Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : unser erstes Boot
Hallo Zusammen,
ich möchte unseren neu erworbenen, ersten, alten Urlaubskreuzer vorstellen.
Ich wollte etwas, womit man gut in der Adria fahren kann, was aber unser Budget nicht zu stark belastet. Daher bleiben nur ältere gebrauchte Boote.
Ich habe den dünner werdenen Markt seit 1,5 Jahren genau beobachtet und das Angebot erschien mir recht günstig. Wir sind zu dritt und meine Damen möchten gerne Wasserski ausprobieren.
Zar 43, Baujahr 2005
Suzuki DF90 von 2016, scheckheftgepflegt mit 604 h
Brenderup Trailer von 2015
- klappbarer Geräteträger
- 100l Edelstahltank
- Bimini
- ein komplett neuer originaler Polstersatz, noch nicht montiert
- Gesamtpersenning
- Haube für den Steuerstand
- reines Urlaubsboot, kein Wasserlieger, kein Antifouling
- neue Scheuerleisten
- die Hypalonschläuche wurden am hinteren Ende von unten verstärkt, sieht professionell aus
- leider kein Plotter
- nachgerüstete, schönen große Badeplattformen, mit schöner Badeleiter
- Klampen hinten nachgerüstet
Mängel und "Unschönheiten" die ich festgestellt habe:
- in dem Alter unvermeidlich einige Kratzer im Gelcoat, ein paar über der Wasserline ausgebessert
- Die vergilbten (ehemals weißen) Teile der Schläuche wurden mit weißer "Gummifarbe" nachgeweißt
- an Backbord sind 2 der Luftkammern untereinander undicht, nicht nach außen. (eine Kammer befüllt gleich die 2. Kammer gleich mit)
- Tacho ist beschlagen und muss erneuert werden
- Gasdruckfeder vom vorderen Stauraum ist defekt
- häßliche Bastelei links an der Konsole (Fernglashalter)
- der Trailer braucht viel Liebe um neuen Tüv zu bekommen (Reifen, Radlager, Bremsen, Bremsseile). Das Trailern im Salzwasser hat Spuren hinterlassen.
Ich hoffe, dass ich keinen Fehlkauf gemacht habe, aber der Preis schien einfach verlockend. Ich habe keine Probefahrt gemacht und mich von meinem Instinkt leiten lassen. Gewagt, für einen Anfänger ohne Erfahrung... :gruebel:
Ich hatte aber das Gefühl, dass es sehr schnell weg sein würde, wenn ich nicht gleich zuschlage. Der Verkäufer hat mich aber nicht unter Druck gesetzt, denn er hatte 36 Anfragen am ersten Tag, wie er mir nach Vertragsunterzeichnung gesagt hat... und ich war der Erste.
Für das Paket habe 12.600,- Euro bezahlt. Was meint ihr? Guter Kauf oder nicht?
Ich werde mich jetzt erst mal um den Trailer kümmern und dann die kleinen Mängel beseitigen. Diverses Zubehör ist anzuschaffen, wie Plotter, Anker, Kette, Leinen, Fender etc., denn das Zubehör hat der Verkäufer für sein neues Boot behalten.
Gruß
Andreas
Comander
22.03.2024, 12:28
Also der Motor mit 600 Stunden ist nicht mal eingefahren und schon allein das Geld wert :biere: Späßle :smileys5_
Elektrische Winde :cool: nobel geht die Welt zu Grunde :futschlac :chapeau:
Den Trailer kriegst du hin da nicht so alt aber interessanterweise für die Salzwasser Vollversenk Fraktion ein wichtiger Hinweis :ka5:
Das Boot selbst :gruebel: naja , mein Boot ist auch 17 Jahre alt aber das Hypalon bekommen wir auch über die 30 Jahre durch :banane::cool:
Zur Instandsetzung rate ich dir große BILDER einzubringen und dich durch unser 3 schreibenden Zaristis inspirieren zu lassen.Schau mal die letzten 5 Monate durch .
Allem in Allem denke ich dass du noch Glück gehabt hast :ka5::ka5: mit dem Kauf.:chapeau: Vorerst Gratulation :chapeau:
PS: die Bilder werden ja groß beim anklicken-jetzt erst gesehen :biere:
Oli: ich war vor dir.....:biere:
Little1972
22.03.2024, 12:30
Na dann gratuliere ich mal als erster.
Ich hatte das Angebot auch schon beobachtet.
Ich sehe den Preis als gerechtfertigt an. Etwas "Bauchweh"hätte ich wegen dem Schlauchschott.
Aber hierzu werden sich auch noch die anderen melden.
Auf Reiner kannst du dich auf jeden Fall verlassen.
Top Kauf, gratuliere dazu!
Sowas wäre auch was für uns ... irgendwann werd ich mich wohl verkleinern :)
Viel Spaß damit! :)
Hallo Andreas
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum neuen gegrauchten Zar.
Mit einem 43er und 90 Ps werdet ihr jede Menge Spass haben :chapeau:
Für den Brenderup Trailer bekommst du gut Ersatzteile und wenn die Bremsen, Bremsseile und einiges neu machst dann ist es wieder für viele Jahre gut.
Mit der Bauform eines Zar (auch wenn es das kleinste Classic ist) hast du 2 Liegeflächen und reichlich Stauraum.
Ich schreibe nicht soviel denn es werden bestimmt noch spezielle Fragen kommen.
Viel Erfolg beim reparieren und schön machen :chapeau:
Ich hoffe es geht bald weiter :ka5:
Ich hoffe es geht bald weiter :ka5:
Der Trailer ist gerade in Arbeit, deshalb hängt das Boot gerade unterm Carport. So kann ich nicht wirklich dran arbeiten.
Kleine Fortschritte werde ich dokumentieren. :chapeau:
Zwischenzeitlich das Projekt "Winterlager":
Ich habe 3 Kettenzüge á 500 kg angebaut, mit denen ich Boot samt Trailer in Winterlagerposition hochziehen kann. Das Ganze wird dann zur Lagerung noch mit Ketten an den Pfetten aufgehängt, um die Kettenzüge zu entlasten.
Ich hatte erst über einen Bootslift nachgedacht, das war mir dann aber deutlich zu teuer. Ich werde das Boot wohl nur einmal im Jahr hoch und runter ziehen.
Für die Leute, die sich da jetzt Sorgen machen: Das ist statisch alles nachgerechnet mit ausreichend Sicherheit.
Mehr Details oder Fotos davon, möchte ich aber nicht einstellen.
Man muss immer damit rechnen, dass irgendein Trottel im Netz sowas falsch nachbaut und es dann Probleme gibt. Dann wird mit dem Finger auf den gezeigt, der vermeintlich die "Anleitung" erstellt hat.
Man muss halt wissen, was man tut.
Gruß
Andreas
So, der Trailer ist fertig. Gerade aus der Werkstatt abgeholt.
Ich habe mal zusammengerechnet was ich da bis jetzt reingesteckt habe:
Neue Winde ALKO 900 compact mit neuem Seil: 140,- Euro
Neue Reifen (die alten hatten Standschäden und außerdem einen zu geringen Tragfähigkeitsindex) 120,- Euro
Reparatur der Salzwasserfolgeschäden (Bremsseile, Bremstrommeln mit Radlager, Bremsbacken, Radschrauben, Arbeitszeit, Vorstellung bei der HU) 623,- Euro
Hauptuntersuchung 61,- Euro
Kennzeichenhalter 6,- Euro
Das macht zusammen 950,- Euro. Naja, wer einen Trailer ohne TÜV kauft, muss halt mit sowas rechnen.
Wenn man die Salzwasserschäden von 623,- Euro berücksichtigt, klingt das Kranen gar nicht mehr sooo teuer. :gruebel:
Die elektrische Funkwinde hätte ich nicht tauschen müssen, aber ich wollte keine Batterie kaufen und regelmäßig nachladen, dafür das ich vielleicht 3 mal im Jahr trailern werde.
Außerdem hat mir die Elektroinstallation des Vorbesitzers für die Winde nicht gefallen.
Die Bremsen waren kompletter Schrott. Die Bremsbacken waren falsch eingestellt, voller Rost und stark eingelaufen.
Die Spülanlage für die Radnaben habe ich zurückgebaut. Da stand noch alte Rostbrühe drinnen. Ich werde mit dem Trailer nicht ins Salzwasser fahren.
Comander
30.03.2024, 09:47
Ich trailer ja bekanntlich aber so dass ich keine Folgeschäden habe Wenn man die Salzwasserschäden von 623,- Euro berücksichtigt, klingt das Kranen gar nicht mehr sooo teuer
Kommt für mich nicht in Frage, wenn, dann slipe ich eben woanders.
Neue Winde ALKO 900 compact mit neuem Seil: 140,- Euro wo hast du Die her? Ich suche eine mit Band (10m) Gerne auch PM :smileys5_
I
wo hast du Die her? Ich suche eine mit Band (10m) Gerne auch PM :smileys5_
Hallo Harry,
Findest z.B. hier:
https://www.ebay.de/itm/133753608344?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=Ps9LQyUhSma&sssrc=4429486&ssuid=TpFZa6bZRl-&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
oder die mit Band
https://www.ebay.de/itm/134353759272?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=Ps9LQyUhSma&sssrc=4429486&ssuid=TpFZa6bZRl-&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
Ich glaube mit Band gibt es diese Winde nur mit 7m Länge.
So, weiter gehts mit dem Trailer:
Habe das Boot wieder mit den Kettenzügen auf den Trailer geladen und die neue Winde eingeweiht um das Boot in Endposition zu ziehen.
Was mich gestört hat, waren die ziemlich lang nach unten heraus stehenden Stützen der "Wipprollen" (keine Ahnung wie das richtig heißt).
Die standen so weit aus, als ob man damit irgendwo hängen bleiben könnte. Mich hat das jedenfalls optisch gestört.
Daher mit der Säbelsäge um 9 cm gekürzt. Die Feuerverzinkung ist da jetzt natürlich weg, aber ich habe die Schnittflächen mit Zinkspray behandelt.
Jetzt gefällt mir das besser und es ist immer noch genug Länge zum Verstellen da.
Das nächste Problem tut sich auf :confused-
Ich habe die falschen Spanngurte gekauft. Die Spanngurte die dran waren, habe ich aufgeschnitten um das Boot runter zu bekommen. (Bild 1)
Die Waren nur noch Rostklumpen.
Ich habe 4 Stück 50mm Spanngurte bestellt, die aber wegen der Haken weder vorne noch hinten richtig passen :cognemur:
Ich hatte krampfhaft nach 50mm-Gurten mit S-Haken gesucht, sowas aber nur an den Automatikgurten gefunden wie sie am Boot dran waren. Die haben aber so viele schlechte Bewertungen (Aufrollaustomatik geht schnell kaputt), dass ich lieber konventionelle Gurte wollte.
Von den doppelten Haken bekommen ich vorne aber nur einen in die Zugöse. Mist.
Frage daher: Kann man ggf. einfach einen Gurt durch die Öse ziehen.
Die Gurtschutzpolster würde ich natürlich ordentlich aufziehen. Die stecken da jetzt nur provisorisch.
Von der Haltekraft her wäre ein Gurt vorne vermutlich sicher genug, aber der Gurt wird in der Öse etwas geknickt, was die Bruchlast wieder reduziert. Hat Jemand wegen sowas schon Probleme mit der Rennleitung bekommen?
Für hinten brauche etwas ganz anderes. Kann mir jemand 50mm-Gurte mit S-Haken oder Karabinern empfehlen?
Der Vorbesitzer hatte hinten in jede Öse 2 S-Haken eingehängt und die Gurte nach unten-vorne, über Kreuz um den Querträger mit der Doppelrolle herumgeführt.
Es gibt hinten keine Ösen/Bügel die für die Gurtführung gedacht sind.
schwarzwaelder50
30.03.2024, 15:27
mache doch an die Öse einen Karabinerhaken, dann kannst die Gurte besser einhängen.:ka5:
Vorne könnte das mit einem breiten Schäkel gehen. Da würde Gurt schön drüber laufen ohne zu knicken.
https://www.htf-hh.com/de/edelstahl-beschlaege/edelstahl-schaekel/d-schaekel-weite-form-m5-m12/d-schaekel-weite-form-m12-edelstahl
(https://www.htf-hh.com/de/edelstahl-beschlaege/edelstahl-schaekel/d-schaekel-weite-form-m5-m12/d-schaekel-weite-form-m12-edelstahl)
Hinten wird das mit den fetten Spitzhaken trotzdem zu eng. Ich denke da brauche ich andere Gurte.
Ich glaube ich habe die richtige Kombination für mein Boot hinten gefunden:
https://spanngurt-technik-shop.de/Losende-mit-Triangelhaken-5to-5-60m/LETH560
+
https://spanngurt-technik-shop.de/50mm-Ratsche-mit-Wirbelhaken-5to/ERWH2500P (https://spanngurt-technik-shop.de/50mm-Ratsche-mit-Wirbelhaken-5to/ERWH2500P)
Zuerst auf beiden Seiten den Gurt mit dem Karabiner einhängen, dann um den Querträger zur jeweils anderen Seite führen.
Dann die Ratsche mit dem Wirbelhaken einhängen und Spannen. Dann sitzt die Ratsche auch direkt unter der Tragöse und nicht irgendwo unter dem Boot oder auf der Kante.
Seitlich abspannen ist bei mir eh nicht möglich. Wegen der Badeplattformen, kann der Gurt nur nach unten geführt werden.
Das gibt mir dann letztlich auch die einzig mögliche Montageposition für den Echolotgeber unter der Badeplattform vor (was ich bisher noch nicht bedacht hatte).
schwarzwaelder50
30.03.2024, 16:55
Ich nehme zum Boot festmachen auf dem Trailer keine Gurte mit Haken, denn ich mag nicht wenn Metallhaken an Metallösen scheuern (auch wenn diese Edelstahl sind). Aber das kann ja jeder machen wie er will.:ka5:
Hallo Andreas
Ich schick mal Bilder wie ich es gemacht habe.
Bin ja ein Fan von Karabiner Haken weil die Boote (zu befördernde Last) sicher in Gurte verbleiben.
Es kommen zum Glück ja nicht oft vor das Gespanne mit Booten verunglücken aber wenn sich ein Gurt sich mit einem offenen Haken löst dann sieht es sehr schlecht aus.
Gurte mit diesen offenen Haken sind für die Sicherung der Lasten auf LKW gemacht.
Aber das muß jeder selber verantworten.
Bei uns habe ich 5t Gurte mit Triangelhaken verwendet.
Ich hatte einen Anbieter wo ich verschiedene Längen bestellen konnte.
Von einem Gurt habe ich den Rest als Windelgurt auf die AlKo Winde montiert und den Haken einnähen lassen.
an den beiden hinteren Gurten habe ich die Ratschenseite verkürzt und neu einnähen lassen.
So ist die Länge gut und die Ratsche hängt in der Mitte so das sie sich bequem lösen und spannen läßt.
Weil wir grade dabei sind....vorne ist ein kurzes Stahlseil als Sicherungsseil wenn das Boot in der Elektrowinde hängt und ich slippfertig zum Wasser runter fahre.
Dieses Seil habe ich bei der Fa. Pieper Boote in Gladbeck fertig machen lassen und ist fest mit der Bugstütze verschraubt.
Jetzt die Bilder:
https://up.picr.de/47336684sg.jpg
https://up.picr.de/47336691sb.jpg
https://up.picr.de/47336697vv.jpg
https://up.picr.de/47336701xh.jpg
https://up.picr.de/47336703fo.jpg
Jetzt habe ich aber genug gezeigt wie ich es gemacht habe:gruebel:
Meine Lösung wäre wenn du die beiden Schrauben der Spiegelbefestigung gegen 2 zusätzlichen U-Bolzen austauschen würdest.
Damit hättest das Problem an dem Geber gelöst und bei dier kann man die Gurte wegen der Seitenwände unter den Badeplattformen nicht zum Rahmen des Trailer spannen.
Die Schrauben sind ja sicherlich von oben in der Wanne verschraubt.
https://up.picr.de/47336961ja.jpg
Reiner, Du bist ein stetiger Quell guter Ideen! :smileys5_
Die Idee mit den zusätzlichen U-Bügel habe ich gleich überprüft.
Rechts würde das gehen, links aber nicht. Die eingeschobene Badeleiter sitzt unmittelbar vor den Schrauben. Sonst ließe sich die Badeleiter nicht mehr ganz einschieben und verriegeln.
Außerdem ist der Abstand der Schraublöcher nicht gleichmäßig gebohrt. Rechts würde das wohl mehr zufällig für einen M10er Bügel passen, links ist der Abstand geringer. Das heißt, ich müsste aufbohren und dann kleinere Bolzen verwenden als das Loch. Da ich noch nicht an GFK gearbeitet habe, fehlt mir das Materialgefühl, was unter welchen Umständen dem Material zumutbar erscheint.
Das fühlt sich jedenfalls nicht richtig an.
Ich nehme erstmal davon Abstand. Die letzten 19 Jahre hat das ja auch funktioniert. Die Längsträger vom Trailer enden auch schon vor Rumpfende, so dass zusätzliche Verzurrbeschläge nicht so viel weiter hinten wären, als der untere Querträger.
Die Zurrgurte habe ich schon so bestellt wie oben verlinkt.
Das werde ich erstmal so ausprobieren. Dann sehen wir weiter.
Die Idee mit dem Fangseil aus Stahl gefällt mir sehr gut!
Anstatt U-Bügel geht auch ein einfaches Auge. Natürlich mit entsprechenden u-Scheiben und ausreichend dimensioniert.
Sowas
https://www.ebay.de/itm/181648697897?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=CJGpZwFwS8W&sssrc=4429486&ssuid=ov99MBpVTCi&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
Die Idee mit dem Fangseil aus Stahl gefällt mir sehr gut!
Anstatt U-Bügel geht auch ein einfaches Auge. Natürlich mit entsprechenden u-Scheiben und ausreichend dimensioniert.
Sowas
https://www.ebay.de/itm/181648697897?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=CJGpZwFwS8W&sssrc=4429486&ssuid=ov99MBpVTCi&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
Naja :gruebel: such dir das raus was du brauchst und den Rest läßt du im Forum :ka5:
Fehlt was?
Ich bin harmlos und wünsche euch schon mal Schöne Ostern.
Ich habe mir 4 Stück davon gekauft:
https://www.brenderup.com/de/zubehor-ersatzteilen/zubehor-boot/diverses-(boots-zubehor)/103418
damit sind alle Spatzen gefangen.....
Die Idee mit dem Fangseil aus Stahl gefällt mir sehr gut!
Anstatt U-Bügel geht auch ein einfaches Auge. Natürlich mit entsprechenden u-Scheiben und ausreichend dimensioniert.
Sowas
https://www.ebay.de/itm/181648697897?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=CJGpZwFwS8W&sssrc=4429486&ssuid=ov99MBpVTCi&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
Damit müsstest Du den Rahmen Deines Trailers anbohren.....
Ob das die Rennleitung so akzeptiert?????:ka5::ka5:
Ich glaube eher nicht.......
schwarzwaelder50
31.03.2024, 12:50
Damit müsstest Du den Rahmen Deines Trailers anbohren.....
Ob das die Rennleitung so akzeptiert?????:ka5::ka5:
Ich glaube eher nicht.......
Ich denke, fidde meint nicht den Trailer sondern das Auge im Heckspiegel vom Boot.:ka5:
Ich denke, fidde meint nicht den Trailer sondern das Auge im Heckspiegel vom Boot.:ka5:
O.K.
Wenn das so ist habe ich das falsch Verstanden,
sorry!!!!:confused-
Also eine einzelne Ringschraube werde ich auf keinen Fall nehmen.
Man muss sich bewusst machen, dass die Zugräfte beim vorgesehenen Zweck ausschließlich seitlich auf die Schraube wirken würden und zusätzlich bei dieser Belastung die Kerbwirkung des Gewindes eine erhebliche Rolle spielt.
Da hätte ich einem M10er Gewinde kein Vertrauen zu der Verbindung. Wenn das Schräubchen das Boot bei einem schweren Unfall halten soll, würde das Gewinde einfach abreißen. Die U-Bügel neben dem Motor sind vom Hersteller entsprechend ausgelegt und bergen meiner Meinung nach wesentlich weniger Risiko.
Es hat schon seinen Grund, warum der Hersteller für alle Lastpunkte, die große Kräfte aufnehmen müssen, ausschließlich U-Bügel verwendet.
Sorry, wenn ich mich mal einklinke, aber was sollen denn für Scherkräfte auftreten? Ihr sichert das Schlauchboot nur. Wenn ich hier höre welche Maßnahmen da an den Tag gelegt werden. Das Ding steht felsenfest auf dem Trailer. 4 Gurte und gut ist. Wir sprechen nicht von einer 4to Yacht.
Sorry, wenn ich mich mal einklinke, aber was sollen denn für Scherkräfte auftreten? Ihr sichert das Schlauchboot nur. Wenn ich hier höre welche Maßnahmen da an den Tag gelegt werden.
Hallo Ronald,
ja, ich sicher das Boot nur. Aber die Befestigungspunkte sollten beim einem Unfall nicht nachgeben, wo deutlich höhere Belastungen als in Ruhe entstehen.
Von Scherkräften war nicht die Rede. Wenn ich am Spiegel eine Ringschraube einsetze, um das Boot parallel zum Spiegel mit den Trailer zu verbinden, wirken ausschließlich Knickkräfte auf den Bolzen.
Eine Ringschraube M10 hat eine zugelasse Tragfähigkeit von 230kg bei geradem Zug. Bei einem Anschlagwinkel von 45-60° reduziert sich die Tragkraft auf die Hälfte. Und eine 90° Belastung auf Knick, ist überhaupt nicht zugelassen - aus gutem Grund.
