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Fortnox 27.03.2005 22:33

So Leute, bitte kommt wieder auf das Thema zurück, sonst nimmt das kein Ende mehr und niemanden ist damit geholfen.

DieterW 27.03.2005 22:36

Martin :chapeau: Mehr kann ich dazu nicht sagen. :ka5: :flennen:

reini0077 27.03.2005 23:23

Hallo Leute,
 
haben sich die Gemüter wieder beruhigt???? :ka5:

Dann können wir wieder vernünftig (wie Erwachsene) und sachlich weiterdiskutieren. :coool: :coool:

@Helmut, ich gratuliere deinem Sohn zur bestandenen Prüfung. :biere: :chapeau:

@ALLE, grundsätzlich ist es bei uns in Österreich auch möglich den Schein ohne Fahrschule und mit eigenem Boot zu machen, aber leider nicht sehr gern gesehen und nicht üblich.

Bei meiner theoretischen Prüfung war es so, das die beiden Prüfer alles was im Lehrbuch steht gefragt hatten.

Bei der praktischen Prüfung musste ich das Mann über Bordmanöver, Anlegen, das Boot erklären (Motor, Beleuchtung, Steuerung,..) und einige Knoten blind ausführen. :marteau: :marteau:

Gut das ich nicht auf meine Bekannten gehört hatte, die mir versichert hatten das ich im theoretischen und praktischen Prüfungsteil nur jeweils max. 5 Fragen bekäme.

Ich war dann doch froh meinen Schein in einer Fahrschule gemacht und diese Dinge geübt zu haben bis ich sie wirklich ohne zu zögern beherschte.

lg Reini

nordy 28.03.2005 10:51

Hallo Reini,

Zitat:

Bei meiner theoretischen Prüfung war es so, das die beiden Prüfer alles was im Lehrbuch steht gefragt hatten.
Was nicht im Lehrbuch steht, sind zum Beispiel die Vorlieben der Prüfer, was backbord, steuerbord, die Knoten usw. angeht.

Es kann schon hilfreich sein, vor der Prüfung von der Fahrschule zu erfahren, wie der Prüfer oder die Prüfer voraussichtlich fahren lassen werden, weil man dann gezielter üben kann.

So wurde bei beiden Prüfungen bei mir das Mann-über-Bord-Manöver nur von steuerbord geübt, weil nach Ausage der Fahrschule, ein Backbordmanöver noch nie vorgekommen wäre.

Das Anlegen wurde dagegen von beiden Seiten geübt, weil man mit beidem rechnen müsse.

Beim Knoten wurde vorher gewarnt, dass die Prüfer vor allem Wert auf den Schotstek legten und man den einfach können müsse.
Also hat man sich den besonders angeguckt.

Natürlich könnte man alle Manöver und Knoten vorher gleich üben, aber wer hat schon die Zeit dazu.

Die 80 oder 100 Euro für die Praxis bei der Fahrschule sind gut investiertes Geld.

Gut, wenn man es wie helbil's Sohn ohne schafft, alle Achtung.

Die Mehrheit der Bewerber ist aber nach meiner Meinung bei einer Fahrschule
besser aufgehoben.

Übrigens klar, dass in den Fahrschulen immer wieder Leute durchfallen.
Dort sind eben auch manche, die absolut keine Prüfungsnaturen sind und die regelrecht Phobien vor der Prüfung entwickeln.

Wir hatten eine Frau in der Gruppe, die schon den dritten Anlauf machte und selbst im Training noch verunsichert war.


Gruss Nordy

helbil 29.03.2005 22:53

Nordy Du hast gewonnen
 
Ich werde beantragen (ich weiss zwar noch nicht wo), dass wenigstens zukünftig keiner mehr die SBF ohne Fahrschule machen kann.

Gewonnen hast Du eindeutig.
Ich habe immer gemeint meine pupertierenden Kinder sind unschlagbar mit ihrer "Recht" haberei. Aber ich bin eines besseren belehrt worden.


Ich habe als Hinweis für alle behauptet, dass man seinen SBF ohne Fahrschule machen kann. Und das ist fakt.
Da kannst Du Dich drehen, wenden, und auslegen wie Du willst.
Da nutzt auch eine Abstimmung nichts. (Warum hast Du die Umfrage nicht um die 2 von mir gebetenen Punkte erweitert?)

Es tut mir leid um meine Zeit, die ich vergeude, um solchen Mist zu schreiben(anstatt mich nach 14 Stunden arbeiten im Forum zu entspannen). Und es tut mir auch leid, um die Zeit der anderen, die diesen Mist lesen müssen (auch die vorhergehenden Postings), weil ja was informatives drinn stehen könnte.

nordy 30.03.2005 08:03

Helmut,

jetzt spielst du aber völlig zu Unrecht die beleidigte Leberwurst.

