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OLKA 18.06.2007 12:13

Zitat:

Zitat von Frank.T
Der Satz mir passiert sowas nicht ist recht wertlos.:confused- :confused-

Finde ich jetzt nicht :confused-

Er beruhigt zumindest die Nerven,....bis "es" passiert :gruebel:

Fortnox 18.06.2007 13:56

Hi!

Irgendwas werden wir sicher einbauen. was und wie genau weiss ich noch nicht. Eine 100%ige Sicherheit, glaub ich gibts für sowas sowieso nicht.

In erster Linie gehts darum, das Sicherheitsgefühl wieder nach oben zu bringen. Mit der Angst im Nacken schläft es sich ja bekanntlich schlecht und , man möchte den Urlaub ja doch geniessen können.

Sissi von Porec 18.06.2007 14:06

na servus ,wenn ich das hier sehe weiss ich warum ich sooooo ungern ins ausland fahre ( ausser nach austria ):ka5:
ja ich weiss, das kann dir in d.land auch passieren ( ist es aber nicht, und ich war lange hier im land mit dem womo unterwegs):schlaumei
aber gott sei dank sind deine eltern noch so gut davon gekommen:chapeau:

schlauchi gruss

marko

KlausB 18.06.2007 15:00

Hallo,

Hauptsache, Martins Eltern ist nichts passiert. Es gibt ja auch immer wieder Fälle, wo Einbrecher gewalttätig werden, und gerade ältere Menschen, die vielleicht körperlich nicht mehr ganz so fit sind, haben da keine Chance gegen einen gewaltbereiten, vielleicht sogar bewaffneten Täter. Der Schaden ist ärgerlich, hält sich aber in Grenzen.

Für Die Zukunft: Soviel Sicherungen wie möglich, ohne dass man es sich selbst zu schwer macht. Hauptsache, man ist ein bißchen besser gesichert als der Nachbar.

Was mich traurig macht, ist, dass Kroatien, dass ich bisher als sehr sicheres Urlaubsland empfunden habe, nun wohl auch unsicher wird. Frankreich, Italien und Spanien waren schon vor 20-30 Jahren gefährlich für Urlauber, und sind es heute noch.

Seit man mir vor über 20 Jahren mal in Südfrankreich den Wagen leergeräumt hat, lasse ich das vollgepackte Auto im Normalfall nicht unbewacht stehen. Wenn ich am Urlaubsort bin, habe ich es früher, als ich noch alte wertlose Autos gefahren habe, umgekehrt und ganz krass gemacht: Ich habe die Scheiben runtergekurbelt und das Handschuhfach offen gelassen. Das Auto noch nicht mal abgesperrt. Alles war offen, für jeden potentiellen Dieb war erkennbar, dass nichts wertvolles zu holen war. Außerdem: Weil das von einem Deutschen niemand erwartete, dachten alle, ich bin ganz in der Nähe. Das hat jahrelang funktioniert. Habe mehrmals zwielichtige Gestalten gesehen, die den Wagen anschauten und dann weitergingen.

Inzwischen ist mein Auto aber zu wertvoll, als dass ich es offen stehen lassen kann...

Klaus

Markus[LB] 18.06.2007 16:33

Zitat:

Zitat von KlausB
Inzwischen ist mein Auto aber zu wertvoll, als dass ich es offen stehen lassen kann...

Hallo Klaus,

glaubst Du es schreckt einen Fahrzeugdieb ab, wenn er ein Auto abgeschlossen vorfindet?!?

Also ich kann Dich beruhigen, diejenigen, die es auf das Auto selbst abgesehen haben und nicht auf den Inhalt, die bekommen das Auto so oder so, also offen oder abgeschlossen interessiert die recht herzlich wenig!
Es ist doch anscheinend schon so, daß Autos auf "Bestellung" gestohlen werden... leider

Der Beste Schutz vor solchen Langfingern sind spezielle Sicherungsmasnahmen, die diese noch nicht kennen. Z.T. können diese Maßnahmen sehr umständlich sein, bei manchen Fahrzeugen reicht ein abgezogenes Kabel und das Ding startet nicht mehr. Sowas muss man sich zu Nutze machen... die Diebe haben sich auf die Wegfahrsperren spezialisiert, nicht aber auf die Fehlersuche!

