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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unser erstes Schlauchboot


MSander
07.06.2021, 11:26
Schönen guten Tag zusammen,
wenn ich uns kurz vorstellen darf wir sind Familie Sander aus dem Sauerland und haben noch zwei Kleinkinder als Anhang.
Wir sind begeisterte Camper mit dem Wohnwagen. Wir Campen viel in Kroatien und Holland. Jetzt denken wir uns schon seit drei Jahren, dass es doch schön wäre gerade in Kroatien mal die ganzen kleinen Inseln mit dem Boot zu erkunden und an die kleinen schönen Buchten zu kommen.

Jetzt habe ich mich mal erkundigt und erfahren das es ja gar nicht so teuer ist wie gedacht, wenn ich mal so 2000€ Schlauchboot (4m) und 3000€ Motor (20PS) rechne. Nicht falsch verstehen, das ist natürlich immer noch sehr viel Geld, aber fragt mich nicht warum, ich hatte immer so 10.000 € im Kopf auch für kleine Schlauchboote.
Für mich steht auch fest das ich den Sportbootführerschein in Deutschland machen möchte, denn ich habe auch Verantwortung für meine Familie und in Kroatien gibt es ja eh nicht die 15PS Regel. Außerdem wird man bestimmt nicht dümmer.

Nach der ersten Recherche hatten wir uns dann auf ca. 4,2m geeinigt mit 20PS weil es hieß solche Motoren könnte man ganz gut handhaben und sind von der Leistung ausreichend um mit Familie ins gleiten zu kommen. Bei dem Motor wollen wir auch einen leisen 4Takter mit EFI. Das Boot muss im Auto (Caddy) und Wohnwagen verstaut werden können. Würdet ihr bis dahin mitgehen, oder ist irgendwo ein Denkfehler?

Nun sind mir die Lodestar Trimax Boote aufgefallen. Hier verstehe ich aber die Welt nicht mehr ganz. Lodestar gibt nämlich eine empfohlene Motorleistung von 40PS beim 430 an. Eigentlich heißt es doch durch die Speedschläuche hat das Boot weniger Wasserwiederstand, warum dann die doppelte Leistung? Eine Lodestar Händler sagte schon, dass es mit 20PS auch super geht, der will aber auch verkaufen. Was sagt ihr dazu?

Ich gehen auch richtig in der Annahme das 40PS nicht mal eben gehändelt ist, oder? Zumal man 40PS auch nicht mehr mit Pinne fahren sollte stand hier im Forum.

Ich danke euch schon einmal sehr für Eure Hilfe. Ich weiß es ist immer recht anstrengend, so Neulinge wie uns auf Spur zu bringen, deshalb schon einmal herzlichen Dank.

Knox
07.06.2021, 12:46
Hallo M.,

welches Lodestar Trimax soll es denn werden? Alu- oder Luftboden?
Ich finde 4,30 m für ein zerlegbares Boot schon ziemlich groß. Egal welcher Boden, es ist ziemlich schwer und unhandlich. Vielleicht reicht ja auch ein Honwave T38IE?

MSander
07.06.2021, 12:55
Also es sollte das mit Alu Boden sein.
Die Länge ist halt nach den Beiträgen und einigen Videos auf Youtube gewählt.
Ich habe halt leider keiner Erfahrung. Und alle Bootshändler bei uns sind Leergekauft und sowas wie Probefahrten gibt es in dem Bereich Schlauchboot wohl auch eher weniger.

Ich habe halt Angst das es zu eng wird, ich bin fast 2m groß und wiege leichte 140kg. Ich und meine Familie muss ja irgendwo hin :-).

okrim0511
07.06.2021, 13:32
Hallo,

nach längerer Auszeit auch mal wieder was von mir...
Haben selber 2012 so mal angefangen, 4,20er Boot und 20PS. Damit kann man schon recht viel Spaß haben und auch ne Menge entdecken in HR. Bei entsprechenden Wetterbedingungen.......
Aber: ich lese Wohnwagen... lass Dir mal alles zeigen, schön auf den Haufen gestapelt, was man alles braucht. Boot 90-150Kg ; Motor 50Kg (20er), Rettungswesten, Tank, und das ganze andere Gerödelt wie Sicherheitsausrüstung, Anker, Leinen, Fender usw. usw.
Da kommt Volumen- und Gewichtsmäßig so einiges zusammen....

Wir wollten damals alles im T5 transportieren. Als wir alles beim Händler abgeholt haben...... :gruebel:

Wie auch immer egal ob NL oder HR es muß transportiert werden...
Nur mal so als Denkanstoß :biere:


Im Lodestar-Prospekt stehen die Packmaße:

https://up.picr.de/41375868ym.jpg

in diesem Sinne Grüße

Mirko

MSander
07.06.2021, 14:19
Also der Plan ist,
das sperrige Boot fährt im Wohnwagen oder Dachbox mit und Motor im VW Caddy. Im Caddy kann er ja sogar aufrecht stehen, da baue ich mir ne schöne Halterung. Wobei das Honwave T38 IE3 ja wirklich nur die Hälfte wiegt und einen leichteren Aufbau hat. Wäre halt echt eine Überlegung.

