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Hallo Roman,
ich versichere Dir, dass sich Ribs ebenso prima aufschaukeln können wie GFK Boote. Mein Rib kann das jedenfalls besser als die beiden GFK Boote vorher :ka5: Das ist letztlich eine Frage von Motorisierung, Geschwindigkeit, Trimm und Wasseroberfläche.Die Schräglage bis ein Schlauch in Geradeausgleitfahrt Wasserkontakt hat reicht völlig. @Frank: Bei solchen Videos: Um Links zu sehen, bitte registrieren Sehe ich zwar Skipper die Ihre Boote ungeschickt beladen, aber keine kritische Situation fürs Boot ("sinken"). Ganz ehrlich, mit einem kompakten Zar sähe das exakt genau so aus... :ka5: Viele Grüße, Oliver |
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also bei dem Video frag ich mich auch, woraus man da auf den Bootstyp ableiten kann? Der Skipper fährt einfach genau so, dass er in jedes Wellental fällt und scheint ihm Spaß zu machen, wenn's naß rein geht. Aber das ist mit jedem Schlauch in ähnlicher Größe genauso machbar. Ich finde sogar, dass sich der BR bei dieser Trimmung und Art zu fahren sehr neutral verhält. |
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Wenn du ein RIB auf Grund setzt, bei den Wellen, füllt es dir dieses genauso an wie das GFK Boot im Film, oder.. es wird dir an Land befördert und sitzt dort am Trockenen. Oder in der Klippe |
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was sieht man da heraus? Wie würde sich da ein RIB anders verhalten? Sogär bei der nahenden Heckwelle ist der BR (BowRider) schön aufgeschwommen und trocken geblieben. |
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ok, bei der Wahnsinnsaktion würd dann ein RIB schon helfen, allerdings ist es auch bis zum Rand mit Wasser voll, würd aber sicher noch besser und sicherer schwimmen. |
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Vermittelt ein unglaubliches Sicherheitsgefühl für alle. Die vielfache Aussage, dass die Zar´s vorne Wasser aufnehmen kann ich im 3. Jahr nicht bestätigen. Ausser wenn du bei richtig Welle vorne draufstehst und den festen Anker versuchst zu lösen und Dein Boot nochmal mit aller Gewalt nach unten drückst. Dann kann es sein, dass Dir mal das Wasser kurz hochschlägt. Aber das soll wohl kein Grund zur Stützung dieses Dogmas sein. Aber das ist auch schon das einzige. Man sollte mal die erfahrungswerte anderer Zarfahrer einholen. Würd mich auch mal interessieren. |
Also ich hatte mittlerweile nun 5 Boote!
2 x Festrumpf 3 x RIB Kann von meinen eigenen Erfahrungen her nur sagen, dass ich mit meinen Festrumpfbooten mindestens 2-3 mal pro Urlaub eingespitzelt bin! Blöderweise fast immer mit offener Mittelscheibe....! Das ganze Boot stand dann unter Wasser! Hingegen hab ich mit meinen Rib noch nie vorne über Wasser bekommen... Dass Gischt mal von der Seite an den Geräteträger spritzt ist schon möglich! Ich als Putzfanat merkte es deutlich beim allabendlichen Bootsputz im Urlaub! Bei den Ribs war nie die Scheibe zu putzen, bei meine Festrumpfboote musste ich jeden Abend die Scheibe von Salzrückständen befreien! |
Hallo zusammen,
was mich hier stört, ist diese Schwarz-weiß-Malerei. Die pauschale Aussage, dass RIBs die einzig sicheren Boote sind und reine GFK-Boote, wie z.B. Bayliner bei Seegang schnell sinken, halte ich schlicht für falsch. Aber vielleicht muss das in einem Schlauchboot-Forum so sein. Schließlich muss es ja einen Grund haben, warum man mehr ausgegeben hat und weniger Platz hat als der Stegnachbar mit dem gleich großen GFK-Boot... :zwinkern: Und bevor wir uns hier falsch verstehen, ich bin wirklich sehr zufrieden mit unserer Tornado und ich mag auch besonders den hohen Bug bei Fahrten in "bewegtem Wasser". Und auch den Rundumfender und das niedrige seitliche Freibord finde ich persönlich gut. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man jedes Boot für sich bewerten muss und dass die Sicherheit eines Bootes nicht davon abhängt, ob ein Schlauch dran ist. Hier wird z.B. angeführt, dass ein RIB durch den Schlauch einen großen zusätzlichen Auftrieb am Bug hat, der einem reinen GFK-Boot fehlt. Wenn ich jetzt unsere Tornado (5,40m lang, 2,35m breit) mit einer kleinen Bayliner-Bowrider Um Links zu sehen, bitte registrieren vergleiche (5,49m lang, 2,29m breit), frage ich mich, wie unterschiedlich der Auftrieb am Bug tatsächlich ist. Wir haben zwar den Schlauch aber unser Rumpf ist auch deutlich schmaler und hat dadurch weniger Auftrieb als der Rumpf der Bayliner. Es könnte also durchaus sein, dass bei gleicher Gesamtbreite ein schmaler Rumpf mit Schlauch auch nicht mehr Auftrieb hat, als ein breiter Rumpf. :gruebel: