Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WIKING Schlauchboot Werft - Hofgeismar
habe gerade folgenden Eintag im Verbraucherschutz gefunden.
Laut Wiking Information ist die Wiking Schlauchbootwerft Hanel GmbH in Konkurs gegangen. Am 27.12.00 wurde daraufhin die Firma Wiking Schlauchbootwerft GmbH neu gegründet. Bis hin zu den Telefonnummern ist alles unverändert geblieben. Dadurch sind für die heutige Wiking Schlauchbootwerft GmbH alle Garantiezusagen der Vergangenheit vom Tisch.
An Schlauchbooten des Baujahres +-1999 sind schwerwiegende Gewebeschäden bekannt, derart, dass sich das Material bis zur Schrottreife auflöst. Wiking gab damals 7 Jahre Garantie auf das Gewebe. Wer hat an seinem Schlauchboot ähnliche Schäden und wurde von Wiking mit Hinweis auf den Konkurs abgewiesen? Wer kennt näheres zum
Konkursablauf, hat evtl. sogar Insider-Kenntnisse? e-mail: XXXXXXXXXX (nehm ich mal raus-Robert)
Wenn das stimmt, wäre es echt der Hammer
Robert
Ich hab nichts damit zu tun, fahr ein GFK Boot
ach ja, wer es selber lesen will
google den Suchbegriff: wiking schlauchbootwerft eingeben.
Dann kommt ein Eintrag mit Verbraucherschutzforum
Bin nur zufällig darau gestossen, weil ich Argumente wollte einen Bekannten vom Kauf eines Winking abzuhalten.
Robert
Grisu1965
15.01.2006, 11:45
Hallo Robert,
schau mal auf das Datum in der Anzeige :schlaumei Das ist bereits ein uralter Hut.
Noch nebenbei angemerkt, hat die Werft ende November 2005 nur geschlossen aber keine Insolvents angemeldet.:schlaumei
OK,
das mit dem Datum ist mir nicht aufgefallen.
sorry
Robert
Wilfried250548
15.01.2006, 19:19
Hallo Robert,
das Datum spielt keine Rolle. Dinge können sich wiederholen.
Es zeigt nur Handlungsweisen auf. Da werden mindertwertige Waren unter einer Qualitätsbegriff in den Markt gebracht.
Berechtigte Reklarmationem werden dann vom Insolvensverwalter oder der Nachfolgefirma abgewiesen. Mir tut es nur Leid um die Verbraucher, die auf diese Weise betrogen werden.
In diesem Fall leider Schlauchikollegen.
Selber bin ich Wiking "geschädigter". Gerade als ich meine Meteor verkaufen wollte (zweifelsfrei ein gutes Boot) wurde bekannt , das die Werft schliesst ?????. (Ende 2005). Mir fehlt das Geld, aber ein anderes Forumsmitglied freut sich über den günstigen Preis.
Lange habe ich im letzten Jahr überlegt, ob ich eine Wiking Titan kaufen soll.
Was wäre jetzt mit meinen Garantieansprüchen.
Wiederholt sich alles?
Vielleicht wissen die Wikinger mehr?
Oder die Werft gibt ein Statement ab.
Ich kann nur hoffen, dass nicht noch mehr Schlauchikollegen um Ihre berechtigten Interessen geprellt werde.
Wer weis was?
Wilfried
Grisu1965
15.01.2006, 19:42
Wilfried,
ich verstehe dein Post nicht so ganz. Wieso bist du Wiking geschädigter? Hast oder hattest du ein Problem mit deinem Boot bei dem die Werft Leistungen verweigert hat?
Meiner Info zur folge werden alle Garantiesachen die an den letzten Booten auftreten von der Werft bearbeitet.
Wenn es nur um den Verkauf und ein eventueller Minderpreis geht hast du ganz einfach zum falschen Zeitpunkt verkauft da die Preise von Wikingbooten im Augenblick wieder anziehen.
Das mag zum einen daran liegen das das Frühjahr kommt zum anderen aber vieleicht auch das einige Leute jetzt noch schnell solch ein Boot haben möchten solange noch welche am Markt sind.
Was das letzter Begehren angeht ist das aber quatsch da es noch lange gebrauchte Boote geben wird. Dafür sorgt schon die überragende Qualität der Boote.
Wenn du jedoch auf der suche nach einem Titan bist kann dich nur Gedult weiterbringen da es so viele von den doch neu sehr teuren Boote nicht am Markt gibt.
Dementsprechend kann ich aber auch jetzt bereits versprechen werden die Gebrauchtpreise bei den Titan in die Höhe schießen.
Jetzt must du mir aber noch erklären wo bei Wiking minderwertige Ware in den Verkehr gebracht wurde?
Selbst die Wiking Sport Modelle die ja aus Korea Importiert wurden sind in der Werft erst mal gründlich nachgearbeitet worden befor sie an den Kunden gingen.
Also wenn du so etwas schreibst dann bitte auch konkrete Beispiele und keine Vermutungen oder Halbwahrheite.