Zitat:

Ich habe als Hinweis für alle behauptet, dass man seinen SBF ohne Fahrschule machen kann. Und das ist fakt.
Prinzipiell nur, wenn das von dir gestellte Boot vom Prüfer zugelassen wird.
Hat bei deinem Sohn auch geklappt, was ich auch anerkannt habe:

Zitat:

Gut, wenn man es wie helbil's Sohn ohne schafft, alle Achtung.
Mir ging es aber hauptsächlich darum:

Zitat:

Die Mehrheit der Bewerber ist aber nach meiner Meinung bei einer Fahrschule besser aufgehoben.
Stimmt das etwa nicht ?

Es wird auch nicht jeder ein geeignetes Boot zur Prüfung mitbringen können.

Hier noch mal die Prüfungsordnung:

Zitat:

(4) Für die Abnahme der praktischen Prüfung: hat der Bewerber ein Sportboot mit einem Bootsführer zu stellen, der eine Fahrerlaubnis haben muß. Der Prüfungsausschuß kann ein Sportboot ablehnen, wenn es nicht verkehrssicher ist oder aufgrund seiner Bauart, Sicherheitsausrüstung, Größe oder Tragfähigkeit für die Prüfung ungeeignet ist. Das gleiche gilt, wenn das Sportboot nicht mit den Gegenständen ausgerüstet ist, die für die in der praktischen Prüfung auszuführenden Manöver erforderlich sind.
In der Praxis ist je nach Prüfer, Boot, Wetter usw. mit Schwierigkeiten zu rechnen, das ist doch Fakt.

Gruss Nordy

Chester 30.03.2005 09:43

Zitat:

Zitat von LA CREVETTE
@ chester

Du sagtest, du hast den Schein bei einer FS in Essen gemacht. Warst Du auch bei dem "Magier, Hypnotiseur, Dachdecker, etc"?

Gruss

Peter

Hallo Peter - ich seh den Thread erst jetzt: Jau - bei dem HUbschrauber-Akrobaten Krohnke!

Danach hab ich mir überlegt, ob man sich nicht selbständig machen sollte!
Hö,hö: Können wir in Leukermeer mal Döhnekes erzählen!

Reinhard

helbil 30.03.2005 18:47

zum Letzten
 
Hey Nordy

Keine Chance
Es wird im Forum keiner schaffen, dass ich die beleidigte Leberwurst spiele.

Es gibt kein prinzipiell. Wenn das Boot den niedergeschriebenen Anforderungen entspricht,, dann muss der Prüffer das Boot zulassen.
Es ist nicht mit Schwierigkeiten zu rechnen, nur weil einer ohne Fahrschule zur Prüfung kommt.
Fahrschule ja oder nein, dass muss jeder selber wissen.

Chester 31.03.2005 09:42

Auch wenn's der DMYV nicht gerne sehen sollte, wird er dann wohl ein mitgebrachtes Prüfungsboot akzeptieren müssen. Man wird's von deren Seite dann wohl so lösen, dass man einen Prüfungstermin bekommt, wo das möglich ist. Bei meiner Prüfung wäre das organisatorisch NICHT möglich gewesen:

In 2003 vor den Ferien waren in Düsseldorf 80-90 Mann/Frau in der Prüfung an einem Samstag. Die eine Hälfte startete mit der Theorie-Prüfung, die andere mit der Praxis im Hafen auf 2 oder3 Booten. Die Praxis-Prüfung musste also zeitgleich mit der Theorie-Gruppe abgeschlossen sein, damit gewechselt werden konnte.

Das war das Chaos: Der Rhein hatte Jahrhundert-Niedrigwasser, unser Boot hatte WENIGER ALS 10 CM Wasser unter dem Kiel - und das bei starrer Welle, wo das Ruder des Bootes reagieren können muss. Um den Hafen herum war Volksfest, zusätzlich fand ein Riesen-Drachenboot-Event im Hafen statt. Menschenmassen überall!

Der Prüfer (oberster Prüfer des DMYV auch noch) kam 45 Minuten zu spät, weil er keinen Parkplatz fand - er hatte einen hochroten Kopf und Wut im Bauch - und behandelte uns auch dementsprechend. Wir waren nach der Prüfung kurz davor, eine Gruppen-Beschwerde zu schreiben, so schlimm hat der sich aufgeführt. Die Fahrschulen haben aber noch im nachhinein protestiert.

Also: Zeitdruck für den Prüfer! Zack- zack, 7-8 Mann auf's Boot und los. Der arme erste Fahrer bekam das Boot zunächst gar nicht aus dem Schlick. Der Prüfer holte dann die verlorene Zeit rein, in dem er je Bootsbesatzung 3 Mann (also 9 Prüflinge in 3 Fahrten) bei Knoten etc. durchfallen lies, die kamen gar nicht mehr ans Fahren !!!!!!!! Ein Beispiel: Eine ordentlich belegte Klampe reichte ihm nicht. Er rupfte den Knoten auseinander und kommandierte: Noch mal neu - ich bin der Poller! Alle blickten orientierungslos. Er wollte also das andere Leinenende als Zug-Seil haben - sagte dies aber nicht klar!

Das war eine echte Höllen-Prüfung - regelrecht menschenverachtend. Und da möchte ich nicht in der Haut eines Prüflings stecken, der dann noch mit eigenem Boot aufkreuzt.

