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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Honwave T38 IE


Plattfahrer
15.01.2021, 10:14
Hallo, meine Name ist Thomas fahre ein Prowake (Aluboden) 320 mit 15 PS Johnson 2 Takt. Die Reviere Rhein ,Mosel, Kroatien Küstennah. 2Pers.

Würde mich gerne vergrössern und bin mit mit dem WOMO unterwegs. Überlege mir ein Honwave T38 zu kaufen aber habe keine Erfahrung mit Luftboden. Hat jemand Erfahrung mit dem Boot ? Es wird oft so schlecht geredet will es sich mit dem Boden ansaugt????? In you Toube Videos fahren die ganz ordentlich.

Bitte um Erfahrungen dir Ihr vielleicht gemacht habt.

VG Thomas

Kanutix
15.01.2021, 11:44
http://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=39281

Hier sind wahrscheinlich die Infos drin die Dich interessieren...

Coolpix
15.01.2021, 13:12
Andreas hat zu dem Boot ja ein Link eingestellt.

Das Honwave t38ie 3 ist ein klasse Boot. Für WoWa und WoMo- Fahrer ideal. Die Vorteile sind im verlinkten Beitrag beschrieben.

Ich persönlich würde mir kein Schlauchboot mit Aluboden mehr kaufen.

Mit 15 PS - 20 PS läuft das Boot richtig gut. Bei max. Geschwindigkeit biegt sich der Boden nach oben durch. Das ist nicht wirklich schlimm. Man fährt ja nicht ständig Vollgas.

Ich kniete mich hinten auf den Boden um dem Durchbiegen entgegenzuwirken. Das Boot wird dann ein wenig( 3 km/h )schneller. Ich saß beim Fahren ungerne auf dem Schlauch. Fährt man alleine und beschleunigt voll, kann es den Fahrer mal in Wasser kegeln.

Ich fuhr das Boote überwiegend mit aufblasbaren Sitzbänken. Das ist am bequemsten und der Boden kann sich nicht durchbiegen.

Das Durchbiegen des Bodens sollte kein Grund sein, das Boot nicht zu kaufen. Das ist überhaupt nicht schlimm. Betrachtet man die Vorteile, sollte einem die Entscheidung leicht fallen, wenn man das nötige Kleingeld hat. Das Honwave/ Allroundmarin/ Suzumar/ Maxxon( gleicher Fabrikationsort ) kostet etwas mehr als ein Schlauchboot mit Aluboden.


Ich würde das Boot neu kaufen- wenn gebraucht dann nicht älter als 3-4 Jahre. Den China Booten gibt man so ca. 10 Jahre bis sie undicht werden/ der Kleber nachlässt. Dann lohnt sich oftmals eine Reparatur nicht mehr.
.

Plattfahrer
15.01.2021, 13:48
Moin Moin,

Danke schon mal für die Infos :chapeau:

Mull
15.01.2021, 14:18
Als Wohnwagenfahrer bin ich sehr mit meinem Aluboden zufrieden, den ich gestapelt unter meinen Motor in den Kofferraum legen kann. Somit stört dies nicht. Von daher schau doch auch mal beim https://www.mission-craft-shop.de/ vorbei und guck dir alternativ das Master 380 Modell 2021 an. Mit 88 kg Gesamtgewicht inkl. Aluboden sicherlich nicht zu verachten...

Speziell in Revieren mit ein paar Wellen, hätte ich keine Lust auf Wabbelboden...

Knox
15.01.2021, 18:20
Mit 88 kg Gesamtgewicht inkl. Aluboden

satte 42 kg schwerer als das T38 IE3...

Brumbär
16.01.2021, 21:00
Bin selbst bei den Missioncraft hängen geblieben.
Das Master ist das extrarobuste mit dickerer Haut und Verstärkungen.
Das Orca hat ca. 60kg (Alu/Holzbodeb bringt halt Extragewicht) oder das Panther das sind die Freizeitversionen.
Ich hohle mir demnächst ein Master aber ich hab auch abdere Einsatzzwecke.
Aber der Einsatzzweck und Platz entscheiden.
Mach dir einfach ein Bild und Entscheide. Robuster und schwerer Alu/Holzboden, etwas elastischer und empfindlicher nach meinen Infos der Luftboden.:biere:

Ralles
18.01.2021, 07:32
Als Wohnwagenfahrer bin ich sehr mit meinem Aluboden zufrieden, den ich gestapelt unter meinen Motor in den Kofferraum legen kann. Somit stört dies nicht. Von daher schau doch auch mal beim https://www.mission-craft-shop.de/ vorbei und guck dir alternativ das Master 380 Modell 2021 an. Mit 88 kg Gesamtgewicht inkl. Aluboden sicherlich nicht zu verachten...

Speziell in Revieren mit ein paar Wellen, hätte ich keine Lust auf Wabbelboden...

Er ist aber kein Wohnwagenfahrer, sondern ein Wohnmobilfahrer, da fehlt der Zugwagen, in dem man problemlos den Aluboden im Kofferraum verstauen kann ... muß auch ein ganz schön großes Zugfahrzeug sein.

Ich kann das Honwave T38 nur empfehlen, bin den kleinen Bruder schon gefahren und überrascht, wie gut das ging.

Hatten selber ein Boot mit Aluboden (mit Luftkiel) und HD-Lufboden (mit Luftkiel). Ich würde heute eins mit V-Luftboden kaufen, wenns wieder ein zerlegbares werden würde.