Wilfried250548
15.01.2006, 20:36
Hallo Jürgen,
Folgende Information hat mich veranlasst einen Beitrag zu schreiben:
Laut Wiking Information ist die Wiking Schlauchbootwerft Hanel GmbH in Konkurs gegangen. Am 27.12.00 wurde daraufhin die Firma Wiking Schlauchbootwerft GmbH neu gegründet. Bis hin zu den Telefonnummern ist alles unverändert geblieben. Dadurch sind für die heutige Wiking Schlauchbootwerft GmbH alle Garantiezusagen der Vergangenheit vom Tisch.
An Schlauchbooten des Baujahres +-1999 sind schwerwiegende Gewebeschäden bekannt, derart, dass sich das Material bis zur Schrottreife auflöst. Wiking gab damals 7 Jahre Garantie auf das Gewebe. Wer hat an seinem Schlauchboot ähnliche Schäden und wurde von Wiking mit Hinweis auf den Konkurs abgewiesen? Wer kennt näheres zum
Konkursablauf, hat evtl. sogar Insider-Kenntnisse? e-mail: andrea_calpe@hotmail.com
Ob sich alles wiederholt war meine Frage? Die Werft ist geschlossen , oder???
Übrigens das geschädigt habe ich in "" gesetzt. Fühl mich nicht geschädigt, war eine wertvolle Erfahrung.
Wilfried
Grisu1965
15.01.2006, 21:29
Hallo Wilfried,
ich kenne den beitrag auch aus vielen Foren. Derjenige der damal einen Aufruf geschrieben hat das die Besitzer sich bei ihm melden sollen die von der Werft keine Hilfe bekommen haben sind aber seiner Zeit gegen Null gegangen. Ist doch komisch das dieser Beitrag immer wieder hochgeholt wird obwohl ja scheinbar nicht daran ist.
Ich kenne kein einziges Boot aus dieser Zeit wo es diese angeblichen Gewebeschäden gegeben hat.
Es ist damals von verschiedenen Seiten mit allen Mitteln versucht worden die Werft in den Ruin zu treiben was ja auch gelungen ist.
Das sich die Werft allerdings so schnell wieder gefangen hatte war nicht geplant.
Helge könnte da so einige Details zu nenenen. Vieleicht meldet er sich ja noch zu Wort.
Ich verstehe nur nicht was das mit der jetztigen Schließung der Werft zu tuen haben soll.
skymann1
15.01.2006, 22:48
Hallo, Grisu/Jürgen,
nichts für ungut, ich habe nichts gegen Wiking, im Gegenteil, aber warum hat Wiking überhaupt Sachen in Korea einkauft, wenn sie dann erst aufwendig nachgearbeitet werden müssen....., günstiger Einkaufspreis, in Ordnung, aber das "nacharbeiten" kostet ja auch, ob da dann am Ende die Kalkulation aufgeht.:confused-
Mich hat die "Qualität", zumindest der auf der "Boot" ausgestellten Boote, davon abgehalten, mir ein Sport zu kaufen (2004).
Wenn die schon nachgearbeitet waren, na dann hätte ich die nicht vorher sehen mögen!
Wie gesagt, ich mag Wikings, aber mit solchen Sachen bringt man dann ganz schnell den guten Namen in Verruf, da braucht´s dann gar keinen anderen mehr, der einen in den Konkurs treibt.
Hoffe trotzdem, das es dort weitergeht, aber bitte dann in der früheren Verarbeitung, wenn vielleicht auch teurer und weniger Stückzahlen, hauptsache GUT!!
Gruß Peter:chapeau:
Grisu1965
15.01.2006, 23:06
Hallo Peter,
die Wiking Sport Serie war natürlich nicht mit der Meisterklasse vergleichbar. Du hast natürlich recht das man an billig Importen aus Korea kein oder nicht viel verdienen kann wenn man die erst noch nacharbeiten muß.
Ich denke aber das Wiking die Boote so wie sie aus der Kiste kamen den Kunden nicht antuen wollte.
Selbst nach dem sie überarbeitet waren wurde die Qualität wie du schon richtig gesagt hast dem Namen Wiking nicht gerecht.
Die Kunden wollten aber nun mal günstige Boote und da muste natürlich auch Wiking mitziehen.
Die Meisterklasse wurde aber bis zum Schluß in sehr guter Qualität gefertigt was auch den recht hohen Preis gerechtfertigt hat.
Meiner Meinung hat nur die "Geiz ist Geil " Mentalität die heute gfröhnt wird der Marke Wiking das Ende gebracht.
Heute schaut doch kaum noch jemand auf die Qualität sondern nur noch auf den Preis.
Warum werden so viele "Billigboote" verkauft und die guten teuren stehen sich den Rumpf platt?
Wobei ich das Wort "Billigboot" jetzt nicht mal abwertend meine.
Ich kann ja sogar verstehen das es Leute gibt die sich lieber ein nagelneues Boot in schlechterer Qualität kaufen als ein gebrauchtes was von der Verarbeitung und der Qualität weit besser wäre.
Aber das Thema könnte man jetzt nicht nur auf die Schlauchboote oder Boote allgemein beziehen sondern das sieht man wenn man mit offenen Augen durch unser Welt geht den ganzen Tag in allen Berichen.
