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Coolpix 23.02.2012 08:33

.... wo bringt Ihr Eure Füsse unter, wenn die Bierkastenkalterung vor/ hinter der Tanksektion angebracht wird ?

Kleinandi 23.02.2012 08:39

Zitat:

Zitat von Coolpix (Beitrag 273048)
.... erkundigt Euch bitte noch einmal bei Eurem Bootsbaumeister wegen der Versiegelung ( innen ) mit Topcoat.

Ich habe schon mehrfach gelesen, daß davon abgeraten wurde. Durch diese Versiegelung würde Feuchtigkeit im Laminat gebunden und das Laminat kann nicht mehr abtrocknen.

Ihr hattet ja ein `Feuchtigkeitsproblem `? - das Laminat wies Stockflecken auf und wurde nicht lange getrocknet - jedoch wurde ein ordentlicher Teil erneuert.

Nicht das Ihr später wieder Probleme bekommt ..... .

Hallo daniel

Deshalb lass ich meinen nächsten Wagen auch unlackiert damit es der Rost nicht so schwer hat..............:lachen78:

Wo denkst Du ist im Laminat so viel Feuchtigkeit wenn es trocken verarbeitet wird?Wenn es dann mal nass war dann würde das Sinn machen so aber macht die versiegelung gegen Feuchtigkeit sicher Sinn.

Aia 23.02.2012 12:06

Zitat:

Zitat von maikel (Beitrag 273410)
A bissl gespart habt Ihr schon mit Eurer Bierflaschenhalterung.

Mit einer BierKastenhalterung würdet Ihr von der Bodenseeschlauchbootflotte umgehend zum
"Mutter-Versorgungsschiff" ernannt :lachen78:


@Mathias


Gilt das auch für den Innenraum? Ungeschützt kann doch auch hier Styrol verdunsten und auch hier findet sich ja Feuchtigkeit und wenn es nur Kondenswasser ist.

Bei mir ist der Innenraum "roh", fühlt sich etwas kreidig an und färbt leicht weiß, was sich aber abwischen läßt. wasser perlt aber nicht, sondern verläuft zu einer Fläche. Da habe ich schon Bedenken, daß auch eine Wasseraufnahme erfolgt.

Also besser versiegeln?

Servus Maikel,
ich bin zwar kein Bootsbauer, aber ich hab gelesen, daß das Auskreiden genannt wird und genau das ist der Punkt mit dem Styrol.
Ich würde mit Aceton säuber und mit Topcoat streichen.

maikel 23.02.2012 19:08

Zitat:

Bei mir ist der Innenraum "roh", fühlt sich etwas kreidig an
Damit meine ich natürlich nur die Innenflächen der Stauräume unter den Klappen ......:nuts:


Von Aia:
Zitat:

Ich würde mit Aceton säuber und mit Topcoat streichen.
Das ließe mich ja schon fast in Euere Fußstapfen treten (allerdings mit Zwergenschuhen :lachen78:)
und mir noch einige Arbeit bescheren vor dem Saisonstart.:motz_4:

Sind die Euere Boote denn innen in den Stauräumen alle mit Topcoat gestrichen?
Gebt mir doch bitte mal Infos.

Dann haben die Formenti (auch an der Stelle) wohl a bissl gespart oder haben sie es einfach vergessen?:ka5:

the_ace 23.02.2012 20:31

Zitat:

Zitat von maikel (Beitrag 273427)
Sind die Euere Boote denn innen in den Stauräumen alle mit Topcoat gestrichen?
Gebt mir doch bitte mal Infos.

Dann haben die Formenti (auch an der Stelle) wohl a bissl gespart oder haben sie es einfach vergessen?:ka5:

Das denke ich nicht. Also die Marlins sind soweit mir bekannt ist innen nicht gestrichen und die Wikings sind es auch im Innenraum nicht.
Die Zar's sind es nicht, DSB's sind es nicht und andere Boote die ich auf Messen gesehen habe sind es auch nicht. Eigentlich habe ich sowas noch nie gesehen.
Warum das so ist, weiss ich nicht. Entweder hielt man es für unnötig oder es hat tiefere Gründe. Bei Wiking bin ich mir da fast sicher, dass man das nicht aus Geiz unterlassen hat. Interessant hierbei ist, dass der Innenraum der Boote durchaus nass werden kann, wenn man nach dem Schwimmen Wasser mit ins Boot nimmt. Auch der Ankerkasten ist nicht mit einem Topcoat oder ähnlichem Versehen, obwohl nasses Tauwerk drin gelagert werden kann.

Möglicherweise behandelt man das nur einseitig, weil bei Sonneneinstrahlung oder anderne thermischen Einflüssen eventuelle Feuchtigkeit im Laminat das Volumen ändern und somit den Coat beschädigen kann. Auch könnte diese Feuchtigkeit nicht verdampfen.

Vielleicht kann man sowas ja bei einer Werft oder einem Bootsbauer mal erfragen.

