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moin auch,
erstmal hallo in diesem Forum (-:
ich möchte mir ein Schlauchboot kaufen. Die Anforderungen liegen schwerpunktmäßig auf Transport ohne Anhänger (Toyota Corolla oder Mietfahrzeug, mal sehen) und Lagerbarkeit auf dem Dachboden, daher scheidet ein RIB aus. Zweitens soll es relativ leicht sein, damit ich es auch allein noch aufgebaut bekomme.
Wenn möglich soll es nicht zu bunt sein, also entweder schwarz oder aus Gründen der Erwärmung bei Sonnenschein besser noch grau.
Ich will damit allein oder zu zweit fahren, plus ein wenig Raum für Gepäck oder leichte Angelausrüstung und so. Wasserski brauche ich nicht. Revier soll Elbe sein sowie Ostsee und norwegische Fjorde - allerdings nur bei wenig Wind und Wellengang.
(Hilfs-) Besegelung will ich mir selbst noch basteln, die soll aber nur für Vorwindkurse taugen, weil Kreuzen mit Schlauchboot eh nicht taugt.
Sportbootlappen werde ich bis zum Bootskauf haben (-;
Folgendes habe ich bislang betrachtet:
Grabner Ranger/Variant. Wirkt nett, aber ist mir zu teuer. Dafür spräche einzig die Besegelung, und die hat mit längstem Einzelteil von 180cm ein zu großes Packmaß. Und das Variant mag ich farblich nicht so.
Suzumar 390AL. Wirkt ok, aber etwas schwer.
Bombard Typhoon 380 - mein Favorit derzeit, gerade auch farblich (-;
Alle drei Boote passen in zwei Paketen mit Einlegeboden zumindest nach Zollstock auf die Rückbank des Kleinwagens, der Motor dann in den Kofferraum.
Als Motor will ich 15PS ransetzen, das ist bei den Booten soweit ichs gelesen habe die angemessene Motorisierung. Klar, mehr geht immer, dann braucht man aber wieder ein schwereres Boot, für das man wieder mehr PS braucht, und am Ende kann ich's nicht mehr in ein Auto packen. Außerdem muß ich den Motor ja auch immer rein- und rausheben, das kann ich mit nem 70kg-Brocken nicht.
Ins Auge gefaßt habe ich den 15PS-Viertakter von Suzuki. Wiegt allerdings auch 42.5kg; das Bombard kann allerdings bis 55kg verkraften, ist also daher wohl kein Problem, oder?
Herkömmlichen Zweitakter will ich den Gewässern aus Umweltgründen nicht zumuten, und bei solchen mit DI dürfte ein Teil des Preis- und Gewichtsvorteils auch wieder draufgehen, und außerdem blasen auch DIs immer noch Öl durch den Auspuff, und der Spritverbrauch dürfte wegen der geringeren Kompression auch unerfrelich sein, d.h. mehr Sprit mitführen, wodurch der Gewichtsvorteil noch mehr schrumpft.. Frage ist, sind die DIs so viel leichter, daß sich die Fahreigenschaften (Hecklastigkeit!) wesentlich verbessern?
Sollte man einen Normal- oder Langschafter wählen für die o.g. Boote? Ich tippe normal, liege ich da richtig?
*winks* Daelach
hobbycaptain
28.07.2005, 12:18
in der PS-Klasse gibt es gar keine DIs .
Also entweder 4-Takter oder klassichen 2-Takter.
Ansonsten bist eh schon weit mit Deinen Vorstellungen und ziemlich konkret. Falsch machst Du mit keinem der Boote was.
Allerdings, frag einmal den Thunderboat (PM oder Mail) ev. trennt er sich ja von seinem Grabner (Hupfdohle :futschlac ). Vielleicht meldet er sich ja auch noch ?
Qualitätsmäßig liegen natürlich Welten zw. Grabner auf der einen Seite und Suzumar/Typhoon auf der anderen, das ist Dir schon klar ?
in der PS-Klasse gibt es gar keine DIs .
Also entweder 4-Takter oder klassichen 2-Takter.
Ok, dann sieht es nach 4-Takt aus - außer die Boote wären mit dem Heckgewicht bei 15PS nicht mehr vernünftig fahrbar..?
