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Bernhard |
Trennrelay... kommt bei mir nicht in Frage.
Ich will die Mechanische Trennung. Zumal auch ein " echtes " Trennrelay das 300 Amp dauer kann, nicht ganz Preiswert ist. Gruß Robert |
Ich meinte auch kein Relais sondern einen Batterie-Schnellverschluss oder so etwas wie die NORDEC-Polklemme. Eben die Batterie am Pol mit einem Handgriff abtrennen.
LG und Prosit Bernhard |
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Das wäre mir wiederum zu Umständlich...
Im Stauraum seitlich rumfummeln, Spanngurt lösen, Batteriekasten Deckel abheben, Pol " Andrehen ", Deckel wieder drauf, Spanngurt wieder festziehen.....:ka5: Gruß Robert |
Irgdnwie haben wir solche Themen im Sommer nie in der Tiefe... Ich glaube wir stecken voll in der Boots-Winterdepression...
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Interessant ist das bei der NORDEC-Polklemme die Masse getrennt wird nicht das Plus! |
Plus, Minus...Batterie nach der Fahrt mit nach Hause nehmen. Dann ist beides getrennt!
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:lachen78:und jetzt schnell drei Batteriewitze;:lachen78:
Was ist der Unterschied zwischen einer Batterie und einer Frau? Die Batterie hat auch eine positive Seite. Sagte der Automechaniker zum Kunden: "Das Problem ist größer, als ich dachte. Ihre Batterie braucht ein neues Auto!" Eine Nonne kauft sich einen Vibrator, legt die Batterien ein, schaltet ihn an und sagt: "Brauchst nicht so zittern. Ist für mich auch das erste Mal!" |
Geniale deeskalationsstrategie ... (Ehrlich cool - vollster Respekt !! ) jetzt versteh ich das auch mit den zwei Frauen ...:futschlac
Andreas Du bist ein echter Klassiker !! |
@rüdiger: ich hab bei meinem Etec nicht nachgelesen oder geprüft, das Argument mit einem Wackler klingt durchaus logisch.
Bei meinem alten Suzuki habe ich damals auch einen Spannungsregler eingebaut. Aber meine 12 Volt Leitung für die Instrumente kommt nicht direkt vom Motor sondern von der Batterie, sonst würde es auch keinen Motorcheck vor dem Starten geben.....Das gilt für alle modernen Motoren. So ganz stimmt dann diese einfache Logik nicht.... Ich vermute, dass das ganze sogar noch viel einfacher ist, einfach Batterie am internen Stromkreis, fertig. Lediglich die Kabel zur Batterie dicker, wegen dem Starter (zieht ja mächtig...), fertig. Ich muss mal nachlesen, was beim Etec beim Strom rauskommt ;-) |
@berny
Logik erschließt sich mir nicht. Warum sollte es keinen Elektronikcheck vor dem Start geben können, wenn die Instrumente direkt vom Motor kommen? + und Minus gehen über das Dicke Kabel von der Batterie zum Motor und werden von da aus verteilt. Yamaha und Honda Schaltungen (die ich kenne) machen das so. Da kommt aus dem Motor ein Kabelstrang heraus, der nach vorne geht und an den die Fernschaltung und die Instrumente angeschlossen werden, weiterhin nur das dicke Kabel zur Batterie. Die Instrumente erhalten die Spannungsversorgung aus dem Motor, und das natürlich auch dann, wennd er Motor nicht läuft, denn die Spannung der batterie liegt ja an. Dass bei den ganz modernen Motoren, bei denen die Instrumente über einen Bus laufen, dieser eventuell zusätzlich von der Batterie gespeist wird, mag ja sein. Das war aber glaube ich auch nicht die Ausgangslage. Habe auf die Schnelle mal versucht, einen ETEC Anschlußplan zu finden, aber das ist natürlich nicht von Erfolg gekrönt gewesen :motz_4: Gruß Rüdiger |
Servus,
ja das ist so... normalerweise werden die Armaturen vom " Bedienungsstrang " / Kabelstrang versorgt... beim e-tec ist es das Lila- Kabel ( Plus ) und Schwarz ( Masse ).... Meine NMEA ( Bus ) " Motor " läuft auch über die Motoren Plus - Leitung ( Lila ). Dauerplus hat der nicht... sonst wären ja ständig die Armaturen an... Gruß Robert |
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Gruß Robert |
@rüdiger: weil der Motor keinen Strom hat,,solange er nicht läuft.....Ausser durch die Batterie.
