Schlauchbootforum

Schlauchbootforum (https://schlauchboot-online.com/index.php)
-   allgemeines Zubehör (https://schlauchboot-online.com/forumdisplay.php?f=39)
-   -   Boje im Urlaub (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=29915)

RomanWolf 26.11.2015 09:17

Zitat:

Zitat von ad-mh (Beitrag 375644)
Abtauchen, Lunge entleeren...
Mitzählen nicht vergessen.

Ansonsten üben, üben, üben.

Klingt ja recht nett und einfach - ich hab leider verengte Stirnhöhlen und seit meinem Abschlusstauchgang vom Tauchschein komm ich kaum mehr an die 2 Meter runter ohne dem Gefühl, dass mir der Kopf platzt.

Visus1.0 26.11.2015 10:13

Versteh nicht das du nicht statt den drei Eisenplatten zwei Anker mit 10 kg nimmst, die werfen sie dir nach auf Willhaben und die halten besser als drei 60 kg Eisenplatten. Mein Freund hatt einen Niro-Stahlkäfig mit Boje den er mit 1000kg Steinen füllt und den hat es bei Sturm 2 Meter versetzt. Wenn du eh nur 4 M Wassertiefe hast verkatte doch 2 bis drei Anker oder gibt die Paralle auf eine Eisenstange d.h. Anker und Kette dann Quer Eisenstange daneben 0.5 M nächsten Anker Kette und auf die selbe Eisenstange und wenn du willst einen dritten Anker.

Mit der Warpleine kannst die Anker dann hochziehen. Die Kettenlänge reicht dann zwei Meter bis zu Eisenstange und die Eisenstange ist dein Reitgewicht für alle drei Anker.
dann weiter Kette zur Boje und Kette zum Boot.

Da reichen auch drei Anker mit je 5 kg da bist dann auf 15 Kg nicht auf 60 Kg.

RomanWolf 26.11.2015 12:31

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 375677)
Versteh nicht das du nicht statt den drei Eisenplatten zwei Anker mit 10 kg nimmst, die werfen sie dir nach auf Willhaben und die halten besser als drei 60 kg Eisenplatten. Mein Freund hatt einen Niro-Stahlkäfig mit Boje den er mit 1000kg Steinen füllt und den hat es bei Sturm 2 Meter versetzt. Wenn du eh nur 4 M Wassertiefe hast verkatte doch 2 bis drei Anker oder gibt die Paralle auf eine Eisenstange d.h. Anker und Kette dann Quer Eisenstange daneben 0.5 M nächsten Anker Kette und auf die selbe Eisenstange und wenn du willst einen dritten Anker.

Mit der Warpleine kannst die Anker dann hochziehen. Die Kettenlänge reicht dann zwei Meter bis zu Eisenstange und die Eisenstange ist dein Reitgewicht für alle drei Anker.
dann weiter Kette zur Boje und Kette zum Boot.

Da reichen auch drei Anker mit je 5 kg da bist dann auf 15 Kg nicht auf 60 Kg.

*hm* die Frage ist immer was passiert mit dem Anker wenn der Wind dreht... hab ja keinen sandigen Untergrund und wie bekannt sollte der Schwojkreis wegen der anderen Boote so klein wie möglich sein.

Visus1.0 26.11.2015 12:37

Du willst ja eine 6 Meter Klasse da sind bei starken Wellen 60 Kg nichts für den Halt des Bootes an der Boje.

DieterM 26.11.2015 18:42

Eigentlich ist es schwierig eine std. Empfehlung für das legen einer Boje zu geben.

Boote sind unterschiedlich schwer und Ankergründe bzw. Ankerböden benötigen unterschiedliche Verankerung einer Boje.

Auch der Schwoiraum zum Nachbarboot muß unbedingt berücksichtigt werden.

Wichtig muß auch noch die ausreichende Länge der Festmacher Leine an der Boje sein, damit bei Wellengang das reitende Boot nicht die Bojenverankerung heraus hebelt.

