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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Optima AGM nach 2 Saison Schrott, brauch eine Alternative?


ribdriver
21.09.2022, 21:12
Hallo zusammen,

hab heute mein Boot für die letzte Tour des Jahres aus der Halle geholt und musste feststellen das mein Ladegerät einen Fehler anzeigt .:confused-
Das Ctek Ladegerät ist bei Punkt 5 hängen geblieben .
Die Batterie hält die Spannung nicht mehr .:cognemur:
Haut auch nur noch 10,4 Volt.

Kenn mich zwar nicht gut aus , würd aber sagen die ist Schrott .

Das ärgerliche , schon nach 2 Saison. Batterie ist natürlich aus der Garantie.

Hatte früher immer nur die Preiswerten Bleibatterien und nie Theater.

Finds schon schlecht , das eine recht teure Batterie so schnell platt ist .:motz_4:

Hat jemand ähnliche Probleme gehabt oder einen Tipp für eine gute Alternative im ähnlichen Preissegment.


Verbaut ist eine Optima Blue 50AH

rg3226
21.09.2022, 22:08
Ich habe da auch wenig Ahnung aber lese mal unter Aufladen und dann
brauche ich ein spezielles Ladegerät für meine OPTIMA® Batterie?

https://de.optimabatteries.com/de-de/support/faqs#charging

ribdriver
21.09.2022, 22:27
Danke für den Tipp Reiner. Jedoch ist das Ctek ein vollautomatisches Ladegerät. Auch für AGM geeignet. Nach dem Wochenende werde ich noch einmal Wiederbelebungsversuch machen . Wenn’s nix hilft , kommt Sie weg.

Ralles
22.09.2022, 07:12
Servus Roman,

und warum nutzt Du keine ganz normale Bleibatterie mehr?
Ich hab so eine und jetzt grad die 8 Jahre alte ersetzt, weil wir beim putzen nach Pfingsten versehentlich noch Verbraucher an hatten. Batterie war danach tief tief tief tiefentladen.

alf6591
22.09.2022, 07:20
Danke für den Tipp Reiner. Jedoch ist das Ctek ein vollautomatisches Ladegerät. Auch für AGM geeignet. Nach dem Wochenende werde ich noch einmal Wiederbelebungsversuch machen . Wenn’s nix hilft , kommt Sie weg.

Ich beschäftige mich nicht besonders mit Elektronik. Aber, es kann möglicherweise auch an dem "modernen vollautomatischen Ladegerät" liegen. Nicht das dieses defekt wäre, aber vielleicht ist der Ladezustand der Batterie so, dass es hier zu einer Fehlermeldung kommt.

Mir ist es schon so ergangen. Ladegerät hat die tiefentladene oder gering geladene Batterie nicht laden wollen. Dann habe ich ein altes analoges Ladegerät angeschlossen. Und dann ging es wieder. Die Welt war wieder in Ordnung.
Also, falls Du noch so ein Gerät noch irgendwo liegen hast. Ein Versuch wäre es vielleicht wert.

grand raid
22.09.2022, 10:16
ein uralt Ladegerät dranhängen. 12v ohne elektronischen Firlefanz. Wenn einigermassen geladen, wird die Batterie auch wieder vom CTEK erkannt. Dann entsprechendes Programm zum fertigladen, wenn vorhalden auch refresh.
Tutto bene

Titty Twister
22.09.2022, 12:23
Das kenn ich von den Motorradbatterien. Manchmal halten die nur eine Saison, manchmal 5 Saisons... ist Glückssache.
Es kann sein, dass das ctek nix mehr macht, weil die Batterie tiefenentladen ist. Das ctek erkennt dann die Batterie nicht mehr.
Wie schon geschrieben... mit nem anderen Ladegerät mal bissel laden und dann wieder mit dem ctek probieren. Wenn es dann immer noch nichts macht, ist wohl die Batterie hinüber.

ribdriver
22.09.2022, 12:29
Servus Ralf,

die AGM Optima hatte noch der Vorbesitzer kurz vor dem Verkauf installiert, ist danach aber nicht mehr gefahren.

Servus Roman,

und warum nutzt Du keine ganz normale Bleibatterie mehr?
Ich hab so eine und jetzt grad die 8 Jahre alte ersetzt, weil wir beim putzen nach Pfingsten versehentlich noch Verbraucher an hatten. Batterie war danach tief tief tief tiefentladen.

ribdriver
22.09.2022, 12:31
Ein versuch ist es wert.
Mein Vater müsste noch ein altes Ladegerät ohne Spielerei haben.

Ich beschäftige mich nicht besonders mit Elektronik. Aber, es kann möglicherweise auch an dem "modernen vollautomatischen Ladegerät" liegen. Nicht das dieses defekt wäre, aber vielleicht ist der Ladezustand der Batterie so, dass es hier zu einer Fehlermeldung kommt.