Bei der Binnenprüfung 2-3 Wochen später hatten wir dann allerdings einen ganz umgänglichen, hilfsbereiten Prüfer!

Mein persönliches Fazit:
Theorie ohne Fahrschule, wenn man jemanden hat, der einem die Navigation und den Umgang mit Karte, Kursdreieck und Zirkel mal zeigt. Dann 1-2 Fahrstunden auf einem Prüfungsboot kurz vor dem Prüfungstermin.

Ach ja: Einen ordentlichen Wind hatten wir in der Prüfung auch noch - so als Sahnehäubchen obendrauf. Wer weiss, wie das das Fahrverhalten beim An- und Ablegen beeinflusst, wird verstehen, dass ich über so'n schweres Kajütboot mit langsamem Diesel froh war. Als Neuling mit meinem Zodiac und AB hätte ich ein passgenaues Anlegen bestimmt nicht hinbekommen.

Reinhard :chapeau:

cpt_Nemo 11.04.2005 18:33

hi jack...
 
Zitat:

Zitat von helbil
Es gibt kein prinzipiell. Wenn das Boot den niedergeschriebenen Anforderungen entspricht,, dann muss der Prüffer das Boot zulassen.

Wo ihr gerade beim Thema seid.
Was genau muss alles im Boot drin sein? Ich hab grad nochmal beim Prüfungsauschuss angerufen, die meinten nur, mehr als 5PS und seetüchtig. Also, wie genau ist die Ausrüstung vorgeschrieben?
</hijack>

mfg Thomas

/Edit:
Ich seh grad, dass ist eine Prüfungsfrage :)
Aber zB. ist der Kram, der im Sicherheit auf dem Wasser - Heft steht, ausdrücklich nur ein Vorschlag....
Ich bin grad etwas verwirrt deswegen.

seepferd 30.04.2005 00:54

habe mir die ganze diskussion mal zu gemüte geführt, geht es hier um das bestehen einer pfrüung oder und um subjektive auslegung des unterschiedlich gehandhabten rechtes der vereine und schulen. ich dachte es geht um das bestehen einer prüfung und da sollte es wohl egal sein, welches boot man fährt, ob sein eigenes oder das einer fahrschule. training vorher ist immer gut und man sollte die angebote auch nutzen, die einem während der prüfung gegeben werden. und wer boot fahren will, der sollte auch die paar euros nicht scheuen. man kann nur dazulernen oder wird das pfennigfuchserei. ich habe auch auf dem starnberger see drei übungsstunden absolviert und bei minus zehn grad und es trieben bei der prüfung eissschollen auf dem see. aber gerade durch die tricks und kniffe des vereinsbootes und des "käptn´s, mit dem wir auch die prüfung zusamen und dem prüfer abgelegt haben, haben alle acht mann !!! es geschafft, die auf einem sieben meter langen, dieselbetriebenen, mit starrer welle ausgelegten und zwanzig jahre altem boot gefahren sind. mir hat es sehr viel gegeben, wie man mit einem solchen boot auch bei scheiss wetter fahren kann. ich denke, dass dieser ganze zirkus nur entweder am geld liegt oder an der angst, die prüfung nicht zu schaffen. wenn die prüfungskosten das einzige wären, was das bootfahren einen kostet, dann ist das wohl die kleinste aufwendung, die man beim bootfahren hat, daran sollte sich wohl jeder orientieren und geschafft hat es bisher jeder, der es auch wollte . salve sven

theorie ist immer gut, praxis ist besser !!!!

mutterubu 04.06.2005 22:33

Hallo,
die Diskussion auf den letzten zwei Seiten liest sich ja überhaupt nicht schön, trotzdem will ich meine Erfahrungen weitergeben an Leute die ihren Bootsschein im Selbststudium machen wollen:

Ich habe vor 14 Tagen SBF Binnen in Wiesbaden und vor 4 Wochen SBF See in Frankfurt gemacht. Ohne Fahrschule, im Boot eines Freundes und es hat geklappt. Sicherlich hat eine Bootsschule, ein Volkshochschulkurs oder ein Lehrgang in einem Verein auch Vorteile, das ist ja hier ausführlich besprochen worden. Ich glaube aber unter bestimmten Voraussetzungen kann man es auch ohne probieren:

Man sollte die Sache ernst nehmen. Die Überlegung "Ach, bei den paar Euro Prüfungsgebühr, kann ich’s ja einfach mal probieren..." führt in die Irre. Allein die Theorie ist bekanntlich eine ganz schöne Lernerei. Um sich, insbesondere bei See, die Grundlagen für Navigation mit Literatur zu erarbeiten, muss man je nach Vorwissen schon etwas Gehirnschmalz investieren. Dazu übt man noch für die praktische Prüfung die Manöver und je nach Veranlagung kommt die Nervosität vor der Prüfung noch dazu. Kurzum, bis man schließlich vor dem Prüfer steht, hat man schon einiges investiert. Wenn man dann durchfällt, weil es an ein paar Kleinigkeiten gefehlt hat ist das auf jeden Fall sehr ärgerlich.