Daher habe ich schon immer hier empfohlen bei Schlechtwetter Vorhersagen unsere Boote in einen sicheren Hafen zu verlegen oder diese heraus zu slippen. Auch der mögliche Diebstahl sollte bei solchen Überlegungen berücksichtigt werden. :smileys5_

ad-mh 26.11.2015 22:55

So langsam überlege ich, ob ich den vorhandenen Anker ~ 15-20kg für das Bojensetzen in Kroatien zweckentfremden kann.

Anker, Kette, Boje (Beitrag #73) und dann das Wiking. Die Boje soll für 2-3 Wochen in einer geschützten Bucht liegen. Schwall bei Bora ist etwa 1m.
Was meint Ihr... passt das?

Um Links zu sehen, bitte registrieren

helbil 29.11.2015 22:36

Zitat:

Zitat von RomanWolf (Beitrag 375531)
Hallo Helmut,

ich möchte noch mal auf deine Lösung eingehen.
Ich hatte dieses Jahr auch 3 Platten mit je ca. 25kg mit, weil mir deine Idee echt gut gefallen hat. Abmessungen sind ähnlich wie bei dir.
Mein Problem war nur, dass ich die dann beim aus und einräumen von A nach B geschleppt habe und mich nicht getraut hab, die Platten bei 4 Meter tiefe vom Boot zu versenken um sie zu befestigen - die sind schon sau schwer.

Wie machst du das bzw. wie holst du sie wieder aus dem Wasser?
Ich hab irgendwie das gefühl, dass wenn ich die 1 Mal versenk, bleiben die ewig dort :lachen78:

Hallo Roman,
in guten Tagen war ich Gerätetaucher, zur Übung haben wir bei der DLRG Unterwasserrugby gespielt. Damals gingen 20m tief ohne Flaschen.
Meine Platten sind nacheinander mit der Kette verschraubt, so kann ich, nach lösen der Schrauben, jede Platte einzeln auf das Boot ziehen.

manerba 29.11.2015 22:57

Zitat:

Zitat von ad-mh (Beitrag 375745)
So langsam überlege ich, ob ich den vorhandenen Anker ~ 15-20kg für das Bojensetzen in Kroatien zweckentfremden kann.

Anker, Kette, Boje (Beitrag #73) und dann das Wiking. Die Boje soll für 2-3 Wochen in einer geschützten Bucht liegen. Schwall bei Bora ist etwa 1m.
Was meint Ihr... passt das?

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Mit ner ordentlich langen Kette dran, was soll da noch passieren?
Eine lange Kette ist meines Erachtens DER Garant für sicheres Ankern.
Nur wie um Gottes Willen bringst Du das Ding anschließend wieder hoch?

DieterM 29.11.2015 22:57

Zitat:

Zitat von ad-mh (Beitrag 375745)
So langsam überlege ich, ob ich den vorhandenen Anker ~ 15-20kg für das Bojensetzen in Kroatien zweckentfremden kann.

Anker, Kette, Boje (Beitrag #73) und dann das Wiking. Die Boje soll für 2-3 Wochen in einer geschützten Bucht liegen. Schwall bei Bora ist etwa 1m.
Was meint Ihr... passt das?

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Hallo Andreas,

ob das paßt hängt vom Ankergrund und der Eigenschaft des Ankers sich einzugraben ab. Wenn die heranlaufenden Wellen 1m Höhe haben, bist Du gut beraten die Festmacherleine ev. zu verdreifachen, ev. sogar einen Warpanker dazu zu setzen, oder besser das Boot bei Bora ganz aus dem Wasser zu nehmen. Es gibt nichts schlimmeres als einen Sturm auf Legerwall abzureiten, denn hält der Anker nicht ist das Boot meistens verloren.:gruebel::smileys5_

