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schlauchi20 09.04.2022 12:37

Hallo Hannes

Was ist besser? Mercedes, Audi BMW?

Ich habe bisher nur Votronic Produkte verbaut, hauptsächlich im Wohnmobil. Viele schwören auch auf Victron, ist ebenfalls eine bekannte Marke. Ich kenne das Portfolio nicht so gut bei denen.
Ich gehe davon aus, das die beide zur vollsten Zufriedenheit funktionieren werden.
Da ich weiß, das Votronic eben auch die Marine Reihe hat, bei der die Platinen nochmals extra geschützt (sein sollen), würde ich wahrscheinlich das Teil nehmen, ohne zu wissen, ob Victron so etwas auch im Programm hat.

Eben Mercedes, Audi BMW.

Gruß Rüdiger

Kairos 09.04.2022 15:12

Hallo Hannes,

beide Marken nehmen sich nicht viel - bei Victron kannst du über eine App gemütlich konfigurieren, weil die Bluetooth haben.

Ich persönlich würde weniger als 30A nehmen

Warum?
Das wird so ziemlich die maximale Leistung deiner Lichtmaschine sein dh sie läuft am Anschlag - auch im Leerlauf!
Durch die niedrigere Drehzahl ist auch insgesamt die Kühlung geringer (der Impeller dreht auch langsamer) dh die Lichtmaschine muss volle Kanne liefern, aber rundherum wird weniger gekühlt-> nicht sehr vorteilhaft für die Lebensdauer!

schlauchi20 09.04.2022 15:40

Hallo Klaus

Das ist nicht richtig was Du schreibst.
Der Booster schiebt ja keine 30 A irgendwo hin, wenn diese nicht gebraucht werden. Er kann MAXIMAL 30 A. Somit ist es sogar vorteilhaft, den Booster zu verbauen. Denn auch bei völlig leerer Batterie, wird der nie mehr als 30A liefern. Im Gegensatz zu einer völlig leeren Batterie, die eventuell auch versucht, 50A zu ziehen.
Und wenn die Batterie eben schon fast voll ist, dann zieht der Booster auch nicht mehr Strom, als die Batterie mit Trennrelais ziehen würde.

Der Booster schützt also eher die Lichtmaschine.
Wobei unsere Motoren ja fast nie eine klassische Lichtmaschine haben, sondern eher Ladespulen.

Gruß Rüdiger

Camillo111 09.04.2022 17:03

Rüdiger, ich habe gelesen, beim votronic 1212-30 schreiben einige womo Fahrer, dass diese des öfteren Probleme mit dieser eingebauten 40A Sicherung haben. Hat dieses Gerät von euch zufällig jemand verbaut?

bolli_man 09.04.2022 17:47

Kannst Dir mal ankucken. Da gehts auch um DC/DC (hauptsächlich aber LiFePo im allgemeinen)

Um Links zu sehen, bitte registrieren

https://up.picr.de/43365428ma.jpeg

Camillo111 09.04.2022 18:12

Zitat:

Zitat von bolli_man (Beitrag 524342)
Kannst Dir mal ankucken. Da gehts auch um DC/DC (hauptsächlich aber LiFePo im allgemeinen)

Um Links zu sehen, bitte registrieren

https://up.picr.de/43365428ma.jpeg

Alex, darf ich fragen, da lese ich immer “ nicht isoliert “ kannst Du mir das bitte erklären was das heißt?
Danke 😊👍🏼

bolli_man 09.04.2022 18:26

non-isolated = Eingang Starter / PLUS und Ausgang Verbraucher / PLUS
und die Masse geht auf eine zentralen Massepunkt (im GFK Schifferl is das meistens so).
Wenn isolatet dann hat der DC/DC Booster einen Masse-Eingang und einen Masse-Ausgang und dieser ist isoliert, sprich nicht ein gemeinsamer Massepunkt ...

Wenn Du aber nur einen Massepunkt hast und dieser alle Geräte verbindet, dann reicht non-isolated ....

Kairos 09.04.2022 19:18

Zitat:

Zitat von schlauchi20 (Beitrag 524339)
Hallo Klaus

Das ist nicht richtig was Du schreibst.
Der Booster schiebt ja keine 30 A irgendwo hin, wenn diese nicht gebraucht werden. Er kann MAXIMAL 30 A. Somit ist es sogar vorteilhaft, den Booster zu verbauen. Denn auch bei völlig leerer Batterie, wird der nie mehr als 30A liefern. Im Gegensatz zu einer völlig leeren Batterie, die eventuell auch versucht, 50A zu ziehen.
Und wenn die Batterie eben schon fast voll ist, dann zieht der Booster auch nicht mehr Strom, als die Batterie mit Trennrelais ziehen würde.

Der Booster schützt also eher die Lichtmaschine.
Wobei unsere Motoren ja fast nie eine klassische Lichtmaschine haben, sondern eher Ladespulen.

Gruß Rüdiger

Hallo Rüdiger,

wie du sicherlich weißt, ist ein Ladebooster im Prinzip nichts anderes als ein DC/DC Wandler - gegenüber der Lichtmaschine verhält er sich wie eine leere Batterie, damit er eingangsseitig immer die maximale Leistung bekommt.
Wenn du es nicht glaubst, häng einfach ein Amperemeter rein - oder lies in Wohnmobil-Foren nach: die legen sich extra einen Schalter ins Cockpit, um den Booster bei Standgas abzuschalten (die besseren Booster haben genau aus diesem Grund einen Ausgang für so einen Schalter).
Außerdem tun zu hohe Ströme den Batterien auch nicht besonders gut - zumindest reduziert sich die Lebensdauer.
Ich habe mich vor drei Jahren das letzte Mal für einen Ladebooster interessiert- wenn die neueren Geräte das besser können, mag das durchaus sein.

schlauchi20 09.04.2022 21:53

Zitat:

Zitat von Kairos (Beitrag 524350)
Hallo Rüdiger,

wie du sicherlich weißt, ist ein Ladebooster im Prinzip nichts anderes als ein DC/DC Wandler - gegenüber der Lichtmaschine verhält er sich wie eine leere Batterie, damit er eingangsseitig immer die maximale Leistung bekommt.

