Schlauchbootforum

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schlauchi20 01.05.2020 10:52

Hallo

Die zuerst gezeigte Boote halte ich für zu klein!
Gerade wenn das Boot im Sommer im Wasser bleiben soll, macht es Sinn, auch einige Dinge an Bord zu lassen.
Unter 500 solltest Du nicht einsteigen. Wobei darauf zu achten ist, wie der Motor bei dem Boot angebaut wird. Bei einigen Booten sitzt der Motor zwischen den Konen und die Konenlänge gehört zur Bootslänge.
Bei anderen sitzt der Motor fast hinter den Konen.
Da hat man dann bei nominal gleicher Bootslänge drinnen schnell 50 cm mehr Platz. Soll heißen ein 500er Boot ist nicht immer so groß wie ein anderes 500er Boot.

Für dauerhaft 3 Leute würde ich bei so einem Layout anfangen:
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Wobei ich genau dieses jetzt zu teuer finde. Aber du hast einen fast neuen Motor (auch wenn ich kein Freund vom ETec bin, aber das ist ein anderes Thema), einen Plotter, Anker, ein einfaches Sonnenverdeck und so weiter.
Halt schon ein richtiges Boot.

Gruß Rüdiger

Berny 01.05.2020 11:19

Ja, man sollte bei den technischen Daten immer die Innenlänge im Auge behalten.
Bei meinem Selva 460 "fehlen" gerade mal 5 cm zum Mariner 495, eben wegen der kurzen Konen.

Zum Thema Brig, Bombard usw:
Ich würde auch auf jeden Fall zu Hypalon (CSM usw) und nicht PVC (Strongan usw) greifen, wenn es sich um ein Rib handelt.

Der Vorteil des PVC als beständig gegen Benzin und anderen Dingen fällt bei einem Rib einfach weg.
Der Vorteil der längeren Haltbarkeit ist aber definitiv allem anderem überlegen.

Heinz Fischer 01.05.2020 12:36

Alles richtig Rüdiger und Berny,
doch man muss eins wissen, entweder ich bleibe etwas unter 5m und habe ein relativ junges Boot mit einen neuern Motor,oder ich gehe über 5m dann habe ich ein deutlich ältere Kombi (Boot/Motor),dann aber geht es sich nicht mehr aus mit den veranschlagten Kosten, wie geschrieben deutlich unter 20000€.
Die Boote über 5m die in der Preisklasse von 10000-15000€ auf dem Markt angeboten werden,sind in der Regel alle schon um die 15 Jahre alt. Dafür würde ich nicht mehr das so viel Geld auf den Tisch legen.

Heinz Fischer 01.05.2020 12:39

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 492416)
Na der Heinz ganz fleißig :cool: :chapeau: :biere:


wir Norddeutschen sind halt hilfsbereite Leute :ka5:

schlauchi20 01.05.2020 13:03

Zitat:

Zitat von Heinz Fischer (Beitrag 492420)
Alles richtig Rüdiger und Berny,
doch man muss eins wissen, entweder ich bleibe etwas unter 5m und habe ein relativ junges Boot mit einen neuern Motor,oder ich gehe über 5m dann habe ich ein deutlich ältere Kombi (Boot/Motor),dann aber geht es sich nicht mehr aus mit den veranschlagten Kosten, wie geschrieben deutlich unter 20000€.
Die Boote über 5m die in der Preisklasse von 10000-15000€ auf dem Markt angeboten werden,sind in der Regel alle schon um die 15 Jahre alt. Dafür würde ich nicht mehr das so viel Geld auf den Tisch legen.


Hallo Heinz
Alles richtig. Aber es kommt auch auf den Bedarf an. Das Sacs, welches Du dann lange gefahren bist, hatte für Kroatien einfach viel viel viel zu wenig Staukapazität bei 4 Leuten. Nirgendwo konnte man was unterbringen, was nicht 10 min später wieder im Weg war.
Um nur eben zu Hause einen Tagesausflug zu machen fand ich das Boot gut, für 3 Wochen Urlaub eher ungeeignet.
Und das von mir verlinkte Pischel ist zwar was älter, hat aber einen fast neuen Motor, einen aktuellen Plotter. Und ein Trailer (ausreichend?) ist auch dabei. Also eine Kombi, die ins Budget passt. Und 530 ist doch „um die 5 Meter. Aus meiner Sicht aber viel sinnvoller als 4,80.

Meine Meinung, jetzt bei Boot 4.
Und zum Verbrauch:
Patrick, wenn Du bei um die 100PS so mit 0,45 l / km rechnest, dann ist das auf jeden Fall ausreichend. Überlege mal, wie oft Du wie weit fahren willst, und ob das ins Budget passt.
Ein kleineres Boot wird auch nicht unter 0,3 brauchen, macht also maximal 0,15 l / km Unterschied.
Wenn Du im Jahr dann auf ev. 1000 km kommst, was schon ordentlich ist, sind das 150 l im Jahr. Natürlich ist das nicht „nichts“, aber eine aus meiner Sicht sinnvolle Investition in den Komfort und Spaß.

Wenn Du bei 100PS bleibst, hast Du zumindest mal die Option auf den Bodensee.