Ein M10er Gewinde auf Knick belastet, kann ich schon problemlos mit der Ratsche von einem 5t Spanngurt verbiegen.
Wenn es nun üblich ist, ein 850kg Boot mit (überdimensionierten) 5t-Spanngurten zu sichern, dann macht es in meinen Augen keinen Sinn, so einen Gurt an einen, im Verhältnis erheblich unterdimensionierten Befestigungspunkt einzuhängen, der schon bei einem Bruchteil dieser Belastungsgrenze abreißen würde.
Ich finde es macht durchaus Sinn sich ein paar Gedanken zu machen, wenn man darüber nachdenkt, sich selbst Befestigungspunkte zu "basteln". Manche mögen das für übertrieben halten, aber jeder muss selbst verantworten, wie man das Boot sichert.
Sich Gedanken über Sicherheitsaspekte zu machen hat noch Niemanden geschädigt, das nicht zu tun, aber schon oft.
Ich gehöre sicher zu der Fraktion die sich eher zu viele, als zu wenige Gedanken macht. :schlaumei
Andere schnallen sich Koffer mit Gepäckgummis auf den Dachgapäckträger und fahren so in den Urlaub. :banane:
Da habe ich mich nun dagegen entschieden und werden einfach die serienmäßigen D-Bügel nutzen.
hallo andreas, M 10 in güteklasse 8 hat eine traglast von 1000 kg / stück
gruss stefan
http://www.zurr-hebetechnik.de/Ringschrauben-Ringmuttern.html
Danke Stefan, da habe ich offenbar die falsche Tabelle erwischt. An der Knickbelastung im angedachten Anwendungsfall, ändert das aber nichts...
Na Andreas, dann mach mal. Keiner verlangt das Gurtschloß solange zu bedienen, bis sich irgendwo irgend etwas verbiegt. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Kannst auch 14er Ringösen montieren, dann könntest du solange zurren bis das GFK nachgibt.:banane::biere:
hui, hier gehts ja rund! :chapeau:
darf ich zum thema boot-verzurren auch meinen senf dazugeben? :confused-
ich gehöre eher zur fraktion "200%iges verzurren" und schüttel manchmal den kopf wie so manche boote verzurrt sind.
aber wie Ronald schon schreibt, man soll die kirche schon im dorf lassen! :schlaumei
ich lese hier von knick-, scherbelastung, etc.! also sollt ich im studium nicht alles verpennt haben, so wäre mir eine knicklastung lediglich als "eulersches knicken" von knickstäben under druckbelastung im kopf geblieben! und diesen fall hast du bei den u-bügeln, etc. definitiv nicht.
allerhöchstens biegung und ja, wie man so schön sagt, "biegung macht dein bauteil kaputt"! das mag keine verbindung.
da ist scherung schon besser, auch wenn die im gewindegrund auch nicht optimal ist!
höchstwahrscheinlich liegt eine kombination aus biegung & scherung vor! :stupid:
aber egal wie und wo du da spannst, die dadurch erzeugten spannungen liegen wahrscheinlich weit unter den max. spannungen wo es überhaupt kritisch werden kann!!
mein 57er zar wird z.b. vorne genauso wie es rainer macht verzurrt! schwächung vom gurt aufgrund der umlenkung um den u-bügel? pffft, ich schau mir den gurt nach jeder fahrt genau an und wenn er schäden aufweist kommt ein andrer ran.
und hinten verzurre ich an den vorhandenen u-bügeln über kreuz nach unten vorne (etwa 1m vorderhalb des spiegels)! ich hänge die haken nicht direkt an den u-bügeln ein, da ich dort den spiegel eindrücken würde. daher kommen da rundschlingen durch die bis knapp über die bootskante unten gehen! dort einen schäkel und haken einhängen. und dann wird nach unten & nach vorne gespannt!
somit ist das boot jeweils vorne und hinten zur trailer-mitte und nach unten gespannt! :seaman:
wo soll es sonst noch hin!?
und zusätzlich hängt es vorne noch an der winde!
Na Andreas, dann mach mal. Keiner verlangt das Gurtschloß solange zu bedienen, bis sich irgendwo irgend etwas verbiegt.
Ronald, ich glaube Du willst mich falsch verstehen. Ich bin kein Trottel der ohne Sinn und Verstand spannt.
Ich habe nur erklärt, warum es für mich nicht logisch ist, wenn Spanngurt und Aufnahmepunkt einen eklatanten Unterschied in der Belastbarkeit aufweisen.
Aber der Drops ist eh gelutscht!
Da habe ich mich nun dagegen entschieden und werden einfach die serienmäßigen D-Bügel nutzen.
Hallo Andreas,
darf ich fragen mit welchen Gesamtkosten du rechnest bis das Boot am Wasser ist?
Grüße
Toni
Comander
05.04.2024, 18:43
Ich bin da voll bei Martin :banane:
darf ich zum thema boot-verzurren auch meinen senf dazugeben?
ich gehöre eher zur fraktion "200%iges verzurren" und schüttel manchmal den kopf wie so manche boote verzurrt sind.
Vielleicht weil ich Schlosser gelernt habe. Ein Gefühl für Material und auftretende Kräfte beim Crash.Mir reichen 6 Gurtbände um meine Seelenfrieden zu bewahren. Was kann ich denn mehr tun wenn der Windenstand noch da ist ?:confused- Ich verzurre mein Boot so als es um 10kkm geht. Schon die nächste Kurve könnte es zum Crash kommen. Aber ich habe kaum Aufwand weil ich mein System durchdacht habe und die ist gleich dem Rainer :chapeau: :cool::smileys5_ Ganz im Gegensatz mancher Zeitgenossen am Traunsee :ka5: die ihr Boot nur mit dem Windenstand sichern :cognemur::stupid: Au8ch bei3Km Anreiseweg kann sich das gewaltig rächen. Dann lieber zu viel als zu wenig ....:ka5: aber man sollte die Kirche.............:futschlac :biere: :smileys5_ :chapeau:
Hallo Andreas,
darf ich fragen mit welchen Gesamtkosten du rechnest bis das Boot am Wasser ist?
Grüße
Toni
Das lasse ich auf mich zukommen. Was bleibt mir auch übrig.
Was noch kommt, hängt davon ab, ob sich bei der Jungfernfahrt noch unvorhergesehende Probleme einstellen. Teuer könnte es werden, wenn der Motor Probleme macht. Hier hoffe ich darauf, dass die Werkstatt wusste, was sie tut. Der Laden hat wohl aber einen guten Ruf, was ich so gehört habe.
Ich hatte meiner Frau vorher in monatelangen (nein jahrelangen!) Verhandlungen ein Budget von 16k für das Projekt abgerungen. "Wir brauchen kein Boot..." :schlaumei - Die Erstkäufer kennen das sicher. Ich hoffe, dass sie nach dem ersten Urlaub die zwingende Notwendigkeit eines Bootes für das Urlaubsglück einsieht... :lachen78:
Ich dachte eigentlich, dass ich mit dem relativ günstigen Boot noch viel Luft hätte. Naja, seht selbst:
Bisher ausgegeben:
Boot und Trailer wie gesehen 12.600,-
neue Winde, Reparatur und TÜV Trailer 950,-
Gasdruckfeder, Tacho 120,-
Kastenschloss für den Trailer 25,-
ABUS Granit Vorhängeschloss 85,-
Zurrmaterial (diverse Spanngurte, Schäkel, etc.) ca. 150,-
PVC-Platte zum Ankleben für Montage des Echolotgebers 21,-
Kurzzeitkennzeichen 29,10
Trailerzulassung mit Kennzeichen 51,15
Bootsanmeldung WSA 29,70
Bootskennzeichen (Folie) 29,90
Bisher schon 14.090,85 Euro ausgegeben :ka5:
...und wahrscheinlich habe ich noch Kleinigkeiten vergessen...
Noch geplant:
Spülohren 20,-
Rettungswesten 250,-
Signalmittel ???
Jambo 8kg, Wirbel, Ketten, Leinen, Ruckdämpfer, Fender.... ca. 600,-
Bolzenschloss für den Motor nach Vorgabe der Versicherung ca. 130,-
Kartenplotter mit Geber ca. 1.300,-
Startaffe 60,-
evtl. noch eine neue AGM Batterie 220,-
Bandgehänge fürs Kranen 130,-
Was fehlt sonst noch?
Die Versicherung wird auch ein teuerer Spaß...
Wenn nichts Unvorhergesehenes mehr kommt, muss ich wahrscheinlich das Budget nur gering überziehen :gruebel:
Aber ich muss zugeben, dass ich massiv die Kosten unterschätzt habe, die noch auf mich zukommen. Ich bin froh, dass ich kein teureres Boot gekauft habe.
Manche Dinge, gingen wohl auch etwas günstiger, aber das liegt ja auch am persönlichen Anspruch.
nicht schlecht :chapeau:du gehst in die Vollen.
Vielleicht hättest für den Probelauf mal was gebrauchtes besorgt bevor du dich da richtig reinhängst aber du wirst deine Argumente haben.
Viel Glück mit dem Motor :chapeau:
nicht schlecht :chapeau:du gehst in die Vollen.
Vielleicht hättest für den Probelauf mal was gebrauchtes besorgt bevor du dich da richtig reinhängst aber du wirst deine Argumente haben.
Viel Glück mit dem Motor :chapeau:
Naja, wir haben ja schon mal ein Boot gemietet im Urlaub. Das war schon toll, aber sehr teuer und das Wetter war Mist. Ein Boot Monate im voraus zu buchen und anzuzahlen ohne zu wissen, ob man es an den Tagen auch wirklich so nutzen kann, wie man das vor hat, war ein wichtiges Argument für ein eigenes Boot.
In sofern gab es schon einen Probelauf. Das andere Argument ist meine Frau.
Sie sagt, wir kaufen nur einmal ein Boot. Im 2 Jahren gibts nichts Größeres mehr.
Ich muss also dauerhaft (oder zumindest für eine längere Zeit) damit leben, was ich anschaffe.
Dann habe ich viele Beratungsthreads gelesen. Der Tenor war am Ende immer:
Für die Adria sollteste Du dir "was Ordentliches" gebrauchtes kaufen, um die 5m mit 70-100PS. Mit einem Ententeichflitzer wird man nicht wirklich glücklich auf dem Meer.
Auch ein bootserfahrener Arbeitskollege hat mich in die gleiche Richtung beraten.
Also habe ich das Budget so weit hoch verhandelt, dass auch eine brauchbare Lösung dabei herauskommen kann. Vielleicht ist das für einen Anfänger plemplem :stupid:, aber warum soll man nicht aus den Erfahrungen lernen, die Andere gemacht haben und das Boot in mehreren Schritten immer größer geworden ist...
Comander
08.04.2024, 15:15
Och ich denke wenn das Boot gut läuft werden alle zufrieden sein:cool:
Ist auch wie vielen von hier: man wächst mit den Boot. Nur kein perfektes Boot denn dann gäbes nicht mehr zu tun (gell Reiner? :biere: )
Dann hätten wir 3 Zaristis die aufbauen :banane: :cool: das wird ein Zar Jahr :biere: und Reiner kommentiert :biere::chapeau:
Der Martin und der Ronald haben auch schon einigermaßen fertig und du Andreas versorgst uns weiter mit Berichten :chapeau:
Och ich denke wenn das Boot gut läuft werden alle zufrieden sein:cool:
Ist auch wie vielen von hier: man wächst mit den Boot. Nur kein perfektes Boot denn dann gäbes nicht mehr zu tun (gell Reiner? :biere: )
Dann hätten wir 3 Zaristis die aufbauen :banane: :cool: das wird ein Zar Jahr :biere: und Reiner kommentiert :biere::chapeau:
Der Martin und der Ronald haben auch schon einigermaßen fertig und du Andreas versorgst uns weiter mit Berichten :chapeau:
https://up.picr.de/47388563pf.jpg
Hey Andreas....bald kommt schönes Wetter und ihr seid mit dem eigenen Boot auf dem Wasser...ein tolles Gefühl :seaman:
Du kannst es fahren wenn du Zeit hast und mit dem Zar seid ihr schon gut dabei.
Ich schreibe es nur dir...aber bitte nicht weiter sagen.
Wie oft habe ich nur Kleinteile bestellt oder war gefühlt zum 1000en Mal im Baumarkt.
Da hat meine Frau für eine Woche Gemüse gekocht und der Drops war gelutscht.
Ein schönes Boot fällt nicht einfach vom Himmel.
Ihr werdet bestimmt Spass haben mit dem Zar...auch wenn es nur das kleinste Classic ist.
Also für mich ist immer der Weg das Ziel. Und wenn das erreicht ist, muss ein neues gesetzt werden. Leider bin ich nicht der Typ ewig an ein und dem selben Projekt zu arbeiten. Das kann allerdings auch zur Plage und echt anstrengend und nervig sein, wenn ich meine Frau so höre. Nach 40 Autos und 9 Booten fehlt ihr mittlerweile etwas Verständnis. :confused-:confused-
Hallo Andreas
Ich schick mal Bilder wie ich es gemacht habe.
Jetzt die Bilder:
https://up.picr.de/47336697vv.jpg
https://up.picr.de/47336701xh.jpg
Nein nein nein Reiner, da schluderst Du aber.
Perfekt wäre es, wenn Du die Gurte am Heckspiegel/ den Gurt an der Bugöse auf die passende Länge gekürzt hättest. So musst Du nicht so viel Gurtband durchziehen und die Enden mehrfach ums Band wickeln. :ka5:
.
Nein nein nein Reiner, da schluderst Du aber.
Perfekt wäre es, wenn Du die Gurte am Heckspiegel/ den Gurt an der Bugöse auf die passende Länge gekürzt hättest. So musst Du nicht so viel Gurtband durchziehen und die Enden mehrfach ums Band wickeln. :ka5:
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Asche über nein Haupt :ka5:
Ich hatte gedacht wenn der letzte Haken mal brechen sollten dann halten eben die beiden Halbschläge am Gurtende :gruebel:
Nachdem ich mit dem Thema Ladungssicherung heiße Diskussionen ausgelöst und viele Vorschläge bekommen habe, möchte ich kurz meine vorläufige Lösung zeigen, mit der ich recht zufrieden bin. Ich bedanke mich for die gezeigten Fotos und Materialvorschläge. Das hat mir sehr geholfen.
Vorne ein einteiliger 35mm Gurt durch die Bugöse zum senkrechten Abspannen nach unten. 35mm weil der in dem engen D-Bügel nicht knickt und in der Umreifung mehr als genügend Haltekraft hat.
Schräg nach hinten war das Problem, dass der D-Bügel zu eng ist, um mehr als einen Haken oder Karabiner einzuhängen. Daher jetzt eine 2t Rundschlinge durchgefädelt, mit Schäkeln am Ende zum Einhängen der Gurte.
Die 2-teiligen Gurte sind mit Karabinerhaken am Trailer und in dem Schäkeln eingehängt.
Hinten ist es kniffliger durch den eingeschränkten Platz, in Folge der ausladenden Badeplattformen. Im Grunde kann ich nur relativ gerade nach unten abspannen.
Um trotzdem eine Sicherung über Kreuz zu erreichen, muss ich den Gurt um den Querträger herum führen und zur anderen D-Bügel wieder nach oben. Dabei hat sich das Problem ergeben, dass an den D-Bügeln auch wenig Platz ist um 2 Karabiner einzuhängen. Daher habe ich an jeder Seite 2 50mm Schäkel eingehängt, über die die einteiligen Gurte wieder zurückgelenkt werden.
Da die Kräfte über Kreuz geführt werden, müsste sogar nur ein Gurt das Boot sicher halten. Durch die doppelte Gurtführung sieht das zwar jetzt etwas übertrieben aus, aber es lässt mich ruhig schlafen.
Evtl. besorge ich mir noch ein paar zusätzliche Kantenschutzpolster.
Die überstehenden Längen werden noch eingekürzt und vernünftig verstaut, so dass nichts herumflattern kann.
Die Gurte habe ich gekauft bei Sicherungsprofi.de , die Schäkel sind von Edelstahl-niro.de
Sehr gut gelöst.
Muß man natürlich auf die Knie um die Gurte hinten durch zu fummeln aber bist bestimmt jünger wie ich.
Vorne ist es auch gut gelöst :chapeau:
Da wird wohl bald die erste Fahrt gemacht werden....viel Spass dabei.
Comander
14.04.2024, 11:50
Ich habs auch genau soo!:cool:
Ne Probefahrt hast du noch nicht gemacht? Wenn du nach 50-100km nicht/kaum/wenig nachspannen musst dann passt es.:chapeau:
Hinten, wo das Band um die Heckkante geht, da habe ich ein Stück Teppichfilz dazwischen gelegt. Das verteilt den Druck und schützt den/das Gelcoat vor den hohen Kräften (falls sich da was reiben sollte)
Eine Probefahrt habe ich immer noch nicht gemacht. Aber endlich weiter am Boot gearbeitet. Probefahrt ist nicht unaufwändig bei mir, weil ich wassersporttechnisch "in der Wüste" wohne. Schiffbare Gewässer sind wirklich weit weg und daher mit hohem Reisezeitaufwand verbunden. Da sich der Urlaub nähert, möchte ich gleich so viel wie möglich vor dem Test auf den Stand "urlaubsklar" bringen.
Ich habe mich jetzt entschieden, die Probefahrt in Dessau auf der Elbe zu machen (über 3 Stunden Anfahrt), da die Talsperren mit ihrer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 12 km/h keinen richtigen Motortest zulassen. Vorher kommt natürlich noch ein Motorprobelauf zu Hause.
Kennt Jemand zufällig die Slipanlagen in Dessau (Leopoldshafen oder Wallwitzhafen)?
Die Batterie ist schön älter, daher habe ich mich sicherheitshalber zum Austausch entschieden und werde erst mal auf einen Startaffen als Backup verzichten. Am Dienstag bin ich sämtliche Kfz-Teilehändler und Baumärkte abgefahren, habe aber nichts Passendes bekommen. Also muss ich die doch online bestellen. Da war eine 100Ah Tokohama Nassbatterie drin, die etwas kürzer ist als die üblichen 100er Batterien. Suzuki schreibt eine 100 Ah Nassbatterie vor. Auch wenn möglicherweise etwas anderes auch funktionieren würde, bleibe ich dabei, auch weil es günstigste Lösung ist.
Gestern habe ich den angelaufenen Tacho getauscht, den häßlichen Fernglashalter aus Blech entfernt und den Kartenplotter eingebaut. Die Bilder zum Plotter kommen in meinen Plotterthread.
Den Tacho habe ich an den alten Stecker angeschlossen, da identisch und gleich belegt. Den alten GPS-Empfänger habe ich auch erst mal wieder angeschlossen. Bei der Probefahrt werde ich sehen ob das funktioniert. Den neuen Empfänger nehme ich mit für einen Vergleichstest. Da ich einen Tacho mit reiner Knoten-Scala genommen habe (war deutlich günstiger als Restposten) habe ich mir für eventuelle Binnenfahrten noch 2 Markierungen für 12 und 25 km/h aufgeklebt.
Nach dem der Fernglashalter weggeschraubt war, habe ich gesehen, dass darunter noch weitere alte Bohrungen vorhanden sind. Sehr unschön. Ich bin noch am überlegen, wie ich die Fläche sinnvoll nutzen kann. Ein Fernglashalter wäre ja nicht verkehrt, aber wenn, dann in schön. Ich habe nur sehr große Halter für 7x50 gefunden. Ich würde aber ggf. nur mein 8x30 mitnehmen, aber selbst dafür dürfte es hier schon sehr eng werden.
Auch ein Handyhalter mit Lademöglichkeit ging mir durch den Kopf. Für weitere Ideen oder Produktvorschläge bin ich offen.
Noch ein Frage an die Zaristi zu dem kleinen Staufach mit Netz an der Seite der Konsole: Ist die original Zar? Das Netzgummi ist ausgeleiert und müsste ersetzt werden.
Schau mal hier:
https://www.muziker.de/osculati-object-holding-net-250-x-115-x-30-mm?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw0MexBhD3ARIsAEI3WHLxgfKJJY9iIAjqGGV4 19FfNjXG_iw-1568AaN2TxZHmOwIMNCj2xwaAl2kEALw_wcB
Der Jambo 8 kg ist heute auch gekommen. Die Verarbeitung im Verhältnis zum Preis... naaaja. Ich hoffe er hält auch so gut, wie der Ruf ist. (9m 6mm-Kette + Bleileine sind bestellt.
Der passt auch recht platzsparend in den Ankerkasten.
Aber ich habe Angst, dass der mir da drinnen was kaputt macht, wenn der bei schwerem Wetter darin Samba tanzt.
Ich denke gerade darüber nach, den Ankerkasten mit EPDM-Schaum (Armaflex) auszukleiden. Wie macht ihr das so? Einfach rein damit und egal?
Ich bin jetzt schon froh ein Boot genommen zu haben, mit so viel Stauraum. Bei dem ganzen Zubehör, dass da so mit soll, hätte bei einem kleineren Boot kaum noch die Familie drauf gepasst.
Comander
02.05.2024, 15:56
Nein.....
Ich denke gerade darüber nach, den Ankerkasten mit EPDM-Schaum (Armaflex) auszukleiden. Wie macht ihr das so? Einfach rein damit und egal?
meine Frau nimmt dazu mehrere alte Handtücher :ka5: :wife: Die dämpfen, saugen und sind wiederverwendbar.:chapeau:
Visus1.0
02.05.2024, 16:22
Bei mir im Ankerkasten, wo zwei Anker drinnen sind, hab ich diesen voller Seile am Boden. Eins mit 60 Meter, Zwei mit 20 Meter eins mit 30 Meter und die zwei Ankerseile beider Anker plus Ketten, da liegt alles Weich. Darunter hab ich noch einen dicken Spannteppich verlegt.
