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[quote] Das Gesetz von Amontons, oft auch 2. Gesetz von Gay-Lussac, sagt aus, dass der Druck idealer Gase bei gleichbleibendem Volumen und gleichbleibender Stoffmenge direkt proportional zur Temperatur ist. Bei einer Erwärmung des Gases erhöht sich also der Druck und bei einer Abkühlung wird er geringer. Dieser Zusammenhang wurde von Gay-Guillaume Amontons entdeckt. Für V = const und n = const gilt p~T oder p/T = const nun nimmst Du die gegebene Situation und errechnest die Konstante und fertig und die Situation beginnt eben nicht bei 0K sondern bei einem definierten Ausgangspunkt |
Hi,
sorry, aber habt ihr Langeweile ? :ka5: So wie einige hier schon angemerkt haben , den Luftdruck bei Fahrantritt etwas absenken und gut ist es :chapeau: Wollt ihr hier jetzt eure Doktorarbeit über das Verhalten der Luft im Schlauch während der Passfahrt schreiben ? :cognemur: :cognemur: :cognemur: Gruß Udo |
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Das Volumen wächst, weil der Aussendruck nachlässt UND DIE HÜLLE PLATZ BIETET für die Ausdehnung ABER bei 10 km Höhe haben wir ca. -56°C Lufttemperatur (aussen und innen) Frage : warum zieht sich dann der Ballon nicht zusammen (unten auf der Erde waren es vielleicht 20°C plus - also über 70°C Differenz, da müsste doch der Innendruck sinken, der Ballon also kleiner werden !!!!!!!!! (Immer nach den vorherigen wissenschaftlichen Beiträgen). Na und die dünne luft trägt ihn nicht mehr ??????? Warum steigt eigentlich ein Ballon ? Die gleiche Frage wäre warum schwimmt ein Boot = weil es mehr Wasservolumen verdrängt als es selbst Masse hat, na´so auch beim Ballon Zitat:
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Mit dem Schlauch über die Berge
Schön dass Ihr hier Eure Doktorarbeit neu schreibt, bzw. das Rad neu erfindet.
Da ich nun schon im reiferen Alter bin muss ich Euch sagen, dass die meisten hier gegebenen Antworten theoretisch richtig sind. Leider hilft dies in der Praxis meist wenig. Deshalb halte ich es wie Udo und senke einfach den Druck etwas ab. Ich will hier jetzt sicher nicht "stieren" wie man in Franken sagt, aber einige haben wohl einen zu ruhigen Job. Wenn ich nach Hause komme, mache ich mir sicher keine Gedanken um komplizierte Rechnungen um Volumen, Außendruck, Innendruck, Luftmasse, Ausdehnungskoeffizenten etc. Es ist doch viel einfacher, den Schlauch nicht prall aufzupumpen und mir dadurch das ganze "Rechengeschiss" zu sparen. Gruß Erich Übrigens, da ich früher mal in Physik selber keine Riesenleuchte war, versuche ich, alles möglichst einfach zu erklären. Gerade in einer Firma, in der ältere Handwerker i. d. Regel einfache Hauptschüler sind, ist dies von höchster Bedeutung. :schlaumei |
Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Kommentar von Ferdi in dem er bemerkt daß das Problem bei den Zodiaks nicht relevant ist weil die eh die Hälfte an Luft durch die Ventile verloren haben bis sie auf dem Pass sind...
Grüße Harald |
..so meine letzte Antwort hier im Thread :stupid: :stupid:
Roland schau mal hier nach!! Extra einfach für dich erklärt! Kannst ja mal deine Zahlen am Ende eingeben und nachrechnen:biere: :biere: Um Links zu sehen, bitte registrieren na na na ein bisschen Bildung tut mal gut :gruebel: :biere: :lachen78: |
Nein. So geht das nicht !
Ja soagtamol, is denn heit scho 1.April ????