Problemloser Aufbau und sehr leicht.

Wenn wirklich Wellen kommen, bist Du mit allen 3 Varianten nicht wirklich gut bedient, grad wenn jemand mitfährt, der nicht auf einen Ritt auf der Kanonenkugel aus ist :).

Mull
18.01.2021, 12:07
Nun, früher habe ich zwei Fährräder hinten am Wohnwagen an der Rückwand transportiert, heute dann lieber das Schlauchboot und Rest im Auto (SUV-da passt es wunderbar rein). Mit Fährrädern hinten dran, trotz ordentlicher Verzurrung war die Fahrt wegen der seitlichen Beschleunigungen unangenehmer. Insgesamt muss man halt schauen, was einem wichtiger ist an Gerödel mitzunehmen und was man möchte.

Meines Wissens dürfte in einer Heckgarage des Wohnmobils genug Platz für ein Schlauchboot mit Platten und Motor sein. Wenn nicht, dann ist die Entscheidung für einen Luftboden sowieso gefallen. Dann passt das Wunschschlauchboot bestimmt.

88kg für ein Schlauchboot mit Aluplatten ist dennoch leicht. Luftkiel mit V ist dann vielleicht aber auch eine Alternative, wobei man ständig in der eigenen Suppe hockt, die hereinspritzt. Find ich beim Holz/Aluboden wiederum angenehmer.

Ich kann mit meinem 4,30 m Schlauchboot auch keine weiten Touren in Kroatien oder Nordsee unternehmen, da fehlt dann doch Bootslänge und Kiel... wie gesagt, alles eine Frage des Einsatzzweckes.

Dennoch gefällt mir der Aluboden, da er eben ist und Wasserfützen unter dem Boden verweilen. Man kann sich trockenen Po´s auf die mit EVA Schaum belegten Platten setzen und chillen. Dafür bau ich auch gerne in 5 Minuten die Aluplatten rein oder raus :-)

Wie bei allem gibt es aber ein für und wider....je nachdem wie die Voraussetzungen so sind. Die kenne ich ja nun mal nicht genau. Abhängig vom Einsatzzweck reicht dies oder das...

Michl
18.01.2021, 12:20
Hallo,

die Boote mit HD-Luftboden ist beim Auf und Abbau eine feine Sache, aber zum einsteigen, stehen oder wie schon mein Vorgänger geschrieben hat, steht man mit den Füßen immer im feuchten.
Ich hatte schon das Honwave T32 und T38 jetzt das 40 mit Aluboden.
Es ist einfach schöner.

Gruß
Michael

Knox
18.01.2021, 14:59
Ich habe irgenwie das Gefühl, dass der Themestarter schon eine Entscheidung -pro T38IE- getroffen hat (http://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=40305) ;-)

Plattfahrer
20.01.2021, 09:52
Danke nochmal, bin noch etwas unsicher!! Aber die Vorteile sind schon sehr groß, das einzige ich kann mir nicht vorstellen wie schräg der Boden innen ist oder ist es nicht so dramatisch?? würde mir gerna mal eins anschauen , ich wohne in der Nähe Wisbaden.

VG Thomas

Enzo
20.01.2021, 17:30
Hallo Thomas,

entweder mal auf der Honda-Homepage nach Händlern in der Nähe von Wiesbaden suchen, oder bei


MUELLER MARINE
AM VOGELSANG 1-3
35460 Staufenberg

06406/5845


anrufen.

Ist zwar ein paar Kilometer zu fahren, aber Herr Müller hat öfter mal Honwave-Boote in seiner Ausstellungshalle und ist ein fairer Händler.


Und nein, ich bekomme keine Vermittungsprovision :banane:


Gruß
Thomas, auch aus der Nähe von Wiesbaden

Ralles
21.01.2021, 06:28
Hallo Thomas,

ich habe das nicht schlimm empfunden mit dem schrägen Boden, leider ist das subjektiv, jeder empfindet das anders.

Was hier angeführt wurde, dass man mit den Füßen immer im Wasser steht, finde ich sogar besser als bei Booten mit Luftkiel und Boden drüber (egal ob Holz, Alu oder HD-Luftboden) ... Bei diesen Booten sammelt sich immer Wasser zwischen Bootshaut am Boden und dem Einlegeboden. Das bekommt man oft schwierig bis gar nicht raus, erst beim Zerlegen.
Bei dem Boot mit V-Boden kann ich das Wasser schön abschöpfen oder mit einem Schwamm aufnehmen und fahr dann nicht einen "Wassersack" im Zwischenboden spazieren.

Ciao, Ralf

Titty Twister
21.01.2021, 10:09
Das Wasser bekommt man aber auch aus einem Boot mit Plattenboden ganz gut raus. Lenzventil beim fahren auf und den kleinen Rest mit einem Schwamm an der Aussparung zwischen Bodenplatte und Heckspiegel für das Lenzventil. Bei meinem Boot ist das zumindest so.