Mir ist es schon so ergangen. Ladegerät hat die tiefentladene oder gering geladene Batterie nicht laden wollen. Dann habe ich ein altes analoges Ladegerät angeschlossen. Und dann ging es wieder. Die Welt war wieder in Ordnung.
Also, falls Du noch so ein Gerät noch irgendwo liegen hast. Ein Versuch wäre es vielleicht wert.

ribdriver
22.09.2022, 12:32
Die Batterie zeigt 10,4 V an.

Das kenn ich von den Motorradbatterien. Manchmal halten die nur eine Saison, manchmal 5 Saisons... ist Glückssache.
Es kann sein, dass das ctek nix mehr macht, weil die Batterie tiefenentladen ist. Das ctek erkennt dann die Batterie nicht mehr.
Wie schon geschrieben... mit nem anderen Ladegerät mal bissel laden und dann wieder mit dem ctek probieren. Wenn es dann immer noch nichts macht, ist wohl die Batterie hinüber.

ribdriver
22.09.2022, 12:51
Reiner, danke für den Hinweis.

Auf der Seite ist super erklärt was die Ursachen sein könnten und wie sie mögl. behoben werden können.:cool:

Lese sonst nie das "Kleingedruckte" :lachen78:

Ich werd es in jedem Fall versuchen. So billig sind die ja nicht


Ich habe da auch wenig Ahnung aber lese mal unter Aufladen und dann
brauche ich ein spezielles Ladegerät für meine OPTIMA® Batterie?

https://de.optimabatteries.com/de-de/support/faqs#charging

Titty Twister
22.09.2022, 14:47
10,4 Volt sagt erstmal nicht viel über den Zustand der Batterie aus, außer dass die Ruhespannung zu niedrig ist.
Aussagekräftiger wirds, wenn die Batterie mal belastet wird und unter Last geschaut wird, wie sich die Spannung verhält. Bricht sie unter Last auf unter 10 Volt zusammen, ist die Batterie hinüber (eventuell Kurzschluss in einer oder mehreren Zellen). Vorher natürlich ans Ladegerät hängen. Es gibt auch defekte Batterien, die 12,5 Volt Ruhespannung anzeigen und unter Last trotzdem zusammenbrechen.

OLKA
22.09.2022, 15:34
10,4 Volt sagt erstmal nicht viel über den Zustand der Batterie aus, außer dass die Ruhespannung zu niedrig ist.


Meine Idee:Wenn die Batterie nach dem Laden 10,4 Volt hat, ist mit Sicherheit eine Zelle hin.


Mein Vorschlag: bestelle dir die Zellen und das BMS für eine LiFePo4: Kleiner leichter, langlebiger.

Den Nachteil, dass die Batterie bei Kälte nichts hergibt oder aufnimmt kann dir ziemlich egal sein. Es sei denn, du fährst auch im Winter.

Ralles
22.09.2022, 16:18
Aber warum so eine Doktorarbeit draus machen, wenns ne Bleibatterie für 70€ gibt, die den Job dann wieder 5+ Jahre ohne Pflege ohne Besonderheiten erledigt?

rg3226
22.09.2022, 17:45
Aber warum so eine Doktorarbeit draus machen, wenns ne Bleibatterie für 70€ gibt, die den Job dann wieder 5+ Jahre ohne Pflege ohne Besonderheiten erledigt?

Ja genau......preiswerte Bleibatterie einbauen und nicht ärgern wenn sie den Geist aufgibt.
Bekommst noch einige Euros beim Verwerter für 2-3 Bier damit es nicht so weh tut.

Ich habe 2 davon und beide gehen selten über den Jordan.
Ist natürlich wieder Gewicht.

Ralles
23.09.2022, 05:43
Bekommt man dafür wirklich was beim Verwerter. Hab glaub ich noch 2-3 Batterieleichen in der Garage stehen :).

rg3226
23.09.2022, 07:49
Bekommt man dafür wirklich was beim Verwerter. Hab glaub ich noch 2-3 Batterieleichen in der Garage stehen :).

Ich habe eine Zeit immer meinen Schrott gesammelt und weg gebracht.

Es war aber auch der Platz wo ich mir Edelstahlprofile und Bleche geholt habe.
War immer so ein älterer Kroate der dann abgewogen hat.
Dann ins Büro und Geld bekommen und er hat es bekommen.
Danach habe ich mir die schönsten Edelstahl Teile ausgesucht.

Bleibatterien haben sie gerne genommen und es gab auch ein paar Euro.

ribdriver
23.09.2022, 09:03
Ich werde mal die Wiederbelebung testen, und danach berichten was draus geworden ist.