Ihr habt doch einiges an Denkfehlern drin ! :cognemur: :cognemur: :cognemur: 1. Faktum: Allgemeine Gasgleichung: P * V / T = konstant Das bedeutet in der erweiterten Form P1*V1/T1 = P2*V2/T2 Bei gleicher Temperatur (isothermes System)heißt das wiederum P2 = P1*V1/V2 Bei konstantem Volumen (isochores System) reduziert sich die Gleichung auf P/T=konstant d.h. erweitert auch P1/T1=P2/V2 2. Faktum: Fahre ich einen Berg hoch, sinkt der athmosphärische Druck (bei einem Höhenunterschied von 1600 m sind dies ca. 180 mbar weniger). Aber gleichzeitig reduziert sich auch im allgemeinen die Temperatur (Faustformel: um 0,65 K / 100 Höhenmeter)! Und: Dieter liegt doch richtig mit seiner Aussage, dass das Schlauchmaterial einen Einfluss hat! Weil: 3. Faktum: Je fester / starrer die Hülle eines Behältnisses ist desto weniger ändert sich das Volumen des Gases im Behälter. Bei starrer Hülle (d.h. konstantem Volumen) gilt somit die obige Formel P1/T1=P2/T2 D. h. der Druck wird nur noch von der Temperatur des Gases bestimmt. Ein Beispiel: Nehmt mal an, ihr trinkt am Strand eine Ouzoflasche leer :marc3: :voll: . Der Luftdruck beträgt hier mal runde 1000 mbar ;-). Dann pumpt ihr 300 mbar Überdruck rein und verschießt die Flasche zeitgleich verlustfrei absolut dicht (theoretischer angenommener Idealfall). Dann liegen nach eurer Rechnung 1300 mbar Innendruck an. Dann lasst ihr euch flugs nach oben gefahren (selbst fahren könnt ihr ja dann nicht mehr :futschlac). Umgebungsdruck ist dort 800 mbar. Bei gleicher Temperatur würden innen immer noch 1300 mbar anliegen. Bei der reell gesunkenen Temperatur bei gleichem Volumen wären es dann nach obiger Formel bei konstantem V entsprechend weniger Druck. So. Flasche aufgemacht. Wiederum 300 mbar Überdruck drauf, Flasche zu. Innendruck nun 1100 mbar. Wieder runtergefahren zum Strand: innen liegen dort aber immer noch 1100 mbar an (bei angenommerner gleicher Temperatur nach der isothermen Formel). Da reell die Temperatur bei gleichem Volumen aber gestiegen ist, liegt nach der besagten isochoren Formel wieder mehr Druck an. Der Außendruck kann aber nur dann auf den Innendruck Einfluss nehmen, wenn er den Körper durch Komprimierung so beinflussen kann, dass auch sein Volumen verkleinert wird. Da das aber bei starren Hüllen nicht gegeben ist, kann auch keine Beinflussung des Innendrucks erfolgen. Anderes herum: wenn von außen Druck auf einen komprimierbaren Behälter daraufkommt, wird das Volumen innen verkleinert und somit steigt innen auch der Druck !!!!! Nach Auffassung von Roland und Stefan müsste ja dann aber der Druck innen sinken. :gruebel: :gruebel: Und da hat die Auslegung der Gleichung etwas dagegen. Ergo: bei einer Passüberquerung braucht wegen der Höhe keine Luft abgelassen zu werden. Es wird durch die Abkühlung bei der relativ geringen Audehnung des Schlauchmaterials eher weniger Druck auf dem Schlauch sein. . |
...und wenn ich jetzt als Taucher in z.B. 20 m Tiefe einen kräftigen Zug Luft aus der Flasche nehme, meine Lunge verschliesse und auftauche,....
zerreist meine Lunge nicht? |
so ich Antworte jetzt nicht sondern Frage:biere: :biere:
....Thomas Dann mach doch mal eine Beispielrechnung!! Das Boot hat in 0 Meter Höhe einen Luftdruck von 240mbar!! bei 20Grad Lufttemperatur und Luftdruck 1013mbar Du hältst oben auf dem Berg an in 1000Meter Höhe Die Temperatur in den Bergen sinkt um 4,5 Grad?? Was Hoch ist der Luftdruck im Boot?? Wenn du jetzt immer noch meinst dass man keinen Druck ablassen muss irrst du dich!!! |
Doch. Weil dein Körper- und insbesondere das Lungengewebe nicht starr ist. Und nicht reißfest. Das Gas in den Lungen kann sich ausdehnen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo das Gewebe nicht mehr gegenhalten kann.