Knox
07.06.2021, 14:24
Im Lodestar-Prospekt stehen die Packmaße:


Die findet man auch direkt auf der Hersteller Homepage (https://lodestar.allpa.nl/de/modelle/trimax-alu/trimax-alu-430).
Dann muss man keine Bilder einstellen, die möglicherweise urhebergeschützt sind...

@MSander: habt ihr einen Caddy Maxi oder einen Transportwohnwagen à la Deseo oder Cube 5? Sonst solltest du wirklich mal prüfen, ob du genug Ladereserven hast. Sowohl was den Platz angeht, als auch das Gewicht. da solltest du bei dem Boot mit allem Gerödel mit 250+ kg rechnen.

Dann wäre noch die Frage, wie lange ihr jeweils im Urlaub bleibt. Was man hier so liest sind Auf- und Abbau eines so großen Boots mit Aluboden schon ein ziemlicher Aufwand.

Du schreibst ja von Kleinkindern. Da wäre die Frage, ob nicht wirklich erst mal ein 3,80 m Boot reicht. Am besten mit Hochdruckboden (z.B. das oben genannte Honwave). Mit einer Elektro- bzw. Akkupumpe baut sich das fast von selbst auf und wiegt nur 50 kg. Und wenn die Kinder größer werden oder die Wünsche, dann könntet ihr immer noch auf ein größeres umsteigen. Aber wer weiß: vielleicht soll es dann ja sogar ein Trailerboot am Womo werden? ;-)

Knox
07.06.2021, 14:28
Also der Plan ist,
das sperrige Boot fährt im Wohnwagen oder Dachbox mit und Motor im VW Caddy. Im Caddy kann er ja sogar aufrecht stehen, da baue ich mir ne schöne Halterung. Wobei das Honwave T38 IE3 ja wirklich nur die Hälfte wiegt und einen leichteren Aufbau hat. Wäre halt echt eine Überlegung.

Da warst du mit der Antwort schneller als ich mit den Fragen ;-)

Ich kenne jetzt nicht die Gewichte der einzelnen Teile vom Trimax mit Aluboden. ich würde aber sagen, dass mindestens der Schlauchkörper so unhandlich und schwer ist (80 bis 100 kg?), dass man ihn nur schwer in eine Dachbox bekommt.

Das Honwave wiegt mit 50 kg nur etwa ein Drittel...

Bredi
07.06.2021, 15:08
Moin wie groß soll denn die Dachbox werden 1000 Liter? Die Packmasse werden schnell unterschätzt, wenn ich mein 350er Suzumar in den Kombi schmeiße ist der fast voll. Das Gewicht ist nicht das Problem, Tank Paddel Anker Sitzkissen und ein ein kleiner Sliptrailer brauche auch Platz. Schon mal überlegt wie das komplette Boot aufgebaut mit Motor ins Wasser bekommst? Eventuell mit Heckrädern.....
Hier mal ein Video von einem Bengar 320er in eine Kofferraum verstaut.
https://www.youtube.com/watch?v=-xUUgSfMhMw

okrim0511
07.06.2021, 15:59
Die findet man auch direkt auf der Hersteller Homepage (https://lodestar.allpa.nl/de/modelle/trimax-alu/trimax-alu-430).
Dann muss man keine Bilder einstellen, die möglicherweise urhebergeschützt sind...

Quelle: https://www.bootepolch.de/media/downloads/lodestar_prospekt2013.pdf

Screenshot erstellt heute am 07.06.2021 um 13:09:01 Mitteleuropäische Sommerzeit (UTC+2) , Tastenkombination Shift+CMD+4
bei PICR.de hochgeladen um 13:09:25 Uhr

https://up.picr.de/41375868ym.jpg

Kaffeetasse war halb voll, Temperatur betrug ca. 37°, schwarz ohne Zucker
Caffe Klassic, ganze Bohnen aus dem www.edeka.de (https://www.edeka.de)

Quelle: https://www.bootepolch.de/media/downloads/lodestar_prospekt2013.pdf

letzte Seite

@Mod

bitte Bild löschen, kann den Text nicht mehr editieren

MSander
07.06.2021, 17:38
Moin wie groß soll denn die Dachbox werden 1000 Liter? Die Packmasse werden schnell unterschätzt, wenn ich mein 350er Suzumar in den Kombi schmeiße ist der fast voll. Das Gewicht ist nicht das Problem, Tank Paddel Anker Sitzkissen und ein ein kleiner Sliptrailer brauche auch Platz. Schon mal überlegt wie das komplette Boot aufgebaut mit Motor ins Wasser bekommst? Eventuell mit Heckrädern.....
Hier mal ein Video von einem Bengar 320er in eine Kofferraum verstaut.
https://www.youtube.com/watch?v=-xUUgSfMhMw

Also in eine große Dachbox sollte doch mindestens das Honwave 380 passen.
Zu Wasser mit Sliprädern dachte ich.