Zwischen den einzelnen 4-Taktern einer Leistungsklasse sind ja nach dem, was die Suchfunktion hier ergibt, die Unterschiede eh minimal.
Ansonsten bist eh schon weit mit Deinen Vorstellungen und ziemlich konkret. Falsch machst Du mit keinem der Boote was.
Beruhigend (-:
Qualitätsmäßig liegen natürlich Welten zw. Grabner auf der einen Seite und Suzumar/Typhoon auf der anderen, das ist Dir schon klar ?
Nunja, allein schon, daß das Grabner nicht aus PVC ist.. kommt mit Einlegeboden dann aber schon ohne Motor auf deutlich über 3k€. Das Bombard wird vielleicht 10-15 Jahre halten, aber da ich für ein Grabner 2 Bombards kriege, muß das Grabner schon 30 Jahre mitmachen. Und wer weiß, ob ich in 30 Jahren im Bootsgröße-Leistungs-Teufelskreis nicht doch lieber nen Flugzeugträger will (-;
*winks* Daelach
Mensch --- das ist ja mal wirklich echt erfrischend und erfreulich, dass ein Newbie sich schon so gut durch's Forum "gekämpft" hat und schon so gute Argumentationen parat hat! Sauber!
Reinhard :chapeau:
hobbycaptain
28.07.2005, 12:59
Mensch --- das ist ja mal wirklich echt erfrischend und erfreulich, dass ein Newbie sich schon so gut durch's Forum "gekämpft" hat und schon so gute Argumentationen parat hat! Sauber!
Reinhard :chapeau:
genau :chapeau: , drum waren wir auch brav und haben nicht mehr auf die Suchen-Funktion verwiesen :futschlac :ferdisein .
Hallo Daela,
willkommen hier im Schlauchboote-FORUM!
Und was ist mit einem Bombard C3? Sauber aufspannbarer Holzkiel, der dafür sorgt, das das Boot im V-Kielbereich fester ist und dadurch Rauhwasser besser wegsteckt? Dürfte mit einem HONDA BF15 oder BF20 locker über 30 kmh bis 35 kmh laufen.
Habe das 3,80 m Gegenstück WIKING-Saturn (noch Hypalon-Bauweise) über 12 Jahre mit einem HONDA BF15 in den 90er Jahren gefahren mit große Begeisterung. Etliche hier im FORUM haben das BOMBARD C3 und C4 und sind vollauf zufrieden.
Moin Dieter,
das C3 habe ich auch schon ins Auge gefaßt, vor allem sieht es rattenscharf aus *g*
Zwei Dinge fallen mir daran auf, erstens sieht die Farbe zwar (für mich) toll aus, aber bei Sonnenschein hat man ein Hitzeproblem. Wenn aber soviele damit so zufrieden sind, kann das ja auch nicht so gravierend sein.
Zweitens ist es wesentlich schwerer als das Typhoon; ich weiß nicht, ob ich das geschleppt bekomme (also 98kg kriege ich alleine nicht hin). Das Packmaß ist auch deutlich größer (nach http://www.boote-wohler.de/schlauchboote/bombard-1.htm ).
Sollte allerdings immer noch passen.
Typhoon 380: 100x55x30, Boden: 93x60x10
C3: 115x55x30, Boden: 98x55x15.
Wenn man das quer hinten reinpackt, sind 115cm auch nicht problematisch, und voreinander gepackt 45cm könnte auf die Rückbank passen.
Das Gewicht verteilt sich allerdings auf Boden und Rest, wie schwer sind die einzelnen Teile denn jeweils?
Beim Honda würde ich den BF20 wählen, weil der BF15 ja auch nicht weniger wiegt und außerdem beim C3 auch 50kg mehr bewegt werden müssen. 46kg kriege ich gerad noch geschleppt allein.
Allerdings empfiehlt http://www.henermarin.de/henermarin/boote/bombard/commando_ti.htm fürs das C3 25PS, der BF25 wiegt aber schon 70kg *aua* Andererseits warst Du mit 15PS ja bei einem vergleichbaren Boot auch zufrieden, hmmm. Allein oder zu zweit mit etwa 200kg gesamter Zuladung (2 Leute plus Gepäck) könnten 20PS langen.