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:futschlac :futschlac :futschlac :lachen78: :lachen78: :lachen78:
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Nehmen wir mal an der Schlauch wäre starr. d. h. das Volumen ändert sich nicht. dann rechnet es sich nach P1/T1=P2/T2 P2= 1240 mbar * 288,5 K / 293 K = 1220,96 mbar Nochmals zum Verständnis: Sinkt der äußere Luftdruck, dann würde sich bei flexiblem Schlauchmaterial das Gasvolumen im Schlauch ausdehnen und der Druck bei konstanter Temperatur sinken. Bei einer Luftdruckerhöhung bei konstanter Temperatur würde ein flexibler Schlauch komprimiert, d. h. das Volumen sinkt. Somit steigt dann der Druck. D. h. Auf eine exakte Rechnung kann hier verzichtet werden, da ohnehin die Angabe zur Ausdehnungsfähigkeit des Materials fehlt. Aber vom Ergebnis würde es sicher eher knapp unter 1220 liegen, wenn sich der Schlauch gering ausdehnen kann. Isotherme Platzhalterrechnung (Einheiten sind für die Trendrechnung egal): P2=P1*V1/V2 Nehmen wir mal P1 mit 1240 mbar an, und V1 mit 500 l, das Volumen dehnt sich um 10 l aus, d.h. V2 = 510 l Dann ergibt sich P2 =1240 mbar * 500 l / 510 l = 1215,7 mbar Luftdruckerhöhung = Volumenminderung innen wieder um 10 l: dann ergibt sich P2 = 1240 mbar * 500 l / 490 l = 1265,3 mbar Ist das jetzt klar geworden ???? D. h. in deinem vorgeschlagenen Beispiel wäre sowohl von einer Volumenausdehnung als auch von einer Temperaturabsenkung auszugehen, die sich summativ mindernd auf den inneren Druck auswirken. Somit irrst du dich! . |
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kam Dir die Idee vor oder nach dem Ouzo? Klar der Innendruck in der Flasche bleibt konstant nach dem Verschließen, egal was der Aussendruck macht. Aber das ist nicht das Thema, das Problem ist das delta zwischen Innen- und Aussendruck. Wenn das delta zu groß wird, dann platzt die Flasche! Egal welcher Druck jetzt in der Flasche ist oder welcher eben nicht... :lachen78: Ich gehe übrigens davon aus, dass die Aussenhülle des Schlauchbootes durchaus nicht als fest angenommen werden darf. Die Hülle dehnt sich mit steigendem Druck, was bei einer Stahl- oder Glasflasche nicht passiert. Prinzipiell sollte man den Druck im Schlauch bei nichtbenutzen sowieso etwas absenken, also warum nicht auch beim Transport? :biere: So und ich schreibe jetzt zu diesem Thema auch nichts mehr. Soll doch jeder mit seinem Boot machen, was er will. Ich sehe schon das erste Boot im Weltall :stupid: Gruß Markus |
hallo,
:whis_keul :breakdanc :sport40: :1910: :breakdanc :happy: :discosmil :newwer: :whis_keul :sport40: :breakdanc :10:: :1910: habe es mit einer fasche wein geteste,:marc3: und sieh da der druck auf meinem schlauch hat sich erhöht, nicht gleich, hätte noch einen paß hoch laufen können,:lachen78: gruß Torsten |
was hältst du von dieser Rechnung??