MSander
07.06.2021, 17:42
Also wir werden wahrscheinlich doch das Honwave T38 IE3 nehmen. Zu Not kommen die Kinder in eine Gummiinsel und werden hinterher gezogen, dann hört man das Gezanke eh nicht mehr ;-).

Bredi
07.06.2021, 20:07
Du kannst jetzt aber nicht von den angegebenen Packmaß ausgehen:
Packmaß (in cm) 122 x 72 x 43, so klein wirst du die Pelle nie mehr zusammenfalten können.

Mull
07.06.2021, 22:49
Hallo, bei mir kommen die Aluplatten vom 4.20m Zodiac in den Kofferraum und darauf der Motor, sowie etwas Gerödel. Das Boot und leichte Sachen kommen in den Wohnwagen. Geht alles. Bei deiner Größe, würde ich zu keinem Kleineren raten. 4,20 sind bei mir auch schon schnell voll. 2 Kinder, 2 Erwachsene. Bei 3,80 stell ich mir das doch sehr eng vor, wenn man zu viert umherdüst.
Jetzt kommt es drauf an, wie ihr das Boot ausstattet... Fährst Du mit Pinne und hinten den Tank drin, aufblasbare Sitzkissen, oder mit Sitzbänken und Lenkrad?
Dann würde ich nicht mehr auf 3,80m gehen, weil es einfach zu eng wird.

Für einen 2-3 wöchigen Aufenthalt kümmert mich der einmalige Aufbau und Abbau nicht, währenddessen wächst höchstens die Vorfreude aufs Fahren.

Bei 3,80m hast du sicherlich auch ein schmaleres Boot als bei 4,20. Die Innenbreite ist eh nicht so üppig, 90 cm bei 4,20 und wieviel bei 3,80m? Kannst Du dir mal mit einem Metermaß auslegen...

Meiner Meinung nach sollte es eher das 4,20m sein, als das 3,80.

Martini
07.06.2021, 23:22
Ich find das Verhältnis Packmass/Gewicht vom Mustang GT nicht schlecht. Ist mit der Bravo Pumpe in ein paar Minuten aufgeblasen und bis 20 PS motorisierbar.

https://www.grabner.com/produkt/mustang-gt/#video

Ralles
08.06.2021, 06:40
Ich würde Dir auch ein Boot mit Luftboden wie das Honwave T38 IE<n> empfehlen.

Am besten ein neues, das hat hinten die "Flaps" nicht mehr, also die Verlängerung des Luftbodens unter dem Heckspiegel hinaus. Damit kannst Du super Slipräder montieren.

Es geht nicht nur um den Transport im Auto/Wohnwagen, sondern wie Du das Boot am Campingplatz ins Wasser kriegst.

Wir hatten erst ein Honwave T40 (Aluboden) mit 20 PS 4t und später mit Womo ein e-sea Speedking 360 AL (HD-Luftboden) mit 15 PS 2t.

Das waren dann etwa 170 kg bei der ersten Kombi vs. 90 kg bei der zweiten Kombi.

Das zweite Boot hab ich locker allein über den Strand geschoben, beim ersten musste ich mir immer wen suchen, der mithilft, grad wenn der Strand nicht "fest" war.

Am Gargano hatte ich Nachbarn mit einem 4,30er Schlauchi mit 30 PS, die haben das zu viert ins Wasser gehievt und ich hab meins entspannt neben denen ins Wasser geschoben :).

Wir sind zu 4t unterwegs gewesen mit damals auch noch kleineren Kindern ... und das ging super im 360er, da sind auch öfter noch andere Kinder mitgefahren. Wir haben aber auch nur kleinere Ausflüge gemacht ... und keine Tagestouren. Aber in die Buchten und die umliegenden Inseln erkunden konnte man damit super :).

Ciao, Ralf

MSander
08.06.2021, 06:57
Du kannst jetzt aber nicht von den angegebenen Packmaß ausgehen:
Packmaß (in cm) 122 x 72 x 43, so klein wirst du die Pelle nie mehr zusammenfalten können.

In Ordnung, also erst einmal aufbauen und abbauen, erst dann das Packmaß messen. Es gibt ja auch so Taschen für das Dach, irgendwie bekomme ich es da schon drauf und fest.

MSander
08.06.2021, 07:05
Hallo, bei mir kommen die Aluplatten vom 4.20m Zodiac in den Kofferraum und darauf der Motor, sowie etwas Gerödel. Das Boot und leichte Sachen kommen in den Wohnwagen. Geht alles. Bei deiner Größe, würde ich zu keinem Kleineren raten. 4,20 sind bei mir auch schon schnell voll. 2 Kinder, 2 Erwachsene. Bei 3,80 stell ich mir das doch sehr eng vor, wenn man zu viert umherdüst.
Jetzt kommt es drauf an, wie ihr das Boot ausstattet... Fährst Du mit Pinne und hinten den Tank drin, aufblasbare Sitzkissen, oder mit Sitzbänken und Lenkrad?
Dann würde ich nicht mehr auf 3,80m gehen, weil es einfach zu eng wird.