Und was meinst Du mit "auch an der Stelle"?
Bist Du nicht zufrieden? Das Zar ist doch eines der Top-Produkte der heutigen Zeit und hat einen mehr als guten Ruf.
Ich wüsste überhaupt nur 4 Boote die für mich in Frage kämen wenn ich ein Neues bräuchte.
Das Zar wäre eines von diesen Vieren.

roehrig 23.02.2012 20:48

Zitat:

Zitat von maikel (Beitrag 273410)
.......Gilt das auch für den Innenraum? Ungeschützt kann doch auch hier Styrol verdunsten und auch hier findet sich ja Feuchtigkeit und wenn es nur Kondenswasser ist.

Bei mir ist der Innenraum "roh", fühlt sich etwas kreidig an und färbt leicht weiß, was sich aber abwischen läßt. wasser perlt aber nicht, sondern verläuft zu einer Fläche. Da habe ich schon Bedenken, daß auch eine Wasseraufnahme erfolgt.

Also besser versiegeln?

...das größte Problem bei unseren Booten ist, daß man gar nicht überall hingelangt. Ich hab da auch schon mal drüber nachgedacht, bin aber zu dem Schluß gekommen: Bei Booten in der Preisklasse werden sich die Hersteller schon was dabei gedacht haben...

Interessieren würde es mich trotzdem !

Coolpix 23.02.2012 20:48

Zitat:

Zitat von Kleinandi (Beitrag 273412)
Hallo daniel

Deshalb lass ich meinen nächsten Wagen auch unlackiert damit es der Rost nicht so schwer hat..............:lachen78:

Wo denkst Du ist im Laminat so viel Feuchtigkeit wenn es trocken verarbeitet wird?Wenn es dann mal nass war dann würde das Sinn machen so aber macht die versiegelung gegen Feuchtigkeit sicher Sinn.


... auf alten Bildern konnte man sehen, wie sehr das Laminat verfärbt war........ .

....... derzeit wird das Boot umgenaut, da das Laminat wohl ein Feuchtigkeitsproblem/ - schaden hatte.

Im boote-forum wurde einst eine Hellwig sehr aufwendig restauriert. Das Boot sah später besser aus als ein neues Original.

Dann schrieb jemand , daß es nicht unbedingt sinnvoll ist, Boote zu restaurieren. Die Hellwig hatte einen Bruchschaden im Laminat - laut dem Schreiber ziehen diese Schäden oft sehr weit ins Laminat, so daß man dann eigentlich großflächig erneuern müßte.

Ferner bemängelte der Autor die Veränderungen am Laminat, welches verfärbt etc. war. Er begründete ausführlich und fachlich, wie man dann vorgehen müßte. ( Laminat Osmose behandeln, 3 Jahre trocknen ........ ). Bei der Hellwig wurde gleich Auflamminiert wodurch die Feuchtigkeit eingebunden wurde, welches wiederum zu Schäden führt ............ . Ferner wurde erklärt warum man Boote nicht lackiert ...... .

Vom Aufbringen von Topcoat im Inneren wurde mehrfach abgraten. Durch Haarrisse etc. dringe Wasser ins Laminat - so erklärt sich auch der mehrschichtige Aufbau vom Antifouling . Diese Feuchtigkeit könnte dann nicht mehr ablüften ...... .

Das Resultat war ein optisch schönes Boot mit einer schlechten Substanz.


Ich fand den Bericht sehr interessant - der Autor schien vom Fach zu sein.

Inwieweit die Ausführungen korrekt waren, vermag ich als Laie nicht zu beurteilen.


Der Hinweis sollte vor möglichen Fehlern schützen. Die Wega Crew scheint mit water in Verbindung zu stehen/ gestanden zu haben und hätte sich so noch einmal sachlich, fachlich beraten lassen können.


Ich wünsche den Wega Eigner nämlich ein lange haltendes Boot und das sie nie mehr Hand anlegen müssen, um Schäden zu beseitigen.

.

DDMbas 23.02.2012 22:59

Hallo,

mein Youghurtbecher ist von innen komplett gestrichen (werftseitig), bis jetzt habe ich alle Rümpfe in den denen ich schon mal "rum gekrochen" bin nur gestrichen gesehen.

Komischerweise liest man in den Testberichten diverse Bootszeitschriften immer wieder Kritik, wenn von innen nicht sauber gestrichen war.... :ka5:

Aia 23.02.2012 23:13

mein Yoghurtbecher ist innen komplett gestrichen, das Boot ist Baujahr 1984 und hat keine Haarrisse:lachen78::lachen78::lachen78::futschlac: futschlac:futschlac

Aia 23.02.2012 23:22

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 273435)
Das denke ich nicht. Also die Marlins sind soweit mir bekannt ist innen nicht gestrichen und die Wikings sind es auch im Innenraum nicht.
Die Zar's sind es nicht, DSB's sind es nicht und andere Boote die ich auf Messen gesehen habe sind es auch nicht. Eigentlich habe ich sowas noch nie gesehen.
Warum das so ist, weiss ich nicht. Entweder hielt man es für unnötig oder es hat tiefere Gründe. Bei Wiking bin ich mir da fast sicher, dass man das nicht aus Geiz unterlassen hat. Interessant hierbei ist, dass der Innenraum der Boote durchaus nass werden kann, wenn man nach dem Schwimmen Wasser mit ins Boot nimmt. Auch der Ankerkasten ist nicht mit einem Topcoat oder ähnlichem Versehen, obwohl nasses Tauwerk drin gelagert werden kann.