Der Druck fällt in 1000m Höhe etwa um 125mbar = 1mbar/8m 1/273* 4,5 = 0,014652 ( Ausdehnungskoeffizient Luft = 0,003663 ) 240mbar * 0,014652 = 3,956mbar ( Temperaturabfall) 125 - 3,96 mbar = etwa 121mbar Druckanstieg in 1000m Höhe ..und eins darfst du nicht vergessen! Normalerweise wird immer mit Pabs gerechnet Zur Ausdehnung vom Schlauch.... die berücksichtige ich jetzt mal nicht!! Zum festen Körper wo der Außendruck keine Rolle spielen soll!! Wieder mal meine Gasflasche.. Du misst 200bar bei 1 bar Außendruck Pabs wäre 201 bar Wenn du aber einen Außendruck von 5 bar hättest wäre alles in der Flasche wie vor dem Druckanstieg...aber du wirst da keine 200bar mehr rausbekommen sonder nur?? 196 bar!! und die wirst du am Manometer auch messen weil wir immer nur den Differenzdruck messen |
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natürlich nicht... nehmen wir mal an... Du hast die Flasche Ouzo getrunken, mit ner Flasche Wein nachgespült und hast grad den Druck aus deinem Schlauch in den Trocki entlassen... Dann bist du so voll das du irgendwann beim Auftauchen so tierisch Rülpsen musst das deiner Lunge nix passiert (das Fischsterben im Umkreis von 20 Metern lassen wir mal ausser acht)... So jetzt mal wieder ernsthaft... Ich lass vor jeder Passfahrt komplett die Luft aus den Schläuchen... Da bin ich auf der sicheren Seite (und bekomm das Boot ins Auto :ka5: ) Gruß Carsten PS: Bin ich froh das ich mit den Formeln nix anfangen kann... Da passiert meinem Boot wenigstens nichts... :biere: |
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:lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :klatsch: :klatsch: :futschlac :futschlac :futschlac ..... ich habe lange nicht mehr so gelacht :futschlac PS: mir ist Wurscht ob der Druck auf einem Pass steigt oder nicht, dank Überdruckventile. Die allerdings haben den netten kleinen Nachteil, dass das Boot bei Hitze Luft ablässt aber wenns dann am Abend kühler wird muss ich gelegentlich nachpumpen. :chapeau: |
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Ja. Das ist ja auch klar. Da machst du ja auch die Flasche auf. Du hast in dem Moment dann kein geschlossenes System mehr. Das Gas strömt soweit aus, bis es den Außendruck erreicht hat. Dann sind innen und außen 5 bar. Aber wenn du einen Druckbehälter bei 1 bar Außendruck mit 100 bar befüllst, hast du 101 bar. Geh´st du damit dann rüber in einen Raum mit 3 bar Luftdruck, dann liegen innen in der geschlossenen Flasche immer noch 101 bar an. Wenn du die dann aufmachst, entweicht alles soweit, bis in der Flasche und außen 3 bar sind. . |
Bo eh ist das alles komliziert :cognemur:
Ich glaube ich fahre nur noch mit dem Jogurtbecher nach Kroatien :ka5: Da hab ich nur auf den Reifendruck zu achten. :futschlac mfg Dieter |
Stefan,
bei deiner Rechnung ist immer noch der Denkfehler drin. Du sagst immer noch aus, das bei abnehmendem äußerem Luftdruck der Druck im Schlauch zunimmt. Das geht nicht. Wenn der Außendruck abnimmt, dehnt sich das Volumen im Schlauch je nach Materialdehnfähigkeit aus und damit nimmt der Druck im Schlauch ab !! P2=P1*V1/V2 Je weniger dehnbar die Hülle ist, desto weniger ändert sich aber das Volumen. Wenn sich dann auch noch die Temperatur ändert, dann sieht die Gasgleichung aufgelöst so aus: P2= P1*V1*T2 / P2*V2*T1 Willst du die Gasgleichungen etwa anzweifeln ? Nochmal ein anderes Beispiel: Nehmen wir mal eine zugeschraubte Plastik-Mineralwasserflasche. Wenn ich die mit der Hand zusammendrücke, dann müsste nach deiner Auffassung der Druck in der Flasche sinken. Das Gegenteil ist aber logischerweise der Fall. . |
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Wenn du Luft rein pumpst nimmt doch auch der Luftdruck im Schlauch zu und der Schlauch dehnt sich fast nicht. Ob du 3 mal auf die Pumpe trittst oder der Luftdruck um 5mbar fällt..ist doch beides das gleiche!! Der Druck im Schlauch steigt!! |
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Das würde beim Boot sein wenn du den Außendruck soweit erhöhst bis der größer als der Innendruck ist. Aber der Innendruck würde nie Höher sein als derAußendruck!! Du musst immer auseinanderhalten.. Pabs, Patm, Pschlauch Wenn in den Bergen der Außendruck fällt erhöht sich die Druckdifferenz zwischen innen und außen und deswegen steigt der Druck im Schlauch an |
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Damit fügst du aber zusätzliche Luft zu !!!! D. h. du erhöhst die Luftmenge. Das ist eine ganz andere Geschichte. Bei Schlauchbeispiel bleibt die Luftmenge ja gleich. Nur die Parameter Volumen, Temperatur und Drücke ändern sich. . |
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Wenn Luftdruck fällt und der Schlauchkörper hat die Möglichkeit sich auszudehnen (wie stark auch immer), dann wird der Schlauch dies aufgrund des stärkeren Innendrucks gegenüber dem äußeren auch tun. Und zwar soweit, bis die Dehnfähigkeit des Materials das nicht mehr hergibt. Aber diese Volumenänderung ist nach der vielzitierten Gleichung gleichzeitig druckmindernd. Von da ab bleibt der innere Druck bei konstanter Temperatur dann gleich. Steigt der äußere Druck, dann verringert sich das Schlauchvolumen wieder, und zwar soweit, bis der äußere Druck nicht mehr ausreicht, den Schlauch weiter zu komprimieren. . |
Wenn der Außenluftdruck um 120mbar fällt müsste sich das Volumen im Schlauch um 50% (Druck im Schlauch 240mbar) ausdehnen damit der Luftdruck im Schlauch gleich bleibt.
