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tssie 04.04.2005 18:51

Beschriftung
 
Hallo aus Trier,

wir haben ein DSB Boot in schwarz. Beim Schriftenmaler/ Lackiererei leihst du dir die Blechbuchstaben, aus denen die Buchstaben und Zahlen ausgestanzt sind. Mit Klebeband alle Teile fixieren, auf den Schlauch, welcher mit Verdünnung gereinigt wurde auflegen und mit Sprühlack lackieren. Unsere Schläuche haben es mitgemacht, da die Boote eigendlich mit leicht säurefesten Geweben gebaut sind. Man braucht ja nicht bis ins I Tüpfelchen zu schrubben, sondern flott mit Verdünnerlappen drüber, Farbe aufspritzen, in der Sonne ist die Farbe sehr schnell trocken. Die leichte Verdünnung verfliegt ebenfalls sehr schnell. Wer das Ergebnis sehen will: tauchen-trier.de

Viele Grüße

Gert

OLKA 04.04.2005 19:02

Zitat:

Zitat von tssie
Hallo aus Trier,

wir haben ein DSB Boot in schwarz. Beim Schriftenmaler/ Lackiererei leihst du dir die Blechbuchstaben, aus denen die Buchstaben und Zahlen ausgestanzt sind. Mit Klebeband alle Teile fixieren, auf den Schlauch, welcher mit Verdünnung gereinigt wurde auflegen und mit Sprühlack lackieren. Unsere Schläuche haben es mitgemacht, da die Boote eigendlich mit leicht säurefesten Geweben gebaut sind. Man braucht ja nicht bis ins I Tüpfelchen zu schrubben, sondern flott mit Verdünnerlappen drüber, Farbe aufspritzen, in der Sonne ist die Farbe sehr schnell trocken. Die leichte Verdünnung verfliegt ebenfalls sehr schnell. Wer das Ergebnis sehen will: tauchen-trier.de

Viele Grüße

Gert

Hallo Gert,

meinst du das hier????

http://www.tauchen-trier.de/tauchservice_6037.jpg

Abgesehen davon, dass ich nicht mit Sprühlack den Schlauch einsprühen würde:
also ich hab für meine Klebebuchstaben 20 Euronen bezahlt. Und bevor das so aussieht wie auf dem Foto, würde ich die auch wieder ausgeben. Sorry Gert :ka5:

Freiheit 05.04.2005 07:04

Hallo Olaf,

Super Bild! :chapeau:

Da fällt nicht nur die Beschriftung auf, den Rest könnte man auch noch über
mehrere Seiten dokumentieren. :zerschepp


Gruß Michael

stephen 05.04.2005 09:25

Ich möchte bei meinem neuen Boot vorübergehend mal die Variante mit dem losen Schild ausprobieren. Hierzu nehme ich 2 Reste LKW-Plane die ich mit den Buchstaben besprühe; zur Befestigung stanze ich Ösen hinein und besfestige die "Schilder" irgendwie am Boot.

Frage: Nimmt man da einen x-beliebigen Sprühlack aus dem Baumarkt?

Gruß
Stephen

AshitakaSan 05.04.2005 10:14

mann soll es kaum glauben, aber du wirst wahrscheinlich nicht irgendeinen Sprühlack nehmen können. Ich habe es mal probiert, wenn der Untergrund der besprüht wird flexibel ist kann das ganze mit dem Falschen Lack ruck-zuck wieder abblättern. Am besten fragst du im Baumarkt in der Farbenabteilung jemanden vom Personal der sich auskennt. Ist nämlich recht ärgerlich, wenn der ganze Mist nach einmal bewegen wieder ab geht. Glaub mir! :chapeau:

Gruß AshitakaSan

helbil 05.04.2005 22:13

@stephen

Schau mal hier
Um Links zu sehen, bitte registrieren
nur als Beispiel. Laß dir eine Plane mit Deiner Zulassungsnummer machen, und ausschneiden. (Die Plane natürlich mit Nummern auffüllen)

jucachris 29.07.2005 22:33

Zitat:

Zitat von stephen
Ich habe auf meinem letzten Boot die Beschriftung mit Liquid Letter aufgetragen (gibt's gaube ich auch beim Frank). Die Farbe soll man angeblich auch wieder ab bekommen. Mit den Schablonen, die ich mir zuvor selbst gebastelt habe (am PC entworfen, auf hartes Papier gedruckt und mit einem Klingenmesser ausgeschnitten) hat es leider nicht geklappt. Die Farbe ist doch ziemlich dünnflüssig und die Oberfläche vom PVC nicht ganz glatt; somit fließt die Farbe teilweise unter der Schablone durch.
Bei meinem neuen Boot werde ich mit Hilfe der Schablonen die Buchstaben auf dem Boot mit einem weichen Bleistift vorzeichnen und dann die Farbe freihändig auftragen. Wenn die Farbe mal sitzt, gibt es, glaube ich, kaum etwas besseres für ein Boot, dass immer wieder zusammengelegt wird. Das ganze geht natürlich nur mit absolut ruhiger Hand!