Gruß Rüdiger

Robert29566 01.05.2020 13:36

Hallo Patrik,

mach bitte nicht den Fehler... und kaufe " zu klein ".... deine Vorgabe war 3,5 Personen... das ist bei einen 5 mtr. Boot schon grenzwertig.

Warum....

Es kann maximal 1 Person bei Dir auf dem Sitz mit Platz nehmen....das heisst 1,5 bis zwei sitzen vorne.... bei Ententeich ist alles OK... bei Wellen oder Seegang, wird aus Lustig schnell ( ich hab da keinen Bock drauf )... denn es Prellt Dir das Essen wieder raus.....

Unter 5mtr... nein!!!

5mtr.... naja... es kommt auf den Bootstyp an...wie Berny es schon geschrieben hat... ( das Optimum an 5 mtr. ist... der BUG fängt vorne am Schlauch an( nicht hintern Schlauch )... und ENDET mit einen Wasserkasten am ENDE der Konen ( nicht vor den Konen )... bei maximaler Breite.

Auch ich habe mich damals in einen 500ter Mariner bewegt... als ich neben einen 470iger Zar gestanden bin... war meine 500ter Mariner eine kleine " Nusschale " und auf der Adria merkst du schnell... das was " falsch " ist.

Harry ( Comander ) hat z.b. eine 500 Nuova Jolly...sehr gutes Raumangebot!


Wenn du etwas siehst... zeig es uns!


Wenn wir uns auch öfters mal " fetzen " ...das liegt daran, weil wir es gut miteinander meinen.:biere:

lg

Robert

Heinz Fischer 01.05.2020 15:29

Zitat:

Zitat von schlauchi20 (Beitrag 492418)
Wobei ich genau dieses jetzt zu teuer finde. Aber du hast einen fast neuen Motor (auch wenn ich kein Freund vom ETec bin, aber das ist ein anderes Thema), einen Plotter, Anker, ein einfaches Sonnenverdeck und so weiter.
Halt schon ein richtiges Boot.

Gruß Rüdiger

Rüdiger hast hast du nicht richtig hingeschaut:
das steht im Angebotstext:
Außenborder Evinrude E-Tec 115PS mit Edelstahlpropeller (2018) Baujahr 2006-Erstbetrieb 2007 ca.290 Betriebsstunden

Wenn ich mir was kaufen würde, lieber etwas kleiner als altes Gelumpe fahren !

Bei der Motorleistung frage ich mich wie lange hat der Motor gestanden. Da würde ich die Finger von lassen.

Berny 01.05.2020 16:02

Noch ein interessantes Booterl:

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oskj 01.05.2020 16:22

Ich habe ja das Sacs S475 und nur mit 40 PS drauf. Zu zweit passt das mit dem Platz sehr gut. Das Boot selber finde ich in der Grösse nebst dem Zar was vom besten. Ich habe im nachhinein immer wieder andere angeschaut und bin je länger so sicherer das es der richtige Kauf war. Klar hätte ich lieber 60 oder 70 PS.
Aber meistens fahre ich am Meer so 35-38 km/h das machter locker. Was mich aber jetzt wirklich erstaunt hat-wir waren in Kroatien zu 6 ( Erwachsene) damit unterwegs und ich kam immer locker ins gleiten. Ich konnte es fast nicht glauben zumal die Mitfahrer alle zwischen 70-90 kg waren.
Mein Sacs ist ja aus 2004 aber das steht immer noch top da und ich hatte keine Mängel.
Und der Preis mit einem Stüssitrailer war knapp über 10000.-. Die einen haben gesagt zu teuer- für mich war es ein Top kauf.
Aber bei 3.5 Personen würde ich das 590 er Sacs kaufen.
Gruss Oliver

Comander 01.05.2020 16:42

Hallo Patrick:

Bevor wir uns voll lavern vor lauter guter Ratschläge und du nicht mehr weißt wo der Hammer hängt :1910: solltest du uns schon die Richtung vor geben.
Zitat:

Wenn wir uns auch öfters mal " fetzen " ...das liegt daran, weil wir es gut miteinander meinen.
dem ist nichts hinzuzufügen weil es meist die Regel ist :marsch::love3:.........:biere:

schlauchi20 01.05.2020 18:27

Zitat:

Zitat von Heinz Fischer (Beitrag 492427)
Rüdiger hast hast du nicht richtig hingeschaut:
das steht im Angebotstext:
Außenborder Evinrude E-Tec 115PS mit Edelstahlpropeller (2018) Baujahr 2006-Erstbetrieb 2007 ca.290 Betriebsstunden

Wenn ich mir was kaufen würde, lieber etwas kleiner als altes Gelumpe fahren !
.

Heinz
Da hast Du Recht. Dann ist das auf jeden Fall zu teuer und passt nicht in das Beuteschema.
Ich hatte gedacht: Boot was älter (egal), Motor fast neu. Dann hätte das gepasst.

Danke für den Hinweis.

Gruß Rüdiger

rg3226 01.05.2020 18:46

Hatte der Patrik nicht geschrieben das er erst die SBF Binnen und SBF See machen muß und nächstes Jahr kaufen wollte.

Ich würde an Stelle vom Patrik erst einmal mich durch die Foren lesen und die Vor und Nachteile der verschiedenen Boote erlesen.

