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Ich finde das jetzt irgendwie interessant:
Da wird diskutiert, ob 5500, 6000, oder gar 6400 rpm... Mal im Ernst, die ganzen Motoren drehen alle irgendwie in diesem Bereich, aber der Unterschied ist ja nicht wirklich hoch, oder :ka5: Wir reden hier von keinen 12000 rpm oder so :ka5: Und wie Ferdi schon sagte, wenn die höchste Leistungsgrenze erreicht ist, warum sollte dann der Motor um so vieles höher drehen, wenns letztlich gar nix bringt. Und jetzt drehe ich mal die Frage etwas um: Warum erreicht eigentlich ein 4-Takter die höchste Leistungskurve erst in einem so hohem rpm-Bereich? Muß also der 4-Takter so hoch drehen, um überhaupt Leistung zu bekommen :ka5: |
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Vergleicht man 2 verschiedene Motoren mit gleicher Leistung (PS ) und haben unterschiedliche nennsrehzahlen, ist der Motor mit der höheren angegebenen nennsrehzahl der schwächere Motor. Dies betrifft alle Bauarten von Motoren. Ob das immer im Vergleich 2 zu 4 Falter zutrifft weis ich nicht, dazu fehlen die leistungskurven der diskutierten Maschinen bzw die nenndrehzahlen wurden reichen. Gruß Peter |
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Bei den grossen Motoren zb meinen 150PS 6-Zylinder 2-takt stehen nur 4-takter mit 4-Zylinder entgegen....oder gibt es da was? Ein vergleichbarer 150PS 8 Zylinder 4-takt wäre sooo schwer das er aus der Wertung fliegen würde! Allerdings sehe ich bei den grossen Motoren den Vorteil in der Technik. Mit variabler Motorsteuerung können Drehmomente im unteren Drehzahlbereich erzwungen werden . Da trennen sich dann auch die teuren von den günstigen Motoren...PS ist nicht gleich PS...gell! gruss peter |
Zweitakter haben auf jeden Fall mehr Leistung pro Kg Eigengewicht.
Damit scheiden 4Takter für mich erstmal aus. Wenn ich meinen 90er Yam gegen nen 70er 4T tauschen wollte, käme max ein 70er in Frage, der dann noch 50 Kg schwerer ist. Interessant sind diese Geräte vom Verbrauch her, wenn das Gewicht nicht wäre. Weiterer Kritikpunkt ist die Schmierung. Bei richtigem Seegang gehen 4T hier gern mal in den Notbetrieb, da der Sensor auf einmal kein Öl mehr sieht. Das ist hier aber nicht das Thema. :smileys5_ |
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Off-Topic:
Als Tourenboot bei schönwetter sind 4T ja ne nette, sparsame Alternative. Leider ist das Wetter hier nur für ca. 30 Minuten planbar (Wind!). Jedenfalls kann es hier innerhalb kürzester Zeit sehr wellig werden. So oft passiert das nicht, aber es KANN jederzeit - und was macht man dann?? Für n Flussboot zum Touren würd ich immer 4T nehmen, aber Eider und Treene sind ja eher Notnagel für Ebbephasen bei gleichzeitiger Sucht :lachen78:. Mein eigentlliches Hauptfahrgebiet ist das Meer, und da ist eben zumindest in meiner bescheidenen Bootsklasse der 2T ideal. Das Teil ist absolut zuverlässig, beschleunigt wie eine Rakete und ist unabhängig von der eigenen Neigung. Möglicherweise haben grössere / längere Boote mit 4T nicht ganz so mit den Wellen zu kämpfen und stehen vielleicht auch nicht gleich so steil in der Welle. Das kann ich nicht beurteilen. Meiner Erfahrung nach macht sich viel Gewicht am Heck jedendfalls eher Negativ bemerkbar; im Sprung sackt das Heck hinten weg. Mein Boot tut das auch, allerdings sehr langsam - so kommt es eigentlich immer in einer beinahe idealen Position wieder mit dem Wasser in Berührung. Für mich persönlich ist das ein sehr wichtiger Punkt. Was mir an meinem alten 2T natürlich abgeht, sind die Laufruhe des 4T, die Sparsamkeit (Öl!) und der Geräuschpegel. Damit muss ich aber leben bis irgendwann mal ein E-Tec fällig ist. Meiner hat ja erst ca. 1500 Stunden drauf, da geht noch Einiges :lachen78: |
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