Nein, falsch.
Der verhält sich nicht wie eine leere Batterie.
Der sorgt nur dafür, dass die Ausgangsspannung auf dem richtigen Niveau ist, unabhängig von der Eingangsspannung.
Die fließende Strom auf der Eingangsseite errechnet sich aus der AUSGANG Leistung geteilt durch EINGANGS Spannung. (Die Verluste lassen wir mal weg).
Und die Ausgangsleistung hängt nur von der Last ab, die auf der Ausgangsseite anliegt.
Wenn auf der Ausgangsseite nur eine 28 Watt Birne dran ist, dann fliessen da 2 A auf der Ausgangsseite, wenn auf 14 Volt geregelt wird.
Wenn auf der Eingangsseite 12 Volt anliegen, dann fließen da 2,33 A. Egal ob da ein 30 A Booster sitzt oder nicht.
Das ist Elektrotechnik, davon verstehe ich was.
Wenn ich in Wohnmobilforen teilweise lese, was da geschrieben wird, da kräuseln sich mir die Nackenhaare. Da wird ein Unsinn geschrieben, das glaubt man nicht.

Ein Booster gaukelt keine leere Batterie vor, völliger Unsinn.

Gruß Rüdiger

Robert29566 09.04.2022 23:11

Beim China Mann heisst der " Booster"...stepUP Spannungsregler....:ka5:

lg

Robert

Kairos 10.04.2022 01:51

Zitat:

Zitat von schlauchi20 (Beitrag 524357)

Ein Booster gaukelt keine leere Batterie vor, völliger Unsinn.

Gruß Rüdiger

Hallo Rüdiger,

google einmal nach "intelligenter Lichtmaschine" - vielleicht verstehst du dann, was ich meine.

Heutzutage wird direkt an der Batterie Spannung, Temperatur und Lade-/Entladestrom gemessen und der Bordcomputer regelt die Lichtmaschine dann so, dass sie die Batterie zu maximal 60% lädt (um zB noch Platz zum Rekuperieren zu haben bzw temperaturangepasst laden zu können) und dann wird die Leistung reduziert, damit so Euro-Normen geschafft werden.

Da der Wirkungsgrad der Booster so um die 80% liegt (die Dinger werden deshalb auch 70 Grad heiß!), wird dein 30A Regler sich eingangsseitig also so verhalten, dass er die Batterie auch mit 30A laden kann (je nach seinem Ladealgorithmus - wobei sie das nur sehr primitiv können, weil den meisten zB für Bleiakkus der Temperatursensor für temperaturkompensiertes Laden fehlt) und das kann sehr ungesund für die Lichtmaschine werden.

Dein Denkfehler liegt darin, dass da eben keine 28W Birne als Last da ist, sondern eine Batterie, die der Booster gemäß seines Ladealgorithmus laden möchte - und bei einem 30A Booster eben eine Zeitlang auch mit 30A (und das bedeutet dann, dass er eingangsseitig auch bei Standgas 40A zieht - und die bekommt er von der Lichtmaschine nur, wenn er sich eingangsseitig wie eine "leere" Batterie verhält).

schlauchi20 10.04.2022 11:23

Ich kenne intelligente Lichtmaschinen und weiß die funktionieren.
Im Gegensatz zu vielen, die Unsinn schreiben.

Deine Ausführungen sind nicht richtig, habe aber keine Lust mehr, da Du nur Schlagworte reinschmeisst, ohne Hintergrund.

Wenn Du aufmerksam gelesen hast, habe ich geschrieben: lassen wir für die Rechnung Verluste außen vor. Ja die gibt es, aber verkomplizieren die Rechnung. Sollte jeder folgen können.

Was hinten an Leistung nicht gebraucht wird, geht vorne auch nicht rein. Energieerhaltungssatz, da beisst die Maus kein Faden ab.

Und eine fast volle Batterie kann man nicht mit 30A laden, das geht einfach nicht. Also braucht der Booster auch kaum Eingangsleistung.
Der Booster gleicht nur die zu niedrige Eingansspannung bei intelligenter Lima aus, nichts anderes.

Eine Lichtmaschine regelt keinen Strom, die erzeugt eine Spannung in einstellbarer Höhe. Das war’s. Alles Andere ist einfach Unsinn, egal in wie vielen Foren das von fragwürdigen Experten behauptet wird. Und durch Wiederholung wird es auch nicht richtig.
Frei nach Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ……………halten.
Bezieht sich jetzt auf die falschen Forenbeiträge.


Schon wieder zu viel geschrieben.

Gruß Rüdiger

Kairos 10.04.2022 23:45

Zitat:

Zitat von schlauchi20 (Beitrag 524382)

Was hinten an Leistung nicht gebraucht wird, geht vorne auch nicht rein. Energieerhaltungssatz, da beisst die Maus kein Faden ab.

Und eine fast volle Batterie kann man nicht mit 30A laden, das geht einfach nicht. Also braucht der Booster auch kaum Eingangsleistung.

Mit dem Energieerhaltungssatz hast du vollkommen Recht (abgesehen davon, dass die Lichtmaschine wegen des Wirkungsgrades des Boosters ca 20% mehr Leistung als nötig liefern muss, die vom Booster sinnlos in schädliche Wärme umgewandelt wird) - umgekehrt gilt nämlich auch, dass die Leistung auch eingangsseitig kommen muss, wenn ausgangsseitig mit der Nennleistung des Boosters geladen werden soll.

