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da stimmt was nicht...
Hallo Jörg - also 0,8 L/Std ist dann doch ein bischen wenig. Bei allem Respekt zu Deinem heissen Ofen - 200 ETEC PS sind sicher was besonderes...
ein heisses Eisen... Im höchsten Drehzahlbereich denke ich auch das moderne Zweitakter keinesfalls lauter (bzw. eben auch leiser) sind als Viertakter mit doch erheblich mehr bewegten Teilen. Im Stand und bei niederen Drehzahlen schauts da aber gravierend anders aus. Beim Geruch habe ich etwas andere Erfahrungen als Du, insbesondere wenn ein moderner Zweitakter im Stand bzw mit niederer Drehzahl im Hafen bewegt wird (auch wenn er warm ist) kann er seine Herkunft nicht verleugnen. Oft glaube ich in letzter Konsequenz ist das einfach eine Sympathiesache - eine Glaubesnfrage - ob 2 oder 4 Takt. Der Klang dürfte dabei eine wesentliche Rolle spielen - sonores Grollen oder kerniges Brabbeln. Ist ja doch ein unheimlich emotionaler Markt... Aussenborder und Männer... das ist schon ein etwas eigenartiges Verhältnis... ich glaube da gehts in den wenigsten Fällen um Fakten... ok ab und an um den Verbrauch, die Kg, das Drehmoment...wir Männer argumentieren versuchen halt oft alles zu argumentieren... aber meistens ist doch eine besondere Emotion dahinter :chapeau: Und ich glaube dabin ich nicht ganz alleine... LG Thilo |
passend dazu ein zitat aus der porschewerbung, die in der aktuellen "boote" drin war:
die fakten prüfen das für und wieder abwägen und dann konsequent aus dem bauch entscheiden der neue 911 targa 4s :lachen78: gruß stephan |
Zum Thema Sound von Außenbordern möchte ich euch diesen Film nicht vorenthalten.....
Um Links zu sehen, bitte registrieren Ein Test eines 8.1 Scorpion Ribs mit Doppel-225-Optimax. Das Teil klingt wie ne Spitfire oder Messerschmidt aus dem 2. Weltkrieg. Also schön laut stellen..... |
Zitat:
Sorry, natürlich sind es 0,8 Liter pro Kilometer |
Zitat:
dann mach dich einmal über die e-tec-technologie schlau. die laufen im unteren drehzahlbereich bis ca. 2500 u/min mit inhomogenem gemisch, also extrem mager in schichtladung. das heisst, der verbraucht im leerlauf und in verdrängerfahrt mit bis ca. 2500 u/min weniger sprit als ein 4-takter. mein 140er johnson/suzuki z.b. verbrauchte im leerlauf am navman powerfuel ca. 1 - 1,5 l/h, beim e-tec 150 zeigt es 0,7 bis nix an, weil der verbrauch unter die messgrenze fällt. im oberen drehzahlbereich liegen die verbräuche ungefähr mit dem 4-takter gleichauf - ca. 0,5 l / km bei normaler gleitfahrt. da wo jörg mit seinem 3,3l 6-zylinder 200HO ca. 0,8l/km verbauchte, kam mein 2,6l 6-zyl. 150HO am zar53 auf ca. 0,5l/km . genauso war das verhältnis dann auch beim nachtanken. denselben verbrauch hatte ich auch mit dem 140er 4-takter, nur dass der nicht so gut ging :ka5::lachen78:. |
@ - grisu - dein verbrauch war sicher stromabwärts, oder ?
mit durchflussmesser unbd strömungsbereinigt würdest du sicher auf 0,9-1l/km kommen, drunter sicher nicht. |
Zitat:
Viele Grüße und viel Spaß beim Gas geben ! Eigentlich gings ja in diesem Thread um ganz was Anderes. Immer wieder erstaunlich wie sich hier Threads entwickeln. Wolfgang |
Ferdi, Wolfgang, das war der Schnitt von mit dem Strom und gegen den Strom.
