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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlauchi für die Ostsee


Lars776
23.08.2020, 14:01
Hallo,
ich bin der neue und heiße Lars ;)

Nach langer und reichlicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen das ich ein Angel - Schlauchboot für die Ostsee brauche. :chapeau:

Zuerst sollte es ein Aluboot werden, aber aus Platzgründen tendiere ich jetzt zu einem Schlauchboot mit Aluboden.
Im Urlaub in Norwegen habe ich schon einige Erfahrung mit Bootfahren gesammelt, und im letzten Urlaub In Grömitz habe ich mir ein schon recht gräumiges 8 PS GFK Boot in Neustadt geliehen.

Das ging schon, aber ich fand es schon recht langsam :confused-
Und da das ständige geleihe ganz schön ins Geld geht möcht ich was eigenes.

Ich hatte jetzt als Boot entweder das Honda Honwave T35 AE2 oder das Yamaha YAM 340S in die engere Auswahl genommen.

Als Motor entweder ein Honda 8PS four stroke oder einen Yamaha 9.9

Meint ihr das ist etwas gescheites wo man lange Freude dran haben kann?

Rausfahren werde ich zu 80% allein und nur bei guten Wetter. Ich denk ich werde meistens von Grömitz oder Neustadt losfahren, muß ich dan mal sehen wo ich am besten in das Wasser komme :gruebel:
Die ganze Kombo wird vielleich 10 Tage im Jahr genutzt.

Danke Lars

GordonW
23.08.2020, 14:51
Ich würde 3,8m und 20ps empfehlen

Lars776
23.08.2020, 15:43
Hi, kein Führerschein vorhanden!

grauer bär
23.08.2020, 18:24
Hi, kein Führerschein vorhanden!

....machen

Bredi
23.08.2020, 18:51
....machen

Sehr hilfreiche Antwort............ein 8 PS wäre sehr knapp, mit einem 9,9er oder 15 PS hast du genügend Vortrieb.
Honwave oder eben Suzumar haben relativ dicke Schläuche mit einem hochgezogenem Bug, dieses hält Spritzwasser fern.

Lars776
24.08.2020, 00:35
....machen

Nein wozu? Für 10 Tage Urlaub wo ich auch schon mit 8 Ps und einem schweren dicken GFK an Fisch gekommen bin!?

Mehr ps ist immer gut aber ich denk für mich allein in einem kleinen 3,50er Boot brauch es keine 20, 30 ps .

Ich würde hier lieber Erfahrungen mit meiner vorgeschlagenen Kombo hören!

Knox
24.08.2020, 09:40
Der Honda BF8 wiegt 42 kg. Ob das so sinnvoll ist an einem 3,5 m Boot?
Wie Bredi schrieb: 10 oder 15 PS. Und da würde ich jeweils einen möglichst leichten nhemen. Also Tohatsu 9.8 (37 kg) oder 15 PS Suzuki, Tohatsu oder Mercury (43-45 kg).

Svend
24.08.2020, 17:24
Fuer 10 Tage im Jahr wuerde /mache ich keinen grossen Aufriss machen.....

Zum Angeln langen 8 PS locker. Frage ist , wie willst du das Boot zum Wasser kriegen ? Auf-Abbauen und im Kofferraum oder Trailer ? Bei letzterem spielt das Gewicht weniger eine Rolle...
Alleine kommst du mit deiner Kombi auch mit 8 PS ins gleiten.

Ich bin auf der Nordsee /Schæren im Sørlandet unterwegs mit Suzumar 3,10 VIB und Mercury 6 PS und komme auch an meine Ziele. Wegen auch nur 10 Tage Nutzzeit pro Jahr habe ich mein Grand 4,20 SL mit 30 PS verkauft, weil es sich nicht gelohnt hat...klar, mehr Dampf mehr Spass, aber das muss jeder mit sich selbst aus machen. Weiterer Vorteil mit der kleinen Kombi,ist das Gewicht (ca 60 kg Boot mit Motor) , den Kram nehme ich mit zum Camping nach D/DK etc ...

Ob sich ein 8 PS mehr lohnt, als ein 9,9 PS musst du fuer dich entscheiden bzw der Preis , da die vom Gewicht gleich sind (zB Mercury beide 38 kg)....Meinen Motor habe ich wegen dem Preis gekauft. Mercury F6 10200,-NOK ca.960,-Euronen. Ein 8er lag bei 17200,-NOK ca. 1620,-Euro und ein 10er bei 22600,-NOK ca.2130,-Euro....

Lars776
25.08.2020, 16:29
Fuer 10 Tage im Jahr wuerde /mache ich keinen grossen Aufriss machen.....

Zum Angeln langen 8 PS locker. Frage ist , wie willst du das Boot zum Wasser kriegen ? Auf-Abbauen und im Kofferraum oder Trailer ?

Hallo, Entweder immer auf und abbauen oder ohne Motor ein paar Km auf dem Autodach wenn das geht :confused-

Sind denn die Tohatsu Motoren empfehlenswert?
Ich hab mir noch ein paar Videos angesehen, und das Honda honwave t35 macht auf mich den besten Eindruck.... natürlich überall ausverkauft :motz_4:
Ist grad ein Run auf Gummiboote oder produzieren die so wenige?

Bredi
25.08.2020, 21:18
Schau mal hier:
https://www.seebo-bremen.de/BOOTE/SCHLAUCHBOOTE/SUZUMAR-SCHLAUCHBOOTE/AL-SERIE-Modelle-mit-Aluminium-Einlegeboden-zerlegbar/Suzumar-DS-360-AL-mit-Aluminium-Einlegeboden-zerlegbar::14475.html

Lars776
25.08.2020, 22:01
Hallo, ja die Suzumar Boote hab ich mir auch schon angesehen.
Mich stört bei denen nur das ich so viel unbeschichtetes Holz am Spiegel sehe.