Ich schreibe mal ein paar Kleinigkeiten zusammen die mir wichtig erscheinen:


1. Prüfungsauschüsse:

Man wendet sich direkt an den zuständigen Prüfungsausschuss, da erfährt man Prüfungsorte und Termine:
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Die praktische Prüfung See gilt auch für Binen aber nicht umgekehrt. Also ggf. zuerst See prüfen lassen. dann spart man sich die Praxis für Binnen. Die Kombiprüfung Binnen+See ist nur etwas für die ganz Harten. Ärztliche Bescheinigung und ggf. Führungszeugnis muss man slbst besorgen und bezahlen. Download der Formulare hier:
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2. Das Prüfungsboot:

Ein Steuerstand war Voraussetzung. Außenbordmotor war kein Problem. Rettungswesten sollte man an Bord haben, einen Bootshaken, Boje oder Fender als "Mann über Bord", Leinen zum Festmachen und um die Knoten zu zeigen. Für die See-Prüfung reicht ein Wanderkompass nicht, ein fest montierter Steuerkompass musste angeschafft werden (Wir haben einen genommen den man zum peilen aus der Halterung nehmen kann).

Entwarnung würde ich bei der Kabine geben. Bei beiden Prüfungen hat es geregnet und die verschiedenen Prüfer in Frankfurt und Wiesbaden haben sich ohne Murren Regenhosen angezogen. Sie sind wegen einem einzelnen Prüfling an Bord gekommen und haben auf der nassen Bank Platz genommen. Und zwar trotz Massenabfertigung von jeweils ca. 100 Prüflingen. Die DLRG kommt übrigens immer mit ihren offenen Bosten Whaler um ihre Leute prüfen zu lassen. Interessanterweise hatten die in Wiesbaden zur Prüfung einen kultivierten kleinen Motor mit max. 30 PS, wo bei denen doch sonst immer min. 100 PS am Spiegel hängen...

Auf jeden Fall würde ich aber mit dem Prüfungsausschuss telefonieren und das Boot kurz besprechen. Aber nicht wundern: Zeit für ein Päuschchen hat man sich bei mir nicht genommen. Man war eher kurz angebunden: "... wie Sie da hinfinden müssen Sie schon selber sehen! ..."


3. Vorbereitung Theorie:

Mit den Prüfungsfragen sieht man ja recht schnell ob man’s drauf hat oder nicht. Ich fand das kostenlose Programm von Tim Koester toll. (Vielen Dank an dieser Stelle!)
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In der Mappenausgabe „Sportbootführerschein See, Die 20 aktuellen Frage- und Antwortbogen mit Einführung“ Delius Klasing Verlag sind in den Musterantworten die wichtigen Begriffe die in der Antwort unbedingt vorkommen müssen unterstrichen. Das fand ich enorm hilfreich, es spart einiges an Lernerei. Vielleicht gibt es das ja auch noch in anderen Büchern, ich hab es nur hier gefunden. Bei allzu hirnrissigen Formulierungen kann man sich damit eine eigene Formulierung basteln ohne Fehler zu riskieren. Und einiges kann man auch einfach weglassen.

Was einem sonst die Fahrschule sagt: Die Alkoholgrenze ist auf mittlerweile auf 0,5 Promille gesenkt, das stand bei mir noch nicht im Buch.


4. Vorbereitung Praxis:

Hier ist für den Autodidakten die große Frage "Was muss ich können und wenn ja wie?" Um das herauszufinden ist Übungsstunde bei einer Fahrschule sicher eine gute Möglichkeit. Aber Achtung: die Preise variieren sehr: Der Marktführer hier im Rhein-Main-Gebiet wollte EUR 70,-- pro Person für zwei Übungsstunden in einer 6er Gruppe (Fahrzeit also max. 20 min) das gibt es sicher auch billiger.
Ich hab’s ohne gemacht aber mit einem erfahrenen Freund, dessen Fahrschulzeit allerdings schon länger zurückliegt. Wir haben zum Teil schon ganz schön gerätselt!
Sehr hilfreich waren die Seiten des PA-Hessen:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Da sind alle Manöver genau erklärt.
Wichtig: Zum Manöver gehören klare und deutliche Kommandos dazu. Unbedingt mit trainieren! Andererseits: Ob nun „Mann über Bord“ „Mensch über Bord“ oder „Boje über Bord“ gerufen wird ist nicht spielentscheidend.

Der Rückwärtsschub beim Anlegen wird gern gesehen auch wenn er wegen Strömung u.U. nicht nötig ist. Ebenso wurde bei uns immer rückwärts abgelegt, trotz Strömung und viel Platz vorne raus, sie wollen halt sehen ob man’s kann...


5. Knoten:

Vermeintlich kleine Abweichungen bei den Knoten gehen nicht durch! Beim Palstek oder dem Kopfschlag beim Klampen Belegen schleichen sich leicht falsche Knoten ein. Man hat zwar einen zweiten Versuch in der Prüfung, wenn man aber gar nicht weiß was falsch war, ist es vorbei. Also als Autodidakt jeden Knoten genau analysieren. Oder einen Profi drüberschauen lassen. Aber Vorsicht, man sieht mitunter falsch gesteckte Knoten, wo man sie wirklich nicht vermutet!