Es braucht viel Zeit und etliche Wochen bis man dieses Ziel abgesteckt hat.
Je mehr man sich damit befasst um so besser weiß man was man was es werden soll.

Die beste möglichkeit ein Boot preiswerter zu kaufen ist am Ende der Saison.

ErdHB 02.05.2020 08:21

Zitat:

Zitat von schlauchi20 (Beitrag 492423)
Hallo Heinz
Alles richtig. Aber es kommt auch auf den Bedarf an. Das Sacs, welches Du dann lange gefahren bist, hatte für Kroatien einfach viel viel viel zu wenig Staukapazität bei 4 Leuten. Nirgendwo konnte man was unterbringen, was nicht 10 min später wieder im Weg war.
Um nur eben zu Hause einen Tagesausflug zu machen fand ich das Boot gut, für 3 Wochen Urlaub eher ungeeignet.
Und das von mir verlinkte Pischel ist zwar was älter, hat aber einen fast neuen Motor, einen aktuellen Plotter. Und ein Trailer (ausreichend?) ist auch dabei. Also eine Kombi, die ins Budget passt. Und 530 ist doch „um die 5 Meter. Aus meiner Sicht aber viel sinnvoller als 4,80.

Meine Meinung, jetzt bei Boot 4.
Und zum Verbrauch:
Patrick, wenn Du bei um die 100PS so mit 0,45 l / km rechnest, dann ist das auf jeden Fall ausreichend. Überlege mal, wie oft Du wie weit fahren willst, und ob das ins Budget passt.
Ein kleineres Boot wird auch nicht unter 0,3 brauchen, macht also maximal 0,15 l / km Unterschied.
Wenn Du im Jahr dann auf ev. 1000 km kommst, was schon ordentlich ist, sind das 150 l im Jahr. Natürlich ist das nicht „nichts“, aber eine aus meiner Sicht sinnvolle Investition in den Komfort und Spaß.

Wenn Du bei 100PS bleibst, hast Du zumindest mal die Option auf den Bodensee.

Gruß Rüdiger

Okay also ist der Mehrverbrauch eines größeren Motors und damit verbundenen größeren Bootes zu vernachlässigen? Ich fahre also mit einem 4 Meter Boot mit 40 PS 40 Km/h und oder mit einem 5 Meter Boot und 80 PS 40 Km/h und der Verbrauch ist nur geringfügig höher? Ich hätte jetzt gedacht das sich das Gesamtgewicht, welches ja nicht unerheblich vom großen Motor kommt, mehr auf den Verbrauch auswirkt :gruebel:

Zitat:

Zitat von Robert29566 (Beitrag 492425)
Hallo Patrik,

mach bitte nicht den Fehler... und kaufe " zu klein ".... deine Vorgabe war 3,5 Personen... das ist bei einen 5 mtr. Boot schon grenzwertig.

Warum....

Es kann maximal 1 Person bei Dir auf dem Sitz mit Platz nehmen....das heisst 1,5 bis zwei sitzen vorne.... bei Ententeich ist alles OK... bei Wellen oder Seegang, wird aus Lustig schnell ( ich hab da keinen Bock drauf )... denn es Prellt Dir das Essen wieder raus.....

Unter 5mtr... nein!!!

5mtr.... naja... es kommt auf den Bootstyp an...wie Berny es schon geschrieben hat... ( das Optimum an 5 mtr. ist... der BUG fängt vorne am Schlauch an( nicht hintern Schlauch )... und ENDET mit einen Wasserkasten am ENDE der Konen ( nicht vor den Konen )... bei maximaler Breite.

Auch ich habe mich damals in einen 500ter Mariner bewegt... als ich neben einen 470iger Zar gestanden bin... war meine 500ter Mariner eine kleine " Nusschale " und auf der Adria merkst du schnell... das was " falsch " ist.

Harry ( Comander ) hat z.b. eine 500 Nuova Jolly...sehr gutes Raumangebot!


Wenn du etwas siehst... zeig es uns!


Wenn wir uns auch öfters mal " fetzen " ...das liegt daran, weil wir es gut miteinander meinen.:biere:

lg

Robert

Okay ich habe kapiert das 5 Meter nicht gleich 5 Meter (Außenlänge) sind. Da gibt es offentlichtlich Hersteller die anders bauen als andere. Auch das ist mir nicht aufgefallen wenn ich mir die Boote so angeschaut habe :ka5:
Ich habe mir zwei Optionen überlegt. Entweder ich kaufe bewusst als erstes ein günstigeres Boot, wo ich genau weiß das liefert mir nicht das was ich am Ende möchte. Also z.B. ein Orca 420 mit Luftsitzen, kein fester Rumpf, vieleicht sogar kein Lenkstand sondern eine Pinne etc.