Und die 50% würdest du bestimmt am Schlauchumfang sehen.... und weil sich der Schlauch eben nicht so weit dehnt steigt der Druck im Schlauch an. Ich weiss auch nicht wie weit sich der Schlauch überhaupt dehnt.. vielleicht 3-5% |
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So müsste es richtig ausgehen: P2= 1253 mbar*288,5 K / 293 K = 1238 mbar (gerundet) Und mit Temperaturänderungen und angenommenen 500 L Volumen und 10 L Volumenausdehnung: nach P2=P1*V1*T2/T1*V2 P2 = 1253 mbar * 500 l * 288,5l / 293 K * 510 l = 1210 mbar (gerundet) . |
Mir fehlt jetzt ein klein wenig der Zusammenhabg zur Ausgangsfrage.
Du hast an einem Beispiel gezeigt, das der Druck kleiner wird, wenn sich das Volumen verringert. (Ein mathematischer einwandfreier Beweis ist das aber nicht. :confused- ) und, (Komma) von welcher Höhendifferenz gehst du bei deiner beispielhaften Volumenänderung aus? Ist die Luftdruckveränderung bei dem Höhenunterschied grösser als die "voluminöse" Druckänderung? Fragen über Fragen..... :motz_4: bis ihr das geklärt habt, lasse ich vorsichsthalber Druck ab... :ka5: |
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Reinhard |
Versuchen wir es mal auf die ganz einfache Methode
a) Das Volumen im Schlauch bleibt gleich (V=const), wir gehen von den hochfesten Gehäusen aus !:ka5: b) Wir messen 240 hPa ÜBERdruck im Schlauch gegenüber dem äusseren Luftdruck von (angenommen) 1000 hPa c) die Luft aussen und innen soll 20°C haben Der Luftdruck IM Schlauch beträgt dann übrigens 1240 hPa (!!!) In dieser Situation drückt die Luft mit 24 000 N/qm gegen die Schlauchnähte (wegen dem Gegendruck von aussen) --------------------------- Fall 1) der Aussenluftdruck fällt weg, dann drückt die Luft im Schlauch mit 124 000 N/qm (1240 hPa) gegen die Nähte also rund dem fünffachen, ob das die Nähte aushalten ???????????????? Das Zauberwort ist der DIFFERENZDRUCK ---------------------------- Fall 2) Ausgangslage wie vorher , äußerer Luftdruck bleibt, wir heizen die Luft im Schlauch auf MERKE V = const dann muß sich der Druck erhöhen, nun ist das alles schon richtig geschrieben nur noch nicht richtig gerechnet worden. Bei Verdoppelung der absoluten Temoeratur - verdoppelt sich der Druck also was haben wir 20°C = 293°K und 1240 hPa Druck bei 586°K => 2480 hPa Druck (oder 1480 hPa gegenüber dem Aussendruck) MERKE : es verdoppeln sich nicht die 240 hPa ÜBERDRUCK vom Anfang, sondern der tatsächliche Innendruck !!!!! erhöhen wir nun auf 40°C = 313°K => 1325 hPa bei gleichem Aussendruck (1000 hPa) haben wir nun einen Differenzdruck von 325 hPa oder einen Druck auf die Nähte von 32 500 N/qm bei gleichem Volumen (Schläuche = hochfeste Gehäuse) ----------------------------------- Die meisten rechnen hier immer über mögliche Volumenausdehnungen, das ist falsch, nach dem Gesetz von Admonton (nach dem 2 Gesetz von Guy Lussac) braucht in diesem Fall das Volumen überhaupt nicht zu interessieren, ein Luftballon mit einem halben Liter Luft folgt dem gleichen Gesetz p~T Wer es nicht glaubt gehe in's dt Museum dort sind die Versuche aufgebaut:ka5: :ka5: :ka5: Die Regel lautet Bei gleichem Volumen doppelte (absolute) Temperatur = doppelter Druck Für die Nähte und das Platzen ist aber die BELASTUNG wichtig, also das Druckgefälle von innen nach außen also der ÜBERDRUCK und der steigt sowohl bei Aufheizen der Luft im Schlauch, als auch bei Sinken des Aussendrucks |
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egal ob von 20-293 Grad oder von 40 auf 313 Grad das Volumen verdoppelt sich dann!! ..und wenn sich das Volumen nicht verdoppelt weil du ein geschlossenes Gefäß hast verdoppelt sich eben der Druck Zitat Wikipedia Zitat:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Und der reicht um alles auszurechnen! egal ob Volumenausdehnung oder die Druckerhöhung die du mit steigender Temperatur hast noch was Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Zitat:
wenn ich mir die ganzen Postings so überfliege, dann hat Zodiac doch wirklich einen pragmatischen Ansatz für das Problem gefunden :lachen78: . |
....hier werden keine Witze gemacht!!