Hallo Andreas
Ich habe mir den Jambo auch zugelegt.
Ich war auch so verrückt und habe mir vorher ein Pappmodell gemacht ob das alles passt mit der Handhabung und Massen.
Den Raum habe ich mit 10mm Gummi Bautenschutzmatten ausgekleidet.
Die Reste hatte ich vom Pooluntergrund über.
Man bekommt sie auch in 1x1m sonst 1x2m oder teilweise in der Stärke als Unterlagen für Waschmaschinen.
Ich habe Schablonen aus dünner Pappe gemacht damit alles passt.
Die Teile habe ich mit Adheseal Masse (Kartusche) eingeklebt und mit kleinen Sandsäcke beschwert.
Das Material ist geschneiderte Gummireifen und es ist Wasserdurchlässig.
Bei mir hat es sich bewährt.
Habe ca. 8m Kette und danach eine Bleileine.
Dazu noch eine dickere Bugleine und 2 weitere Klappanker.
https://up.picr.de/47544091gp.jpg
https://up.picr.de/47544093ck.jpg
https://up.picr.de/47544100rn.jpg
https://up.picr.de/47544107ew.jpg
https://up.picr.de/47544114pm.jpg
https://up.picr.de/47544120ta.jpg
Ich hatte im vorderen Bereich (Ankerkasten) einige Spinnennetz ähnliche Gelcoatbrüche die von dem Anker kamen.
Die 10mm Gummimatten federn es sehr gut ab.
https://up.picr.de/47544163rv.jpg
https://up.picr.de/47544164dm.jpg
Ps.Ich denke das du mit dem Jambo zufrieden bist.
Den Raum habe ich mit 10mm Gummi Bautenschutzmatten ausgekleidet.
https://up.picr.de/47544114pm.jpg
Mal wieder eine Top-Lösung Reiner! :chapeau:
Sowas in der Art hatte ich im Sinn.
Bautenschutzmatten + Adhesal klingt gut. Ich hatte schon das Gefühl, dass das Armaflex zu weich ist, um wirksam zu dämpfen. Bautenschutzmatten sind auf jeden Fall robust genug. Ich denke, so werde ich das auch machen.
Gestern habe ich den neuen Polstersatz montiert.
Da sieht das Boot gleich viel besser aus.
Nur an die seitlich Polster für die Bugliegefläche habe ich mich nicht ran getraut.
Bei der Montage bin ich mir unsicher und habe dazu beim boote-zentrum nachgefragt. Hat das von euch schon mal jemand montiert?
hallo andreas, sieht toll aus! ich habe nicht den ganzen fred verfolgt, sind die polster vom sattler oder original zar? ich würde mich so der so über eine preisinfo freuen, gern auch PN
danke, gruss stefan
hallo andreas, sieht toll aus! ich habe nicht den ganzen fred verfolgt, sind die polster vom sattler oder original zar? ich würde mich so der so über eine preisinfo freuen, gern auch PN
danke, gruss stefan
Hallo Stefan,
der Satz ist original ZAR und war schon beim Bootskauf dabei. Den Satz hatte der Vorbesitzer angeschafft, aber nicht mehr montiert. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er was von 1.200,- Euro für den kompletten Satz (incl. der vorderen Zusatzpolster) gesagt.
Das ist eine Menge Geld, das ich vermutlich nicht dafür ausgegeben hätte. Aber ich bezweifle, dass das ein Sattler als Einzelanfertigung günstiger hinbekommt.
dankeschön für die info! gruss stefan
Hallo Stefan,
der Satz ist original ZAR und war schon beim Bootskauf dabei. Den Satz hatte der Vorbesitzer angeschafft, aber nicht mehr montiert. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er was von 1.200,- Euro für den kompletten Satz (incl. der vorderen Zusatzpolster) gesagt.
Das ist eine Menge Geld, das ich vermutlich nicht dafür ausgegeben hätte. Aber ich bezweifle, dass das ein Sattler als Einzelanfertigung günstiger hinbekommt.
Ich glaube nicht das man es heute günstiger bekommt.
Die Materialien 30mm Pfeife, Glattkunstleder, guten Schaumstoff und Reißverschlüsse kostet ja fast schon soviel.
Das habe ich schon bezahlt ohne Steuern und mit alten Schaumstoff.
Ohne die 3 vorderen Seitenpolster.
Eine Frage zu dem ZAR Bimini:
an der Seite sind oben Druckknopfe angebracht. Kann man da ein Seitenteil anbringen? Meine Frage danach wurde vom Boote-Zentrum nicht beantwortet.
Ich glaube nicht das man es heute günstiger bekommt.
Die Materialien 30mm Pfeife, Glattkunstleder, guten Schaumstoff und Reißverschlüsse kostet ja fast schon soviel.
Das habe ich schon bezahlt ohne Steuern und mit alten Schaumstoff.
Ohne die 3 vorderen Seitenpolster.
ich habe bei ZAR-Deutschland für den kompletten Satz fürs ZAR 53 in weiss 2019 ca. € 1950,00 bezahlt.....:motz_4:
ich habe bei ZAR-Deutschland für den kompletten Satz fürs ZAR 53 in weiss 2019 ca. € 1950,00 bezahlt.....:motz_4:
Ja...wird jetzt noch teurer sein.
Aber wenn man soviel Geld für die Polster ausgibt dann pflegt man sie auch vernünftig.
Bis ich 2K als Rentner nebenbei verdiene, fließt verdammt viel Wasser den Rhein runter :ka5:
Ja...wird jetzt noch teurer sein.
Aber wenn man soviel Geld für die Polster ausgibt dann pflegt man sie auch vernünftig.
Bis ich 2K als Rentner nebenbei verdiene, fließt verdammt viel Wasser den Rhein runter :ka5:
so ist es!
Aber wenn man soviel Geld für die Polster ausgibt dann pflegt man sie auch vernünftig.
Hallo Reiner,
welche Pflegemittel kannst Du empfehlen?
Als ich das Bimini aufgebaut habe, sind mir seitliche Druckknöpfe aufgefallen, wo vermutlich noch Zubehör angbracht werden kann.
Gibt es für die ZAR Biminis Seitenteile zum anknöpfen?
Hat Die Jemand von euch und kann was dazu sagen, ob die was taugen?
Als ich das Bimini aufgebaut habe, sind mir seitliche Druckknöpfe aufgefallen, wo vermutlich noch Zubehör angbracht werden kann.
Gibt es für die ZAR Biminis Seitenteile zum anknöpfen?
Hat Die Jemand von euch und kann was dazu sagen, ob die was taugen?
ja sind Seitenteile, die du einzeln bestellen kannst. Die werden oben mit den Knöpfen besfestigt und unten am Schlauch in der Leiste eingehängt. Beim Erhalt aber unbedingt checken ob die Teile um abspannen/ einhängen aber auch eingepackt sind....
Hallo Reiner,
welche Pflegemittel kannst Du empfehlen?
Die Polster mache ich mit Schwamm und einer weicheren Bürste sauber.
Ich verwende oft auch ein wenig Reiniger von Schlauchbootreparatur Deutschland.
Ansonsten Pril ins Wasser.
Wenn sie sauber und trocken sind dann sprüh ich sie mit Amor All Tiefenpfleger ein und geh mit einem sauberen Lappen darüber.
Die Schläuche genau so aber werden mit Innotec Easy Polish konserviert.
Easy Polish hat fast keine Feststoffe und ist leicht anzuwenden.
Das Gelcoat mache ich auch regelmäßig mit Easy Polish.
Als ich das Bimini aufgebaut habe, sind mir seitliche Druckknöpfe aufgefallen, wo vermutlich noch Zubehör angbracht werden kann.
Gibt es für die ZAR Biminis Seitenteile zum anknöpfen?
Hat Die Jemand von euch und kann was dazu sagen, ob die was taugen?
Der Mathias aus Österreich (Rotti) macht Seitenteile aus Soltis 86.
Ist ein Netzartiges Material wo 86% Sonne abgehalten wird,Luft durch kommt und man kann durch sehen.
Wenn es Sonnenschutz sein soll.
Ich fertige mir 2 Seitenteile für unser 53er an.
Die werden allerdings mit teilbaren Reißverschlüssen ans Bimini angesetzt und zur Gummileiste mit Seilgummis und Haken gespannt.
Zausel05
21.05.2024, 23:27
mal eine andere Frage, hat der Trailer eine 100 KM/h zulassung?
mal eine andere Frage, hat der Trailer eine 100 KM/h zulassung?
Ja. Warum? Die haben doch die meisten Trailer.
Zausel05
23.05.2024, 23:26
Mit deiner 100Km/h kennung darfst nur 80 fahren, das siegel fehlt. Ich wusste nicht mal das da eine drauf muss.Das Hies für mich, bei 110 KM/h , 30 KM/h zu schnell.....nur weil das Siegel fehlt..
:schlaumei
Auch auf das Alter (max. 6 Jahre) der Reifen denken. Wenn zu Alt dann wieder nur mit 80 km/h.
Hier kann man es nachlesen:
https://www.bussgeldkatalog.org/100er-zulassung/
schwarzwaelder50
24.05.2024, 12:10
Und ganz wichtig, die 100er Regelung hat nur in Deutschland seine Gültigkeit!!!! Das vergessen viele.:schlaumei
Mit deiner 100Km/h kennung darfst nur 80 fahren, das siegel fehlt.
Bei der Zulassung des Trailers habe ich mir einen neuen gesiegelten 100er-Aufkleber geben lassen. Der TÜV hatte auch gemeckert, dass der Aufkleber rechts ist. Der müsste nach links...
Den neuen Aufkleber habe ich ich jetzt links montiert. Reifen und Bremsanlage sind auch neu, also steht der Fahrt nichts im Wege.
Und ganz wichtig, die 100er Regelung hat nur in Deutschland seine Gültigkeit!!!! Das vergessen viele.:schlaumei
Das ist allerdings ein wichtiger Hinweis. Danke dafür.
...Wobei aber der ADAC sagt: in Östereich darf das Gespann auch 100 auf der Autobahn fahren, wenn es in der Summe unter 3,5 t liegt. Da müsste ich vielleicht mal mit meinem Gespann auf die Waage fahren...
Slowenien wie Österreich, in Kroatien wären 90 erlaubt. Wobei mich in Kroatien schon Gespanne überholt haben, wenn ich 130 ohne Trailer gefahren bin.
Das mit den 100er Zulassung ist immer recht witzig!
Da macht doch auch jeder was er gerne tut und wie schon geschrieben ist das auch nur in deutschland gültig und da machts vielleicht schon sinn wenn man quer durch deutschland düst, ein gutes zugmaschinen/anhängerverhältnis hat und damit seinen schnitt bissi erhöhen kann.
richtung süden (A/SLO/HR) is mir das mittlerweile grad komplett egal! beim c4 trailer war ich noch stolz ein 100er schildchen zu haben, obwohl ich mir damit jedesmal beim auf- und ablanden das schienbein aufgeschlitzt habe! :cognemur:
beim aktuellen trailer hab ich garkeins mehr und is mir auch wurscht! muss ned wegen alter der reifen schauen, etc.!
der tempomat wird je nach laune auf 95 oder 100 gestellt und dann ab durch die mitte! :biere:
strafe habe ich bisher noch nie bekommen. :schlaumei
in ösiland schon paarmal geblitzt worden aber nie was gekommen! denk der blitzer denkt ich bin ein lkw oder so und nach dem auswerten wurde es gelöscht!?
meine sichtweise zu 100!
Heinz Fischer
24.05.2024, 13:13
Das mit den 100er Zulassung ist immer recht witzig!
Da macht doch auch jeder was er gerne tut und wie schon geschrieben ist das auch nur in deutschland gültig und da machts vielleicht schon sinn wenn man quer durch deutschland düst, ein gutes zugmaschinen/anhängerverhältnis hat und damit seinen schnitt bissi erhöhen kann.
richtung süden (A/SLO/HR) is mir das mittlerweile grad komplett egal! beim c4 trailer war ich noch stolz ein 100er schildchen zu haben, obwohl ich mir damit jedesmal beim auf- und ablanden das schienbein aufgeschlitzt habe! :cognemur:
beim aktuellen trailer hab ich garkeins mehr und is mir auch wurscht! muss ned wegen alter der reifen schauen, etc.!
der tempomat wird je nach laune auf 95 oder 100 gestellt und dann ab durch die mitte! :biere:
strafe habe ich bisher noch nie bekommen. :schlaumei
in ösiland schon paarmal geblitzt worden aber nie was gekommen! denk der blitzer denkt ich bin ein lkw oder so und nach dem auswerten wurde es gelöscht!?
meine sichtweise zu 100!
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Das mit den 100er Zulassung ist immer recht witzig!
Da macht doch auch jeder was er gerne tut und wie schon geschrieben ist das auch nur in deutschland gültig und da machts vielleicht schon sinn wenn man quer durch deutschland düst, ein gutes zugmaschinen/anhängerverhältnis hat und damit seinen schnitt bissi erhöhen kann.
richtung süden (A/SLO/HR) is mir das mittlerweile grad komplett egal! beim c4 trailer war ich noch stolz ein 100er schildchen zu haben, obwohl ich mir damit jedesmal beim auf- und ablanden das schienbein aufgeschlitzt habe! :cognemur:
beim aktuellen trailer hab ich garkeins mehr und is mir auch wurscht! muss ned wegen alter der reifen schauen, etc.!
der tempomat wird je nach laune auf 95 oder 100 gestellt und dann ab durch die mitte! :biere:
strafe habe ich bisher noch nie bekommen. :schlaumei
in ösiland schon paarmal geblitzt worden aber nie was gekommen! denk der blitzer denkt ich bin ein lkw oder so und nach dem auswerten wurde es gelöscht!?
meine sichtweise zu 100!
Naja....in Deutschland außerorts 16-20 km/h zuviel mit Hänger kann 140€ und einen Punkt kosten.
Kann man schöneres mit anfangen :ka5:
in ösiland schon paarmal geblitzt worden aber nie was gekommen! denk der blitzer denkt ich bin ein lkw oder so und nach dem auswerten wurde es gelöscht!?
Bein uns in Österreich sind auf der Autobahn 100km/h zulässig wenn höchstzulässiges (!) Gesamtgewicht Hänger <750kg oder hzGG PKW + Hänger < 3500kg.
Ja, manche Radars halten dich anscheinend für einen LKW und blitzen erstmal, macht aber nichts wenn du legal unterwegs bist.
https://www.oeamtc.at/thema/ladung-transport/anhaenger-vorschriften-zum-ziehen-von-anhaengern-16179702
Naja....in Deutschland außerorts 16-20 km/h zuviel mit Hänger kann 140€ und einen Punkt kosten.
Kann man schöneres mit anfangen :ka5:
ich sagte ja, dass die 100er zulassung für grössere strecken und flottes vorankommen in D schon sinn macht!
fahre im süden von D schon viel mit hänger (pferde) auf der autobahn rum, immer zw 90-100 und hatte noch nie ein thema! whrsch dank der tacho-toleranz! :chapeau:
ich sagte ja, dass die 100er zulassung für grössere strecken und flottes vorankommen in D schon sinn macht!
fahre im süden von D schon viel mit hänger (pferde) auf der autobahn rum, immer zw 90-100 und hatte noch nie ein thema! whrsch dank der tacho-toleranz! :chapeau:
Ja natürlich...ist in Deutschland ganz gut aber wir fahren neuerdings nach Holland und da kannst du die 100er Zulassung auch vergessen.
Auf dem Weg zur Ostsee war es immer ganz gut...obwohl da hast du im Norden auch viel Überholverbote für Gespanne.
manchmal finde ich auch es wäre besser der ein oder andere hätte keine 100er zulassung und würde brav mit 80-90 fahren, bzw mal einen kurs in stützlast, gewichtsverteilung, etc nehmen!! :cognemur:
was da teilweise schlingernd durch die gegend rollt… :cognemur:
Comander
25.05.2024, 09:09
Ich habe festgestellt wenn ich 100km/h fahre dass der Motor 1l mehr zieht als wenn ich 95 einstelle.Auf der A1 in HR sogar 2l, wegen dem ständigen auf und ab.
Mich überholen schwere 4 Achs-Gespanne mit gefühlten 130km/h die ich dann wieder an den Rastplätzen/Tankstellen überhole. :ka5:
Urlaub fängt bei mir mit den Kostensparen schon an.:ka5:
Little1972
25.05.2024, 16:35
Des kann ich so unterschreiben, Harry
Letztes Wochenende hatte ich den Motorprobelauf gemacht. Der Motor ist sofort angesprungen, aber es kam kein Kontrollstahl.
Ich war mir nicht sicher, ob ich nicht genug Druck auf den Spülohren hatte. Mangels Faß zum testen, habe ich den Impeller vorsorglich erneuern lassen. Es gab im Wartungsheft auch keinen Hinweis darauf, wann der mal getauscht wurde.
Der Impeller sah eigentlich noch nicht ganz schlecht aus, aber neu ist neu. Danach lief er mit Spülohren bei der Werkstatt, die aber auch einen deutlich höheren Leitungsdruck hat.
So bin ich jetzt jedenfalls erst mal sicher, was den Zustand angeht.
Gestern habe ich dann eine Probefahrt auf der Donau gemacht. Von der Schleuse Geisling bis nach Regensburg rein und wieder zurück. Fast kein Sportbootverkehr und nur wenige Dickschiffe. Aber jede Menge Treibholz im Wasser, das man erst spät gesehen hat. Daher hatte ich nicht viel Zeit die Landschaft zu genießen.
Aber es war trotz Regenwetter ein Vergnügen für mich. Der Motor lief prima.
Was mir aufgefallen ist: Das Boot ist relativ spät ins Gleiten gekommen, mit 2 Mann Besatzung und gegen die Strömung, so bei ca. 20 Knoten und 4000 U/min. Ich habe etwas mit der Trimmung experientiert, aber kaum Unterschiede festgestellt. Wenn die Drehzahl unter 3800 U/min gegangen ist, dann ist das Boot recht schnell in Verdrängerfahrt zurückgefallen, wobei dann auch die Drehzahl abgesackt ist.
Ist das normal, dass der ZAR-Rumpf so viel Geschwindigkeit/Leistung braucht, um ins Gleiten zu kommen?
Was mir noch aufgefallen ist: Bei Drehzahlen über 5000 U/min hatte ich das Gefühl, dass das Heck etwas unruhig wurde und irgendwie anfing seitlich leicht zu "schwänzeln". Das hat man hauptsächlich da gemerkt, wo das Wasser ganz glatt war und es keine anderen Wellen gab.
Ist das ein Anzeichen dafür, dass man an der Leistungsgrenze ist, die das Boot gut verträgt, oder kann das auch mit der Trimmung zu zun haben? Die kleine "Trimmfinne" unter der Antikavitationsplatte steht auch relativ stark nach einer Seite.
WalterGraz
26.05.2024, 21:40
Ein paar Fragen, was war die Höchste Drehzahl die du erreichen konntest? Zweitens was ist nominal der Höchste Drehzahlbereich deines Motors? Normalerweise Gleitet das Boot um die 3000rpm... (bei mir war es die Zar 53 mit Suzuki 115 4 Takt und einer 14x20 Schraube!) die Notwendigkeit einer Antikavitationsplatte habe ich persönlich nie verstanden aber ich merke manche haben so was... die Trimmtab, soll auch gedreht stehen damit die Rechtsrotations-Wirkung der Schraube ausgeglichen wird!
Ergänzung: gerade sehe ich das du eine 43 mit 90ps suzi hast... eigentlich müsste dein boot fliegen... Ein problem kann auch sein das zu viel Gewicht im hinteren Bootbereich und die Fahreigenschaften dadurch etwas negativ beeinflusst werden... ich nehme an daher auch die Cavitationsplatte(Erweiterung) am Motor..
Ein paar Fragen, was war die Höchste Drehzahl die du erreichen konntest?
Ich habe nicht ganz auf Anschlag gestellt, weil das "Schwänzeln" bei 5500 U/min schon so unangenehm war, dass ich nicht weiter gehen wollte.
Zweitens was ist nominal der Höchste Drehzahlbereich deines Motors?
Laut Handbuch vom DF90 wären das 5500-6300 U/min.
Normalerweise Gleitet das Boot um die 3000rpm... (bei mir war es die Zar 53 mit Suzuki 115 4 Takt und einer 14x20 Schraube!)....
eigentlich müsste dein boot fliegen... Ein problem kann auch sein das zu viel Gewicht im hinteren Bootbereich und die Fahreigenschaften dadurch etwas negativ beeinflusst werden... ich nehme an daher auch die Cavitationsplatte(Erweiterung) am Motor..
Der Vorbesitzer hat mir gesagt, dass das Gewicht vom Motor grenzwertig für das Boot ist. Schon möglich, dass daher die Platte nachgerüstet wurde. Die Schraube dürfte wohl die sein, die original mit dem Motor geliefert wurde.
Das Boot war schon hecklastig beladen. Tank unter der Konsole 3/4 voll, auf der hinteren Sitzbank 2 kräftige Kerle und der schwere Motor am Spiegel. Vorne kein Ballast.
Vielleicht muss ich noch mehr mit der Trimmung experimentieren.
Mich hätte vor allem interessiert, was dieses "Schwänzeln" zu bedeuten hat.
WalterGraz
26.05.2024, 23:09
Kleinere Boote sind da empfindlich mit Gewichtverteilung... lass zu mindest 1 von den 2 Kerle (einer warst ja du) nach vorne gehen beim Fahren.. dann bleibt das Boot auch länger im Gleiten...
Ich hatte den DF90A an meinem NJ 530... weiss aber nicht mehr welche schraube oben war, der drehte bis 5900 und fuhr knap an die 70kmh...
Vielleicht muss ich noch mehr mit der Trimmung experimentieren.