Warum gehst du immer von einer vollen Batterie aus und nie auf meinen Warnhinweis bei einer nicht vollen Batterie ein: ein 30A (360W) Booster wird gemäß seines Ladealgorithmus bei einer nicht vollgeladen Batterie (konzentriere dich auf „nicht vollgeladen“ und versuche einfach mitzudenken!) sich eingangsseitig so verhalten („wie eine leere Batterie“), dass die Lichtmaschine ca. 430W liefern muss, damit der Booster ausgangsseitig mit 30A laden kann ( alle mir bekannten Algorithmen arbeiten nach einer kurzen Anfangsphase mit dem Maximalstrom um die Gesamtladungsdauer zu minimieren) - bei niedriger Motordrehzahl führt diese Beanspruchung wegen schlechter Kühlung zu einer verkürzten Lebensdauer der Lichtmaschine… daher ist es sinnvoller, einen kleineren Booster zu wählen, dessen Maximalleistung deutlich unter der Leistungsabgabe der Lichtmaschine bei Standgas liegt.

Robert29566 12.04.2022 20:13

Klaus,

du Redest einfach nur " Bullshit "...

Die Zeit der Transformatoren ist schon lange vorbei...Beim Step Down..wird Wärme entwickelt aber auch das ist kein Trafo....
Wir sind im Zeitalter der Transistoren... 96% Wirkungsgrad!!!

Ausserdem...wo ist beim AB eine Lichtmaschine?...Es wird eine Spannung im " Alternator " Generator "ca. 48V erzeugt...davon wird die Motorinterne Spannungsversorgung Sichergestellt...und der " Überschuss " wird mittels 12-14 Volt abgeführt.

Bleibe bitte bei deiner Leiter..hinten aufgestellt auf der Badeplattform...ich Kugel mich dann, wenn es dich " sauber " legt!!!!

lg

Kairos 13.04.2022 10:35

Zitat:

Zitat von Robert29566 (Beitrag 524511)
Klaus,

du Redest einfach nur " Bullshit "...

Die Zeit der Transformatoren ist schon lange vorbei...Beim Step Down..wird Wärme entwickelt aber auch das ist kein Trafo....
Wir sind im Zeitalter der Transistoren... 96% Wirkungsgrad!!!

Ausserdem...wo ist beim AB eine Lichtmaschine?...Es wird eine Spannung im " Alternator " Generator "ca. 48V erzeugt...davon wird die Motorinterne Spannungsversorgung Sichergestellt...und der " Überschuss " wird mittels 12-14 Volt abgeführt.

Bleibe bitte bei deiner Leiter..hinten aufgestellt auf der Badeplattform...ich Kugel mich dann, wenn es dich " sauber " legt!!!!

lg

Lieber Robert,

ein Blick in die Datenblätter (zB Victron) hätte genügt, um zu verstehen, dass deine idealen Laborwerte in einem Gerät, das du tatsächlich kaufen kannst, bei weitem nicht erreicht werden (Victron hat bei deren Geräten schon einmal 11W Dissipation unabhängig von der Ausgangsleistung - rechne einmal schnell nach, was das zB bei 6 Ampere Ladestrom ergibt ... woher glaubst du denn, dass die ganze Hitze bei diesen Geräten herkommt (so nebenbei: Victron regelt übrigens bei jedem Grad über 40 Grad Temperatur die Leistung um 3% runter - warum tun die das wohl?)

Dein ganzes Geschwurbel hat keinen einzigen Bezug zu meiner Anmerkung - wie so oft, geht es dir nur um einen persönlichen Angriff - deine lächerliche Bemerkung über die Leiter (die in diesem Kontext ja sachlich völlig deplatziert ist) ist der augenscheinliche Beweis dafür (außerdem spricht es nicht unbeding für deine kognitiven Fähigkeiten, wenn du noch immer nicht verstanden hast, warum das sicher und problemlos bei Millionen von Seglern funktioniert ...).

Meine Studenten haben mich übrigens auf ein Youtube-Video von Victron selbst aufmerksam gemacht, dass zwar nicht 1:1 passt (Li-Batterie, Lichtmaschine) aber die grundsätzliche Problematik sehr anschaulich demonstriert (weil sich der Ladebooster eingangsseitig gegenüber der Lichtmaschine so verhält wie der Li-Akku dh durch den niedrigen Innenwiderstand holt er sich die maximale Leistung von der Lichtmaschine)

Kleiner Tipp: da ich mittlerweile davon ausgehen muss, dass du den fachlichen Ausführungen eh nicht folgen kannnst, reicht es auf 3:10 vorzuspulen und zu sehen, wie die Lichtmaschine zu brennen beginnt - vielleicht denkst du dann noch einmal nach und versuchst zu verstehen, worauf ich aufmerksam gemacht habe (im Außenborder wird nichts brennen, aber die Lebensdauer wird wie angemerkt beeinträchtigt) ... aber vermutlich hat selbst der Hersteller in deinen Augen auch keine Ahnung und redet nur Bullshit ...

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Camillo111 13.04.2022 13:37

Klaus , deine wissenschaftlichen Darstellungen, kann ich nicht beurteilen.
Aber was würdest DU PERSÖNLICH bei einer “ Lichtmaschinen Leistung “ von 35A
… so steht es in der Honda BF100 Beschreibung… empfehlen?
Konkret: 2 AGM Batterien davon 1x 70AH (Starter) und 1x 100AH (Verbraucher)
… bin völliger Laie , und daher würde ich Dich ersuchen, was Du hier verbauen würdest.

