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RIB vs. GFK
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Dann zwar nicht komfortabler aber weitestgehend SICHERER (nehme ich mal an)! Lasse mich aber gerne aufklären, wenn meine Einschätzung (als "Noch - nicht - Bootsbesitzer") falsch ist. Alex |
Ich sage mal pauschal, Rib gleicher Grösse wie Gfk Boot, ist das Rib auf alle Fälle Sicherer als ein GFk Boot.
Habe es schon mehrfach ausprobieren können bis ca. 8.00 Meter. Brig 4.50 VS Hellwig 5.0 und Carolina Skiff 5.50 Das Brig gibt eindeutig mehr sicherheit, taucht wenniger in die Welle und vermitellt somit nicht das starke ein und Abtauchen mit Schlägen. Bei Valiant DR 750 Gegen das Boot meines Vaters Wellraft 7 Meter Offshore, das gleiche. Der Schlauch gibt einfach Auftrib und auch bei Wellen Sprüngen bin ich mir einfach sicherer. Es ist auch bei Wellengang die Marschgeschwindikeit angenehmer, da man +- über die Welle fährt bei Gfk immer Starkes Eintauchen Meine Meinung. |
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Frage an die "Joghurt"Experten: Welcher "Joghurtbecher" bietet mir bei einem Einsatzgewicht (Vollgetankt) von 1.400Kg vergleichbare Leistungen zu meinem Boot oder Ribs in der 6 Meter Klasse. B Zertifizierung (Windstärke 8, 4 Meter hohe Wellen) Überkommendes Wasser läuft vom Deck ab (Keine Wasserübernahme ins Bootsinnere. Sinksicherheit: Mehrkammersystem im Inneren, 6 Schlauchkammern Seitenstabilität, geringes Rollen um die Längsachse. Starke Beschleunigung, hohe Marschgeschwingigkeit und Höchstgeschwindigkeit (mehr als 90Km/h) Treibstoffverbrauch 50-70 Liter auf 100 Kilomerter bei Marschgeschwindigkeit von 40-60 Km/h. Serienmäßiger Tank mit über 300Km Reichweite Stauraum mehr als ausreichend Sitzpläze für 7-8Personen (max 12 Pers.) Letztendlich Fahrspaß ohne Ende (schwer zu bewerten) aber mit einer Fähre kann jeder nach England fahren. Über Spritzwasser, Regen möchte ich nicht weiter diskutieren. Ist ein Nachtei der einfach von Schlauchis akzeptiert werden muß. Aber auch hier gibt es Lösungsmöglichkeiten durch Fahrverdecke. |
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Wirkliche B-Tauglichkeit traue ich eigentlich nur den grösseren Rescue -und Militärribs zu. Es gibt auch unsinkbare Joghurtbecher, wobei das Thema des Sinkens im Freizeiteinsatz eher theroteische Relevanz haben dürfte. Der Vergleich zwischen Rib und Joghurtbecher ist analog der wie zwischen Motorrad und PKW, bzw. Gelände-Motorrad und Geländewagen. Ein Motorrad ist auch leichter, beschleunigt schneller , fährt oft schneller, vermittelt ein intensiveres Fahrgefühl, aber man wird unter bestimmten Verhältnissen darauf nass. Es kommt immer darauf an, was man bevorzugt. Leute, die Geld haben, haben eben deshalb ein Motorrad, einen PKW und einen Geländewagen in der Garage stehen, für jede Laune und Gelegenheit das richtige Gefährt. Man kann sich auch mehrere verschiedene Bootstypen zulegen und die ganz Reichen haben ihr Rib am Kran ihres Joghurtbechers. Beides hat seinen spezifischen individuellen Reiz und wenn ich es mir leisten könnte hätte ich ein Rib von 7m, eine Motorjacht von 8-9m und ein Segelboot von 13m , alles gebraucht für 150.000,- € realisierbar - statt Eigentumswohnung. Zurück zum Einwand Z.b. mit einer 6,50m Skibplast bist du genauso sicher auch bei ungemütlichem Wetter unterwegs wie mit einem entsprechendem Rib und damit hätte ich mindestens so gut die besagte Kanalüberquerung gemeistert. IMHO waren die dort beschriebenen Verhältnisse für die ribs, die unterwegs waren, schon fast grenzwertig aber noch weit entfernt von 4m-Wellen und Windstärke 8. Wenn Wetter bedingt das Beidrehen eines skand. 6-7m rauhwassertauglichen Yoghurtbechers angezeigt ist, dann wird auch jeder Rib-Freizeitkapitän den Hafen schleunigst aufsuchen. Die ganze Sicherheitsdiskussion zwischen Rib und Yoghurtbecher ist für den Freizeitbereich nicht wirklich Praxis relevant. Gruß Rainer |
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treffender Vergleich! Alex |
