck in den Schläuchen und wie das Boot beladen ist.
Ich strelle mal zwei Videos ein. Das erste ist zerlegbares mit verstär
ktem Boden. das zweite ein baugleiches Boot nur mit Holzboden und Luftkiel.
Beide sind mit ungefähr 30 km/h unterwegs.
Die verschiedenen Fahreigenschaften sind deutlich zu sehen.

https://youtu.be/TGYhra2x18I

https://youtu.be/ACOQedTIaAo

Ergänzung.
Ich habe mir die Bilder mit den Stingern angesehen. Die müssen ungefähr in der Mitte der auf den Schläuchen aufgeklebten Verstärkungen sitzen.
Der Boden scheint nachträglich eingebaut zu sein, denn im Bugbereich ist ja Holz verbaut und der Übergang ist eigentlich typisch für einen Holzboden.

Vegedoc
29.05.2018, 11:18
Hallo Christian,

vielen Dank für die Erläuterungen, das leuchtet mir ein.
Diese unvermittelten Bewegungen haben ein mulmiges Gefühl erzeugt. So ist das immer, wenn man die technischen Zusammenhänge nicht kennt. Da ich nun weiß, dass es baubedingt so geschehen kann und sonst nichts passiert, ist das ja sehr beruhigend.

Werde also die technischen Mängel beheben und dann nochmals Probe fahren.

Vielen Dank nochmals!

Sonnige Grüße aus Bremen - 29°C im abgedunkelten Raum, wann haben wir das hier im Norden schon mal?

scubaluke
06.06.2018, 18:24
Ich fahre auch seit 11 Jahren ein Boot mit Holzplatten und Luftkiel. Bzw. kann von einem Freund mit einem Hochdruckboden berichten. Wir haben beide das selbe Problem wie du mit dem Boot.

Durch schnelle Gleitfahrt entsteht einen Verformung im Rumpf und es bilden sich wie Wellen unter dem Rumpf. Trotz spiegelglatten Wasser fühlt es sich dann an als ob man langsam auf Wellen hinauf und hinunter fährt.

Wie schon jemand geschrieben hat ist maßgeblich der Luftdruck in den Schläuchen bzw. im Kiel, aber auch die Motorleistung bzw. das Gesamtgewicht im Boot.

Wenn das Boot allerdings auf Normdruck ist und das Boot macht diese Bewegungen immer noch, dann hast du einfach zu viel Leistung für die Belandung im Boot.

Geschwindgikeit runter oder Beladung rauf! Insgesamt einfach Leistung reduzieren. Wenn die Beladung zu groß wird, ist dein Boot überladen oder auch wieder die Leistung zu groß. Wenn es zu schlimm wird ist dein Boot mit zu großen Tolleranzen gebaut. Dann kann eine Vergrößerung der Platten bzw. eine Änderung in der Nut des Bodenprofils Abhilfe schaffen. Da ich aber kein Bootsbauer bin kann ich dir nicht sagen ob das nicht zu anderen Nachteilen führt.

Lässt man dieses Phänomen seiten Arbeit verrichten und die Wellen werden zu groß, werden über kurz oder lang entweder die Bodenplatten brechen, die seitlichen Schienen brechen oder der Schlauch nachgeben.

Bei mir ist es nicht schlimmer geworden und das Boot hat nun 11 Jahre und 800 Stunden Motorlaufzeit am Buckel.

kobold1
09.06.2018, 13:10
Ich hatte ein Suzumar, da war vorne auch eine Holzplatte und hinten Alu.
Genauso war es auch bei meinem Zodiac Mark III.
Also die Bugplatte mit Holz ist nicht außergewöhnlich.
Nun aber zu der Aufteilung deiner Aluleisten. Ist aus meiner Sicht nicht optimal.
Auf dem ersten Bild sieht man, daß du weiter nach hinten kannst. Auf dem 2 Bild ist auch ein Abstand zur ersten Leiste zu sehen. Weiterhin ist nur wenig Überlagerung zu Bodenplatte. Wenn du beide Leisten weiter nach hinten schiebst, wir sich die Stabilität in der Mitte auch erhöhen. Allerdings weiß ich ja nicht wieviel dann vorne noch verbunden wird. Wenn die Leisten auch unterschiedliche längen haben, empfiehlt es sich, auf der einen Seite mit Lang hinten und auf der anderen Seite mit kurz hinten zu belegen. Das gibt dann auch noch ein wenig Stabilität.
Ich hoffe, dass du das in den griff bekommst.