Keri-Kapitän 13.04.2022 14:08

Hallo Eljot,
Dein Problem ist nicht ganz so groß.
Du möchtest eine Start-Reserve für den Fall das der 70 AH Haupt-Akku platt ist.
Dazu gäbe es zwei Varianten:
Variante A:
Dazu muss der „50 AH Hilfsakku“ gelegentlich geladen werden.
Endweder Du verbaust einen Booster für 250€ oder
Wenn Du nach dem Start, bei einer längeren Tour auf den kleinen umschaltest, wird er sich auffüllen. Eine Ladezustandsanzeige bei diesem Akku (Spannungsanzeige) reicht dazu.
Wichtig ist, dass am Umschalter-Eingang die Lichtmaschine und auch alle Verbraucher angeschlossen sind. Letzten habe ich ein Boot gesehen, bei dem die Verbraucher an der Batterie angeschlossen waren, das funktioniert natürlich nicht.
Bei geladenem Hilfsakku schaltest Du wieder um und fährt den Rest des Urlaubs mit dem Hauptakku.
Sollte der dann leer, sein nicht auf Prallelbetrieb gehen, denn dann zieht der Größe dem kleinen die Leistung weg. Schalte komplett um auf den Hilfsakku.
Variante B:
Du lässt beide Akkus ständig parallel.
Ganz so problematisch ist die Parallelschaltung nicht, da die kleinere oder mehr entladene Batterie einen höheren Innenwiederstand hat und damit auch weniger belastet wird bei der Entladung sowie bei der Ladung weniger befüllt. Das ist aber ok.
Um einen Reserve-Effekt zu bekommen, müsstest Du über ein Trennrelais beim Startvorgang den Hilfsakku trennen. Zum Trennrelais muss aber in Reihe ein Schalter rein, um im Notfall das Relais abschalten und den Hilfsakku nutzen zu können.
Eine Lösung über Laderegler aus der Solartechnik wird noch teurer als ein Booster, weil eine Lichtmaschine bis zu 100 A Ladestrom entwickelt, das muss der Regler aushalten. So einen gibt es nicht für kleines Geld.
Ich habe bei mir zwei getrennte Systeme. Einen 100AH Akku an der Lichtmaschine der auch nur zum Starten verwendet wird und einen zweiten 100 AH Akku der über solar geladen (30A Solarlader für 100€) wird und alle anderen Verbraucher versorgt. Sollte einer leer sein, wird übergangsweise auf „Parallel“ geschaltet. Dann aber werden beide Akkus von der Lichtmaschine versorgt und auch alle Verbraucher sind parallel angeschlossen.

rg3226 13.04.2022 14:27

Zitat:

Zitat von Keri-Kapitän (Beitrag 524531)
Hallo Eljot,
Dein Problem ist nicht ganz so groß.
Du möchtest eine Start-Reserve für den Fall das der 70 AH Haupt-Akku platt ist.
Dazu gäbe es zwei Varianten:
Variante A:
Dazu muss der „50 AH Hilfsakku“ gelegentlich geladen werden.
Endweder Du verbaust einen Booster für 250€ oder
Wenn Du nach dem Start, bei einer längeren Tour auf den kleinen umschaltest, wird er sich auffüllen. Eine Ladezustandsanzeige bei diesem Akku (Spannungsanzeige) reicht dazu.
Wichtig ist, dass am Umschalter-Eingang die Lichtmaschine und auch alle Verbraucher angeschlossen sind. Letzten habe ich ein Boot gesehen, bei dem die Verbraucher an der Batterie angeschlossen waren, das funktioniert natürlich nicht.
Bei geladenem Hilfsakku schaltest Du wieder um und fährt den Rest des Urlaubs mit dem Hauptakku.
Sollte der dann leer, sein nicht auf Prallelbetrieb gehen, denn dann zieht der Größe dem kleinen die Leistung weg. Schalte komplett um auf den Hilfsakku.
Variante B:
Du lässt beide Akkus ständig parallel.
Ganz so problematisch ist die Parallelschaltung nicht, da die kleinere oder mehr entladene Batterie einen höheren Innenwiederstand hat und damit auch weniger belastet wird bei der Entladung sowie bei der Ladung weniger befüllt. Das ist aber ok.
Um einen Reserve-Effekt zu bekommen, müsstest Du über ein Trennrelais beim Startvorgang den Hilfsakku trennen. Zum Trennrelais muss aber in Reihe ein Schalter rein, um im Notfall das Relais abschalten und den Hilfsakku nutzen zu können.
Eine Lösung über Laderegler aus der Solartechnik wird noch teurer als ein Booster, weil eine Lichtmaschine bis zu 100 A Ladestrom entwickelt, das muss der Regler aushalten. So einen gibt es nicht für kleines Geld.
Ich habe bei mir zwei getrennte Systeme. Einen 100AH Akku an der Lichtmaschine der auch nur zum Starten verwendet wird und einen zweiten 100 AH Akku der über solar geladen (30A Solarlader für 100€) wird und alle anderen Verbraucher versorgt. Sollte einer leer sein, wird übergangsweise auf „Parallel“ geschaltet. Dann aber werden beide Akkus von der Lichtmaschine versorgt und auch alle Verbraucher sind parallel angeschlossen.

Sorry.....aber warum denn alles so teuer und kompliziert.

2 gleichgroße Batterien und einen Hauptschalter mit Umschalter......Fertig.

Habe ich seit Jahren und es funktioniert.

Sollte eine mal schlechter werden dann kommen 2 neue rein und wieder fertig.

Comander 13.04.2022 15:26

Zitat:

Sorry.....aber warum denn alles so teuer und kompliziert.