Ralles
21.01.2021, 10:17
hmm, ich hatte 2 mit Luftkiel:

Honwave T40AE2: da war die Lenzöffnung so weit oben, dass nicht alles Wasser rausgegangen, zudem hat sich im Dichtungsgummi des Lenzventils oft Dreck verfangen, da ist dann oft einiges an Wasser reingelaufen, wenn man den Stopfen entfernt hat.
Die Aussparung war so klein, dass man da nicht wirklich sinnvoll Wasser rausbekommen hat. War für uns aber nicht tragisch, weil wirs Boot eh immer rausgeholt haben nach dem fahren.

e-sea Speedking AL 360 (hab ich noch, liegt seit 4 Jahren aber nur rum ;) ):
gleiche Situation wie beim Aluboden des HonWave, aber da der HD-Luftboden dicker ist, noch etwas schwieriger ... zudem wird der HD-Luftboden von dünnen Marine-Sperrholzbrettchen (2x etwa 30 cm lang und so breit wie das Boot) unterstüzt, die eigentlich dauerfeucht sind .... wenn man das Boot nur ca. 2 Wochen am Stück aufgebaut lässt, weniger ein Problem, ansonsten werden die nicht lang halten.

Bei V-Boden hat man diese Probleme nicht.

Knox
21.01.2021, 10:50
Bei V-Boden hat man diese Probleme nicht.

Bei einem Takacat auch nicht ;-)

Da kommt zwar noch mehr Wasser rein, aber es fließt restlos und von alleine wieder ab...

Brumbär
07.03.2021, 21:23
Tag Welches isses nun Geworden?
Da fällt mir ein Wie lagert ihr eure 38er?
Teilbefüllt oder Verpackt in der Transporttasche Luftleer?
Hierzu grassieren ja auch viele Meinungen.

Mull
10.03.2021, 10:58
Was stört mich ein halber Liter Wasser zwischen Aluboden und Bootshaut, das evtl nach Öffnen der beiden Stöpsel hinten verbleiben könnte. die Stöpsel sind ganz unten angebracht. Das Wasser erreicht mich auf dem Bootsboden dann null komma null. Ich habe so gut wie durchweg trockene Füße und kann auf dem Bootsboden auch was abstellen, was trocken bleibt und nicht verrutscht.

Weiterhin habe ich EVA Schaum auf die Aluplatten und letzten beiden Holzplatten im Bug geklebt, was ich an den Füßen als mega angenehm empfinde und auch noch rutschsicher ist. Das würde ich immer wieder machen und ist nicht wirklich teuer.

Wer also keinen Platz für doppelwandige Aluplatten hat, kann ja auf Holzplatten zugreifen, die sind beim Stapeln dünner. Irgendwo findet sich dafür immer ein Plätzchen und wenn es unter den Kojenmatratzen ist, wenn man die alle nebeneinander auslegt.

Was das Lagern angeht, sollte das Schlauchboot definitiv teilbefüllt gelagert werden. Eingepackt hast du Knicke drin, die angeklebten Anbauteile und Seitenstreifen lösen sich hierdurch auf Dauer auf jeden Fall.

<Wassermann>
11.03.2021, 11:41
Als stiller Mitleser, ebenfalls auf Bootssuche mit ähnlichen Randbedingungen (Transport im Campingbus usw.) bin ich auch beim Honwave T38 ie gelandet.
Ich stelle mir allerdings die Frage welche Unterschiede bzw. Vor und Nachteile zwischen den Modellen bestehen.
Ich habe bereits festgestellt das beim T38ie3 (Modell 2021) im Gegensatz zum ie2 der Boden nicht mehr unter dem Spiegel weitergeführt wird. Bisher bin ich davon ausgegangen das dieser Aufbau zu einer Verbesserung der Gleitfahrt führt. Auf der anderen Seite können beim neuen Modell vermutlich "normale" Transporträder verwendet werden. Gibt es bereits weitere Erfahrungen mit dem neuen Modell?

Brumbär
11.03.2021, 12:24
Tag Kameraden da mir meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat werde ich statt dem Master in 460 was in Richtung Honwave 38 oder Kleiner suchen Müssen und bin daher auch an den Infos Interessiert. Da ich nun sehr Gewichtslimitiert bin.
Auch was den Motor betrifft. Beides sollte einzeln nur noch um 40-50kg Maximal laufen.
Je Leichter um so Besser. Das allerdings bei einer Bootsgröße ab 320. Hier wäre größer besser nur Gewichtslimitiert.
Bin zu allen Tips Froh. Einsatz deutsche Flüsse und Ostsee im Fokus.

Andre BHV
12.03.2021, 21:20
Hab ein t32 mit tohatsu 9.8 Viertakt.
Ist allein noch sehr gut zu bewegen. Hatte vorher ein Master 430, da war die Tasche mit den Bodenteilen schon irre schwer, gar kein Vergleich. Zudem läuft das t32 sogar trockener als das große Master. Kommt durch den V-Boden höher aus dem Wasser.
Lässt sich per Schwamm auch super trocken halten, kein Spritzwasser unter einem knarzenden Aluboden. Wichtig ist voller Druck auf dem Boden, nach dem Wassern muss man oft nochmal nachpumpen wenn der Boden abkühlt. Würde heute eher das t38 wählen, mehr Platz und nur wenig schwerer. Für 2 Personen tun es auch leichte10 PS locker.

Brumbär
13.03.2021, 14:03
Klingt nach ner guten Lösung.
Hat schon mal wer den Boden zur Sicherung gegen Hundekrallen mit EVA Belegt.
Oder ähnliches?

Bredi
13.03.2021, 19:40
Klingt nach ner guten Lösung.
Hat schon mal wer den Boden zur Sicherung gegen Hundekrallen mit EVA Belegt.
Oder ähnliches?