Möglicherweise behandelt man das nur einseitig, weil bei Sonneneinstrahlung oder anderne thermischen Einflüssen eventuelle Feuchtigkeit im Laminat das Volumen ändern und somit den Coat beschädigen kann. Auch könnte diese Feuchtigkeit nicht verdampfen.

Vielleicht kann man sowas ja bei einer Werft oder einem Bootsbauer mal erfragen.

Und was meinst Du mit "auch an der Stelle"?
Bist Du nicht zufrieden? Das Zar ist doch eines der Top-Produkte der heutigen Zeit und hat einen mehr als guten Ruf.
Ich wüsste überhaupt nur 4 Boote die für mich in Frage kämen wenn ich ein Neues bräuchte.
Das Zar wäre eines von diesen Vieren.

bist du dir da wirklich sicher???

im Ankerkasten ist immer Wasser und bei einem Wiking Wega liegt der Ankerkasten direkt auf dem Kiel und da soll kein Top/Gel Coat sein???

So schlimm war Wiking dann auch nicht, ich glaub du verwechselst was.

tino 23.02.2012 23:26

...ich kann das auch nicht nachvollziehen, bei allem wenn und aber - mein Wega war von innen gestrichen.

Wenn ich nicht irre kam es auch von Wiking. :futschlac

Gebrochen ist es trotzdem und jetzt ist es eben nochmal gestrichen :chapeau: :cool:

Aia 23.02.2012 23:44

Zitat:

Zitat von maikel (Beitrag 273427)
Damit meine ich natürlich nur die Innenflächen der Stauräume unter den Klappen ......:nuts:


Von Aia:


Das ließe mich ja schon fast in Euere Fußstapfen treten (allerdings mit Zwergenschuhen :lachen78:)
und mir noch einige Arbeit bescheren vor dem Saisonstart.:motz_4:

Sind die Euere Boote denn innen in den Stauräumen alle mit Topcoat gestrichen?
Gebt mir doch bitte mal Infos.

Dann haben die Formenti (auch an der Stelle) wohl a bissl gespart oder haben sie es einfach vergessen?:ka5:

sogar bei Wiking waren die Unterseiten der Deckel gestrichen.

Formenti? Sind das Italiener?

Jochen1 24.02.2012 05:37

Zitat:

Zitat von Aia (Beitrag 273462)
sogar bei Wiking waren die Unterseiten der Deckel gestrichen.

Formenti? Sind das Italiener?

= ZAR Hersteller

Ob die alles selbst machen weiß ich nicht, vielleicht kaufen sie in Billigländern zu

the_ace 24.02.2012 10:32

Zitat:

Zitat von Aia (Beitrag 273460)
bist du dir da wirklich sicher???

im Ankerkasten ist immer Wasser und bei einem Wiking Wega liegt der Ankerkasten direkt auf dem Kiel und da soll kein Top/Gel Coat sein???

So schlimm war Wiking dann auch nicht, ich glaub du verwechselst was.

Nagel mich jetzt bloss nicht fest :smileys5_
Ich müsste jetzt glatt nochmal den Deckel aufmachen wenn ich in die Halle komme, aber unsere Meteors ist meines Wissens nach innen nicht gestrichen. Mit "innen" meine ich den Doppelboden und den Ankerkasten.

Coolpix 24.02.2012 12:15

... genau dort - innen - wurde auch bei den Wega´s ( wie auch bei anderen Booten ) kein Topcoat aufgebracht. In dem Zwischenraum , Bilge ... wird es immer wieder feucht ( Kondenswasser + Wasser aus dem Fluss, das durch Gelcoat / Laminat zieht ....... --- daher werden beim Antifouling wohl auch verschiedene Schichten mit entsprechenden Funktionen aufgebracht ? Zudem sollte man den Lenzstopfen entfernen sobald das Boot an Land ist. So kann der Zwischenraum dort wieder abtrocknen.

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hier: Beitrag 3

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... hier kann man sich die Innenaufnahmen + Laminat ansehen :

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... ich verstehe gar nicht, warum der Hinweis so ignoriert oder gar lächerlich gemacht wird. Auch bei anderen Wega´s wurde eben nicht überall versiegelt - gerade das sollte man wissen , wenn der eigene Rumpf bereits überarbeitet wurde.

Vielleicht ist ja doch was dran ? - und wenn nicht , wen schadet es ?

.


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