Ich für mein Teil schaue das Preis und Leistung stimmen. Wenn die für mich geforderte Qualität dann neu zu teuer ist scheue ich mich nicht davor auch mal etwas gebrauchtes zu kaufen.
Es muß nicht immer alles neu sein.
Ich bin z.B. davon überzeugt das mein altes Saturn oder mein Seetörn FR bei einigermaßen Pflege so manches Boot das später Verkauft worden ist überlebt.
...
Ich bin z.B. davon überzeugt das mein altes Saturn oder mein Seetörn FR bei einigermaßen Pflege so manches Boot das später Verkauft worden ist überlebt.
Worauf Du Dich verlassen kannst, Jürgen!
Schön, das Du immer noch ein WIKING fährst!!!:natur016:
Hi,
meiner Meinung nach hat Wiking einfach verpennt "moderne " Boote selber herzustellen.
Bei solch einem großem Kundenstamm wie es Wiking hatte wäre es kein Problem gewesen moderne hochwertige Boote an den Mann/Frau zu bringen.
Dieses Wiking blau /grau ist eben nicht jedermanns Sache.
Und wer sich nicht an die Bedürfnisse der Kunden anpasst ist ganz schnell weg vom Markt.
Auch wenn ich gute Qualität liefere, optisch muss es auch passen.
Gruß Udo
Hi,
meiner Meinung nach hat Wiking einfach verpennt "moderne " Boote selber herzustellen.
Bei solch einem großem Kundenstamm wie es Wiking hatte wäre es kein Problem gewesen moderne hochwertige Boote an den Mann/Frau zu bringen.
Dieses Wiking blau /grau ist eben nicht jedermanns Sache.
Und wer sich nicht an die Bedürfnisse der Kunden anpasst ist ganz schnell weg vom Markt.
Auch wenn ich gute Qualität liefere, optisch muss es auch passen.
Gruß Udo
Lieber Udo, so ganz pauschal kann man dass auch nicht sagen. Einen modischen Schnickschnack mitzumachen ist nicht immer vorteilhaft - schon gar nicht bei bewährter Qualität. Seien wir doch mal ehrlich: Z.Zt. ist Weiß in Mode, war bei Küchen auch, RIB und Fahrstand mittig ist "IN", doch wenn man die Werbung fragt, ausser heißer Luft nichts besonderes. Alle angeblichen Vorteile haben gleiche Nachteile und Gegenargumente. Es gibt genug Leute, die nicht gerne empfindliches und augenblendendes Weiß fahren ....und schon sind wir wieder in Diskussion. Was ist modern?
Auch ist es einfach, im Nachherein zu sagen, was man hätte besser machen können. Warten wir ab, was in 25Jahren andere Hersteller machen und proklamieren? Okay, sicher hat die Wiking-Werft Fehler gemacht, sonst könnte sie sicherlich noch heute leben. Das ist der Lauf der Zeit, da reden viele mit hinein, und manches ist von uns als Aussenstehende auch nicht so einfach ersichtlich. Wer von uns kennt denn den wirklichen Werdegang der Wiking-Werft, wer weiß, wer die eigentlichen Inhaber waren, ob es noch andere Firmen gibt, ob es stille Teilhaber gab, wieviele Köche da gekocht haben? Wir wissen es doch gar nicht.
Leute,
einiges hat Jürgen ja schon korrekterweise in ein anderes Licht gestellt. Auch ich bedaure, dass viele Entwicklungen die Wiking-Werft hätte besser machen können. An manchem Fortschritt hätte man teilhaben können. Doch irgendetwas ist wohl dumm gelaufen. Und solche Entwicklung kann auch eine einzige Person verursacht haben ..... denn wer ist die Werft?
Und nun wieder zum Thema.
Ja, es nervt gewaltig, solche Luftblasen immer wieder hervorzupuhlen. Es ist bekannt, dass es mit einigen Booten Probleme mit den Böden gibt. Ein Teil ist hausgemacht, in Pflege oder unglücklichen Umständen entstanden. Ein anderer Teil ist es ein Gewebe-Problem - doch dieses taucht nach meinen Kenntnissen erst nach fast 20 Jahren auf! Dieser eine genannte Fall wurde von Jürgen schon richtig qualifiziert.
Was mich ärgert: Dieses immer wieder dumm-dämliche Geschwätz. Möchte mal wissen, wer die wirklichen Hintergründe der Wiking-Entwicklung kennt. Seltsam ist, dass die einzelnen Namen, die wirklich Schuld trifft, in aller Ruhe weiter machen dürfen, diejenigen aber, die sich bemüht haben, denen wird noch heute "an's Bein gepinkelt".
Also Fazit: Wir sollten uns ersteinmal erkundigen - so eine Tat beginnt normalerweise aber mit Fragen und nicht mit Feststellungen. Und ganz wichtig: richtig lesen. Dann ist nicht mehr "der Hammer" die Tatsache von angeblich unerfüllten Garantieleistungen, sondern vielleicht die Tatsache, dass sich einzelne Personen anscheinend nicht korrekt benommen haben und die Wiking-Werft mehr für private Vorteile genutzt wurde anstelle für ein Allgemeinwohl. Und vielleicht fällt dem einen oder anderen dann auch auf, dass noch heute gewisse Leute die Frechheit besitzen, Ihren NAMEN ohne rotzuwerden zu nennen und dass diese Leute andere Schlauchbootbegeisterte in den Dreck ziehen wollen, anpöpeln, schlecht nachreden und dabei Ihre eigenen Schandtaten nicht einmal vergessen können - ja, sogar immer noch andere zu ihrem Vorteil ausnutzen.