Eljot
23.09.2022, 09:48
hab auch zwei rote optimas im geländewagen (mit IBS verschaltet). sind halt bissi leichter und kleiner. passen da zu zweit schön untern sitz. das wars dann aber schon vom vorteil!

sie brauchen einen höhere ladespannung und tiefenentladen mögen die roten überhaupt nicht (die gelben scheinbar schon)!
kommts mal zu einer tiefenentladung kannst die dinger zu 90% wegwerfen!
hatte mal eine kugelrunde optima unterm sitz die kurz vom explodieren war! war glühend heiss und hat gestunken wie ein güllefass! :cognemur:

spannend so eine bombe unterm arsch zu haben! :motz_4:

vg, martin

Ralles
23.09.2022, 11:03
martin, jetzt hast mich überzeugt, sowas will ich auch im Boot haben :D

dereppsteiner
23.09.2022, 13:22
Ich denke deine Batterie ist nur tiefenentladen. Wechsle mal zu einem Analogen Ladegerät und alles wird gut.

Atlas
23.09.2022, 16:57
Was sagen unsere Professoren Rotti und Visus dazu?

schlauchi20
23.09.2022, 20:25
Meine Optima gelb ist schon 10 Jahre alt.
Mal 3 Jahre auf einem Boot genutzt, 2 Jahre im Wohnwagen, seit dem die stille Reserve im Keller.
Neulich mal die Kühlbox daran einen Tag betrieben.
Irgendwie geht die immer noch.

Gruß Rüdiger

Visus1.0
24.09.2022, 02:05
Wenn eine AGM tiefenentladen wurde, das meisst unter 11% ist sie hinüber oder hat einen schweren Knacks.
Bei der Fliesstechnik nützt auch kein aufbrechen der Sulfatketten mit Pulsladung da sie in Fliess ja gebunden ist, und eine Durchmischung durch Blasenbildung nicht funktioniert. Es kommt natürlich darauf an, wie lang sie tiefenentladen war. Ist es ein paar Stunden, kann man sie ev. retten, und mit 0.3 A Laborladegerät über Tage langsam auf 13 Volt bringen, und dann mit dem normalen Ladegerät weiter voll laden. Einen Knacks hat sie meist trotzdem. Ist sie lange unter 11 Volt gewesen, ist sie fast immer nicht mehr zu gebrauchen.
Bei Gel wäre eine Tiefenentladung nicht so schlimm, die halten Tiefenentladung meist viel besser ohne Schaden aus.

skymann1
24.09.2022, 08:33
Hallo und Moin,
ich lese schon ein paar Tage hier mit, was soll das lange űberlegen und theoretisieren, man muss doch nicht aus allem eine Wissenschaft machen, mit normalem Ladegerät aufladen, geht, gut, geht nicht weg damit.
Wenn ging belasteten, geht, gut, kann bleiben, bricht ein, weg damit.

Aber gut, wir unterscheiden uns da vielleicht in ein paar Dingen bei solchen Sachen, probiert und űberlegt mal noch eine Weile.
Ist nicht böse gemeint, aber, so kommt man zu nichts, jedenfalls nicht in angemessener Zeit, aber gut, nix fűr ungut, jeder wie er mag.

Atlas
24.09.2022, 08:41
So ist es Peter.Der Trend heute: Solar-Module für autarkes Überleben in der Bucht.Braucht man an 5 Tagen im Jahr ,kostet aber 1000 Teuros :ka5:
Misserfolge mit LiPo nicht eingeschlossen.

dereppsteiner
28.09.2022, 15:45
meine Glaskugel sagt, Tiefenentladen. Einfach mal eine Analog Ladegerät verwenden und voll Laden. Mit einem heutigen , Digitalen Ladegerät ist da nichts zu machen da hier spezielle Ladekurven programmiert sind.

schlauchi20
28.09.2022, 18:33
Stimmt so nicht. Auch viele moderne Ladegeräte haben genau dafür einen „Recond“ Modus. Der haut dann auch einfach Spannung raus für 10 Minuten oder so.
Und dann greift meistens das normale Programm.

Gruß Rüdiger

hondafahrer
28.09.2022, 18:52
Gestern meine Roller-Batterie vom großen Burgmann-Roller war komplett leer. Keine Konrollampe am Roller flackerte. Habe ein modernes Ladegerät drangehängt, nach 12 Stunden Batterie immer noch total leer.
Hab ein altes, ohne Elekronik drangehängt, nach 12 Std. lief der Roller wieder.

schlauchi20
29.09.2022, 12:42
Und in den 12 h hat das Ladegerät geladen, oder hat es abgeschaltet?

Gruß Rüdiger

Ralf
29.09.2022, 20:45
Gut, dass ich von Batterien keinen Schimmer habe und hier richtig was lernen kann. Ist schon interessant

Visus1.0
30.09.2022, 23:41
So jetzt hat es mich erwischt, AGM 100 A gekauft 2020 und meine Frau hat vergessen den Hautpschalter abzudrehen und ich hab hinter ihr nicht nachkontrolliert. Selber schuld.Von Ende Juli bis jetzt war er an und auch die Lenzpumpe auf Bereitschaft. Heute bemerkt, Batterie tot, habe 0.89 Volt gemessen. Jetzt hängt sie auf dem Laborgerät mit 1.9 A Ladung. Mal sehen, on sie nach dem Laden noch geht. Werde nach Kapazitätsmessung nach dem Laden berichten.

