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hobbycaptain 01.06.2015 09:52

Zitat:

Zitat von bf109v7 (Beitrag 357291)
Ist es wirklich so, dass es ein Verbot für den Verkauf gibt? Wo? das fände ich eine ganz schlimme Bevormundung.
Was anderes, wenn die Mangels Nachfrage nicht mehr angeboten würden.
Alex

Sie werden nicht mehr angeboten, weil sie innerhalb der EU und USA nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen.
In 3-Welt-Ländern, die sich um die Umwelt einen Scheissdreck scheren, dürfen so Motoren, die die Strengen EU und EPA Normen nicht erfüllen, sehr wohl noch in Verkehr gebracht werden.

Berny 01.06.2015 13:07

Ja gibt es, wenn sie die abgasnormen nicht erfüllen, gibt es keine ce und dürfen in der EU an private nicht mehr verkauft werden.

the_ace 02.06.2015 08:40

Zu den gesetzlichen Regularien lasse ich mich besser nicht aus - nur soviel sei erwähnt: Zweimal täglich eine Milliarde Kubikmeter bewegtes Wasser und mein kleiner AB darf nur gegen einen saubereren ersetzt werden - Weil ich in all den Jahren da draussen keine 3 anderen Sportboote in meinem Fahrrevier gesehen habe. Von meinem Boot geht eine ernsthafte Gefahr für die Umwelt aus.
Wir in der EU sind halt immer die Dummen - speziell in D sogar meist die Dümmsten :lachen78:


Aber Spass beiseite. Wenn man aus speziellen Gründen solche Motoren fahren will, könnte man eventuell einen "alten" Motor hernehmen und ihn mit nagelneuen Teilen (Kraftkopf, Unterer Schaft etc.) bestücken. Nur die Seriennummer muss erhalten bleiben.
Das dürfte dann legal sein.

Meiner Meinung nach einer der Motoren mit dem besten Masse-Leistungs-Verhältnis und einer hohen Zuverlässigkeit. Hätte ich auch gern in neu :zwinkern:

Meine Maschine ist BJ '86, hat ca. 2000h auf der Uhr und hat mich noch niemals im Stich gelassen.
Die Kraft dieser Maschine ist überwältigend für einen so kleinen Motor. Verbrauch: 0,42l/km bei typischen Nordseebedingungen.
Und wo nicht viel dran ist, kann auch nicht viel kaputt gehen.

preirei 02.06.2015 10:25

Für alle die es interessiert:

Um Links zu sehen, bitte registrieren findet ihr den entsprechenden Gesetzestext der EU "RICHTLINIE 2013/53/EU DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. November 2013 über Sportboote und Wassermotorräder und zur Aufhebung der Richtlinie 94/25/EG".

Da steht weniger interessantes, aber auch viel interessantes drinnen! Unter anderem auch die geänderten Vorschriften über Abgasemissionen.

Das ganze gilt für das "in Verkehr bringen" von neuen Motoren und ersetzt die alte Richtlinie 94/25/EG!
Im Wesentlichen wurde, wenn ich mich recht erinnere, versucht, eine Harmonisierung der zulässigen Abgasemissionen zu erreichen indem man die Werte an die des amerikanischen Markt angeglichen hat - bzw. teilweise geringere Abgasemissionen vorgeschrieben hat.

Ab Seite 25 wirds für uns Sportbootfahrer wissenswert, ab Seite 30 wären die Abgasgrenzwerte nachzulesen.