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Nun drehen wir uns im Kreis.
Natürlich geht das Dauerplus dann vom Motor aus erst zum Zündschloss und von da aus dann, wenn Zündung ein, zu den Instrumenten. Trotzdem kommt + dann (natürlich) über die dicke Leitung von der Batterie zum Motor. Aber das war doch gar nicht die Frage, oder bin ich jetzt lost in Space? Um auf das Thema zurückzukommen: Aus meiner Sicht kann eine Sicherung in die Leitung eingebaut werden, wenn man Lust dazu hat. Die muß aber entsprechend stark ein, um den Anlasserstrom zu überleben. Ob so eine 150 oder 200 A Sicherung Sinn mach in einem Kabel, welches im Normalfall durch eine entsprechend starke Isolierung auch ohne Sicherung direkt an Batterie angeschlossen werden darf, sei mal dahingestellt. Eine Gefahr für den Motor oder die Instrumente besteht, auch bei unplanmäßigem Ausfall der Sicherung, aus meiner Sicht bei den aktuellen Motoren nicht, da die Motoren nach der "Lichtmaschine" einen Spannungsregler eingebaut haben und somit die Spannung im System begrenzen, auch wenn die Batterie nicht (mehr) angeschlossen ist. Wenn einer ein ETEC Manual hat, kann er mir ja mal die Seite schicken, dann gucke ich nach, ob das da tatsächlich anders gemacht ist. Gruß Rüdiger |
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Beim anbauen des Motors und Anschluss von Drehzahlmesser und Gps und Nmea 2000 kann ich beim e-tec 90 folgendes mitteilen.
Bin grad in einer Therme und meine Frau schaut mich entgeistert an:lachen78: Vorweg schaltet erst die Zündung die zwei lila plusleitungen vom motor kommend auf Strom, dann sind zwei schwarte dazugehörend für die Masse. Dann ein stecker für den analogen Drehzahlmesser ( bleibt unangesteckt wenn man das die Anzeigeinstrumente icon pro hat, ein stecker wird mit der Schaltbox verbunden, und ist der Trimm, und noch einer wird mit der Schaltbox verbunden der ist die Zündung. Bleibt noch einer für das Pipshorn, wenn man keinen Drehzahlmesser hat oder den analogen ohne pipshorn. In den icon instrumenten bei drehzahlmesser und geschwindigkeitsmesser ist ein pipshorn eingebaut, deshalb bleibt der Stecker in dem fall auch frei. Somit ist nur plus und -minus am Drehzahlmesser, das zweite plus und minus wird ist die Stromversorgung fü das nmea2000, das den Drehzahlmesser versorgt. Da geht eine extra Leitung die nmea2000 Leitung die nur die Motordaten an die Armaturen sendet. Rüdiger du hast das gut beschrieben, ich glaub auch das das durchbrennen einer sicherung nichts machen dürfte, wenn ich diese zwischen Batterie und Motor + Kabel gebe. Werde aber noch eine Anfrage in Wr. Neustadt stellen und die sollten wissen wieviel A der Starter zieht. |
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Hallo Weinviertler Das der e-tec das nicht braucht ist klar hat ja eine 10A Sicherung im Motor, es geht darum ob die Sicherung dem E-tec schaden kann! Will durch die Sicherung das Kabel von Batterieplus zum Hauptschalter und vom Hauptschalter zum Motor absichern, um das geht es, und ob die Sicherung und der Hauptschalter unseren Motoren schaden kann! |
Und für was soll das ganze gut sein:gruebel::confused-
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Man sichert ja im Auto z.b. ach die Endstufe , Vertärker ab, auch in Wohnmobilen gibt es Hauptschalter, auch in Segelbooten, was machst z.b bei einem beginnenden Kabelbrand im Auto? Batterie abklemmen oder mit Seitenschneider Pluskabel durchtrennen. Hab mal das ganze Schlauchboot unter Wasser gehabt, auch die Batterie, hätte ich damals keinen Hauptschalter gehabt wär die ganze Elektronik im Arsch gewesen. Wenn du dein Handy mit Akku ins Wasser schmeist, ist es kaputt, hatte mein Handy mal runterfallen lassen Akku sprang raus und dann fiel beides getrennt ins Wasser, nur geföhnt das Handy und es ging. Mit Akku angesc hlossen kanst es vergessen. War ein Beispiel das die Elektronik ohne Batterie überleben kann, ...kein Kurzschluss .. Natürlich wenn noch geladene Kondensatoren verbackt sind, gehts auch kaputt, wollt nur den Sinn eines Hauptschalters im Boot bzw einer Hautsicherung erläutern.