Lichtmann
11.10.2022, 19:20
Mein CTEK angeblich-superdupper-Ladegerät hat mir eine Batterie zerstört. Es hat falsch geladen. Ueberprüfe also unbedingt auch das CTEK, sonst ist die nächste Batterie auch schnell futsch. Ich nutze seither kein CTEK mehr, das Vertrauen ist weg.

ribdriver
11.10.2022, 21:05
Das macht mir Hoffnung ��. Versuche gerade aktuell die Reanimation.

Visus1.0
11.10.2022, 21:29
Hab jetzt die AGM langsam geladen, und als sie voll war, 43.7 A in 2 Stunden herausgenommen. Die AGM hat 95Ah. Die Ruhespannung war danach, 11.71 Volt, das sind geschätze 15 % also 14,25 A/h macht ca. 56A/h
Da hat sie nicht die volle Kapazität.
Die AGM ist von 2020. Man kann sie noch verwenden, aber durch die vollstädige Entladung hat sie doch verloren an Kapazität.

ribdriver
12.10.2022, 08:26
und welche Alternative hast Du Dir nun zugelegt?


Mein CTEK angeblich-superdupper-Ladegerät hat mir eine Batterie zerstört. Es hat falsch geladen. Ueberprüfe also unbedingt auch das CTEK, sonst ist die nächste Batterie auch schnell futsch. Ich nutze seither kein CTEK mehr, das Vertrauen ist weg.

Lichtmann
15.10.2022, 06:59
und welche Alternative hast Du Dir nun zugelegt?

Ein hundskommunes Labornetzgerät. Für eine Ladung über max. 24h wähle ich 14.4V Ladeschlussspannung plus I/10 max. Ladestrom.

Im Winter oder bei einer Ladung über mehr als 24h wähle ich Ladeschlussspannung 13.4V, das ist Erhaltungsladung.

Exakt diese Werte sollte ein gutes intelligentes Ladegerät nutzen. Zusätzlich hat so ein Gerät die Umschaltung von 14.4 auf 13.4, sobald 14.4 erreicht ist. Das bietet das Labornetzgerät nicht aber das ist egal. Wenn ich von heute auf morgen die Batterie schnell und doch schonend laden will, gehe ich auf 14.4V. Im Winter gehe ich auf 13.4V.

Das funzt perfekt, ich darf nur nicht vergessen, das Gerät nach 24h abzuhängen, wenn 14.4V anliegen. Erinnerung ins Handy und gut ist es.

Kairos
15.10.2022, 09:32
Ein hundskommunes Labornetzgerät. Für eine Ladung über max. 24h wähle ich 14.4V Ladeschlussspannung plus I/10 max. Ladestrom.

Im Winter oder bei einer Ladung über mehr als 24h wähle ich Ladeschlussspannung 13.4V, das ist Erhaltungsladung.I

Exakt diese Werte sollte ein gutes intelligentes Ladegerät nutzen. Zusätzlich hat so ein Gerät die Umschaltung von 14.4 auf 13.4, sobald 14.4 erreicht ist. Das bietet das Labornetzgerät nicht aber das ist egal. Wenn ich von heute auf morgen die Batterie schnell und doch schonend laden will, gehe ich auf 14.4V. Im Winter gehe ich auf 13.4V.

Das funzt perfekt, ich darf nur nicht vergessen, das Gerät nach 24h abzuhängen, wenn 14.4V anliegen. Erinnerung ins Handy und gut ist es.

Die perfekte Anleitung um die Lebensdauer seines Akkus zu verringern und die Kapazität nicht voll auszunützen- aber die Physik ist natürlich nur für Leute die sich daran halten- die Superschlauen setzen sich einfach darüber hinweg und an die jeweilige Batterietechnologie angepasste Ladekurven sind nur für Menschen, die nicht so schlau sind wie JohnnyWalker …

skymann1
15.10.2022, 11:16
Moin,
ist nicht jedes Ladegerät "intelligent"?
Ich benutze, egal wo, nur Bleibatterien, aber bei denen gingen schon die Ladegeräte die ich vor 50 Jahren benutzt habe diese mit zunehmender Fűllung der Batterie mit der Ladespannung runter bis gegen null.
Im Wagen oder Boot hält ein Akku dann 8-9 Jahre, beim Motorrad 4-5, dann haben sie ihre Schuldigkeit getan und werden gegen andere Marken Batterien ersetzt, fertig.

