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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaufberatung für absoluten Einsteiger


terminar
02.07.2025, 12:42
Hallo Allerseits,

erster Beitrag im Forum, gleich mal mit etwas, womit ich mir wahrscheinlich ganz derbe Schläge einfangen werde, weil ggf. sinnloses Unterfangen.

Vorwort:
Wir wohnen in relativ direkter Nähe vom beschaulichen Marktheidenfeld und sind des öfteren dort mit unseren Hunden auch am Mainufer (gibt ja genug schöne ruhige Ecken).
Nun ergaben sich die letzten Wochen ein paar Gedanken...

Als Kind/Jugendlicher hatten wir ein recht robustes Schlauchboot (ca. 4-5 Personen), das wir auch häufig genutzt hatten, da kam die ganz wirre Motivation und Idee: warum nicht jetzt mal wieder eins kaufen und gemütlich am Main auch ggf. im Urlaub mal durch die Gegend - und zwar auf dem Main / am Rand vom Main/in den Buchten/was auch immer. Keine allzu großen Touren oder Aktionen, einfach mal 3-4 Stundem am / um /auf dem Wasser.
Ich also virtuell los - keinen großen Plan von Schlauchbooten - auf dem Weg, mich fortzubilden, mit einem erstmal geringen Budget, weil - reine fixe Idee und einem geringen Spielbudget.

Und los gehts, was habe ich mir angeschaut:

Irgendwie bin ich dann die letzten Tage über die Intex Excursion 5, Mariner 4, Kesser Wave/320, Nemaxx 320 gestolpert, kleinen E-Motor ran (wäre ja schon Luxus, kannte ich vorher nicht).

- Excursion 5 ist erstmal rausgeflogen, zum Rumpaddeln sicher ganz passend aber wirkt zu empfindlich.
- Also Mariner 4 und z.B. nen Haswing Osapian 55 + Zubehör (Batterie, ....).

Das wäre auch noch alles im Budget wo ich sage, gut, kann man mit starten, ist mobil genug, wirklich auf den ersten Blick stabil genug.

Aber man könnte ja auch gleich eine Nummer größer und zu einem

- Kesser Wave greifen und später nen anderen/größeren Motor ran

Da geht's dann aber auch schon langsam raus aus der Komfortzone zum "mal rantasten und Spielgeld". Bei nem Kesser würde da laut dem was ich gelesen habe auch dann schon von Anfang an eher ein größerer Motor Sinn ergeben, also geht's noch weiter nach oben mit den Kosten.

Dann lande ich weiter im Netz, lese: 0,7mm PVC ist Schrott, geht kaputt, ist nix. Und Chinakracher. Schrott. Und eh Alles das Gleiche. Und überhaupt. Und gleich was Großes Anständiges.

Puh.

Also kann ich sowieso alles aktuell nur falsch machen, mit meinem eigentlich geplanten Budget von ca. 500-700€.
Heisst das, die ganzen Intex, Kesser, Nemaxx etc. Dinger kann man alle in der Pfeife rauchen?

Gibt es hier jemanden mit pragmatischer Einstellung und Erfahrung, der mir da Tipps geben könnte? Würde mich freuen. Ich würd doch einfach nur gern ein wenig gemütlich auf dem Main rumgammeln :/

Viele Grüße
Björn

Comander
02.07.2025, 14:36
Servus

Vergiss die Folien Badeboote und mach Nägel mit Köpfen. Zum Reinschnuppern reicht was gebrauchtes .Kannst ja hinterher dich ja steigern wenn das Virus überschwappt.Für den Anfang tuts das da. Ist sogar ein Markenboot :biere:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/schlauchboot-sevylor-sv-15-mit-5-ps-johnson-suzuki-motor/3123546590-211-19291

OLKA
02.07.2025, 15:56
.

Dann lande ich weiter im Netz, lese: 0,7mm PVC ist Schrott, geht kaputt, ist nix. Und Chinakracher. Schrott. Und eh Alles das Gleiche. Und überhaupt. Und gleich was Großes Anständiges.

Puh.

Also kann ich sowieso alles aktuell nur falsch machen, mit meinem eigentlich geplanten Budget von ca. 500-700€.
Heisst das, die ganzen Intex, Kesser, Nemaxx etc. Dinger kann man alle in der Pfeife rauchen?



Ich sehe das so wie Harry: Lass das mit den Badebooten sein, wenn du auf den Main (mit Schiffsverkehr) willst und dann noch einen Motor dranhängend möchtest.

Das würde ich nur mit einem Boot mit gewebeverstärktem Schlauchmaterial und mehreren Luftkammern machen wollen.



Wenn ich das richtig sehe, ist der Vorschlag von Harry allerdings von 2009 und (soweit ich weiß) aus PVC. So ein altes PVC-Boot würde ich nicht kaufen.

carandi27
02.07.2025, 17:01
Hallo Björn,

ich habe mal ähnlich angefangen, bei uns am Main. Mein erster Versuch war ein Prowake 320 mit Aluboden, damals, im Jahr 2019 für 379 €. Das hatte 0,7 mm starkes PVC. Die Alubodenplatten hatten sich nach einer Saison durchgescheuert.