Das Paket ist natürlich "ein wenig" teurer als Typhoon 380 plus 15PS-Suzi. *g* Dürfte aber auch besser knallen.
merkt man den Unterschied auf See wirklich derart kraß?
viele Grüße (-: Daelach
merkt man den Unterschied auf See wirklich derart kraß?
(-: Daelach
Hallo
ich habe damit meine Erfahrung gemacht!
Ich hatte vorher das Cadett 310 mit 5PS. Ab einer Wellenhöhe von 10-20 cm kriegst du blaue Flecken am A......
Jetzt mit dem 4,30m langen Boot wird es erst ab so 0,50-0,60m unangenehm.
Hängt natürlich davon ab, wie stark der Wind ist bzw. wie kurz die Wellen sind. Dann ist es mit der Gleitfahrt vorbei!!
Ein schwereres Boot liegt natürlich auch fester im Wasser.
Gruß Stefan
MichaelH
28.07.2005, 15:17
Hallo Daelach,
du schreibst du willst ein Schlauchi+Bodenbretter+Motor+Tank+Leinen+Anker+Rud er+Feuerlöscher+Rettungswesten+Bordwerkzeug+Freund in+Urlaubsgepäck in einen Kleinwagen stopfen.
Wie klein ist denn dein Kleinwagen?
Bist du sicher, daß du das alles unterbringst?
Und bist du sicher, daß du das alles erstmal neu kaufen willst, um es dann in 1-2 Jahren wieder zu verkaufen? Nach den ersten Ausfahrten lernt man ne Menge dazu und weis erst dann was man wirklich will.
Anhänger willst du auch keine?
Es gibt viele die ihr Schlauchboot mittels normaler Baumarktanhänger in den Urlaub fahren. Da muß man sich dann platzmäßig nicht mehr sooo beschränken.
Hallo Dealach,
endlich einmal wieder jemand, der auf der Ostsee fahren will. Gerade auf dem Revier sowie den norwegischen Fjorden würde ich ein C3 oder 4 einem Thypoon bevorzugen. Das Thypoon hat einen Luftkiel und wird dich bei den kurzen Wellen kräftig durchschaukeln. Macht wenig Spaß. Mit dem Holzkiel von der C Serie fährt es sich erheblich besser. Bei dem Thypoon wirst du dich nur ärgern. Ich habe die neuste C4 Version bei Gründl gesehen. Sind mit Überdruckventielen ausgestattet. Warum also nicht einen schwarzen Schlauch ?
Gruß
Christian
MichaelH
28.07.2005, 15:33
Warum also nicht einen schwarzen Schlauch ?
Weil man sich den Arsch verbrennt? :confused- :futschlac
moin moin,
@ stebn:
Ich hatte vorher das Cadett 310 mit 5PS. Ab einer Wellenhöhe von 10-20 cm kriegst du blaue Flecken am A......
Jetzt mit dem 4,30m langen Boot wird es erst ab so 0,50-0,60m unangenehm.
OK, das nenne ich einen deutlichen Unterschied. mit dem 4.30-Boot meinst Du das C4, richtig? Hängt dabei viel am Längenunterschied oder ist das eher auf die Kielbauweise zurückzuführen? Denn das C3 ist ja doch etwas kürzer.
@ 7615P:
Nicht ganz, ich selber habe nichtmal n Auto, nur n Motorrad. Der Kleinwagen gehört dem Vater meiner Freundin, d.h. ich kann mir den hin und wieder für eine Tagestour an die Ostsee ausleihen, aber nicht für einen Urlaub.
Für eine Urlaubsfahrt miete ich mir sowieso einen großen Kombi. Auch dort wird weder das Typhoon noch das C3 zusätzlich reingehen, außer ich organisiere fürn Urlaub nen T4 oder so.
In den Kleinwagen (Toyota Corolla, 12 Jahre) sollte eigentlich (wenn man nen kleinen Handfeuerlöscher nimmt) alles reingehen - bis auf Urlaubsgepäck. Boot, Boden, Rettungswesten, Paddel und Feuerlöscher auf die Rückbank, auf die Rückbank, Motor und Tank in den Kofferraum, Anker und Leinen hinten in den Fußraum, Rest "kreativ verteilen". Oder, falls ich nur kurz an die Elbe will, nehme ich n Taxi zum Transport.
