PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lebensmüde Jugendliche


dr_seltsam
20.07.2005, 16:05
Hallo Schlauchbootgemeinde,

habe kürzlich einen Bericht eines Boulevardprivatsender gesehen,
bei dem Jugendliche an ein sich in Fahrt befindliches Berufsschiff
heranschwimmen, am Rumpf sich mitziehen lassen und auch
draufklettern und wieder in den Fluß köppern.
Da Frachtkähne, die voll beladen sind, starken Tiefgang haben,
kann man sich "leicht" an der Seite festhalten. Die meisten Schiffsführer
sind jedoch alleine am Ruder und können nichts dagegen tun.
In dem Bericht wurde nicht darauf eingegangen, ob die WSP etwas dagegen
unternimmt?
Ich fand den Filmbericht sehr schockierend, daher habe ich diese Zeilen hier
reingestellt. Ich schreibe doch viel lieber auf Fragen, die mit dem Schlauchbootthema
zu tun haben!

Einen sonnigen Tag wünsche ich!

dr_seltsam

Lutti069
20.07.2005, 16:57
Hallo

Das habe ich auch im TV gesehen, da wurde aber auch gesagt, das sich sich die Kapitäne mit Stacheldraht auf der Reeling wehren.

Der zweite Kick dieser Idioten ist: von einer Brücke direkt hinter dem Kahn ins Schraubenwasser zu springen und sich dann ordentlich durchstrudeln zu lassen. :stupid: :stupid: :stupid: :cognemur: :cognemur:

Udo
20.07.2005, 18:53
Hi Lutti,

du hast doch sicher schon oft beobachten können wie die Kids von der Brücke am Hafen springen oder?
Denen ist es auch egal ob da Boote drunterher fahren, an den Seiten sind dann ja noch 1,20 m Platz.

Gruß Udo

schlauchboot100
20.07.2005, 20:54
Den Bericht hab ich auch gesehen. Ziemlich daneben.
Es würde mich jedoch auch mal interessieren ob jemand was dagegen unternimmt WSP oder Polizei.

DieterM
20.07.2005, 21:24
Wo finden denn solche verrückten Sachen statt??? Das wurde hier leider nicht gesagt.

Der Sog der mächtigen Schrauben an diesen Frachtkähnen ist tötlich! So ein Leichtsinn! :cognemur:

Lutti069
20.07.2005, 21:54
Wo finden denn solche verrückten Sachen statt??? Das wurde hier leider nicht gesagt.

Der Sog der mächtigen Schrauben an diesen Frachtkähnen ist tötlich! So ein Leichtsinn! :cognemur:

Hallo Dieter

Soviel ich mitbekommen habe handelte der Beitrag vom Dortmund-Ems-Kanal oder vom Rhein-Herne-Kanal.

Lutti069
20.07.2005, 21:56
Hi Lutti,

du hast doch sicher schon oft beobachten können wie die Kids von der Brücke am Hafen springen oder?
Denen ist es auch egal ob da Boote drunterher fahren, an den Seiten sind dann ja noch 1,20 m Platz.

Gruß Udo

Hi Udo

"Branding" ist out, "Schraubing" ist in. Und so lange mir keiner auf den Kopf springt..........!

Heinz-55
20.07.2005, 22:15
Hallo Freunde !!
Bei uns am Dortmund-Ems-Kanal kann man im Sommer bei schönem Wetter diesen Unsinn täglich beobachten. Meist sind es Jugendliche die sich wahrscheinlich der Gefahr nicht bewußt sind, in der sie sich hinein begeben.
Gruppenzwang, Alkohol und Angabe vor den Mädels spielt bei den waghalsigen Aktionen meistens auch eine große Rolle.
Gruß von der Ems
Heinz 55

Yamaha 300S
20.07.2005, 22:35
Also wenn ich mit mein schlauboot rausgefahren bin wenn ich hinter so ein frachtschoff gefahren bin sind die immer runtergesrprungen. Das sind bekloppte :stupid: :stupid:

LA CREVETTE
21.07.2005, 18:04
Kann man leider auf den Kanälen im Ruhrgebiet an jedem heissem WE beobachten.

Sollte mir jemals einer von diesen Idioten "zu Nahe"kommen, setzt es was.

Gruss

Peter

DieterM
21.07.2005, 18:33
Diese daraus resultierenden Sportunfälle gehören wie auch andere Sportarten alle aus der von der Allgemeinheit getragenen Krankenversicherung heraus genommen und separat durch ein Sportunfallversicherung abgesichert. Das wäre nur eine Umschichtung der Kosten, keine Kostensteigerung für die Betroffenen, weil auf der anderen Seite die Beiträge der Krankenkassen gesenkt werden könnten. Das sind ja auch keine Krankheitskosten sondern Sport-Unfallkosten!

Aber die Betroffenen, falls nicht privat versichert, würden das richtig merken bei einem Unfall und vielleicht daher nicht mehr so Risikofreudig sein.
Außerdem würden die bei den Arbeitnehmer anfallenden Lohnnebenkosten wegfallen und von der Versicherung getragen werden müssen, was die Arbeitsmarktkosten entlasten würde. Die Allgemeinheit würde von der Krankenkassenkostenentlastung durch niedrigere Beiträge profitieren.

Lutti069
21.07.2005, 19:02
Diese daraus resultierenden Sportunfälle gehören wie auch andere Sportarten alle aus der von der Allgemeinheit getragenen Krankenversicherung heraus genommen und separat durch ein Sportunfallversicherung abgesichert. Das wäre nur eine Umschichtung der Kosten, keine Kostensteigerung für die Betroffenen, weil auf der anderen Seite die Beiträge der Krankenkassen gesenkt werden könnten. Das sind ja auch keine Krankheitskosten sondern Sport-Unfallkosten!

Aber die Betroffenen, falls nicht privat versichert, würden das richtig merken bei einem Unfall und vielleicht daher nicht mehr so Risikofreudig sein.
Außerdem würden die bei den Arbeitnehmer anfallenden Lohnnebenkosten wegfallen und von der Versicherung getragen werden müssen, was die Arbeitsmarktkosten entlasten würde. Die Allgemeinheit würde von der Krankenkassenkostenentlastung durch niedrigere Beiträge profitieren.

Na ja, Dieter

Wenn bei dem, was diese Spinner machen was passiert, brauchen die keine Priv. Krankenversicherung sondern einen Bestatter. :ka5: :ka5:

DieterM
21.07.2005, 21:08
Das trifft aber die Angehörgen die solchem Verhalten besser Einhalt gebieten sollten. Nun manchmal entsorgen auch die Fische den zerstückelten Körper! Dann fallen zumindest hier keine Kosten mehr an.

rotbart
22.07.2005, 09:23
Den Bericht hab ich auch gesehen. Ziemlich daneben.
Es würde mich jedoch auch mal interessieren ob jemand was dagegen unternimmt WSP oder Polizei.
gegen Idioten kann man schlecht was unternhemen, da man nicht weis wann und wo Sie zuschlagen und dann ist Selbstmord nicht strafbar.
Aber immer noch besser Frachtschiff-Surfen, als S-Bahn Surfen, es sieht so häßlich aus, wenn das Blut an den Scheiben runterläuft :cognemur:

DieterM
22.07.2005, 10:58
:futschlac :futschlac :futschlac