Damit könnte ich genauso auf der Weser und auch in Kroatien schippern. Natürlich mit dem Kompromiss, dass es sehr ungemütlich wird. Dafür ist mein Risiko gering und gebraucht gekauft, kann ich es mit ein wenig Verlust wohl auch wieder loswerden. Oder ich pokere und steige gleich richtig ein. 5 Meter, gebraucht, knapp unter 20.000 € komplett aber nicht zu alt! Ich muss heute Abend wohl das mit meiner Frau mal bei einem guten Tropfen besprechen :biere:

Das mit dem Fetzen kenne ich aus anderen Foren aber auf einem ganz anderen Niveau. Ganz im Ernst, es ist ja schon ein recht langer Thread aber es gab noch keinen unhöflichen Kommentar und das kenne ich aus anderen Foren auch ganz anders :chapeau:

Zitat:

Zitat von oskj (Beitrag 492429)
Ich habe ja das Sacs S475 und nur mit 40 PS drauf. Zu zweit passt das mit dem Platz sehr gut. Das Boot selber finde ich in der Grösse nebst dem Zar was vom besten. Ich habe im nachhinein immer wieder andere angeschaut und bin je länger so sicherer das es der richtige Kauf war. Klar hätte ich lieber 60 oder 70 PS.
Aber meistens fahre ich am Meer so 35-38 km/h das machter locker. Was mich aber jetzt wirklich erstaunt hat-wir waren in Kroatien zu 6 ( Erwachsene) damit unterwegs und ich kam immer locker ins gleiten. Ich konnte es fast nicht glauben zumal die Mitfahrer alle zwischen 70-90 kg waren.
Mein Sacs ist ja aus 2004 aber das steht immer noch top da und ich hatte keine Mängel.
Und der Preis mit einem Stüssitrailer war knapp über 10000.-. Die einen haben gesagt zu teuer- für mich war es ein Top kauf.
Aber bei 3.5 Personen würde ich das 590 er Sacs kaufen.
Gruss Oliver

10.000€ komplett, würde ich wohl noch vor meinem Führerschein kaufen :cunao: Knapp 5 Meter klingt auch gut. Wieder ein Hersteller von dem ich noch nie gehört habe. Ich muss wirklich noch viel lesen!

Zitat:

Zitat von rg3226 (Beitrag 492440)
Hatte der Patrik nicht geschrieben das er erst die SBF Binnen und SBF See machen muß und nächstes Jahr kaufen wollte.

Ich würde an Stelle vom Patrik erst einmal mich durch die Foren lesen und die Vor und Nachteile der verschiedenen Boote erlesen.

Es braucht viel Zeit und etliche Wochen bis man dieses Ziel abgesteckt hat.
Je mehr man sich damit befasst um so besser weiß man was man was es werden soll.

Die beste möglichkeit ein Boot preiswerter zu kaufen ist am Ende der Saison.

Genau, ich muss erst einmal die beiden Führerscheine haben. Ich schaue gerade in Bremen ob ich es vor Ort oder online mache. Online ist für mich natürlich flexibler aber sehr unpersönlich...ich gucke mal. Wenn ich mal ein gebrauchtes Boot finde, dann werde ich es hier posten und eure Meinung dazu abwarten. Vielen Dank für die Engelsgeduld, ich muss wirklich noch viel lesen zu dem Thema :chapeau:

Comander 02.05.2020 09:43

Zitat:

Das mit dem Fetzen kenne ich aus anderen Foren aber auf einem ganz anderen Niveau. Ganz im Ernst, es ist ja schon ein recht langer Thread aber es gab noch keinen unhöflichen Kommentar und das kenne ich aus anderen Foren auch ganz anders
das kommt daher das wir uns alle zusammengehörig fühlen. Wir treffen und mehrmals im Jahr und fröhnen unser Hobby :biere: Teilweise sind sehr ernste Freundschaften entstanden :cool:

Der aktuelle Fred mt den 2 Takt Motoren Patrick ist sehr lehrreich. Zieh den dir mal rein und nimm das mal so hin-das wird dir helfen zu verstehen.:chapeau:
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ErdHB 03.05.2020 10:54

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 492451)
das kommt daher das wir uns alle zusammengehörig fühlen. Wir treffen und mehrmals im Jahr und fröhnen unser Hobby :biere: Teilweise sind sehr ernste Freundschaften entstanden :cool:

Der aktuelle Fred mt den 2 Takt Motoren Patrick ist sehr lehrreich. Zieh den dir mal rein und nimm das mal so hin-das wird dir helfen zu verstehen.:chapeau:
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Den Thread bin ich gerade am lesen, danke. Mir eröffnen sich weitere Fragen, je mehr ich lese. Im Sommer soll das Boot im Wasser liegen, aber wo kann man den Trailer lassen? Kann man den in grundsätzlich in einer Marina parken? Und wie macht ihr das im Winter? Rib aufgeblasen auf dem Trailer in einer Halle? Wir haben kein Haus nur eine Eigentumswohnung, daher keine Unterstellmöglichkeit für Sommer oder und Winter.

Berny 03.05.2020 17:55

rib auf Trailer leicht aufgeblasen in einer Halle.
ja, das ist letztlich die beste Lagerung wenn du keine eigene Garage hadt, auch wenns etwas kostet.
übrigens ein zerlegbares solltest auch leicht sufgeblasen lagern, wäre besser als zusammengelegt.

Marken gibt es viele, in Norddeutschland sind vermutlich englische Marken eher bekannt als Italienische oder andere Südländer, liegt einfach am Einsatzgebiet (Nord- Ostsee vs Adria)

Beachte auch das Gewicht, auch hier gibt es etliche Threads.

Schau dich auf den italienischen inseratenbörsen um, dann bekommst du auch einen Einblick darüber, was es so am Markt gibt.