Mich hätte vor allem interessiert, was dieses "Schwänzeln" zu bedeuten hat.
Wie schnell warst Du denn bereits bei 55000 U/min?
Ich finde die Finne doch sehr schräg muss ich sagen. Einerseits steht diese so schräg, andererseits hast du durch die SE300 Kavi-verlängerung gerade Führungsrillen nach hinten. Weiß nicht, ob sich da was gegenseitig beeinträchtigt, was den Wasserverlauf/Strömungsverlauf angeht. Ich würde die Finne mal so einstellen, dass sie nur noch minimal schräg steht.
Bei den kurzen Booten ist Trimmung und insbesondere die Gewichtsverlagerung immens ausschlaggebend. Vielleicht kannst Du ein paar Klamotten nach ganz vorne in die Luke verfrachten. Schweres Gerödel z.B.
Wenn der zweite Mann dann in Höhe des Fahrerstands auf dem Schlauch sitzt, bringt dir das weiterhin ein früheres Gleiten. Wenn der Motor rund 160 kg wiegt und dann zwei kräftige Burschen hinten auf der Bank + Gerödel ist das einfach zu hecklastig, um bei geringerer Drehzahl ins Gleiten zu kommen.
Schau dir auch nochmal die Nummer auf dem Propeller an, welche Größe und Steigung dort verbaut ist. Damit kann man auch noch einmal etwas spielen. Je nachdem, ob die maximale Drehzahl erreicht wird, kannst du evtl eine Nummer Größer für mehr Schub oder eine Nummer mehr Steigung für schnellere Strömung bei geringerer Drehzahl anbauen.
Neue Gewichtsverteilung ist aber erstmal das einfachste und die Trimmung des Motors beim Anfahren beachten. Diese ganz ans Heck trimmen.
Im welchem Loch steht denn der Trimmbolzen am Motor?
Ich würde mal die Se 300 Platte abbauen. Ich halte eh nix von den Dingern.
Neben dem 160kg Motor sind auch noch Badeplattformen dran. Ich denke, unter der Hecksitzbank ist dann noch Batterie und sonstiges schweres Geroedel.....
Das Boot ist massiv hecklastig und wird so selbst alleine bescheiden fahren.....
Mach es hinten leichter....... Der Rumpf ist sehr kurz, das bringt sowohl im Topspeed als auch bei der Zuladung Probleme.....
Erstmal Danke für euren Input. Ich habe jetzt mal die Schraube untersucht. Da steht drauf:
3x14x19 und auf der anderen Seite steht 29 15. Das Zweite würde ich als Herstellungsdatum vermuten, denn das würde zum alter des Motors passen.
Das mit der Hecklastigkeit hat ja auch der Vorbesitzer schon gesagt. Vorher hatte er 60PS dran und war der Meinung, dass es etwas mehr sein könnte. Dann hat er aber gemerkt, dass die 60 PS für das Boot eigentlich ausreichend waren.
Allerdings sehe ich keinen Spielraum, was ich an der Gewichtsverteilung ändern könnte:
1. Ja, die Badeplattformen laden ziemlich weit aus, sind aber nur aus GFK + die Badeleiter. Demontieren? Nein.
2. Den Motor bekomme ich nicht leichter.
3. Die Batterie ist unter der Sitzbank, aber wo soll die sonst hin?
Sonst war bei der Probefahrt nichts unter der Sitzbank. Vorne nur das Ankergerödel, Fender, Leinen, usw.
Wenn es wirklich ein Trimmproblem ist, dann kann ich das nur mit menschlichen Trimmgewichten lösen.
Die SE300 zu demontieren wäre zu überlegen, aber soweit bin ich noch nicht. Das nächste mal kann ich erst in einem Monat in Kroatien wieder testen. Da habe ich dann viel Zeit zum experimentieren mit realer Beladung. Und ich habe variable Trimmgewichte die auf Sprachkommandos reagieren :zwinkern:
Erstmal Danke für euren Input. Ich habe jetzt mal die Schraube untersucht. Da steht drauf:
3x14x19 und auf der anderen Seite steht 29 15. Das Zweite würde ich als Herstellungsdatum vermuten, denn das würde zum alter des Motors passen.
Das mit der Hecklastigkeit hat ja auch der Vorbesitzer schon gesagt. Vorher hatte er 60PS dran und war der Meinung, dass es etwas mehr sein könnte. Dann hat er aber gemerkt, dass die 60 PS für das Boot eigentlich ausreichend waren.
Allerdings sehe ich keinen Spielraum, was ich an der Gewichtsverteilung ändern könnte:
1. Ja, die Badeplattformen laden ziemlich weit aus, sind aber nur aus GFK + die Badeleiter. Demontieren? Nein.
2. Den Motor bekomme ich nicht leichter.
3. Die Batterie ist unter der Sitzbank, aber wo soll die sonst hin?
Sonst war bei der Probefahrt nichts unter der Sitzbank. Vorne nur das Ankergerödel, Fender, Leinen, usw.
Wenn es wirklich ein Trimmproblem ist, dann kann ich das nur mit menschlichen Trimmgewichten lösen.
Die SE300 zu demontieren wäre zu überlegen, aber soweit bin ich noch nicht. Das nächste mal kann ich erst in einem Monat in Kroatien wieder testen. Da habe ich dann viel Zeit zum experimentieren mit realer Beladung. Und ich habe variable Trimmgewichte die auf Sprachkommandos reagieren :zwinkern:
Die Schraube 3x14x19 fahre ich mit dem 53er und 140Ps.
Allerdings ist es ja ein 140 DF Suzuki alter Generation der weniger an Leistung hat wie die Nachfolgemodelle.
Teste mal wie es mit der Trimmung vom Motor klappt.
Bei dir ist die bequeme Sitzbank hinten und der schwere Motor.
Man sitzt natürlich hinten denn vorne ist es unbequemer.
Da führt natürlich zur Hecklastigkeit wie schon geschrieben wurde.
Bei unserem 53er sitzt meine Frau oft vorne wenn es nicht zu ruppelig wird.
Wenn es unruhig wird dann geht sie nach hinten und ich merke es auch leicht aber ich trimme den Motor dann etwas nach vorne.
Ich habe vorne den 40l Frischwassertank, 8kg Jambo Anker,2 Klappanker und 8m Kette.
Das hilft bei der Gewichtsverteilung auch ein wenig.
Frischwasser habe ich aber selten voll.
Hinten 2 Batterien, 2,5 Ps Suzuki Notmotor,140 Johnson (DF Suzuki) und in der Regel die Kompressor Kühlbox mit Kleinkram.
Die beiden Boote kann man natürlich schlecht vergleichen aber du brauchst schon mehr Leistung um das Heck aus dem Wasser zu bekommen.
Habe mal gehört das viel Mehrleistung erst einmal verpufft um das höhere Gewicht aus dem Wasser zu bekommen und das Boot in Gleitfahrt zu halten bei etwas niederigen Geschwindigkeiten.
Wenn du natürlich die Gleitphase erreicht hast dann nimmt der Wiederstand ab und die 90Ps treiben dich gut an.
So gut das die Stützradfunktion der Schläuche abnimmt, der Rumpf weiter raus kommt und das Boot kippelig wird.
Genau kann man es aber deuten wenn jemand dich mit einem anderen Boot filmt.
Dann könnte man erkennen wie sich dein Rumpf beim Übergang in die Gleiphase oder in der Gleitphase verhält.
Unser Swen (Blaubär) hatte länger ein 43er mit 60Ps und es reichte.
Ich weiß jetzt nicht seine max. Geschwindigkeit.
Er hat jetzt ein 53er mit 140er Suzuki.
Hier ein Foto mit 4 Personen wie ich ihn mit unserem Wiking begleitet hatte.
Sehen auch alle glücklich aus :chapeau:
https://up.picr.de/47792354wd.jpg
Nicht zu verachten ist auch der originale Geräteträger.
Er hat schon sein Gewicht.
Der Swen hatte auf dem 43er einen Universal Träger der leichter ist.
Nicht zu verachten ist auch der originale Geräteträger.
Er hat schon sein Gewicht.
Das stimmt, der ist auch nicht leicht!
Ich habe vorne den 40l Frischwassertank
Ist das normal, dass der "Frischwassertank" nur ein PVC-Beutel ist?
Nur das ja jetzt kein falscher Eindruck entsteht: Das Boot fühlt sich alles andere als schwerfällig an. Mit genug Gas schiebt der Motor mit Macht und man ist auch sehr schnell auf Gleitgeschwindigkeit - nur eben, dass man dann schon bei 4000 U/min ist.
Ich habe den Vorbesitzer nochmal angeschrieben und nach seinen Erfahrungen dazu befragt. Vielleicht hat er noch Tips für mich.
Im Zweifel muss meine Frau auf den Konsolensitz und meine Tochter in den Bug.
Die hätte am liebsten einen Sitz auf dem Ankerkasten... :gruebel:
Zur Zeit als der ZAR43 Rumpf entwickelt wurde hätte man vermutlich einen 70PS Zweitakter mit 100kg angebaut. Jetzt hängen da 160kg hinten dran, und den Unterschied merkt man natürlich. Dazu dann noch Batterie, Geräteträger, vielleicht Kühlbox, Notmotor, etc.
Mein Boot hat Trimmklappen, das hilft wenn man < 35km/h gleiten will, aber Gewicht ist dabei ein Thema, vor allem Gewicht im Heck.
LG Michael
Comander
29.05.2024, 14:21
Nun, auch mein Ex Marlin war hecklastig. Mit den 60Ps am Heck erreichte ich noch 50km/h. Das reicht doch, schneller fährt man eh nicht länger.
Wegen der Hecklast:gestört hat mich das nie, bis ich dann mal Bilder sah. Ist halt Gewöhnungssache weils nicht nach Racing aussieht.Alle wollen dass nur noch der Propeller im Wasser ist,der Rest des Bootes fliegt quasi :ka5:
Die SE300 zu demontieren wäre zu überlegen, aber soweit bin ich noch nicht. Das nächste mal kann ich erst in einem Monat in Kroatien wieder testen. Da habe ich dann viel Zeit zum experimentieren mit realer Beladung. Und ich habe variable Trimmgewichte die auf Sprachkommandos reagieren :zwinkern:
Die SE300 abzubauen, bringt dir genau den gegenteiligen Effekt. Der soll ja gerade dazu führen, dass Du bei geringerer Drehzahl ins Gleiten kommst, weil er das Heck anhebt.
Zu dem Trimmbolzen hast DU noch nichts gesagt, in welchem Loch der steckt.
Ansonsten mal ne Kiste Bier ganz vorne rein und gucken, wie es sich fährt :-) Hört sich eigentlich nach einem Trimmproblem an. 360-400 kg Lebendgewicht inkl Motor ist nicht zu verachten.
Schau mal nach dem Trimmbolzen. Und Kollegen weiter nach vorne verfrachten, teilweise genügt schon das aufstehen und etwas übers Lenkrad beugen....das verändert den Trim auch schon. Probiers mal aus.
Geht nicht um Racing sondern ums Gegenteil, bei möglichst geringer Geschwindigkeit noch sauber gleiten können.
Zu dem Trimmbolzen hast DU noch nichts gesagt, in welchem Loch der steckt.
Auch wenn ich mich jetzt blamiere... :nixweiss:
Wo finde ich den Trimmbolzen, bzw. wo muss ich genau schauen? Ich habe gesucht, war mir aber nicht sicher, um welches Teil es sich handelt.
Auch wenn ich mich jetzt blamiere... :nixweiss:
Wo finde ich den Trimmbolzen, bzw. wo muss ich genau schauen? Ich habe gesucht, war mir aber nicht sicher, um welches Teil es sich handelt.
Naja :gruebel: dein df 90 wird keinen Trimmbolzen haben.
Hatte man früher bei kleineren Motoren um den Anstellwinkel
zu verstellen.
Bei meinem alten 35 Johnson der 80er Jahre war ein Bolzen den man seitlich raus ziehen konnte mit Einrastsicherung.
Hier kann man es sehen:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/aussenbordmotor-johnson-35-ps-langschaft/2752330729-211-7905
Naja :gruebel: und für die Kiste Bier kannst du besser Sandsäcke einladen.....dann kommst du nicht in Versuchung eine zu köpfen :ka5:
Danke Reiner,
jetzt kann ich mir etwas darunter vorstellen.
Sowas hat mein Motor nicht.
Little1972
30.05.2024, 10:47
Ich würde wahrscheinlich auf Trimmklappen gehen, sofern es praktisch realisiert werden kann.
Ich würde wahrscheinlich auf Trimmklappen gehen, sofern es praktisch realisiert werden kann.
Da kommt ja noch mehr Gewicht ans Boot.
So ein schweres Zar braucht nun mal wehr Kraft um es raus zu bekommen.
Die Kraft reichst du nur mit der Drehzahl.
Ich muß unser Zar auch drehen lassen bis es raus ist....danach nehme ich aber Drehzahl zurück.
Ich kann auch nicht sagen bei welcher Drehzahl es ist.
Wichtig ist es wie weit du die Drehzahl zurück nehmen kannst damit es noch sauber gleitet...die Trimmung mit einbezogen.
Little1972
30.05.2024, 13:08
Hecklastigkeit und Geleitfahrt kann Mann aber damit stark beeinflussen. Für den Übergang in Geleitfahrt muß man immer erst Gas geben um die Kraft zu bekommen. Danach natürlich zurück nehmen.
So wie ich es verstanden habe ist nicht der Übergang, sondern das beibehalten der Gleitfahrt das Problem. Dies kann ich entweder indirekt über Gewichtsverteilung, oder über Trimmklappen lösen. Oftmals langt die SE aus.
Meinst du wirklich ob das Gewicht der Trimmklappen hier relevant ist?
Hecklastigkeit und Geleitfahrt kann Mann aber damit stark beeinflussen. Für den Übergang in Geleitfahrt muß man immer erst Gas geben um die Kraft zu bekommen. Danach natürlich zurück nehmen.
So wie ich es verstanden habe ist nicht der Übergang, sondern das beibehalten der Gleitfahrt das Problem. Dies kann ich entweder indirekt über Gewichtsverteilung, oder über Trimmklappen lösen. Oftmals langt die SE aus.
Meinst du wirklich ob das Gewicht der Trimmklappen hier relevant ist?
Ich habe jetzt keine Erfahrungen von Trimmklappen am Boot.
Aber wirksame Trimmklappen sollten schon motorisch oder hydraulisch verstellbar sein.
An dem Zar ist mit dem Geber keinen Platz am Heck.
Man muß sich einfach damit abfinden das die langsamste Gleitfahrt bei hecklastigen Booten höher ist.
Little1972
30.05.2024, 18:16
Das mit dem Platz hatte ich mir fast gedacht....
Verstellbar war für mich selbstverständlich.
Wie denkst du über die automatischen Trimmflaps?
Nur Theoretisch.... Platz ist wohl das größere Problem.
Das Gewicht der Trimmklappen ist vernachlässigbar. Wenn ich sie leicht nach unten fahre kann ich langsamer gleiten, mache ich wenn mehr Welle ist.
Little1972
30.05.2024, 18:20
Meinte natürlich die Smart Tabs....
Meinte natürlich die Smart Tabs....
Ach so.....keine Ahnung ob es geht.
Mußte natürlich wieder Löcher bohren :gruebel: aber wenn es hilft.
Ich hab ja gut reden aber wenn man das Problem hat dann versucht man natürlich alles.
Ist Hecklastigkeit eine Sünde oder etwas verwerfliches ? :ka5: :confused-
Little1972
30.05.2024, 19:11
Ich bin auch etwas Hecklastig. Bei war die Abhilfe der Wassertank im Bug und die SE. Trim Tabs waren bei mir platztechnisch nicht möglich.
Es keine Sünde und nichts verwerflich es eher ein Zeichen des großen Motor :ka5:
Ich bin auch etwas Hecklastig. Bei war die Abhilfe der Wassertank im Bug und die SE. Trim Tabs waren bei mir platztechnisch nicht möglich.
Es keine Sünde und nichts verwerflich es eher ein Zeichen des großen Motor :ka5:
Naja :gruebel: wenn es Sünde oder Verwerfliches ist dann sollte man schon zur Beichte gehen oder 100mal schreiben "ich darf nicht Hecklastig werden" :motz_4::futschlac :lachen78: :biere:
Hallo, aus Erfahrung mit Trim Tabs kann ich nur positives berichten. Kleine Ursache große Wirkung . Die paar cm , die bei den Tabs ausgefahren werden, erzeugen einen erheblichen Auftrieb des Heck. Ich war echt begeistert. Hatte das Volvo Penta System und nie Probleme. Obwohl vieles negative darüber im Netz steht. Man muss natürlich ins Boot bohren, aber da bin ich entgegen vieler anderer schmerzfrei. Ordentlich gearbeitet und alles ist und bleibt dicht. Die Wirkungsweise ist der normaler Trimklappen überlegen.
schwarzwaelder50
31.05.2024, 08:00
Ronald, kannst Du bitte Bilder dazu einstellen? Danke
So Leute,
meine Ankerkastenauskleidung aus Bautenschutzmatten, nach Idee von Reiner, ist endlich fertig. Danke Reiner! :chapeau:
Kosten: knapp 40 Euro. Eine 9mm Bautenschutzmatte aus dem Baumarkt und eine Kartusche Adhesal.
Die vielen Teilstücke anzupassen, war sehr zeitaufwändig. Für jedes Teilstück eine Pappschablone in mehreren Varianten angefertigt, bie es endlich passt, dann die Maße auf die Matte übertragen und ausschneiden.
Außerdem stellt man fest, dass das Boot innen nicht ganz symetrisch ist, also könnte ich wirklich keine einzige Schablone doppelt verwenden. Besonders aufwändig war der vordere Bereich mit den ganzen Rundungen und Wölbungen.
Das ging wegen der engen Radien nur mit mehreren Teilstücken. Daher habe die Kanten auch noch mit Adresal verklebt.
Das Adhesal hat gerade so gereicht.
Jetzt muss ich mir keine Gedanken mehr machen wenn meine Damen den Anker da unvorsichtig in den Kasten schmeißen.
Sozusagen "eine Gummizelle für den Jambo". :stupid:
Auch wenn sich der Eine oder Andere jetzt denkt, dass ich auch in eine Gummizelle gehöre - mir gefällt es. :banane:
Smart tabs sind wirklich gut - deutlich besser als RoccaSpeedrails, Hydrofoils, .... . Man benötigt auch keine elektrisch verstellbaren.
Diese richten sich selbst aus:
https://www.ebay.de/itm/276409228518?chn=ps&_ul=DE&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1nYkyMpBzRe-YXmQL8p271w88&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=276409228518&targetid=1716911581119&device=c&mktype=pla&googleloc=9044240&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarget=pla-1716911581119&abcId=9301060&merchantid=138405479&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI87innfi3hgMVXHJBAh0fdwXcEAQYBSAB EgJddvD_BwE
https://www.ebay.de/itm/334680166793?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5339016335&toolid=10049&customid=EAIaIQobChMI87innfi3hgMVXHJBAh0fdwXcEAQYA yABEgJbpvD_BwE&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI87innfi3hgMVXHJBAh0fdwXcEAQYAyAB EgJbpvD_BwE
Ich hatte die Schwarzen an einem Wiking Wega und einem Kajütboot nachdem ich schon alles durch hatte. Ein Bekannter empfahl mir die Tabs. Er hatte sie an einer Shetland 570 montiert, die nur mit einem Suzuki DF 60 ( ältere schwerere Modell mit mehr ccm ) bestückt war.
Das Boot kam nun gut ins Gleiten( mit dem Hintern aus dem Wasser ) und gleitete bei niedrigerer Geschwindigkeit, da dass Heck nicht so schnell einsank.
Ein kl. Nachteil: ggf. entwickelt sich etwas Sprühnebel.
Ich glaube hier liegt bezüglich der Bezeichnung der Systeme eine Verwechslung vor. Das System von welchem ich begeistert war ist dieses: https://www.gruendl-shop.de/Volvo-Penta-BTS-Trimmklappen-Komplett-Set-Typ-450/V384172 Hier gut beschrieben:
https://pubs.volvopenta.com/publications/47713111
Ihr aber meint normale Trimm Klappen, die neuerdings als Trimm Tabs deklariert werden. Das System welches ich meine arbeitet völlig anders als herkömmliche Trimmklappen. Gegenüber konventionellen Trimmklappen in der Wirkung überlegen.
Von solchem Kram bei EBay würde ich persönlich die Finger lassen. Erscheint mir eher Spielzeug zu sein. Wirkungsweise mit Stickstoff Füllung der Aktoren ist physikalisch völlige Blödsinn. Ist aber meine Meinung und die ist nich repräsentativ.:cool:
Roland die Smart Tabs sind kein Spielzeug. Du kannst das nicht beurteilen, da Du sie nicht genutzt hast.
Die Wirkingsweise der Tabs und Aktoren ist sehr gut. Ich habe es selbst an zwei eigenen Booten erfahren und auch bei einem Boot eines Bekannten.
Nach den anderen Anbauteilen hatte ich die Hoffnung schon verloren, die Boote wieder sauber zum Laufen zu bekommen/ das Fahrverhalten deutlich zu verbessern.
JA, die Dinger arbeiten hervorragend. Sie verlängern den Rumpf, heben das Heck spürbar an und lassen es auch nicht so schnell wieder einsinken. Grenzwertig motorisierte Boote kommen deutlich besser ins Gleiten. Boote mit zu schweren Motoren am Heck verändern ihr Fahrverhalten in den beschriebenen Punkten. Sogar wippende Boote fahren wieder ordentlich. Das schaffen Hydrofoils, Speedrails ... etc. nicht.