Vorzeitige Totalausfälle hatte ich nur bei Versuchen mit CTEK oder Erhaltungsladegeräten, da war dann schon mal im Frűhjahr auch eine 2 Jahre alte Batterie tot.
Daher habe ich die Dinger entsorgt und benutze wieder die alten Ladegeräte.
Muss man aus allem eine Wissenschaft machen? Aber wurde ja am Anfang schon mal geschrieben, dem kann ich nur beipflichten.
Aber jeder wie er mag, Grüße Peter

Kairos
15.10.2022, 11:32
Moin,
ist nicht jedes Ladegerät "intelligent"?
Ich benutze, egal wo, nur Bleibatterien, aber bei denen gingen schon die Ladegeräte die ich vor 50 Jahren benutzt habe diese mit zunehmender Fűllung der Batterie mit der Ladespannung runter bis gegen null.
Im Wagen oder Boot hält ein Akku dann 8-9 Jahre, beim Motorrad 4-5, dann haben sie ihre Schuldigkeit getan und werden gegen andere Marken Batterien ersetzt, fertig.

Vorzeitige Totalausfälle hatte ich nur bei Versuchen mit CTEK oder Erhaltungsladegeräten, da war dann schon mal im Frűhjahr auch eine 2 Jahre alte Batterie tot.
Daher habe ich die Dinger entsorgt und benutze wieder die alten Ladegeräte.
Muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Aber jeder wie er mag, Grüße Peter

Hallo Peter,

ein Labornetzgerät macht genau das nicht, was du beschreibst (eine einfache Art von Ladekurve) sondern genau das Gegenteil: es liefert entweder konstanten Strom oder eine konstante Spannung dh ein Akku bekommt eigentlich nie, was immer gerade am besten passen würde.
Die alten Ladegeräte wie das von dir verwendete haben eine sehr einfache Ladekurve (UI Kennlinie - abhängig von der gemessenen Spannung wie der Stromfluss gesteuert) umgesetzt, moderne Ladegeräte (richtig eingesetzt und konfiguriert) können das in der Regel etwas besser (die messen nicht nur die Spannung, sondern wissen auch, in welchem Teil der Ladekurve eines Akkus sie sich gerade befinden und können deshalb optimal laden) und wenn du mit Lithiumakkus statt Bleiakkus hantierst, wird es sogar richtig gefährlich und du läufst Gefahr, die ganze Bude abzufackeln.

Comander
15.10.2022, 11:46
Stimmt Peter,mit dem Cteck habe ich auch schon 2 sündhaft teure Hawker Motorrad-Batterien geschrottet die eigentlich alles abkönnen sollten, eigentlich.:ka5: Jeweils im 2.Jahr ihres Lebens als ich im Winter eine Erhaltungsladung vornehmen wollte starben die Hawker einen Exodustod.Mit normalen Bleibatterien gab es keine Probleme trotzdem nahm ich Abstand.
Was die wartungsfreie Marine Bord Batterie betrifft so sehen die so wenig Ladegerät wie möglich. Erst wenn die Leerlaufspannung im Frühjahr unter 12,3v fällt kommt ein uraltes Einhell Ladegräte mit 5 Leistungskurven zum Einsatz,wobei ich mit der kleinsten Einstellung lade..... und die Bord Batterie hat 110AH :ka5:
Trotzdem tausche ich die Batterie alle 3Jahre aus-ich will es so :ka5::chapeau:

schlauchi20
15.10.2022, 13:06
Doch, ein Labornetzteil kann genau das.
Du stellst als erstes den maximalen Strom ein, der geliefert werden darf (normal 1/10 der Kapazität) und dann die maximale Spannung, die geliefert werden darf.

Mehr mach kein CTEK oder sonstiges Ladegerät, bis zu dem Zeitpunkt, wenn über den kleinen fließenden Reststrom erkannt wird, dass man auf Erhaltungsspannung umschalten sollte.
Wenn man das „manuell“ durch Überwachung macht, kann man ein Labornetzgerät genau dafür verwenden.
Die tollen Ladekurven, die immer gezeigt werden, machen nichts anderes.
Erst maximaler Strom, bei Erreichen der Ladespannung sinkt der Strom von ganz alleine.

Gruß Rüdiger

Kairos
15.10.2022, 14:00
Doch, ein Labornetzteil kann genau das.
Du stellst als erstes den maximalen Strom ein, der geliefert werden darf (normal 1/10 der Kapazität) und dann die maximale Spannung, die geliefert werden darf.


Bist du dir sicher, dass du die Zusammenhänge zwischen Spannung, Strom und (Innen)Widerstand (der Batterie) verstanden hast?

Denk einmal darüber nach, wie du bei einem vorgegebenen (Innen)Widerstand gleichzeitig Spannung und Strom vorgeben kannst …

schlauchi20
15.10.2022, 15:19
Ja, glaube mir, die Zusammenhänge kenne ich.

Da Du ja immer gerne einen raushaust:
Kannst Du lesen?