Vegedoc
02.07.2018, 23:45
Moin zusammen,

gerne möchte ich nach einigem Ausprobieren eine Rückmeldung geben. Zunächst nochmals herzlichen Dank für die Berichte und Tipps, das hat mir wirklich gut weitergeholfen!

1. Zunächst habe ich das Boot auseinandergenommen und die Stringer auf beiden Seiten nach hinten geschoben, so dass sie nun in der Mitte der Schlauchverstärkungen liegen. Somit drücken sie nicht mehr so stark von in den Luftkiel, wie auf den Fotos. Dennoch sieht man weiterhin die Konturen der Stringer. Ich denke, dies ist baubedingt so.

2. Ich habe mich ganz korrekt an die Luftdruckangaben der Betriebsanleitung gehalten.

Dann gings an die Tests unter Normalbedingungen. Die Bugbewegungen sind weniger geworden, aber immer noch da. Ich habe die mitfahrende Besatzung mehrfach umpositioniert. Das hat ganz entscheidenden Einfluss auf die Fahreigenschaften - das haben hier einige Antwortende bereits berichtet. Nun habe ich meine eigenen Erfahrungen mit dem Boot im Speziellen gemacht. Nachdem wir zu Dritt den bisher weitesten Ausflug nach Harriersand (Deutschlands größte Flussinsel) gemacht haben, sind meine Bedenken und Befürchtungen verflogen. Es hat Riesenspass gemacht, auf dem Rückweg sind wir fast durchweg 28-30 km/h gefahren. Natürlich gibt es Bewegungen, die spürbar sind. Wie sollte es bei einem flexiblen Boden auch anders sein! Aber, mit all den Hintergrundinformationen ist alles deutlich besser einordenbar. Das Boot ist absolut seetauglich und es besteht keine Gefahr durch die Bugbewegungen. Außerdem kommt es bei rauem Gewässer und zahlreichen, unterschiedlichen Wellen gar nicht zu einer Dauerbewegung. Es ist im Handumdrehen wieder vorbei.

Ein Erfahrungsaustausch wie in diesem Forum ist Gold wert! Herzlichen Dank nochmals! An alle Tippgeber hiermit ein virtuelles Bier!

Herzliche Grüße aus Bremen,
Stefan

Sweety14585
11.04.2019, 21:19
Hallo zusammen,
Interessiert habe ich das Thema verfolgt. Nun ist unser Boot aus dem Winterschlaf zurück und ich habe eine Frage. Bei uns waren die Seitenleisten gebrochen. Diese haben wir letztes Jahr erneuert. Nun meine Frage vorne am Bug drückt sich die Holzplatte vom zerlegbaren Boden raus ist das normal? Wir haben den Boden 2 mal ein und ausgebaut aber er hat immer wieder die gleiche Position. Über Tips und Infos wäre ich sehr dankbar.

Ralles
12.04.2019, 06:36
Hallo,

wen Du mit "drückt sich raus" meinst, dass die Kontur des Holzbodens unten erkennbar ist:
Das ist normal.

Ciao, Ralf

Hansi
12.04.2019, 09:02
Hallo

Ja das war bei unseren Bombard Tropik 4.20m auch so:seaman:

Sweety14585
12.04.2019, 14:42
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ja ich habe mit drückt sich raus die Konturen gemeint. Dann sitzt ja alles richtig. :chapeau:

Comander
12.04.2019, 19:33
du hast schon einige Stellen verstärkt?
http://schlauchboot-online.com/attachment.php?attachmentid=25118&d=1555010330

Ralles
12.04.2019, 20:07
Eher geflickt?

Sweety14585
12.04.2019, 22:31
Ja das Boot war vorher ein Charterboot und es wurde nicht so sorgsam mit umgegangen. Es war nicht undicht nur war die Haut ein wenig aufgereppt daher haben wir lieber etwas drüber geklebt.

renepeggy
14.04.2019, 18:43
Hallo zusammen,

habe nun noch einmal alles genau inspiziert. Es ist in der Tat so, dass die Stringer sehr weit vorne sind. Nach hinten hat man definitiv noch ca. 20cm Platz. Werde also die Luft mal deutlich ablassen und die Stringer nach hinten verschieben. Dabei wird dann beim Aufpumpen der Luftdruck genau eingestellt.

Anbei noch weitere Fotos zur Illustration.

Danke für die Hilfe!

Beste Grüße,
Stefan

Die Stringer sehen für mich aus, als ob diese Verkehrt herum eingebaut sind.
Bei meinen C3 ist die Form der Stringer so, das sie wenn sie verkehrt herum eingebaut sind der Boden nicht direkt in das X´el (ecke Schlauch / Boden) gedrückt werden.
Kann aber auch bei deinen Boot anders sein.
MFG Rene