Für einen 2-3 wöchigen Aufenthalt kümmert mich der einmalige Aufbau und Abbau nicht, währenddessen wächst höchstens die Vorfreude aufs Fahren.

Bei 3,80m hast du sicherlich auch ein schmaleres Boot als bei 4,20. Die Innenbreite ist eh nicht so üppig, 90 cm bei 4,20 und wieviel bei 3,80m? Kannst Du dir mal mit einem Metermaß auslegen...

Meiner Meinung nach sollte es eher das 4,20m sein, als das 3,80.

Erst einmal Dankeschön für deine ausführliche Antwort.
Ich möchte auf jeden Fall mit Pinne fahren und Sitzmöbeln nur so geknickte Luftmatratzen die für die Lehne dann noch Gurte haben. Der Aufbau muss halt sehr schnell gehen, den mit zwei kleinen Kindern ist immer so eine Sache.
Was mir neben dem einmaligen Aufbau noch sorgen macht ist das regelmäßig rein und rausholen des Boots. Deswegen denke ich, dass ich erstmal mit dem Honwave 38 anfangen sollte.

Knox
08.06.2021, 08:56
Ich find das Verhältnis Packmass/Gewicht vom Mustang GT nicht schlecht.

Dieser Wert beträgt beim Mustang GT ca. 3,07 l/kg. Das ist ein sehr kleiner Wert. Aber ist das ein wesentliches Kriterium?

und bis 20 PS motorisierbar.

Und ist es so motorisiert auch noch gut fahrbar? Auch auf kroatischen Küstengewässern?

Beim mehr als doppelt so hohen Preis im Vergleich zum Honwave wäre das nicht meine erste Wahl. Für das Geld würde ich eher ein 380er oder 420er Takacat kaufen.

Bei denen stimmt das angegebene Packmaß. Man kann es so wieder zusammenlegen. So sieht übrigens eine 630 Liter Dachbox mit Motor (6 PS), Schlauchkörper vom T340LX und (leerem) Tank aus. Da passen sogar noch Schwimmwesten und Paddel dazu. Dann muss man nur noch HD-Boden, Heckspiegel und sonstiges Zubehör anderweitig unterbringen.

Berny
08.06.2021, 09:38
Rein und rausholen geht auch mit der Anhängerkupplung, brauchst Slipräder und einen Galgen, wo du das Boot angängst.
Je nachdem, ob du letztlich diese Möglichkeit an einem Campingplatz hast! (Slip für grössere Boote)

Ich hab mein C4 damals mit Slipräder geschleppt, die Kids auf die Konen gesetzt, sonst hätte ich es nicht heben können.
Danach wurde auf Womo mit Trailer gewechselt.

380 oder 420
Ich glaube, das Packen macht nicht so viel Unterschied aus
1 Platte mehr bzw 1xUmschlagen beim Boot mehr.
Im Wasser sieht das allerdings ganz anders aus, da wirst du die 420 an Platz schätzen lernen, insbesondere das Gerödel, dass man auf einer Fahrt mitnehmen muss.

Bei allen, die ein 380er empfehlen, sollte man nachfragen, seid ihr schon ein 420er oder 470er gefahren?

Wickinger
08.06.2021, 10:16
Hallo, wir haben uns dieses Jahr auch ein Schlauchboot zugelegt. 4,2m mit Alu u. 20PS Motor. Zerlegbarer Trailer u. viel Kleinkram in den WW. Tank in den Gaskasten. Aluboden u. Motor, der mit über 50kg grade noch zu händeln ist, in den Kofferraum. Das Boot, es wiegt ohne Boden ca. 50kg wird auf dem Wagendach in ein Gepäckkorb transportiert. Das werden wir in kein Dachkoffer quetschen u. es geht einfach es hoch zu wuchten. Da man es nie mehr so sauber gefalten bekommen hat eine Länge von ca. 1.4m u. der Umfang ist auch nicht ohne. Fahren ein SUV mit 100kg Dachlast.

MSander
08.06.2021, 10:25
Hallo, wir haben uns dieses Jahr auch ein Schlauchboot zugelegt. 4,2m mit Alu u. 20PS Motor. Zerlegbarer Trailer u. viel Kleinkram in den WW. Tank in den Gaskasten. Aluboden u. Motor, der mit über 50kg grade noch zu händeln ist, in den Kofferraum. Das Boot, es wiegt ohne Boden ca. 50kg wird auf dem Wagendach in ein Gepäckkorb transportiert. Das werden wir in kein Dachkoffer quetschen u. es geht einfach es hoch zu wuchten. Da man es nie mehr so sauber gefalten bekommen hat eine Länge von ca. 1.4m u. der Umfang ist auch nicht ohne. Fahren ein SUV mit 100kg Dachlast.