(2) 1 (gleich)große Batterie und einen Hauptschalter (mit Umschalter.....).Fertig.
Dass eine Batterie von heut auf morgen schlapp macht ist eher unwahrscheinlich. Hier gehts ja wohl um die Gefrierbox die Strom zieht während wir chillen und in der Bucht liegen. Eine 100Ah Batterie kann dass sehr viele Stunden und auf Schutzfunktion Hoch gestellt schaltet sie vorher ab und startet noch zuverlässig den Motor. Ich glaube genau hier liegt der Punkt und es beginnen alle Bedenken.Ich glaube das Problem ist dass wir alle zu wenig fahren.Jeden Tag 2-3 Stunden und die Batterie ist immer voll.So praktiziere ich das seit 2012. Alle 3-5 Jahre wird die Batterie ersetzt -wenn man denn so lange das gleiche Boot besitzt:ka5: Bei Neuboot kommt so oder so ne neue Batterie rein und minimiert Eventualitäten aufs minimale. Ich mach mir keinen Kopf mit 2 Batterien und Trennschalter....warum auch-ich fahre ja so viel dass sie immer voll ist.:smileys5_

Kairos 13.04.2022 15:58

Zitat:

Zitat von Camillo111 (Beitrag 524530)
Klaus , deine wissenschaftlichen Darstellungen, kann ich nicht beurteilen.
Aber was würdest DU PERSÖNLICH bei einer “ Lichtmaschinen Leistung “ von 35A
… so steht es in der Honda BF100 Beschreibung… empfehlen?
Konkret: 2 AGM Batterien davon 1x 70AH (Starter) und 1x 100AH (Verbraucher)
… bin völliger Laie , und daher würde ich Dich ersuchen, was Du hier verbauen würdest.

Hallo Hannes,

mein Yamaha schafft auch 35A - ich habe mir seinerzeit auch viel überlegt, aber da ich ähnlich wie Harry viel mit dem Boot fahre, war in meinem Fall eine einzige größere AGM Batterie (120Ah) und ein guter Batteriemonitor (zB Simarine Pico), der nicht nur die Spannung misst, sondern über einen Shunt die tatsächlichen Ein- und Ausgangsströme summiert, die leichteste (ich mag kein unnötiges Gewicht im Heck - das Motorgewicht ist so schon grenzwertig wie bei den meisten Booten) beste und preiswerteste Wahl. Zur Sicherheit habe ich für den Fall des Falles noch ein vernünftiges Starthilfegerät (Nocco) an Bord. Ich habe die große CF65 Kühlbox und eine eingebaute Turbo Max Pumpe (zum Aufblasen der Schläuche, Tube und Badeplattform) an Bord und bin noch nie in eine Verlegenheit gekommen.

Auf der Segelyacht habe ich eine sehr professionelle Lösung von Sterling für mehrere Batteriebänke - das hat aber seinen Grund darin, dass ich die natürlich öfter herborge und nicht voraussetzen kann, dass jeder mit einer manuellen Lösung umgehen kann (und mit dem Segelboot ankerst du auch schon mal ein paar Tage in einer schönen Bucht - mit unseren RIBs ist es eher unwahrscheinlich, dass du dazwischen nicht zum Fahren/Laden kommst).

In unserer Liga bei den kleineren RIBs sehe ich es so wie Reiner, wenn es unbedingt zwei Batterien sein müssen: wenn ich das Boot nicht dauernd verborge, solltest du mit Batterieschalter/Trennrelais locker zurechtkommen, weil du im Regelfall viel besser als ein noch so intelligentes Gerät weißt, wann du welche Batterie laden willst (ein guter Batteriemonitor hilft dir dabei sehr und ist für Laien besser geeignet - bei einem Voltmeter brauchst du schon etwas Wissen, um von der Spannung auf den richtigen Ladezustand schließen zu können.)

Comander 13.04.2022 16:49

Zitat:

bei einem Voltmeter brauchst du schon etwas Wissen, um von der Spannung auf den richtigen Ladezustand schließen zu können.)
Ich möchte meine Erfahrungen nicht verallgemeinern aber wenn ich meinen Voltmeter kenne bei den 1000km im Urlaub jährlich und nach jedem Kurztripp oder sonst was weil ich ihn ja ständig im Auge hab wenn ich denn ständig fahre ,so glaube ich dass die Erfahrung mit dem was ich erkenne mir ein gutes und sicheres Gefühl gibt.Ohne jede technische Grundlage und es erklären zu können weiß ich je nach Drehzahl , Fahr-Dauer und Temperatur und Entleerunggrad der Batterie wie es um dessen Zustand ist.Man fährt ja jeden Tag, enläd die Batterie im Stand und startet wieder den Motor...schon der Start sagt mir wie voll die Batterie ist- das hört man einfach.Hätt ich denn irgendwelche Bedenken würde ich in eine andere Richtung schwenken und zur Sicherheit habe ich ja auch den Startaffen dabei, nur, wenn man nicht das Licht die ganze Nacht durchbrennen lässt, warum soll eine Batterie am andern Tag leer sein?


Aber ich weiß ja , unsere Jungs wollen das beste für ihr Boot :smileys5_:biere:

Kairos 13.04.2022 18:13

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 524538)
Ich möchte meine Erfahrungen nicht verallgemeinern aber wenn ich meinen Voltmeter kenne bei den 1000km im Urlaub jährlich und nach jedem Kurztripp oder sonst was weil ich ihn ja ständig im Auge hab wenn ich denn ständig fahre ,so glaube ich dass die Erfahrung mit dem was ich erkenne mir ein gutes und sicheres Gefühl gibt.

Hallo Harry,

ich habe Hannes zum Batteriemonitor geraten, weil er sich selbst als völligen Laien bezeichnet und das für ihn dann sicher leichter ist - wenn er auch so lange wie du mit seinem Boot gefahren ist, kommt er auch mit einem guten Voltmeter aus.

Die Kurve, die den Zusammenhang zwischen Spannung und Kapazität beschreibt ist nicht linear - am Anfang fällt sie kurz leicht ab, dann ist sie lange Zeit fast konstant (obwohl sich die Ladung stark verringert, ändert sich die Spannung nur ganz wenig) und gegen Ende hin, fällt die Kurve fast expontiell ab (kleine Ladungsveränderungen bewirken sehr große Spannungsänderungen).
Deine Erfahrung sagt dir, welche Spannung zu welchem Entladungszustand passt - ein Laie kann sich da sehr leicht vertun.