Viel Spass beim Lesen und Nachforschen
wünscht Euch
Gruß Helge :biere:
Hallo Freunde,
auch im Nachhinein hilft es nicht mehr einen guten Namen, der untergegangen ist im wirtschaftlichen Alltagskampf , zu zerrupfen. Es ist vollkommen unwichtig die Gründe zu erforschen. Die wahren Gründe dazu liefert die Marktwirtschaft und diejenigen, die das Sagen in einer Firma haben.
Freuen wir uns darüber, das es immer noch gute und erhaltene WIKING-Boote aus der Meisterklasse gibt, denn das waren die wahren Könige unter den WIKINGERN. Gerade ist bei Schwäbisch Hall vor Weihnachten wieder so ein gut erhaltenes "Kleinod" aufgetaucht aus dem Besitz eines Rentners, der es kaum gefahren dafür aber sehr gut ausgerüstet und gepflegt hat. Der glückliche neue Besitzer gehört hier zu den Mitgliedern.
Und solche Boote werden immer noch wieder auftauchen aus dem Hintergrund, wenn auch immer weniger.
Empfehlung: wer einen WIKING aus der Meisterklasse hat, pflege es, es wird ihm lange zeit viel Spaß bereiten wegen der soliden Verarbeitung.
Und zu einem WIKING-TITAN, es wurden doch nur wenige in den Markt abgesetzt, damit ist der Gebrauchtmarkt gleich null. Nur der Zufall kann helfen, sollte man auf so ein Gebrauchtboot stoßen, das zum Verkauf steht.
Hallo Leute,
Ich denke das man Wiking nicht nachsagen kann was verschlafen zu haben. Es gibt auch auf dem Schlauchbootmarkt gewisse Entwicklungen die in etwa regelmässigen Zeitabständen folgen. Das die Farbgebung nicht gerade modern war ist eine Sache, aber Farbgebung ist Geschmack und darüber lässt sich nicht streiten.
Eines muss aber ganz klar gesagt werden. Die Boote der Meisterklasse waren vom Material und der Verarbeitung immer sehr hochwertig. Das Wiking mit der Sport-Serie einige Probleme hat ist klar, die hat Zodiac schliesslich auch. Jedoch ist Wiking bei der Lösung der Probleme einen schnelleren Weg gegangen und wurde leider durch den Kunkurs vor ein paar Jahren eingeholt...
Wiking zu unterstellen das der Konkurs bzw. die jetzige Schliessung des Werkes damit zu tun hat evtl. Garantiefälle abzuwälzen ist meiner Meinung nach sehr weit hergeholt. Immerhin gibt es dazu ein Beispiel am Markt. Die Fa. Metzeler wurde 1987 nur deshalb an Zodiac verkauft weil bekannt wurde das die seit 1984 verwendete Vulkanisationslösung keine 10 Jahre alt wird. Darauf wurde die Fa. Jumbo Boote gegründet die dann in die Fa. Zodiac-Kern überging. Damit waren alle Garantieansprüche vom Tisch. Bei Wiking sieht das aber im Moment ganz anderst aus.
Natürlich kommt für mich persönlich kein Wiking in Frage. Da ich am Bodensee lebe und auch nur hier mit dem Boot unterwegs bin reicht mir was leichteres. Aber deshalb muss ich doch die Qualität der Meisterklasse anerkennen. Aus diesem Grund finde ich es Schade, das hier versucht wird, einen sehr guten Namen zu demontieren.
Grüsse vom Bodensee
Norbert
Dieter & Nobert,
Lob für die Worte - nicht weil sie die Firma Wiking rühmen, sondern weil sie sachlich eine Meinung vertreten. So wünsche ich es allen Firmen.
Gruß Helge :chapeau:
Edit:Pardon, Tippfehler Namen korrigiert!
Hallo Helge,
unter sachlicher Meinung verstehe ich etwas anderes.
Natürlich hat Wiking gepennt und das über Jahre.:cognemur:
Ist mir auch klar das die vielen Wiking Fans das nicht gerne hören wollen.
Wenn das nicht so wäre hätte Wiking in den letzten 2 Jahren min. genau so viele Boote verkauft wie noch vor 10 Jahren.
Jeder Bootshersteller der sich nicht jährlich neu auf die Wünsche seiner Kunden einstellt überlebt auf dem hartumkämpften Markt nicht.
Und das hat Wiking verpasst.
Aber Leute die sich in Wiking Boote verliebt haben schauen da gerne durch die rosa Brille:ka5:
Sorry, ist meine Meinung und wenn Wiking alles richtig gemacht hätte wären sie noch erfolgreich am Markt.
Gruß Udo
Natürlich hat Wiking gepennt und das über Jahre.:cognemur:
Ist mir auch klar das die vielen Wiking Fans das nicht gerne hören wollen.