In den Lehrbüchern sind zum Teil unterschiedliche Knoten angegeben auf jeden Fall sollte man können:
1 1/2 Rundtörn mit 2 halben Schlägen (Achtung: Schläge richtig rum schlagen)
Kreuzknoten (Achtung: muss symmetrisch sein)
Achtknoten
Einfacher Schotstrek
Doppelter Schotstrek
Palstek (Achtung: Tampen muss außerhalb des Auges liegen)
Webeleinstek (sowohl gesteckt als auch geworfen)
Belegen auf Klampe
Stopperstek (Man sollte erklären können in welcher Richtung er hält. Wenn man ihn für beide Richtungen stecken kann ist es sicher nicht verkehrt)
und sicherheitshalber: den Rohringstek.


6. Ablauf der Prüfung:

Ich fand beide Prüfungen recht chaotisch. Man muss sich mit gewissem Nachdruck durchfragen und deutlich dafür sorgen, dass man nicht übersehen wird. Prüfer und Fahrschulen kennen sich, da läuft einiges ohne große Ankündigung. Der Prüfungsausschuss für Hessen ist am Prüfungstag telefonisch nicht mehr zu erreichen. Freitags gibt es in Wiesbaden keine Bürozeiten. Also sollte man alle Fragen rechtzeitig klären. Ich habe Mittwoch zufällig noch mal angerufen und erfahren, dass die praktische Prüfung in Frankfurt wegen einer Ruderregatta um ein paar Mainkilometer verlegt wurde. Da hätte mich keiner angerufen und informiert. Man ist auf sich selbst gestellt.

Unterschiede:
Eine große Fahrschule war mit ca. 50 Prüfungskandidaten da. Da hat der Prüfer ordentlich Dampf gemacht: 5 Mann aufs Boot. Jeder macht ein paar Knoten nebenher, Mann über Bord Manöver, "der nächste bitte...". An- und ablegen kam nur dran, wenn ohnehin neue Prüflinge an Bord mussten. Mein Prüfer musste sich, wie gesagt, extra die Regenhose anziehen, der wollte dann natürlich das ganze Programm sehen (außer "kursgerechtes Aufstoppen"). Dass ich ums An- und Ablegen nicht herumkomme war andererseits ja auch irgendwie klar...

Ich hoffe die Profis lynchen mich nicht, weil das eine oder andere schon in anderen Beiträgen geschrieben steht.
Der Ton ist ja mitunter etwas rau hier im Forum. Da haben wohl einige über Winter den Lagerkoller bekommen. Naja, man sitzt ja auch wirklich eng aufeinander hier im Forum... Inzwischen ist ja Sommer und wer nicht für den Führerschein büffelt verbringt seine Freizeit sowieso im Bötchen und lässt sich den Fahrtwind um die Nase wehen...

Und denen, die da sitzen oder zukünftig sitzen werden wünsche ich alles Gute bei der Prüfung!

Herzliche Grüße
Ulrich

Calvin 10.11.2005 16:32

Hallo!

Zwar schon ein sehr alter Beitrag, aber ich dachte bevor ich einen neuen eröffne, den es vielleicht schon ein paar Mal gab, hol ich diesen hier mal wieder hoch.

Ich überlege ob ich nun doch den SBF machen soll...
Nur was ich hier immer lese, schreck mich schon ziemlich ab.

Ist der SBF eiegntlich irgendwie mit dem Autoführerschein zu vergleichen? Ich nehme mal an, er ist billiger, aber wie ist das mit der Schwierigkeit? Und dem Lernaufwand. Ist der beim SBF viel höher?

Ist es empfehlenswert SBF See und Binnen gleichzeitig zu machen? Kann man sich dann eine praktische Prüfung sparen? Bzw. muss man für den See wirklich ans Meer fahren um dort zu fahren?

OLKA 10.11.2005 17:01

HAllo Calvin,

der folgende Link steht zwar schon hier irgendwo, aber ich poste ihn doch mal, weil da kannst du ohne dir die Bögen oder Bücher zu kaufen schon mal schauen, was da für Fragen auf dich zukommen. Der wesentliche Unterschied zum Auto-Führerschein: Beim Sportbootführerschein gibt's kein Multiple Joice, d.h. du must die Antworten alle selber formulieren.

Um Links zu sehen, bitte registrieren


See und Binnen kannst du zusammenmachen, für den Seeteil musst du nicht zum Meer fahren. Trotzdem sind es zwei verschiedene theoretische Prüfungen. Wenn du erst den See-Schein machst, dann sparst du dir die praktische Prüfung für den Binnen-Teil

thball 10.11.2005 22:41

Zitat:

Zitat von Calvin
Ist es empfehlenswert SBF See und Binnen gleichzeitig zu machen? Kann man sich dann eine praktische Prüfung sparen? Bzw. muss man für den See wirklich ans Meer fahren um dort zu fahren?