Habe zwar kein Hund, grauer Kunstteppich schimmelt nicht, trocknet schnell und ist preiswert und leicht.

Brumbär
13.03.2021, 21:35
Verklebt oder nur rein gelegt?

Coolpix
14.03.2021, 13:31
Sicherlich reingelegt- Verkleben wäre .... :ka5:.

Reinigung, Verkauf, Reparatur, Aufbau, ..... wäre alles erschwert.

Brumbär
14.03.2021, 20:07
Es gibt ja Boote mit EVA auf Hochdruckböden daher die Frage.
Dort angeblich verklebt nur wie die das mit den Nahtstellen gelöst haben weiß ich nicht.
Verkaufen ist eh nicht geplant/vorgesehen.
Hat wer Erfahrungen mit Verstärkungen zum Anlanden am Strand / Ufer wenn man allein ist?
Bei Booten mit Aluboden kenne ich es in form einer extrabreiten Scheuerleiste ist auch beim Master so gelöst.

chlordandy
23.09.2022, 21:06
Guten Abend zusammen, ich bin hier auch schon länger anonymer Mitleser. Danke für eure Postings, sehr hilfreich. Ich habe nach längerer Suche im Januar ein T38 gekauft. Ich suchte ein leichtes Boot für 4 Personen, welches ich in meinem Kombi problemlos transportieren kann. Langzeiterfahrung habe ich keine, bislang 8 Ausfahrten mit dem Boot. Ich bin super zufrieden und ich finde das Boot im Vergleich zu Alu- und Holzboden angenehmer. Ich bin kein Angler, sondern es geht ums Fahren. Baden und Sonnen machen wir ebenfalls nicht vom Boot aus. Deswegen ist der V-Kiel für mich kein Problem. Man kann ohne Schwierigkeiten darin laufen, stabil wie ein SUP-Board. Ich hatte vorher schon recherchiert und bin jetzt bei dem für mich perfekten Setup angekommen:

- Honwave T38 IE3 2021
- Bravo BTP 12V Pumpe + externer LiIon-Akku für die Schläuche
- SUP-Einkolben-Pumpe für den Boden (Kann man schön parallel pumpen...)
- Honwave Sitzducht-Tasche (für Rettungswesten)
- Marine Sales Ma-Sa Heckräder für Honwave
- Honda BF15 SH
- ausziehbarer Bootshaken plus 2 Leinen

Bei Fragen einfach fragen. Alle, die ich mitgenommen habe, fanden das Boot angenehm, sicher und hatten Spaß. Ahso, ich hatte erst die C-TUG-Heckräder - Verarbeitung und Anleitung top, allerdings schränken diese Räder den Lenkwinkel des Motors ein. Nachdem die anderen Heckräder verfügbar waren habe ich umgerüstet. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich am Trim noch etwas mache, notwendig war es nicht. Das Boot kommt mit 4 Personen, Verpflegung und Badesachen gut ins Gleiten. Gleiten so ab 18 bis 20 km/h, maximale Geschwindigkeit zwischen 30 und 35 km/h. Diesbezüglich hatte ich überlegt, auf einen 11er Propeller umzustellen, um entweder Drehzahl oder Geschwindigkeit (oder beides) positiv zu verändern. Dazu war allerdings auch noch keine Zeit. Es ist auch wenig Information dazu zu finden. Viele Grüße in die Runde!

Coolpix
24.09.2022, 19:59
.
30 - 35 km/h zu viert? - das wäre sehr gut

Drehzahl höher und Geschwindigkeit auch- das ist nur möglich, wenn der jetzige Propeller absolut nicht passt. Wählt man einen kleineren Propeller, ist der Anzug besser- die Endgeschwindigkeit verringert sich.

Kauf Dir für <10€ einen Drehzahlmesser und schaue wie hoch dein Motor jetzt dreht, wenn Du alleine fährst. Bei vier Personen an Bord geht die Drehzahl runter. Demnach sollte der Motor fast ausdrehen, wenn Du alleine fährst.
.

Andymax
25.09.2022, 09:52
Diesbezüglich hatte ich überlegt, auf einen 11er Propeller umzustellen, um entweder Drehzahl oder Geschwindigkeit (oder beides) positiv zu verändern.

Das kannst Du Dir eigentlich sparen. Ich habe die gleiche Kombination (T38/ B15) und verschiedene Propeller getestet. Die Drehzahl geht mit zunehmender Steigung erwartungsgemäß zurück und an der Geschwindigkeit ändert sich fast nichts. Lediglich der Verbrauch steigt an, weil der Motor zunehmend aus dem optimalem Drehzahlbereich herauskommt. Beim BF15 wirst Du mit einer 11er Steigung 5000 Umdrehungen deutlich nicht mehr erreichen.

Lolimcmaster
26.09.2022, 20:24
......

- Honwave T38 IE3 2021
- Bravo BTP 12V Pumpe + externer LiIon-Akku für die Schläuche
- SUP-Einkolben-Pumpe für den Boden (Kann man schön parallel pumpen...)
- Honwave Sitzducht-Tasche (für Rettungswesten)
- Marine Sales Ma-Sa Heckräder für Honwave
- Honda BF15 SH
- ausziehbarer Bootshaken plus 2 Leinen

Bei Fragen einfach fragen. Alle, die ich mitgenommen habe, fanden das Boot angenehm, sicher und hatten Spaß. Ahso, ich hatte erst die C-TUG-Heckräder - Verarbeitung und Anleitung top, allerdings schränken diese Räder den Lenkwinkel des Motors ein........