Ich hatte zwischendrin einmal ein 3,20 m Allroundmarin KIWI mit Luftboden, das fand ich ziemlich gut. Wenn Du das Boot jedes mal auf- und abbauen musst, würde ich vor allem darauf achten, dass Du damit nicht viel Aufwand hast (daher meine Empfehlung: Luftboden). Das Bengar Nexus fand ich immer recht interessant vor diesem Aspekt, ist aber leider recht teuer.

Ich hatte für den Anfang einen Elektromotor von Talamex mit 12V-Autobatterie, später wurde es dann doch ein Torqeedo. Aber so kann man sich natürlich vorantasten und schauen, ob es einem gefällt.

Für nur "runzugammeln" würde ich Dir sogar ein Katamaran-Schlauchboot empfehlen, weil Du da mehr Platz drauf hast. Mit meinem Takacat 420 LX und einem Elektromotor sind wir sehr gemütlich/bequem auf dem Main unterwegs mit 4 Personen. Takacat ist jetzt nicht gerade günstig, aber es gibt ja mittlerweile auch günstige Alternativen mit festem Heckspiegel.

Gruß
Andreas

bilderfuerst
02.07.2025, 17:20
Mit deinem Geld kannst du nur gebraucht kaufen. Gute Boote, bei deinen Vorstellungen gibt es eigentlich nicht unter 1.000 und das ohne Motor und ohne Zubehör.

Sowas
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/schlauchboot-mit-motor-von-johnson-4-ps/3124395493-211-16525?utm_source=notes&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios

Mull
02.07.2025, 17:25
Schau mal bei Kleinanzeigen, dort findest du nette Gesamtpakete, mit gebrauchten Schlauchbooten und dazugehörigen Motoren. Denn wenn du erst einmal Blut geleckt hast, würdest du so ein Gummiboot eh wieder los werden wollen.

Kauf dir lieber gleich ein Boot mit Heckspiegel und dem Motor dazu als gebrauchtes Gesamtpaket, damit du schön 2-3 Jahre Spass haben kannst und dann wirst du sicherlich eh etwas größer gehen wollen, mit Trailer und allem.

Bei den Booten kannst du super ein Vevor Bimini installieren und mit Frau und Hunden rumtuckern. Letztens gab es in FAcebook ein Schlauchboot mit neuwertigem Viertakter 6 PS meine ich für knapp über 1000 €. wirst du so schnell nicht wiederfinden, aber vielleicht stöberst Du mal etwas im Netz herum und fragst dann hier, was man davon hält.

Kasardas
02.07.2025, 18:49
Hab genauso angefangen und mir dieses Jahr was größeres gekauft.
Mein "altes Boot" steht aktuell zum Verkauf. Ist ein Jusky 320 von 2023 mit Aluboden. Dazu gibt's nen 6ps 2t von Mercury. Hab vor 2 Monaten erst den Vergaser neu abgedichtet und einen neuen Impeller verbaut und natürlich neues Öl im Getriebe. Es ist alles dabei was man zum sofortigen Start auf dem Wasser braucht. Liegt aber leicht über deinem Budget. Falls du Interesse hast kannst du mir ja per PN schreiben. Vielleicht wird man sich ja einig.

Coolpix
02.07.2025, 19:29
Ich hab auch noch so ein Kesser 320. Die gab es letztens für unglaubliche 399€ neu.

Würde ich immer einem 10 Jahre alten PVC Boot be vorzugen.

Mit dem Kesser kann man ein paar Jahre Spaß haben- auch mit nur 0,7 mm.

Die verlinkten Gebrauchtboote haben alle einen Makel- zu wenig Leistung um zu Gleiten - 1 Zylinder Motoren mit 4/5 sind zu schwach.

Bei 3,20 m minesten 6 PS, zwei Zylinder, etwas mehr ccm - besser 8/9 PS/ ideal ) - 15 PS total übertieben.

Eines sollte Dir jedoch auch klar sein- gescheites Schlauchbootfahren fängt bei 3,80 m an. Die schmalen und kurzen 3,20 m zerlegbarten Schlauchboote fahren sich bedeutend schlechter. 3,80 m ist vom Platangebot und Fahrverhalten die sinnigste Lösung.

terminar
02.07.2025, 19:39
Hey,

danke erstmal für die durchweg unterschiedlichen Rückmeldungen, ich kann nachvollziehen was ihr mir sagen wollt und ja, ich drehe noch ne Runde und denke drüber nach.


Ich hatte zwischendrin einmal ein 3,20 m Allroundmarin KIWI mit Luftboden, das fand ich ziemlich gut.


Das sieht ein wenig nach dem ArtSport 320 oder auch dem Kesser Wave 320 aus, auch ähnliche Preisklasse. Sind die Modelle untereinander ähnlich / ggf vom gleichen Hersteller, weiß das jemand? Worauf muss man da achten?
Genau das - unterschiedliche Ausstattung wie z.B. Luftboden?