Das ist ein ernstes Thema:lachen78: :lachen78: :biere: Na wenn man Stundenlang über Schraubensteigungen reden darf darf man auch über den Druck reden:lachen78: :lachen78: :biere: |
Richtig Und Ganz Lesen
Stephan
richtig lesen : Zitat:
Weiter : Zitat:
ABER : Zitat:
---------------------------------------- Der Druck entsteht nicht durch die Volumenausdehnung, sondern durch die Teilchenbewegung im geschlossenen Gefäß, die ist nunmal abhängig von der Temperatur Zitat:
Zitat:
Alles nachzulesen auf DEINEM Wikipedia Link , man muß ihn nur ganz lesen:futschlac :futschlac :futschlac :futschlac |
Danke an Alle
Oops,
das hat mich ja fast umgehauen. Da setz' ich nichts ahnend eine kleine Frage (übrigends das erste Mal) in dies Forum und schon kommen jede Menge mehr oder weniger gute Ratschläge. Klasse, Leute, und vielen Dank. Ich fasse nochmal zusammen: Die Druckänderung errechnet sich aus Ph = P0 * exp(-H/7990) P0 = Normaldruck Meereshöhe, also im Mittel 1000 hPa. Dem entgegen wirkt ein wenig der Temperaturabfall mit ca. 3,7mBar / Grad Celsius. Resumee aus allen Beiträgen, Rechnerei hin oder her: besser vorsorgen und den Ausgangsdruck nach unten bewegen als mit viel Geld nachsorgen. Grüsse an Alle, Dieter |
genau so ist es dieter. schau nur, dass du nicht zuuuu viel vorsorgst. bin selber einmal mit echt wenig luft in den schläuchen losgefahren und durch die fehlende stabilität haben sie extrem gewackelt. war auch nicht lustig. aber da war ich um bereich von 100-120mbar.
lg martin |
Hab ich ja jetzt kapiert !
aber wenn ich jetzt Reifenfüllgas statt Luft verwende? Das ist doch besser oder? Muß Ich dann auch Druck ablassen? :gruebel:
:lachen78: :futschlac :lachen78: :futschlac :lachen78: :futschlac :lachen78: :futschlac :lachen78: :futschlac :lachen78: :futschlac Bitte um kurze Info, sonst ist nach 6 Seiten ja schon Schluß.:motz_4: :ka5: :ka5: :ka5: |
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:ka5: :lachen78: da würden mich jetzt mal die formeln interessieren, ich muss nämlich, wenn ich an die donau fahr, immer über die weinberge drüber, und immer gas ablassen und wieder auffüllen, und das 2x am tag, nein, das will ich eigentlich nicht :futschlac . |
der ausdehnungskoeffizient ist bei allen gasen gleich. aber das mit gelium macht schon sinn. wobei ich würds nur in die hitneren schlauchkammern füllen und in die vorderen dann irgendein schwereres gas. so könnte man der hecklastigkeit durch den motorentgegenwirken. :futschlac :futschlac :futschlac
lg martin |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:05 Uhr. |
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