Viel Spass! :ka5:

bf109v7 02.06.2015 18:25

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 357515)
Zu den gesetzlichen Regularien lasse ich mich besser nicht aus - nur soviel sei erwähnt: Zweimal täglich eine Milliarde Kubikmeter bewegtes Wasser und mein kleiner AB darf nur gegen einen saubereren ersetzt werden - Weil ich in all den Jahren da draussen keine 3 anderen Sportboote in meinem Fahrrevier gesehen habe. Von meinem Boot geht eine ernsthafte Gefahr für die Umwelt aus.
Wir in der EU sind halt immer die Dummen - speziell in D sogar meist die Dümmsten :lachen78:

Meiner Meinung nach einer der Motoren mit dem besten Masse-Leistungs-Verhältnis und einer hohen Zuverlässigkeit. Hätte ich auch gern in neu :zwinkern:

Meine Maschine ist BJ '86, hat ca. 2000h auf der Uhr und hat mich noch niemals im Stich gelassen.
Die Kraft dieser Maschine ist überwältigend für einen so kleinen Motor. Verbrauch: 0,42l/km bei typischen Nordseebedingungen.
Und wo nicht viel dran ist, kann auch nicht viel kaputt gehen.

Ich habe ja einen großen Teil meines Lebens in Dritt- bzw. Entwicklungsländern gelebt.
Bei der ganzen Emissionsdebatte finde ich bemerkenswert, dass da immer nur über das geredet wird, was gemessen worden ist. Aber weltweit wird das meiste ja nicht gemessen. Der größte Teil der Weltbevölkerung kocht ganztägig auf Holzfeuer, das Holz natürlich ganz frisch im Regenwald geschlagen. Meine Schwiegereltern auch. Und da die meisten auch keine Müllabfuhr haben (ich auch nicht) wird der Müll verbrannt. Auch das meiste Reisstroh. Oft feucht, qualm richtig gut.
Ich bin nicht gegen Umweltschutz, aber man sollte die Relation einbeziehen.
Alex

hobbycaptain 02.06.2015 22:52

Zitat:

Zitat von bf109v7 (Beitrag 357606)
Ich habe ja einen großen Teil meines Lebens in Dritt- bzw. Entwicklungsländern gelebt.
Bei der ganzen Emissionsdebatte finde ich bemerkenswert, dass da immer nur über das geredet wird, was gemessen worden ist. Aber weltweit wird das meiste ja nicht gemessen. Der größte Teil der Weltbevölkerung kocht ganztägig auf Holzfeuer, das Holz natürlich ganz frisch im Regenwald geschlagen. Meine Schwiegereltern auch. Und da die meisten auch keine Müllabfuhr haben (ich auch nicht) wird der Müll verbrannt. Auch das meiste Reisstroh. Oft feucht, qualm richtig gut.
Ich bin nicht gegen Umweltschutz, aber man sollte die Relation einbeziehen.
Alex

nur weil in 3.Weltländern kein Umweltschutz existiert, heisst das ja nicht, dass das bei uns auch so sein muss. Diese Länder sind halt leider 100 Jahre hinten nach und kommen erst drauf, was zu tun, wenns für ihre Umwelt schon fast zu spät ist.
Bei uns in Europa scheisst auch niemand mehr in den Rinnstein, da gibts sogar das Sackerl fürs Gackerl fürs Hunderl. Und der Kanal geht auch nicht mehr in den Bach oder Fluss nebenan.

Visus1.0 02.06.2015 23:11

Doch die Industrieländer verursachen Weltweit den meisten Schaden, pro Einwohner weil wir mehr an Technik und Elektronik Kleidung usw konsumieren, auch unser Wasserverbrauch ist 100 mal so hoch pro Kopf, allein ein Auto braucht bis zur Fertigstellung aller Komponenten 1000ende Liter Wasser. Deshalb heissen wir auch Industrieländer.:ka5:

bf109v7 03.06.2015 03:01

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 357652)
Doch die Industrieländer verursachen Weltweit den meisten Schaden, :ka5:

Das will man uns immer einreden. Aber, wie ich versucht habe zu erklären, handelt es sich dabei um den Schaden, den jemand gemessen und dokumentiert hat.
Aber um zu sehen, was in Entwicklungsländern so abläuft, muss man da eine Zeit lang wohnen und nicht nur als Tourist mal reinsehen.
Nur mal die Großfamilie, in die ich reingeheiratet habe.
Zum Kochen: 0,25 Raummeter frischer Regenwald.
Ein alter Kubota Traktor, läuft täglich ca. 1 Stunde, Abgas schlechter als Euro 1
2 Einachser mit Seutenventiler 16 PS, Abgas schlechter als ich messen kann.
4 Motorräder, 2 davon 2 Takt.
Mein Boot mit 16 PS Diesel, ohne Abgasnorm
Mein kleines Auto
Wasser Verbrauch weiß ich nicht, aber jeder duscht 3 mal täglich, Fahrzeuge werden fast täglich gewaschen, viele Blumen bewässert. Meinen Brunnen pumpen die immer wieder leer, und dann wird per Traktor Wasser von Fluss geholt.
3 Reisfelder mit Flusswasser, der Rest mit Regenwasser.
Täglich Müllverbrennung von ca. 1 m2
Dazu kommt noch mein ISUZU Crosswind(Euro 2) und 2 Kawasaki 250 El. Aber die sind zugelassen und Abgas gemessen und dokumentiert. Und nur die gehen in den Vergleich mit Deutschland ein, der ganze Rest nicht.
Ich könnte weitermachen, aber das reicht, um den kleinen Außenborder von the _ace recht gut aussehen zu lassen.
Alex

Visus1.0 03.06.2015 11:41

Ich rede vom Konsum, und jeder von uns hat drei Fernseher, Räder Elektronikkram usw das musst du produzieren und bis zur Entwicklung und Herstellung all der Dinge die wir im Überfluss haben, wird die Umwelt viel mehr belastet von uns, als in den Entwicklungsländern

An Strom mit teilw. Fossilen Kraftwerken an Wasser an Material usw. Die meisten in den Entwicklungsländer haben keine Autos, und es wir viel reparierten, bei uns weggeworfen und neu . produziert.

Ein arges Beispiel ist wenn du im.Winter z.b heimisches Obst kauft, kostet es an Kühlleistung ein x faches an Energie, als wenn das Obst mit dem Schiff von Afrika angeliefert wird!

the_ace 03.06.2015 15:56

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 357652)
Doch die Industrieländer verursachen Weltweit den meisten Schaden, pro Einwohner weil wir mehr an Technik und Elektronik Kleidung usw konsumieren, auch unser Wasserverbrauch ist 100 mal so hoch pro Kopf

Genau das glaube ich nicht. Vergleiche mal die Anzahl der Einwohner Europas mit derer Asiens und / oder Afrikas.
ich habe das Gefühl, dass 5% der Weltbevölkerung jedes Jahr die Welt ein Stück mehr retten muss- teilweise mit irrwitzigem Aufwand den wir selbst bezahlen, während die anderen 95% uns schallend auslachen wie wir abgekocht werden. Solange der Rest nicht nachzieht, ergibt eine Optimierung mit der Brechstange bei uns keinen Sinn.



Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 357652)
allein ein Auto braucht bis zur Fertigstellung aller Komponenten 1000ende Liter Wasser. Deshalb heissen wir auch Industrieländer.:ka5:

Sehe ich auch so.
Warum haben wir dann keine Steuerermässigung für Autos mit grossem Hubraum? Ein V6 oder V8 Diesel mit Steuerkette hält 5x solange wie ein mistiger VW 1.4 TSI mit Küchengummi.
die Industrie baut künftig Motoren mit 1.1 und 1.3l Hubraum, 2 Turboladern etc. Laut den Motorenherstellern selbst gibt's da jetzt schon eklatante Probleme mit der Haltbarkeit.
Der Gesetzgeber zwingt den Steuerzahler dazu, Schrott zu kaufen.
Tolles Konzept für den Umweltschutz.
Ein Toyota HZJ mit 4,2l Hubraum und 130PS kann eine Million km laufen, in der Zeit verschleisst man diverse Golfs.
Auch ein BMW 530d schafft häufig zwischen 600.000 und 800.000 km - bei einem Verbrauch von 6-7l - korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Das bisschen Mehrverbrauch macht doch den Kohl nicht fett und schont die Umwelt meiner Meinung nach mehr als es jeder Kubikkrüppel je könnte.
Ist aber nicht gewollt - wir sollen ja dauernd neu kaufen.