Mit meinem Takacat 420 LX und einem Elektromotor sind wir sehr gemütlich/bequem auf dem Main unterwegs mit 4 Personen. Takacat ist jetzt nicht gerade günstig, aber es gibt ja mittlerweile auch günstige Alternativen mit festem Heckspiegel.


Blöde Frage: Heckspiegel ist das Ding, wo der Motor hinten ran kommt?

Auch spannend, einfach um zu lernen: wäre so eine erwähnte, vergleichbare Alternative ein Aqua Marina Aircat 11? Zumindest ist mir das auch über den Weg gelaufen, hatte ich aber erstmal aus Preis und Stabilitätsgründen außen vor gelassen. Wobei, wenn ich mir das Bild anschaue, ist das Takacat nochmal ne andere Nummer und erklärt den Aufpreis zumindest mir als Laie.

terminar
02.07.2025, 19:46
Ich hab auch noch so ein Kesser 320. Die gab es letztens für unglaubliche 399€ neu.


Da wäre der Kaufreflex wahrscheinlich sehr start bei mir ausgeprägt gesteigert.
Aktuell um die 450, aber so genau will ich's da nicht nehmen.


Würde ich immer einem 10 Jahre alten PVC Boot be vorzugen.

Mit dem Kesser kann man ein paar Jahre Spaß haben- auch mit nur 0,7 mm.

Das würde mir ja erstmal locker reichen. Wie schon hier erwähnt, je nachdem ob mich dann der Virus packt oder es bei gemütlich bleibt.


Bei 3,20 m minesten 6 PS, zwei Zylinder, etwas mehr ccm - besser 8/9 PS/ ideal ) - 15 PS total übertieben.


OK, danke für die Richtung, ich hab da noch kein Gefühl, was da passen könnte.

Eines sollte Dir jedoch auch klar sein- gescheites Schlauchbootfahren fängt bei 3,80 m an.

Hm, ja, hab ich gelesen. Allerdings auch, dass Gewicht, Mobilität etc da verständlicherweise zunimmt. Das klingt nicht nach "ab in den Kofferraum, gemütlich vor Ort zusammenbauen und los" sondern nach nem eher stärkeren Kraftakt? Oder alles noch im Rahmen?


Also als Zwischenfazit: so nen Kesser/Jusky/Artsport 320 kann man schonmal machen, aber da sollte man mindestens mit starten, drunter ist definitiv Blödsinn.

Coolpix
02.07.2025, 19:57
Fazit korrekt:

Mariner 4, Excursion ... sind Badeboote/ Badeseeboote/ Folienboote.

Kesser, artsport, ... der günstigste Einstieg ins Schlauchbootfahren. Besser als ein 10 Jahre altes PVC Schlauchboot, wo sich Nähte, Heckspiegel, Beklebungen .. so langsam lösen.

3,20 m ist lütt, ma kann damit aber auch durchaus schnell unterwegs sein + Packmaß und Gewicht noch gut händelbar.

Mein vor kurzem verkauftes Gladiator 420 AL war deutlich sperriger und schwerer.



Kaufe nur keine Bootslaiche. Ein Howave IE 38 II und ein Prowake 330 ( beide ca. 10 ) müsste ich leider entsorgen. Klebe noch den Heckspiegel neu ein ( 2 tage Arbeit ), dann lösen sich die Beschläge --- Schnauze voll, Cuttermesser gezückt und das Kesser als Drittboot gekauft.

Bei dem Kesser wirst Du auch keinen großen Wertverlust nach 3-4 Jahren machen.

Nimmst Du jedoch ca. 2700€ in die Hand, bekommst Du heuer ein neuwertiges 3,80 m Hypalon!!! Rib( mit GFK Rumpf ) mit 30 PS und einem Trailer. Das Boot könntest Du noch 25 + Jahre fahren.
.

schwarzwaelder50
02.07.2025, 20:11
Hallo und willkommen hier im Forum.:biere::cool::chapeau:
Wie einige Kollegen hier schon geschrieben habe, würde ich von so einem Badeboot und dazu noch, kleinem E-Motor abraten auf einem Fließgewässer zu damit zu fahren.:ka5: Dann lieber was gebrauchtes und vielleicht erstmal einen kleinen Benzinmotor, mit 5 PS. Da bist Du auf dem Main schon mal sicherer unterwegs.
Auch ich habe mit einem gebrauchten Zeepter330 angefangen, zuerst mit einem 4 PS, den ich gleich durch einen 6 PS ersetzt habe und dann sogar noch bissel getunt hatte und dann Fürhrerschein gemacht und 15 PS dran. Aber der Virus hat halt zugeschlagen.:ka5:
Jedenfalls, Viel Erfolg beim testen,oder was auch kommen mag.:biere:

b4me
05.07.2025, 21:39
Ich hatte mal ein Viamare 250t mit 2 ps. Bin damit auf die Donau. Wurde zum absoluten desaster. Nicht gegen die Strömung kommen, bis kentern und dann an Land schwimmen mit Boot im schlepptau. Zu wenig PS, "Badeboot" weibei das Viamare schon deutlich besser war als ein Badeboot, ist alles Käse. Ich habe vpr kurzen mein Mercury / Quicksilver 320 Airdeck mit einem Mercury 10 PS verkauft. Das wäre so das mindeste was ich für dein Vorhaben empfehlen würde. Aber dafür wirst du ca. das doppelte an Budget brauchen. Aber man darf sich von den Preisen bei Ebay / Ebay kleinanzeigen nicht abschrecken lassen. Das meiste sind Mondpreise. Entweder gehen die nicht weg uns stehen schon die 2. Saison zum verkauf oder der Preis geht noch deutlich runter. Du musst auch an die Sicherheit denken. Das ist bei den Badebooten mit kleinem Motor nicht gegeben. Ich musste die Erfahrung leider auch machen.

Maxum
06.07.2025, 14:37
Hallo,
Elektro und 2 o. 3ps Motoren würde ich nur auf ruhigen Seen oder sehr langsam fließenden Flüssen betreiben, selbst 5ps sind auf dem Rhein grenzwertig. Bei den schneller fließenden Gewässern nimmt man diese Motoren auf den größeren Booten um im Notfall mit der Strömung sicher ans Ufer zu kommen aber nicht gegen die Strömung. Also auf das Fahrgebiet genau achten ,wo will oder kann ich fahren. Nix gegen die kleinen Motoren aber die haben ihre Grenzen.

b4me
08.07.2025, 10:26
Hm, ja, hab ich gelesen. Allerdings auch, dass Gewicht, Mobilität etc da verständlicherweise zunimmt. Das klingt nicht nach "ab in den Kofferraum, gemütlich vor Ort zusammenbauen und los" sondern nach nem eher stärkeren Kraftakt? Oder alles noch im Rahmen?



Ich habe mein Boot teils im Kofferraum, Teils auf dem Dach. Dann kannst du schon einiges mitnehmen. Um das Boot auf das Dach zu bekommen, habe ich einen Träger von Zölzer mit einer Ladehilfe. Diese Steckt man einfach seitlich an die Holmen sodass man das Boot einfach von unten auf die Ladehilfe abstellt und dann auf das Dach schiebt. Das ist deutich Rückenschonender.

Grüße Michi

terminar
08.07.2025, 16:22
Erstmal Danke für die zahlreichen Beiträge. Ich hatte mich entschieden, jetzt erstmal mit nem Artsport/Kesser 320 zu starten und zu schauen, was sich so ergibt.

Ich hab auch noch so ein Kesser 320. Die gab es letztens für unglaubliche 399€ neu.
Würde ich immer einem 10 Jahre alten PVC Boot be vorzugen.

Mit dem Kesser kann man ein paar Jahre Spaß haben- auch mit nur 0,7 mm.


Hat sich heute ergeben: Amazon Prime hat's aktuell drin für 376,80€.
Damit dann neu und ne Basis.

Next ist jetzt die "Suche" nach nem Mercury 6PS, mal schauen wenn sich was Spannendes bei Kleinanzeigen oder ne Alternative in der Richtung ergibt, ich gehe aber "budget-technisch" von nächstem Jahr aus. Mal schauen.

Bis dahin treibe und paddele ich erstmal gemütlich in ner Bucht umher. :lachen78:

Bredi
08.07.2025, 20:31
Wieso muss es ein Mercury sein ?

Yamaha, Evinrude,Johnson haben auch gute Motoren gebaut.

Ich spreche jetzt von Zweitaktern, bei Viertakter wäre sonst noch Suzuki ein

Hersteller von soliden Motoren.

terminar
09.07.2025, 18:50
Wieso muss es ein Mercury sein ?

Mein Fehler,

oder ne Alternative in der Richtung ergibt,

Da ist mir der Satzbau und dadurch der Sinn des Satzes beim gleichzeitigen Schreiben und Denken abhanden gekommen, aber Salat soll ja auch mal gesund sein.
Übersetzt: ja irgendwas in der Richtung was einigermaßen zuverlässig ist.

carandi27
09.07.2025, 19:23
Um noch auf Deine Fragen einzugehen: Allroundmarin verwendet zumindest bei dem Vario, welches ich hatte, Valmex von Mehler (PVC). Es gibt da schon Qualitätsunterschiede. Bei dem Kiwi weiß ich es nicht, das habe ich gebraucht hier im Forum erworben.

Gruß
Andreas

carandi27
09.07.2025, 19:25
Das Aircat Marina 11 wäre so eine günstige Alternative mit geschlossenem Heckspiegel (ja, da kommt der Motor dran).

