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Der Ton gefällt mir ansonsten halt häufig nicht. Und noch weniger irgendwelche Spekulantionen die als Tatsachen dargestellt werden. Der Kaufberatungsthread war zum Schluss auch schon schlimm geworden. Und das habe ja nicht nur ich geschrieben. Ansonsten könnte ich noch denken, dass ich nur zu empfindlich bin. Ich habe diesen Thread ja nicht für mich sondern für das Forum gemacht, weil ich es selber hilfreich finde, über andere Boote zu lesen. Aber so macht mir das keinen Spaß weiter zu berichten. |
@ hein, der Ton macht die Musik und wenn man fragt, ob die Schläuche bessere Fender sind, ist das schlicht herablassend und weder kritisch noch konstruktiv.
Darüber hinaus hatte Volker gar nicht um irgendwelche Kritik gebeten, sondern ist dem Wunsch nach Information aus der Kaufberatung nachgekommen, ganz so wie er es im ersten Beitrag geschildert hat. Daher empfinde ich solche Beiträge wie deine in diesem Zusammenhang sehr kontraproduktiv und absolut nicht wertschätzend! |
ich würde es eher gelassen sehen. Es schadet nicht, sich auch kritisch mit der Materie auseinanderzusetzen. Wo Vorteile sind, findet man meist auch Nachteile. Das perfekte Boot exisitiert nicht. Auch GFK hat durchaus seine Problemzonen, manches Boot der Premiumklasse kämpt mit Kinderkrankheiten. Natürlich gibt es ein paar Fabrikate die entweder besonders positiv oder negativ herausstechen. Das ist keine Überraschung und hängt auch sehr vom Einsatzzweck ab.
Letzlich ist wichtig, dass wir alle Spass auf dem Wasser haben - darum geht es doch hier. Und Geschmäcker sind verschieden. Entspannt Euch ... |
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Härter als hier gehts kaum (siehe in meinem Revierführer; Um Links zu sehen, bitte registrieren) ; auch bei 6-7 bft und in flacher, brechender See bleiben die Wikings trocken. Breiter Bug mit viel Auftrieb bedeutet wenig Ärger.Viele Boote sind meiner bescheidenen Meinung nach etwas zu schmal im Bug. Jedenfalls fahre ich hauptsächlich zwischen Hever, Helgoland und Amrum. Wenn Wasser ins Boot kommt liegt es am Boot oder am Unvermögen des Skippers. Letzteres kann ein gutes Boot recht gut ausgleichen. Ich bin mit den alten Seetörns selbst bei Sturmflut draussen gewesen- nie Probleme (dank überspülbarem Vordeck). Ich würde mir also keine allzu grossen Gedanken darüber machen... Wenn der normale User fährt macht eigentlich kein RIB Ärger. |
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Dennoch kann das bei einem Fahrfehler schon passieren. Und auch wenn es nur einmal im Leben passieren sollte: genau dann hat ein RIB (eigentlich jedes Boot) selbstlenzend zu sein. :schlaumei Hier ist ein schönes Beispiel ab ca. Sekunde 45: Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich bin gespannt, wie die AQS sich bei verschiedenen Wellen verhalten wird. Wie gesagt: Bei Bft. 5 auf der Ostsee gegen kurze Steile Welle die bis zu einem knappen Meter groß war fand ich sie herausragend gut. Ich bin gespannt, wie sie sich bei längerer Welle verhält (z.B. die typische Welle eiens 300m Containerschiff auf der Unterelbe). Sie hat ja doch mehr Gewicht und weniger Schlauchvolumen als mein bisheriges RIB. Dafür aber einen höheren Bug und eben diese Krasse aufkimmung. Nochmal zum Selbstlenzen bei Nicht-Fahrt (nicht, dass das falsch verstanden wird): Das Deck der AQS ist auf dem Trailer selbstlenzend und auch während der Fahrt. Aber angebunden im Hafen nicht, da bei Schwell das Wasser dann im Zweifel eher andersherum fließt. :cunao: |
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Dafür sind die Ausgänge zu weit unter Wasser. An der hinteren Sitzbank sind rechts und links Stopfen die bei Gleitfahrt geöffnet werden können. |
Hallo
Verfolge mit Interesse die Diskussion. Wer sein Boot hier so detailliert präsentiert muss auch Kritik ertragen. Es ist ja auch ein ungewöhnliches Boot. Da kommen einem Gedanken wie, sieht sehr massiv aus und schwer, vor allem aber robust eher wie ein Arbeitsboot. Dann der Punkt mit dem Ausschäumen, macht man so etwas noch im modernen Bootsbau? Man hat da immer eine feuchte Kammer. Dürfte aber bei Alu kein Problem sein. Elektrolyse kann da ja nicht entstehen. Dass der Schlauch eher eine Fenderfunktion hat ist auch positiv, wahrscheinlich bessere Fahreigenschaften als wenn der Schlauch im Wasser schleift. Dann ist auch an die Haptik zu denken. Die Oberfläche von Aluminium oxidiert ja an der Luft. Viele mögen dieses etwas rauhe Gefühl nicht so. Bei den Segelbooten ist Aluminium vor allem bei Fahrtenseglern sehr beliebt, da fester aber auch schwerer als GFK und hat da auch seinen festen Platz. Wenn es in Fahrt selbstlenzent ist dürfte das auch kein Problem sein. Ein wirklich interessantes Boot und wir sind sehr dankbar dass wir dieses Projekt mitverfolgen dürfen. Letztendlich wird die Praxis zeigen wie das Boot funktioniert und vielleicht setzt sich Alu als Baustoff für ribs durch. MfG Wasilis |
Auf Neuseeland gab es ganz prima Alu „Ribs“. Da ist sogar der „Schlauch“ aus Alu.
