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V8gaser 25.10.2020 16:25

Maps sagt von Hamburg aus 570km schon 7 Stunden...seis drum.
Die entspannte Fahrerei hast in USA mit der gleichen Geschwindigkeit auch- selbst die LKWs sind plötzlich kein Hindernis mehr.

Über die Brücke Kopenhagen- Malmö möcht ich auch mal, das ist ja ein irres Ding.
Momentan ist in Wacken immer Endstation, und weiter als Esberg DK hab ich es da hoch noch nicht geschafft :-)

hotte76 25.10.2020 18:13

Zitat:

Zitat von V8gaser (Beitrag 502175)
Maps sagt von Hamburg aus 570km schon 7 Stunden...seis drum.
Über die Brücke Kopenhagen- Malmö möcht ich auch mal, das ist ja ein irres Ding.

Von Schneverdingen (60km südl. von HH) bis Karlskrona lt. Maps:
7:42h für 645km. Die 2. Destination in Schweden ist 800km geht aber schneller, da durchgehend Autobahn.

Die Brücke (die ja auf den ersten 4km ein Tunnel ist und quasi mitten im Meer auf einer künstlichen Insel "rauskommt") ist echt sehenswert. Aber auch da ist wenig los, weil sie recht teuer ist. Viele nehmen doch die Fähre etwas weiter nördlich (Helsingör/Helsingborg).
Wenn ich in Richtung Göteborg und höher will nehme ich "Fähre-Fähre", nach Südschweden (=Karlskrona) ist "Fähre-Brücke" schneller. Nach Göteborg sind das 70km Umweg...
Viele, grade Womo- und LKW-Fahrer, nehmen auch gern gleich den "direkten" Weg: Travemünde - Trelleborg bzw, Malmö, ist aber nicht meins.

Den Verkehr in den USA durfte ich dank eines 14-Tage Roadtrips auch schon geniessen.... Soooo viel Platz und dann nur 55 mph... :motz_4:

hotte76 01.11.2020 17:41

Bastelstunde
 
Hallo nochmal,

tja.... Gelegenheit macht Träger :futschlac
Ich habe doch Lust zu basteln und konnte günstig einen sehr passenden Träger "schiessen". :cool:
Es ist ein MFT "multi-cargo2" (ohne den Zusatz "Family", also der "alte" von Anfang der 2000er). Der ist von vornherein für 3 Räder ausgelegt und dadurch entsprechend tief und stabil. Bei 80Kg Stützlast kann er 60Kg zuladen und darf das auch, denn er ist explizit für "Fahrräder und andere Lasten" zugelassen.
Als Nutzfläche habe ich jetzt 136 x 47cm, er ist abklapp- und abschließbar.
Schön ist auch, das er aus Stahlrohr besteht, das macht ihn zwar schwer aber auch stabil und zudem sind die Rohre so angelegt, das eine ebene Fläche entsteht.

http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3318

Ich habe den Motor mal testweise draufgelegt, das sieht schon ganz gut aus.

http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3319

Die Pinne verschwindet in einer der Zwischenräume.

http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3320

Mein Plan ist jetzt eine (relativ dünne) Grundplatte aus Siebdruckholz auf die Rohre zu schrauben. Auf diese Platte wird dann eine Art "Form" (ebenfalls aus Holz) geschraubt, wo der Motorkopf genau (und etwas erhöht!) reinpasst und ihn zu allen Seiten fixiert. Ich werde sozusagen die Form der Styroporteile des Originalkartons in Holz nachbauen.
Die Pinne werde ich vermutlich auch da etwas nach unten durchgucken lassen und dann den Motorkopf samt Pinne per Spanngurt zusätzlich sichern.
Eben so, das nicht das Motorkopfgewicht nur auf der Pinne lastet.
Die Propellerseite wird einfach per Spanngurt oder mit den Fahrradsicherungen fixiert. Wichtig ist natürlich das kleine Gefälle vom Kopf zum Schaft.

Zusätzlich werde ich einen kleinen Kasten auf dem Träger anbringen, worin ich meinen 5l Metall-Kanister fixieren kann. Während der Fahrt würde ich dann den Motorkopf in einen Plastiksack stecken und ihn in der Form und am Schaftende fixieren. Ich muss mir also keinen wirklich großen Kasten bauen (wie zuerst gedacht), sondern es reicht eine entsprechende stabile Form zum fixieren.
Das spart Gewicht....
Zudem werde ich es so bauen, das ich die Holzkonstruktion auch wieder abnehmen kann, denn der Träger an sich ist schon recht schwer. Da wäre es gut, wenn man die beiden Teile nacheinander verbauen kann.

Gesamtgewicht wären dann:
20Kg der Träger, 14Kg der Motor, 6Kg der Kanister + ca. 8kg Holz.

Dann wäre ich mit unter 30Kg Nutzlast und ~50kg Gesamtgewicht noch jeweils locker auf der sicheren Seite.

Was meint ihr so? :gruebel: Ich weiß ja das einige von Euch so eine Konstruktion nutzen bzw. genutzt haben...


Viele Grüße und einen schönen Sonntag Abend.

