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DieterM 12.06.2007 00:09

Zitat:

Zitat von Fortnox
Hallo Heiner!

Wo der Choke beim Tohatsu ist weiss ich auch nicht leider :chapeau:

Sollte aber in der Betriebsanleitung stehen.

Wenn es ein TLDI ist, dann hat er elektronische Einspritzung und keinen Choke mehr.:ka5: Oben wird von einem neuen TOATSU gesprochen.

Aber in der Bedienungsanleitung steht sicher auch ganz genau wie kalt gestartet werden muß. :ka5:

Elsterchen 12.06.2007 07:28

Ist kein TLDI, normaler Vergaser.

heiner 12.06.2007 15:16

hallo,

ich hätte gern noch ein parra antworten auf meine frage vom beitrag nr. 10; wielange schlüssel/choke gedrückt halten?

danke

heiner

Mr. Gribbo 12.06.2007 15:22

Zitat:

Zitat von heiner
hallo alle zusammen,

ich bin mit meinem latein am ende. es ist bestes wetter und mein motor macht nicht mit.
also, ein nagelneuer tohatsu 2 - takt, 40ps, e-start, und er will nicht anspringen!!!
der händler und ein weitere vertragswerkstatt sagen " er springt an", aber das hilft mir nicht weiter.
schließlich soll er bei mir anspringen und nicht nur in der werkstatt!

zur erklärung: ich starte so - pumpen bis der ball hart ist und ich benzin im ball spüre. leerlaufhebel auf halb oder auch dreiviertel oder voll stellen. dann schlüssel drehen und dabei hereindrücken. anlasser läuft gut, batterie hat auch gut strom (schon zweimal über nacht nachgeladen!).

ich habe den eindruck, dass der motor nicht zündet.

da die werkstatt er springt an, muss ich wohl irgend etwas falsch machen - aber was???

ich suche jetzt hier forum, der genau den gleichen motor hat, vielleicht baujahr 2003 oder später (meiner ist von 2006). und mit dem würde ich mich mal gern über seine erfahrungen unterhalten-
also wer hat den gleichen tohatsu - bitte melden.

danke auch für andere tipps.

grüsse

heiner




Lass Dir das doch von der Werksatt einfach mal erklären u. zeigen, ist doch die einfachste Lösung.


Cu Bruno

OLKA 12.06.2007 17:08

Zitat:

Zitat von heiner
hallo,

ich hätte gern noch ein parra antworten auf meine frage vom beitrag nr. 10; wielange schlüssel/choke gedrückt halten?

danke

heiner

Meine Meinung:

am besten gar nicht. Und auch ohne "Gas"

Wenn er "ohne" nicht nach ein paar Sekunden da ist, kannst du ja Gemisch ja immer noch mit dem Choke anfetten.

Auf alle Fälle ist es meiner Meinung nach besser zu mager zu starten als zu fett. Wenn die Kerzen erstmal nass sind, geht nicht mehr viel.

"Gas" brauchst du eigentlich erst, wenn er schon abgesoffen ist, oder wenn das Standgas zu niedrig eingestellt ist oder das Leerlaufgemisch nicht stimmt.

timo 12.06.2007 19:03

hallo
ich habe gerade mal in meinem yamaha handbuch nachgesehen.
wenn der motor kalt ist:vollgas starterklappenknopf drücken,und starten.
sobald der motor läuft sofort gas wegnehmen.
ich mache das auch immer so er springt spätestens beim 2. mal starten an.
wenn er warm ist einfach den schlüssel rum und er läuft.

gruß timo

heiner 15.06.2007 10:17

hallo zusammen,

so ich komme gerade von der halle, in der das boot steht.
ich habe mal den motor versucht zu starten ( ich weiss ohne kühlung nicht gut, aber nur ganz kurz).
ich habe nun vor drehen des schlüssels kurz reingedrückt. der motor sprang an. ich habe ihn gleich wieder ausgemacht - vielleicht nur 5 sek. aber ich meine er hate gezündet.

da ich am wochenende anders unterwegs bin , kann ich erst am montag (arbeistfrei) das boot ins wasser und dann richtig probieren. es könnte wirklich am zu langen drücken des choke gelegen haben.

bis dann - melde montag abend wieder.

gruss
heiner#

DieterM 15.06.2007 11:11

Zitat:

Zitat von heiner
hallo zusammen,

so ich komme gerade von der halle, in der das boot steht.
ich habe mal den motor versucht zu starten ( ich weiss ohne kühlung nicht gut, aber nur ganz kurz).
ich habe nun vor drehen des schlüssels kurz reingedrückt. der motor sprang an. ich habe ihn gleich wieder ausgemacht - vielleicht nur 5 sek. aber ich meine er hate gezündet.

...
gruss
heiner#


Möglicherweise hast Du jetzt mit dem 5 Sekundenlauf bereits den Impeller beschädigt und solltest ihn unbedingt ausbauen und ev. erneuern.

Es wird hier immer wieder gewarnt einen Motor trocken ohne Wasserzulauf laufen zu lassen. Das hat seine Gründe, denn jede Motorumdrehung verursacht beim Impeller - der hoch übersetzt ist - eine Drehturbinen-Bewegung der kleinen Kunststoff-Saugflügel innen im im Gehäuse, und wenn da kein Wasser ist als Schmierung, schleifen sie sich sofort an bzw. ab.:ka5:

Leider wird immer wieder sowas gemacht aus Unkenntnis oder Ungeduld oder auch Bequemlichkeit, was später im Betrieb auf dem Wasser meist zu Überhitzungsproblemem und ev. Totalkollaps der Motor führen kann.