Die Speedrails sollten auch gut sein:
https://baatplassen.no/i/topic/139649-er-roca-speed-rails-fortsatt-p%C3%A5-markedet/
https://www.maringuiden.se/forum/topic/16021-n%C3%A5gon-som-provk%C3%B6rt-ryds-568-gt/page/23/
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49052&page=2
Die Tabs waren deutlich besser und das bei dem Preis. Die Dinger habe ich damals bei einem Händler gekauft und montieren lassen.
Man muss bestimmte Dinge selbst erfahren haben, um sie beurteilen zu können/ ihre Wirkungsweise zu spüren. Ein erfahrener Bootsbaumeister, der einst im Boote Forum aktiv war, eigene Boote entwickelte/ produzierte, Heckverlängerungen durchführte, .... kannte sich bestens aus. Leider ist er nicht mehr aktiv.
Die Tabs sind eine preiswerte Möglichkeit das Fahrverhalten spürbar zu verbessern. Sich bei einem so kleinem gebr. Boot 1300 € ans Heck zu schrauben ist vielleicht übertrieben.
.
Okay, keine Ahnung woher du dieses Wissen über mich hast. Leider ist es falsch. Ich habe besagte Trimmklappen bereits getestet und gegen die meiner Meinung nach deutlich besseren Aktoren von Volvo ersetzt. Auch habe ich diese nicht an dem jetzigen Boot verbaut. Wie also kommst du auf eine derartige Behauptung? Bevor du irgend welchen Käse schreibst, solltest du doch bitte vorher nachfragen. Danke
Interessanter Exkurs zum Thema Tabs/Flaps. Das kommt kurzfristig für mich erst mal nicht in Frage. Erstmal steht der ausgiebige Test im Urlaub an.
Ich hatte nochmal mit dem Vorbesitzer Kontakt aufgenommen und nach den Fahreigenschaften gefragt. Er bestätigt, dass die Gleitgeschwindigkeit hauptsächlich eine Frage der Trimmung ist. Er empfiehlt auch, dass mindestens eine Person auf den Konsolensitz, oder besser noch in den Bug soll. Auch die Füllung im Frischwassertank macht sich bemerkbar.
Dann sollte das Gleiten ab ca. 3300 U/min und 16 kn möglich sein.
Die SE300 ist gleich mit dem Motor drangekommen. Er hatte aber schon den Eindruck, das dadurch die Gleitphase schneller erreicht wird und sich der Geradeauslauf bei Verdrängerfahrt verbessert.
So werden wir das im Urlaub testen und dann sehen wir weiter.
Interessanter Exkurs zum Thema Tabs/Flaps. Das kommt kurzfristig für mich erst mal nicht in Frage. Erstmal steht der ausgiebige Test im Urlaub an.
Ich hatte nochmal mit dem Vorbesitzer Kontakt aufgenommen und nach den Fahreigenschaften gefragt. Er bestätigt, dass die Gleitgeschwindigkeit hauptsächlich eine Frage der Trimmung ist. Er empfiehlt auch, dass mindestens eine Person auf den Konsolensitz, oder besser noch in den Bug soll. Auch die Füllung im Frischwassertank macht sich bemerkbar.
Dann sollte das Gleiten ab ca. 3300 U/min und 16 kn möglich sein.
Die SE300 ist gleich mit dem Motor drangekommen. Er hatte aber schon den Eindruck, das dadurch die Gleitphase schneller erreicht wird und sich der Geradeauslauf bei Verdrängerfahrt verbessert.
So werden wir das im Urlaub testen und dann sehen wir weiter.
Ja genau....würde ich auch so machen.
Okay, keine Ahnung woher du dieses Wissen über mich hast. Leider ist es falsch. Ich habe besagte Trimmklappen bereits getestet und gegen die meiner Meinung nach deutlich besseren Aktoren von Volvo ersetzt. Auch habe ich diese nicht an dem jetzigen Boot verbaut. Wie also kommst du auf eine derartige Behauptung? Bevor du irgend welchen Käse schreibst, solltest du doch bitte vorher nachfragen. Danke
????
" Von solchem Kram bei EBay würde ich persönlich die Finger lassen. Erscheint mir eher Spielzeug zu sein. "
Daraus geht nicht hervor, dass Du die Tabs jemals getestet hast - oder? Dann hättest Du ja schreiben können, dass Du die Tabs bereits getestet hast.
erscheint mir <-> bereits getestet ist nicht wirklich übereinstimmend. Gewisse Zweifel an der zweiten Aussage sind in Anbetracht der Umstände, der Aussagekraft und des temporären Ablaufs angebracht.
.
Was hast du eigentlich für ein Problem? Mit welchem Recht postest du hier Andeutungen, ich würde die Unwahrheit schreiben? Wer erlaubt dir anhand der Satzstellung Rückschlüsse auf Erfahrungswerte zu ziehen. Keine Ahnung was ich dir getan habe. Ich habe wie jeder andere eine bzw. meine Meinung geschrieben und extra angefügt, diese ist nicht repräsentativ. Wieso unterstellst du mir dann ich würde lügen? Nur weil meine Erfahrung mit deiner kollidiert heißt das nicht, das du konträre Äußerungen als zweifelhaft in Frage stellen kannst. Du kennst mich doch überhaupt nicht, um dir auch nur ansatzweise zu erlauben, meine Aussagen in Frage zu stellen. Ich hatte ähnliche Trimmklappen wie im angegebenen Link verbaut. Allerdings nicht von EBay, daher die Aussage, das ich den Mist von EBay als Kinderkram bezeichnete. Aber mein Gott was soll ich mich hier rechtfertigen. Werde mich in Zukunft mit Kommentaren und Äußerungen zurückhalten. Alles gute
????
" Von solchem Kram bei EBay würde ich persönlich die Finger lassen. Erscheint mir eher Spielzeug zu sein. "
Daraus geht nicht hervor, dass Du die Tabs jemals getestet hast - oder? Dann hättest Du ja schreiben können, dass Du die Tabs bereits getestet hast.
erscheint mir <-> bereits getestet ist nicht wirklich übereinstimmend. Gewisse Zweifel an der zweiten Aussage sind in Anbetracht der Umstände, der Aussagekraft und des temporären Ablaufs angebracht.
.
Naja....die beiden Tabs von Ebay würde ich mir auch nicht kaufen.
Wenn man etwas Materialverstand hat dann läßt man von so etwas die Finger weg.
Ich würde diese Teile Aus Kunstoff niemals an unserem Zar montieren und etliche Schrauben in den Spiegel schrauben.
An den Edelstahl Tabs ist ein einfaches Klavierband geschraubt die mit etlichen Schrauben in den Spiegel geschraubt werden.
Und dann noch in Nähe der Spiegelkannte :motz_4:
Also wenn ein Boot ohne diese Dinger nicht läuft dann ist irgend etwas verkehrt gelaufen.
Ich hatte Trimmklappen und danach das Volvo Penta QL System an den zwei Booten und bin damit perfekt ins Gleiten gekommen. Im letzten Bild zu sehen, die Steuereinheit des Trimmsystem von Volvo.
https://up.picr.de/47840008fr.jpeg https://up.picr.de/47840009qr.jpeg
https://up.picr.de/47840204tq.jpeg
Darf man deine Meinung nicht anzweifeln/ seine eigene haben? - gerade nach dieser Aussage?
" Von solchem Kram bei EBay würde ich persönlich die Finger lassen. Erscheint mir eher Spielzeug zu sein. "
`Erscheint mir` ist etwas anderes als hatte ich auch montiert, in den Händen gehalten, ... . Die Materialanmutung war .... - haben sich verformt - erzielten den Effekt. Meine Zweifel konntest in Hinblick auf die Tabs nicht ausräumen.
Dass Du das Volvo Penta System montiert hattest, nehme ich Dir ab. Dessen Wirkungsweise kann ich auch nicht beurteilen, da ich es nicht erlebt habe.
Tabs kann man, wie auch Echolotgeber, zum Testen auch kleben und ggf. Rückstandslos entfernen falls sie nicht den erzielten Erfolg bringen.
1300€ würde ich mir an einem 4,70 m nicht dranschrauben. Für mich steht das in keiner Relation. Das muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich suche erstmal nach einer preisleistungs vernünftigen Lösung.
An eine top gepflegte junge Hellwig V 630, Silver Puma BZ, Bella 640, .... würde ich keine Tabs montieren. Ich würde an so einem Boot jedoch auch keinen 225 PS Brummer dranhängen - an einem ZAR 47 auch nicht mögliche 220 kg. Eine Probefahrt vor Kauf- versteht sich beim Kauf eines solchen Bootes.
Grundsätzlich fiel/ fällt es mir auch schwer den Spiegel anzubohren, auch bei einem Trailerboot. Ohne die Tabs liefen die Boote für mein Empfinden nicht so gut. Eine Rumpfverlängerung aus GFK oder Edelstahl kam für mich nicht in Betracht. http://altehp.wiking-schlauchbootclub.de/Basteltipps/Rumpfverlangerung/rumpfverlangerung.html
Die Tabs gibt es in verschiedenen Ausführungen/ Preisklassen, starr -verstellbar, ...... .
https://www.ebay.de/itm/326030485454?itmmeta=01HZAFCBT6CCDH830C256W6S30&hash=item4be8ee67ce:g:uhYAAOSwiOVl3fQb&itmprp=enc%3AAQAJAAAA4KKTmnQ2WAKk6llKHEXBR%2BBU6E8 lLAcQncsLItuAv1xjXRFIrfEE6VThahplI48LqFt4DKMqUPWtR u3iUpJPUbEdpQ4qoQknW9b678LbW5YHWx15UGVWtJhMI7BEir% 2FpkJvcTBwCsuKlCWB1QjMxAFb%2BWAKo816n1rdmC5wpsyLlV IRPLXHdu%2FkAbzp9EW6U87r6n5bMyNTNsFATDBsK5XBbVejIW T37xna8AIGLCmls7%2Fu6bOnH0K1Wwcp4qw%2BYNUj%2BLC%2F 5i4ZWQYbxv2wIjCGb97pYwzE7c5psocVCRoY1%7Ctkp%3ABk9S R6a9sc_6Yw
https://www.ebay.de/itm/326130619985?itmmeta=01HZAFCBT63X6KPBM7GRSFTX13&hash=item4beee65651:g:nOMAAOSwqb5mLj5s&itmprp=enc%3AAQAJAAAAwA5ZAYAw9K5Vj0%2FKiNIG3nUooO2 2E3nKTyLwAi6ncz6DCmjpfYEKQ1oMP9c7Uu194nzytFVZZRk12 FunNOV1cPMwEwmYHV4JE96itwtyHBRU%2FLjBWqHBASgKsDVaj oswjIhGkzy%2FzUNJBZAietpfkm6Np1ipe5mqy9fwkPxErBI0v CUICcEzrtuazavaYouNaZysiVUHVeX8sps%2BzejnS%2Fedx9% 2BGTOT26hUczIVKBdNSNXFWyGy%2F6aAGSJ1EkXDkcg%3D%3D% 7Ctkp%3ABk9SR6i9sc_6Yw
mit Klavierband und Anzeige
https://www.ebay.de/itm/204631293627?itmmeta=01HZAFCBT78VGYE11PFFBBBRWQ&hash=item2fa4f9bebb:g:eg0AAOSwJvVi8-vr&itmprp=enc%3AAQAJAAAAwMtAIg8GvYhIPBvzMTi68%2F4oq5n JiHXO6TcfE80QXpA9GITr3ouCnTRJemiJ3Da2q71BlRgQFI1eM trtdmNndbQCI4gAVKghTK%2FNb%2FN1Hh%2BeSWBGBCoyHRifL XZEl4EGBxFsEMrf2TaIgCgD2mkPxd7CLTPathaObKTT5m0ZFgV 6QqcBGBtfhtllXWw8bNyyiVaqSwtbZ6VU4Vq6%2Fb0RcKXcpBb 7IRhf%2FeLczTCMdszwA%2B14usUhgjnfdqhn5CRlHQ%3D%3D% 7Ctkp%3ABk9SR6q9sc_6Yw
Die Kunststofftaps funktionierten bei unseren Booten sehr gut- bei meinem Bekannten nach ca. 9 Jahren immer noch. Die Kunsstoffflächen, die Scharniere sind alle noch heile und nicht verformt.
WalterGraz
02.06.2024, 07:37
Ich habe mich vielleicht verlesen aber, hat das wer an einem RIB oben, die Trimtabs, meine ich?? Ich hätte es nie gesehen… wegen der Gleitfahrt bzw. im gleiten zu bleiben, könnte man probieren eine 4 Blatt Schraube mit weniger Steigung und es muss alles was noch geht nach vorne verstaut werden in den grossen vorderen Staufach. Das Gewicht muss nach vorne! Wenn man Passagiere hat schauen das auch die nach vorne kommen… Im übrigen würde ich die Situation akzeptieren bevor ich Trimmtabs mache oder wenn es wirklich stört auf einen leichteren AB wechseln… das gesagt, ich habe gar keine Erfahrung damit… weiss nur ich hätte es bei einer Zar noch nie gesehen!
Jetzt mal ehrlich :gruebel: wo soll man an solchem Rumpf die Trimmklappen montieren :ka5:
https://up.picr.de/47857728ox.jpg
https://up.picr.de/47857733xx.jpg
https://up.picr.de/47857734or.jpg
Und zum testen ankleben :ka5:
Bin gespannt wo die Dinger landen bei der ersten Welle.
Ich hoffe nicht in der Schraube.
Einfach nur eine Schnapsidee :biere:
Visus1.0
02.06.2024, 09:38
:lachen78: Statt Trimmklappen um der Hecklastigkeit zu entgehen kann man auch Beton mit Tauchbleikern in den Bug gießen, wie es einst Dirk gelöst hat.:lachen78:
Siehe hier.......
https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=32804&page=31
Heinz Fischer
02.06.2024, 10:11
Würde mal überlegen ob der Klotz von Motor an den kleinen Boot die richtige Entscheidung ist.
:lachen78: Statt Trimmklappen um der Hecklastigkeit zu entgehen kann man auch Beton mit Tauchbleikern in den Bug gießen, wie es einst Dirk gelöst hat.:lachen78:
Siehe hier.......
https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=32804&page=31
Ja der Dirki :chapeau: fehlt hier sehr oft mit seinen Ideen und Projekten.
Würde mal überlegen ob der Klotz von Motor an den kleinen Boot die richtige Entscheidung ist.
Naja....so klein ist es gar nicht.
Es hat eine Gesamtlänge von 4,50 ohne Motor und ist für 90Ps zugelassen.
In der Beschreibung von Zar Formenti steht geschrieben (die konnen natürlich viel schreiben):
Selbst wenn Mathematiker es nicht gerne hören, aber diese 4,50 m haben gezeigt, dass Sie in Wirklichkeit5,50m sind.
Unser 53er ist für max. 140 Ps zugelassen und das hängt auch daran.
Der Andreas hat auch geschrieben:
@Andreas: So werden wir das im Urlaub testen und dann sehen wir weiter.
Man muß sich auch mit dem Boot vertraut machen und die Gewichtsverteilung spielt eine große Rolle.
Wird schon werden :chapeau:
Das aktuelle ZAR 47 ist bis 115 PS / 220 kg. ZAR empfiehlt bis 90 PS.
https://www.zar-formenti.net/model/zar-47/#tab-id-4
90 leichte Suzuki PS dürften dem Boot gut stehen. Der alte Suzuki war jedoch deutlich schwerer, mit den jetzigen Auswirkungen.
Wie sich das ZAR mit den zul. 220 kg bei einem Eigengewicht von ca. 380 kg fährt, .... .
ZAR ist nunmal was Besonderes. Es gibt jedoch den ein oder anderen ZAR Eigner, der sich bei dem Preisniveau mehr versprochen hat.
So wurde ich vor ein 2 oder 3 Wochen in Beverungen von einem Ehepaar aus Österreich in Beverungen angesprochen. Man erkundigte sich nach der Dichtheit der Schlauchkörper meines 30 Jahre alten Wiking Seetörn FR. Wie sich herausstellte besaß das Ehepaar ein Zar 47, dass gerade in Haarbrück zur Reparatur ( Schlauch undicht , weil ... ) war. Von der Verarbeitung des ZAR hatte man mehr erwartet( Gfk scharfkantig, ... ).
Bild 2 https://www.yachtvillage.net/de/detail/b53271d7-af6c-496b-a986-ed1ae1cabf35
Ist das Heck nicht verbaut( Echolotgeber, andere Trittleiter ... ) wäre es machbar. Man könnte des durchbohren oder es kürzen. Ich kenne das Heck von Andreas Boot nicht.
Andreas geht erst einmal andere Wege - belädt das Boot anders, .... . Vielleicht ist er mit dem Ergebnis zufrieden.
.
Um bei der Beladung zu bleiben und nicht zu Qualität des Zar zu weit abschweifen habe ich es mal dargestellt.
Man sieht deitlich wie wichtig Gewicht vorne im Ankerkasten und Bugstauraum sein kann um es auszugleichen.
Das Heck sinkt durch das Gewicht tiefer ein und für die Gleitfahrt muß es raus kommen.
Auf dem Bild kann man es sich besser vorstellen.
Naja und scharfe Kannten habe ich an unserem Zar noch nicht gefunden.
Es ist bestimmt gemeint das es ein scharfes Boot ist :futschlac ja das könnte stimmen.
Sorry Andreas das wir wieder so weit abgeschweift sind :ka5:
https://up.picr.de/47859675rs.jpg
Heinz Fischer
02.06.2024, 15:18
Nicht falsch verstehen, aber wenn ich solche Aktionen durchführen muss, bzw. beachten muss um ein Boot vernünftig fahrbar/ oder das Boot vernünftig ins gleiten zu bringen würde ich das machen was der Vorbesitzer gemacht hat nämlich verkaufen.
Wenn wie oben schon geschrieben leichten kleinen Motor (75Ps)ran und das Ding wird aus den Stand fliegen.
Nicht falsch verstehen, aber wenn ich solche Aktionen durchführen muss, bzw. beachten muss um ein Boot vernünftig fahrbar/ oder das Boot vernünftig ins gleiten zu bringen würde ich das machen was der Vorbesitzer gemacht hat nämlich verkaufen.
Wenn wie oben schon geschrieben leichten kleinen Motor (75Ps)ran und das Ding wird aus den Stand fliegen.
Naja....nicht umsonst empfiehlt Zar Formenti 70 Ps an diesem 43er.
Selbst die Nachrüstung einer Badeplattform beeinflusst das Fahrverhalten eines Bootes negativ. Als Gegenmaßnahme würde dann ein zusätzlicher Auftrieb hinten, dem Widerstand der Plattform entgegen wirken. So meine Erfahrung nach den ersten Probefahrten.
Naja....nicht umsonst empfiehlt Zar Formenti 70 Ps an diesem 43er.
Ich habe grade gesehen das der 70Ps Suzuki auch schon 155kg wiegt.
Tja Andreas :gruebel: da bleibt leider nur noch WeightWatchers Truppe :ka5::biere:
Ich habe grade gesehen das der 70Ps Suzuki auch schon 155kg wiegt.
Tja Andreas :gruebel: da bleibt leider nur noch WeightWatchers Truppe :ka5::biere:
Das hat mir meine Frau auch schon vorgeschlagen, bevor ich das Boot gekauft habe. Auch wenn ich nicht weiß, wie sie darauf kommt. :confused-
Was das Boot angeht, werde ich wohl mit den Nachteilen der "Übermotorisierung" leben müssen, auch wenn es sicher schwer zu ertragen sein wird. :bawling:
Leider stimmen bei Zar die Katalogangaben oft nicht.....
Derzeit wird eine Zar 53 mit 320kg!!! Motorengewicht im Prospekt ausgelobt, es sind aber nur 214kg lt Eignerhandbuch. Dies bedeutet, daß man selbst mit dem Suzuki/Johnson 140/115 und zwei Badeplattformen eigentlich schon zuviel Gewicht am Heck hat, zumal beim Motorengewicht auch idR geschoente Angaben zu finden sind,
das Gewicht wird ohne Betriebstoffe und Prop angegeben........D.h + 10-12 kg!!!
Die Zar 43 wird im Prospekt mit 200kg Mototengewicht angepriesen, leider fehlt mir hier das Eignerhandbuch.... Mein Bauchgefuehl sagt mir aber, dass das auch nicht stimmen kann, nur 14kg weniger als die 53er trotz schmalerem und deutlich kürzerem Rumpf passen einfach nicht. Der DF 90 wird real min 170kg wiegen, dazu die Badeplattformen,
das ist zuviel und auch mit Gewichtstrimm im Boot schwierig auszugleichen, zumal bei Seegang alle Sitzplätze vor dem Steuerstand eigentlich nicht nutzbar sind.
Ohne Badeplattformen und mit einem 40kg leichterem Motor(Yamaha F70) würde das Boot ordentlich laufen, in der jetzigen Konfiguration ist viel vom eigentlichen Potential verschenkt......
LG Hein
WalterGraz
03.06.2024, 13:57
Damals war der etec 90 vom gewicht eine gute option als maximal motorisierung…. Heute zu tage würde ich auch eine 70er Yamaha drauf geben… sogar eine schöne 2 takt yam 90 würde ich auch überlegen wenn eine zu haben ist… Alles im falle wenn motorwechsel eine option wäre…
Apropos Zar 53, die jenigen mit honda 135 kämpfen auch ordentlich mit Gewicht… ich kenne ein paar…
Die Badeplatformen könnte man evtl. opfern, aber ich weiss nicht wie viel das bringen würde!
...Die Zar 43 wird im Prospekt mit 200kg Mototengewicht angepriesen, leider fehlt mir hier das Eignerhandbuch....
In meinem Handbuch (Auflage 2004) steht gar kein Maximalgewicht für den Motor. Das steht nur "Maximalmotorisierung: 66,2 kW". Es kann auch ein leichter 90PS Zweitakter gemeint sein.