Hallo,

ich kann nicht erkennen woher Du kommst, aber falls Du auch ein Bodenseeanrainer bist: erst Bodenseeschiffahrtspatent mit Zusatzprüfung Navigation, kannst Du dann ohne weitere auf SBF Binnen umschreiben und nach bestandener Theorieprüfung SBF See hast Du auch diesen... :banane:

Calvin 11.11.2005 17:49

Ich komme aus Essen (Ruhrgebiet) bis zum Bodensee ist es weit....

zodiac86 11.11.2005 20:04

Hallo,

ich mache gerade den Küstenschein im Selbststudium. Den Binnen hatte ich schon. Am 19.11.05 habe ich Prüfung. Letzten Sonntag hatte ich eine Fahrstunde im Düsseldorfer Hafen. Die Kosten belaufen sich auf gesamt ca.120.-Euro.

Mal schauen, ob es klappt.

Gruss Thomas

joko 15.11.2005 16:57

Hallo Calvin,

ich denke, Du kannst den SBF nicht mit dem Autoführerschein vergleichen. Ist ein ganz anderer "Lernaufwand". Anfangs sicherlich auch abschreckend, ist aber in letzter Konsequenz gar nicht soooo wild. Das Problem sehe ich bei Knoten und Navigation. Da sollte schon jemand erklären bzw. zeigen. Habe auch erst versucht es im "Alleingang" zu machen. Knoten waren auch gar nicht so schwer, nur leider dann falsch.....Navigation habe ich dann irgendwie gar nicht hinbekommen. Bin dann doch als Späteinsteiger zu einer Schule in Düsseldorf und habe alles innerhalb von 6 Wochen erledigt.

Ich würde Dir empfehlen, den See-Schein zuerst zu machen und Dich darauf zu konzentrieren. Gleichzeitig bringt meiner Meinung nach nichts bzw ist sehr viel verwirrender. Erst See, dann reduziert sich der Aufwand für Binnen erheblich! Du wirst sehen, daß dies dann ein "Spaziergang" zum See-Schein ist. Binnen hab ich dann auch ohne Schule gemacht, also im Selbststudium. Bei der Prüfungskom. in Düsseldorf hatte ich den Eindruck, daß sie es nicht so gerne sehen, wenn jemand nicht über eine Schule kommt. Diese Leute wurden dann vorab indentifiziert. Ich denke, da hat man bei den Antworten etwas genauer hingesehen ob nur stur auswendig gelernt wurde oder eine gewisse Substanz dahinter steckt. OK - Frage beantwortet ist beantwortet, ob in Form von Musterantwort oder "freihändig" dürfte keine Rolle spielen. Muss halt jeder für sich selber entscheiden. Fang doch einfach mal an. Tip: Besorg Dir über eb...Karteikärtchen mit allen Fragen und Antworten und schau einfach mal durch. Bekommt man schon so für 10-15,- für beide Scheine. Im Internet findet man sehr viele Hilfen - vom online-Trainer mit richtig blinkenden Leuchtfeuern bis zu den akt. Prüfungsbögen (zumindest für See).

So - dann viel Spaß!

Mehr Info´s?

Gruß

Jochen

zodiac86 20.11.2005 20:14

Prüfung bestanden SFB See im Selbststudium
 
Hallo,

ich hatte gestern meine Prüfung in Düsseldorf.
Also mein Fazit ist. daß man die Theorie selber schaffen kann, wenn man sich entsprechend viel Zeit nimmt. Das waren bei mir 4 Wochen. Dann hatte ich eine Fahrstunde bei einer Fahrschule in D´dorf, bei der wir das "Mann über Bord Manöver" und das Anlegen und "nach Kurs fahren" geübt hatten. Leider mußte ich bei der Prüfung feststellen, daß dies nicht die einzigen verlangten Manöver waren. Ich hatte Glück, daß mir jemand die fehlenden Manöver zumindest erklären konnte. Am Ende des Tages hat es dann bei starkem Nebel gut funktioniert. Aber, ich würde jedem doch 2-3 Fahrstunden empfehlen.

Auf jeden Fall hab ich den Küstenschein jetzt, Binnen hatte ich schon lange, und kann mich jetzt endlich um den um den Kauf eines Schlauchbootes kümmern.



Gruß Thomas

thball 20.11.2005 20:25

Glückwunsch :04:

Onkel Bley 01.07.2007 20:27

SBF See im Selbststudium ganz easy
 
Hallo zusammen,

ich habe den SBF See im Selbststudium gemacht und bestanden. Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass man jemanden hat, der einem die Navigation erklärt. Für den Theoriestoff habe ich zwei (ganze) Tage gebraucht, danach konnte ich die Fragen, bzw. die Antworten auswendig. Ich habe die Fragen anhand der amtlichen Fragebögen von Delius-Klasing gelernt. Diese gibt's für 18 € zu kaufen. Für das sichere Bestehen der theoretischen Prüfung reichen diese aus.