Was habt ihr für ein 4,2m Schlauchboot?

MSander
08.06.2021, 10:33
Rein und rausholen geht auch mit der Anhängerkupplung, brauchst Slipräder und einen Galgen, wo du das Boot angängst.
Je nachdem, ob du letztlich diese Möglichkeit an einem Campingplatz hast! (Slip für grössere Boote)

Ich hab mein C4 damals mit Slipräder geschleppt, die Kids auf die Konen gesetzt, sonst hätte ich es nicht heben können.
Danach wurde auf Womo mit Trailer gewechselt.

380 oder 420
Ich glaube, das Packen macht nicht so viel Unterschied aus
1 Platte mehr bzw 1xUmschlagen beim Boot mehr.
Im Wasser sieht das allerdings ganz anders aus, da wirst du die 420 an Platz schätzen lernen, insbesondere das Gerödel, dass man auf einer Fahrt mitnehmen muss.

Bei allen, die ein 380er empfehlen, sollte man nachfragen, seid ihr schon ein 420er oder 470er gefahren?

Also unser geliebter Campingplatz in Kroatien hat nur einen Kran, der auchcrecht teuer ist. Die Marina am Campingplatz hat einen einigermaßen flachen Kiesstrand, wo man es dann slipen könnte. Der Unterschied sind ja 50 und mehr Kilogramm, das macht mir sorgen. Das sich beim Packmaß da nicht viel tut ist mir klar. Oft sind wir aber auch nur 3 Tage am Platz und da muss das auf und abbauen schon sehr schnell und einfach gehen. Meinst du nicht das es mit Kleinkindern erst einmal geht im 380? Die Kinder müssen ja eh auf den Schoß, damit man sie gut festhalten kann. Somit sprechen wir die nächsten 3 Jahre erstmal nur von 2 Erwachsenen.

Oti71
08.06.2021, 10:53
Die Aufbau Zeit zwischen einem 3,80 und einem 4,20 ist wohl nicht wesentlich länger empfehle eine E-Pumpe da geht es am schnellsten.

Ich brauche rein zum aufpumpen meines Mustangs 4,50 m lang ca 10 min

Gruß Jürgen

Knox
08.06.2021, 10:57
Meinst du nicht das es mit Kleinkindern erst einmal geht im 380?

Dazu wirst du hier sehr unterschiedliche Antworten bekommen!

Hattest du den Beitrag von Ralf (http://schlauchboot-online.com/showpost.php?p=512417&postcount=15) weiter oben gesehen?
Er sagt ganz klar: ja!

Und ich würde das auch sagen. Wir sind ja schließlich zu viert (2 Erwachsene + 2 Jungs 6 und 5 Jahre) mit einem nur 3,40 m langen Takacat unterwegs.

Warum schwören hier dann einige Stein und Bein, dass das unmöglich ist? Das liegt vermutlich daran, was man mit dem Boot machen will und welche Prirität es im Urlaub eingeräumt bekommt. Für viele hier ist Urlaub = Bootsurlaub. Der Urlaubsort/Campingplatz wird nach den Slipmöglichkeiten ausgesucht. Man bleibt den ganzen Urlaub an diesem Ort. Man möchte das Boot bei nahezu allen Wetter-, Wind- und Wellenbedingungen nutzen können.

Für andere, so wie wir, hat das Bootfahren ein viel kleineren Stellenwert. Es ist für uns eine nette Bereicherung im Urlaub. Den machen wir aber wie bisher. Wir wechseln öfters mal den Campingplatz und suchen diesen nach anderen Kriterien aus als nach der Slippe bzw. Kranmöglichkeit.
Wenn die Bedingungen passen, machen wir kleine Bootsausflüge. Wenn nicht, dann machen wir Urlaub wie sonst auch: Sandburg bauen, Wandern, Ausflüge mit Rad oder Auto/Womo etc.

Berny
08.06.2021, 11:02
Wir fingen mit einem 3,5 Semperit mit 5 ps an
Da war das Boot schnell voll, der Limskij Fijord die Meisterprüfung.

Jedes Kind eine Feststoffweste (ist lustiger beim baden und sicherer!)

Gasgriller zum Würstelgrillen am Strand an Board, diverse Spielutensilien für die Kids, Porec -> Rovinje 1,5 Stunden.
Erzwungene Pause um die Mittagszeit wegen der Wellen.

Ja, auch das war lustig.

Jetzt im Bereich Murter nicht mehr vorstellbar.

Mit dem C4 gabs dann schon Tagestouren um die 100 km, rund um die Kornaten und mehr.
Etwas ganz anderes....

Ralles
08.06.2021, 13:14
Servus Berny,

ja, bin schon mal größeres gefahren, würde aber für den Zweck immer wieder das 3,80er empfehlen.