SACS ist übrigens eine Nobelmarke, mindestens genauso gut wenn nicht besser als Zar 😆

Atlas 03.05.2020 19:22

Ich beantrage die Ausschließung des Forenmitgliedes Berny.....:motz_4:
die Aussage ist mehr als provokativ:
Zitat:

SACS ist übrigens eine Nobelmarke, mindestens genauso gut wenn nicht besser als Zar
das grenzt an Erniedrigung und Provokation.


Naja-jeder sollte seine freie Meinung schon haben. Ich meine :Zar Formenti baut die besten Boote, deshalb fahre ich auch eines :ka5: :chapeau:

Also haut rein!

Heinz Fischer 03.05.2020 19:35

Zitat:

Zitat von Berny (Beitrag 492503)
SACS ist übrigens eine Nobelmarke, mindestens genauso gut wenn nicht besser als Zar 😆

Auch wenn ich nicht oft mit berny einer Meinung bin, hier hat er recht :ka5::seaman:

ErdHB 03.05.2020 20:02

Wisst ihr zufälligerweise ob die Marinas in Bremen sowas anbieten?
Wir fahren einen Toyota Avensis Kombi 1,8 Benziner. Der hat hoffentlich keine Probleme ein Fünfmeter Boot zu ziehen. Er hat zwar knapp 147 PS aber hat ein Automatik Getriebe. Hab mit Automatik noch nie was gezogen. Sorry wegen der doofen Fragen aber ich lote gerade die Kosten aus die auf mich zukommen.

Ich will wissen welche monatliche Belastung auf mich zukommt. Es sind ja doch viele Einzelkosten die da zusammen kommen. Bootskauf, Wintereinlagerung etc.

Comander 03.05.2020 20:08

Patrick: nur die Ruhe :smileys5_ Eilt es? :gruebel: Ach, du hast noch keine Scheine dann lass dich nicht hetzten- Nächstes Jahr haben wir ein Boot für dich :banane: :cool: :biere:

schlauchi20 03.05.2020 21:00

Hallo Patrick

Schau mal in die Papiere vom Avensis, was da zur Anhängelast gesagt wird.
Wenn Du da zur Sicherheit etwas drunter bleibst, schadet das nicht. Das gibt dir dann auch eine Richtung, wie groß das Boot werden darf.

Unser Boot steht im Winter unter einem Carport, aber eben auf dem eigenen Grundstück.

Ja, mach dich ruhig schlau über alle Kosten und entscheide dann, ob Ihr Euch auf das Abenteuer Boot einlassen wollt. Wenn man im Boot Sitz, sollte man sich keinen Kopp machen, was der ganze Spaß kostet. Damit sollte man abgeschlossen haben und die Fahrt genießen.

Zum Spritverbrauch ist es aus meiner Sicht so:

Ein bestimmtes Boot braucht bei einer bestimmen Geschwindigkeit genau eine Menge an Energie, um bewegt zu werden. Diese Energie kommt aus dem Sprit und bestimmt maßgeblich den Verbrauch. Ob ein 100 PS oder ein 60mPS Motor die Leistung bereitstellt, ist fast egal. Der Verbrauch wird ähnlich sein.
Die großen Variablen sind das Boot und die Geschwindigkeit.
Boote mit flachem Boden brauchen wenig Sprit, laufen aber schlecht in der Welle.
Boote mit einem tiefen V laufen schön durch die Welle, aber brauchen etwas mehr Sprit bei gleicher Speed.
Der Unterschied bei 100 zu 60 PS:
Weil man es kann, fährt man auch mal schnell. Und dann braucht man eben doch mehr Sprit als mit einem 60 PS.
Dafür hat man Reserven, der Motor wird nicht gequält und es macht Spaß.

Guck mal, dass Du für den Winter einen Stellplatz findest. Das richtige Boot findet sich.

Gruß Rüdiger

Heinz Fischer 03.05.2020 21:30

Stellplätze für den Winter sollte im Umland von Bremen kein Problem sein

fhein 04.05.2020 10:32

Hallo Patrick,
ich beziehe mich hier noch einmal auf deine "Rahmenbedingungen"
Es ist möglich, ein 5m Rib mit akzeptabler Motorisierung, Trailer und notwendigem Zubehör für 15T€ neu zukaufen
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Ich persönlich bin kein Fan dieser "Billig"-Waren, mein OPA hat immer gesagt, wer billig kauft, kauft zweimal.......
Aber - es gibt auch billige Autos, die funktionieren, billige Handy, etc - Man muß dann nur einfach den früheren Wegwerfcharakter dieser Waren akzeptieren, verbunden mit der Chance ggfs doch positiv überrascht zu werden.........
Jeder hat da seine eigene Fokusierung.