Und bist du sicher, daß du das alles erstmal neu kaufen willst, um es dann in 1-2 Jahren wieder zu verkaufen? Nach den ersten Ausfahrten lernt man ne Menge dazu und weis erst dann was man wirklich will.
Naja, wollen würde ich ne Yacht von 10m.. aber das scheitert an allen Ecken und Enden. *g*
Mitm Anhänger gehts auch nicht so gut, weil ich den nirgends lassen kann und ja nichtmal ein geeignetes Zugfahrzeug habe. Das liefe darauf hinaus, daß ich das ganze Boot irgendwo auf dem Lande bei nem Bauern in der Scheune ließe, und dann so gut wie gar nicht mehr zum Fahren käme /-: Und dann würde ich auch kein Schlauchboot auswählen, sondern gleich n Festboot.
An sich mag ich Schlauchboote aber, ich hab ja auch n Gumotex-Kajak, das ich auch bereits auf der Ostsee im Einsatz hatte. Bei Windstärke 4 *g*
Mit dem Verbrennen wirds nicht sooo ein Problem, weil ich eh lange Hosen trage (sehr sonnenempfindlich). Die Überdruckventile sind da schonmal die halbe Miete, muß man hab abends nachpumpen.
Das Argument, daß ich im Fjord und auf der Ostsee keinen Spaß am Typhoon haben werde, finde ich allerdings zusammen mit dem von stebn geschriebenen sehr überzeugend. Lieber 2000 Euro fürs Gesamtpaket mehr ausgeben, dafür aber Spaß an der Sache haben. (-:
*winks* Daelach
@ stebn:
OK, das nenne ich einen deutlichen Unterschied. mit dem 4.30-Boot meinst Du das C4, richtig? Hängt dabei viel am Längenunterschied oder ist das eher auf die Kielbauweise zurückzuführen? Denn das C3 ist ja doch etwas kürzer.
Nein ich meinte nicht das C4 - ich habe ein Lodestar Trimax 430
Das hängt von der Bootslänge und Kielbauweise ab.
Je mehr du davon hast umso besser läuft es im Rauwasser.
Gruß Stefan
hobbycaptain
28.07.2005, 16:19
auserdem ist glaub ich auch die Bootshaut beim Typhoon dünner als bei der C-Serie. Hält also auch nicht so viel aus, dafür ist es halt auch ein Eckhaus leichter.
MichaelH
28.07.2005, 16:19
Hm, einerseits willst du lieber 2000€ mehr ausgeben, andererseits hast du kein eigenes Auto. Ein eigenes Auto ist aber IMHO die Grundvoraussetzung für ungezwungenes und unabhängiges Bootfahren.
Boot+Boden auf die Rückbank stelle ich mir schwierig vor, hat das Auto keine umklappbare Rückenlehne?
Die Originalpackmaße wiederherstellen ist auch nicht immer ganz leicht.
Ein 15PS-4T Suzi in den Kofferraum? Ich hab zwar nirgends Höhenmaße gefungen von der Finne bis zum Deckel, aber ich bezweifel auch ganz stark, daß sich der in einem Kleinwagenkofferraum ausgeht. Dafür hat er aber 45kg, das habe ich gefunden. Das muß man erstmal elegant einfädeln.
Ich bin da irgendwie skeptisch bei deinem Vorhaben. :brush:
Aber gut, daß du dir vorher Gedanken darüber machst.
Hm, einerseits willst du lieber 2000€ mehr ausgeben, andererseits hast du kein eigenes Auto.
Jepp, weil ichs in HH nicht brauche.. von Steuern, Versicherung, TÜV, AU, Refinanzierung, Verschleiß und Inspektionen kann ich mir n Auto besser mieten, kommt billiger. Mal abgesehen davon, daß die Parkplatzlage in HH bei halbwegs zentraler Lage katastrophal ist, schon für ein Auto, von einem Anhänger ganz zu schweigen.
Boot+Boden auf die Rückbank stelle ich mir schwierig vor, hat das Auto keine umklappbare Rückenlehne?
Muß ich schauen und vor allem noch genau ausmessen alles.