Den Durchflusmesser muß ich noch einbauen dann kann ich mehr sagen. Ich habe aber bereits rechnerich einmal auf der Mosel und einmal auf dem Rhein einen max Verbrauch von 0,8 l/km errechnen können. Gefahrene km nach GPS und nachgetankte Menge. Wie gesagt es handelt sich nicht um einen Vergasermotor sondern um einen Einspritzer. Aber wie gesagt wenn ich den Fuel 2100 montiert habe kann ich mehr sagen :gruebel: Ich hoffe nur das ich den überhaupt nutzen kann da ja mit konstantem Druck im Spritsystem gearbeitet wird. |
Zitat:
Durchflussmesser messen der Volumenstrom, also genau das Volumen, das vom Motor für die Verbrennung benötigt wird und somit auf deiner Spritleitung durchgepumpt wird. Der Druck auf der Leitung ist bei einer L-Jetronic natürlich konstant, aber das interessiert deinen Durchflussmesser nicht. Gruss Peter |
Navman gibt bei einigen Honda Motoren sogar zu das es nicht funktioniert. Bei Einspritzmotoren ist es bei Navman wohl so das man es versuchen muß da kein Konstanter flow da ist sondern immer nur Intervallmäßig Krafstoff gefördert wird wenn der Druck im System abfällt.
Ich werde es versuchen und dann sehen was er anzeigt ;-) |
Moin,
im Test der 115er Klasse hatte in 02 der Mercury knapp den günstigsten wirtschaftlichen Verbrauch bei dem damaligen schwererem Test-Boot mit 37Liter/100km (peer-group 40Liter/100km). Jetzt wurden die ollen Drehzahlen weggelassen, dafür die vergleichbaren Geschwindigkeiten als Maßstab hergenommen - dabei sind die Verbräuche zwischen 32 bis 38 Liter/100km (ex evi, der ist mit 43Liter/100km angegeben) im Geschwindigkeitsbereich von 35 bis 55km/h (das fahre ich hauptsächlich wegen Zug-Wind). Da mein Ribberl noch was leichter als das Testboot ist, dürften die Verbräuche dieser 115PS Motoren an meiner Schüssel einen Tick weiter nach unten gehen. Der Unterschied im Spritverbrauch bei den neuen 90 PS- zu den neuen 115PS-Motoren ist jetzt nur noch marginal. Solang ich aber fahren kann wie ich will, selbst mit Nase nach unten trimmen, weil es bei kleinen Wellen sich trotzdem brausen lässt und man keine Schläge bekommt, dafür halt die Geschwindigkeit zurückgeht, bzw. man mehr Gas geben muss um gleich schnell zu fahren und dabei nach einer 100km Tour (in der Früh wars glatt, also gemischte fahrweise) doch nur ein bissel mehr als 30 Liter nachgetankt werden müssen, solang brauch ich mir wegen eines anderen Motors keine Gedanken zu machen ..... selbst wenn es 40 Liter wären würde es mich nicht in den *Wahn* treiben - bei 80 Liter würde es aber grummeln, und drunter schafft man es nicht bei einem 7m Boot und dazugehörigen 200PS (oder mehr). Insofern Danke an den Eingangsposter für den Hinweis auf diesen Test. |
hab jetzt erfahren, wie der test stattfand.
das boot wurde von den firmen mit ihren motoren geriggt und danach ging es an die booteredaktion zum test. danach kam der motor runter und das boot zum nächsten hersteller. motor drauf und wieder zu boote, bis alle durch waren. die tests fanden also nicht am selben tag und zu den selben bedingungen statt . ich kenn den test nicht, aber zumindest sollte das erwähnt werden, dass die werte daher auch nur bedingt vergleichbar sind. wer hat sich nciht schon mal gewundert, warum sein boot plötzlich um 3-4 km/h langsamer ist, als normal ? Oder umgekehrt, warums heute auf einmal besonders gut läuft ? Den Einfluss von Temperatur, Wetter, Wind und Welle sollte man nicht unterschätzen. Würd mich echt interessieren, ob da alles wirklich faire abgelaufen ist. |
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Warum sollte es nicht fair abgelaufen sein?Was hätte die Boote davon irgendeinen zu bevorzugen? Die werden doch eh von "jedem" Hersteller unterstützt....................:ka5: |
... mein Fazit aus diesem Testbericht :
--- das mit Abstand beste Preis-Leistungsverhältnis bietet der Tohatsu Tldi 115 giftige und sparsame PS bei 180 kg für 6999 € --- das ist unschlagbar , da interessiert es nicht ob der ein oder andere Motor 0,05 l mehr oder weniger verbraucht . --- hätte ich man den Motor genommen :cognemur: |
sag ich doch...
