:lachen78:Hab jahrelang das Boot im Urlaub immer so ca 5 bis 6 Stunden zusammengebaut, und das zwei mal im Jahr, hat Spass gemacht, am Campingplatz, dauernd bist angesprochen worden, und hast quatschen können:lachen78: War eine Menge Arbeit, den Motor zerlegen, die Bautenzüge einzufädeln, Steuerstand und Gerätebügel anzubringen, Echolot, Lenkkabel, alles putzen usw usw. Aber dafür konnte ich mit dem Wohnwagen fahren, und hatte ein relativ grosses Boot dabei.
Dann hab ich mir einen Hänger gekauft neu 750Euro, ungebremst und mit Zuladung von 630 KG Rollen und Reserverad usw selbst montiert. Den Spiegel habe ich dadurch zwei mal kleben lassen müssen, da der Motor 110 Kg hatte, und ich keine Motorstütze hatte. Ich musste dadurch immer zwei mal fahren, einmal mit dem Boot und dann wieder zurück und dann mit dem Wohnwagen. Deshalb fahre ich jetzt nur nach Istrien, und auch wegen den Fährkosten. Aber von Wien nach Rovinj ist es nicht so weit. Da ich drei Kinder habe, muss ich auch aufs Geld schauen. Hab dann den Hänger nach drei Jahren um 1000 Euro verkauft. Jetzt hab ich ein größeres Boot und fahr auch zwei mal. Zerlegen kann man das nicht mehr. Was der Vorteil ist, eben schnell ein WE mit dem Boot wo hin fahren, am Attersee Traunsee, Kurzurlaub in HR oder an die Donau. Oder zum Schlauchboottreffen:chapeau: den wenn du da erst alles aufbauen musst, und die anderen schauen dabei zu nachdem sie in 10min im Wasser waren, da ist ein Trailer schon eine feine Sache!!!:lachen78::lachen78: |
Respekt Andreas, zweimal Urlaub hin/rück das ist schon eine Nummer. Glücklicherweise hab ich nicht die Wahl Boot oder Camper.
Mir gehts drum, am liebsten alles fertig vorbereitet in der Garage bereit zu haben, wenn's dann ans Wasser gehen soll. @all: Wie lang oder kurz dauert bei Euch im Allgemeinen das Slippen vom Trailer? |
Zitat:
nur Slippen 2 Minuten, mit Gespann parken 5 Minuten. |
Zitat:
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Das Slippen geht in 2 Min, aber warten bis die Sippanlage frei ist, und Lichtschiene runter und abstellen, und die Spanngurten runter, oder rauf, Abdeckung runter, Stützen runterkurbeln, Schlüssel suchen, Hänger zurückstellen, Motor starten, Seilwinde aufkurbeln, Lichtleiste wieder rein und anschrauben, usw. alles dauert schon mal zwischen 15 und 40 Min.
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Moin,
die Rüst- und Packarbeiten waren auch nicht enthalten. Das dauert natürlich länger. Aber das macht man ja auch nicht an der Rampe. Es gibt leider immer wieder Idioten, die für sowas die Rampe blockieren. |
Also kann man im Schnitt von etwa 15 min für das Slippen insgesamt ausgehen. Finde das ist im Vergleich zum Neuauf- und Abbau sehr attraktiv. Auch dieser Aspekt bestärkt mich einen Trailer anzuschaffen. Danke für eure Erfahrungen.
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Das eigentlich noch schônere ist auch das der ganze Boots -Krempel nicht im Auto sondern im Boot liegt. Besonders der Tank dunstet doch ganz schön im Kofferraum was unangenehm riecht.
Den Motor transportiere ich allerdings bei längeren strecken im Kofferraum damit der Spiegel entlastet ist. 25ps wiegen schon etwas. So hab ich dann im Auto immer noch bequem Platz Holger |
Zitat:
bei mir liegt der Spiegel links und rechts auf den Langauflagen auf. So ist der Transport mit montiertem Motor kein Problem. |
Aus einem anderen Forum hat mir einer die frage ob er den Motor beim Trailern immer hinten dann hat folgendes geschrieben was ich für das wichtigste halte. Entscheiden muss jeder für sich :
Bei vielen gebrauchten, zerlegbaren Schlauchis aus dem Netz sieht man Schäden an eben dieser Klebeverbindung. Woher diese stammen wird nie angegeben. Ist eben Verschleiß. Den haben diese Boote über die Belastungen des Spiegels auf dem Wasser, aber bestimmt auch durch einen dauernden Trailertransport. Wenn die Klebung das rund 1000h mitmacht, wäre es doch Schade, wenn davon 600h auf dem Trailer wären... Ich halte es so auf langen Strecken im Kofferraum bei der hausslippe bleibt er dann Holger |
Und: Slippen kann man überall - wie hier in Norwegen:cool:
http://up.picr.de/21092874gx.jpg http://up.picr.de/21092875oi.jpg http://up.picr.de/21092876fm.jpg |
cooolllll,
ne Offroadslippe! :futschlac |
Tolle Bilder Dieter!
Was ist denn das für ein Trailer gewesen? Sieht so aus, als hätte er nur Langauflagen und keine Sliprollen, ist das richtig? Mir hat der Trailerhändler gesagt, nur mit Langauflagen müsste man den Trailer immer komplett versenken, bis das Boot aufschwimmt, oder das Boot immer vom Trailer heben. Ihr hättet ja dann den Gegenbeweis angetreten. ___________ Christian |
Zitat:
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So richtige raus-slipp-Bilder gibts nicht. Die anderen Bilder waren von Herbst 2007 und dieses beim Rausslippen im Mai 2008:
http://up.picr.de/21098257wh.jpg Da hatte der Trailer noch Längsauflagen hinten. Auf den Längsauflagen soll das Boot ja eigentlich nur abgestützt werden, dass es gerade liegt. Die gibts dann auch mit einer Kurbel zum Hoch- und runter drehen. Man dreht sie runter und das Boot wird "frei" und kann auf den Kielrollen runter rollen und auch eben wieder rauf. Mein Trailer hatte damals zusätzliche Slipräder, die sich hoch und runter drehen ließen. Die hat der Trailer zwar immer noch, aber durch die inzwischen montierten Seitenrollen bleiben sie jetzt in leichter Stützstellung fest. Die Seitenrollen wurden es hauptsächlich, weil ich keine Lust mehr hatte, immer hinten unter den Trailer zu kriechen und die Slipräder zu betätigen. Ich habe noch ein Bild gefunden vom Trailer vorher: http://up.picr.de/21098436op.jpg Jetzt habe ich die beiden Slipräder enger zusammen gebaut und dadurch wird der Kielschlauch beim Hochslippen besser, nein ideal, geführt und das Boot rutscht nicht seitlich weg. http://up.picr.de/21098467df.jpg Das beste ist, sich einen Schlauchboottrailer zuzulegen:cool:. Aber dafür will ich auch keine Kohle hin legen. Ich bin jetzt ganz zufrieden so, wie es ist. Das Boot wiegt ja auch nicht ganz so viel, wie ein adäquates Festboot. |
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