Aber auch diese Theorie ist natürlich von der individuellen Rumpf- und Schlauchform abhängig. Und mal vorausgesetzt, die Bayliner in meinem Beispiel würde durch Schaum oder Auftriebskörper auch geflutet über Wasser bleiben und man könnte Wasser, was an Bord kommt, auch wieder loswerden, warum wäre das Boot dann grundsätzlich nicht für Fahrten bei Welle zu gebrauchen? Der Baylinerrumpf wird vermutlich nasser laufen, weil kein Schlauch da ist, der das Wasser seitlich abweist aber das würde ich mal als Minuspunkt beim Komfort sehen. Und natürlich bietet ein hoher Rumpf oder ein hoch angebrachter Schlauch mehr Sicherheit gegen Wasser an Bord. Und da es sowohl RIBs als auch reine GFK-Boote mit hohem und mit niedrigem Bug gibt, sind wir wieder bei dem Punkt, dass man unterschiedliche Bootstypen meiner Meinung nach nur schlecht pauschal bewerten kann. :biere: |
Bootfahrten bedeutet nur den bestmöglichen Kompromiss für sich zu finden….
Die "Eierlegendewollmilchsau" gibt's halt nicht…. |
Also dieses hier, "The Submarine",
Um Links zu sehen, bitte registrieren finde ich schon heftig. :verblueff Wie kann sowas passieren? Das Wasser sieht vorher und danach ziemlich ruhig aus. Ist der vielleicht durch die Welle eines Dampfers gefahren oder so? |
Moin,
ich glaube das war eher Absicht. |
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Tendentiell haben sie halt gewisse Nachteile, die kann man nicht wegreden - von Spezialkonstuktionen mal abgesehen. Ich find ne 26ft Searay auch toll, fährt sich deutlich komfortabler als mein Boot. Aber wenn hier Wind aufkommt, sollte der Eigner gut schwimmen können - versprochen. Geht auch nicht ums Geld, mein Boot war so billig, dass ich es heute noch mit Gewinn verkaufen könnte. Muss also nicht den Kaufpreis schönreden. Gfks sind tolle Boote, solange man die Bedingungen vorhersehen kann. Auf der Adria mag das alles Toll sein, auf dem Rhein auch noch. War jahrelang mit ner 21er Super Air Nautique unterwegs - wunscherschönes Boot. Ich würde sogar eine kaufen, wenn mich damit jemand zum Boarden ziehen würde. Selbst unsere Boote kannst nicht vergleichen, Tommy. Euer Boot läuft vorne Spitz zu, unsere Meteore sind vone extrem breit. Wie sich das auswirkt kann man nur im direkten Vergleich testen. Sage auch nicht, dass alle GFK nichts taugen, aber ne gewisse Hochbordigkeit ist da schon vonnöten. Fahr mal bei 6bft von richtung Helgoland in die Hever rein. Dann wirst mir zustimmen, dass offene GfKs unter 10m da eher nichts zu suchen haben. Sprich mal mit den Eignern der Bayliner in Tönning etc. Die Boote liegen das ganze Jahr im Hafen, kommen zu Vatertag mal auf den Fluss. Auf die Nordsee traut sich niemand von denen. Das liegt nicht allein am Verbrauch. Alles potentielle Hafenlieger. Zugegeben, das Reiver ist ist schon speziell. Überigens habe ich auch ein Video von GfkS gepostet, die bei Teahupoo souverän über die Wellen gehen. So schwarzweiss wie Du behauptest sind meine Beiträge nicht. Ich bin schon auf unsagbar vielen Bootstypen mitgefahren, oder habe sie selbst gefahren. Ich persönlich bin der Meinung, dass mich ein Gfk teuerer kommen würde als ein Rib, ganz einfach weil ich gewisse Eigenschaften will. Das geht unter einer gewissen Länge einfach nicht. Ich will einfach überall fahren können, das ist für mich nur mit nem Rib finanzierbar - oder man hat nen Lottogewinn. Meine Meinung ist auch nicht die einzig richtige, gibt bestimmt Leute die mit Ihren Festbooten auch schöne Touren machen. Aber die fahren ganz sicher nicht im Oktober um Süderoogsand. Zeig mir einen Wahnsinnigen der sich dort hin traut. Andere Boote sind nicht schlecht, sie haben halt andere Eigenschaften und eignen sich für bestimmte Dinge auch Besser als Ribs. Zum Boarden würde ich Beispielsweise nie n Rib nehmen - ist Schrott und kann keine springbare Wake liefern. Muss jeder selbst wissen was er macht. Ich wollte lediglich mal einen kleinen "Kontrast" zu den pauschalaussagen des TE liefern. Kontroverse Diskussionen sind immer erheiternd:smileys5_ Wie schon vor Jahren mal angeboten, Tommy: Wir können hier gern mal ne Runde drehen. Zinny und ich begleiten Dich gern. Der ein oder andere hat danach überigens seine bisherige Meinung über Bootstypen komplett über Bord geworfen. Vielleicht meldet sich ja der Zinny noch mit ein paar Worten über seine Pfingsttour letztes Jahr zu Wort. |
Also nach ein paar Wochen Schlauchboot werden wir wieder zurück zum großen GFK Boot wechseln. Ich mag einfach meine Kabine mit Bett & WC sowie der großen Liegeflächen über dem V8 und der Kabine. Außerdem vermisse ich meine Badeplattform ohne AB im Weg.