Du stellst erst den MAXIMALEN Strom ein, den das Gerät liefern kann. Bei guten Labornetzteilen geht das.
Dazu einfach den Ausgang kurzschliessen und so lange „aufdrehen“, bis z.B. die 5 oder 8 Ampere fließen.
Stromregler so lassen.
Dann Klemmen öffnen und die maximale Spannung einstellen.

Dann Batterie anschließen.

Ist die Batterie ganz leer, greift zuerst die Strombegrenzung. Bei wie viel Volt auch immer.
Dann steigt die Spannung mit zunehmender Ladung langsam an, bis die eingestellte maximale Spannung erreicht wird.
Dann bleibt die konstant und der Strom sinkt, durch den sich ändernden Ladezustand der Batterie.

Eben die Ladekurve, die immer abgebildet ist.

Strom und Spannung gleichzeitig einstellen, habe ich nie geschrieben.

Gruß Rüdiger

Kairos
15.10.2022, 17:14
Ja, glaube mir, die Zusammenhänge kenne ich.

Da Du ja immer gerne einen raushaust:
Kannst Du lesen?

Du stellst erst den MAXIMALEN Strom ein, den das Gerät liefern kann. Bei guten Labornetzteilen geht das.
Dazu einfach den Ausgang kurzschliessen und so lange „aufdrehen“, bis z.B. die 5 oder 8 Ampere fließen.
Stromregler so lassen.
Dann Klemmen öffnen und die maximale Spannung einstellen.

Dann Batterie anschließen.

Ist die Batterie ganz leer, greift zuerst die Strombegrenzung. Bei wie viel Volt auch immer.
Dann steigt die Spannung mit zunehmender Ladung langsam an, bis die eingestellte maximale Spannung erreicht wird.
Dann bleibt die konstant und der Strom sinkt, durch den sich ändernden Ladezustand der Batterie.

Eben die Ladekurve, die immer abgebildet ist.

Strom und Spannung gleichzeitig einstellen, habe ich nie geschrieben.

Gruß Rüdiger
Hallo Rüdiger,

da hast du Recht, ich habe tatsächlich überlesen, dass du den Strom nicht einstellst, sondern nur begrenzt - großes Sorry!
Ein modernes Ladegerät arbeitet typischerweise mit gepulstem Strom, damit du in den Pausen die Spannung unbeeinflusst messen kannst und weil sich daraus auch elektrochemische Vorteile ergeben - das kann das Labornetzgerät nicht.
Außerdem kannst du so genau feststellen, wann es durch die Änderung des differenziellen Widerstandes zum Spannungsabfall bei einem vollgeladenen Akku kommt und auf Erhaltungsladung umschalten, bevor sich der Akku unnötig erwärmt und damit irreversibel Kapazität verliert.
Da vermutlich die Wenigsten mit guten Labornetzgeräten ausgestattet sind (sind um ein Vielfaches teurer als ein gutes Ladegerät) besteht in meinen Augen die Gefahr, dass jemand ein einfaches Konstantstrom/-spannungsnetzteil dazu hernimmt und damit seinem Akku nichts Gutes tut.

Lichtmann
15.10.2022, 18:09
Moin,
ist nicht jedes Ladegerät "intelligent"?
Ich benutze, egal wo, nur Bleibatterien, aber bei denen gingen schon die Ladegeräte die ich vor 50 Jahren benutzt habe diese mit zunehmender Fűllung der Batterie mit der Ladespannung runter bis gegen null.
Falsch. Der LadeSTROM geht gegen null, das ist normal. Das tut er bei 12V oder bei 18V.

Das Entscheidende ist die LadeschlussSPANNUNG. Die ist bei einer üblichen Ladung - ohne anschliessende Erhaltungsladung - bei 14.4V. Bei Erhaltungsladung 13.4. Währenddessen muss auch noch der Ladestrom begrenzt sein, üblicherweise I/10.

Lichtmann
15.10.2022, 18:18
Ein modernes Ladegerät arbeitet typischerweise mit gepulstem Strom, damit du in den Pausen die Spannung unbeeinflusst messen kannst
Das galt früher für die NiCd und NiMH Akkus, dort ist die Akkuspannung kein Kriterium für den Ladezustand. Für Bleiakkus ist es genau umgekehrt, einzig die Spannung definiert den Ladezustand. Also bitte keine Verwechslung der Akkutypen.

schlauchi20
16.10.2022, 14:29
Der Innenwiderstand der Batterie ist übrigens bedeutungslos. Das Labornetzgerät - oder das angeblich superintelligente Ladegerät - kompensiert eben genau diesen Innenwiderstand. Es hält die Spannung konstant und regelt den dafür nötigen Strom.

Sorry, aber das ist technisch gesehen einfach falsch.
Das Netzteil regelt auf eine feste Spannung, der fließende Strom wird durch den Innenwiderstand/ Ladezustand der Batterie bestimmt.
Ein Netzteil kann, bei gegebener Last, niemals zwei Parameter (Strom / Spannung) gleichzeitig regeln.