Ein 15PS-4T Suzi in den Kofferraum? Ich hab zwar nirgends Höhenmaße gefungen von der Finne bis zum Deckel
Wird sich kaum was nehmen mit dem BF15/BF20 von Honda, und da sinds 111cm Höhe. Das sollte liegend funktionieren. Die Länge des Motors von 65cm sollte in die Ladetiefe reinpassen, und die Breite des Motors von 35cm wäre dann die Liegehöhe im Kofferraum. Man kann die Dinger ja liegend transportieren, jedenfalls auf einer der beiden Seiten.
Der Suzi hat mit 15PS zwar 42kg, der Honda mit 20PS aber nur 4kg mehr.. dafür ist der Honda natürlich auch deutlich teurer.
Klar ist, daß ich das alles vorher durchmesse, ob das funktionieren kann. Falls das alles paßt, sieht es doch mehr nach dem C3 aus, nach den Hinweisen von Euch.. danke übrigens (-: Erstmal kommt ja sowieso der Führerschein.
*winks* Daelach
MichaelH
28.07.2005, 16:43
Die Alternative ist das 10m Boot, was du erwähnt hast. Da braucht man dann auch kein Auto mehr. Und keine Wohnung. :futschlac
Und hat dann plötzlich ganz viele Freundinen ... :biere:
Hi Daela,
Kleinwagen hin, Kleinwagen her, ich habe Anfangs mein 3,80 WIKING-Saturn samt 15 PS HONDA und kompletter Fernsteuerung mit 1 aufblasbaren Sitz + Windschutzscheibe in einem Peugeot 206 spazierengefahren, dann in einem Westfalia-Anhänger mit gr. Rädern + GFK-Deckel, und dann mir doch einen Trailer besorgt. Die Auf und Abbauerei war lästig.
Das BOMBARD C3 oder C4 ist schwarz, das es aber besonders heiß wird in der Sonne habe ich bisher nicht gehört. Reini, der gerade beim HR-Treffen ist, fährt ein C4 mit einem 30 PS Outboarder. Das C3 ist bestimmt mit dem 20 PS Motor optimal und ausreichend motorisiert und dürfte lange Zeit Spaß machen. Anbei ein nettes Bild von ihm als wir letztes Jahr gemeinsam auf der Donau unterwegs waren.
Moin nochmal,
Ich bin am Grübeln wegen des Gewichtes. Wenn ich das am Auto aufbaue (und den Motor mal getrennt ans Wasser bringe), geht sich das denn noch aus, etwa mit nem Eckla Bootswagen oder mit aufblasbaren Sliprollen (dann mit Motor gleich angebaut *g*)? Allein das Boot dürfte, wenn ich bombard.de recht verstehe, ja schon 82kg wiegen, ohne Kiel und Boden. Mit 3 aufblasbaren Rollen ginge das allerdings wohl.
Slipwagen fällt natürlich aus, den kriegt man nicht mehr in nen PKW.
Wie ist das mit dem Sitzen - für Duchten wäre das Ding schon zu breit, die hätte dann ja 1.30m Länge. Drinne kann ich auf dem Alu ja kaum sitzen, also ne Schienensitzbank. Wie ist deren Packmaß denn? Oder sitzt man auf ner Isomatte auch gut ohne Sitzbank?
*winks* Daelach
Moin nochmal,
Ich bin am Grübeln wegen des Gewichtes...
Mit 3 aufblasbaren Rollen ginge das allerdings wohl.
Slipwagen fällt natürlich aus, den kriegt man nicht mehr in nen PKW.
Wie ist das mit dem Sitzen - für Duchten wäre das Ding schon zu breit, die hätte dann ja 1.30m Länge. Drinne kann ich auf dem Alu ja kaum sitzen, also ne Schienensitzbank. Wie ist deren Packmaß denn? Oder sitzt man auf ner Isomatte auch gut ohne Sitzbank?
*winks* Daelach
Ich würde hinten die Stützräder am Spiegel verwende. Damit steht das Boot hinten ideal um den Motor einzuhängen. Ging leider an meinem WIKING nicht wegen dem einsteckbaren Spiegel und der darüber geführten Schlauchhaut.