Hallo chlordandy,

danke für deinen sehr hilfreichen Beitrag. War bis heute ein stiller Mitleser, hab jetzt aber mal eine Frage an dich bezüglich deiner Heckräder. Ich habe seit neustem ein T38 und suche dafür passende Slipräder. Meine Einschränkung ist vorallem, dass ich am Heck noch eine Geberstange montieren muß und das scheint mir bei vielen Heckrädern platztechnisch schwierig zu werden. Hast du zufällig ein Bild mit Motor und hochgeklappten Rädern, damit ich den Platz ungefähr einschätzen kann?

Gruß Kosta

chlordandy
26.09.2022, 21:28
@coolpix - Geschwindigkeit ist so eine Sache. Es geht mir in keiner Weise darum das "schnellste" T38 zu haben. Exakterweise waren es drei Erwachsene, drei Rucksäcke, ein Zehnjähriger, 20 l Benzin, Schwimmwesten, Paddel, Handtücher - halt Krempel, aber kein schweres Gepäck. Gemessen mit Tomtom auf dem Handy kamen wir auf 30 km/h. In der Spitze hatte ich mit zwei Erwachsenen und dem Zehnjährigen auf ruhigem Wasser 35 km/h. Das war der beste gemessene Wert. So um 18 km/h ist die langsamste Gleitfahrt. Ich denke mit 15 PS ist der 10er Propeller schon optimal.

@Andymax: Danke für die Einschätzung. Der 11er würde wahrscheinlich mit dem BF20 am T38 Sinn machen, weil der 20er den Tick mehr Leistung generiert.

@Lolimcmaster: Nein, habe ich leider nicht. Eigentlich bräuchtest Du noch ein Bild mit Gliedermaßstab beigelegt, damit Du das besser visualisieren kannst. Ich wollte nächstes WE das Boot noch mal aufbauen und für den Winter sauber machen. Ich schaue mal, dass ich ein Bild mache. Die Marine Sales-Räder kann man auch an Land lassen. Wenn man keine Räder braucht hat man das Gewicht nicht am Spiegel. Wie gesagt, ich schaue mal, wenn ich das Boot noch mal aufgebaut habe.

Michael65
10.10.2022, 19:55
Hallo,

möchte mal eben die Erfahrungen der 1. Fahrt mit dem Honwave T38 IE3 und Mercury 9.9 PS 2-Takt teilen.

Das Handling des Bootes (ohne Motor) ist absolut super. Ohne Probleme kann es von 2 Personen vom Hänger gesetzt werden / getragen werden. Der Mercury 9.9 PS 2-Takt mit seinen 34 kg Gewicht ist ebenso gut zu tragen und ans Boot zu hängen. Das Ablegen in den Kofferraum erfordert dann doch schon etwas Kraft. Ich (bestimmt kein Hungerhaken) möchte da wirklich keinen schwereren Außenborder haben.
Das T38 samt Außenborder lässt sich allein, dank der Slipräder, super über die Slipanlage zu Wasser bringen bzw. auch wieder heraus ziehen.

Anfangs war ich von der Motorleistung mit 230 kg an Bord sehr enttäuscht. Dann kam uns jedoch in den Sinn, dass wir vergessen hatten die Slipräder hoch zu klappen. Das schnell nachgeholt und das Fahren war etwas ganz anderes. Mit dem o. g. Gewicht im Boot kommt es recht schnell ins Gleiten. Die max. Geschwindigkeit lag bei 29 km/h.
Mit knapp 300 kg an Bord sind wir dann auch noch ins Gleiten gekommen, das aber dann schon recht zäh (2 Personen hinten beidseitig auf den Schläuchen und eine etwas schwerere Person auf der vorderen Sitzbank mit dem 24 Liter Tank unter sich.
Eine Verformung des V-Bodens habe ich nicht feststellen können. Niemand (auch mein 83 jähriger Vater) hatte Probleme mit der Standfestigkeit auf dem V-Boden.

Ich bzw. wir sind nicht enttäuscht und hatten einen schönen Sonntagmittag an einem sonnigen Oktobertag.

Viele Grüße,
Michael

Cadet325
12.10.2022, 00:30
Deine Beladung, (230 /300 kg), meint nur die Personen, oder Tank auch dazu?
Schöne Grüße

Michael65
12.10.2022, 07:22
Hi,

20 Liter Kraftstoff waren mit drin.

Grüße,
Michael

iflowekyboot
22.10.2022, 15:21
Hallo zusammen,

leider hat sich bei unserem letzten Urlaub in Kroatien an zwei Stellen die Verklebung am Heckspiegel gelöst. Unser Boot ist gerade mal 4,5 Jahre alt.
Die Vollkaskoversicherung hat den Schaden abgewiesen und darauf verwiesen, dass es sich um einen produktbedingten Schaden handelt Mangel. Der Hersteller bzw. der Vertrieb hat lediglich auf eine Reparaturfirma verwiesen die ihren Sitz in Wien hat, ca. 300 km von uns entfernt. Von Kulanz oder Entgegenkommen nicht die geringste Spur. Da wir nun auf unsren Schaden sitzen geblieben sind, müssen wir uns selber um die Sache kümmern. Die Reparaturkosten belaufen sich lt. Kostenvoranschlag auf 400-750€ ohne Frachtkosten, diese würden nochmal um die 240€ betragen. Wir sehen jedoch keine andere Möglichkeit als eine Reparatur. Jeder hat das Recht seine Entscheidungen in Bezug auf den Bootskauf selber zu treffen, wir haben uns dafür entschieden nie mehr ein Boot von Allroundmarine zu erwerben und raten auch jeden davon ab.:motz_4::cognemur:

rg3226
22.10.2022, 15:47
Naja.....muß ja fertig gemacht werden.