Gruß Rüdiger

Lichtmann
16.10.2022, 18:40
Sorry, aber das ist technisch gesehen einfach falsch.
Das Netzteil regelt auf eine feste Spannung, der fließende Strom wird durch den Innenwiderstand/ Ladezustand der Batterie bestimmt.
Ein Netzteil kann, bei gegebener Last, niemals zwei Parameter (Strom / Spannung) gleichzeitig regeln.

Gruß Rüdiger

Diese Aussage ist kann falscher nicht sein. Die Aufgabe eines Netzteiles ist es exakt, Spannung UND Strom zu regeln. Beide Parameter sind maximiert, das Netzgerät macht das Richtige. Absoluter Standard.

Kairos
16.10.2022, 19:21
Diese Aussage ist kann falscher nicht sein. Die Aufgabe eines Netzteiles ist es exakt, Spannung UND Strom zu regeln. Beide Parameter sind maximiert, das Netzgerät macht das Richtige. Absoluter Standard.

Da fehlt jegliches Basisverständis bzgl. der Zusammenhänge zwischen Spannung, Strom und Widerstand - offensichtlicher kann man Ahnungslosigkeit/gegoogeltes Halbwissen nicht dokumentieren!
@Olaf: Da es sich da um ein leicht belegbares Faktum handelt, hoffe ich sehr, dass du nicht wieder eine Beleidigung herausliest sondern die sachliche Richtungstellung erkennst.

schlauchi20
16.10.2022, 20:45
Diese Aussage ist kann falscher nicht sein. Die Aufgabe eines Netzteiles ist es exakt, Spannung UND Strom zu regeln. Beide Parameter sind maximiert, das Netzgerät macht das Richtige. Absoluter Standard.

KPVN

Kein
Plan
Von
Nix

Gruß Rüdiger

Lichtmann
17.10.2022, 06:03
Sorry, aber das ist technisch gesehen einfach falsch.
Das Netzteil regelt auf eine feste Spannung, der fließende Strom wird durch den Innenwiderstand/ Ladezustand der Batterie bestimmt.
Ein Netzteil kann, bei gegebener Last, niemals zwei Parameter (Strom / Spannung) gleichzeitig regeln.

Gruß Rüdiger

Ach, jetzt erkenne ich einen Punkt, den ich zuvor überlesen habe: bei "gegebener" Last.

Das stimmt natürlich, bei gegebener Last kann das Netzgerät nicht 2 Parameter regeln. Mit gegebener Last meinst du vermutlich einen konstanten Innenwiderstand und genau den gibt es bei einer Batterie natürlich nicht. Der Innenwiderstand verändert sich je nach Ladezustand der Batterie ganz erheblich und insbesondere darum muss das Labornetzgerät sowohl V als auch A regeln. Was dem Labornetzgerät wiederum Wurst ist, es gibt einfach nie mehr V und A ab, als eingestellt wurde.

schlauchi20
17.10.2022, 07:34
Deine Aussage:
Hält die Spannung konstant (Richtig) UND REGELT DANN DEN STROM (falsch) ist einfach Käse.
Entweder wird die Spannung konstant gehalten ODER es wird der Strom geregelt.
Niemals beides gleichzeitig. Nacheinander (erst das Eine, dann das Andere) geht das natürlich schon.
Schreibst Du aber nicht.
Und mit „gegebener Last“ meine ich natürlich die Last zu einem Zeitpunkt. Dass die Last in 5 Minuten eine andere sein kann, weil die Batterie geladen wurde, streitet doch keiner ab.

NIE hält ein Ladegerät die Spannung konstant UND regelt gleichzeitig den Strom.

So, und lies mal, was Du am Anfang geschrieben hast.

Rüdiger

mihu
17.10.2022, 09:13
Was für ein Streit um Kaisers Bart...

Man stellt am Labornetzteil Spannung und Strom ein. Das sind Begrenzungen! Die Grenze welche gerade erreicht wird zählt, ändert sich während des Ladevorgangs und hängt vom Innenwiderstand der Batterie ab. Das Labornetzteil regelt also Spannung und Strom während des Ladevorgangs, das interessiert den der die Batterie laden will. Und für die Ladegerätebauer und Physiker, es regelt halt nicht beides gleichzeitig, sondern begrenzt beides auf die vorgegeben Grenzwerte.

Einfaches U/I laden mit Labornetzgerät;

Batterie leer, aktuelle Ladespannung kleiner der Vorgabe -> der Strom wird begrenzt (geregelt), die Spannung ist die die eben notwendig ist um den vorgegeben Strom zu erreichen
Batterie wird voll -> Die Spannung wird auf die Vorgabe begrenzt (geregelt), der Stromt nimmt ab. Irgendwann wenn der Ladestrom weit genug gesunken ist zeigt das Gerät voll.