Wenn das nicht so wäre hätte Wiking in den letzten 2 Jahren min. genau so viele Boote verkauft wie noch vor 10 Jahren.
Jeder Bootshersteller der sich nicht jährlich neu auf die Wünsche seiner Kunden einstellt überlebt auf dem hartumkämpften Markt nicht.
Und das hat Wiking verpasst.
Udo da muss ich dir recht geben.
Wiking hätte zusätzlich noch vernüftige und günstigere Boote bauen/verkaufen sollen. Und wenn die in China gebaut worden wären.
Ein PVC Boot mit Plattenboden z.B.
Gruß Stefan
Hi Leute!
Meiner MEINUNG nach ist das ganz einfach zu erklären, da ich in einer Firma tätig bin die auch selbst Maschinen produziert und zum Teil auch Handelsware im Programm hat und diese verkauft. Wenn unser Betrieb pleite geht ( bei einer halbwegs richtig arbeitenden Firmenleitung die nicht zu viele Fehler macht) dann haben wir zu wenig verkauft.
D.h. Wiking hat meiner Meinung nach zu wenig verkauft (Punkt). Zum Leidwesen vieler Wikingeigner. WAr selbst begeisteter Wikingfahrer - Saturn und Meteor - schade um diese Marke.
LG
Mathias
D.h. Wiking hat meiner Meinung nach zu wenig verkauft (Punkt). Zum Leidwesen vieler Wikingeigner.
....weil die Boote meiner Meinung noch zu teuer sind/waren!!
Hätte das Komet mit etwa 3000€ gekostet hätte ich mir bestimmt eins geholt!
Aber einen Listenpreis vom 4000€ ( Boot, Adrianboden und Spiderrahmen) finde ich etwas zu viel!
Ich schätze mal so haben viele gedacht!!
Gruß Stefan
...Aber Leute die sich in Wiking Boote verliebt haben schauen da gerne durch die rosa Brille:ka5:
.... und wenn Wiking alles richtig gemacht hätte wären sie noch erfolgreich am Markt.
Gruß Udo
Udo, ersterer Teil mag sein - ist aber nur noch wenig Faktum. Ich denke, gerade eingefleischte Wikinger sind da kritischer als so manch anderer Schlauchifahrer.
Doch beim zweiten Teil fängt's ja wieder an: Was hieße denn konkret "alles richtig gemacht hätte"? Keine Frage, irgendwas ist nicht so gelaufen, wie es aus unserer Sicht hätte sein können. Doch können wir "klug" behaupten, man hätte etwas besser machen können, wenn vielleicht gerade diese Situation genau das bewirkt haben könnte, WEIL jemand etwas anders machen wollte ... Wer weiß, wann wer oder was letztendlich der Wiking-Werft den Giftstachel gesetzt hat?
Ich denke, wenn man meint zu wissen, dass eine Firma was falsch gemacht hat, dann kann man nicht mit pauschalen Argumenten auf einen komplizierten Vorgang einschlagen, sondern sollte mit einem etwas präziseren Fingerzeig das Übel andeuten.
Beispielhaft könnte ich sagen: Ja, Wiking hätte die demontablen Boote weiterentwickeln können und müssen, und zwar bereits in den 90iger Jahren. Das ist einen Diskussionsgundlage, die man argumentieren kann - weil ich behaupten kann, dazu auch Vorschläge machen zu können.
Du sagst unter anderem:
jeder Bootshersteller der sich nicht jährlich neu auf die Wünsche seiner Kunden einstellt überlebt auf dem hartumkämpften Markt nicht. Okay, eine Kritik Deinerseits. Doch wo ist die Begründung für Dein Wissen, dass Wiking es nicht getan hätte?
Ferner glaubst Du zu wissen:
Wenn das nicht so wäre hätte Wiking in den letzten 2 Jahren min. genau so viele Boote verkauft wie noch vor 10 Jahren. Was soll man aus einer solchen "weißer denn je"-Aussage für einen Schluss ziehen? Hätte Wiking vor 10Jahren weniger Boote verkauft, wäre es jetzt Erfolg ... waren es damals mehr, hätte man wissen müssen, das es jetzt weniger werden, weil man damals ja wusste, dass man einen Fehler macht .... wären es mehr gewesen, hätte man damals gewusst, dass man alles richtig macht ...:stupid:
Udo, ich will nicht Deine Meinung kritisieren, vom Prinzip hast Du ja recht, aber wir sollten beachten, unser Wissen bei "Verurteilungen" richtig einzusetzen. Man ist heutzutage trotz rasanter Informationsvielfältigkeit viel zu schnell mit klugen Urteilen dabei und merkt gar nicht, dass die "Ratschläge" dann schnell zu "Tiefschlägen" werden, die die falschen treffen.
Gruß Helge :confused-:biere:
Udo da muss ich dir recht geben.
Wiking hätte zusätzlich noch vernüftige und günstigere Boote bauen/verkaufen sollen. Und wenn die in China gebaut worden wären.
Ein PVC Boot mit Plattenboden z.B.
Das hatte Wiking doch versucht, oder nicht?
Und das nennt sich dann typische Wiking-Qualität?
Was will man denn nun? Typische Empfänglichkeit für "Geiz ist geil"?