Habe mal kurz gegoogelt und das gefunden.
Scheinen aber gar nicht so schlecht zu sein :gruebel:
https://www.echolotprofis.de/allroundmarin-dynamic-380/?gclid=EAIaIQobChMIspfV6_rz-gIVVIXVCh0qGwhCEAQYASABEgL7yPD_BwE

Mach doch selber fertig.
Haben doch einige hier im Forum schon gemacht.

Dann weißt du wie es geht beim nächsten Mal.

Bredi
22.10.2022, 17:42
Hallo zusammen,

leider hat sich bei unserem letzten Urlaub in Kroatien an zwei Stellen die Verklebung am Heckspiegel gelöst. Unser Boot ist gerade mal 4,5 Jahre alt.
Die Vollkaskoversicherung hat den Schaden abgewiesen und darauf verwiesen, dass es sich um einen produktbedingten Schaden handelt Mangel. Der Hersteller bzw. der Vertrieb hat lediglich auf eine Reparaturfirma verwiesen die ihren Sitz in Wien hat, ca. 300 km von uns entfernt. Von Kulanz oder Entgegenkommen nicht die geringste Spur. Da wir nun auf unsren Schaden sitzen geblieben sind, müssen wir uns selber um die Sache kümmern. Die Reparaturkosten belaufen sich lt. Kostenvoranschlag auf 400-750€ ohne Frachtkosten, diese würden nochmal um die 240€ betragen. Wir sehen jedoch keine andere Möglichkeit als eine Reparatur. Jeder hat das Recht seine Entscheidungen in Bezug auf den Bootskauf selber zu treffen, wir haben uns dafür entschieden nie mehr ein Boot von Allroundmarine zu erwerben und raten auch jeden davon ab.:motz_4::cognemur:


Hm ich würde es mit Sikaflex-Marine versuchen kostet 20€.:chapeau:

Hasont
22.12.2022, 22:58
Hallo, ich hab seit drei Jahren ein Honwave mit 20 Ps und bin auch sehr zufrieden damit. Nun hab ich im Herbst eine Zweihebelsteuerung und Lenkung gebraucht gekauft und auf Höhe der Sitzbank vorne verbaut. Dahinter sitze ich zu zweit auf einem SeaRay Luftsitz. Leider kann ich jetzt nicht mehr Vollgas fahren da sich das Boot aufschaukelt. Trimmung bringt leider kaum Erfolg. Am besten noch auf der letzten Stufe zum Spiegel hin. Bisher immer 3 Loch. Hat jemand einen Tip für mich was ich da mal probieren könnte? LG aus Franken

Andymax
23.12.2022, 12:29
... Hat jemand einen Tip für mich was ich da mal probieren könnte? LG aus Franken

Fotos wären hilfreich. Aus dem Bauch raus vermute ich jetzt mal, dass Du den Platz, wo man sonst noch Gewicht im T38 haben kann, für die Füße brauchst und alles was wiegt, hinter Dir Richtung Heck steht/ liegt. Das T38 ist mit einem BF15/20 alleine schon ziemlich hecklastig. Also mehr Gewicht nach vorn ins Boot bringen, wenn trimmen nichts mehr bringt.

MMFR
03.01.2023, 19:08
Hallo in die Runde und frohes neues Jahr.

Ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser und seit Herbst letzten Jahres Besitzer eines Honwave T38 (mit 20 PS AB).
Aktuell bin ich auf der Suche nach der besten (mobilen) Option das Boot ins Wasser zu bringen.
Von meinem alten Boot habe ich noch Slipräder.
Da das IE3 mittlerweile ja keine Flaps mehr hat, sondern nur noch einen kleinen Wulst am Spiegel stellt sich mi die Frage, ob ich auch die alten Räder verwenden kann. Ggf mit einem flachen Brettchen/Hartplastik darunter als Abstandshalter zu dem Wulst den HD Bodens.
Hat das jemand von euch zufällig so gelöst oder gibt es bessere Alternativen?

Bin gespannt auf eure Ideen…

Viele Grüße aus Freiburg.
Martin

schwarzwaelder50
03.01.2023, 19:30
Hallo und herzlich willkommen hier im Schlauchbootforum.:chapeau::cool::biere:
Auf Deine Frage habe ich auch keine Lösung, vielleicht meldet sich noch jemand dazu.
Bin übrigens auch aus dem Großraum Freiburg, ca 30 Kilometer davon weg.:ka5:

MMFR
03.01.2023, 19:36
Dank für die nette Begrüßung, Markus!!!

Andymax
03.01.2023, 19:37
Hallo Martin,

ebenso alles Gute fürs neue Jahr.

Das Thema mit herkömmlichen Sliprädern beim neuen T38 kam hier schon mal zur Sprache. Ist noch gar nicht so lange her. Da Du ja schon welche daliegen hast, brauchst Du die ja eigentlich nur anhalten und den Abstand messen, wieviel Du beilegen musst. Gehen sollte es auf jeden Fall. Holzbrettchen würde ich aber nicht nehmen. Eine Beilage aus Edelstahl wäre wohl die beste Lösung, aber Hartplastik sollte es auch machen.