Bei Pinnensteuerung sind 2 Kapokkissen am Boden die richtige Lösung, leicht und wasserfest, dazu bequem zum sitzen und sie schlucken Bootsschläge sehr gut. Zu bekommen in guten Segelläden (auch online) in rot oder blau, Kosten ca. Eur 9,90/St..
Moin nochmal,
Ich bin am Grübeln wegen des Gewichtes. Wenn ich das am Auto aufbaue (und den Motor mal getrennt ans Wasser bringe), geht sich das denn noch aus, etwa mit nem Eckla Bootswagen oder mit aufblasbaren Sliprollen (dann mit Motor gleich angebaut *g*)? Allein das Boot dürfte, wenn ich bombard.de recht verstehe, ja schon 82kg wiegen, ohne Kiel und Boden. Mit 3 aufblasbaren Rollen ginge das allerdings wohl.
*winks* Daelach
Ich hatte es einmal mit einem Eckla Bootswagen versucht. Der Versuch scheiterte aber jämerlich. Der Wagen verrutschte immer. Auch Sliprollen sind nicht das Gelbe vom Ei. Den Motor sollte man dann erst im Wasser anbauen. Wie Dieter erwähnt, sind Slipräder ideal. Mein Boot hat ähnliche Dimensionen wie das C5 - allerdings noch ein wenig schwerer. Alleine habe ich das nicht gewuppt bekommen. Man darf das Gewicht und die Dimensionen nicht unterschätzen.
Gruß Christian
War nur ein Test. Bitte unten weiterlesen!
Hi Daelach!
Schlauchboot in einen Kleinwagen? Das wird sicherlich sehr eng. Kommt die Freundin mit? Dann wirds wohl noch enger, aber das stört bei ihr ja nicht! :smileys5_
Ich bekomme mein Wiking Komet (ich denke 3,5m lang) plus Zubehör dank umklappbarer Rücksitze in meinen Audi 80 B4. Den Motor lege ich in den Fußraum im Fond (Motorseite mit ein paar Fendern etwas angehoben, damit kein Öl oder sonstiges ausläuft).
Mit Slipwagen, Grill und Zelt ist die Butze dann aber auch schon voll bis unters Dach. Da braucht man schon den zweiten Rückspiegel um nach hinten raus noch etwas sehen zu können.
Auf den Slipwagen (meinen legt man einfach unter das Boot- ist glaub ich ein original Winking-Wagen) möchte ich jedoch nicht verzichten. Ohne den wäre das ganze Rein und Raus um vieles schwerer. Auf dem Campingplatz an der Mosel konnte ich so letztes Wochenende genüßlich alleine das fertig aufgebaute Boot vom Zeltplatz bis zur Slipanlage rollen. Bin zwar trotzdem ins Hecheln gekommen, aber das lag wohl eher an meiner miesen Kondition.
Wenn Du das Boot getrennt vom Motor zu Wasser bringst, müsste es wohl gehen. Im Zweifel findest Du immer jemanden der kurz mit anfasst.
Wie auch immer, wünsche ich Dir viel Spaß mit welchem Boot auch immer---ob nun 3 oder 10 meter!
Grüße aus dem wechselhaften Düsseldorf!
Georg :attersee:
Moin Ihrs,
ok, Heckräder gibt es ja auch von Bombard, und da das Heck mit Spiegel schwerer sein dürfte als der Bug, schätze ich am Bug noch etwa 45kg zum Anheben. Sollte über kürzere Strecken gehen. Bekommt man so einen schweren Packen mit dem Schlauch (78-82kg) brauchbar aus nem Auto raus und rein? (müßten ja auch nicht-Bombardfahrer mal gemacht haben)
Thx für die Antwort zu Eckla und Sliprollen. Bei Eckla habe ich außerdem von Problemen in Verbindung mit Sand gelesen.. bei nassem Sand sollen die Räder sich kaum noch drehen, weil sie idiotischerweise auf der Alu(!)-Achse laufen statt wie sogar bei Kinderwagen üblich mit gedichteten Lagern.
Hatte auch schon über Bombard Aerotec nachgedacht, aber was im Verladen leicht und gut ist, macht im Wasser Probleme, laut Suchfunktion (echt nen Segen): 42kg Boot und 46kg Motor kommt nicht gut, und selbst n 10PS-4T wiegt über 40kg. Also wenn ich das will, dann Zweitakt und 10PS, was genausoviel saufen wird wie n 20PS-4T.. bei weniger Dampf. Wenn ich also 4T und etwas Dampf will, muß ich einfach mit höherem Bootsgewicht leben. 100kg C3 und 46kg BF20 geht sich besser aus.