Gruß Helge:stupid:
Smalte 1
16.01.2006, 22:54
Udo da muss ich dir recht geben.
Wiking hätte zusätzlich noch vernüftige und günstigere Boote bauen/verkaufen sollen. Und wenn die in China gebaut worden wären.
Ein PVC Boot mit Plattenboden z.B.
Gruß Stefan
Hallo,
Ich denke jeder Unternehmer/Produzent der im Wettbewerb steht,sieht an Hand seiner Zahlen wie es um den Verkauf seines Produktes steht und wo die Richtung hingeht.Weiterhin denke ich,dass das Outfit eines Bootes nicht die Kaufentscheidung ist.Hier entscheiden unzählige Gründe dafür wie jeder selbst weiss ,und manchmal nur ein einziger dagegen spricht.Ohne tiefere Hintergründe der Pleite von Wiking zu wissen,steht doch aber fest..wenn ein Unternehmen immer tiefer in die roten Zahlen rutscht hat es versäumt den Markt zu seinen Gunsten zu regulieren.Hier muss man der Führungsetage einen Vorwurf machen.Sie tragen die Verantwortung für das Scheitern der Werft.
Bleibt zu hoffen,dass es zu einem Neubeginn von Wiking kommt..ein neuer Phönix aus der Asche entsteht und wichtiger für die dort noch Tätigen..oder zukünftig Tätigen der Erhalt ihrer Arbeitsplätze für die Zukunft sicherer wird.
Dieses wünsche ich allen dort.
Gruß Werner
....weil die Boote meiner Meinung noch zu teuer sind/waren!!
Hätte das Komet mit etwa 3000€ gekostet hätte ich mir bestimmt eins geholt!
Aber einen Listenpreis vom 4000€ ( Boot, Adrianboden und Spiderrahmen) finde ich etwas zu viel!
Ich schätze mal so haben viele gedacht!!
Aber "billig" waren die Boote noch nie - trotzdem wurden sie verkauft! :ka5:
Es gibt auch Leute, denen ist ein bestimmtes Autofabrikat zu teuer. Es gibt aber auch solche, die kaufen sich lieber drei billige, als 1 teueres ....
Es wird immer so sein: Einigen ist es zu teuer, andere ist eine Qualität der Preis wert. Und dass es solche Freiheit und verschiedene Meinungen gibt, dagegen ist auch nichts zu sagen - das ist gut so. Doch jeder muss es akzeptieren.
Wirtschaft lebt nicht nur, weil es "Volks-Wagen" gibt, die sich jeder leisten sollte können, sondern gerade, weil es immer auch Luxus geben darf. Und nicht jeder Luxus muss "teuer" sein. Er kann auch preiswert sein - z.B. wenn er länger hält, oder hohen Wiederverkaufswert hat oder oder...
Gruß Helge :biere:
Grisu1965
16.01.2006, 23:23
Ohne tiefere Hintergründe der Pleite von Wiking zu wissen,steht doch aber fest..wenn ein Unternehmen immer tiefer in die roten Zahlen rutscht hat es versäumt den Markt zu seinen Gunsten zu regulieren.Hier muss man der Führungsetage einen Vorwurf machen.Sie tragen die Verantwortung für das Scheitern der Werft.
Werner woher hast du deine Infos das Wiking nur noch rote Zahlen geschrieben hat? Ist das eine Vermutung oder hast du Zahlen die du auf den Tisch legen kannst.
Ich sagte es bereits mehrmals. Die Werft hat keine Insolvents angemeldet also ist sie auch nicht Pleite.
Was die Gründe für die Schließung ist weiß nur die Werft selber. Deswegen möchte ich euch bitten die Mutmaßungen und Halbwahrheiten zu lassen.
Wer weiß die Werft ist vieleicht gerade dabei wichtige Verträge zu schließen und die Käufer oder Geldgeber lesen hier solche Beiträge. Ist jetzt zwar nur wunschdenken von mir aber Träumen ist doch wohl erlaubt :natur016:
Was denkt ihr wie die Werft dann dasteht?
Smalte 1
17.01.2006, 00:07
Werner woher hast du deine Infos das Wiking nur noch rote Zahlen geschrieben hat? Ist das eine Vermutung oder hast du Zahlen die du auf den Tisch legen kannst.
Ich sagte es bereits mehrmals. Die Werft hat keine Insolvents angemeldet also ist sie auch nicht Pleite.
Was die Gründe für die Schließung ist weiß nur die Werft selber. Deswegen möchte ich euch bitten die Mutmaßungen und Halbwahrheiten zu lassen.
Wer weiß die Werft ist vieleicht gerade dabei wichtige Verträge zu schließen und die Käufer oder Geldgeber lesen hier solche Beiträge. Ist jetzt zwar nur wunschdenken von mir aber Träumen ist doch wohl erlaubt :natur016:
Was denkt ihr wie die Werft dann dasteht?