Von den Fahreigenschaften absolut vergleichbar mit unseren Ribs. Wir hatten viel Spaß bei der Fahrt im Wassertaxi. Die werden dort wirklich als Arbeitsboote gebraucht und ich glaube nicht, dass die weiter Alu benutzen würden, wenn das nichts taugt. Gruß Rüdiger |
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Fahrfehler können immer zu einem Problem werden, vor allem wenn die See bricht. Da sollte man schon wissen, was man da draussen macht. Dasa Video kenne ich - Da kommen eine ungünstige Konstruktion und ein Fahrfehler zusammen. Gibt durchaus Boote die man in dieser Situation auch mit Gewalt nicht zum "Stuffing" bekommt. Zitat:
Wenn es wirklich mal klemmt, kannst Du ja nicht noch lange an den Stopfen rummachen oder gar die Ventile im Stauraum öffnen. Dann ist der Seegang so extrem, dass man das Steuer besser nicht verlässt. Zitat:
Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Ist - wie alles - Geschmacksache. |
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Wenn es mal Wasser nimmt kann man die Stopfen ja vor dem losfahren raus nehmen. Da sind ja hinten noch kleine Ventile eingebaut. Ansonsten ist ja immer die Persenning darauf. |
Hab ich auch erst gesehen, als wir ein 57er und ein 53er nebeneinander liegen hatten. Ist aber schon beträchtlich.
Zum Abdecken des gesamten Boots bin ich im Urlaub zu faul, Reiner - ich decke den Steuerstand etc ab - das muss reichen...:lachen78: Tagsüber bin ich ja soweiso mit dem Boot unterwegs und nachts gibt's kein UV-Licht. |
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53er mit schwerem Motor - durch die Stopfen kommt im Liegen Wasser rein Bei manchen oder vielen 53ern bzw. überhaupt Zars sind die Ventile hinten auch undicht. Wobei Ventil ja übertrieben ist, das ist ja nur ein Gummi, der vom Wasserdruck angedrückt wird. Wenn da etwas Schmutz oder eine kleines Steinderl dazwischen ist, dann drückts da Wasser rein. Ausserdem solls schon vorgekommen sein, dass es Anschlüsse/Schläuche zw. "Ventil" und Lenzöffnung gibt, die bei manchen (Neu)Booten nicht dicht sind. Das ist besonders fein, wenn es Dir da den hinteren Stauraum anfüllt (und wenn keine Lenzpumpe eingebaut ist :lachen78:). Ich kenn da wen :ka5:, da war der Stauraum bei einem 43er hinten so voll, dass das Boot zu zweit fast nicht mehr ins Gleiten gekommen ist, mit 90 PS :lachen78:. |
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So dicht werden die hinteren Klappen auch nicht sein. Die vorderen Klemmstopfen sind dicht und natürlich immer eingesetzt (außer beim reinigen). Deswegen ist es sehr wichtig das man regelmäßig die beiden dicken Schläuche auf Dichtigkeit überprüft. |
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Und genau das zählt..... Geschmäcker sind verschieden und das ist gut so :chapeau: LG Andi |
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Ja, Kritik ist erlaubt und wenn man Sie so wie Du oder Ace vorträgt auch gerne angenommen. Man kann daraus ja nur lernen. Manchmal ist der Ton und der Inhalt aber echt daneben. Ich gebe aber auch zu, dass ich an dem Tag grundsätzlich nicht der besten Laune war und die Texte eventuell etwas zu negativ aufgefasst habe. ;-)) Am Montag gab es übrigens zufällig ein großes schlauchboot-online-AQS treffen. Ich war beim Händler, um einige Dinge am Boot auszumessen und den frisch angebrachten Motor zu bewundern. :chapeau: pknust-Peter war bei seinem Boot, um ein paar Sachen rauszuholen. Das war somit das größtes deutsche AQS Treffen aller Zeiten. :lachen78: |
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