CresIngo
08.06.2021, 13:20
Servus Miteinander!
Einige kritische Feststellungen. Da gibt es jetzt 25 Postings und kein weiterkommen.
Da fordert ein Themeneröffner das Forum wo er schon lange sich selbst fordern sollte.
Da sollte ich mit jemanden kommunizieren dessen Vorname ich nicht kenne und der eine sinnvolle Forenregel missachtet.

Ich würde mich einmal hinsetzen und in Ruhe die relevanten Hinweise und Ratschläge nach Themen sortieren und mich über die Suchfunktionerst schlau machen. Dann erst, wenn das Anforderungsprofil steht, weitere Fragen stellen.

Das war´s von meiner Seite und jetzt könnt Ihr über mich herfallen..

Lg. Ingo

Wickinger
08.06.2021, 13:32
Was habt ihr für ein 4,2m Schlauchboot?

Norisboat

MSander
08.06.2021, 13:50
Dazu wirst du hier sehr unterschiedliche Antworten bekommen!

Hattest du den Beitrag von Ralf (http://schlauchboot-online.com/showpost.php?p=512417&postcount=15) weiter oben gesehen?
Er sagt ganz klar: ja!

Und ich würde das auch sagen. Wir sind ja schließlich zu viert (2 Erwachsene + 2 Jungs 6 und 5 Jahre) mit einem nur 3,40 m langen Takacat unterwegs.

Warum schwören hier dann einige Stein und Bein, dass das unmöglich ist? Das liegt vermutlich daran, was man mit dem Boot machen will und welche Prirität es im Urlaub eingeräumt bekommt. Für viele hier ist Urlaub = Bootsurlaub. Der Urlaubsort/Campingplatz wird nach den Slipmöglichkeiten ausgesucht. Man bleibt den ganzen Urlaub an diesem Ort. Man möchte das Boot bei nahezu allen Wetter-, Wind- und Wellenbedingungen nutzen können.

Für andere, so wie wir, hat das Bootfahren ein viel kleineren Stellenwert. Es ist für uns eine nette Bereicherung im Urlaub. Den machen wir aber wie bisher. Wir wechseln öfters mal den Campingplatz und suchen diesen nach anderen Kriterien aus als nach der Slippe bzw. Kranmöglichkeit.
Wenn die Bedingungen passen, machen wir kleine Bootsausflüge. Wenn nicht, dann machen wir Urlaub wie sonst auch: Sandburg bauen, Wandern, Ausflüge mit Rad oder Auto/Womo etc.

Ich denke damit hast du recht. Ich habe mich im zweiten Absatz auf jeden Fall angesprochen Gefühl. Es soll den Urlaub halt bereichern aber nicht ausmachen.
Auf jeden Fall danke für deine Einsortierung. Bei den Wohnwagen sind wir auch bei 360 angefangen um erstmal zu sehen was uns wichtig ist und was nicht.

MSander
08.06.2021, 13:58
Servus Miteinander!
Einige kritische Feststellungen. Da gibt es jetzt 25 Postings und kein weiterkommen.
Da fordert ein Themeneröffner das Forum wo er schon lange sich selbst fordern sollte.
Da sollte ich mit jemanden kommunizieren dessen Vorname ich nicht kenne und der eine sinnvolle Forenregel missachtet.

Ich würde mich einmal hinsetzen und in Ruhe die relevanten Hinweise und Ratschläge nach Themen sortieren und mich über die Suchfunktionerst schlau machen. Dann erst, wenn das Anforderungsprofil steht, weitere Fragen stellen.

Das war´s von meiner Seite und jetzt könnt Ihr über mich herfallen..

Lg. Ingo

Mein Vorname ist Marcel, ich weiß jetzt zwar nicht warum das wichtig ist, aber gut. Ich wollte mir ja gerade selber keine Gedanken machen, das habe ich ja schon soweit es mir möglich ist und in mein Eröffnungspost geschrieben. Es hat mir ja gerade sehr geholfen die Meinung oder Denkweise von anderen zu hören. Ich bin auf jeden Fall froh, das man mich noch einmal schärfer auf die Gewichtsthematik hingewiesen hat. Warum dich jetzt die Anzahl der Posts stört verstehe ich nicht, es ist ja eine Entwicklung der Sache zu sehen.

Grüße
Marcel

Mull
09.06.2021, 09:57
Nimm doch das Mission Craft Orca 420. Die Aufbauzeit eines 420 ggü. 380 ist doch ehrlich gesagt gleich lang. Die eine Minute mehr Pumpen, wenn überhaupt, verquatscht man eh schnell mit PArzellenkollegen.... Das Orca wiegt mit Holzplatten oder wahlweise Aluplatten insgesamt 88 kg. Weniger geht kaum noch, bei einem so geschlossenen und langen Boot.

https://www.mission-craft-shop.de/epages/64539417.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64539417/Products/100215-00/SubProducts/100215

Leerer Tank und Schwimmwesten, Pumpe und Aufblassitzbänke gehen bestens in den Wohnwagen. Wobei das Schlauchboot auch Holzsitzbänke mit sich bringt.