Hi..Na dann ist ja alles in Ordnung bei Wiking wenn deine Argumentation stimmt.Pleite sein kann ich auch ohne das es von aussen zur Insovenz kommt.Es liegt in meiner Verantwortung als Unternehmer und den gesetzlichen Regelungen denen ich unterworfen bin hier Klarheit zu schaffen.Merkwürdig im gesamten Wirtschaftsleben ist,dass in der Regel immer das Zahlenwerk..sprich rote Zahlen von Entscheidung sind, die zu einer Stilllegung bzw.Werksschließung führen. Bedeutet eben..ich wiederhole ...auch pleite.Sonst würde ja munter weiter produziert werden.
Alles andere sind Wortspiele.Und ob ein Managment sich von Meinungen hier im Forum beeinflussen läßt wage ich doch arg zu bezweifeln.Es ändert nichts daran,das hier seitens der Verantwortlichen Versäumnisse vorgelegen haben müssen die zur Schließung geführt haben.
Allem in Allem wiederhole ich meinen Wunsch für die Genesung der Werft und setze hohe Priorität auf den Erhalt der Arbeitsplätze.
Gruß Werner
Guten Morgen zusammen,
ich habe den Eindruck dass hier, wie in dem AGA-Thread, einige Leute einfach nur Stimmung machen wollen - viele Worthülsen und nicht viel konkretes. Hauptsache die Anzahl der geschriebenen Beiträge wird größer.
Folgendes:
Zu Herrn Klodes Zeiten (kurz vor der Insolvenz) habe ich in Hofgeismar ein neues Wiking Dorado gekauft. Im Laufe des Verkaufsgespräches mit Herrn Klode fragte ich Ihn nach einem Einbautank für das Dorado. Ich werde nie vergessen, wie er vor mir saß, oberlehrerhaft über seine halbe Brille schauend mich darüber aufklärte, dass man selbstverständlich Hühnerdorfkanister in einem Wiking verwendet. Wenn es mir damals nicht um das Produkt gegangen wäre, hätte ich den Kauf nicht getätigt.
Mein Eindruck von meinem Wiking Dorado (Meisterklasse):
Im Punkt Verarbeitung, Haltbarkeit und Wertbeständigkeit absolute Spitze.
Der V-Plattenboden (ich hatte vor dem Dorado ein Komet GTS) ist, aus meiner Sicht, das Beste was man als zerlegbares Schlauchboot kaufen kann.
Was mir bei Wiking gefehlt hat, war das "Eingehen auf den Kunden". Einen GFK-Einbautank habe ich mir dann letztendlich selbst angefertigt.
Vielleicht schafft es Wiking ja nochmal. Ich wünsche es mir auf jeden Fall.
Eins noch zum Schluss:
Ein vergleichbares gut ausgestattetes Zodiac (sofern ein Vergleich überhaupt möglich ist) ist auch kein Schnäppchen. Und Zodiac Kern hat mich auch schon wissen lassen, dass ich ein Bittsteller sei und kein Kunde.
Hallo Stefan,
ich weis ja nicht ob du mich damit ansprichst, ich habe mich ja im AGA Thread nicht gerade zurückgehalten,aber in deinen Aussagen finde ich auch meine Worte wieder.
Aber AGA ist ja Gott sei Dank nicht mit Wiking zu vergleichen:ka5:
""""""Was mir bei Wiking gefehlt hat, war das "Eingehen auf den Kunden". Einen GFK-Einbautank habe ich mir dann letztendlich selbst angefertigt.""""""
So in der Art hatte ich das auch geschrieben, und das ist auch für mich mit ein Grund warum Wiking am Ende ist.
An der Qualität der Wikingboote habe ich nie gezweifelt, es fahren nicht umsonst noch so viele alte Wikimg´s rum.
Aber auf Kundenwünsche eingehen bedeutet auch, sich am Markt orientieren und z.B. vernünftige Boote mit Steuerstand und Einbautank bauen.
Gruß Udo
.... Alles andere sind Wortspiele.Stimmt, man kann es so oder so bezeichen: Halb voll oder halb leer, beides hinterlässt verschiendene Geschmäcker. Und deshalb sollte man etwas behutsamer mit Vermutungen umgehen. Wir erleben es ja ständig, auch bei Darstellung der Presse .... Genau das versucht Jürgen ja auch mit seinen Einwendungen auszudrücken!....Und ob ein Managment sich von Meinungen hier im Forum beeinflussen läßt wage ich doch arg zu bezweifeln. Leider täuscht Du Dich. Manchmal ist der "Teufel ein Eichhörnchen" (oder so ähnlich), Du glaubst nicht, wer hier alles still mitliest ... .... Es ändert nichts daran,das hier seitens der Verantwortlichen Versäumnisse vorgelegen haben müssen die zur Schließung geführt haben...... Na, das klingt objektiv und trifft den Nagel auf den Kopf, ohne den eigentlichen Schuldigen kennen zu müssen :chapeau:
....Folgendes:
Zu Herrn Klodes Zeiten (kurz vor der Insolvenz) habe ich in Hofgeismar ein neues Wiking Dorado gekauft. Im Laufe des Verkaufsgespräches mit Herrn Klode fragte ich Ihn nach einem Einbautank für das Dorado. Ich werde nie vergessen, wie er vor mir saß, oberlehrerhaft über seine halbe Brille schauend mich darüber aufklärte, dass man selbstverständlich Hühnerdorfkanister in einem Wiking verwendet. Wenn es mir damals nicht um das Produkt gegangen wäre, hätte ich den Kauf nicht getätigt. Richtig Stefan, das sind Fakten, die Du erfahren hast. Und solche habe auch ich erlebt. Und vermutlich nicht nur wir beide. Und wenn man nachforscht, wessen innigsten Freunde dieser Herr Klode hat(te), welche Rolle er weiterhin nach der Insolvenz spielte und dennoch plötzlich nicht mehr bei Wiking war, welchen Werdegang er danach bis heute hat(te) und dennoch wiederum Gerüchte (?) um sein Wirken betreffend der Marke Wiking zu hören sind, welchen seiner Vertrauten er vor den Kopf gestossen hat und wie heute Aussenstehende - doch ehemals besonders Previligierte (insbesonders seitens Hr.Klode) noch heute versuchen auf anderen "die" Schuld zu verteilen,
ja dann kann man vielleicht verstehen, warum es hier nicht nur um Pleite-sein und/oder Insolvenz geht, sondern vielleicht viel mehr um die Frage, was da in einem "Familienbetrieb" schiefgelaufen ist.