Die meisten, doch etwas abgedrifteten Argumente spielen für uns auf dem Rhein/Mosel ja keine Rolle. |
Wie ich bereits sagte: Wer auf dem Ententeich ein Nickerchen macht, braucht kein Rib :smileys5_
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wolltest Du nicht ein F schreiben ? Weil, wozu braucht man sonst eine Kabine :gruebel: :lachen78:. |
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Da Du ja rund 1000km vom Meer enfernt lebst, kann ich Dir eine solche Aussage gar nicht übel nehmen. |
Die grosse Überlegenheit von Ribs stellt dieses Video echt in Frage!,!
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es gibt bei RIBs so wie bei Festbooten eine Riesenbandbreite - vom LavaMarine bis zum HighEnd-Rib und vom Gayliner und Billigstorfer-Quicksilver bis zum was weiss ich was Luxussuperstabildampfer. Ein Festboot, das auch abgeschnitten noch schwimmt und fährt, stellt da gar nix in Frage. Du hast anscheinend immer noch nicht wirklich verstanden worums hier geht. Es gibt halt Boote für jede Situation und es gibt schwimmende Scheisshäusln, im wahrsten Sinn des Wortes sogar :lachen78:. Bei ersteren sind halt RIBs überrepräsentiert, bei Zweiteren die Yoghurtbecher, aber es gibt über all auch andere. |
Hallo Mike
es wurde schon das Meiste erwähnt>>hier meine aktuellen Erfahrungen nach 3 Wochen Greece. Boote:>>Kolegas 520er Quicksilver mit 130er E-Tec >> Schwagers Miet-Rib Winner 700 mit 250er Suzuki >> mein 590er RIB mit 115er E-Tec Schwagers Winner lag wie ein Eisbrecher in den Wellen,fuhr jedoch auch nicht schneller als Wir , da sonst der Komfort auch flöten geht:ka5: Wellen hatten Wir max. ca 2mtr um Kalamos welche auch Kolegas 520er Quicki gut in minimaler Gleitfahrt (34 Km/h) wecksteckte:chapeau: Meines war das Sportlichste=beste Beschleunigung bei geringstem Spritverbrauch:cool: Und beim Ankern/Vespern>>war wiederum die kleine Quicki das komfortabeste,weil Freiraum grösste Boot. Es giebt also auch gute+relativ sichere "Joghurtbecher" >>und wer von Uns fährt schon bei Bedingungen für welche die "Profi"-Ribs ausgelegt sind?? OK>>je nach Einsatzgebiet machen DIE dann auch schon Sinn:gruebel: |
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am "schwäbischen Meer" :futschlac:futschlac |
Hallo Frank,
mir geht es in erster Linie um etwas mehr Objektivität bei der Bewertung von verschiedenen Booten. Speziell dann, wenn z.B. Einsteiger nach Ratschlägen für die Bootswahl fragen oder jemand nach den Unterschieden zwischen RIBs und reinen GFK-Booten fragt. Wie groß die Unterschiede tatsächlich sind, kann man sowieso nur mit einem Vergleichstest herausfinden, bei dem unterschiedliche Boote gemeinsam unterwegs sind. Schwierig wird es jetzt vermutlich, die von Dir beschriebenen Bayliner-Fahrer in Tönning für so einen Test zu begeistern. :zwinkern: Ein Wiking und eine Tornado hätten wir ja schon... Dein Angebot, mal zusammen "bei euch oben" zu fahren, habe ich nicht vergessen aber leider sind es von uns aus auch fast 600 km. :schluchz: |
Was mir gerade in Rab auffällt: die Rib`s scheinen echt in der Minderheit zu sein. Ich würde sagen auf 15 Boote (Konsolen/Sportboote gemischt, kleine Yachten) kommt vielleicht ein Rib. Jetzt stell ich mir natürlich schon die Frage: Wissen die alle nicht Bescheid - oder werden hier die Rib`s nur schöngeredet.....:gruebel::lachen78:
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Luftmatratzen schwimmt immer:seaman:
Wo's auf Seetüchtigkeit, bei kleinen Booten ankommt, kommen Ribs zum Einsatz. Schön Wetter fahrer legen auf andere Dinge Wert und loben das Platzangebot.... ihrer Boote. Wie viele fahren Geländewagen / SUV in der Stadt und sind glücklich, obwohl sie das "Fahrzeugkönnen" nie ausnutzen. Ich fühl mich sicher... mit meinem Rib und das ist ein gutes Gefühl:cool: Ja, Ribs sind in der unterzahl, warum? Liegt vermutlich an den Frauen und dem Kaufpreis? |
Ich denke, dass die Seetüchtigkeit von Sportbooten nur selten ausgenutzt wird. Ein GFK-Boot an die Grenze zu bringen, bedeutet schlechtes Wetter. Ein RIB an der Grenze zu bringen, bedeutet sehr schlechtes Wetter.