Gruß
Andreas

Maxum
09.07.2025, 23:29
Hallo,
also Viertakter als Einzylinder klingen jetzt nicht besser ,leiser, sympathischer als die guten kleinen 2Takter .
Gerade bei den kleineren Motoren entscheidet manchmal ein Hauch mehr an Power ob ich alleine ins Gleiten komme oder nicht. Kleine Motoren gibt's ja von 2, 3 oder 5 Ps glaube ab 6ps Yamaha und 8ps mercury sind es zweizylinder, Johnson hat früher 4ps Zweitakter zweizylinder gebaut welche auch laufruhiger waren.
Spaß machen schon 8ps egal ob Yamaha oder Mercury.
Hier würde ich immer zum Zweitakter greifen weil der eben mehr Druck hat.

Rollator
19.09.2025, 12:53
Hallo zusammen,
ich würde mich hier als absoluter Neueinsteiger mal an diesen Thread anhängen wenn es Recht ist.

Zu den üblichen Chinabooten von Kesser, artsport und ähnlichen ist hier ja inzwischen genug geschrieben worden um sich ein Bild machen zu können.

Bei meiner Recherche nach einem kleinen Angelboot bin ich gestern noch auf dieses Modell gestoßen - https://www.mk-angelsport.de/schlauchboot-nexx-330-mit-luftboden?srsltid=AfmBOorSblJukl7fQ5dUPly-oNCEUQ9YfyDRWscFKzm1kdUQOQ9gJEjI

Optisch macht es den gleichen Eindruck wie die o.g. Modelle, ist aber mit 0,9mm Wandstärke in vier Lagen angegeben. Meint ihr damit würde man als Anfänger besser fahren als mit den bekannten China-Teilen? Der Hochdruckboden wäre für mich aus Gründen der Portabilität auf jeden Fall schon mal ein Mehrwert, auch wenn ich nicht weiß wie stabil es sich darauf steht wenn man einen größeren Fisch an der Angel hat, aber auf einem SUP steht es sich ja auch sehr stabil.

Ralles
19.09.2025, 14:22
für mich macht das Boot erstmal einen guten Eindruck.

Schade, dass es da keine Version mit 3.60 oder 3.80 m gibt, das wäre ein würdiger Nachfolger für mein speedking 360AL :).

Maxum
19.09.2025, 19:07
Hallo,
Das Boot ist bestimmt ne gute Wahl für ruhiges Gewässer ,richtig viel PS würde ich da nicht dranhängen wollen.Wie schonmal geschrieben lieber einen
kräftigeren leichteren geiler klingenden 2Takter als einen 4Takter wenn ich auch Strecke machen muss.

Rollator
19.09.2025, 19:47
Danke fur eure Antworten. Das Boot soll in der Tat hauptsächlich auf unseren Stauseen zum Einsatz kommen. Unsere Hausgewässer sind der Brombachsee und der Altmühlsee im fränkischen Seenland - etwas größeres und wilderes wird das Boot ziemlich sicher nie sehen.

Auf den genannten Seen sind Verbrenner grundsätzlich verboten, also sprechen wir bei der Motorisierung eher von Watt als kW :-)

Coolpix
20.09.2025, 08:22
War auch mein Gedanke- es schaut dem Kesser 320 sehr ähnlich- habe meines vor kurzem verkauft. Das Fahren mit Verbrenner macht bei der Länge absolut keinen Spaß. Dafür ist das Boot einfach 50 cm zu kurz und vor allem zu schmal.

Zum Angeln( 1 Person ) / Rumtuckern( 2 Personen ) für ein paar Jahre auf Stauseen ist es sicherlich gut. Für 2 angelnde Personen ist es zu klein; für 3 Personen ... .

PVC Stärke: ob 0,7 mm oder 0,9 mm spielt nicht die Rolle. Mein Kesser( einfach verklebt ) hat mit 0,7 mm auch gehalten.

Viel wichtiger ist der Hersteller des PVC und der verwendete Kleber. Die Fernost PVC wie beim Kesser, Gladiator, Nemaxx, ... sind von ganz anderer Qualität als z.B. das PVC von Mehler. Dafür sind die Fernost Boote deutlich günstiger.

Du könntest / solltest auch zum Kesser greifen- es ist nicht all zu sperrig und auch schnell aufgebaut.

Eigentlich bin ich für WoWa/ WoMo Urlaube ein HD Boden Fan. Da ist mein Favorit das Honwave IE 3.

ABER bei der Billig Boot Variante würde ich eher zum Aluboden greifen.

WARUM? Bei 2 günstigen Luftkajak´s( Fraser II ) mit HD Boden waren diese bereits nach nur 1 Jahr und insgesamt je 3 Paddeltouren undicht an der Naht- Reparatur nicht möglich.


Zum E- Motor:
- so klein wie möglich 18 - 26 lbs reichen vollkommen- sind am sinvollsten.

Warum?
- größere Motoren ziehen zu viel Strom/ die Batterien zu schnell leer.
- mit größeren Motoren ist man nicht schneller

Mein Sohn war mit dem Kesser und einem alten 18 lbs MinnKota schneller als ich in meinem Gladiator 420 und 46 lbs. Er konnte locker noch ein paar km fahren wo sich bei meinem Motor nichts mehr drehte.