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und Extreme da wahrscheinlich etwas größenwahnsinnig handelt... Aber ich würde mich mit beiden Kleinböötchen nicht bei der maximalen Auslegung der Kategorien rausbegeben...es sind halt kleine Boote, Schlauchboot oder Festboot...sch**ß egal... Christian |
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Hellwig Milos V630 (auch Version Supersport...) Yamarin 64DC um nur 3 zu nennen...:chapeau: Christian |
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Bei einem Boot nach B müssen neben den Fertigungskontrollen noch Prüfungen nachgewiesen werden. Modul AA . Ab 1998 gilt CE für Sportboote innerhalb EU und damit dürfte es der entsprechende Nachweis und die Kosten für die Prüfungen nach Modul AA sein, die für einen Wechsel von B nach C sorgten. Warum soll man Kosten verursachen, wenn für den Hobbymenschen C als Nachweis für die Produkt- und Prouduzentenhaftung ausreicht. Für die anderen Nutzer (Rettungsdienste, Berufsschifffahrt...... gibt es noch die Module B bis H. Gruß Hans |
Hallo Hans,
vielen Dank für Deine Ausführungen! Kurioserweise ist meinem Boot bzw. dem Eignerhandbuch bereits eine CE Konformitätserklärung beigelegt, obwohl diese erst ab Mitte 1998 verpflichtend wurde. Auch in dieser ist das Boot mit Kat "B" angegeben... steht das jetzt in Widerspruch zu dem von Dir geschriebenen oder kann das trotzdem sein?! |
Werner,
nein, warum soll es im Widerspruch stehen oder nicht sein. Nur vor 1998 hat der Boots-Hersteller keine Verpflichtung zu CE und Konfi im Bezug auf Sportboote gehabt. Er hat es freiwillig getan, weil er vielleicht schon seid 1994 die Maschinenrichtlinie kennt. Mit Beginn von CE war es halt nur noch nicht so komplex. Nach 1998 gab es die entsprechende Sportbootrichtlinie, so wie man sie heute noch kennt. Hätte er weiter B ausgewiesen, hätte er Prüfungen machen müssen und/oder machen lassen. Deshalb scheint er den Weg des geringsten Aufwandes gegangen zu sein. Halt Kat C. Ein Weg/handeln den/das ich mir vorstellen kann und der sich mit meinen Erfahrungen im Bereich von CE, ISO 9001 und........ deckt. Gruß Hans |
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Hat doch nicht so sehr etwas mit Freizeit zu tun, als mehr mit dem Wetter. Freiwillig fahr ich als Freizeitkapitän nicht im schlechten Wetter. Aber kann ich Wetter immer sicher Vorraussagen. (Rotbart würde ja sagen:smileys5_ ). Und dann fühl ich mich im RIB einfach sicherer. Die Kunststoffboote schlagen voll. Da nützt auch keine Unsinkbarkeit. Sie werden zum Spielball des Windes und der Wellen. Auf der Englandfahrt kammen uns die Kunststoffboote auf der Rückfahrt in den Hafen entgegen. Naßgespritzt und deuteten uns an: Geht heut nicht. Von uns hatte eigentlich keiner ein Problem gesehen. War auch so. Unterwegs haben wir übrigens nur Segler und ein weiteres RIB gesehen. Ein Bekannter aus meinem Dorf hat ein Daycruiser. Der saß 1,5 Tage in der Bucht Meli auf Cres (44.44.24,73,N, 14.28.25,91,O) bei Bora fest. Eine ZAR65 ist gleichzeitig von KRK zur Supetaska Draga (Rab) gefahren. Unter viel schwierigeren Bedingungen. Wie sagte ein Kunststoffbootfahrer zu mir: Ihr habt gut lachen mit euren motorisierten Rettungsinseln. Und das war nicht abfällig gemeint. |
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Warum gibts eigentlich keine Polyester-Rettungsinseln ? :gruebel: |
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Gibt es eigentlich auch ein "Rettungsinselforum"???????:lachen78: :lachen78: |
Rettungswinseln - steht zwar nicht im Duden, gibts aber bestimmt.
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Kommt wohl auf die Größe des Mutterschiffes an! Schau´ dir mal die Kreuzfahrtschiffe an! (ob Kunststoff, weiß ich jetzt nicht sicher -aber FESTRUMPF auf jeden Fall!) PS: Auf der Titanic hätten sie aber MEHR Kunststoffrettungsinseln Platz gehabt! Bezweifle aber, dass es solche damals überhaupt schon gegeben hat! |
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das sind aber keine Rettungsinseln, sondern Rettungsboote. Dass es die auch in fest gibt weiss ich schon :lachen78: . |
Schlauchboot = Rettungsinsel??