Und was ist das Ergebnis?
Unsere "guten" Autos gehen nach Afrika und Asien (werden also nicht verschrottet, sondern laufen weiter - nur woanders) und werden dort mit Freuden für kleines Geld genommen und noch lange Gefahren.
Bin sehr oft im mittleren Osten unterwegs, das Wachstum des Verkehrs ist extrem - alles unsere alten Autos.
Wir helfen also der Umwelt nicht, sondern verlagern das Problem woanders hin und schaffen uns selbst Problemkinder in die Garagen.
Überigens kostete der Liter Diesel in Ägypten 2003 9Cent, jetzt ist es gerade mal doppelt so viel.
In Venezuela fahren jetzt fast nur noch amerikanische V8 herum weil es dort so billig ist (Sprit ist billiger als Reparaturen) , während man in den Staaten auch mehr und mehr Schrott verkauft.

Überigens bin ich seit dem Jahre 2000 mit Allradfahrzeugen mit grossen Dieseln unterwegs. Fazit: Ausser Verschleissteilen (Alle 100.000km neue Reifen für 400€ und alle 100.000km Bremsen vorne (hinten Trommel, bei 200.000 noch gut), Öl etc.) niemals auch nur eine einzige Reparatur.
Wir reden hier von 15 Jahren und mehreren hunderttausend Kilometern.

Solange unsere Regierung die Industrie nicht in die Pflicht nimmt, Qualität zu produzieren und die Augen (absichtlich) vor der Wegwerfgesellschaft verschließt, braucht mir von Abgasnormen niemand etwas zu erzählen und erwarten, dass ich seine Aussagen ernst nehme.
Ich habe nichts dagegen, dass etwas viel Geld kostet - es soll aber lange halten.
Durch unsere Wegwerfgesellschaft schaden wir der Umwelt extrem,
egal ob es sich um Elektronik, Autos, Haushaltsgeräte oder andere Dinge des täglichen Bedarfs handelt. Ganz besonders hässlich finde ich Plastiktüten und Kunststoffverpackungen.
Ich verzichte seit langer Zeit beinahe gänzlich auf Plastiktüten beim Einkauf und benutze Stoffbeutel.
Vielleicht sollte sich mal lieber jemand Gedanken darüber machen, wie wir vom Plastik wegkommen (dass ja auch aus Erdöl gewonnen wird und somit die Spritpreise hochtreibt) statt die Abgase an unseren 3 Aussenbordern zu messen.


Ich habe mir übrigens wieder einen Geländewagen gekauft, nachdem ich ein gutes Jahr mit einem kleinen 1,1l-PKW experimentiert habe. die fast monatlichen Reparaturkosten von der (in Deutschland gebauten,)gummibereiften Kasperkiste machen einen ja arm.
Das Teil geht wahrscheinlich noch diese Woche dort hin, wo es hingehört:
auf den Schrott.
Jetzt zahle ich wieder 400€ Steuern, Spare den Betrag aber in kürzester Zeit wieder ein. Dazu kommt, das so ein Ding eh nach 200.000km restlos fertig ist.

Zusätzlich hat so ein kleiner PKW keinerlei Nutzwert (Boot ziehen, Baustofftransport, Holz im Winter holen oder gefällte Bäume schleppen, Anhänger für Material ziehen, Familienausflüge mit viel Gepäck, Grosseinkäufe, lebensgefährlich kleine Knautschzone etc. )
Damit ist der Diebstahl unter dem Deckmantel des Gesetzes (Kfz-Steuer für grosse Diesel) das kleinere Übel.