MMFR
03.01.2023, 19:55
Hi Andy,
Danke für den Tipp mit der Diskussion zum Thema Slipräder an anderer Stelle. Habe den Verlauf gerade gefunden. Deckt sich ja mit meinen Gedanken - und scheint auch zu funktionieren ��
Viele Grüße!

Mull
10.01.2023, 09:26
Hallo zusammen,

leider hat sich bei unserem letzten Urlaub in Kroatien an zwei Stellen die Verklebung am Heckspiegel gelöst. Unser Boot ist gerade mal 4,5 Jahre alt.
Die Vollkaskoversicherung hat den Schaden abgewiesen und darauf verwiesen, dass es sich um einen produktbedingten Schaden handelt Mangel. Der Hersteller bzw. der Vertrieb hat lediglich auf eine Reparaturfirma verwiesen die ihren Sitz in Wien hat, ca. 300 km von uns entfernt. Von Kulanz oder Entgegenkommen nicht die geringste Spur. Da wir nun auf unsren Schaden sitzen geblieben sind, müssen wir uns selber um die Sache kümmern. Die Reparaturkosten belaufen sich lt. Kostenvoranschlag auf 400-750€ ohne Frachtkosten, diese würden nochmal um die 240€ betragen. Wir sehen jedoch keine andere Möglichkeit als eine Reparatur. Jeder hat das Recht seine Entscheidungen in Bezug auf den Bootskauf selber zu treffen, wir haben uns dafür entschieden nie mehr ein Boot von Allroundmarine zu erwerben und raten auch jeden davon ab.:motz_4::cognemur:

Die Klebestellen lassen sich aber ganz einfach selbst reparieren, da benötigt man keine Frachtkosten zu und auch keine 400-750 €. Einfach mal Adecco o.ä. bestellen und der Anweisung folgen und die zwei Arbeitsschritte (zweimal Kleber auftragen und antrocknen lassen) unbedingt einhalten, dann sind die Stellen am Heckspiegel ganz einfach geklebt. Ein Fön dazu hilft ebenfalls. Dann ist das Ganze für keine 50 € repariert :-)

dereppsteiner
19.01.2023, 17:37
Ich saß beim Fahren ungerne auf dem Schlauch. Fährt man alleine und beschleunigt voll, kann es den Fahrer mal in Wasser kegeln.
.

also keine Ahnung was du so treibst und wie du es anstellst, aber ich fahre sogar alleine und im stehen , gerade aus und auch mal schnelle kurven , ohne ins Wasser zufallen

dereppsteiner
19.01.2023, 17:44
Hallo zusammen,

leider hat sich bei unserem letzten Urlaub in Kroatien an zwei Stellen die Verklebung am Heckspiegel gelöst. Unser Boot ist gerade mal 4,5 Jahre alt.
Die Vollkaskoversicherung hat den Schaden abgewiesen und darauf verwiesen, dass es sich um einen produktbedingten Schaden handelt Mangel. Der Hersteller bzw. der Vertrieb hat lediglich auf eine Reparaturfirma verwiesen die ihren Sitz in Wien hat, ca. 300 km von uns entfernt. Von Kulanz oder Entgegenkommen nicht die geringste Spur. Da wir nun auf unsren Schaden sitzen geblieben sind, müssen wir uns selber um die Sache kümmern. Die Reparaturkosten belaufen sich lt. Kostenvoranschlag auf 400-750€ ohne Frachtkosten, diese würden nochmal um die 240€ betragen. Wir sehen jedoch keine andere Möglichkeit als eine Reparatur. Jeder hat das Recht seine Entscheidungen in Bezug auf den Bootskauf selber zu treffen, wir haben uns dafür entschieden nie mehr ein Boot von Allroundmarine zu erwerben und raten auch jeden davon ab.:motz_4::cognemur:

kommt immer wieder bei preiswerteren Booten vor und der Grund dafür ist meistens der nicht dicht verklebte Lensstopfen. Im inneren der Bohrung wird meist vergessen auch das Holz abzudichten und so dringt wasser auch unter das Gummi.
Neu verkleben und die Lensbohrung abdichten ist allerdings keine Raketenwissenschaft:chapeau:

Lawson
13.02.2023, 11:57
Hallo,

möchte mal eben die Erfahrungen der 1. Fahrt mit dem Honwave T38 IE3 und Mercury 9.9 PS 2-Takt teilen.

Das Handling des Bootes (ohne Motor) ist absolut super. Ohne Probleme kann es von 2 Personen vom Hänger gesetzt werden / getragen werden. Der Mercury 9.9 PS 2-Takt mit seinen 34 kg Gewicht ist ebenso gut zu tragen und ans Boot zu hängen. Das Ablegen in den Kofferraum erfordert dann doch schon etwas Kraft. Ich (bestimmt kein Hungerhaken) möchte da wirklich keinen schwereren Außenborder haben.
Das T38 samt Außenborder lässt sich allein, dank der Slipräder, super über die Slipanlage zu Wasser bringen bzw. auch wieder heraus ziehen.