Elsterchen 15.06.2007 11:17

Hallo,
jetzt mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn man den Motor nur so kurz drehen lässt, passiert da nichts. Trotzdem solllte sich jeder Bootfahrer Spühlohren besorgen, um solche Tests gefahrlos und mit Kühlung durchführen zu können.
Grüße Henning

DieterM 15.06.2007 12:15

Doch Henning, nix mit Kirche im Dorf lassen ...

... wenn der Outboarder trocken gestartet wird, sagen wir mal mit bis zu 1500 RPM gerade über Leerlaufdrehzahl, dann sind das bereits 125 U je Sek, und der Impeller dreht bereits ein Vielfaches mehr weil er hoch übersetzt ist.

Wenn Du meinst die Impellerflügelchen aus Kunststoff leiden dann nicht und werden bereits bei den ersten Umdrehungen nicht angekratzt, dann ist das Deine Sache und Dein Geld, das Du kaputt machst...

Ich halte aus Sachkenntnis dagegen, da ich diese feinen Anfangsschäden immer wieder bei Outboarder feststellen muß, die unsachgemäß auch nur kurz angeworfen wurden. Deswegen weise ich hier darauf hin. :biere:

OLKA 15.06.2007 12:23

Zitat:

Zitat von DieterM
Doch Henning, nix mit Kirche im Dorf lassen ...

... wenn der Outboarder trocken gestartet wird, sagen wir mal mit bis zu 1500 RPM gerade über Leerlaufdrehzahl, dann sind das bereits 125 U je Sek, und der Impeller dreht bereits ein Vielfaches mehr weil er hoch übersetzt ist.

Ähem, der Impeller sitz doch auf der Antriebswelle?

Also dreht er genausoviel, wie der Motor.

Bei mir wären das nur ca 25 U/Sekunde (bei 1500 U/min).

Standgas ist aber nur etwa 750 U/min, also 12,5 U/sec.

Bei 3 Sekunden dreht der Impeler also knapp 40 Umdrehungen :confused-

Ich starte meinen Motor (fast) immer kurz, bevor ich eine Slipanlage herunterfahrer. Ist mir einfach zu peinlich, wenn der Motor unten nicht anspringt :ka5:

Ausserdem steht im Impellergehäuse meistens Wasser und das Ding wird für die drei Sekunden sogar "geschmiert"

Du hast natürlich recht, Dieter, ein AB sollte nicht trocken laufen, aber dei Sekunden zerstören den Impeller nicht. Und da er als Verschleissteil sowieso regelmässig getauscht wird....

DieterM 15.06.2007 12:46

Zitat:

Zitat von OLKA
Ähem, der Impeller sitz doch auf der Antriebswelle?

Also dreht er genausoviel, wie der Motor.

Bei mir wären das nur ca 25 U/Sekunde (bei 1500 U/min).

Standgas ist aber nur etwa 750 U/min, also 12,5 U/sec.

Bei 3 Sekunden dreht der Impeler also knapp 40 Umdrehungen :confused-


.......


Das ist richtig, der Impeller sitzt auf der nach unten gehenden Antriebswelle. Aber die Außenenden des Impellers erreichen im Gehäuse eine sehr hohe Geschwindigkeit (meine Erläuterung mit Übersetzung ist nicht glücklich, sorry). Und wenn Du einen Motor startest, da läuft er meist wesentlich höher als Leerlaufeinstellung bei warmen Motor.

Deinen Vorstart des Motors vor der Wasserung halte ich nicht für gut wegen dem Trockenstart. Wasserreste sind garantiert nicht im Schaft, eher angetrocknete sonstiger Dreck wie Kalk- oder Salzreste die als Kristalle bestimmt erstmal schmirgeln. Wasserst Du zuerst den Motor (mit Boot), dann lösen sich diese Kristalle schnell auf und verursachen keinen Schaden, außerdem schwemmt Wasser die schnell weg.:biere:

OLKA 15.06.2007 13:11

Zitat:

Zitat von DieterM
Aber die Außenenden des Impellers erreichen im Gehäuse eine sehr hohe Geschwindigkeit (meine Erläuterung mit Übersetzung ist nicht glücklich, sorry).

:schlaumei Pro Umdrehung legen die Spitzen etwa 15 cm zurück. Bei 40 Umdrehungen sind das 6 m, die der Impeller an der Wand des Gehäuses "schabt" bei einer Geschwindigkeit von 2 m/sec :schlaumei

:futschlac :futschlac

Ich werde beim nächsten Wechsel den (alten) Impeller mal 6 m in 3 Sekunden über eine Metallplatte ziehen und schauen was passiert :gruebel:


....


aber Hauptsache ist, dass Heiner jetzt weiss, dass und wie sein Quirl vernünftig anspringt :cool:

elmarG. 15.06.2007 13:27

...ach schade- hab' g'rad Nachschau-gehalten, ob ich das Buch noch hab'- hab's leider nichtmehr-wo Impellerschäden dokumentiert sind- in Abständen von 10 sec.- noch 25 sec. war nix mehr da von den Gummiluschen...

.. ich tu's jedenfalls nicht...

Elsterchen 15.06.2007 14:23

Hallo,
das Buch hab ich auch mal in der Hand gehabt! :lachen78:
Das war auch von so einem Bedenkenträger. Der hatte sonen 20PS Hondaquirl am Boot und fuhr zur Sicherheit aber lieber mit Helm! :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78:
Das Buch verschimmelt irgendwo bei uns daheim im Keller. Aber wenn einer wissen will, wie man eine Zündkerze wechselt, kann man das da mal nachschauen:futschlac
Grüße Henning


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