Ist meine perönliche Meinung, ich gestehe jedem eine Andere zu.

the_ace 03.06.2015 15:59

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 357685)
Ich rede vom Konsum, und jeder von uns hat drei Fernseher, Räder Elektronikkram usw das musst du produzieren und bis zur Entwicklung und Herstellung all der Dinge die wir im Überfluss haben, wird die Umwelt viel mehr belastet von uns, als in den Entwicklungsländern

Da stimme ich zu.
Das liegt aber wie schon gesagt auch daran, dass hier alles mit Nasenwasser zusammengeklebt wird.
Es gibt für Kettensägen Getriebe aus Kunststoff um nur ein Beispiel zu nennen.
Es müsste einen TüV für Waren geben, was nichts taugt dürfte nicht verkauft werden. Dann hätten wir viel weniger Müll und viel weniger Verschmutzung durch Neuproduktion.

bf109v7 03.06.2015 17:41

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 357685)
Ich rede vom Konsum, und jeder von uns hat drei Fernseher, Räder Elektronikkram usw das musst du produzieren und bis zur Entwicklung und Herstellung all der Dinge die wir im Überfluss haben, wird die Umwelt viel mehr belastet von uns, als in den Entwicklungsländern

An Strom mit teilw. Fossilen Kraftwerken an Wasser an Material usw. Die meisten in den Entwicklungsländer haben keine Autos, und es wir viel reparierten, bei uns weggeworfen und neu . produziert.

Ein arges Beispiel ist wenn du im.Winter z.b heimisches Obst kauft, kostet es an Kühlleistung ein x faches an Energie, als wenn das Obst mit dem Schiff von Afrika angeliefert wird!

Wenn Du den Energieverbrauch pro Person rechnest, hast Du sicher recht damit, dass in Industrienationen viel mehr verbrauchen. Aber schon Energieverbrauch mit Umweltschaden gleich zu setzen ist falsch. Denn in Industrieländern wird die sehr viel umweltschonender produziert.
Und wenn Du jetzt noch einrechnest, dass, wie the_ace sehr richtig schreibt, nur ein Bruchteil der Menschen in Industrienationen leben, dann siehst Du, dass die die Welt nicht retten können.
Und so lange wie die Entwicklungsländer uns auslachen, wie the_ace richtig erkannt hat und wie ich es täglich höre wird da auch nichts gerettet.
Die messen und dokumentieren einfach nicht. Und verglichen wird ja nur, was gemessen und dokumentiert ist.
Alex

Farbsucher 11.06.2015 14:57

Die Aussage, die ETECs seien bodenseezugelassen, stimmt so nicht. Evinrude baut 2 verschiedene Motortypen: 1 Typ für den Bodensee (obersuperöko), 1 Typ für den Rest der Welt. Wenn du also einen x-beliebigen ETEC hast, darf der nicht auf den Bodensee.

hobbycaptain 11.06.2015 14:58

Zitat:

Zitat von Farbsucher (Beitrag 358721)
Die Aussage, die ETECs seien bodenseezugelassen, stimmt so nicht. Evinrude baut 2 verschiedene Motortypen: 1 Typ für den Bodensee (obersuperöko), 1 Typ für den Rest der Welt. Wenn du also einen x-beliebigen ETEC hast, darf der nicht auf den Bodensee.

woher weisst du das ?

imho war das einmal, ist aber nicht mehr so

Maestral 11.06.2015 15:32

...um beim Thema zu bleiben...
Ich habe dieses Jahr ein neues Rib mit einem 30PS Yamaha 30Deo 2-Takt Modell 2004 problemlos beim WSA anmelden können.
RECHNUNG FÜR DEN AB aus Österreich lag bei CE nur fürs Boot.
Ohne die Gesetzesänderung gelesen zu haben, soweit ich weiss ist eine Neu-Anmeldung bei gewerblichen Einsatz fur 2-Takter immer noch möglich..
..und somit in Verkehr gebracht..
Also wer unbedingt einen neuen 2-Takter will.. Auf einen Berufsfischer ..Wallerfänger bestelllen und dann privat von dem erwerben...
Der freut sich evtl noch über die Vorsteuer die er in DL sich wiedsrhllen kann...

Christoph


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