Gruß
Frank

Comander 04.05.2020 11:11

Respekt Frank für deine Tüchtigkeit :smileys5_ da wir ja auch ein Diskussions Forum sind wo jeder sagen darf was er denkt ...:ka5:..:biere: und wir meinens ja alle gut :banane: werfe ich diese Zeile hier rein die mich persönlich abschreckt:
Zitat:

Das Boot entspricht den aktuellen EG-Normen und ist für Küstengewässer Das Boot entspricht den aktuellen EG-Normen und ist für Küstengewässer der Kategorie C zugelassen
siehe auch
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Man könnte jetzt weit ausholen und schimpfen das hat was mit dem Preis zu tun- vielleicht hat es ja.........:confused- nur, wenn ich mir schon ein Rib in dieser Größenklassen kaufe ,sollte es schon die Kategorie B haben :smileys5_

Übrigens wie etwa über 90% der Rib Fahrer hier:chapeau: vielleicht hast du das übersehen :smileys5_

fhein 04.05.2020 11:15

Sorry, mein Zar hat auch mur Kat C
Und ich glaube nicht, daß hier allzu viele Kat B Boote sind
Gruß
Frank

Berny 04.05.2020 11:25

Mein Selva 460 hat Kat B.
Ist also besser als ein Zar :lachen78:

(der musste jetzt sein :biere: )
ich würde mich aber nicht trauen, bei B Verhältnissen rauszufahren, wäre irgendwie Selbstmord auch wenn es vielleicht das Boot abkönnte, ich sicher nicht. ;-)
Frank der Holländer hat aber mal irgendwo erklärt, was es mit diesen Zertifizierungen aufsich hat und warum in letzter Zeit B Zertifizierungen eher selten sind....

Stormanimal 04.05.2020 11:54

Um eine B oder C Zertifizierung würde ich persönlich mir die wenigsten Sorgen machen.
Am wichtigsten ist das Budget.
Dann kommt in meinen Augen die Verarbeitungsqualität der Bootes.
Danach der gewünschte Einsatzbereich welcher m.E. die Rumpfform bestimmt (Nord- Ostsee, Elbe o.ä. - tiefes V. Oberweser, stillere Nebenflüsse - geht ein eher moderates V)
Lagermöglichkeiten, wenn Boot überwiegend draußen in der Sonne steht würde ich persönlich kein PVC Boot nehmen.
Wenn das Boot ganzjährig in einer Halle oder unter einer großen Plane abgedeckt o.ä. gelagert werden kann ist PVC eben so gut wie Hypalon.
Dann kommt die gewünschte Aufteilung und Motorisierung.
Ein Schlauchi und Wasserlieger passt in meinen Augen nicht wirklich zusammen.
Das werden andere sicher anders empfinden.

Stormanimal 04.05.2020 12:45

@ErdHB, ist jetzt nicht böse gemeint aber ich unterstelle das Du wenig bis gar keine Ahnung vom Thema Boot hast.
Wenn es Dich interessiert. Wir wollen evtl. am Samstag vormittag mit 1-2 Booten in Uesen slippen und Probefahren. Bis Freitag abend wissen wir ob der Plan durchführbar ist.
Das bzw. die Boote werden zu 100% nicht in Dein Beuteschema passen.
Aber Du kannst gerne vorbeikommen und Dich ein wenig schlaumachen bzw. schlaufragen. Evtl. ist auch eine Probefahrt möglich. Ggf. kannst Du dann 2völlig unterschiedliche Bootsgrößen und Rumpfkonzepte gegeneinander erfahren. 4m Möwenspant und 6m Deep-V. Das hängt aber davon ab ob wir auch zum Fahren kommen.
Und Dir einmal ansehen welch ein Bohei das Slippen und Fahrtüchtigmachen eines Bootes bedeutet :ka5:

fhein 04.05.2020 12:52

Aus Aufwands- und Kostengründen sparen sich viele Hersteller die Kat B Zertifizierung, die heute deutlichst aufwendiger ist als früher, wo jeder bessere Schwimmreif Kat B hatte.
Bei Zar ist glaube ich aktuell bis zur 79SL alles C.
Ähnlich wie bei einer Buchstabensuppe ist das kein echtes Qualitätskriterium im Badebootbereich

Gruß
Frank

the_ace 04.05.2020 14:01

Natürlich, ein "B" zu haben ist nett, Harry. ist schöner voher zu wissen, dass es im ernstfall funktioniert als sich ranzutasten. Habs aber aber nie gebraucht und auch meine Holzboden-Wikings bei Sturmflut über den Heverstrom geprügelt. Ein Rib wäre da schon deutlich stabiler - egal wie billig oder woher.
In diesem Fall würde ich die Zertifizierung da eher entspannter betrachten und den Focus bedarfsoreintiert setzen.


Zitat:

Am wichtigsten ist das Budget.
Dann kommt in meinen Augen die Verarbeitungsqualität der Bootes.
Danach der gewünschte Einsatzbereich welcher m.E. die Rumpfform bestimmt (Nord- Ostsee, Elbe o.ä. - tiefes V. Oberweser, stillere Nebenflüsse - geht ein eher moderates V)
Lagermöglichkeiten, wenn Boot überwiegend draußen in der Sonne steht würde ich persönlich kein PVC Boot nehmen.
Wenn das Boot ganzjährig in einer Halle oder unter einer großen Plane abgedeckt o.ä. gelagert werden kann ist PVC eben so gut wie Hypalon.
Dann kommt die gewünschte Aufteilung und Motorisierung.
Ein Schlauchi und Wasserlieger passt in meinen Augen nicht wirklich zusammen.
Das werden andere sicher anders empfinden.
Das sind imho exakt die Fragen, die hier gestellt werden müssen, Axel!