Zudem habe ich zweimal zwei Stunden Praxisunterricht genommen. Man ist mit mehreren Personen auf dem Boot und wechselt sich ab. Kostet je Einheit (2 Stunden) 30 €. Man kann es wahrscheinlich auch mit nur einer Einheit bestehen. Ich habe aber zwei genommen, da ich den Führerschein auf jeden Fall für den Urlaub brauche. Dazu muss man sagen, dass ich den Binnenschein schon seit mehreren Jahren habe und schon seit meinem 8 Lebensjahr (jetzt bin ich 25) allerlei Wassersport mache. Ich bin also nicht direkt vom Auto aus das erste Mal ins Boot gestiegen, wie einige der Mitstreiter in den Fahrstunden.

Praxisfahrstunden kann man in Düsseldorf im Hafen machen. Der DMYV teilt auf Anfrage auch Namen und Adressen der Anbieter mit.

Also zum Bestehen der Prüfung im Selbststudium ist auf jeden Fall wichtig, dass man die Fragen so gut kann, dass man nicht in eine mündliche Nachprüfung kommt (lt. Aussage eines bekannten Segellehrers). Für die praktische Prüfung ist es ganz wichtig, dass man alle Knoten kann. Bei mir wurden sechs geprüft. Wer bei den Knoten versagt, kommt erst gar nicht hinters Steuer. Zudem muss man sämtl. Manöver können, die einem aber in der Fahrschule gezeigt werden.

Um zur Prüfung zugelassen zu werden, benötigt man das Antragsformular, sowie die Bescheinigung einer ärztlichen Untersuchung. Die Formulare gibt's hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Desweiteren muss man ein Passbild und eine Kopie des KFZ-Führerscheins mitschicken und Geld überweisen.

Laut Aussage des Segellehrers muss man darauf achten, dass der Arzt bei der Augenuntersuchung die verwendeten Farbtafeln einträgt mit Ausgabennummer, weil der DMYV den Antrag sonst zurückschickt.

Der Führerschein hat gekostet:

Gebühren DMYV 75 €
Ärztl. Bescheinigung 25 €
Praxisfahrst. 60 €
Praxisprüfung 15 €
Fragebögen 18 €
Navigationsbest. ca.14 €
Passbilder ca.12 €

Alles in Allem etwas mehr als 200 €.

Jeder kann seine eigene Meinung dazu haben, ob die Weise des Erlangens des Führerscheins sinnvoll ist. Fest steht, dass die erlangten Kenntnisse mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht ausreichen um quer über die Weltmeere zu reisen. Es schien mir aber sinnvoller, als im Urlaub einen Kroatienschein zu machen. Der ist teurer und bringt einem fast nichts. Für meine Zwecke reichen die Kenntnisse mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Ich möchte mit einem 15 PS Schlauchboot in Kroatien fahren. Jeder darf seine eigene Meinung zur Führerscheinpflicht haben. Wenn ich jedoch sehe, dass man in den Niederlanden bis zu 15m unter 20 km/h alles fahren darf und für ein kleines Schlauchboot, dass mit 5 PS schon schneller als 20 km/h ist, einen Führerschein braucht, fällt mir dazu nichts mehr ein.:stupid: Genau wie mir wenig dazu einfällt, dass ich für ein so kleines Boot (15 Ps) für den Küstenbereich einen Führerschein machen muss, mit dem ich theoretisch ein nicht gewerblich genutztes Kreuzfahrtschiff quer über die Weltmeere steuern dürfte. :stupid:

Warum kann es nicht einen Führerschein für kleine, schnelle Motorboote, die sich eh nur im Küstenbereich bewegen mit entsprechenden Anforderungen geben?

Dicke Lippe 01.07.2007 21:25

Ich dann auch
 
Hallo,
auch ich meinen SBF See und dann meinen SBF Binnen gemacht. Reines Selbststudium ohne jegliche Hilfe. Die Anmeldung zu den Prüfungen habe ich über die Kölner Segelschule gemacht und auch deren Boot für die Prüfung benutzt, daher habe ich 2 Praxisstunden auf diesem Boot gebucht um mich mit diesem Boot vertraut zu machen. ( Danke an Achim Blank für dieses problemlose Arrangement! ) :cool: :cool: :cool:

Das komplette Pauken habe ich mit den kostenlosen Trainern von Tim-Koester erledigt. Auch zu den neuen Binnen Fragen gibt es einen. Ist echt genial und kann man sich einfach im internet runterladen: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Die Navigation war nach Durchlesen des Buches und Lösen der beiliegenden Kartenaufgaben kein Problem.