Keri-Kapitän 13.04.2022 18:38

Zitat:

Zitat von rg3226 (Beitrag 524533)
Sorry.....aber warum denn alles so teuer und kompliziert.

2 gleichgroße Batterien und einen Hauptschalter mit Umschalter......Fertig.

Habe ich seit Jahren und es funktioniert.

Sollte eine mal schlechter werden dann kommen 2 neue rein und wieder fertig.


Jetzt würde mich interessieren, wie normal der Schalter steht und wo die Verbraucher angeschlossen sind. Auf 1 oder 2 oder Parallel?

Auf 1 oder 2, wie wird dann der andere Akku geladen?
Parallel, wo ist da die Reserve?
Warum nicht gleich ein 200AH? Wäre der gleiche Effekt und preiswerter.

Robert29566 13.04.2022 18:39

Zitat:

Zitat von Kairos (Beitrag 524525)
Lieber Robert,

ein Blick in die Datenblätter (zB Victron) hätte genügt, um zu verstehen, dass deine idealen Laborwerte in einem Gerät, das du tatsächlich kaufen kannst, bei weitem nicht erreicht werden (Victron hat bei deren Geräten schon einmal 11W Dissipation unabhängig von der Ausgangsleistung - rechne einmal schnell nach, was das zB bei 6 Ampere Ladestrom ergibt ... woher glaubst du denn, dass die ganze Hitze bei diesen Geräten herkommt (so nebenbei: Victron regelt übrigens bei jedem Grad über 40 Grad Temperatur die Leistung um 3% runter - warum tun die das wohl?)

Dein ganzes Geschwurbel hat keinen einzigen Bezug zu meiner Anmerkung - wie so oft, geht es dir nur um einen persönlichen Angriff - deine lächerliche Bemerkung über die Leiter (die in diesem Kontext ja sachlich völlig deplatziert ist) ist der augenscheinliche Beweis dafür (außerdem spricht es nicht unbeding für deine kognitiven Fähigkeiten, wenn du noch immer nicht verstanden hast, warum das sicher und problemlos bei Millionen von Seglern funktioniert ...).

Meine Studenten haben mich übrigens auf ein Youtube-Video von Victron selbst aufmerksam gemacht, dass zwar nicht 1:1 passt (Li-Batterie, Lichtmaschine) aber die grundsätzliche Problematik sehr anschaulich demonstriert (weil sich der Ladebooster eingangsseitig gegenüber der Lichtmaschine so verhält wie der Li-Akku dh durch den niedrigen Innenwiderstand holt er sich die maximale Leistung von der Lichtmaschine)

Kleiner Tipp: da ich mittlerweile davon ausgehen muss, dass du den fachlichen Ausführungen eh nicht folgen kannnst, reicht es auf 3:10 vorzuspulen und zu sehen, wie die Lichtmaschine zu brennen beginnt - vielleicht denkst du dann noch einmal nach und versuchst zu verstehen, worauf ich aufmerksam gemacht habe (im Außenborder wird nichts brennen, aber die Lebensdauer wird wie angemerkt beeinträchtigt) ... aber vermutlich hat selbst der Hersteller in deinen Augen auch keine Ahnung und redet nur Bullshit ...

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Klaus,

was soll uns das Video zeigen?..." Wie ich eine Lichmaschine...die ich auf Vollast ohne Kühlung laufen lasse, " Gewaltsam " zum Abrauchen bringe

Schau Dir den Versuchsaufbau an...vielleicht geht Dir ein Licht auf.
Schau Dir die Wicklung in der Lichmaschine an....

300Ah LIFEPO04 bei 50% und dann noch einen Wechselrichter...der richtig saugt....

passt scho:chapeau::chapeau:




Troll weiter.....


Robert

bilderfuerst 13.04.2022 20:02

Zu dem Umschalter da gibt es folgende Einstellungen:
1
2
Aus
1+2

So wird Energie gezogen und auch geladen.

15 Jahre bin ich bisher mit so einem Umschalter gefahren.

Beim Starten vom Motor stelle ich auf 1+2 und beim Fahren auch.
Wenn man in der Bucht liegt stellt man auf 2 und nur die Batterie 2 wird verwendet.

So hat man zum starten immer die Batterie 1.
falls man mit Kühlschrank Und den vielen Verbrauchern mal es schafft die Batterie 2 zu lehren.
Erst einmal in 15 Jahren habe ich Batterien gekauft.
Ich habe immer Autobatterien verwendet, wartungsfreie und ich gestehe, dass ich sie im Winter immer im Boot gelassen habe , nur den Schalter auf aus.
Und ab Pfingsten wieder beim Bootfahren geladen.

Für den Notfall habe ich eine kleine Motorrad Batterie im Frühjahr im Auto wenn die Batterien doch leer sein sollten.

Ich weiß Batteriepflege sieht anders aus, aber wenn die Batterien immer mehr als 7 Jahre halten, sehe ich nicht ein, den Aufwand mit der Batteriepflege. Ich müsste ja dafür jedesmal die beiden Batterien im Auto mit nach Deutschland nehmen.

Die Schalter funktionieren sehr gut.
Und das mit dem Laden klappt auch, irgendwie auch wenn die Batterie 2 immer etwas leerer ist.
So eine Tour im Jahr, da fahre ich nur auf 2 damit die wenigstens einmal voll geladen ist.

Es gibt bei dem System keine Verbraucher die nur auf einer Batterie sind (außer die Bilgenpumpe, die ich aber in Winterlager immer abklemme).
Alles ist auf einer Leitung angeschlossen bzw. am Schalter und durch die Stellung entscheidet man was verwendet wird.

Mann kann die Ladung aber auch extra machen mit Elektronik und nur Alle Verbraucher und Motor samt schalten.