Allerdings hast Du natürlich Recht, manche Fahrzeugtypen aktivieren erst die Wegfahrsperre mit dem Abschließen und wenn das so ist, dann hat man natürlich für ein Mindestmaß an Schutz das Auto ZU! Ist bei meinem z.B. so... wenn ich den nicht "richtig" Aufschließe und dann Fahren will, blinkt er nur noch mit dem Warnblinker und hupt fröhlich dazu... :lachen78: :futschlac :lachen78:

Gruß Markus

KlausB 18.06.2007 16:58

Hallo Markus,

außerdem geht es ja noch um den Versicherungsschutz, und der ist nur gegeben, wenn das Fahrzeug abgesperrt war. Mein alter Käfer und dann mein Uralt-Polo waren ja nur haftpflichtversichert.

Wenn jemand ein Auto haben will, dann bekommt er´s, zur Not mit vorgehaltener Pistole...

Klaus

Markus[LB] 18.06.2007 17:13

Zitat:

Zitat von KlausB
außerdem geht es ja noch um den Versicherungsschutz, und der ist nur gegeben, wenn das Fahrzeug abgesperrt war.

Hallo Klaus,

stimmt da war doch was im Kleingedruckten... aber wenn das Auto weg ist, woher weiss dann die Versicherung, ob das offen oder abgeschlossen war... :lachen78: :futschlac :lachen78:

ich will ja nichts sagen, aber manchmal ist man doch so schusselig, daß man auch mal vergisst ein Fahrzeug abzuschließen... wenn man dann wieder kommt ist man selber überrascht, warum das Auto offen ist. Also das mit dem abgeschlossen oder nicht, das ist eine komplizierte Geschichte... neuere Autos schließen sich ja nach einiger Zeit (wenigen Minuten) von selbst ab, hat aber den Nachteil, wenn man gerade mit einem Bekannten neben dem Auto steht und quatscht, alle Türen zu sind und der Schlüssel im Auto liegt, dann steht man dumm da... :lachen78:

Meinem Vater viel auch mal der Schlüssel in den Kofferraum, während er was entlud, bemerkte es nicht gleich und schlug die Klappe zu... in dem Moment macht es Klack, das Auto war zu... ich durfte ihm dann den Ersatzschlüssel bringen... :lachen78:

Gruß Markus

PS: Ich schließe mein Auto in der Regel auch ab, nur eben dann nicht, wenn ich es vergesse bzw. wenn vielleicht da die Technik versagt... (das Infrarotzeugs ist nicht gerade der HIT... mittlerweile achte ich immer auf den Türpin, ob sich der auch versenkt :gruebel: )

attorney 19.06.2007 18:53

Hi,

alle Mann knacken im Womob nachts auf freier Strecke ist überall in der heutigen Zeit leichtsinnig.

Da muß wie beim Militär einer Nachtwache halten und sich mit dem anderen nach 3 oder 4 Stunden abwechseln.

Gruß
Rainer

Fortnox 19.06.2007 19:26

ja her Postenkommandant :futschlac

Erklärst Du dass bitte noch 2 älteren Leuten, die nach länger gefahrener Strecke einfach Hundemüde sind?:ka5:

Ujevic 19.06.2007 21:31

Zitat:

Zitat von attorney
Da muß wie beim Militär einer Nachtwache halten und sich mit dem anderen nach 3 oder 4 Stunden abwechseln.

Si Commandante!
Und bei mir erhalten die Täter noch zusätzlich ein CPAP-Gerät (gegen Schlafapnoe) inkl. 12/230 V -Adapter.
Adelante!
:chapeau:

attorney 20.06.2007 10:29

Zitat:

Zitat von Fortnox
ja her Postenkommandant :futschlac

Erklärst Du dass bitte noch 2 älteren Leuten, die nach länger gefahrener Strecke einfach Hundemüde sind?:ka5:

Ich verstehe die praktische Problematik insbesondere von älteren Leuten.