Alles eine Frage der sinnvollen Verteilung. Das ist es aber beim Wohnwagengespann immer so. Jedes Mal achte ich penibel auf die Verteilung der Ladung auf Auto und Wohnwagen und die Anhängelast. Schön 80-90 kg auf die Kupplung und das Gefährt fährt fast wie auf Schienen, da ich an den Heckträger des Wohnwagens schon länger keine Fahrräder mehr befestige.

Da meine Kinder bislang zusammen erst 70 kg mit sich bringen, bleibt bis zum zulässigen Gesamtgewicht genug Zuladung im Auto. Da passen dann gewichtsmässig auch die Aluplatten und der Motor in den Kofferraum.
Wenn du einen 30 Ps Zweitakt nimmst, bist du bei einem Motorgewicht um 55 kg. Bei 20 kg einiges darunter.

Wo ist also das Problem? Du wirst um jede 10 cm mehr Bootslänge im Innenraum froh sein :-)

Schau dir deine zulässige Gesamtzuladung des Autos an.

Ralles
09.06.2021, 14:11
Servus Michael,

da würde ich gern widersprechen.

ich hatte mich 2011 auch hier beraten lassen und wollte ein 330er ... man hat mir zu mind. 4m geraten und ich habs geglaubt.

Ich war aber mit dem 360er (das ich mir danach gekauft habe) viel glücklicher und ich hab das Boot mit Hochdruchboden in 1/4 der Zeit auf und abgebaut als das vergleichbare mit Aluplatten.

Erst jetzt, wo ich mit Trailer statt zerlegbar fahre, kann ich dem "größer" auch was abgewinnen.

nicht immer ist mehr besser ....

Mull
10.06.2021, 12:21
Aber wer sagt denn, dass man das Boot innerhalb von einer viertel Stunde aufgebaut haben muss? Das ist für mich überhaupt kein Argument, ein Schlauchboot mit Luftboden zu nehmen.

Aufpumpen muss man die Hauptkammern der Boote erstmal gleich. Man legt die 3 Aluplatten und zwei kleine Holzplatten doch auch im Nu ins Boot ein, zwei Seitenleisten dran, Kiel aufpumpen, fertig. Wo ist das Problem ? Wir sind im Urlaub, da kommt es auf ne viertel Stunde nicht an...

Warum man mit dem 360er glücklicher sein soll, als mit dem 400er versteh ich nicht und wird auch nicht näher erläutert. Kann ich net nachvollziehen

Knox
10.06.2021, 12:33
Aber wer sagt denn, dass man das Boot innerhalb von einer viertel Stunde aufgebaut haben muss? Das ist für mich überhaupt kein Argument, ein Schlauchboot mit Luftboden zu nehmen.


Der Themenstarter sagt:
Der Aufbau muss halt sehr schnell gehen, den mit zwei kleinen Kindern ist immer so eine Sache.



Warum man mit dem 360er glücklicher sein soll, als mit dem 400er versteh ich nicht und wird auch nicht näher erläutert. Kann ich net nachvollziehen

Hattest du Beitrag 15 gesehen? Da sagt Ralf:

Wir hatten erst ein Honwave T40 (Aluboden) mit 20 PS 4t und später mit Womo ein e-sea Speedking 360 AL (HD-Luftboden) mit 15 PS 2t.

Das waren dann etwa 170 kg bei der ersten Kombi vs. 90 kg bei der zweiten Kombi.

Das zweite Boot hab ich locker allein über den Strand geschoben, beim ersten musste ich mir immer wen suchen, der mithilft, grad wenn der Strand nicht "fest" war.

tobia
16.06.2021, 13:28
Hallo,
Ich würde euch ein Boot um die vier Meter mit Luftboden empfehlen, wobei ich auch bei 3,8 keine Bauchschmerzen hätte.
Es lässt sich gerade zum Anfang super händeln.
Beim Motor würde ich euch einen Viertakter 15 PS empfehlen, den kannst du/ihr alleine noch tragen ca. 50kg.
Damit werdet ihr eine menge Spas haben. Wenn euch das Boot oder der Motor zu groß/klein wird, ist das kein Problem da ihr erfahrungsgemäß kaum oder keinen Verlust machen werdet wenn ihr gebracht kauft/verkauft, was ich euch zum Anfang in der Findungsphase auch empfehlen würde!

Vorteil, 15 PS sind in DE und EU Theoretisch Führerschein frei.

Wenn man etwas sucht findet man die Kombi so oder ähnlich zwischen 2 und 3 T€
http://schlauchboot-online.com/picture.php?albumid=438&pictureid=3381

Cadet325
18.06.2021, 11:46
Ich würde ein Zodiac Cadet 360 mit 15 PS Suzuki wählen. Das Boot ist aber nur noch gebraucht zu bekommen.
44Kg Boot und 44 Kg Motor.