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Hier eine Worst-Case-Rechnung von Temperatur und Luftdruck, die den gewaltigen Wettereinfluss deutlich macht: Tag 1: 980 mbar 35 ° C 40 % RF Tag 2: 1020 mbar 15 °C 90 % RF Mit der EG-Reduktionsformel für Otto-Motore ergibt sich, dass am 2.Tag die Leistung um 10 % grösser ist. Die v max-Messergebnisse von Boote (2. Platz des E-Tec) sprechen aber nicht dafür, dass der E-Tec wettermässig benachteiligt worden ist. Die schlechte Beschleunigung muss andere Gründe haben (schlechter Drehmomentverlauf im mittleren Drehzahlbereich, zu stark schlüpfender Propeller infolge zu kleiner Propellerfläche ?). Richtig überrascht hat mich zweierlei: Die Zweitakter haben spezifisch (hubraumbezogen) offenbar keine Leistungsvorteile mehr. Die hohen Verbräuche des E-Tec bei höheren Geschwindigkeiten. Er hat offenbar nur einen sehr schmalen Magerbereich um den Leerlauf herum. Das ist doch sehr enttäuschend. Im Prinzip hat der E-Tec nach diesem Test nur noch die 20 oder 25 kg Mindergewicht und die längeren Wartungsintervalle als echten Vorteil. Gruss Peter |
die e-tecs laufen bis ca. 2000-2500 mit inhomogenem gemisch
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Gegenüber dem Yamaha beträgt der Gewichtvorteil des E-Tec fahrfertig glatte 30 Kg. Ein 175/200 PS starker Zweitakter wiegt da 10 Kg weniger als der 200Kg Yamaha. |
Zitat:
auf 4T Niveau oder besser. Genau da wird gefahren. Top! Hätte ich mir vom E-Tec gewünscht. Noch leichter und mechanisch einfacher. |
Ist also in erster Linie nur im Verdrängerbetrieb nutzbar.
Das Gleiten spielt sich doch wohl oberhalb 2500 ab. Ferdi, du kennst doch sicher die Drehzahlen deines Bootes genau. Bis zu welcher Geschwindigkeit meinst du denn inhomogen zu fahren. Das erkennst du auch gut bei schrittweiser Steigerung der Geschwindigkeit am Verbrauch. Wenn das Steuergerät auf homogen umschaltet, macht der Verbrauch einen deutlichen Sprung nach oben. Gruss Peter |
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Gruss Peter |
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Die Unterschiede beider Einspritzsysteme sind mir wohlbekannt. Habe übrigens beide Systeme selbst gefahren. |
Einen weiteren Mangel, außer dem deutlich zu hohem Kraftstoffverbrauch bei mittlerer Belastung des E-Tec , ist die mangelnde Drehzahlstabilität im unteren/ mittleren Drehzahlbereich. Im Test erwähnt. Ist auf Dauer mehr als ein Ärgernis. Selbst der von mir gefahrene große E-Tec 3,3 Liter Hubraum hatte diesen Mangel. Mein neuer Powerhead 2008/2009 Modell hat diesen Mangel nicht mehr. Selbst bei Drehzahlen unter 2.500 U/pM. Eine große Erleichterung bei schwierigen Verhältnissen (hoher Wellengang bei Halbgleiterfahrt).
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Hallo Wilfried,
vielleicht ist der Verbrauch des E-Tec im mittleren Drehzahlbereich auch nur deswegen so hoch, weil man das Drehmoment aufpeppen wollte. Der E-Tec scheint da ja Defizite zu haben, wie die schlechten Beschleunigungswerte zeigen. Anfetten ist da eine wirksame Massnahme, erhöht natürlich in gleichem Masse den Verbrauch. Das ist aber von Evinrude so gewollt, das ist sicherlich kein Abstimmungsfehler. Die Drehzahlschankungen sind sicherlich eine Folge des grossen Luftüberschusses bei inhomogenem Betrieb. Dazu neigt jeder Motor mehr oder weniger. Gruss Peter |
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das hat wohl nix mit dem neuen Kraftkopf sondern eher mit der neuen Software zu tun, die Du sicherlich auch draufbekommen hast. |
Nach genauem Studium des Booteverbrauchsdiagramms muss man sich fragen, warum der Teste die sehr grobe Abstufung: 1. Wert bei 10, 2.Wert bei 35 km/h gewählt hat.