.

macrums
21.09.2025, 11:03
Guten Tag zusammen,

zu diesem Thema möchte ich auch etwas beitragen. Vor ca. 3 Monaten habe ich angefangen, mich nach 35 Jahre Abstinenz, mich nach einem Boot umzuschauen. Einstieg war ein gebrauchtes Komplettpaket: Prowake 3,20 und ein Mercury 5 PS Viertakter. Motor nahezu neuwertig. Schlauchboot 5 Jahre alt, aber schon mit Auflösungserscheinungen. Habe ein paar Stellen nachgeklebt, dann wieder guten Gewissens verkauft.

Die 3,20m Länge und 1,50m Breite waren mir persönlich zu klein. Geschippert bin ich auf der Havel. Die 5 PS reichen für knapp 12 km/h mit 200 kg an Bord. Das ist ehrlich gesagt etwas unspaßig gewesen. Auch wenn man gar nicht viel schneller fahren darf, keine Reserve zu haben ist einfach nix. Ein Video zur Fahrt habe ich in einem anderen Thread eingestellt. Mir war auch der Aluboden für schnelles Auf- und Abbauen ein Dorn im Auge wobei ich sagen muss: Bei 3,20 Länge war das kein Thema. Platten rein, Seitenleiste dran und gut.

Weil aber das Boot insgesamt zu klein war und ich immer schon nach etwas mit Luftboden geschaut habe, ist es nun ein Honwave T35 geworden. Mit gefällt das mit dem Luftboden, weil einmal aufpusten und gut. Eins muss man auch sagen: 45 kg sind schon ne andere Nummer, wie die 32 kg (ohne Boden) vom Prowake. Vielleicht ist es auch gar nicht mal das Gewicht, aber die Größe in der Tasche machen das Boot schon etwas unhandlicher.

Aufgebaut ist das Boot in unter 10 Minuten. Ich habe einen kleinen Akku Laubbläser, der ist auch morgens um halb 8 auf dem Campingplatz leiser als der normale Betrieb drum herum. Kann ich also ganz getrost verwenden. Dann noch mit einer normalen Kolbenhubpumpe auf den Betriebsdruck gepumpt und wie gesagt: In 10 Minuten bin ich am Start. Und das finde ich schon ziemlich geil.

Motor gabs neu. Wollte mir eigentlich einen Tohatsu 9,8 PS kaufen. Aber die Teile sind auch einfach hochpreisig. 2300,- round about ist man da los. War mir zu viel. Alle anderen Motoren (renommiert) liegen noch mal 2 bis 4 Scheine drüber... Und was für mich einfach ein großer Punkt ist: Das Gewicht! Irgend wer hier im Forum hat mal geschrieben: Schau nicht so aufs Gewicht! Die Leistung ist wichtiger. --> Kann ich deutlich sagen: Nö! Wenn man die 37 kg mal 40 Meter über den Strand getragen hat, dann möchte ich da keine 45 kg und 50 kg schon gar nicht in der Hand haben! Und ich habe die neulich 40 Meter getragen-

Die erste Jungfernfahrt war gut. Die Größe vom T35 ist ziemlich genau so, wie ich mir das vorgestellt habe. Nicht eng. Zu zweit einfach Platz. Läuft. Für die nächste Fahrt muss noch etwas Luft rein. Ich habe der Sonne wegen nur 3, statt 3,5 PSI aufgepumpt. Und den Boden nur auf 10 statt auf 11,5. Allerdings sind 11,5 PSI mit der Kolbenpumpe eh spannend, die packt offiziell nur 10.

Hier ist ein kleines Video von der ersten Fahrt:

https://youtube.com/shorts/lVzpAsoYE-Q?feature=share

Ich muss sagen, mir taugen die 10 PS. Motor ist ein Parsun. Den habe ich daheim schon "eingefahren". Und mir hat bei der Fahrt dreiviertel Gas gereicht. Einige Male natürlich auch Vollgas. Insgesamt sind die 10 PS in Ordnung. Mit den 5 PS vom Vorgänger, ich hatte kurz mit dem Gedanken gespielt... Wäre ich wohl wieder nicht froh geworden... Und vergleichsweise ist der 10 PS wirklich um einiges leiser. Der 5 PS Motor ist einfach eine kleine Brüllmücke gewesen bei Vollgas. Und das ist halt für die 12 km/h nötig...

Was ein Thema ist: Der Transport des Bootes zum Strand. Ich habe im Netz lange nach einer Lösung geschaut, die auch transportierbar ist. Da habe ich das hier gefunden:

https://i.postimg.cc/5NHQ2bzw/R-dle.jpg

Funktioniert gut. 50 cm vor dem Spiegel unters Boot geschoben. Gurt drum herum. Fährt auf festem Boden stabil und die 150 Meter zum Strand gehen spielend. Aber die letzten 40 Meter - da sind die Räder hallt einfach zu klein und schmal. Auf nassem, glatten Sand kein Thema. Weicher Sand, auch Wiese: Ne. Da fällt das Teil auseinander. Man könnte sich natürlich überlegen, ob man auf die Zerlegbarkeit pfeift und den Grundrahmen ordentlich fixiert... Weil die Räder und die Auflageplatten kann man immer demontieren.