Knox
18.06.2021, 12:40
Ich würde ein Zodiac Cadet 360 mit 15 PS Suzuki wählen. Das Boot ist aber nur noch gebraucht zu bekommen.
44Kg Boot und 44 Kg Motor.

Das Cadet ist nur 4 kg leichter als das Honwave T38 IE, dafür ist es aber 20 cm kürzer und hat keinen Hochdruck-V-Boden.

Cadet325
20.06.2021, 18:39
Da muss ich dich aber korrigieren, das Cadet 360 Acti-V hat sehr wohl einen bis 0,8 Bar aufpumpbares V.
Innenlänge T38= 2,62.
Innenlänge Cadet= 2,67.
Außerdem hat das Cadet verschweißte Nähte und man kann viel einfacher Slipräder montieren.....

Knox
21.06.2021, 10:16
Da muss ich dich aber korrigieren, das Cadet 360 Acti-V hat sehr wohl einen bis 0,8 Bar aufpumpbares V.

OK. Ich dachte der Hochdruckboden sei eben und darunter ist so eine Kielwurst.

und man kann viel einfacher Slipräder montieren.....

Wieso kann man da leichter Slipräder montieren als an einem T38 IE3?

Cadet325
21.06.2021, 10:38
Die neuen Cadet's mit Kielwurst würde ich auch nicht mejr nehmen.

Auf den aktuellen Bildern vom 38IE steht hinten unten der Boden über. Da würden die Klappbaren Räder wohl nicht passen.

Knox
21.06.2021, 10:41
Auf den aktuellen Bildern vom 38IE steht hinten unten der Boden über. Da würden die Klappbaren Räder wohl nicht passen.

Die Flaps gab es beim alten IE2. Das aktuelle IE3 hat die nicht mehr. Da kann man ganz normale Räder montieren.

Mull
21.06.2021, 11:31
Der Themenstarter sagt:

Hattest du Beitrag 15 gesehen? Da sagt Ralf:

Erstens ist der zeitliche Aufwand gegenüber einem Luftboden-Schlauchboot marginal größer. Die Aussage, dass es wegen der Kinder schnell gehen muss ist relativ. Man kann Kinder mit Kleinigkeiten auch gut einbinden.... soll ja kein Sprintaufbau werden, dann geht eh was schief. In der ruhe liegt die Kraft. Beim Luftboden muss man im Wasser eh nachpumpen, da die Luft wieder abkühlt...

Zweitens, wenn man das Schlauchboot über den Strand ziehen muss gibt es die Möglichkeiten sich größere Räder hinten dranzuklemmen. Auf einem Campingplatz sind immer Leute da, die mal eben ein paar Meter mitziehen.

Im Grunde genommen ist die Frage nun, 90 kg an Motor und Schlauchboot mitzunehmen oder das Doppelte plus Gerödel.

Wenn man nun auf 90 kg zurückgreift, weil man einmal/zweimal im Urlaub das Boot mit 180 kg nicht durch den Sand/Steine ziehen will, ansonsten aber auch woanders fährt, wo man evtl mit einem Hänger hinkommt, fände ich die Entscheidung für das kleine Schlauchboot mit Luftboden nicht klug.

Letztendlich hat der Themenstarter aber viele Einwände und Postings dazu "gehört". Letztendlich muss man dann eine eigene Meinung entwickeln.

Coolpix
21.06.2021, 17:53
Der Zeitaufwand beim Aufbau eines Schlauchbootes mit Hochdruckboden ist nicht marginal geringer - er ist deutlich geringer. Zum Auf- u. Abbau gehört nämlich die Reinigung des Bootes/ der Komponenten, das Herholen/ Wegpacken des Bootes sowie das Verstauen.

Mull
21.06.2021, 23:54
...das Reinigen kann man dann zu Hause machen, wenn die Kiddis im Bett sind und man sich die Zeit dazu nimmt :-) Aber jedem das seine. Ich würde mal behaupten, dass der Hochdruckboden ebenfalls seine Liebe benötigt und bei all dem Schmutz der mit dem Wasser drinne schwimmt, sicherlich auch ein wenig mehr.

Ich persönlich sehe die Vorteile beim Schlauchboot mit Einlegeboden, sei es Holz oder Alu. Andere sehen sie nicht. Wer wenig Gewicht handhaben möchte und puristisch ausgestattet fährt, sollte zum Boot mit Hochdruckboden greifen, ansonsten eher die andere Variante. Oder er kauft sich ein Boot mit 0,7er Bootshaut und Einlegeboden, dann relativiert sich der Gewichtsvergleich... Ich sitze aber lieber im Trockenen auf meiner Sitzbank, im Idealfall mit Sitzen ausgestattet und dem Lenkrad in der Hand... Wer gerne mit Pinne fährt und auf dem Bootsboden sitzt, dem kann man getrost den Hochdruckboden empfehlen.

Denke, der Themenstarter ist nun an der Reihe sich zu überlegen, welche Variante für ihn die Bessere ist.