Wenn das Geld keine Rolle spielt ist sicher ein Jambo-Anker mit Kettenvorlvauf (beides aus Edelstahl) schwer zu toppen.
Weil ich das so vom Segelboot gewohnt war, habe ich mir das auch gleich zugelegt - und mittlerweile wieder verkauft. Warum? Das Handling war einfach unkomfortabel (zu groß für meinen Ankerkasten), bei unruhiger See hatte ich Angst, dass mir die Spitzen ein Loch in den Ankerkasten schlagen (ich konnte ihn nicht auf der Bugrolle fahren) und generell hatte ich Angst, dass meine bessere Hälfte irgendwann damit ein Loch in die Schläuche macht. Ich habe mir danach einen kleinen Danforth und Bleileine besorgt - und war auch nicht happy, weil das Gewicht der Bleileine kaum für einen guten Zugwinkel gereicht hat und außerdem die Leine eine gefühlte Ewigkeit zum Trocknen gebraucht hat - der ganze Ankerkasten war „modrig“(sry - mir fällt keine bessere Beschreibung ein). Letze Evolutionsstufe: 6m Edelstahlkette und Edelstahlklappanker plus 30m Leine ... ist leicht zu reinigen, schnell trocken, sehr handlich und nimmt wenig Platz ein - zum Baden reicht es locker, aber bei Wind/Welle slippt das Ankergeschirr deutlich und ich würde damit nie irgendwo über Nacht ankern. |
Vielen,vielen Dank für Euere Beratung und Anregung.
Habe mir jetzt eine 3 m lange Edelstahlkette und ein 30 m Seil gekauft. Frage:wie macht man am besten,Anker zur Kette und Kette zur Leine fest? Gruß Gerhard aus Oberfranken |
Um Links zu sehen, bitte registrieren sollte in der Größenordnung reichen. :)
Fürs seil je nachdem ob mit oder ohne Kausche dann halt nur auf einer seite nen Schäkel :) |
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Wenn es schön sein soll....:ka5:
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Zitat:
Wenn schon schön, dann bitte einen Wirbel.:biere: |
:gruebel: Wenn schon schön dann eigentlich Spleißen, Oldschool ist immer noch am Besten....:ka5:
:schlaumei Ich bin der Meinung mit eine Leine braucht mann kein Wirbel. Wenn nur Kette dann vielleicht. :ka5: gibbet auch in schön: https://zweikapitaene.de/wp-content/.../01.740.08.jpg Um Links zu sehen, bitte registrieren |
https://up.picr.de/34961277al.jpg
https://up.picr.de/34961283qz.jpg https://up.picr.de/34961288of.jpg https://up.picr.de/34961295fh.jpg Also die leinen hab ich über. 25€ als Spende ans Forum und ich Schik Sie dir zu. Adresse per PN |
Für was braucht man eigentlich den Wirbel,
Hab auch einen zwischen Kette und Anker, hab mir über den Sinn noch nie Gedanken gemacht? Irgendwie musste ich ja die VA Kette am Anker befestigen. Ich seh zwar beim hochziehen wie sich der Klappanker dreht, würde er aber bestimmt so auch. |
Wenn du vor Anker liegt und du drehst wegen dem Wind 50 Runden um den Anker, dann ist die Kette verwirbelt.
Wenn dann Zug auf die Kette kommt könnte theoretisch die kette, den Anker auf die Seite drehen und aushebeln. Der Wirbel beugt das vor. Bei eine Leine ist das viel weniger kritisch. Der ist viel flexibeler und dreht sich in sich. Ein Andere Sache ist das wenn beim rauslegen oder Einholen die Kette ein Schäkel verspringt (bei eine Ankerwinde), der Anker sich um 90 Grad dreht und das kann dann am Bug für Probleme sorgen. Wenn mann den Anker runterlässt und das Boot nicht Schwojt, kommt diese genau so wieder hoch. Dann braucht mann kein Schäkel. Wenn du den Anker von Hand reinlegst und eine Leine hast brauchst du kein Drehschäkel. Nachteil von ein Schäkel ist das diese bei seitliche Kräfte schwächer ist. Mann sollte den Schäkel also eigentlich in ein gerade Stück Kette anbringen und nicht direkt am Anker wenn der dadurch seitlich belastet werden kann. |
So ein Wirbel hat auch Vorteile wenn es mal tiefer ist zum ankern. Dann wird in vielen Fällen der Anker geliftet dazu benötigt man den Wirbel auf alle Fälle. Ich anker oft in Tiefen von 50 m und mehr. Aber im Hohen Norden in Norwegen.
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Na dann hab ich ja alles Richtig gemacht.
Ankern tu ich ja eh nur Tags beim Baden. Nachts hängts meist dann an der Boje. Ankerwinsch hab ich eine Blonde. Für die Elektrowinde hat das Geld nicht gereicht:lachen78: |
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Die Blonde sind die Beste :chapeau: |
mit einem 3.5 m Boot braucht man keinen Drehschäkel...
Ihr solltet bei euren Empfehlungen etwas auf die Anforderungen des Fragestellers eingehen.... |
Hmmm, berny, ich weiß nicht, was die Länge des Bootes damit zu tun hat.
Ob man jetzt bei einem 5m Boot einen Anker mit ~5m Kettenvorlauf hat oder bei einem 3.5m Boot. Es macht doch auch keinen großen Unterschied, ob man jetzt ~5€ für nen Schäkel ausgibt oder ~7€ für nen Drehschäkel :). Interssant wirds dann, wenn man was gscheits kauft für ~70€. Ich würde schon nen Drehschäkel nehmen, weil sich die Leine/Kette nicht verdreht, wenn man den Anker hochzieht und der sich dabei dreht. Ich hab das auch fürs kleine Boot, aber gut, das ist 3,6m lang ;) |
was ist in diesem Falle schlecht, wenn sich die Kette dreht?
Das ist doch bei dieser Grösse egal. Der Anker wird vermutlich um die 4 bis 6 KG haben und per Hand ins Boot gehievt werden, ohne Bugrolle etc... |
Ich bin bei dir Berny, auf ein kleinem Boot braucht man das IMHO nicht.
Es wird immer von Hand geankert, meist mit Leine. Die Leine nimmt die Drehungen wohl auf. Dazu kommt noch das mann damit nicht nachts vor Anker liegt, oder mit schlechtes Wetter und das das Boot sich fast nie um das Anker dreht. |
Und sich das Boot eher um den Kettenanfang und nicht um den Anker dreht :ka5:
Zumindest bei Windstille ohne Strömung ist das meine Erfahrung, selbst bei meinem Rib. |
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