Wie ist das in der Praxis mit den Kapokkissen? Ich säße dann als rechtshänder im Boot mit der Brust nach Steuerbord, ne? Ich habe sowieso schon so Klappsitze (Sitzfläche und Lehne mit einstellbarem Gurt, ähnlich Kajaksitzen), die könnte ich dann auf die Kissen stellen.
Was ist, wenn bei mehr Gas (denn das soll ja gerade fetzen *g*) das Boot sich vorne anhebt, sehe ich dann noch ausreichend? Das war mein Hauptgrund, überhaupt eine Sitzbank anzudenken. Kissen und Faltsitz wären natürlich einfacher. Oder taugt das mit mehreren dieser Kissen übereinander und z.B. mit Gurten zu einem "Paket" geschnürt?
Wenn ich eine Evazote-Isomatte (geschlossenzelliger Schaumstoff, zieht also kein Wasser) ganz unten drunter packe, langt ein Zentimeter, dann hat man nicht den harten Aluboden, und die Rutschfestigkeit von dem Zeug ist auch naß einfach nur top. Außerdem rumpelt dann der Tank nicht so auf dem Alu.
@ Manga: Zelt, Grill usw. werden wir in nen Kleinwagen nicht reinbekommen; wenn ich das will, miete ich mir nen Kombi, T4 oder so. Mit dem Kleinwagen will ich Tagestrips machen zu Elbe und zur Ostsee. Das alles sowieso nur bei gutem Wetter.
Ich will mich jetzt auch nicht allzusehr auf den Kleinwagen einschränken, wie gesagt, Mieten geht notfalls auch, und was hilfts mir, wenn ich es gut transportieren könnte, aber auf dem Seewasser keinen Spaß hätte (Typhoon)..
vielen Dank für Eure Hilfe, Ihr seid toll (-: Daelach
Also ich bin bereits auf meinem 3,80 m ZODIAC mit 10 PS HONDA immer steuerbords gesessen (=rechts) und habe das Boot mit der linken Hand an der Pinne geführt (bin auch Rechtshänder). Beim Anfahren saß ich oben auf dem Schlauch, bei schneller Fahrt rutschte ich dann runter auf 2 Kapokkissen übereinander. Bei längerer Fahrt rüstete ich die Pinne mit einer Verlängerung aus und rutchte mit den Kissen etwas vor. Das war in den 80er Jahren. Heute fährt mein Freund Tom immer noch dieses ZODIAC jd. mit 25 PS YAM 2-Takt und abnehmbarerer Fernsteuerung auf einem Bügel vorne. Das Boot wurde noch in Hypalon gebaut und ist nach wie vor in tadellosem Zustand. Liegt Zuhause bei ihm zusammengepackt und wird nur im Urlaub benutzt. Das Boot wird mit orig. ZODIAC-Heckrädern an Land bewegt. Da der Motor hinter der Achse der Heckspiegel-Räder liegt, wird der Bug entlastet, schätze das dortige Traggewicht mit ca. 20-25 kg ein.
Anbei ein altes Bild aus Anfang der 90er Jahren, mit meinem alten ZODIAC mit 25 PS YAM links (Fernsteuerung), und dem danach folgenden WIKING Saturn mit 15 PS HONDA (Fernsteuerung), aufgenommen an einem Strand im Südwesten Korsikas, wo wir zusammen hingefahren waren.
Moin Dieter,
hat es einen speziellen Grund, daß Du mit links gelenkt hast?
Das mit den Kissen und evtl Pinnenverlängerung hört sich gut an, letztere wird's für den BF20 ja bestimmt geben, hoffe ich mal.