Anfangs war ich von der Motorleistung mit 230 kg an Bord sehr enttäuscht. Dann kam uns jedoch in den Sinn, dass wir vergessen hatten die Slipräder hoch zu klappen. Das schnell nachgeholt und das Fahren war etwas ganz anderes. Mit dem o. g. Gewicht im Boot kommt es recht schnell ins Gleiten. Die max. Geschwindigkeit lag bei 29 km/h.
Mit knapp 300 kg an Bord sind wir dann auch noch ins Gleiten gekommen, das aber dann schon recht zäh (2 Personen hinten beidseitig auf den Schläuchen und eine etwas schwerere Person auf der vorderen Sitzbank mit dem 24 Liter Tank unter sich.
Eine Verformung des V-Bodens habe ich nicht feststellen können. Niemand (auch mein 83 jähriger Vater) hatte Probleme mit der Standfestigkeit auf dem V-Boden.

Ich bzw. wir sind nicht enttäuscht und hatten einen schönen Sonntagmittag an einem sonnigen Oktobertag.

Viele Grüße,
Michael

Du schreibst, es das Boot sei ohne Probleme zu zweit vom Anhänger zu heben und zu tragen. Wie ist das mit dem Tragen genau?
Ist es easy, das Boot zu zweit ca. 100 Meter ins Wasser zu tragen, da den Motor dranzumachen und nachher das gleiche wieder Rückwärts oder ist das doch eher unrealistisch und zu schwer?

Enzo
13.02.2023, 21:33
Du schreibst, es das Boot sei ohne Probleme zu zweit vom Anhänger zu heben und zu tragen. Wie ist das mit dem Tragen genau?
Ist es easy, das Boot zu zweit ca. 100 Meter ins Wasser zu tragen, da den Motor dranzumachen und nachher das gleiche wieder Rückwärts oder ist das doch eher unrealistisch und zu schwer?


Ich halte das vielleicht nicht für gaanz unrealistisch aber sehr schwer dürfte es ohne Slipwagen oder Slipräder schon werden.

Leergewicht rd. 50 kg, 12-20 kg Tank, Ausrüstung rd. 5-15 kg, kommen schnell 80-90 kg zusammen. Oder man läuft 2-3 mal bis alles am Wasser ist.

Außerdem ist ein 3,80 m langes Boot recht unhandlich falls es schon aufgeblasen ist.

Ich persönlich besitze das 3,20er Honwave und bin sehr froh, dass ich Slipräder habe.

Gruß
Thomas

Lawson
14.02.2023, 09:29
Slipräder und Schleppwagen wären schon vorhanden, aber das letzte Stück müssten wir tatsächlich tragen.
Ich würde das Boot mit Gedöns auf den Sliprädern mit Schleppwagen so weit es geht ziehen, dann alles ausladen, ins Wasser heben und alles wieder dran/rein.
Es geht also wirklich nur darum, ob ich das leere Boot mit meiner Frau ein kurzes Stück tragen kann.

Michael65
15.02.2023, 19:04
Du schreibst, es das Boot sei ohne Probleme zu zweit vom Anhänger zu heben und zu tragen. Wie ist das mit dem Tragen genau?
Ist es easy, das Boot zu zweit ca. 100 Meter ins Wasser zu tragen, da den Motor dranzumachen und nachher das gleiche wieder Rückwärts oder ist das doch eher unrealistisch und zu schwer?

Wir haben das Boot nur eben vom Trailer gehoben und daneben auf dem Gras abgesetzt. Dort dann die Slipräder ausgeklappt und mit Motor, Tank, Sitzducht, etc. komplettiert. Dann vorne angefasst und über den Slip zu Wasser.

Vielleicht kann man das nackte Boot über 100 m tragen, aber schwer wird es dann schon werden. Ich würde es weder empfehlen noch machen wollen.

Liebe Grüße,
Michael

Daktari
25.05.2023, 17:14
Hallo zusammen,

ich möchte mir ein Honwave T38 IE3 2021 kaufen. Da wir viel mit dem Wohnwagen an der Ostsee und im Sommer in Kroatien sind, fiel die Wahl auf dieses Schlauchboot mit Luftboden.

Vom Motor her bin ich mir bei einer Sache sehr unsicher und erbitte eure Hilfe:

Sollte es ein Motor mit einem langen Schaft sein oder reicht bei diesem Schlauchboot ein kurzer Schaft? Also, wenn ich für ein Honda Motor mit 20 PS entscheide, der BF 20 LHU oder der BF 20 SHU?

Viele Grüße aus Hamburg
Christian

Andymax
25.05.2023, 18:01
Sollte es ein Motor mit einem langen Schaft sein oder reicht bei diesem Schlauchboot ein kurzer Schaft? Also, wenn ich für ein Honda Motor mit 20 PS entscheide, der BF 20 LHU oder der BF 20 SHU?

Viele Grüße aus Hamburg
Christian

Hallo Christian,

an das T38 gehört ein Kurzschaft, also der BF20 SHU.

Cadet325
23.06.2023, 13:55
Was glaubt ihr, wie wäre es, wenn ich das Boot gegen ein Honwave 38 mit V-Luftboden wechsele?
Also länger und leichter.
Ich habe gelesen, dass der V-Luftboden besser ist, als die Kombination aus Einlegeluftboden und extra Kiel.
Dann bliebe der 9.9er Yamaha 4-takt.
Schönes Wochenende,
Mirko

Cadet325
23.06.2023, 17:37
Passen die Suprod klappbaren Slipräder an das neue Honwave IE3?