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attorney 20.06.2007 10:29

Zitat:

Zitat von Fortnox
ja her Postenkommandant :futschlac

Erklärst Du dass bitte noch 2 älteren Leuten, die nach länger gefahrener Strecke einfach Hundemüde sind?:ka5:

Ich verstehe die praktische Problematik insbesondere von älteren Leuten.

Aber dann muss man entweder die offenkundigen Risiken eingehen oder auf gesicherten Quartieren die Nachtruhe einlegen, z.B. einem Campingplatz, der sich auf der Strecke befindet.
Wer sich im Seniorenalter wie junge Abenteurer auf den Weg macht, muss dann auch in den Nachtstunden die erforderliche Präsens haben oder konventionell reisen, wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist. Die Gefahr nimmt auf die Befindlichkeiten seiner potentiellen Opfer keine Rücksicht. Im Gegenteil:

Gerade ältere Leute sind doch bevorzugte Ziele von Eigentumsdelikten, weil sie meist genügend Geld dabei haben, ängstlicher sind, sich nicht mehr so gut wehren und nicht mehr so schnell laufen können.

Mit Verlaub, im Balkan und anderen südlichen Ländern auf freier Strecke zu übernachten ist doch gerade eine Einladung für dortiges kriminelles Gesindel.
Ich würde mich nachts schlafend in einem Wohnmobil jenseits bewachter Quartiere fast nirgends sicher fühlen, dafür laufen zu viele kriminelle Kanacken herum, hi und dort.

Ein Campingnachbar, der von Bayern nach Südfrankreich mit dem Womo unterwegs war, berichtete mir vor 2 Jahren ebenfalls von einem nächtlichen Einbruchversuch. Dh. doch, dass gerade diese Gefahr relativ groß zu sein scheint.

Gruß
Rainer

Frank.T 20.06.2007 10:56

Zitat:

Zitat von attorney
Mit Verlaub, im Balkan und anderen südlichen Ländern auf freier Strecke zu übernachten ist doch gerade eine Einladung für dortiges kriminelles Gesindel.
Ich würde mich nachts schlafend in einem Wohnmobil jenseits bewachter Quartiere fast nirgends sicher fühlen, dafür laufen zu viele kriminelle Kanacken herum, hi und dort.


Gruß
Rainer

Rainer Du wirst staunen, die Ostblockländer sind sicherer als die westlichen Länder und das sogar mit erheblichen Abstand was eine Studie bei den Zahlen der einbrüche überraschend festgestellt haben.
Mit Abstand am schlimmsten sind Rastplätze an Autobahnen, in der Nähe von Großstädten.
Alles nachzulesen in der Promobil 05.2007.

Das Ergebniss der Studie hat mich auch überrascht.

Sven1968 23.06.2007 18:37

Eingebrochen ins Womo - uns auch passiert
 
Hi,
mir ist das vor zwei Jahren auf dem Weg zur Fähre nach Schottland in BELGIEN passiert. Auf einem Autobahnparkplatz übernachtet, waren auch noch andere Womos da... morgens um sechs von der begischen Polizei geweckt, weil denen aufgefallen war, dass unsere ganzen Klamotten draussen lagen! Uns fehlten 100 Euro, kaputt war nichts. Bei den anderen war schon mehr kaputt oder geklaut worden. Der Hammer war aber (haben wir erst nach der Rückkehr durch ein Schreiben der Belgischen Polizei erfahren), dass die Typen von der Polizei erwischt wurden! Und zwar haben die ein Auto mit deutschem Nummernschild angehalten, da waren 2 Osteuropäer drin, und...das ganze Zeug, was so in den Wohnmobilen fehlte. Wir konnten dann allerdings NICHT die 100 Euro wieder bekommen, weil wir ja nicht beweisen konnten, das dieses Geld mal und gehört hatte! Die anderen Beklauten haben ihre Sachen wohl wieder bekommen, ihr Geld aber wohl auch nicht.
Fazit: Erschreckend, wenn kriminelle Elemente nachts während Du schläfst in den Wohnmobil eindringen! Zum Glück haben die die EC-Karten nicht mitgenommen, sonst wäre der Urlaub vorbei gewesen. Seitdem sichern wir die Türen mit Spanngurten, es sei denn, wir sind auf dem Campingplatz. Und verstecken eine EC-Karte immer im Wohnmobil an einem sicheren Platz. Kann ich jedem nur empfehlen!
Gruss
Sven