Und ich stimme Dir ebenso betreffend Deiner Bemerkungen "Stimmung" und "Schnäpchen" absolut zu.
Gruß Helge
Erich der Wikinger
17.01.2006, 11:20
Die Diskussion habe ich bisher still mitgelesen.
Bei allem pro und kontra für oder gegen Wiking muss ich einfach mal sagen.
Jeder der seine Erfahrungen gemacht hat, ob gute oder schlechte wird entsprechend seine Meinung vertreten und damit zum Kreis der zufriedenen oder unzufriedenen Kunden zählen.
Im Verkauf zählt heute leider oft nur der Preis.
Geiz ist geil. Jedoch zählt bei Kunden über ca. 40 Jahren bei Produkten die länger benutzt werden sollen, etwas noch viel mehr. Nämlich: Die Beratung und die Behandlung der potentiellen Kunden. Des Weiteren die Qualität.
Und wenn das nicht paßt-Gute Nacht. Und viele von uns sind halt in diesem Alter.
Ich glaube, da kann sich jeder selber seine Meinung dazu bilden, ob diese Punkte bei Wiking in den letzten Jahren gepaßt haben oder nicht.
Gruß Erich
Wilfried250548
17.01.2006, 12:30
Hier ein Kundenbericht/eigene Erfahrungen eines "Anfängers".
Ende letzten Jahres waren wir (mit Frau) zum erstenmal auf der Messe Salone Nautico in Genua.
Emotional an Wiking gebunden. Die Werft ist 120 Km von uns entfernt. Selbst voller Stolz vor knapp 2,5 Jahren unser erstes richtiges Schlauchboot von einem alten Wikinger aus Hamburg gekauft. Die Meteor mit einem nagelneuen Tohatsu 90 PS TLDI ausgestattet.
Was soll ich sagen. Jeder der auf der Salone Nautico war wird mich verstehen.
Nachdem wir uns vom dem Kulturschock der Solone Nautico erholt haben, sind wir nicht mehr zur Wiking gefahren, um über ein größeres Boot zu verhandeln.
So einfach ist das.
Übrigens die Meteor ist ganz in unserer Nähe von einem Forumsmitglied als
Schnäppchen gekauft worde. Emotional hänge ich immer noch an diesem Boot,
unter anderem weil ich dieses Boot im Gebrauchswert durch Eigenleistung deutlich gesteigert habe. In Genua musste ich begreifen, dass ich mit meinen bastlerischen Fähigkeiten (so gut Sie auch sein mögen, oder nicht), mit der industriellen Entwicklung nicht Schritt halten kann.
Wilfried
...... Jedoch zählt bei Kunden über ca. 40 Jahren bei Produkten die länger benutzt werden sollen, etwas noch viel mehr. Nämlich: Die Beratung und die Behandlung der potentiellen Kunden. Des Weiteren die Qualität. Und wenn das nicht paßt-Gute Nacht. .....
Stimmt, da musste auch ich schlechte Erfahrung machen mit Herrn Klode. Und später taten mir gewisse Angestellte Leid, die dessen Überheblichkeit und Fehler ausbügeln mussten/sollten/durften.
@Wilfried: Du wirst sicher nicht der einzigste sein, dem es so erging. Und leider wird vielen die gewohnte Professionalität in den letzten Jahren gefehlt haben. Die Werft wurde bis 2000 heruntergewirtschaftet, zumal sie weiterhin noch bis Mitte 2003 vermutlich gar keine echte Chance hatte, denn sonst hätte eine massgebliche Person nicht gehen müssen. Danach konnte das Engagement einer oder weniger Personen alleine nicht jahrelange Erfahrung ersetzen. Die Grundlagen für die Wiking-Werft, auf einer "maroden" Grundlage sowohl in technischer wie finanzieler Sicht wieder Fuss fassen zu können, waren also denkbar schlecht. Und das gilt, wie Du, Wilfried richtig festgestellt hast, auch für die "industrielle", technische Entwicklung, wo Wiking einmal Vorreiter war, aber leider schon lange nicht mehr geblieben ist.
Gruß Helge
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