Der Schalter macht schon Sinn wenn man lange in der Bucht liegt oder übernachtet.

Visus1.0 13.04.2022 20:03

Ja der versteht nicht, das Lipos oder Lifepo4 einen geringen Innenwiederstand haben, und voll saugen. Der Booster ist eig. kein Aufblaser, sondern ein Reduzierer, und er wird eigentlich zw. Säurebatterie und Lifepo4 gehängt.



Wenige benutzen eine Lifepo4 als Starter, kann man auch machen, aber dann einen Booster dazwischen oder die Saugleistung reduzieren. Übrigens gibt es bei den Porsche und bei den Harleys Lifepo4 zu kaufen, und auch bei anderen Motorrädern. Die werden nur einfach angeschlossen und mit der Bleisäure getauscht , da raucht nichts ab.
Meine Empfehlung, eine grössere AGM als Starter, und einen Startaffen, die billigste und leichteste Lösung von den Kilos her. Wer so viel verbraucht in der Bucht, kann sich Solarzellen aufs Pimini geben. Oder er nimmt sich eine federleichte 40er Lifepo4 mit, ins Boot und läd sie dann später wieder auf. Die kann man so auch verwenden. Nehm welche zum Heckenschneiden, mit Wechselrichter. Weil das lange Stromkabel nervt.
Nehm ich die Kühlbox mit, häng ich die 40er dran, die hält 2 Tage. Entspricht einer Bleisäure mit 70 bis 80 A

http://up.picr.de/43391540xb.jpg


Da hast du 50er die haben 4.5 Kg alle vier Stück.

http://up.picr.de/43391558dj.jpg

bilderfuerst 13.04.2022 20:07

Warum aber der Martin 2 unterschiedliche hat verstehe ich nicht denn ich hatte ein Jahr davor zwei neue Batterien a 100 ah gekauft und die waren ja noch im Zar. Mit so einem Schalter.
Aber die Elektronik war schon komplett überholungsbedürftig.
Da gingen zu viele Kabel irgendwo hin.
Ist glaube ich immer so bei einem älteren Boot mit mehreren Besitzern.

Da ist es gut wenn jemand wie der Martin kommt und es neu macht.
Mir fehlt dafür die Zeit.

Grüße Jan

Andymax 13.04.2022 20:10

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 524545)
Ja der versteht nicht, das Lipos oder Lifepo4 einen geringen Innenwiederstand haben, und voll saugen. Der Booster ist eig. kein Aufblaser, sondern ein Reduzierer, und er wird eigentlich zw. Säurebatterie und Lifepo4 gehängt.

Danke Dir. Sehe ich ebenso. Meine kleine Welt war schon fast zusammengebrochen bei dem ganzen Fachgeschwurbel.
:biere:

bilderfuerst 13.04.2022 20:38

Hallo Andreas,
Ja Lipos brauch glaube ich Elektronik und von AGM habe ich auch mal was gehört dass die spezielle Ladegeräte brauchen.
Darum kaufe ich noch normale Batterien, solange die es gibt.

Es reicht schon dass mein neues Auto mit Batterien fährt und da bin ich n Kroatien problemlos angekommen.

Grüße
Jan

Robert29566 13.04.2022 20:49

Zitat:

Zitat von Andymax (Beitrag 524547)
Danke Dir. Sehe ich ebenso. Meine kleine Welt war schon fast zusammengebrochen bei dem ganzen Fachgeschwurbel.
:biere:

ja...lass dich nicht " verrückt " machen.

Einfach überlegen...was will ich einen Akkutyp einsetzen... Sind diese" wenn Mischinstallation " untereinander kompatibel.

Kann meine " Hardware " diesen Akkutyp " Laden " auch " volladen" oder ausregeln?

Wenn du Säure oder AGM einsetzt...wird dein Bootsmotor gut damit zurecht kommen.

Bei meinen E-tec oder bei meinen Suzuki..habe ich zwei Ladeausgänge vom Motor.
Einer versorgt die Starterbatterie...
Ein Ladeausgang versorgt die AGM Marine...

aber auch hier kam es schon vor...das die 30amp ( Ladekreis 2 )Sicherung sich verabschiedet hat... weil die AGM mehr haben wollte, als der Suzi hergab...
konnte wunderbar auf meinen philippi batteriemonitor ersehen werden.

Also kurzeitig den Wahlschalter auf 1+2 gestellt...somit kurzeitig 60Amp... zur verfügung..bis sich die AGM gefangen hat...und dann wieder zurückgestellt auf zwei sep. Ladekreise.

Lg

Robert

Eljot 13.04.2022 20:50

hui, da is ja richtig was los hier!! :chapeau:

jan, sind definitiv zwei batterien mit unterschiedlichen kapazitäten!
ich bin mir jetzt nicht 100%ig sicher, aber glaub die in fahrrichtung rechte hat 75Ah und die kleine 50Ah oder evtl. 100 und 75! aber definitiv ist die eine kleiner!

also ich hab die beiden jetzt schön über den schalter mit ordentlichen kabeln parallel-geschalten und lima/anlasser/verbraucher hängen am wechselschalter-abgang!
es kommt def noch eine ladestandsanzeige irgendwo hin, so dass ich einen überblick über die ladezustände hab. abhängig davon kann ich dann entsprechend schalten! :chapeau:

hätt ich von null angefangen würde ich es auch anders lösen (1x starterbatterie, 1x verbraucherbatterie), etc.!

lebe aber vorerst mit dem vorhandenen und das wird vollkommen ausreichend sein!

ausserdem brauchts ja was zum modifizieren im nächsten winter.

btw. habe ich gefühlt 5km überflüssiges kabelgedöns rausgeworfen. jetzt ist alles schön geordnet und übersichtlich. :chapeau:

war für mich wichtig dass ich die elektrik "verstehe". schadet nie wenn man unterwegs ist und die lichter ausgehen, oder noch schlimmer das bier warm wird! :biere:

Visus1.0 13.04.2022 21:14

Man darf die Zahlen die auf der Batterie sind nicht so genau nehmen, den ist deine 100Ah Batterie älter als die 75 Ah Batterie, kann es schon sein, das du annähernd die selbe Kapazität hast, und aus der älteren 100derter wird eine 75iger.