Was verbraucht der E-Tec dazwischen ? Mich interessiert doch bei einem Magermotor mit Direkteinspritzung brennend, bis zu welcher Geschwindigkeit ich verbrauchsgünstiger als 4-Takter fahren kann. Schade, dass Herr Bogadtke uns das vorenthält. Ferner vermisse ich die Drehzahldiagramme, die unerlässlich bei der Interpretation von Verbräuchen sind. Gruss Peter |
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Im Prinzip kannst Du sagen, dass Du in Verdrängerfahrt mit dem E-TEC sparsamer bist und bei Gleitfahrt ungefähr gleich. Zumindest mein 150er zieht sich bei der selben Geschwindigkeit(Gleitfahrt) nicht mehr rein wie vorher der 140er 4-Takter. Aber, nachdem ich letztes Jahr beim Test eines Bootes durch eine Boots-Fachzeitschrift dabei war, kann ich nur sagen, dass ich seither überhaupt nix auf die abgedruckten Werte mehr gebe. Dem war der Wind völlig egal für dei Ermittlung der Vmax und des Verbrauchs, die Geschw. wurden am GPS abgelesen, nachdem ich ihm die U/Min angesagt habe :ka5:. Genauso könnte man die Werte am Fluss stromabwärts oder aufwärts ermitteln, das GPS zeigt ja eh einen Wert an :lachen78: . Das meinte ich nämlich, dass die Testbedingungen definitiv nicht gleich gewesen sein können, weil die Tests nicht zur gleichen Zeit stattgefunden haben. Alles Mumpitz :confused- . ich z.B. liege beim Verbrauch, je nachnach Propeller zw. 0,45 l und 0,55 l /km , mit dem identischen Boot. Die Vmax differiert zw. 83 und 89 km/h, die Beschleunigung kann ich schlecht messen, kann man sich aber auch denken, dass die unterschiedlich sind, je nach Prop. Ich will jetzt aber den E-TEC nicht schönreden, ich kenn den 115er gar nicht, vieleicht war der Motor auch ein schwaches Exemplar oder sonst was. Dem 115er E-TEC werden mehr als 120 PS nachgesagt. Aber, der 115er Yamaha z.B. ist auch als ziemlich gut bei Kräften bekannt. |
Wie Peter schon sagte, ohne Angabe von Drehzahlen ist der Test wenig aussagekräftig. Schade, früher hat BOOTE diese veröffentlicht.
Auffallend ist, daß die Evinrude-Crew ihren Motor mit einem 19-er Propeller zum Test geschickt hat. Nach meinem Gefühl ist der Propeller zu "lang". Die Tohatsu-Crew lag mit dem 17-er besser. Insgesamt scheint mir nach diesem Test der Tohatsu das beste Angebot. Mit Abstand günstigster Preis, beste Beschleunigung und Endgeschwindigkeit und ein Verbrauch im Mittelfeld, was will man mehr? Entäuschen fand ich den Mercury. Für den höchsten Preis bekommt man nur einen ehemals guten Namen, aber schlechteste Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung bei einem mittelmäßigen Verbrauch. Ciao Bernd |
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Der Kraftkopf beinhaltet einen völlig neuen Motor mit allen Komponeten. Da ist viel Feinarbeit geleistet worden. |
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Also auch nicht das Gelbe vom Ei. Gruss Peter |
... die Hersteller ließen die Motoren doch durch eigene Leute montieren - die werden das schon richtig gemacht haben .
Ich verstehe nicht , daß man über den E-tec diskutiert , auch die anderen Motoren könnten ja nicht optimal eingestellt gewesen sein . :ka5: Bei den E-Tec wirbt man mit 3 Jahren Wartungsfreiheit und danach ? Danach holt man sich diese Kosten über die teuren Ersatzteile und Wartungen wieder rein . Es sollen sogar Mindestbeträge für Inspektionen vorgeschrieben sein . Generell kann man doch sagen , daß alle Motoren auf einem gleich hohem Level aggieren . Kaufentscheident sollte der in erster Linie der Preis und die Nähe eines guten Händlers sein . In puncto Preis liegt der Tohatsu deutlich unter allen anderen - auch wenn es nicht die unglaublichen 6999 € von Gründl sind . Nicht vergessen sollte man den Selva 115 PS Viertakter . Dieser Motor ist zu 100 % identisch mit dem Yamaha und neu für 8900 € zu haben . Manko beim Tohatsu ( Nissan , Volvo Penta ) ist vielleicht die Unbekanntheit und somit der Wiederverkaufswert . Dank solcher Tests und Gründl´s Preisen wird diese Marke auch in Deutschland zunehmend beliebter . Vor einigen Jahren wurde die 90 PS Klasse getestet , da waren die Tohatsu auch ganz gut . Mit steigender Beliebtheit werden diese Motoren aber sicherlich auch teurer werden . |
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