2 Männer können das Boot ohne großen Aufwand am Strand bewegen/ transportieren. Das wäre kein Problem. Aber mit einer Frau dabei, außer die hat Power wie ein Mann, wird das nix. So wie in meinem Fall. Darum habe ich dann den Motor wieder abgebaut. Die 40 Meter zum festen Boden getragen. Und das ist nicht so lustig, wie sich das liest. Dann das Boot hochgezogen, mit dem Spiegel voran. Das geht auch alleine ganz gut. Motor ins boot gelegt, Räder drunter Abfahrt. Geht alles. Aber diese 40 Meter- das ist einfach nicht lustig und kaum machbar zu 1,5.

Coolpix
22.09.2025, 20:20
... bei 3,20 m reichen 5-6 PS nicht. Es sollten schon 8 - 10 PS sein.

Honwave t35 ie ? - das muss ein älteres Boot sein?

Aktuell hat Honda nur das 32 und 38 im Programm. Neu hätte ich eher das 38 genommen, da es nur geringfügig schwerer ist als das 35 ziger( Honwave, Suzumar ).

Sperrig und das unhandlich ist es schon mit dem HD Boden. Es alleine zu tragen ist nicht wirklich schön - das ist die Bootshaut eines 380 ziger mit Aluboden auch nicht. 4 Hände sind deutlich besser.

Es ist dafür sehr schnell auf- und abzubauen, super leicht mit Heckrädern zu transportieren, das Verstauen und Schleppen der Aluplatten entfällt. Die VIB machen echt Spaß - auch wenn man nur mal eben ans Wasser will.

macrums
23.09.2025, 10:47
Sorry Schreib- und Denkfehler! T38 IE3.

wolfgang76
25.09.2025, 12:22
Wie ist denn eigentlich die Kippstabilität des T38? Wir verwenden bisher zum baden nur einen Katamaran (Truekit discovery 330), dieser ist hier ziemlich gut. Sowohl die Kinder, als auch ich (90 kg) schaffen problemlos vom Schlauch mit Kopfsprung ins Wasser zu springen.

Geht so etwas auch mit einem T38?

Wir überlegen nämlich derzeit ob wir zusätzlich zum Truekit uns nächstes Jahr auch noch ein T38 zulegen. Primär dann für die Flüsse und kältere Gewässer, da ist der offene Bug des Katamarans eher hinderlich. Die Kippstabilität ist mir trotzdem wichtig.

Mir geht es konkret nur um das T38, ein Boot mit Aluboden möchte ich nicht kaufen da wir das Boot normalerweise am Dach unseres Vans transportieren. Da will ich keine 90kg hochheben.

gruß,
Wolfgang

carandi27
26.09.2025, 13:59
Hallo Wofgang! Ich habe das Takacat 420 LX, welches sich ja ähnlich verhalten sollte wie Dein Truekit. Vergleichen kann ich es mit meinen frühere Booten mit Luftboden: Allroundmarin Vario 360 und Kiwi 320. Ich habe beide als kippstabil empfunden, wobei das größere natürlich auch stabiler war. Wir haben regelmäßig auf den Schläuchen gestanden, auch wenn keiner mehr im Boot saß.

Gruß
Andreas

Gerry
28.09.2025, 18:28
Guten Tag zusammen,

zu diesem Thema möchte ich auch etwas beitragen. Vor ca. 3 Monaten habe ich angefangen, mich nach 35 Jahre Abstinenz, mich nach einem Boot umzuschauen. Einstieg war ein gebrauchtes Komplettpaket: Prowake 3,20 und ein Mercury 5 PS Viertakter. Motor nahezu neuwertig. Schlauchboot 5 Jahre alt, aber schon mit Auflösungserscheinungen. Habe ein paar Stellen nachgeklebt, dann wieder guten Gewissens verkauft.

Die 3,20m Länge und 1,50m Breite waren mir persönlich zu klein. Geschippert bin ich auf der Havel. Die 5 PS reichen für knapp 12 km/h mit 200 kg an Bord. Das ist ehrlich gesagt etwas unspaßig gewesen. Auch wenn man gar nicht viel schneller fahren darf, keine Reserve zu haben ist einfach nix. Ein Video zur Fahrt habe ich in einem anderen Thread eingestellt. Mir war auch der Aluboden für schnelles Auf- und Abbauen ein Dorn im Auge wobei ich sagen muss: Bei 3,20 Länge war das kein Thema. Platten rein, Seitenleiste dran und gut.

Weil aber das Boot insgesamt zu klein war und ich immer schon nach etwas mit Luftboden geschaut habe, ist es nun ein Honwave T35 geworden. Mit gefällt das mit dem Luftboden, weil einmal aufpusten und gut. Eins muss man auch sagen: 45 kg sind schon ne andere Nummer, wie die 32 kg (ohne Boden) vom Prowake. Vielleicht ist es auch gar nicht mal das Gewicht, aber die Größe in der Tasche machen das Boot schon etwas unhandlicher.