Ich habe eine ältere 120er AGM die hab ich geladen und entladen, und gemessem, da waren noch 60Ah zu entnehmen.
Wie sie neu war, konnte ich 90 Ah rausholen!


Hier mal eine Tabelle für den Ladezustand von Nass Blei Säure und AGM Gilt für neuere Batterien, die nach dem Laden einige Stunden geruht haben.

http://up.picr.de/43391963to.jpg

bilderfuerst 13.04.2022 21:19

Hallo Martin,

Danke für die Antwort, ich war mir echt sicher dass ich zwei 100 ah bestellt hatte, der Mechaniker meinte es Rechen auch 75 ah und ich meinte in die Bixen passen aber 100 ah rein und dann kommen die rein.
Wegen 20.- kauft man nichts kleineres

Ja da war schon Kabelsalat und ich bin nie dazugekommen den zu machen.
Zum Glück ist es jetzt besser, das tut dem Zar gut.
Und besser ist es eh wenn man es versteht wie was geht.

Grüße Jan

Robert29566 14.04.2022 14:58

Servus,

was nützen 200ah...wenn du die nicht voll bekommst.

Was schmeisst den dein Motor an tatsächlicher Ladeleistung raus?

Bei mir ist ein Badetag mit Bucht schon ein " Loch " in der Batterie...da muss ich eine ganze weile Fahren das die wieder voll wird....



lg

Robert

Eljot 14.04.2022 18:00

genau das ist da problem wenn ich zwei z.b. 100Ah batterien parallel schalte. kann zwar dann auch aus 200Ah länger strom ziehen wenn sie voll sind, aber das laden dauert auch umso länger und wenn ich keine vorranschaltung habe, bzw. manuel eine nach der anderen laden kann, hab ich im schlimmsten fall zwei batterien mit zu niedriger spannung für den motorstart.

meiner meinung nach ist es wichtig immer erst die hauptbatterie zu laden und dann die zweite.

die praxis wird bei mir zeigen ob ich damit klar komme oder das system überdenken muss! :seaman:

Robert29566 14.04.2022 19:17

Ladeleistung ( F 115 )35Amp.... ( Maximal )...

in Betrieb ca. 9-14Amp....( Ist wie bei mir...)

lg

Robert

Comander 14.04.2022 23:38

Zitat:

genau das ist da Problem wenn ich zwei z.b. 100Ah batterien parallel schalte. kann zwar dann auch aus 200Ah länger strom ziehen wenn sie voll sind, aber das laden dauert auch umso länger
das ist doch was ich versuche klar zu machen: 1 Batterie laden :banane::chapeau: warum so viel Umstände mit 2 Batterien :confused- 1 Batterie mit 100-120 Ah, die man kontrolliert entlädt - das heißt dass die Box nicht immer unentwegt -10° kühlen muss. Ist das Bier kalt dann schaltet man die Box ab. Was ihr alle für Stromfresser habt, weiß ich nicht :confused- jedenfalls kühlt die Box schon beim fahren und das Bier ( um das geht es wohl und bei den Damen der Prosecco) ist in 30-60 min eiskalt.Natürlich stelle ich dann nur 0° ein und lass die Box automatisch laufen so dass sie auch mal abschaltet. So gesteuert entlädt sich die Batterie im Stand kaum und hab die gleich wieder voll.

Camillo111 15.04.2022 00:02

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 524602)
das ist doch was ich versuche klar zu machen: 1 Batterie laden :banane::chapeau: warum so viel Umstände mit 2 Batterien :confused- 1 Batterie mit 100-120 Ah, die man kontrolliert entlädt - das heißt dass die Box nicht immer unentwegt -10° kühlen muss. Ist das Bier kalt dann schaltet man die Box ab. Was ihr alle für Stromfresser habt, weiß ich nicht :confused- jedenfalls kühlt die Box schon beim fahren und das Bier ( um das geht es wohl und bei den Damen der Prosecco) ist in 30-60 min eiskalt.Natürlich stelle ich dann nur 0° ein und lass die Box automatisch laufen so dass sie auch mal abschaltet. So gesteuert entlädt sich die Batterie im Stand kaum und hab die gleich wieder voll.

Harry deine Rechnung stimmt nicht ganz. Du kannst nicht nur kühlen, du musst auch entnehmen, entnimmst Du, musst du auch dementsprechend warmes Bier nachfüllen … die Folge erhöhter Stromverbrauch … wie oft entnimmst du pro Tag, ohne Probleme mit deiner 100AH zu bekommen… das wollen wir jetzt wissen :biere::biere::biere:

Comander 15.04.2022 01:35

Die Box ist natürlich voll und wird entsprechend erst am Abend oder am nächsten Tag befüllt.Ne 100AH Batterie kann bis zu 20h arbeiten bis die Box abschaltet.Wie gesagt : das kann man kontrollieren um die Batterie nicht unter 50% fallen zu lassen.

Robert29566 15.04.2022 08:53

Harry...die Rechnung geht leider nicht ganz auf.

Nicht jeder ist ein " Vielfahren " wie du...der Hunderte oder Tausend KM im Urlaub herunterspult!!!!

Ohne ausreichende Betriebszeit des Motors...wird mehr entnommen als zugeführt!

Ich kaufe mir dieses Jahr auch ein Flex Solar Panell...das schmeisse ich in der Bucht auf das Bimini....

lg

Robert


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