Eljot 01.02.2022 12:48

hallo zusammen

alten fred mal reaktiviert! :biere:

gibst eigentlich hierzu weitere erkenntnisse, erfahrung, etc.? is ja nun paar jahre her und der ein oder andere urlaub an der selbstgebauten boje sollte ja stattgefunden haben!? :seaman:

mich treibt das thema auch mal wieder etwas rum! :cognemur:

pfingsten solls ja für zwei wochen mit dem zar57 nach baska/krk gehen und zur boots-befestigung sehe ich derzeit folgende zwei möglichkeiten:

- mooring im baska hafen (knapp 15€/tag) und def. keinen platz an der hafenmauer, bzw. an einem steg!

Vorteil: relativ sicher bei bora (das hafenbecken liegt nicht optimal dadurch wohl bei bora ordentlich schwell im hafen)

Nachteil: nicht gerade günstig und längerer fussmarsch zum CP.

- eigene boje in der bucht vom bunculunka CP.

Vorteil: nur paar 100m vom wohnwagen weg und schön ruhig! wär sogar die ein oder andere übernachtung auf dem boot möglich! :biere:

Nachteil: Aufgrund der lage der bucht ist sie vor der bora nicht 100% sicher, bzw. kanns da schon ordentlich blasen.
im östlichen teil der bucht liegen dort in der hauptsaison immer ca. 5-10 boote (schlauchis und konsolenboote mit ca. 4-6m). würde sagen der bereich hat so ca. 100x100m, wassertiefe ca. 4-8m und ca. 80-100m vom ufer entfernt.
jedes der boote hängt an einer selbst errichteten boje vom typ abenteuerlich bis hin zu brutal überdimensioniert! :lachen78:

der grund ist sandig mit etlichen steinen/felsen. es liegen diverse metallkörbe, betonplatten, ausgegossene autoreifen, schirmständer, etc. auf grund, an denen sich die meisten der bootsfahrer mit ketten, leinen, etc. anhängen!
so habe ich das die letzten jahre mit dem C4 auch gemacht! :chapeau:
war nie ein thema, hatte aber bisher keine bora erlebt mit boot im wasser! :banane:

jetzt überlege ich natürlich auch wieder mir dort für zwei wochen eine boje zu setzen.
nur wie realisiere ich das verünfitig, damit das zar auch im schlimmsten fall einer bora in der bucht bleibt? :confused-

mein gedanke: 25kg plattenanker in ca. 6m tiefe. daran eine ca. 10m stahlkette. am ende der stahlkette ein ca. 10-20kg reitgewicht (hier bin ich mir ned sicher ob das tatsächlich frei "durchrutschbar" an der kette sein soll oder fest?). an die kette dann noch eine ca 10m edelstahlkette bis hin zur boje inkl. wirbel an dem dann das boot mit einer leine von 2m befestigt wird. :gruebel:

was meint ihr? kann man damit ruhig schlafen??

ein franzose hat sein 6m konsolenboot immer an zwei 40kg (geschätzt) plattenanker die er in zwei richtungen verteilt befestigt!! aber da hättte ich bauchschmerzen bzgl schwojen in verbindung mit den benachbarten booten! :cognemur:

hab mich vor jahren mal mit einem slowenen unterhalten bezüglich boje. er hat sein 5m rib seit jahren in der bucht (auch wohl bei bora) und seine anker-technik ist extrem überschaubar aber wohl zuverlässig:
10m Stahlkette, am ende einen ca. 10kg anker, alle paar meter ein ca. 5km reitgewicht und das wars!! mehr brauchts def. nicht hat er gemeint! :confused-

bin gespannt auf eure ratschläge! :chapeau:

fhein 01.02.2022 17:41

Die Bucht vor Baska ist so ziemlich das übelste Boraloch, was ich in der Adria kenne....
Dort ist oft und plötzlich sehr starke Bora.....und der CP ist praktisch ungeschützt.... ich würde da mein Boot nichtmal an einem 2 to Block liegen lassen.
Mein Tipp : Geh in den Hafen

Kairos 01.02.2022 18:10

Ein Bojenstein aus Beton hält in erster Linie durch sein Gewicht und zusätzlich in geringerem Ausmaß durch Reibung, "Festsaugen", etc. - als Faustregel kannst du das notwendige Gewicht, um einigermaßen sicher zu liegen, bei einer Tonne Bootsgewicht mit ca 800kg annehmen.