Es klingt alles plausibel, was Du geschrieben hast! Die Motorisierung ist sicher nicht optimal gewählt, aber damit muss ich nun erst mal leben. Die letzten 9 Jahre ist das Boot beim Vorbesitzer mit diesem Motor ja auch gelaufen.
Die Badeplattformen bleiben auf jeden Fall dran. Die sind Klasse und erhöhen den Nutzwert als Badeboot.
Jetzt werde ich erstmal ausgiebig in Kroatien testen, dann sehen wir weiter.
Wenn sich alles als ganz, ganz furchtbar herausstellt, würde ich über einen leichteren Motor nachdenken - oder eine ZAR53... :ka5: (PS. ...falls meine Frau das liest - Schatz, das war ein Scherz)... (glaube ich jedenfalls)
Die Zar 43 wird im Prospekt mit 200kg Mototengewicht angepriesen, leider fehlt mir hier das Eignerhandbuch.... Mein Bauchgefuehl sagt mir aber, dass das auch nicht stimmen kann, nur 14kg weniger als die 53er trotz schmalerem und deutlich kürzerem Rumpf passen einfach nicht. Der DF 90 wird real min 170kg wiegen, dazu die Badeplattformen,
LG Hein
bei meinen 2006er zar 43 steht auf dem bootstypenschild auch 200 kg max motorengewicht
Hallo Leute,
ich möchte mal ein kurzes Zwischenfazit aus dem Urlaub geben.
Das Boot macht Spaß und ich gewöhne mich an das Handling. Die Einsatzgrenzen bei Wind und Wellen hab ich auch schon ausgetestet. :ka5:
Zum Thema Gleitfahrt: stabile Gleitfahrt ist möglich ab 18 kn. Dafür muss ich auf 3300 - 3500 U/min gehen. Wenn der Rumpf oben ist, pendelt sich die Drehzahl bei 3900 U/min ein.
Das Ganze getestet bei günstiger Beladung:
- voller Tank
- 20l Reserve im vorderen Stauraum
- Heckstauraum gewichtsmäßig leer
- Alles was schwer ist, liegt im vorderen Stauraum
- ich alleine auf der hinteren Sitzbank
- Frau auf Konsolensitz
- Tochter im Bug
Bei 4000 U/min sind es 20 kn, was meine normale Reisegeschwindigkeit ist.
Die Höchstgeschwindigkeit enttäuscht allerdings: nur 31,5 kn (GPS) bei Volllast, optimierter Motortrimmung und Windstille. Der Motor dreht dann mit 5100 U/min.
Nicht, dass ich ständig so schnell fahren wollen würde, aber da müsste bei 90 PS eigentlich mehr drin sein. Bei einem Test von boote.de wurde mit einem 70 PS Yamaha eine Höchstgeschwindigkeit von 34,6 kn erreicht.:gruebel:
Leider hat sich die Tankanzeige verabschiedet. Die leuchtet ständig rot. Bei der Probefahrt hat sie noch funktioniert.
Außerdem ist mir bei einem missglückten Anlegemanöveran einem Betonsteg ein Stück Gelcoat aus dem Bug abgeplatzt. :motz_4:
Die Hypalonflicken an der Unterseite der Konen, waren offenbar schlecht verarbeitet, da sie sich von vorne schon zu lösen beginnen. Dass muss ich wohl von einen Fachmann neu machen lassen.
Könnt ihr mir eine Firma empfehlen die vernünftige Hypalonreparaturen macht, vorzugsweise in Mitteldeutschland oder in Bayern?
hallo andreas, zur reparatur, erste adresse ist der "holländer"
- ich schreib dich heute abend an, auch unser erster urlaub mit dem zar ist vorbei
viele grüße stefan
Comander
02.07.2024, 09:13
Die Höchstgeschwindigkeit enttäuscht allerdings: nur 31,5 kn (GPS) bei Volllast, optimierter Motortrimmung und Windstille. Der Motor dreht dann mit 5100 U/min.
Nicht, dass ich ständig so schnell fahren wollen würde, aber da müsste bei 90 PS eigentlich mehr drin sein. Bei einem Test von boote.de wurde mit einem 70 PS Yamaha eine Höchstgeschwindigkeit von 34,6 kn erreicht
das würde ich nicht überbewerten https://www.guzzi-forum.de/Forum/Smileys/default/z039.gif.Du weist ja nicht wie getestet wurde :ka5: ich finde knapp 60km/h absolut akzeptabel :chapeau:
Du kannst ja wenn du willst mit verschiedenen Propellern experimentieren denn bei 5100U hast du noch Luft nach oben aber ehrlich gesagt -die 2-5km/h würde ich an.........n: ka5: Möglicherweise sparst du sogar jetzt Sprit.
Im übrigen : sehr viele von uns rechnen mit unsportlichen km/h :ka5: wir leben ja nicht in England :biere: (aber ich weiß schon :smileys5_ :chapeau: )
Die Hypalonflicken an der Unterseite der Konen, waren offenbar schlecht verarbeitet, da sie sich von vorne schon zu lösen beginnen. Dass muss ich wohl von einen Fachmann neu machen lassen.
Könnt ihr mir eine Firma empfehlen die vernünftige Hypalonreparaturen macht, vorzugsweise in Mitteldeutschland oder in Bayern?
selbst ist der mann! :biere:
bin ich auch gerade drann den unteren bereich der konen neu zu verkleben! :chapeau:
Comander
02.07.2024, 12:10
Der Martin https://www.guzzi-forum.de/Forum/Smileys/default/n021.gif: immer am arbeiten :biere:
off topic:
Jetzt aber Martin-dein Boot muss im September einsatzfertig zum Traunseeeinsatz sein :banane:
Jetzt aber Martin-dein Boot muss im September einsatzfertig zum Traunseeeinsatz sein :banane:
der september ist noch weit weg! jetzt muss es erstmal für den august fertig werden! :biere:
WalterGraz
06.07.2024, 10:23
Ich meine, viel wichtiger wie die endgeschwindigkeit ist die fahigkeit den motor in den WOT Bereich zu bringen… auch wenn du viel Ausstattung hast ist mit 2 leute immer noch nicht so ausgelastet dass der motor nur 5100 touren schafft… da würde ich tatsächlich mit Propeller arbeiten! Man solle mit geringem Gewicht an die maximale Drehzahl kommen… mein suzi 90 mit NJ 530 hat knappe 70kmh gemacht bei etwa 5900 touren, so fern ich mich erinnern kann… lg
Ich meine, viel wichtiger wie die endgeschwindigkeit ist die fahigkeit den motor in den WOT Bereich zu bringen…
WOT Bereich heißt?
Ich habe nochmal die Höchstgeschwindigkeit probiert. Dass ich beim vorherigen mal nur 5100 erreicht habe, liegt wahrscheinlich an der Schaltung. Wenn ich den Hebel langsam nach vorne schiebe, komme ich beim Anschlag nur auf 5100.
Gestern habe ich den Hebel von 4000 aus, schnell zum Anschlag geschoben, dann lief er mit 5500. Schneller war das Boot aber nicht. Eher noch ein Knoten weniger.
Wie geschrieben geht es mir eigentlich weniger um die Höchstgeschwindigkeit, als um frühes Gleiten.
Die Höchtsgeschwindigkeit habe ich nur interessehalber ausprobiert. Das hier nicht so viel kam wie erwartet, hat mich einfach überrascht. (Zitat: "...dein Boot müsste mit 90 PS eigentlich fliegen...")
Ich dachte, das könnte ein Indiz für eine suboptimale Konfiguration sein.
Eine effiziente Reisegeschwindigkeit um 20 kn reicht mir. Meine Frau ist sehr ängstlich. Ihr ist das eigentlich schon zu schnell. Und mit der kurzen Rumpflänge (4m Wasserlinie) und 20 kn, ist man schon bei kleinen Wellen viel am Springen.
Für viel Schub bei wenig Umdrehungen müsste der Propeller also mehr Druck bringen. Im Moment ist der originale Serienpropeller 3x14x19 verbaut.
In welche Richtung würde ein anderer Propeller Sinn machen? Vierblatt? Oder andere Steigung? Mehr Steigung würde zu höherer Höchstgeschwindigkeit führen. Aber auch zu früherem Gleiten?
Wenn ich meine Daten in den Propellerrechner eingebe, komme ich bei 10% Slip genau bei der erreichen Geschwindigkeit raus:
https://www.mibo.cc/propellerrechner.htm
Getriebeuntersetzung 2,59:1
Steigung 19
5500 U/min
GPS Geschwindigkeit 55,5 km/h
In dem ganzen Propellerthema bin ich ganz neu. Also seht mir bitte die Anfängerfragen nach.
Noch was Allgemeines zu dem Boot:
Also die Fahreigenschaften und das komfortable Eintauchen bei kleinen Wellen finde ich gut. Auch der Platz und Stauraum sind toll. Die großen Badeplattformen sind genial. Darauf würde ich nicht wieder verzichten wollen.
Wo ich etwas ernüchtert bin, ist dass die kurze Wasserlinie, die Seetüchtigkeit doch sehr begrenzt, ZAR-Rumpf hin oder her. Schläuche sind nur an der Seite und der Freibord am Bug ist sehr niedrig. Schon bei einer mäßigen Brise kann man sich nicht mehr an Geschwindigkeitbegrenzungen um Uferbereich halten, weil die Wellen sonst gleich über den Bug schwappen. Sicherheitsreserve ist da nicht viel...
Folglich bin ich erheblicher weniger gefahren, als ich es vor hatte. Längere Touren waren kaum möglich. Wenn das Wellenniveau zu hoch ist, dann ist ganz schnell Schluss mit dem Spaß. Gerade lange Wellen machen dem Boot schnell zu schaffen, besonders von der Seite.
Spätestens wenn das Boot hart aufs Wasser schlägt, muss ich rumdrehen, sonst fährt meine Frau gar nicht mehr mit.
Also immer bei Windy geschaut, wann ein brauchbares Zeitfenster da ist. Das hält aber meistens nicht lange an.
Meine Erkenntnis ist also, dass es ein tolles Badeboot für ruhiges Wetter ist, mehr aber auch nicht. Ich weiß nicht, ob sich ein Boot mit einem Meter mehr Rumpflänge so viel anders anfühlt. Aber Eines weiß ich. Sollte ich irgenwann nochmal ein Boot kaufen, dann eher eine Nummer größer. :ka5:
31,5 Knoten mit 90 PS bei einem 4, 50 m Boot sind zu wenig - auch wenn das ZAR gut gekielt ist und einen längeren Rumpf hat. Laut ZAR entspricht die Rumpflänge einem 5,5 m Boot.
Ein paar Bsp. :
5,40 m Kajütboot gut gekielt mit dem alten Honda Bf 75 grüne Version 65 km/ h
Wiking Merkur 4,10 m. Mercury 40 PS 2takt 2 Zyl. 55 km/h
Wiking Merkur mit Mercury. 60 PS 2takt 68 km/ h
Wiking Meteor mit 90 PS dtl. über 70 km/ h
Tempest Bowrider Tohatsu Tldi 70 PS. 68 km/h
Wiking Wega flacher Rumpf mit nem Yamaha F 100 enttäuschende 65 km/h. Ursache: die Schläuche kommen nicht aus dem Wasser. 2,30 m im Wasser bieten so sehr viel Widerstand.
.
WalterGraz
06.07.2024, 20:27
Wot heisst wide open throttle auf englisch, sprich in den Bereich der vom Hersteller maximale. Drehzahl definiert ist…keine Ahnung was das beim suzuki df90 ist, ist wahrscheinlich irgendwo zwischen 5800 und 6100 oder so… es geht leicht zum nachschauen… ich habe gerade nachgeschaut und mein propeller war 3x13,75x19! sind die 5500 touren bei getrimmten motor??
Ach ja.. bevor man über wechseln vom Propeller sich Gedanken macht, sollte man überlegen wieso es
mit dem jetzigen Propeller nicht funktioniert… gibt es vlt. Beschädigungen, Trimm des Motors, Montagehöhe am Spiegel, es gibt einige Faktoren die da mitspielen und dann natürlich die Propellergrösse… mit einem 4 blat ist man schneller beim gleiten und man hat gute Kontrolle, aber weniger Endgeschwindigkeit… der 3 Blatt was du oben hast müsste aber von der Dimension passen
Noch was Allgemeines zu dem Boot:
Also die Fahreigenschaften und das komfortable Eintauchen bei kleinen Wellen finde ich gut. Auch der Platz und Stauraum sind toll. Die großen Badeplattformen sind genial. Darauf würde ich nicht wieder verzichten wollen.
Wo ich etwas ernüchtert bin, ist dass die kurze Wasserlinie, die Seetüchtigkeit doch sehr begrenzt, ZAR-Rumpf hin oder her. Schläuche sind nur an der Seite und der Freibord am Bug ist sehr niedrig. Schon bei einer mäßigen Brise kann man sich nicht mehr an Geschwindigkeitbegrenzungen um Uferbereich halten, weil die Wellen sonst gleich über den Bug schwappen. Sicherheitsreserve ist da nicht viel...
Folglich bin ich erheblicher weniger gefahren, als ich es vor hatte. Längere Touren waren kaum möglich. Wenn das Wellenniveau zu hoch ist, dann ist ganz schnell Schluss mit dem Spaß. Gerade lange Wellen machen dem Boot schnell zu schaffen, besonders von der Seite.
Spätestens wenn das Boot hart aufs Wasser schlägt, muss ich rumdrehen, sonst fährt meine Frau gar nicht mehr mit.
Also immer bei Windy geschaut, wann ein brauchbares Zeitfenster da ist. Das hält aber meistens nicht lange an.
Meine Erkenntnis ist also, dass es ein tolles Badeboot für ruhiges Wetter ist, mehr aber auch nicht. Ich weiß nicht, ob sich ein Boot mit einem Meter mehr Rumpflänge so viel anders anfühlt. Aber Eines weiß ich. Sollte ich irgenwann nochmal ein Boot kaufen, dann eher eine Nummer größer. :ka5:
Selten soviel Quatsch gelesen. Hatte selbst ein 43 er und kann diese Aussage in keinster Weise bestätigen.
Heinz Fischer
06.07.2024, 22:37
Noch was Allgemeines zu dem Boot:
Also die Fahreigenschaften und das komfortable Eintauchen bei kleinen Wellen finde ich gut. Auch der Platz und Stauraum sind toll. Die großen Badeplattformen sind genial. Darauf würde ich nicht wieder verzichten wollen.
Wo ich etwas ernüchtert bin, ist dass die kurze Wasserlinie, die Seetüchtigkeit doch sehr begrenzt, ZAR-Rumpf hin oder her. Schläuche sind nur an der Seite und der Freibord am Bug ist sehr niedrig. Schon bei einer mäßigen Brise kann man sich nicht mehr an Geschwindigkeitbegrenzungen um Uferbereich halten, weil die Wellen sonst gleich über den Bug schwappen. Sicherheitsreserve ist da nicht viel...
Folglich bin ich erheblicher weniger gefahren, als ich es vor hatte. Längere Touren waren kaum möglich. Wenn das Wellenniveau zu hoch ist, dann ist ganz schnell Schluss mit dem Spaß. Gerade lange Wellen machen dem Boot schnell zu schaffen, besonders von der Seite.
Spätestens wenn das Boot hart aufs Wasser schlägt, muss ich rumdrehen, sonst fährt meine Frau gar nicht mehr mit.
Also immer bei Windy geschaut, wann ein brauchbares Zeitfenster da ist. Das hält aber meistens nicht lange an.
Meine Erkenntnis ist also, dass es ein tolles Badeboot für ruhiges Wetter ist, mehr aber auch nicht. Ich weiß nicht, ob sich ein Boot mit einem Meter mehr Rumpflänge so viel anders anfühlt. Aber Eines weiß ich. Sollte ich irgenwann nochmal ein Boot kaufen, dann eher eine Nummer größer. :ka5:
Top, gefällt mir deine Ehrlichkeit, ein 4,3 m Boot hat eben seine Grenzen, auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen/können.
WalterGraz
06.07.2024, 23:02
Es ist ein 4,5m Boot halt… und sicher einer der besten in dieser klasse, dennoch mit Limitationen eines 4,5m Bootes…
Es ist ein 4,5m Boot halt… und sicher einer der besten in dieser klasse, dennoch mit Limitationen eines 4,5m Bootes…
Genau so ist es. Ich will das Boot ja auch nicht schlecht reden. Ohne vorher eine Probefahrt gemacht zu haben, hatte ich aufgrund des guten Rufes der ZAR-Rümpfe einfach etwas mehr "Seetüchtigkeit" erwartet.
Vielleicht hatte ich da aber auch nicht ganz realistische Erwartungen. Es ist und bleibt aber ein gutes Boot.
sind die 5500 touren bei getrimmten motor??
Der Motor ist etwa 25% hochgetrimmt. So erreiche ich die höchste Geschwindigkeit. Wenn ich ganz an den Spiegel trimme, ändert sich die Drehzahl nicht, aber das Boot wird minimal langsamer. Höher als 25% zu trimmen bringt nichts. Dann wippt das Boot die ganze Zeit.
Ich habe die Motoranleitung nicht mit, aber wenn ich mich richtig erinnere, ist hier die Höchstdrehzahl in einem Bereich von 5500 - 6000 angegeben.
Ach ja.. bevor man über wechseln vom Propeller sich Gedanken macht, sollte man überlegen wieso es
mit dem jetzigen Propeller nicht funktioniert… gibt es vlt. Beschädigungen, Trimm des Motors, Montagehöhe am Spiegel, es gibt einige Faktoren die da mitspielen und dann natürlich die Propellergrösse… mit einem 4 blat ist man schneller beim gleiten und man hat gute Kontrolle, aber weniger Endgeschwindigkeit… der 3 Blatt was du oben hast müsste aber von der Dimension passen
Der Motor ist im obersten Loch montiert, also in tiefstmöglicher Position. Ich welcher Höhe bezogen auf das Rumpfende müsste die SE300 optimal liegen? Das könnte ich nacher noch begutachten.
Die Trimmung funktioniert einwandfrei.
Der Propeller ist unbeschädigt, bis auf ein wenig Farbe an den Abrisskanten, die die Kavitation abgenagt hat.
Ich habe auch gemerkt, dass ich einen deutlich höheren Benzinverbrauch habe, als hier angeben: https://www.boat-fuel-economy.com/new/suzuki/suzuki-90-ps
Ich bin fast die ganze Zeit mit ca. 4000 gefahren und habe einen Stundenverbrauch der gefühlt Richtung 20 Liter geht. Genau kann ich es nicht sagen, weil ich die kürzeren Fahrten nicht alle getrackt habe.
Noch eine Frage:
Ist es normal, dass die Drehzahl von alleine weiter steigt, sobald der Rumpf aus dem Wasser ist?
Also ich gebe beim Anfahren ca. 3500 Umdrehungen, wenn der Rumpf am Gleiten ist und ich die Gasstellung nicht mehr verändere, steigt die Drehzahl auf ca. 4200.
Noch eine Frage:
Ist es normal, dass die Drehzahl von alleine weiter steigt, sobald der Rumpf aus dem Wasser ist?
Also ich gebe beim Anfahren ca. 3500 Umdrehungen, wenn der Rumpf am Gleiten ist und ich die Gasstellung nicht mehr verändere, steigt die Drehzahl auf ca. 4200.
ja, zumindest bei meinem 57er auch so! der motor braucht wohl einfach mehr drehmoment um das boot aus der verdrängerfahrt in die gleitfahrt zu bringen!
is das boot am gleiten, kann ich die den gashebel ein gutes stück zurücknehmen um nicht zu flott unterwegs zu sein! :seaman:
Comander
07.07.2024, 17:07
Du gibt einfach Gas X (über 3500U)..das Boot beschleunigt. Wennst jetzt etwas trimmst, hebt das Boot vorne leicht ab und beschleunigt stetig. Dadurch dass durch die Geschwindigkeit das Boot beginnt auf seiner eigenen Burgwelle zu "reiten" nimmt der Wasserwiderstand stetig ab , der Motor tut sich nun viel leichter und dreht dann auch höher.:cool::banane:
Geschwindigkeit, Gasstellung und Trimmung stehen immer im Verhältnis :smileys5_
(PS : weil mehrfach angesprochen: Ein Vollschlauchi kann man nicht mit einem Rib vergleichen wenn es um kleinste Gleitgeschwindigkeit geht. Das Schlauchi ist einfach leichter :ka5: .Um niedrige Gleitgeschindigkkeit zu erreichen muss auch Ich erstmal mehr Gas geben (3500 U) dann gleitet das Boot bei etwa 26Km/h. In Verbindung Trimmung zur Drehzahl kann ich etwas Gas weg nehemen und machmal gelingt es mir noch mit 22km/h noch zu Gleiten. Das ist nur möglich wenn ich spiegelglattes Wasser habe ......:ka5: also eigentlich fast nie :futschlac :biere: )
Hallo Leute,
nach dem der Kroatienurlaub viel zu schnell vorbei war, möchte ich im September nochmal ein paar Tage auf der Donau fahren und würde dann gerne einen alternativen Propeller ausprobieren.
Ich fasse nochmal meine bisherigen Erfahrungen und Daten zusammen:
Suzuki DF90A, Propeller 3x14x19 (Serienpropeller)
WOT: 5500-6300 U/min
Erreichte Höchtsdrehzahl 5500 U/min
Die Montagehöhe vom Motor habe ich nochmal im Trockenen kontrolliert. Die scheint mir korrekt zu sein. Um optische Täuschung auszuschließen, habe ich einen grünen Linienlaser auf Unterkante Spiegel niveliert und die Höhe dann an der SE400 kontrolliert (siehe Fotos).