Aufgebaut ist das Boot in unter 10 Minuten. Ich habe einen kleinen Akku Laubbläser, der ist auch morgens um halb 8 auf dem Campingplatz leiser als der normale Betrieb drum herum. Kann ich also ganz getrost verwenden. Dann noch mit einer normalen Kolbenhubpumpe auf den Betriebsdruck gepumpt und wie gesagt: In 10 Minuten bin ich am Start. Und das finde ich schon ziemlich geil.

Motor gabs neu. Wollte mir eigentlich einen Tohatsu 9,8 PS kaufen. Aber die Teile sind auch einfach hochpreisig. 2300,- round about ist man da los. War mir zu viel. Alle anderen Motoren (renommiert) liegen noch mal 2 bis 4 Scheine drüber... Und was für mich einfach ein großer Punkt ist: Das Gewicht! Irgend wer hier im Forum hat mal geschrieben: Schau nicht so aufs Gewicht! Die Leistung ist wichtiger. --> Kann ich deutlich sagen: Nö! Wenn man die 37 kg mal 40 Meter über den Strand getragen hat, dann möchte ich da keine 45 kg und 50 kg schon gar nicht in der Hand haben! Und ich habe die neulich 40 Meter getragen-

Die erste Jungfernfahrt war gut. Die Größe vom T35 ist ziemlich genau so, wie ich mir das vorgestellt habe. Nicht eng. Zu zweit einfach Platz. Läuft. Für die nächste Fahrt muss noch etwas Luft rein. Ich habe der Sonne wegen nur 3, statt 3,5 PSI aufgepumpt. Und den Boden nur auf 10 statt auf 11,5. Allerdings sind 11,5 PSI mit der Kolbenpumpe eh spannend, die packt offiziell nur 10.

Hier ist ein kleines Video von der ersten Fahrt:

https://youtube.com/shorts/lVzpAsoYE-Q?feature=share

Ich muss sagen, mir taugen die 10 PS. Motor ist ein Parsun. Den habe ich daheim schon "eingefahren". Und mir hat bei der Fahrt dreiviertel Gas gereicht. Einige Male natürlich auch Vollgas. Insgesamt sind die 10 PS in Ordnung. Mit den 5 PS vom Vorgänger, ich hatte kurz mit dem Gedanken gespielt... Wäre ich wohl wieder nicht froh geworden... Und vergleichsweise ist der 10 PS wirklich um einiges leiser. Der 5 PS Motor ist einfach eine kleine Brüllmücke gewesen bei Vollgas. Und das ist halt für die 12 km/h nötig...

Was ein Thema ist: Der Transport des Bootes zum Strand. Ich habe im Netz lange nach einer Lösung geschaut, die auch transportierbar ist. Da habe ich das hier gefunden:

https://i.postimg.cc/5NHQ2bzw/R-dle.jpg

Funktioniert gut. 50 cm vor dem Spiegel unters Boot geschoben. Gurt drum herum. Fährt auf festem Boden stabil und die 150 Meter zum Strand gehen spielend. Aber die letzten 40 Meter - da sind die Räder hallt einfach zu klein und schmal. Auf nassem, glatten Sand kein Thema. Weicher Sand, auch Wiese: Ne. Da fällt das Teil auseinander. Man könnte sich natürlich überlegen, ob man auf die Zerlegbarkeit pfeift und den Grundrahmen ordentlich fixiert... Weil die Räder und die Auflageplatten kann man immer demontieren.

2 Männer können das Boot ohne großen Aufwand am Strand bewegen/ transportieren. Das wäre kein Problem. Aber mit einer Frau dabei, außer die hat Power wie ein Mann, wird das nix. So wie in meinem Fall. Darum habe ich dann den Motor wieder abgebaut. Die 40 Meter zum festen Boden getragen. Und das ist nicht so lustig, wie sich das liest. Dann das Boot hochgezogen, mit dem Spiegel voran. Das geht auch alleine ganz gut. Motor ins boot gelegt, Räder drunter Abfahrt. Geht alles. Aber diese 40 Meter- das ist einfach nicht lustig und kaum machbar zu 1,5.



Moin,

bin auch Schlauchi-Anfänger. Komme vom Kayaksport und brauchte für mich und Frau auch mal nen fahrbaren Untersatz ohne paddeln zu müssen. Revier: Havelland, Potsdam, Werder. Hab mir verschiedene Sachen angesehen, ausgeliehen und ausprobiert. Am Ende wurde es auch ein Honwave 38 mit Hochdruckboden. Reicht für unsere Zwecke vollkommen aus. Motor hab ich den Suzuki DF15S gekauft. Die 45 kg wuchte ich problemlos in den Kombi und an's Boot, ist eine Frage der inneren Einstellung, Konzentration und Krafteinteilung. 10 PS fand ich auch gut aber die 15 gehen halt doch anders. Und die paar Kilo mehr, egal...:ka5:
Achso: Gerry, 62 Jahre, aus Dallgow-Döberitz.