Das ist bei Honda und Yam anders..

Svend
26.08.2020, 05:03
Mich stört bei denen nur das ich so viel unbeschichtetes Holz am Spiegel sehe.

Das ist bei Honda und Yam anders..

Ich hab mein 2 Suzumar und bei beiden ist der Spiegel lackiert gewesen.....
Die Gummipellen kommen eh aus der gleichen Werft...

Lars776
04.09.2020, 16:06
Hallo, was haltet ihr von den Booten von Mission Craft, speziel vom Modell Drake?

Bibt es merkliche Unterschiede zum Honwave T35?

Coolpix
08.09.2020, 09:59
Drake- weil es grün ist?

Nimm lieber ein helles Boot, sonst verbrennst Du Dir den Hintern.

Die meisten zerlegbaren Boote werden in China produziert- oftmals sogar in dergleichen Werft.

Zum Angel auf der Ostsee ist das mein Favorit:

https://www.seebo-bremen.de/BOOTE/SCHLAUCHBOOTE/SUZUMAR-SCHLAUCHBOOTE/VIB-SERIE-mit-aufblasbarem-V-Airdeckboden/Suzumar-DS-350-VIB-mit-Airdeck-V-Boden-Luftboden::14478.html

https://www.marine-sales.de/honda-honwave-t-32-ie2-schlauchboot-mod-18.html


Wir fuhren ein Maxxon 380 VIB und das Honwave IE 38 und auch ein Zerlegbares.
Fazit: - ganz klar Maxxon VIB, Suzumar VIB, Honwave VIB oder Allroundmarin VIB( werden alle in dergleichen Werft gefertigt )

Warum?
Auf- und Abbau, Transport, gute Lagerung, gute Fahreigenschaften https://www.youtube.com/watch?v=aLt_BIQp6ms

Ja, ein Zerlegbares hat etwas bessere Fahreigenschaften. Es ist einem VIB in den anderen Punkten jedoch unterlegen. Beim Zerlegbaren heißt es Teile schleppen, aufbauen, ..... - das nervte mich übelst. Das 4 m Zerlegbare konnten ich/ wir nicht ans Wasser ziehen( Kellenhusen bei Grömitz ) - die VIB´s zog ich einhändig- scheint an dem Gewicht und der Gewichtsverteilung liegen. an beiden Booten hing ein 18 PS Evinrude Fastwin.

Zur Größe:

Ich tendiere da eher zur 3,50 m Variante- 3,10m/3,20 m reichen für eine Person auch https://www.youtube.com/watch?v=PUekipPdPDU. Ein weiterer Camper nutze das Honwave IE 32 zum Angeln auf Dorsch. Mit 8- 15 PS kommt man ordentlich voran. Auf der Ostsee reicht ein leichter Zweitakter. 3,50m - das sind ja nur 30/ 40 cm- die 30 cm spürt man bei einem Boot deutlich.
.

Martin241
09.09.2020, 15:32
Hallo,
Also ich denke mit 8 bzw 9.9 PS wirst du zu zweit noch gut in gleitfahrt kommen.
Es ist auch immer eine Frage der Propeller Steigung.
Du kannst ein Zoll weniger nehmen falls die 8 1/2 zu groß ist.
Aus eigener Erfahrung mit einem leichten bengar Nexus und 2 Personen klappt das mit 8 PS schon sehr gut.
Zudem ein alu Boden der das Boden schwerer macht seine Masse ja gut und gleichmäßig verteilt.
Aber am Ende, probieren geht über studieren.
LG Martin

hotte76
09.09.2020, 15:45
Hallo, was haltet ihr von den Booten von Mission Craft, speziel vom Modell Drake?


Ich bin zwar neu in dem Bereich, habe mir aber grade, direkt bei Mission Craft, ein gebrauchtes Drake 270cm gekauft. Natürlich habe ich mir auch die neuen angesehen. Ich denke das sind sehr gut gebaute Boote, teilweise auch mit 1mm Materialstärke.
Besonders begeistert bin ich von dem Aluboden.
Auch wenn der schwer ist (bzw. das Boot mit 46Kg schwer macht), möchte ich ihn jetzt schon nicht missen. Ich habe mir auch Luftböden und diese Bretterböden angesehen, aber mit Alu liegt das Boot einfach super im Wasser.

Bei allen Booten die ich bisher mal gefahren bin, war ein Platzwechsel bzw. aufstehen immer eine recht wackelige Sache... hier gar nicht.

Rolf O
14.09.2020, 13:22
Hallo, ich möchte mit Interessenten Kontakt aufnehmen, hatte deine Nachricht gelesen...Bitte in diesem Forum meine Info weitergeben, da ich mein Boot verkaufen möchte...
Habe gepflegtes original Brigant S als Erstbesitzer mit Segel usw.
gerade nach der Beschreibung geschaut: auch vorhanden
Gruß Rolf gerne auch mal anrufen 0162 4274433

Svend
14.09.2020, 16:44
Ich habe mir auch Luftböden und diese Bretterböden angesehen, aber mit Alu liegt das Boot einfach super im Wasser.

Bei allen Booten die ich bisher mal gefahren bin, war ein Platzwechsel bzw. aufstehen immer eine recht wackelige Sache... hier gar nicht.


Bezweifel ich :ka5: !
Mit dem relativ tiefen V-Luftboden geht mein Suzumar geschmeidiger durch die Welle als Gleiches mit Aluboden und aufblasbarem Kiel,welches durch die Wellen patscht.
Mit richtigem Druck wackelt da auch nix.
Ausser das Stehen im Boot ist ungewohnt, da der Boden nicht flach ist.....