Die Haltekraft eines Ankers ist in erster Linie davon abhängig, wie gut er sich eingräbt bzw. die Zugkraft parallel zum Meeresboden erfolgt (je steiler die Zugrichtung nach oben erfolgt, desto leichter gräbt er sich wieder aus - bei einer Zugrichtung ganz nach oben, bricht man Anker beim "Anker Auf" Manöver aus).
Das Gewicht und die Form unterstützt lediglich das Eingraben eines Ankers auf verschiedenen Untergründen - ein kleiner und leichter Aluanker auf verkrautetem Untergrund wird zB ziemlich mühsam werden, kann aber auf Sand durchaus funktionieren und hält nach dem Eingraben gleich gut (bei entsprechender Kette!).
Um den Anker überhaupt einfahren zu können, muss man es schaffen, dass sich der "Ankerstiel" möglichst parallel zum Meeresboden bewegt - und das geht nur mit einer ausreichend langen und auch entsprechend schweren Kette oder Bleileine. Als Parameter geht da in erster Linie die Wassertiefe ein und als Fausregel nimmt man da die 3-5fache Wassertiefe, bei mehr gewünschter Sicherheit auch gern das 7fache (viel Schwell, Borawarnung, etc.) Ein Reitgewicht hilft da auch enorm, weil es die Kettenparabel nach unten durchhängen lässt und zusätzlich zum Gewicht der Kette dämpfend auf ruckartige Belastungen wirkt (böen, Wellen).
Bei 6m Tiefe und Boragefahr würde mich bei deinem Boot ein 10-15kg Anker (Gewicht der Kette ist viel wichtiger als das pure Ankergewicht!) und eine 30m Kette (wenn geht 8mm) in Verbindung mit einem 15kg Reitgewicht gut schlafen lassen. Du wirst allerdings nicht zum Liebling der anderen Bojenlieger werden, weil du eben mit dem Anker einen beträchtlichen Schwoikreis hast (im Gegensatz zum Bojenstein)

Der Slowene mach im Grunde dasselbe - 30m Kette (ca 2kg pro m) und 10kg Reitgewicht ergeben ein Kettengewicht von ca. 70gk - 10m Kette und 10x5kg Reitgewicht ergeben auch 70kg, aber natürlich einen viel geringeren Schwoikreis ... habe ich zuvor noch nie gesehen, aber die Idee ist schlüssig und man lernt eben nie aus ;-)

Rolf1953 01.02.2022 21:28

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo,

hab ich nach holländischer Skizze nachgebaut. Ca. einen Meter im Grund eingeschraubt. Hat unser 6m Bayliner, jetzt das RIB sowieso, auch bei größeren Windstärken super gehalten.
Rolf

Eljot 02.02.2022 09:09

Zitat:

Zitat von fhein (Beitrag 521454)
Die Bucht vor Baska ist so ziemlich das übelste Boraloch, was ich in der Adria kenne....
Dort ist oft und plötzlich sehr starke Bora.....und der CP ist praktisch ungeschützt.... ich würde da mein Boot nichtmal an einem 2 to Block liegen lassen.
Mein Tipp : Geh in den Hafen

also sooo schlimm ist es da auch wieder nicht! zumindest nicht in den sommermonaten!
im winter hat man dort wohl tatsächlich mit die höchsten geschwindigkeiten gemessen! :ka5:

bin dort schon seit jahren immer zwei wochen im sommer und hab da bisher nur einmal eine bora erlebt, die aber auch nicht soooo schlimm war. okay, mit dem boot wäre ich nicht rausgefahren! :seaman:
die boote an den selbstgebauten bojen haben das gut mitgemacht! :chapeau:

Comander 02.02.2022 09:46

:futschlac du bist halt immer zum richtigen Zeitpunkt dort Martin.
Frag doch mal einige langjährige Camper vom CP Baska was die so wissen. Die können wahre Horror Geschichten erzählen , z.b -die kennen wir alle-dass es Schlauchboote und Boote es nicht mehr schafften zurück zu kommen und auf der Insel Prvic ausharren mussten.Zum Teil tagelang oder die mussten sich retten lassen.Deshalb unterstreiche ich die Aussage:
Zitat:

Die Bucht vor Baska ist so ziemlich das übelste Boraloch, was ich in der Adria kenne....
Dort ist oft und plötzlich sehr starke Bora.
Auf diesen CP war ich 3x und hatte immer Bora - allerdings Ostern und Pfingsten.

Ralles 02.02.2022 10:20

ich glaub man muß da aber schon unterscheiden zwischen Bunculuka und dem Baska Beach Resort.

Bei zweiterem hab ich auch schon mal erlebt, wie ein schönes 7m Rib mit 200er Merc an Land gespült wurde, hier hätte ich aber auch nicht selbst ne Boje gesetzt.

Hatten letztes Jahr im Sommer mal vorbeigeschaut und vor den Badeplattformen geankert, so richtig entspannt war ich erst, als wir wieder auf dem Boot waren :).
Da war schon ordentlich Welle.

Übrigens hat mir da der Hafen gut gefallen, mit dem Shuttleservice ist es nicht umbedingt notwendig, einen Platz an der Mauer/Steg zu haben.

Eljot 03.02.2022 10:02

hab jetzt erstmal nen liegeplatz in hafen reserviert bekommen! :chapeau:

ich denke da sollte das böööötchen auch bei bura/jugo, etc. relativ gut aufgehoben sein!
eine "tagesboje" mit dem 25kg danforth anker werde ich mir trotzdem in die bucht legen für zwischendurch und als beschäftigungstherapie! :seaman:

und ja, in baska und umgebung ist das meer schon teilweise etwas unruhig, aber genau dafür hab ich ja von c4 auf zar gewechselt! :stupid:

Comander 03.02.2022 10:30

Zitat:

aber genau dafür hab ich ja von c4 auf zar gewechselt!
bei Bora wirst du auch nicht mit deinem Zar raus fahren Martin :biere: Wenn hier die Bora weht, siehst du gar kein Boot.

Eljot 03.02.2022 10:55

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 521510)
bei Bora wirst du auch nicht mit deinem Zar raus fahren Martin :biere: Wenn hier die Bora weht, siehst du gar kein Boot.

nö, definitiv nicht! aber hat halt oftmals den tag danach auch noch stärkere wellen als sonst! und da seh ich mich dann schon mit dem zar und den wellen zu spielen! :chapeau:

übrigens hatte ich vor jahren mein rodeo-kajak dabei und da konnte man nach einer mini-bora wunderbar brandungssurfen am sonst so friedlichen strand! :seaman:

schwarzwaelder50 03.02.2022 12:31

Zitat:

Zitat von Eljot (Beitrag 521509)
........aber genau dafür hab ich ja von c4 auf zar gewechselt! :stupid:

Naja, ob da Dein ZAR da soviel besser ist, wie Dein "altes" C4?????:ka5: :Bolt::Bolt:

:lachen78::biere::smileys5_

rg3226 03.02.2022 13:06

Zitat:

Zitat von Eljot (Beitrag 521509)
aber genau dafür hab ich ja von c4 auf zar gewechselt! :stupid:

Alles richtig gemacht :chapeau:

Eljot 03.02.2022 13:51

Zitat:

Zitat von schwarzwaelder50 (Beitrag 521513)
Naja, ob da Dein ZAR da soviel besser ist, wie Dein "altes" C4?????:ka5: :Bolt::Bolt:

:lachen78::biere::smileys5_

vom platzdedarf in der scheune war das c4 definitiv besser, aber in unruhiger see konnte ich schon geringe verbesserungen vom c4 zum zar feststellen! :ka5:

Eljot 10.02.2022 11:00

hier mal mein kleiner anker für die bucht! :seaman:

https://up.picr.de/42996074zs.jpg

Kairos 10.02.2022 13:39

Ich bin mir zu 90% sicher, dass der 8kg Jambo von Reiner im Sand/Kies ziemlich gleich gut hält und sich bei Kraut leichter eingräbt - die reine Haltefläche ist kaum größer als beim Jambo (wenn überhaupt - er muss dazu komplett eingegraben sein!)

Ralles 10.02.2022 13:44

Aber ein bissl was sollten die 25kg vs. 8kg ja doch bringen?

Eljot 10.02.2022 14:26

Zitat:

Zitat von Kairos (Beitrag 521880)
Ich bin mir zu 90% sicher, dass der 8kg Jambo von Reiner im Sand/Kies ziemlich gleich gut hält und sich bei Kraut leichter eingräbt - die reine Haltefläche ist kaum größer als beim Jambo (wenn überhaupt - er muss dazu komplett eingegraben sein!)

naja, sicherlich werden sich beide gleich gut eingraben wenn du sie unter optimalen bedingungen flach auf den boden legst und gleichmässig in die richtige richtung ziehst. auch werden da dann beide gleich gut halten. die haltekraft ist wohl auch tatsächlich dieselbe, aufgrund ähnlicher flächen. da gebe ich dir recht.

aber das höhere gewicht hilft meiner meinung nach im vergleich zum leichteren anker, dass er sich wieder schneller "hinlegt" als der leichtere, sollte er tatsächlich den halt im boden verlieren!? :schlaumei

kraut hat "mein" boden in der geplanten bucht keins! :banane:

Kairos 10.02.2022 14:58

Zitat:

Zitat von Eljot (Beitrag 521883)

aber das höhere gewicht hilft meiner meinung nach im vergleich zum leichteren anker, dass er sich wieder schneller "hinlegt" als der leichtere, sollte er tatsächlich den halt im boden verlieren!?

Das Gewicht spielt nur bei Ankern, derern Geometrie nicht auf Eingraben ausgelegt ist, eine wesentliche Rolle - da wir im Amateurbereich nur Ankertypen verwenden, die eingefahren werden müssen, um auch ihre Haltekraft entwickeln zu können, dient das Gewicht nur zum leichteren Eingraben bei schwierigeren Untergründen ... aber auch nur, wenn du ihn wieder richtig einfährst.

Es ist mehr als unwahrscheinlich (und keinesfalls sollte man damit auch nur spekulieren), dass sich ein ausgebrochener Anker wieder von selbst richtig eingräbt, weil du dazu kaum ohne Motorunterstützung genügend lange konstanten Zug auf der Ankerkette haben wirst.
Wenn ein richtig eingefahrener Anker ausbricht, werden wohl starke Böen/Wellen der Grund dafür sein (unerfahrene Skipper, die dir deinen Anker rausreißen lasse ich jetzt einmal außen vor ..) - und genau die verhindern dann auch das Wiedereingraben - du slippst einfach an einem schleifenden Anker durch die Bucht und die 25kg Gewicht machen unter den angenommenen Bedingungen das Kraut garantiert nicht fett.

Psychologisch mag ein großer, schwerer Anker beruhigend wirken - in der Realität schleppst du nur zuviel Gewicht und ein unhandliches Trumm durch die Gegend (in deinem Fall natürlich egal, weil du ihn ja als stationären Bojenersatz verwenden willst).


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:47 Uhr.

Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com