Was mich stört am Fahrverhalten:
Stabile Gleitfahrt ist unter 18 kn und 3800 U/min nicht möglich, das Boot fällt dann in Verdrängerfahrt zurück.
Wir hatten durch eure vielen Hinweise schon festgestellt, dass dies höchstwahrscheinlich an dem überladenen Heck liegt.
(grenzwerig schwerer Motor, schwerer Navigationsbügel, Badeplattformen mit Edelstahlleiter)
Daran kann, bzw. will ich nichts ändern. Für Trimmklappen ist auch kein Platz.
Zum Anderen ist ausfgefallen, dass das Boot bei moderater Beladung (2 Erwachsene, ein Kind, kein Gerödel) und idealer Gewichtsverteilung und Trimmung, auf spiegelglatter See kaum über 30 kn kommt.
Hier sollte eigentlich mehr drin sein bei 90PS und ca. 800kg. Auch das könnte vielleicht auf einen suboptimalen Propeller hindeuten. Wenn die Fuhre aus dem Wasser ist, dürfte die Hecklastigkeit eigentlich keine große Rolle mehr spielen.
Die Höchstgeschwindigkeit ist mir allerdings nicht so wichtig, wie die Effizienz im mittleren Drehzahlbereich.
Wenn ich mehr Höchstgeschwindigkeit haben möchte, müsste ich eigentlich die Steigung erhöhen. Allerdings würde das die erreichte Vollastdrehzahl noch weiter absenken, obwohl ich jetzt schon nur die untere Grenze des WOT-Bereiches erreiche.
Daher bin ich jetzt wirklich etwas verwirrt und ratlos, was mir weiterhelfen würde.
Wenn ich mit einem anderen Propeller die Gleitdrehzahl etwas absenken könnte, wäre das wünschenswert. Also ich wünsche mir in erster Linie mehr Geschwindigkeit bei gleicher Drehzahl im mittleren Drehzahlbereich. Meist fahre ich so um die 20 kn und 4000 U/min.
Das genügt für die Wasserski und ist auch eine gute Reisegeschwindigkeit.
In dem Bereich sollte der Motor möglichst effizient laufen. Deshalb habe ich an einen 4-Blatt-Propeller gedacht.
Für den Motor werden mir in diversen Shops die folgende Propeller angeboten:
3 x 14 x 17
3 x 14 x 19 (aktuell)
3 x 14 x 21
4 x 13-3/4 x 17
4 x 13-3/4 x 19
4 x 13-3/4 x 21
Für Tips, oder Erklärungen des scheinbaren Widerspruchs, wäre ich dankbar.
Comander
26.08.2024, 20:07
Servus Andreas
Wenn du eine Möglichkeit findest das Boot in 14 Tagen am Traunsee zu Wasser zu lassen, würde ich mir das mal gern ansehen, aber nur wenn es nicht regnet.
Donau Ende Sept.Okt hängt vom Dienstplan und vom Wetter ab.
Ich finde schon dass du eine beratende Person mit Vorkenntnissen brauchst. Vielleicht findest du auch jemand anders.
Außer Hecklastigkeit und zu viel Gewicht fällt mir auch nichts ein aber auch so müsste der Motor das Boot klar über 50km/h bringen, locker und spielend.
Weil wir in D und A leben schreiben wir immer KM/h das ist plastischer und jeder versteht.:smileys5_ :biere:
PS: um die Drehzahl zum Propeller zu verstehen brauchen wir die Getriebeübersetzung.Nicht jeder Motor ist gleich.
toeffer 1
27.08.2024, 09:32
::confused-
Wieder was gelernt
Wußte gar nicht das Geschwindigkeit plastisch ist
Visus1.0
27.08.2024, 10:15
Wenn du die Maximale Drehzahl von 5500 Umdrehungen mit halben Tank und allein ohne zweitem Mitfahrer erreicht hast, brauchst du einen 3x14x17.
Weiters reduziert sich die Geschwindigkeit durch den Flügel, den du montiert hast. Als letztes kannst du den Motor so lange hochsetzen, bis er mit ideal gefundenem Propeller in der Kurve bei ganz nach unten getrimmtem Motor noch keine Luft zieht. Dann ist das Boot gut abgestimmt. Aber jedenfalls brauchst du eine kleinere Steigung nicht eine größere bei gleichem Durchmesser. Ein Vierblatt gibt meist auch eine geringere Höchstgeschwindigkeit.
Die Kombination passt einfach nicht. Der Brummer am Heck ist einfach zu schwer.
Comander
29.08.2024, 08:17
Wieder was gelernt
:coffee-n-nun ja, ich musste auch lernen Birnen nicht mit Äpfel zu vergleichen.So kann mir der Propeller eines Hondas nicht die gleichen Taten an meinem Yamaha bringen Gleiche PS bedeutet nichts , man muß auch die Übersetzung berücksichtigen.Hier fand ich mal die Unterschiede Suzuki Getriebeuntersetzung: 2,59:1
Datenblatt Honda BF 90
Antrieb
Übersetzung 2,33
Yamaha F100 Getriebeverhältnis 2.27(25/11)
Es gibt Formel und Software das auszurechnen.Ich persönlich halte mehr von dem was ich sehe.Hier bei dieser Auswahl gibt es viel zu "Erfahren":biere:
Für den Motor werden mir in diversen Shops die folgende Propeller angeboten:
3 x 14 x 17
3 x 14 x 19 (aktuell)
3 x 14 x 21
4 x 13-3/4 x 17
4 x 13-3/4 x 19
4 x 13-3/4 x 21
So vom Bauchgefühl glaube ich jetzt auch ...
Der Brummer am Heck ist einfach zu schwer.
Wenn du die Maximale Drehzahl von 5500 Umdrehungen mit halben Tank und allein ohne zweitem Mitfahrer erreicht hast, brauchst du einen 3x14x17.
Weiters reduziert sich die Geschwindigkeit durch den Flügel, den du montiert hast. Als letztes kannst du den Motor so lange hochsetzen, bis er mit ideal gefundenem Propeller in der Kurve bei ganz nach unten getrimmtem Motor noch keine Luft zieht. Dann ist das Boot gut abgestimmt. Aber jedenfalls brauchst du eine kleinere Steigung nicht eine größere bei gleichem Durchmesser. Ein Vierblatt gibt meist auch eine geringere Höchstgeschwindigkeit.
Danke, ich schaue mal, ob ich einen Günstigen mit geringer Steigung finde, oder ich mir einen zum Testen ausleihen kann.
Mach mal als Tester, obwohl,:gruebel:"einen 2. brauchst eh sowieso:ka5:
Wo und wann testest du?
Wo und wann testest du?
Ich bin vom 20. - 22.09. in der Marina Saal bei Kehlheim. Also Donau, Nähe Regensburg.
Nähe Kehlheim kenne ich keine Aktivsten hier :confused-
Hol dir einige Meinungen ein oder lass die Frau mit dem Handy filmen während du Vollgas vorbei fährst.Mach mal ein paar Aufnahmen damit wir sehen wie das Boot im Wasser liegt.
Wenn du die Maximale Drehzahl von 5500 Umdrehungen mit halben Tank und allein ohne zweitem Mitfahrer erreicht hast, brauchst du einen 3x14x17.
Weiters reduziert sich die Geschwindigkeit durch den Flügel, den du montiert hast. Als letztes kannst du den Motor so lange hochsetzen, bis er mit ideal gefundenem Propeller in der Kurve bei ganz nach unten getrimmtem Motor noch keine Luft zieht. Dann ist das Boot gut abgestimmt. Aber jedenfalls brauchst du eine kleinere Steigung nicht eine größere bei gleichem Durchmesser. Ein Vierblatt gibt meist auch eine geringere Höchstgeschwindigkeit.
Ich habe mich nochmal auf diversen Plattformen eingelesen und verschiedene Propellerrechner genutzt. Die Erkenntnis geht durchgängig ist die Richtung, die du empfohlen hast - oder: Den drauf lassen, der drauf ist.
Es kam bei den Rechnern auch heraus, dass ich mit den aktuellen Daten scheinbar rechnerisch rund 20% Slip habe, was auch meiner gefühlten Erfahrung einer verminderten Effizienz entspricht. Es scheint einfach Leistung zu vepuffen.
Ich habe jetzt mal einen 4-Blattpropeller 13,75 x 17 bestellt. Also 2 Zoll weniger Steigung, was die Drehzahl bei Volllast die Drehzahl in den optimalen Bereich anheben sollte. Das der Vierblattpropeller nicht das Beste für den Top-Speed ist, nehme ich in Kauf. Topspeed ist mir nicht das Wichtigste, sondern schnell ins Gleiten zu kommen und bei 35-40 km/h effizient unterwegs zu sein.
Wenn ich keine spürbare Verbesserung erzielen sollte, werde ich die SE400 testweise demontieren. Den Motor selbst werde ich nicht hochsetzen. Das ist mir den Aufwand für eine mögliche geringe Verbesserung bei meinen wenigen Fahrstunden zu hoch. Der 2. Propeller schadet jedenfalls nicht, Ersatz sollte man eh dabei haben.
Wir werden sehen. Auf jeden Fall schon mal Danke für alle Ratschläge und Tips.
Hallo Freunde,
ich habe gestern den neuen Propeller auf der Donau getestet.
Durch die geringere Steigung von 17“ dreht der Motor erwartungsgemäß höher und zwar bis auf 6200 U/min. Die Höchstgeschwindigkeit ist unter Berücksichtigung der Strömung und unter gleichen Beladungsbedingungen nahezu gleich geblieben.
Ich brauche auch mehr Drehzahl um in Gleitfahrt zu kommen und zu bleiben.
Somit läuft das Boot jetzt weniger effizient.
Also kommt der originale Propeller wieder drauf.
Zumindest war er nicht teuer und ich habe dann Ersatz an Bord.
Visus1.0
21.09.2024, 10:02
Du kannst nicht einen Vierblatt mit einem Dreiblatt vergleichen, und dadurch von 19 auf 17 überhaupt keinen Vergleich anstellen, ist völlig sinnbefreit. Von 19 auf 17 kannst du nur mit dem exakt gleichen Propeller bessere Ergebnisse und mehr Antritt erreichen.
Du kannst nicht einen Vierblatt mit einem Dreiblatt vergleichen, und dadurch von 19 auf 17 überhaupt keinen Vergleich anstellen, ist völlig sinnbefreit. Von 19 auf 17 kannst du nur mit dem exakt gleichen Propeller bessere Ergebnisse und mehr Antritt erreichen.
Naja, vergleichen kann ich das Endergebnis an meinem Boot. Die geringere Steigung hat die Drehzahl wie beabsichtigt angehoben.
Der Motor dreht jetzt im optimalen WOT Bereich, knapp unterhalb der zulässigen Höchstdrehzahl.
Das hat aber keine Verbesserung in die gewünschte Richtung gebracht. Ich habe auf mehr Geschwindigkeit bei gleicher Drehzahl im mittleren Drehzahlbereich, bzw. früheres Gleiten gehofft.
Das Gegenteil ist passiert und ich habe jetzt einen höheren Verbrauch.
Das dürfte mit einem 3x14x17 auch nicht signifikant anders sein, auch wenn ich damit vielleicht 3 km/h schneller bin. Höchstgeschwindigkeit fahre ich praktisch nie.
Die Höchstgeschwindigkeit war keine Priorität. Die habe ich einfach informativ verglichen.
Ich bin jetzt auch ziemlich überzeugt, dass das späte Gleiten einfach dem schweren Hintern geschuldet ist und ein anderer Propeller allenfalls marginale Verbesserung bringen kann. Falls ich die Gelegenheit habe, leihweise einen anderen Propeller zu testen, würde ich das machen. Ansonsten werde ich mit dem Originalpropeller leben.
Das ist ja auch Jammern auf hohem Niveau. Die 90PS schieben das relativ leichte Boot mit Macht in Gleitfahrt, auch mit suboptimaler Beladung und mit Monoski hinten dran und selbst wenn der Propeller vielleicht nicht ganz optimal ist. Wenn ich nun überzeugt bin, dass da nicht viel mehr rauszuholen ist, dann kann ich damit leben.
Damit wir/ich es richtig verstehen: wie schaut denn die Gewichtsverteilung bei dir aus?Batterie im Heck, nur die Batterie oder noch mehr?Der Tank müsste unter dem Cockpit sein.Wo hast du den Rest?
Damit wir/ich es richtig verstehen: wie schaut denn die Gewichtsverteilung bei dir aus?Batterie im Heck, nur die Batterie oder noch mehr?Der Tank müsste unter dem Cockpit sein.Wo hast du den Rest?
Hallo,
ich habe nur eine Batterie und die ist unter der Sitzbank. Sonst ist hinten nur der Ersatzpropeller mit Wechselwerkzeug, die Signalmittel und die Persenning.
Der Tank ist unter der Konsole, 100 Liter Edelstahl, voll beim Schraubentest. Im vorderen Stauraum ein voller 20 Liter Kanister, also um 15 kg, Fender, Leinen, usw..
Ganz vorne 8kg Anker, 9m Kette+ 40m Bleileine.
Optimierbar ist nur der 4kg Heckanker + 30m Bleileine hinter der Sitzbank. Das lasse ich aber so, weil ich das in Kroatien auch so fahren möchte.
Besatzung: Skipper mit 100kg hinter der Konsole stehend. Frau mit 68 kg auf dem Konsolensitz, Tochter mit 45 kg im Bug.
Skipper stehend bringt übrigens das Boot 1 kn früher zum Gleiten, gegenüber sitzend.
Im Urlaub hatte ich alles was noch schwer war, zusätzlich im vorderen Stauraum: eine weitere Kette, Hebegeschirr, usw., hinten waren nur leichte Badetaschen.
Außer mir vorne Zusatzballast reinzubauen, sehe ich kein wirkliches Optimierungspotential.
Wenn beide Damen vorne nebeneinander in Bug sitzen, gleitet das Boot auch noch ein wenig früher.
Ne, ich denke du hast alles richtig gemacht :chapeau: Mehr Mühe bringt nichts.
Du hast ein 300mm Foil an der Finne des Motors? Richtig?
Ne, ich denke du hast alles richtig gemacht :chapeau: Mehr Mühe bringt nichts.
Du hast ein 300mm Foil an der Finne des Motors? Richtig?
SE 400. Entfernung erhöht vielleicht den Topspeed leicht. Aber eigentlich soll man damit früher gleiten… was ich ja will…
Comander
24.09.2024, 22:34
SE 400. Entfernung erhöht vielleicht den Topspeed leicht. Aber eigentlich soll man damit früher gleiten… was ich ja will… Das frühere Gleiten ist bei den meisten der Fall. (ohne Entfernung)
kroate123
25.09.2024, 07:40
Hallo Andreas, du hast mit Sicherheit den falschen Propeller Diameter, Pitch und Cup müssen zum Boot passen bzw. abgestimmt sein ! Die Fahrleistung deines Bootes ist alles andere als optimal.
Gruß Günther
WalterGraz
25.09.2024, 21:21
Was mich stört am Fahrverhalten:
Stabile Gleitfahrt ist unter 18 kn und 3800 U/min nicht möglich, das Boot fällt dann in Verdrängerfahrt zurück.
wie benimmt sich da dein 17er vierblatt? auch wenn mit etwas mehr drehzahl, ein vierblatt müste mühelos gleiten können mit 12 knoten ohne in die verdrängerfahrt zurück zu wollen! du hättest glaube ich ruhig geringeren Durchmesser dafür den 18er vierblatt nehmen bzw. probieren können.
wie benimmt sich da dein 17er vierblatt? auch wenn mit etwas mehr drehzahl, ein vierblatt müste mühelos gleiten können mit 12 knoten ohne in die verdrängerfahrt zurück zu wollen! du hättest glaube ich ruhig geringeren Durchmesser dafür den 18er vierblatt nehmen bzw. probieren können.
Der Rumpf beginnt etwa bei 16kn rauszukommen und gleitet halbwegs stabil bei 18kn. Wenn ich mich dann versuche mich mit Gas zurück nehmen nach unten zu tasten, merke ich, das ab ca. 17kn der Rumpf aus der Gleitfahrt fällt und die Drehzahl absackt. Daher fahre ich dann halt 18-20 kn Reisegeschwindigkeit.
Die günstigen Standardpropeller für den Motor gibt es nur so:
3 x 14 x 17
3 x 14 x 19 (aktuell)
3 x 14 x 21
4 x 13-3/4 x 17
4 x 13-3/4 x 19
4 x 13-3/4 x 21
Einen mit 18er Steigung habe ich irgendwo gesehen, aber der war nicht lieferbar.
Das Boot fährt eigentlich ziemlich gleich wie mit dem originalen Propeller, nur mit höherer Drehzahl. Ganz genau konnte ich es nicht vergleichen wegen Strömung auf dem Fluss. Falls der Rumpf früher hoch kommt, dann kaum messbar. Wenn ich die Strömungsgeschwindigkeit der Donau berücksichtige, würde ich sagen, dass es keinen spürbaren Unterschied gibt, außer der höheren Drehzahl.
Ich habe an den 3 Testtagen keinen positiven Effekt gegenüber der vorherigen Konfiguration bemerkt. Was das frühere Einsetzen der Gleitfahrt angeht, spürt man am ehesten eine Verbesserung, wenn man mehr Gewicht Richtung Bug verlagert.
Habe meiner Tochter schon vorgeschlagen, dass ich ihr einen Sitz auf den Ankerkasten baue.
Das würde ihr sogar gefallen.:ka5:
Wenn das Boot einmal in Gleitfahrt ist, stelle ich allerdings kaum noch einen Geschwindigkeitsabfall fest, wenn meine Frau dann nach hinten auf die Sitzbank kommt.
Wie gesagt, es fühlt sich nicht so nicht an, als ob der Motor irgendwelche Schwierigkeiten hat, das Boot in Gleitfahrt zu bringen, egal mit welchem der beiden Propeller.
Es fällt nur auf, dass Andere, mit dem gleichem Rumpf und ähnlicher Motorisierung schon bei niedrigeren Geschwindigkeiten gleiten und auch eine deutlich höhere Endgeschwindigkeit erreichen. Da mag auch das überladenen Heck eine Rolle spielen.
Vielleicht kommen durch die Hecklastigkeit auch die Schläuche bei Gleitfahrt nicht weit genug aus dem Wasser?
Da waren beim Kauf des Boots 2 neue Flicken auf der Unterseite der Konen.
Die sahen durchaus professionell verarbeitet aus.
Ausgeführt wurden die laut Verkäufer von einer Firma am Bodensee, die wohl auch Reparaturen für Wasserwacht und Feuerwehr usw. machen würde.
An Backbord hatte sich der Flicken im Laufe der 3 Wochen Urlaub in Kroatien zu 3/4 abgelöst. An Steuerbord, beginnt er sich an der Vorderkante zu lösen. Die Kante sieht aus wie angenagt. Da es auf dieser Seite bei der Gleitfahrt auch starker gespritzt hat, sagt mir das, dass zumindest die Schlauchunterseite noch an der Wasseroberfläche ist. Ist das normal bei den kleinen ZAR oder müssten die Konen bei Geradeausfahrt ganz rauskommen?
Comander
26.09.2024, 14:32
Nur zur Info, Andreas:
Wenn du dich auf einen Propeller eingeschossen hast ,und du siehst noch Möglichkeiten einer Korrektur und es gibt aber kein Alternativ-Propeller dann kannst du dich mit Fa Gröver in Verbindung setzen und mit ihm eine Veränderung des vorhandenen Propellers besprechen.Möglich ist es!!Ob sich das aber lohnt.....:confused- Am ehestens vielleicht wenn der Propeller beschädigt ist, dann wäre es egal denn die werden eh sowieso korrigiert, bzw nach gedrückt.
Ich habe gerade mal den Mercury Propeller Selector genutzt.
https://www.mercurymarine.com/be/de/propellers/mercury-propeller-selector
Wenn ich Motor, aktuelle Steigung und Höchstdrehzahl sowie Höchstgeschwindigkeit weiß, empfiehlt mir die Seite als Alu-Propeller:
Mercury Spitfire (die gibt es auch bei Gröver)
für beste Beschleunigung: 4x12,8x17
für beste Kraftstoffeffizienz: 4x12,8x19
Leider steht nicht da, in welcher Einheit die Geschwindigkeit eingegeben werden soll, daher habe ich in Mph eingegeben. Geschwindigkeit in kn eingegeben, führt aber zur gleichen Empfehlung.
12,8" scheint mir sehr klein gegenüber den originalen 14". Dadurch dreht der Motor aber bestimmt wieder höher.
Ich warte nochmal ab was nächste Woche der Mechaniker beim Service empfiehlt, dann sehen wir weiter. Nächste Testmöglichkeit wäre im Frühjahr.
Comander
26.09.2024, 16:31
Ich habe 3 Schrauben:original als 19" in Alu und VA und einen 21"in Alu.Der Originale Alu geht wie angegebene auf 5500, Vmax egal.Der VA gleicher Größe aber dreht nur 5200.Der bringt das Boot an die 80, senkt dazu noch den Benzinverbrauch:banane: :cool: den lass ich immer dran.Der 21er Alu kommt kaum an die 5000 und der Verbrauch ist höher :ka5:
Du siehst ,du musst experimentieren und du musst deine eigene Aussage finden.:love3:
PS: klar, der Originale Alu hat einen etwas besseren Antritt dafür verbraucht er mehr Sprit, kommt aber im Vmax nicht ran.
Ich hab noch was Kurioses gefunden. Ein 13"-Propeller mit einstellbarer Steigung. Das wäre evtl. was, um in Ruhe die richtige Steigung auszuprobieren. http://www.propellershop.at/de/90-115-140-ps-4-takt-15-zahn/130-propulse-8902.html
Den Prop gibt es schon seit etlichen Jahren.
balou&crew
28.09.2024, 11:55
Moin
Ich würde mal versuchen ohne den Foil zu fahren .