Aber dann muss man entweder die offenkundigen Risiken eingehen oder auf gesicherten Quartieren die Nachtruhe einlegen, z.B. einem Campingplatz, der sich auf der Strecke befindet.
Wer sich im Seniorenalter wie junge Abenteurer auf den Weg macht, muss dann auch in den Nachtstunden die erforderliche Präsens haben oder konventionell reisen, wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist. Die Gefahr nimmt auf die Befindlichkeiten seiner potentiellen Opfer keine Rücksicht. Im Gegenteil:

Gerade ältere Leute sind doch bevorzugte Ziele von Eigentumsdelikten, weil sie meist genügend Geld dabei haben, ängstlicher sind, sich nicht mehr so gut wehren und nicht mehr so schnell laufen können.

Mit Verlaub, im Balkan und anderen südlichen Ländern auf freier Strecke zu übernachten ist doch gerade eine Einladung für dortiges kriminelles Gesindel.
Ich würde mich nachts schlafend in einem Wohnmobil jenseits bewachter Quartiere fast nirgends sicher fühlen, dafür laufen zu viele kriminelle Kanacken herum, hi und dort.

Ein Campingnachbar, der von Bayern nach Südfrankreich mit dem Womo unterwegs war, berichtete mir vor 2 Jahren ebenfalls von einem nächtlichen Einbruchversuch. Dh. doch, dass gerade diese Gefahr relativ groß zu sein scheint.

Gruß
Rainer

Frank.T 20.06.2007 10:56

Zitat:

Zitat von attorney
Mit Verlaub, im Balkan und anderen südlichen Ländern auf freier Strecke zu übernachten ist doch gerade eine Einladung für dortiges kriminelles Gesindel.
Ich würde mich nachts schlafend in einem Wohnmobil jenseits bewachter Quartiere fast nirgends sicher fühlen, dafür laufen zu viele kriminelle Kanacken herum, hi und dort.


Gruß
Rainer

Rainer Du wirst staunen, die Ostblockländer sind sicherer als die westlichen Länder und das sogar mit erheblichen Abstand was eine Studie bei den Zahlen der einbrüche überraschend festgestellt haben.
Mit Abstand am schlimmsten sind Rastplätze an Autobahnen, in der Nähe von Großstädten.
Alles nachzulesen in der Promobil 05.2007.

Das Ergebniss der Studie hat mich auch überrascht.

Sven1968 23.06.2007 18:37

Eingebrochen ins Womo - uns auch passiert
 
Hi,
mir ist das vor zwei Jahren auf dem Weg zur Fähre nach Schottland in BELGIEN passiert. Auf einem Autobahnparkplatz übernachtet, waren auch noch andere Womos da... morgens um sechs von der begischen Polizei geweckt, weil denen aufgefallen war, dass unsere ganzen Klamotten draussen lagen! Uns fehlten 100 Euro, kaputt war nichts. Bei den anderen war schon mehr kaputt oder geklaut worden. Der Hammer war aber (haben wir erst nach der Rückkehr durch ein Schreiben der Belgischen Polizei erfahren), dass die Typen von der Polizei erwischt wurden! Und zwar haben die ein Auto mit deutschem Nummernschild angehalten, da waren 2 Osteuropäer drin, und...das ganze Zeug, was so in den Wohnmobilen fehlte. Wir konnten dann allerdings NICHT die 100 Euro wieder bekommen, weil wir ja nicht beweisen konnten, das dieses Geld mal und gehört hatte! Die anderen Beklauten haben ihre Sachen wohl wieder bekommen, ihr Geld aber wohl auch nicht.
Fazit: Erschreckend, wenn kriminelle Elemente nachts während Du schläfst in den Wohnmobil eindringen! Zum Glück haben die die EC-Karten nicht mitgenommen, sonst wäre der Urlaub vorbei gewesen. Seitdem sichern wir die Türen mit Spanngurten, es sei denn, wir sind auf dem Campingplatz. Und verstecken eine EC-Karte immer im Wohnmobil an einem sicheren Platz. Kann ich jedem nur empfehlen!
Gruss
Sven