@Patrick:
Dazu würde ich empfehlen, jemanden mit Erfahrung zur Bootsbesichtigung mitzunehmen - das Budget spricht ja eher für ein gepflegtes gebrauchtes Boot. Gibt ja einiges zu beachten, an allen Komponenten.
Auch die Zusammenstellung kann ein erfahrener Rib-Jockey sicher besser beurteilen. Solange Du nichts gekauft hast, fahr probe was auch immer Dir unter die Finger kommt. Boote können extrem unterschiedlich sein.
Mit einem Rib liegst Du aber in jedem Fall goldrichtig, damit ist man immer sicher unterwegs.

Gogi 777 04.05.2020 19:42

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 492534)
@ErdHB, ist jetzt nicht böse gemeint aber ich unterstelle das Du wenig bis gar keine Ahnung vom Thema Boot hast.
Wenn es Dich interessiert. Wir wollen evtl. am Samstag vormittag mit 1-2 Booten in Uesen slippen und Probefahren. Bis Freitag abend wissen wir ob der Plan durchführbar ist.
Das bzw. die Boote werden zu 100% nicht in Dein Beuteschema passen.
Aber Du kannst gerne vorbeikommen und Dich ein wenig schlaumachen bzw. schlaufragen. Evtl. ist auch eine Probefahrt möglich. Ggf. kannst Du dann 2völlig unterschiedliche Bootsgrößen und Rumpfkonzepte gegeneinander erfahren. 4m Möwenspant und 6m Deep-V. Das hängt aber davon ab ob wir auch zum Fahren kommen.
Und Dir einmal ansehen welch ein Bohei das Slippen und Fahrtüchtigmachen eines Bootes bedeutet :ka5:

Moin.
Ich schlisse mich die Gruppe zu.Auch ich werde da slippen circa 12,30,mit ein Brig 450 sport. Patrick wenn du lust hast komme mahl vorbei.Probefahrt garantiere ich und meine wiesen über Kroatien und Weser fahren teile ich gerne mit.
Mein schlauchi Heist Gargona.
MFG

Stormanimal 04.05.2020 20:32

Zitat:

Zitat von Gogi 777 (Beitrag 492561)
Moin.
Ich schlisse mich die Gruppe zu.Auch ich werde da slippen circa 12,30,mit ein Brig 450 sport. Patrick wenn du lust hast komme mahl vorbei.Probefahrt garantiere ich und meine wiesen über Kroatien und Weser fahren teile ich gerne mit.
Mein schlauchi Heist Gargona.
MFG

Wenn wir das hinbekommen laufen wir mit 2 Orangeroten Booten auf.
1 Searider und ein Festrumpf mit 4 großen gelben Buchstaben drauf.

Gogi 777 05.05.2020 16:23

Dan sage ich mahl bis Freitag:seaman:

Stormanimal 05.05.2020 17:25

Zitat:

Zitat von Gogi 777 (Beitrag 492611)
Dan sage ich mahl bis Freitag:seaman:

Samstag?
Freitag muss ich dem Geld nachlaufen.

Stormanimal 07.05.2020 22:36

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 492534)
@ErdHB, ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich unterstelle das Du wenig bis gar keine Ahnung vom Thema Boot hast.
Wenn es Dich interessiert. Wir wollen evtl. am Samstag vormittag mit 1-2 Booten in Uesen slippen und Probefahren. Bis Freitag abend wissen wir ob der Plan durchführbar ist.
Das bzw. die Boote werden zu 100% nicht in Dein Beuteschema passen.
Aber Du kannst gerne vorbeikommen und Dich ein wenig schlaumachen bzw. schlaufragen. Evtl. ist auch eine Probefahrt möglich. Ggf. kannst Du dann 2völlig unterschiedliche Bootsgrößen und Rumpfkonzepte gegeneinander erfahren. 4m Möwenspant und 6m Deep-V. Das hängt aber davon ab ob wir auch zum Fahren kommen.
Und Dir einmal ansehen welch ein Bohei das Slippen und Fahrtüchtigmachen eines Bootes bedeutet :ka5:

Nach derzeitigen Stand werden wir Samstag vormittag geschätzt gegen 10.00 bis 10.30 in Uesen auflaufen.

Gogi 777 08.05.2020 06:26

Moin.
Ok ich werde freitag und Samstag da sein,Dank Korona:lachen78:

ErdHB 08.05.2020 15:15

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 492534)
@ErdHB, ist jetzt nicht böse gemeint aber ich unterstelle das Du wenig bis gar keine Ahnung vom Thema Boot hast.
Wenn es Dich interessiert. Wir wollen evtl. am Samstag vormittag mit 1-2 Booten in Uesen slippen und Probefahren. Bis Freitag abend wissen wir ob der Plan durchführbar ist.
Das bzw. die Boote werden zu 100% nicht in Dein Beuteschema passen.
Aber Du kannst gerne vorbeikommen und Dich ein wenig schlaumachen bzw. schlaufragen. Evtl. ist auch eine Probefahrt möglich. Ggf. kannst Du dann 2völlig unterschiedliche Bootsgrößen und Rumpfkonzepte gegeneinander erfahren. 4m Möwenspant und 6m Deep-V. Das hängt aber davon ab ob wir auch zum Fahren kommen.
Und Dir einmal ansehen welch ein Bohei das Slippen und Fahrtüchtigmachen eines Bootes bedeutet :ka5:

Sorry wegen der späten Rückmeldung aber ich habe mir einen Nerv eingeklemmt und bin damit immer noch in Behandlung. Samstag heißt es für mich also Physiotherapie zuhause. Vielen Dank dennoch für das Angebot. Ich habe das auch keineswegs böse aufgefasst. Ich habe wirklich keine Ahnung, ist einfach tatsache. Mir fehlt leider wirklich die Vorstellungskraft vom Aufwand des Fahrtüchtig machens. Ich seh nur slippen, ggf. mit Kanistern tanken, Öl kontrollieren, Motor an und los. Dass das so ein Aufwand ist, geht mir nicht in den Kopf.

ErdHB 08.05.2020 15:22

Zitat:

Zitat von Stormanimal (Beitrag 492530)
Um eine B oder C Zertifizierung würde ich persönlich mir die wenigsten Sorgen machen.
Am wichtigsten ist das Budget.
Dann kommt in meinen Augen die Verarbeitungsqualität der Bootes.
Danach der gewünschte Einsatzbereich welcher m.E. die Rumpfform bestimmt (Nord- Ostsee, Elbe o.ä. - tiefes V. Oberweser, stillere Nebenflüsse - geht ein eher moderates V)
Lagermöglichkeiten, wenn Boot überwiegend draußen in der Sonne steht würde ich persönlich kein PVC Boot nehmen.
Wenn das Boot ganzjährig in einer Halle oder unter einer großen Plane abgedeckt o.ä. gelagert werden kann ist PVC eben so gut wie Hypalon.
Dann kommt die gewünschte Aufteilung und Motorisierung.
Ein Schlauchi und Wasserlieger passt in meinen Augen nicht wirklich zusammen.
Das werden andere sicher anders empfinden.

Mein Boot würde im Sommer in der Marina liegen und regelmässig gefahren werden. Zu dem ein oder anderen Urlaub würde ich es rausholen und auf dem Tailer mitnehmen. Nach dem Urlaub dann wieder in die Marina. Im Winter müsste es in einer Halle oder abgedeckt auf einem gesicherten Grundstück stehen. Die Marinapreise sind mir bekannt aber so eine Halle habe ich noch nicht gefeunden.

Ich möchte mir wirklich ein möglichst komplettes Bild der Kosten machen. Ich habe keine Lust mir beim fahren Gedanken über den Spritverbrauch zu machen. Dass das viel ist, ist okay. Damit kann ich rechnen. Die Nebenkosten und der Aufwand sind mir jedoch noch nicht ganz klar.

Wie gesagt ständig am Boot schrauben kann und will ich nicht. Ein gepflegtes gebrauchtes Boot wäre völlig in Ordnung. Wenn ein Schlauchboot nicht dazu geeignet ist im Sommer dauerhaft im Wasser zu liegen, ist das Thema für mich im Prinzip gelaufen. Ständig slippen/kranen kommt mangels Stellplatz nicht in Frage denke ich.

Stormanimal 08.05.2020 16:36

Als Kosten nach der Anschaffung kommen in der Regel:
Kraftstoff,
Versicherung (Haftpflicht und Vollkasko sind empfehlenswert),
Kosten Liegeplatz und Trailerstellplatz für den Sommer;
Winterlagerplatz;
Antifouling bei Nutzen eines Wasserliegeplatz;
Wartung und Reparaturen am Motor;
ggf. Reparaturen am Boot (das geht schneller als man glaubt);
evtl. Reparaturen am Trailer;
dann noch ein paar Extrawünsche die ggf. umgesetzt werden sollen;
Schwimmwesten mit Wartung;
Leinen;
Anker;
Reinigungs- und Plegemittel;
evtl. mal ein Propeller, auf der Weser ist die Chance recht ordentlich auch mal einen Prop zu Schrotten;
ggf. passende Bekleidung;
....
Die Liste der möglichen Kosten ist lang und meine Aufzählung alles andere als Vollständig. Was es letztendlich kostet hängt von ganz vielen Faktoren ab.
Ich habe im Herbst dumm aus der Wäsche geschaut was mich der Bootstausch im August nebenher gekostet hat. Und viel von dem was ich mit dem aktuellen Boot zusätzlich benötigt habe lag bei mir aus den letzten 25 Jahren noch auf dem Dachboden herum und musste lediglich reaktiviert bzw. aufgehübscht werden.

Es gibt eine Aussage das üblicherweise 10% des Neupreises als jährliche Unterhaltskosten angesetzt werden sollten.
Die Kosten für das Bewegen des Bootes kommen obenauf.

dori 08.05.2020 19:15

Zitat:

Zitat von ErdHB (Beitrag 492728)
Wenn ein Schlauchboot nicht dazu geeignet ist im Sommer dauerhaft im Wasser zu liegen, ist das Thema für mich im Prinzip gelaufen. Ständig slippen/kranen kommt mangels Stellplatz nicht in Frage denke ich.

Ein Rib kannst du ohne Probleme im Wasser liegen lassen, dann würd ich aber eine hafenpersenning empfehlen.

Übrigends ZAR53 mit B-Zertifizierung :ka5:


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