H.P. :seaman:

hotte76 14.11.2020 14:38

Hallo,

heute habe ich meinen Kanisterhalter auf den Träger montiert. :banane:
Ich habe einfach in die Stahlrohe des Fahrradhalters 6er-Löcher gebohrt und eine kleine 9mm Siebdruckplatte als Träger montiert. :ka5:
Der Kanisterhalter ist jetzt mit 2 Schloßschauben unten an den Stahlstreben des Trägers und zusätzlich mit 3 Schrauben an der Holzplatte montiert.
So liegt das Gewicht des Kanisters auf dem Träger und er "hängt" nicht mit vollem Gewicht an der Platte.

Die Holzplatte und den Kanisterhalter habe ich mit so "Griffschrauben" befestigt, damit ich die Konstruktion werkzeugfrei und schnell entfernen kann, falls doch mal 3 Fahrräder transportiert werden sollen. Zwei passen auch so rauf. Generell sind alle Muttern Flügelmuttern, damit man auch mal schnell unterwegs "nachziehen" kann. :ka5:

Der Kanisterhalter ist (nach Lösung von 2 seitlichen Schrauben) zur Hälfte nach vorne abklappbar, so das man einfach an den Kanister rankommt.
Sogar für den Schnorchel war auch noch Platz. :cool:
Alles sitzt jetzt bombenfest am Träger, da dürfte nix passieren.

http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3327

http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3328


Nächte Stufe wird dann die Schaumstoffstücke wasserdicht zu verpacken und evtl. kommt ganz rechts quer noch eine kleine Alu-Kiste
für "Krimskrams" (Werkzeug, Handschuhe, Reparaturset etc.) rauf. Mal sehen was ich da finde, aber das wird eher sowas in der Größe einer kleinen
Werkzeugkiste (~40x20cm) :gruebel:. Wie immer ist es wichtig, das ich alles auch wieder zurückbauen kann, also auch die wird abnehmbar sein.
So bleibt der Träger flexibel. Wenn ich ohne Benzinmotor unterwegs bin, kann ich da ja auch mein eingerolltes Schlauchboot draufschnallen.... :banane:.

Gruß und schönes Wochenende.

Hotte76 :seaman:

rg3226 14.11.2020 14:47

Ja prima gemacht :chapeau:

Eventuell noch eine kleine Plane darüber als Sichtschutz :gruebel:

hotte76 14.11.2020 14:52

Zitat:

Zitat von rg3226 (Beitrag 503159)
Ja prima gemacht :chapeau:

Eventuell noch eine kleine Plane darüber als Sichtschutz :gruebel:

Gute Idee. Für den Motor habe ich eine Schutzhülle, aber eine Plane "über alles" wäre vermutlich gut.
Ich hab ja noch Zeit bis zum Frühjahr :lachen78:

skymann1 14.11.2020 17:55

Hallo,
Hm, ich habe eben so überlegt, Du transportiert da dann aber nur einen leeren Kanister?

Weil einen vollen im möglichen Bereich eines Heckaufpralls bei Unfall ist nicht soo prikelnd.

Zumindest das mit der Plane wäre dann gut, nützt Dir zwar nichts im Fall des Falles, aber gibt dann zumindest keinen Streß mit der Polizei unterwegs, die würden die Lage des Kanisters auch nicht so gut finden denke ich. :gruebel:

Grüße Peter

hotte76 14.11.2020 18:08

Zitat:

Zitat von skymann1 (Beitrag 503169)
Hallo,
Hm, ich habe eben so überlegt, Du transportiert da dann aber nur einen leeren Kanister?

Hallo Peter,
ich werde oft einen leeren Kanister transportieren. Allerdings tritt das Auffahrproblem auch auf, wenn man den Kanister im Kofferraum transportiert.

Ich stelle mir das folgendermaßen vor:
Ich fahre in den Urlaub / Wochenendausflug. Am Zielort fahre ich kurz zur Tanke, fülle auf und fahre das dann weitgehend leer. Sicherlich wird da mal noch 1l drin sein, aber das würde ich dann später in meinem Rasenmäher "verfeuern", dann ist er bei der nächste Anreise wieder leer.
Auf langen Fahrten (Autobahn) wird der Kanister also meistens leer sein.
Auf dem Weg nach Schweden würden die mich mit vollem Kanister nicht auf die Fähre lassen. Aber wenn ich z.B. in Schweden von See zu See fahre, wäre vermutlich ein voller Kanister hinten dran.

Ich habe viel darüber gelesen, verboten ist das nicht, solange man einen entsprechenden Halter nutzt. Sowas gibt es z.B. als Unterbodenhalter für LKWs,/Anhänger, für Motorräder (wie meiner), Pick-Ups oder bei Baumaschinen. Die fahren alle mit vollen Kanistern rum, aber ich werde sehen, das ich mit möglichst wenig Sprit unterwegs bin.
Und ich habe nur 5l dabei, mein Kanister ist der kleinste militärischer Bauart, erfüllt alle notwendigen Normen und er ist aus Stahl und kein billiger Plastikkanister von der Tanke.
Hier mal ein Link zu einem Video des Herstellers "Valpro" der fast alle Metallkanister für die Streitkräfte Europas baut, auch für die Bundeswehr.
So einen Kanister habe ich, nur eben die 5L Variante.

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Was ist denn mit den ganzen Booten auf der Autobahn mit den Aussenbordern dran....ist da der interne Tank immer leer bei der Fahrt wenn der hinten am Spiegel hängt? Und der Tank im Boot? Wäre ja das gleiche Problem.... :gruebel:

Hotte76 :seaman:


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