Zu den Heckrädern nochmal:
Nimmt man da klappbare:
http://www.bootdepot.de/?/artikel.php?ID=2769
oder feste: (mit Knebelschrauben - sind das Flügelschrauben mit so einer kleinen Schraubstockstange statt der Flügel?)
http://www.bootdepot.de/?/artikel.php?ID=2768
was ist jeweils der Vor- und Nachteil? Außerdem gibt es vom Bombard ja auch noch die Heckräder "ECO" (allerdings 220 Euro), für die die C-Reihe ja schon eine Aufnahme besitzt, dann braucht man wohl am Spiegel nicht zu bohren..?!
übrigens.. schicke Bilder (-: Daelach
Servus Daela,
nun die Boote sind ja nicht so breit, und wenn Du rechts sitzt, dann hast Du mehr Bewegungsfreiraum an der Pinne. Wenn Du links sitzt mußt Du vorrutschen damit die Pinne vorbei kann und der Arm ist zu verdrehen. Aber probier das bitte am besten aus, wie es Dir besser paßt.
Kann Dir nur die original nicht klappbaren ECO-Räder von ZODIAC-Bombard empfehlen. Diese werden in robustem Seealu gebaut, haben große Lufträder auf abgedichteten Nadellagern (Leichtlauf!), und werden untem am Spiegel in INOX-Halterungen eingehängt und oben mit INOX Knebelkurbeln ruckzuck in den dafür vorgesehen Löchern im Spiegel eingeschraubt. Du kannst damit dann nach dem Wassern sogar damit fahren, bzw. diese leicht lösen und anders herum wieder befestigen, so das die Räder nach oben zeigen. Das geht mit keinen der anderen Heckrädern so patent, wo Du Extrawerkzeug zum Schrauben brauchst. Natürlich hat diese Qualität ihren Preis mit Eur 220 (?), aber die Funktion ist perfekt gelöst und ich habe diese an meinem späteren WIKING sehr vermißt (weil dort nicht machbar).
gentlymax
10.09.2005, 14:30
hallo daela
ich bin ganz neu im forum und bevor meine schlauchikarriere richtig angefangen hat ist sie auch schon wieder vorbei :wein: ich hab mir nämlich ein trimax 3d-v 380 zugelegt (54kg bei 784kg zuladung und 30 ps zugelassen)
übrigens eines der ganz wenigen schlauchis mit ce kategorie B!!! :chapeau: jedenfalls hab ich genau das gemacht was du vor hast und jetzt ein ernsthaftes rückenleiden - kein witz...
aber nun gut - ich hab es auf der donau getestet mit einem 10ps honda mit dem es gerade noch so allein ins gleiten zu bringen ist (wobei durch die zusätzlichen unteren schläuche der übergang von verdränger in gleitfahrt sehr fließend ist)
und mit einem alten 15ps evinrude mit dem es allein und zu zweit einwandfrei in gleiten kommt
dann noch mit einem 25ps evinrude ca. 8jahre alt mit dem ist es eine rakete und die fahreigenschaften was welle, steuerbarkeit und steuerpräzision betrifft meinermeinung nach unschlagbar :cool:
heckräder hab ich auch dran kann ich dir allerwärmstens empfehlen!!! nie ohne würde ich sagen...
der motor liegt ja mit seinem kompletten gewicht auf den rädern und die (leichtere-nämlich vordere) hälfte trägst du locker.
der 3d-v boden ist unschlagbar weil absolut steiff und nix scheuert wie bei holz oder alu (was nicht bedeuten soll daß alles andere nicht gut ist) ich pass halt sehr auf meine sachen auf und da gefällt mir das besonders gut. :natur016:
nichts desto trotz ist meine schlauchi karriere beendet-wobei der bandscheibenschaden nicht wirklich von meinem schlauchi kommt...
viele grüß
gentlymax
gentlymax
10.09.2005, 15:37
ach so ja, meine heckräder- halter und streben sind kompl. aus va und sehr große lufträder, die kann man ohne werkzeug klappen und zwar 90 + 180 grad!! dann stehen die räder beim fahren nicht wie mickymouse ohren hoch sondern liegen zwischen den schläuchen! :cool: - und immer mit heckrädern - wegen der bandscheiben :schlaumei
liebe grüß
rudi
Vorsicht bei Heckrädern mit (zu langen ) Knebelschrauben ! :sportschi
Vorher testen !
Dauert sonst ewig. Schwer am Wasser anzubringen,wenn ein schwerer Motor
dran ist. :confused-
Gruß Ujevic
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