Aufwand des Paukens See 2 Tage ( 21 Stunden! ) und Binnen 1 Tag ( 12 Stunden! ) :gruebel:

Kosten:

Lehrbuch SBF See (overschmidt/bank) ............................... 38,00€
Navigationsbesteck ( 2x Dreieck+Zirkel ) ............................ 12,00€
2 Praxisstunden, um mich an das fremde Boot zu gewöhnen ... 96,00€
Ärztliche Bescheinigung (bei einem Gesundheitscheck) ............ 0,00€
Prüfung See praktisch / theoretisch inc. aller Geb. .............. 102,00€
Prüfung Binnen theoretisch .............................................. 62,00€
Gesamt für beide Scheine .............................................. 310,00€

Ich habe also durch das Selbststudium gegenüber dem billigsten angebotenen Fahrschul-kombikurs rund 400€ gespart. Denn die Prüfungsgebühren, ärztl. Bescheinigung und Lehrmittel kommen auch da noch zu den reinen Kursgebühren dazu.

thball 01.07.2007 22:49

Hallo Ihr beiden,

meinen Glückwunsch und vielen Dank für die detaillierten Aufstellungen. Decken sich auch mit den Erfahrungen von Freunden, die auch im Selbststudium den SBF gemacht haben. Die hatten sich nur die Fahrstunden auch noch gespart nachdem sie mich als "Opfer" gefunden hatten... :lachen78:

attorney 02.07.2007 00:37

Hi,

man kann durchaus viel Geld sparen, wenn man sich auf das Lernen der amtlichen Fragebögen konzentriert und beschränkt..

Um die Navigationsaufgaben sicher zu beherrschen, wird der ein oder andere sicher eine Anleitung brauchen, um das Prinzip zu kapieren. Die Lösungen und die Methodik erschließen sich nicht jedermann im Selbststudium.

Man kann auf diese Weise durch reines auswendig Lernen die theoretische Prüfung bestehen, ob man dann aber für die Praxis wirklich gewappnet ist, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Freilich ist man auch dann nicht wirklich fit, wenn man an einem Kurs teilnimmt. Aber etwas bleibt doch hängen und wesentlich mehr, als beim puren und sturen Pauken der Lösungen zu den amtlichen Fragen.

Mein Vorschlag wäre daher vielleicht 100,- € mehr zu investieren und auch einen VHS-Kurs zu belegen, die meist qualitativ sehr gut sind und von einer Bootsschule gehalten werden, die dann versucht, über den praktischen Teil finanziellen Boden wieder wett zu machen.
Die Prüfungsvorbereitung anhand der Original-Fragebögen ist IMHO die sicherste Methode.

Den praktischen Teil und die Prüfungsanmeldung habe ich genauso wie Onkel Bley in die eigene Hand genommen und dabei viel Geld gespart.
Wichtig ist, dass man das Prüfungsboot vorher einigermaßen steuertechnisch im Griff hat. War bei mir eine grosse Umstellung vom Außenborder auf starre Welle, um das Boot auf Kurs zu bringen.

Gruß
Rainer

Kleinandi 02.07.2007 12:09

Hi

Also ich möchte im nachhinein auf die 2 Tage Theorie Wochenende nicht mehr verzichten.Hat zwar 100 € mehr gekostet als bei Euch aber es gibt so viele Interesannte und wichtige Dinge die man eben nur in einer Fahrschule erfährt..........gerade bei den Prüfungsfragen zum Bodenseeschifferpatent bleiben doch sehr viele dinge unbehandelt die später von nöten sein können............Aber das ist wie bei vielem Ansichtssache.

birndi 02.07.2007 23:50

Hallo zusammen!
Ist ja immer wieder interssant wie das dei eurem SBF abläuft.
Bei uns in A geht der ganze Sch...... ( für 20sm) ab 1.500,- € erst mal an.
Kurs, Amtsarzt, Praxis und Prüfungstörn.
Dazu dann noch eine Woche Urlaub nehmen.
Am besten für uns in A wäre es :
Wohnsitz in D anmelden und dann bei euch die Prüfung machen.

thball 03.07.2007 08:18

Zitat:

Zitat von birndi
Am besten für uns in A wäre es :
Wohnsitz in D anmelden und dann bei euch die Prüfung machen.

Hallo Birndi,

Du bist willkommen! :zwinkern: Das machen übrigens einige (auch teilw. ohne den Wohnsitz umzumelden).

Aber trotzdem ist Dein genannter Schein auch für ein anderes Fahrgebiet. Die höheren Scheine bei uns haben auch höhere Anforderungen (SKS,SSS und SHS). Nur auch die kann man im Selbststudium machen. Zumindest die Theorie lässt sich sehr gut selber lernen. Damit reduzieren sich die Kosten weitgehend auf den Praxisteil.

rotbart 04.07.2007 14:19

Zitat:

Zitat von thball
Hallo Birndi,

Du bist willkommen! :zwinkern: Das machen übrigens einige (auch teilw. ohne den Wohnsitz umzumelden).

Aber trotzdem ist Dein genannter Schein auch für ein anderes Fahrgebiet. Die höheren Scheine bei uns haben auch höhere Anforderungen (SKS,SSS und SHS). Nur auch die kann man im Selbststudium machen. Zumindest die Theorie lässt sich sehr gut selber lernen. Damit reduzieren sich die Kosten weitgehend auf den Praxisteil.

Na Ja
Arzt (war immer 40,--) und Prüfungsgebühr (80,-- bis 120,--) bleibt und Praxis natürlich sowieso.


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