rotbart 23.06.2007 21:41

@alle
Also um es gleich zu sagen, meine WoMo Erfahrungen beschränken sich auf 3 (drei) Erlebnisse 1x 6.000 km durch Spanien (ohne hin und Rückreise) und 2 x etwa 2.000km durch Italien.

In allen Fällen habe praktisch NIE auf Campingplätzen übernachtet, sondern nur dann wenn wir keine andere Möglichkeit gefunden haben die Abwasser zu entsorgen (was in I aber auch problemlos an Tankstellen ging).

Probleme hatte ich nie und um ehrlich zu sein verstehe ich auch nicht, wie jemand einbrechen kann (Nachts) ohne das ich es merke, da muss ich ja mindestens ZWEI Flaschen Grappa intus haben:confused- :confused- :confused-

Unsere Parkplätze waren von einem Flußlauf in der Natur über den Parkplatz vor einem Palazzo (um Morgens die ersten zu sein) bis hin zu einer Autobahntankstelle eigentlich alles :chapeau:

Die besten Plätze waren immer die vor dem Restaurant in dem man abends gegessen hatte:biere: :biere:

Also Sorry aus meiner (zugegeben geringen) Erfahrung kann ich in dieser Richtung nichts negatives sagen.

Sven1968 29.06.2007 21:22

von wegen grappa intus
 
Zitat:

Zitat von rotbart
@alle
Also um es gleich zu sagen, meine WoMo Erfahrungen beschränken sich auf 3 (drei) Erlebnisse 1x 6.000 km durch Spanien (ohne hin und Rückreise) und 2 x etwa 2.000km durch Italien.

In allen Fällen habe praktisch NIE auf Campingplätzen übernachtet, sondern nur dann wenn wir keine andere Möglichkeit gefunden haben die Abwasser zu entsorgen (was in I aber auch problemlos an Tankstellen ging).

Probleme hatte ich nie und um ehrlich zu sein verstehe ich auch nicht, wie jemand einbrechen kann (Nachts) ohne das ich es merke, da muss ich ja mindestens ZWEI Flaschen Grappa intus haben:confused- :confused- :confused-

Unsere Parkplätze waren von einem Flußlauf in der Natur über den Parkplatz vor einem Palazzo (um Morgens die ersten zu sein) bis hin zu einer Autobahntankstelle eigentlich alles :chapeau:

Die besten Plätze waren immer die vor dem Restaurant in dem man abends gegessen hatte:biere: :biere:

Also Sorry aus meiner (zugegeben geringen) Erfahrung kann ich in dieser Richtung nichts negatives sagen.

Hi,

ich glaube nicht, dass man 2 Flaschen grappa intus haben muss. Wir hatten jedenfalls nix getrunken, sind nicht bescheuert oder taub oder so. Bei uns war der Einbruch wohl einfach, weil in dem Lärm an der Autobahn keinem aufgefallen ist, wie die Beifahrertür geöffnet wurde (was für einen Profi ja wohl ein Kinderspiel ist, eine Ducatotür lautlos zu öffnen, meinte der Polizist). Es wird erzählt, dass mancherorts sogar Gas ins Womo geleitet wird. Ob solche Geschichten stimmen, weiss ich nicht, aber falls ja, ist das ganz schön gefährlich (meine ich als Hobbyanästhesist).
Ich sichere die Türen im Fahrerhaus jetzt (wenn Übernachtung ausserhalb vom Campingplatz) immer mit einem Spanngurt aus dem Baumarkt. Kostet wenig, kann ich nur jedem empfehlen.
Gruss
Sven


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