rotbart 23.06.2007 21:41

@alle
Also um es gleich zu sagen, meine WoMo Erfahrungen beschränken sich auf 3 (drei) Erlebnisse 1x 6.000 km durch Spanien (ohne hin und Rückreise) und 2 x etwa 2.000km durch Italien.

In allen Fällen habe praktisch NIE auf Campingplätzen übernachtet, sondern nur dann wenn wir keine andere Möglichkeit gefunden haben die Abwasser zu entsorgen (was in I aber auch problemlos an Tankstellen ging).

Probleme hatte ich nie und um ehrlich zu sein verstehe ich auch nicht, wie jemand einbrechen kann (Nachts) ohne das ich es merke, da muss ich ja mindestens ZWEI Flaschen Grappa intus haben:confused- :confused- :confused-

Unsere Parkplätze waren von einem Flußlauf in der Natur über den Parkplatz vor einem Palazzo (um Morgens die ersten zu sein) bis hin zu einer Autobahntankstelle eigentlich alles :chapeau:

Die besten Plätze waren immer die vor dem Restaurant in dem man abends gegessen hatte:biere: :biere:

Also Sorry aus meiner (zugegeben geringen) Erfahrung kann ich in dieser Richtung nichts negatives sagen.

Sven1968 29.06.2007 21:22

von wegen grappa intus
 
Zitat:

Zitat von rotbart
@alle
Also um es gleich zu sagen, meine WoMo Erfahrungen beschränken sich auf 3 (drei) Erlebnisse 1x 6.000 km durch Spanien (ohne hin und Rückreise) und 2 x etwa 2.000km durch Italien.

In allen Fällen habe praktisch NIE auf Campingplätzen übernachtet, sondern nur dann wenn wir keine andere Möglichkeit gefunden haben die Abwasser zu entsorgen (was in I aber auch problemlos an Tankstellen ging).

Probleme hatte ich nie und um ehrlich zu sein verstehe ich auch nicht, wie jemand einbrechen kann (Nachts) ohne das ich es merke, da muss ich ja mindestens ZWEI Flaschen Grappa intus haben:confused- :confused- :confused-

Unsere Parkplätze waren von einem Flußlauf in der Natur über den Parkplatz vor einem Palazzo (um Morgens die ersten zu sein) bis hin zu einer Autobahntankstelle eigentlich alles :chapeau:

Die besten Plätze waren immer die vor dem Restaurant in dem man abends gegessen hatte:biere: :biere:

Also Sorry aus meiner (zugegeben geringen) Erfahrung kann ich in dieser Richtung nichts negatives sagen.

Hi,

ich glaube nicht, dass man 2 Flaschen grappa intus haben muss. Wir hatten jedenfalls nix getrunken, sind nicht bescheuert oder taub oder so. Bei uns war der Einbruch wohl einfach, weil in dem Lärm an der Autobahn keinem aufgefallen ist, wie die Beifahrertür geöffnet wurde (was für einen Profi ja wohl ein Kinderspiel ist, eine Ducatotür lautlos zu öffnen, meinte der Polizist). Es wird erzählt, dass mancherorts sogar Gas ins Womo geleitet wird. Ob solche Geschichten stimmen, weiss ich nicht, aber falls ja, ist das ganz schön gefährlich (meine ich als Hobbyanästhesist).
Ich sichere die Türen im Fahrerhaus jetzt (wenn Übernachtung ausserhalb vom Campingplatz) immer mit einem Spanngurt aus dem Baumarkt. Kostet wenig, kann ich nur jedem empfehlen.
Gruss
Sven


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