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Die Funktion sollte im Prinzip wohl dasselbe sein? Auf einer Motoryacht von ca. 12m Länge würde man vermutlich nur schwer ein einigermaßen hochseetaugliches Rettungsboot unterbringen? etwas OT - aber zur Aussage: "Schlauchboote sind motorisierte Rettungsinseln" doch wieder passend: Wo liegen eigentlich die Vor- und Nachteile von Rettungsinseln vs. -booten? Boote: bequemer, trockener (bei ruhigem Seegang), schneller (Ruder od. Motor) Inseln: (vermutlich) sicherer, unbequemer ???; platzsparend aufzubewahren, ohne Antrieb Wind u. Wellen ausgesetzt - man muß wohl passiv auf Hilfe waren. - waren nur meine ersten Überlegungen, ohne auf reale Erfahrung od. Wissen zurückgreifen zu können. |
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>Christian< |
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Aber irgendwie ist Deine Aussage ja bezeichnent, genau für diesen Thread: Grosses Festrumpfboot (ca. 12m - 15m) hat am Heck KLEINES Schlauchboot als Rettungsboot hängen, weil man damit (lt. Deiner eigenen Aussage)..."bist Du gegen alles und jedes Wetter gerüstet" :biere: im Notfall auf ein SICHERES Boot umsteigen kann!!! Damit haben sich wohl alle Stellungnahmen bezüglich Festrumpf vs. Schlauch von selbst erledigt?:cool: |
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Christian |
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Wenn Du nur mein letztes gesehen hast ohne die Diskussion darüber zu lesen hätt´s ja auch ernst gemeint sein können! |
...weiß eigentlich noch einer, worum´s hier ursprünglich ging?! :gruebel: :confused-
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Jo Werner...es geht um die Testfahrt eines Italienischen Schlauchboots benannt nach dem höchsten Titel für Herrscher in Russland, Bulgarien und Serbien:lachen78: :lachen78: Christian |
Hi,
mal wieder zum Ursprung zurück, Wer behauptet das ihm noch nie Wasser ins Boot gespritzt ist fährt wie eine Lusche, und das nur bei schönem Wetter. Das gehört zum RIB fahren einfach dazu , sonst würde man doch ein Kajütboot fahren. Ich habe hier oft das Gefühl, das, immer wenn es um Zar Boote geht Neid aufkommt :ka5: Mag ja sein das der ein oder andere diese Art von Booten nicht mag , aber desshalb immer alles direkt schlecht reden passt nicht. Zar´s sind auch nicht perfekt , aber sehr nahe daran :chapeau: Ich glaube, wenn Geld keine Rolle spielen würde so einige zum Zar wechseln würden, mich eingeschlossen. Gruß Udo |
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Wenn Geld keine Rolle speieln würde, hätte ich ein Cobra http://www.pictonboats.co.uk/66_8_300x198.jpg Um Links zu sehen, bitte registrieren Und mit dem Statement von pictonboats passt der Beitrag sogar wieder zum Thema Zitat:
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Gruß Rainer |
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Olaf, soweit ich mich erinnere kamen wir aus diesem Boot aber auch nicht so ganz trocken raus :lachen78: :banane: Aber bei gut 40 Knoten und ordentlich Wellen gehört das einfach dazu.:banane: Aber über den Bug hat das Cobra kein Wasser übergenommen:grosscool |
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Hi Rainer, mein vorletztes Boot war ein typischer skandinavischer Joghurtbecher von ca. 5,50m; hatte 80cm! Freibord und war sogar nach NMAS zertifiziert. Als Joghurtbecher war das Ding wirklich gut und hat viel Spaß gemacht, bin ich sogar mit durchs Skagerrak gefahren ( allerdings mit ständig laufender Lenzpumpe). Jetzt habe ich wieder mal ein Schlauchi, und nach meiner bescheidenen Erfahrung liegen, was das Fahren auf dem Meer angeht, Welten zw. den beiden Booten. Und wie Wilfried schon sagte, mir sind 20 Meilen vor der Küste auch noch nie 6m Becher begegnet........ |
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da könnten wir schon eine Sammelbestellung machen :ka5: :lachen78: . Wenn der Preis in Euros gewesen wär, und nicht in Pfund, dann wär das abgebildete 6,6m Cobra schon meins, oder wir hätten uns gleich in Cowes drum streiten müssen :biere: . @Jörg - auch im 7,8m Ballistic kann ich mich erinnern, dass ich ein paar Spritzer auf der linken Seite abbekommen habe:ka5: . Daheim würd ich sowas eigentlich Volldusche nennen :lachen78: . Achja, und beim 40kn-Flug über 1,5m Wellen kann man von vorne gar kein Wasser übernehmen, das geht technisch gar nicht :gruebel: |
Gott oh Gott, habt Ihr Luxusprobleme... :lachen78:
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Mensch ist das Toll,
Was so ein kleiner Zar Test so alles bewirkt:chapeau: Und noch einmal, Kann mir nicht vorstellen das die Joghurtbecher ( z-b.; Hellwig,etc ) einem Rib gleich sind. Bestimmt auch sicher, aber ein komlettes anderes Fahrverhalten. |
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