Ich hatte an meinem Boot auch den SE 400 verschraubt und der Prop zog ständig Luft unterm Kiel her. Gleiten war kein Problem weil Leistung zu Genüge.
Es war aber immer dieses gurgelnde Geräusch zu hören und man konnte es gut merken wenn ich anders getrimmt habe und der Prop dann mal richtig zupackte .
Motor tiefer hängen geht bei mir nicht und ohne Foil mit 200 kg Motor war die Sache sehr hecklastig.
Es machte aber einen Unterschied ob hinten in der Sitzbank viel oder wenig Gewicht verstaut war . Am besten war’s mit viel Gewicht hinten ( weniger Ventilation am Prop weil tiefer im Wasser ) aber ja eigentlich gegen den Sinn des Foils :gruebel:
Propeller tauschen brachte nicht viel , obwohl ich keine VA Props getestet habe.
Nur Alu von 12 5/8 x21 bis 14x25:gruebel: alles durch .
Habe mir dann den SE 300 angeschraubt weil der ne ganze Ecke kleiner ist und siehe da ,es war viiieeel besser.
Noch nicht ganz weg aber viel besser.
Überlege jetzt grad ob ich mal nen VA Prop probiere ( nur welcher :confused-) oder ob ich den Se 300 noch n bisschen mitm Flex Einstutze.
Fazit: Hydrofoil kann auch zu groß sein :gruebel:
Liebe Grüsse, Piet
WalterGraz
01.10.2024, 20:47
bei allen meinen booten war gleitfahrt knapp über 10knoten stabil möglich, irgendwas stimmt nicht mit 18 -20, das ist schon fast cruising Geschwindigkeit. Prop. spielt sicher eine rolle, Gewicht Verteilung, und ev. auch die Hydrofoils. Die habe ich nie gehabt und habe auch keine Erfahrung damit, ich würde dann aber auch ohne probieren, um den Piet zuzustimmen :D
kroate123
02.10.2024, 07:14
Hallo Andreas, der Diameter (Durchmesser) bei deinem Propeller ist zu groß! Besser wäre einer mit 13 3/4 Durchmesser und natürlich ein Dreiblatt wie vom Hersteller empfohlen.
Außerdem würde ich keinen Nachbau nehmen da die oft einen anderen Cup haben schwerer sind und das Material dicker ist, was sich alles sehr negativ auswirkt. Dein Motor ist sicher nicht zu schwer für dein Boot und die Hydro Dinger würde ich ebenfalls abschrauben. Meine Empfehlung wäre ein ein 13 3/4 X 19 oder eine Nummer Größer
Gruß Günther
Danke für die Tips. Zwischenzeitlich hatte ich auch Kontakt mit Herr Gröver, der mir empfohlen hat, den Originalpropeller zu belassen. Dieser würde zu Boot und Motor passen.
Die testweise Entfernung der SE400 steht auf jeden Fall auf dem Plan.
Mich juckt aber trotzdem noch das Herumprobieren mit anderen Propellern.
Ich denke auch, dass ich einen kleineren Durchmesser mit zumindest nicht weniger Steigung als 19" testen sollte.
Da das Boot erst nächstes Jahr wieder in See stechen wird, habe ich noch etwas Zeit, mich nach gebrauchten Props umzusehen. Ich würde gerne im Frühjahr nochmal eine Flusstour machen, evtl. auf der Elbe. Dann kann ich die erste Maßnahme testen. Vielleicht habe ich bis dahin auch noch einen interessanten Propeller gefunden.
Einen 4-blättrigen Prop würde ich deshalb bevorzugen, weil es mir nicht auf Höchstgeschwindigkeit ankommt, sondern auf frühes Gleiten, guten Grip bei Rauhwasser, sowie Kurven bei Wasserski und effiziente Gleitfahrt im mittleren Drehzahlbereich. Sofern der Durchmesser kleiner wird bei 4 Blättern, sollte das kein Problem mit der Drehzahl sein.
kroate123
02.10.2024, 19:23
Hallo Andreas ein 4-blättriger Propeller ist kein Originalpropeller von Suzuki. Suzuki empfiehlt ausschließlich 3-blättrige Propeller mit einem Durchmesser von 13 3/4 Zoll Durchmesser!:schlaumei
Gruß Günther
Ist auch wieder son Mär :ka5:
Suzuki empfiehlt ausschließlich 3-blättrige Propeller mit einem Durchmesser von 13 3/4 Zoll Durchmesser! was soll denn der Probeller antreiben?:confused- eine Zille, ein Schlauchboot, Rib, Stahlboot, Segelboot, Taxi ,Fährschiff :ka5:
:schlaumei Mann darf nicht alles pauschalisieren :ka5:
Visus1.0
02.10.2024, 20:02
:schlaumei Den besten Wirkungsgrad hätte ein Propeller mit nur einem Flügel, je mehr Flügel, desto schlechter eben der Wirkungsgrad.:schlaumei
kroate123
02.10.2024, 22:03
Ist auch wieder son Mär :ka5:
was soll denn der Probeller antreiben?:confused- eine Zille, ein Schlauchboot, Rib, Stahlboot, Segelboot, Taxi ,Fährschiff :ka5:
:schlaumei Mann darf nicht alles pauschalisieren :ka5:
Ein Zar 43 soll damit angetrieben werden und im Prospekt von Suzuki sind die Standardpropeller aufgelistet und da ist eben kein 4 blättriger Propeller dabei!:motz_4:
WalterGraz
02.10.2024, 22:04
Du kannst noch einiges probieren... ich meine aber die nächste Sache die ich an deiner Stelle machen würde ist wirklich die hidrofoil weg.. :) und ich hätte dir schon, sowie auch die mercury prop calculator vorgeschlagen --> 4 blatt mit geringeren dm dafür aber mehr Steigung wie was du probiert hast, z.B 12,5 x 18 o. 19 wenn es ein 4 blatt sein sollte... 3x 13 3/4x19 ist in meinen Augen nicht wirklich viel anders wie 3x14x19 wenn dann vlt. 3x 13 1/4 x19... bin gespannt wie es bei dir weiter geht :)
Hallo Andreas ein 4-blättriger Propeller ist kein Originalpropeller von Suzuki. Suzuki empfiehlt ausschließlich 3-blättrige Propeller mit einem Durchmesser von 13 3/4 Zoll Durchmesser!:schlaumei
Gruß Günther
Also Originalpropeller ist aber ein 3x14x19 drauf. Dann würden die ja einen Propeller ausliefern, der ihren eigenen Empfehlungen widerspricht...:gruebel:
Was spricht denn ganz konkret gegen einen 4-Blatt-Propeller?
Die Vorteile die hier beschrieben werden, sind eigentlich genau das, was ich suche:
https://www.mibo.cc/propeller.htm
kroate123
03.10.2024, 08:02
Hallo Andreas!
Wenn du von einem 3-Blatt- auf einen 4-Blatt -Propeller umsteigst, verlierst du zwangsläufig etwas an Steigung . Die Steigung ist die theoretische Distanz, die ein Propeller bei jeder Umdrehung durch das Wasser zurücklegt. Beispielsweise sollte ein Propeller mit 19 Zoll Steigung das Boot bei jeder Umdrehung 19 Zoll vorwärts bewegen , vorausgesetzt, es kommt zu keinem Schlupf.
Wenn Du Rotorblätter hinzufügst, verringern sich normalerweise die Steigung um einen Zentimeter. Der Grund dafür ist, dass das Hinzufügen eines zusätzlichen Rotorblatts den Luftwiderstand erhöht, was wiederum mehr Leistung erfordert, um die gleiche Drehzahl zu erreichen. Da die Leistung begrenzt ist, sinkt die Drehzahl und die Geschwindigkeit sinkt tendenziell mit. Aus diesem Grund verringern Sie beim Wechsel von einem 3-Blatt-Propeller zu einem 4-Blatt-Propeller normalerweise die Steigung um 2,5 cm oder mehr, um die Drehzahlparität beizubehalten. Ein Beispiel wäre der Wechsel von einem 3-Blatt-Propeller mit 21 Zoll Steigung zu einem 4-Blatt-Propeller mit 19 Zoll Steigung.
Gruß Günther:seaman:
So Freunde,
entgegen der überwiegenden Empfehlungen habe ich mir noch mal einen anderen 4-Blatt Propeller gekauft. Und nicht mit kleinerer Steigung, sondern größerer. :stupid:
Dafür deutlich kleinerer Durchmesser. Der Mercury Propeller Selektor empfiehlt übrigens auch durchgehend kleinere Durchmesser, um 13" herum.
Gebraucht auf Kleinanzeigen gefunden:
4 x 13,25 x 22, original Yamaha. Passt trotzdem perfekt am Suzuki.
Der sieht aus wie das Modell hier, allerdings mit 22er Steigung: https://yamahaonlineparts.com/products/yamaha-mar-13414-xr-d0-k-series-fx4-stainless-steel-propeller-4-blade-13-25-dia-14-pitch-rh-rotation
Der Propeller wurde angeschliffen, ob fachmännisch, kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall sah der Anschliff nicht schön aus. So kann ich damit schon aus ästhetischen Gründen nicht herumfahren :confused-
Daher habe ich die Schliffflächen poliert. (unten Vorher-/ Nachherbild)
Die Vorderkanten sind jedenfalls schärfer, als so manchens Frühstücksmesser. Das Brötchen könnte man bestimmt damit leicht aufschneiden... oder eine Bouillabaisse zubereiten, wenn man durch einen Fischschwarm fährt. :essen2:
Der Propeller lief beim Vorbesitzer auch an einem DF90A, der an einem Quicksilver 500 Commander hängt. (Extrem hecklastiges Boot in dem Fall: deutlich übermotorisiert, Skipper geschätze 200kg Lebendgewicht, Sitzbank fast ganz hinten :banane:)
Mein Boot ist ja auch hecklastig... könnte also passen.
Laut seiner Aussage hat er damit bei 6100 U/min etwa 70km/h erreicht. Er ist auf einen 3 Blatt gewechselt, der noch ein bischen höher dreht und das noch ein paar km/h mehr herausgekitzelt hat.
Ich wäre schon froh, wenn ich von 56 auf 66 km/h kommen würde.
Hauptsächlich erhoffe ich mir vom 4-Blatt aber, die Gleitgeschwindigkeit etwas abzusenken.
Vor den Flügeln gibt es kleine Ventilationslöcher. Ich gehe davon aus, dass hier etwas Abgas austreten soll um so beim Anfahren etwas Schlupf zu ermöglichen, wegen der großen Steigung?
Jetzt juckt es mich natürlich zu testen. Der Frühling ist ja schon fast in Sicht.
Ich werde dann testen:
1. Versuch: Originalpropeller 3x14x19 ohne Hydofoil
2. Versuch: Edelstahlpropeller 4x13,25x22 ohne Hydrofoil
Vielleicht kaufe ich mir auch noch einen weiteren gebrauchten Propeller zum Testen. Dann kommt noch ein 3. Versuch.
Fa. Gröver hat empfohlen einfach den Originalpropeller drauf zu lassen, weil der am Besten zum Motor passen würde. Das späte Gleiten müsste andere Ursachen haben.
Ohne weitere Versuche bin ich aber nicht bereit aufzugeben und das zu akzeptieren. :schlaumei
Comander
31.01.2025, 13:01
Hm Andreas-wir diskutieren, beratschlagen und fachsimpeln hier-das ist ja der Zweck des Forums :smileys5_ jeder weiß was anderes und das kann ja sehr lehrreich sein wenn man es begründen kann.
Ich selber meine dass es nicht gut ist wenn Propellerflügel geschärft werden.Zudem meine ich gehört der gewuchtet. Mit Unwucht kannst du ein Getriebe ruinieren. Meine Empfehlung ,den Propeller überholen zu lassen,z.b Gröver :smileys5_
Probefahrten müssen sein :schlaumei :smileys5_
Ich traue mich zu wetten , rein gefühlsmäßig, das der 4 Blatt nur Verluste bringt.
Wenn du in Erfahrung bringst das er wirklich die 11km/h schneller ist kannst du bei mir einen 2kg Feuerlöscher als Gewinn in München abholen :ka5: :biere:
Zudem meine ich gehört der gewuchtet. Mit Unwucht kannst du ein Getriebe ruinieren. Meine Empfehlung ,den Propeller überholen zu lassen,z.b Gröver :smileys5_
Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Laut Vorbesitzer hat den Anschliff eine Firma in Hamburg gemacht. Daher habe ich eine gewisse Hoffnung, dass er nach dem Anschliff auch gewuchtet wurde.
Ich werde ihn aber erst mal ausprobieren. Falls er annähernd das erhoffte Ergebnis bringt und ich ihn behalte, dann lasse ich ihn auch vorsichtshalber noch Wuchten.
Für den Schuß ins Blaue, möchte ich erst mal nicht noch mehr investieren.
Falls ich beim Testen schon Vibrationen feststelle, breche ich den Versuch natürlich ab.
Der Propeller wurde angeschliffen, ob fachmännisch, kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall sah der Anschliff nicht schön aus. So kann ich damit schon aus ästhetischen Gründen nicht herumfahren :confused-
Daher habe ich die Schliffflächen poliert. (unten Vorher-/ Nachherbild)
Wenn die Kanten beim Propeller geschliffen werden sollen, dann immer die Rückseite der Blattanfangsseiten und nicht die der Vorderseite. Genau genommen hast Du nun an den geschliffenen Vorderkanten eine höhere Steigung, als das übrige Blatt. Das gehört da aber nicht hin, sondern an das Ende des Blattes und das nennt sich dann Cup, das gibt nochmal extra Schub durch die Krümmung der Kante.
Soweit jedenfalls mein Wissen darüber.
Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Laut Vorbesitzer hat den Anschliff eine Firma in Hamburg gemacht. Daher habe ich eine gewisse Hoffnung, dass er nach dem Anschliff auch gewuchtet wurde.
Ich werde ihn aber erst mal ausprobieren. Falls er annähernd das erhoffte Ergebnis bringt und ich ihn behalte, dann lasse ich ihn auch vorsichtshalber noch Wuchten.
Für den Schuß ins Blaue, möchte ich erst mal nicht noch mehr investieren.
Falls ich beim Testen schon Vibrationen feststelle, breche ich den Versuch natürlich ab.
Zieh durch den Prop eine Achse in der Größe der Zahnaufnahme und lege die Achsenden auf zwei Böcke. Dann siehst du ja ob der Propeller dazu neigt sich in eine bestimmte Endlage zu bringen.
Ich selber meine dass es nicht gut ist wenn Propellerflügel geschärft werden.Zudem meine ich gehört der gewuchtet. Mit Unwucht kannst du ein Getriebe ruinieren. Meine Empfehlung ,den Propeller überholen zu lassen,z.b Gröver :smileys5_
So Harry,
ich habe jetzt auf dich gehört. Der Propeller geht zum Wuchen/Prüfen zur Fa. Kirschbaum nach Wien. Das macht aus dem Propeller zwar kein Schnäppchen mehr, aber bevor ich Folgeschäden riskiere...:schlaumei
Was den Feuerlöscher angeht, komme ich gerne darauf zurück. Hast Du auch einen kleinen Schaumlöscher da? :remybussi
Außerdem habe ich auf gut Glück bei einer günstigen Gelegenheit noch einen weiteren gebrauchten Propeller erstanden: Solas Edelstahl 3x13x21
Wenn ihr alle recht habt, das 4-Blatt nichts bringt (was ich erst selbst sehen will :ka5:), dann habe ich noch eine Option zu Testen.
Hallo Freunde,
es gibt Neuigkeiten von meinem gebrauchten Edelstahlpropeller:
Diejenigen, die den Anschliff angezweifelt haben, hatten sowas von recht!
Fa. Kirschbaum hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Der Propeller ist total vermurkst.
Zitat:"Wer auch immer dieses Verbrechen an den armen Propeller verübt hat, gehört bestraft. Unglaublich was die Leute für einen Schwachsinn machen. Der Propeller sieht fürchterlich aus."
Die einzelnen Flügel waren sogar unterschiedlich groß. An Wuchten war unter diesen Umständen nicht zu denken.
Ein Versuch "der Rettung, was zu retten ist", hätte den Kaufpreis überstiegen.
Gut, dass ich den vor der Verwendung nochmal zu Überprüfung geschickt habe.
Danke für das Anmelden eurer Bedenken. :chapeau:
Die Fa. Kirschbaum kann ich sehr empfehlen. Sehr schnell, sehr kompetent, sehr freundlich und kundenorientiert. :cool:
Ich konnte den Propeller zum Glück an den Verkäufer zurückgegeben :sportschi, gegen Erstattung des Kaufpreises. Da hab ich nochmal Glück gehabt.
Ich habe schon einen anderen Vierblättrigen in Vorbereitung. Den hole ich nächste Woche ab. Spitfire Alu, 4x12,5x19 (garantiert ohne Anschliff :ka5:)
Auf jeden Fall einen Test wert.
Hallo Andreas,
teilweise machts Sinn, einen neuen Thread aufzumachen und nicht "blog-artig" alles in einen reinzuschreiben.
Ich finde das Thema mit dem Propeller interessant, aber falls irgendwer mal wieder für ein Zar 43 mit 90 PS Suzi das gleiche Problem hat, wird er das hier alles nicht wiederfinden.
Bin trotzdem schon gespannt, wie es weitergeht ;).
Hallo Andreas,
teilweise machts Sinn, einen neuen Thread aufzumachen und nicht "blog-artig" alles in einen reinzuschreiben.
Ich finde das Thema mit dem Propeller interessant, aber falls irgendwer mal wieder für ein Zar 43 mit 90 PS Suzi das gleiche Problem hat, wird er das hier alles nicht wiederfinden.
Hallo,
im Prinzip hast du recht. Aber in dem Thread ist schon Einiges zu dem Hintergrund verstreut, warum ich überhaupt einen anderen Propeller suche und was ich schon versucht habe.
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass das so ein umfangreiches Extrathema wird, hätte das durchaus Sinn gemacht, einen extra Thread aufzumachen.
Jetzt im Nachhinein macht das ohne die Vorinfos nicht mehr so viel Sinn.
Wenn ich ein neues Projekt oder Problem habe, werde ich das aber machen.
Comander
29.03.2025, 10:05
Na Andreas, was Neues?
Wann gehts auf Dugi Otok?
Na Andreas, was Neues?
Wann gehts auf Dugi Otok?
Eigentlich noch nichts Neues, was eine Meldung wert wäre. Hab den Mercury Spitfire Alu abgeholt. Ist wie neu.
Falls das Wetter passt und es mit einem Gastliegeplatz klappt, nehme ich das Boot in 2 Wochen für ein paar Tage mit an die Elbe. (Grünendeich)
Der Plan wäre, erst nochmal mit dem Serienpropeller ohne Hydrofoil zu fahren, um einen Referenzwert mit und ohne das Brett zu haben.
Zum Propellerwechsel müsste ich das Boot aber wieder rausholen. Da weiß ich noch nicht, ob ich dazu Lust habe.
Dugi Otok steht im Juli an.
Dazwischen muss ich mich noch um eine Biminierweiterung kümmern und den Rumpf aufhübschen. Auch für das Ersatzrad muss ich mir noch eine Halterung besorgen und montieren.
So Freunde, es gibt Neuigkeiten.
Ich konnte am vergangenen Wochenende, ausgedehnt auf der Unterelbe fahren, zwischen Hamburg und Cuxhaven. Landschaftlich eher enttäuschend (plattes Land, Industrieanlagen, Industriehäfen und Atomkraftwerke), nur der Stadthafen von Cuxhaven hat mir richtig gut gefallen. Habe mir einen Platz in der Citymarina gesucht.
Ich habe den Serienpropeller draufgelassen, aber wie schon oft empfohlen, das Hydrofoil demontiert.
Es gibt eine spürbare Verbesserung. Einmal ist das Boot geringfügig (ca. 3-4 km/h) schneller geworden. Die WOT-Drehzahl ist um 100-200 Umdrehungen angestiegen, liegt aber mit 5800 immer noch nicht im optimalen Bereich (6300 sind erlaubt).
Zu meinem Erstaunen gleitet das Boot jetzt auch bei etwas geringerer Drehzahl. Leider waren die Testbedingungen zu stark abweichend von meinen vorherigen Referenzfahrten um es ganz genau zu sagen. Ich hatte eine abweichende Beladung und starken Gezeitenstrom.
Eine Fahrt nur mit der Tochter (für meine Frau war es am Freitag zu windig und wellig):
Boot kommt bei 3200 U/min gerade so aus dem Wasser. Wenn man das Gas dann vorsichtig zurücknimmt, ist das Boot bei 3100 U/min gerade so in Gleitfahrt zu halten.
Tagesfahrt am Samstag bei "Ententeichwetter" mit Frau und Tochter, aber zusätzlich Schwiegervater mit dabei:
Trotz stärkerer Beladung und 2 Personen auf der Hecksitzbank fährt das Boot etwa so wie vorher mit einer Person weniger und besserer Trimmung.
Kommt bei 3800 U/min langsam aus dem Wasser und ist bei 3700 U/min gerade so in Gleitfahrt zu halten.
Vor Cuxhaven war es etwas rauh und unangenehm, aber die meiste Zeit nur Wellen von den dicken Pötten, die da mit bis zu 20 kn durchgerauscht sind. Die Wellen machen ja dem Zar nicht viel aus, auch wenn wir ein paar mal kleine Hüpfer gemacht haben. :ka5:
Meine Frau hat trotzdem Angst gehabt.
Auf der Heimfahrt im Auto meinte sie dann: "Ich glaube, wenn wir weiter Boot fahren wollen, brauchen wir ein größeres Boot." Ich hab dann erst nochmal nachgefragt, ob sie das gerade wirklich gesagt hat. Ja, hat sie! :biere:
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