Daneben gibt es noch andere Ladekennlinien für Bleibatterien, kann man alles nachlesen wenn man wirklich will ;-)

LG Michael

Kairos
17.10.2022, 10:20
Batterie wird voll -> Die Spannung wird auf die Vorgabe begrenzt (geregelt), der Stromt nimmt ab. Irgendwann wenn der Ladestrom weit genug gesunken ist zeigt das Gerät voll.


Hallo Michael,

ich kenne kein Labornetzgerät, dass „Voll“ anzeigen könnte - oder meinst du jetzt doch wieder ein Batterieladegerät, das eben im Unterschied zum Labornetzgerät genau das kann, weil es durch die Änderung des differenziellen Widerstands zu einem kleinen Spannungsabfall bei Vollladung kommt (was das Ladegerät im Gegensatz zum Labornetzteil feststellen kann) und dann eben auf Erhaltungsladung umschaltet - das Labornetzgerät würde mit zu hohem Strom weiterladen und durch die dabei entstehende Wärme den Akku schädigen. Wenn du jetzt deshalb den Wecker stellst und nach einer gewissen Zeit den Stecker ziehst, hast du mit großer Wahrscheinlichkeit keine vollgeladene Batterie (schlecht!) oder eine zu warme Batterie (noch schlechter!)

Lichtmann
17.10.2022, 11:18
Irgendwann wenn der Ladestrom weit genug gesunken ist zeigt das Gerät voll.


LG Michael

Ich lese das so: der weit genug gesunkene Ladestrom zeigt mir an, dass die Batterie voll ist.

Kann man aber auch anders verstehen: das Gerät zeigt mir mit einer Lampe, dass die Batterie voll ist. Das ist nicht der Fall.

Visus1.0
17.10.2022, 12:21
https://www.amazon.de/Labornetzger%C3%A4t-Stabilisiertes-Schaltnetzteil-Strommessger%C3%A4t-Kurzschlussfest/dp/B08TZVZQR6/ref=mp_s_a_1_19?adgrpid=70773469133&gclid=CjwKCAjw-rOaBhA9EiwAUkLV4t0X7AlgleTjN9iJKja0HyoM1Rk7m0bAE9I 6VdQid6dAVEO3s8u9YxoC5esQAvD_BwE&hvadid=597435777547&hvdev=m&hvlocphy=1000997&hvnetw=g&hvqmt=b&hvrand=918705401309951548&hvtargid=kwd-15455946&hydadcr=15678_2283258&keywords=labornetzger%C3%A4t&qid=1666000986&qu=eyJxc2MiOiI2LjUzIiwicXNhIjoiNi4xOSIsInFzcCI6IjU uODMifQ%3D%3D&sr=8-19


Wer seinen AGM umhätscheln will, kauft sich dieses Labornetzgerät, da kann man sich die Kennlinien selbst zusammenbasteln.

Wenn der AGM dann ideal geladen ist,:lachen78: hängt man ihn wieder ins Boot, wo er von irgend einem Zwei oder Viertakter mit einer unbekannten Laderegelung geladen wird. :lachen78:

Sie Motoren, die ich hatte , regelten alle unterschiedlich ab. Mein Etec z.b. da geht das Voltmeter auf weit über 15 Volt, da schalt ich Verbraucher extra dazu um den AGM nicht zu kochen.
Was ich sagen will, leider haben die Regler in den Motoren oft nicht die richtige Regelung für die verwendete Starterbatterie.

Kairos
17.10.2022, 13:01
Könnt ihr (alle) mal aufhören, aufeinander loszugehen und sachlich diskutieren bitte?

Warum sind für eine sachliche Diskussion immer Kraftausdrücke notwendig und dass man Aussagen von anderen in den Dreck zieht.

Hallo Ralf,

weil du explizit "alle" geschrieben hast - welchen Kraftausdruck habe ich deiner Meinung nach verwendet und wo war ich unsachlich (bei Rüdiger habe ich mich entschuldigt, weil ich tatsächlich etwas überlesen habe)?

T.S
17.10.2022, 13:16
:coffee-n-:yu3::kaffeepc::yu3:

Lichtmann
17.10.2022, 13:20
hängt man ihn wieder ins Boot, wo er von irgend einem Zwei oder Viertakter mit einer unbekannten Laderegelung geladen wird. :lachen78:

Sie Motoren, die ich hatte , regelten alle unterschiedlich ab. Mein Etec z.b. da geht das Voltmeter auf weit über 15 Volt, da schalt ich Verbraucher extra dazu um den AGM nicht zu kochen.
Was ich sagen will, leider haben die Regler in den Motoren oft nicht die richtige Regelung für die verwendete Starterbatterie.
Ich vermute, dein ETEC Regler ist defekt. Mein ETC150 lädt die Batterie auf exakt 14.4V, egal ob Leerlauf oder Vollgas. Die Regelung ist also sogar sehr präzise.

15V ist keinesfalls gut.

OLKA
19.10.2022, 10:32
Ich habe „versucht“ aufzuräumen…