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Wobei ich auch gerne basteln tue, aber dies ist in meinen Augen Unnötig(kein Sinn, schreibt man nicht). |
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Wir sind jetzt ja auch mehr beim Hauptschalter und nicht mehr bei der Sicherung. Meine Meinung, Hauptschalter ja / Sicherung nein |
So, nur noch der Vollständigkeit halber:
Etec Manual im Netz gesucht und eines von 2007 für den 75 / 90 PS gefunden. Folgende Erkenntnis: 1) Beim ETEC ist der Gleichrichter und Regler für die Spannung der Ladespule kein separates Bauteil, sondern mit in der CDI verbastelt. Schade, wenn da mal ein Fehler ist, hat man gleich einen teure Reparatur und kann den Gleichrichter / Regler nicht einzeln ersetzen. Aber ansonsten technisch natürlich OK. 2) Ist die Schaltung genau wie bei meinem Yamaha: Die Batterie wird mit dicken Kabeln am Starterrelais angeschlossen, an die gleichen Klemmen im Motor geht der Ladeausgang der CDI Einheit. D.h. die Spannung kommt entweder von der Batterie oder aber dem laufenden Motor. Von der + Klemme aus geht es zu einer im Motor verbauten Sicherung und von da aus dann - in den abgesicherten Teil der CDI als Eingang wieder rein - als Dauerplus über den Kabelstrang nach vorne zum Zündschalter Vom Zündschalter aus geht es dann bei eingeschalteter Zündung direkt zu den Instrumenten (Voltmeter, Drehzahlmesser, ....), und wieder zurück zum Motor. Und es gibt eine "Startleitung" vom Zündschalter an das Starterrelais, welche nur Spannung führt, wenn man wirklich den Motor anlassen möchte (Tastposition). Damit es also die analogen Instrumente tun, bedarf es keiner separaten Leitung von der Batterie zu den Instrumenten. Die Verkabelung kann komplett über den Motor laufen. So, ich habe fertig. Gruß Rüdiger |
Vielen lieben Dank für die ausführliche Erklärung Rüdiger, den ich bin in der Therme Solebad Gmünd und bin erst morgen wieder beim Motor und willl die Motorhaube runtergeben und nachschauen wie dort das plus verläuft und wo es zum trimm geht.
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Sicherung um ein paar Euronen? Nein, denn da braucht man wieder ein wasserdichtes Gehäuse, spezielle säurefeste Materalien usw. Dann ist das wieder ein Bauteil, welches zusätzlich Probleme verursachen kann. Wenn man also das verbaut, muss man auch das Für und Wider überlegen. Es spricht wenig dafür, wenn man die Batterie sowieso mit dem Hauptschalter trennen kann. Zuletzt stellt sich auch die Frage, durch was überhaupt ein Schluss oder ähnliches entstehen kann, wenn die Kabel ordentlich verlegt wurden. Der Vergleich mit dem Auto hinkt, da es dort keinen Hauptschalter in dieser Weise gibt. |
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