Gruß
Stephen

Hallo liebe Schlauchis,

besonders die, die Ihr Boot abbauen und einrollen :-) Kann die Erfahrungen von Stephen nur bestätigen:
Da es die guten alten BK $$$$$ - Kennzeichen nicht mehr gibt hatte ich jetzt das Vergnügen bei unserem Metzler zwangsweise das neue Kennzeichen aufzubringen.
Die alten Buchstaben waren neoprenartig. Also die alten Buchstaben mit dem Fön zartestmöglich abgelöst, Oberfläche mit Hypalonreiniger gesäubert, neues Hypalon angepasst, aufgeklebt und dann am PC vorschriftsmäßige Buchstaben gedruckt, auf Pappe geklebt und ausgeschnitten. Diese dann mit einem Bleistift auf das Hypalon vorgezeichnet und mit dem guten "Liquid Letters" aufgemalt. Bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden! Sollten sich die Buchstaben nach mehrfachem zusammenrollen dann doch lösen melde ich mich wieder hier... glaube ich aber nicht dran.

Achja, Hypalonreininiger,-kleber,-material und -Farbe habe ich natürlich von Frank dem Holländer. Bin in der glücklichen Lage, nur einige Autominuten von ihm entfernt zu wohnen. Hey Frank, komm blos nicht auf die Idee deinen Firmensitz zu verlegen... :schlaumei

Grüße
Chris

geri 30.07.2005 02:53

Hallo

Ich habe meine Klebebuchstaben kostengünstig von einem Schildermacher.
Sie sind aus der Selbstklebefolie die für LKW Planen verwendet werden.

Sie haben jetzt problemlos 3 Wochen kroatische Sonne vertragen. :chapeau:

Den Preis kannst Du unter office@schilderwelt.at erfragen

Die perfekte Methode ist, die Buchstaben aus schwarzen oder weißen Reparaturstreifen von deinem Schlauchmaterial ausschneiden und mit dem Originalkleber ankleben. Es hat dann die gleichen Dehungseigenschaft wie dein Boot und ist mit dem Heißluftfön wieder zulösen.
gruß Geri

kaeptn knackwurst 30.07.2005 09:57

Zitat:

Zitat von bootsboerse.at
In Österreich sind diese Schilder verboten, da die Kennzeichen fest mit dem Boot verbunden sein müssen.

Hallo!

Was heißt "fest verbunden" im juristischen Sinne? Ich kenne das nur so, dass ein zeitlich limitiertes Lösen oder auch ein Wechsel ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen, welche f. d. Überwachungsorgane leicht kenntlich sind, verhindert werden sollen. Ob das durch verkleben, schrauben oder "mit Spucke" technisch geschieht, ist dabei dem Gesetzgeber aufgrund der o.a. Intention egal.

Wie wäre es denn, Schilder zu verwenden, welche z.B. mit stabilen (quasi unkaputtbaren) Kabelbindern angebracht werden und dann diese verplomben lässt? Solche Lösungen gibt es doch in anderen Rechtsfeldern haufenweise, bei denen eine"unlösbare" resp."unzuöffnende" aber technisch durch Bruch des Siegels ganz leicht wieder zu lösende Verbindung/Verschluß hergestellt weren soll. Denkt an Verplombung von Transportbehältern, Laderäumen etc.

Ich würde einfach mal bei den zuständigen Stellen (Innenministerium?) diesbezüglich schriftlich anfragen. Bei Abwimmelung würde ich auf korrekte nachvollziehbarer Begründung bestehen (die aber eigentlich immer in so einem Schreiben gegeben wird) Eine amtliche Siegelung müsste doch, ähnlich Beglaubigung, erhältlich sein.

Vielleicht könnte jemand hierzu mal was psoten, ich als D verwende ab diesem Jahr Schilder.

P.S.: Je mehr ich über "österreichische Behörden und Boote" hier erfahre, desto mehr schaudert es mich. Ich glaube, dass Österreich eine der ganz großen Seemächte geworden wäre, wenn das Ablegen ihrer Flotte nicht andauernd durch mangelhaft ausgefüllte Anträge, fehlende Genehmigungen und Schiffsüberprüfungen verhindert worden wäre. Da leben wir ja hier in D im Vergleich dazu im "wilden Westen".

hobbycaptain 30.07.2005 10:13

Zitat:

Zitat von kaeptn knackwurst
Ich glaube, dass Österreich eine der ganz großen Seemächte geworden wäre, wenn das Ablegen ihrer Flotte nicht andauernd durch mangelhaft ausgefüllte Anträge, fehlende Genehmigungen und Schiffsüberprüfungen verhindert worden wäre. Da leben wir ja hier in D im Vergleich dazu im "wilden Westen".

deshalb haben wir unsere Seehäfen und unseren Zugang zum Meer hergegeben, so brauchen wir auch keinen Küstenschein :futschlac .


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