Nur, die meisten Fahren nicht bei schlechtem Wetter. Bei 4-5-6 BFT sieht man kaum ein Boote auf der Elbe oder Nordsee, auch kein RIB. Ich mag einfach das Fahrverhalten und da ich nicht auf dem Boot übernachte ist es ein RIB geworden. Gruß Ronald |
RIB oder GFK?
Dieses Thema stellt sich für mich derzeit ebenso. Habe ein Valiant 4,5m RIB Bj.2000 mit einem Mercury 45ps4t. Kein schlechtes Boot aber leider ist das GFK (Deck) schon gebrochen und die Schläuche lösen sich auf. Habe mir vor 2Jahren eine Trimaran gekauft (Corsair F31); tolles Boot, aber das auf- und abbauen sowie der Platzbedarf im Hafen sind problematisch.
Bin mit einer Jeannau Merry fisher 6,20 mit einem Yamaha 115ps 4t mitgefahren. Es waren 5-6bf und ca. 1,5m Welle. Das Boot ging super durch die Wellen und ich fühlte mich sehr sicher...und man war trocken im Pilothaus.. max Speed ca. 27kn (bei ruhiger see), cruising ca. 20kn. Die Alternative ist ein 6m Rib. Klar bessere Fahreigenschaften, schneller und auch sicherer in Extremsituationen... dafür weniger Platz, ungünstig zum angeln... |
Für mich kommt immer nur ein Rib in Frage, ich finds sicherer, man kann sich auf
die Schläuche setzen, enorme Zuladung möglich (12 Personen) uvm. Zum Rauhwasserverhalten zählt aber in erster Linie mal der Rumpf der kann am GFK-Boot auch mal besser als am gleich großen Rib sein. Hätte ich letztes Jahr beim Tornado in HR ein Festboot gehabt, wärs gnadenlos gesunken. Die Wellen sind seitwärts im sekundentakt übers Boot gekommen, haben es angefüllt bis oberkante, Lenzpumpe ist nach 10 Stunden ausgestiegen und alles ist gut ausgegangen. Wenn so ein GFK-Boot bis oberkante mit Wasser vollsteht und die Wellen weiter seitlich drüber gehen, wirds eng.... |
ich auch
jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu!
Wie bei allem kommt es einfach auf das Bedürfnis des Besitzers an, was ihm sympathischer ist bzw. wie viel geld sich im Brösel befindet. wie bei reinen gfk booten, gibt es auch bei ribs unterschiedliche Qualitäten, unterschiedlich aufgekimmte Rümpfe und unterschiedliche Rumpfkonstruktionen. ich bin ribs gefahren, die wunderbar in der welle waren und ich bin welche gefahren, die einfach nur schlecht waren. aber jeder der ein rib verkauft erklärt natürlich, das sein boot das beste ist. beim reinen gfk boot ist es das selbe. ich bin gfk boote gefahren, die fantastisch in der welle waren, z.b. meine nimbus 22 Spectra hieß sie glaub ich, das war bis heute das mit großem abstand beste boot, das ich je gefahren bin,.. klar, ein Schwede, und die wissen ganz genau, wie man Rümpfe baut, was aber dabei zu bedenken ist, ist dass die Rümpfe aus den 80er oder Anfang 90er Jahren bei manchen Herstellern einfach wahnsinnig gut, aber halt dementsprechend schwer waren, was danach gekommen ist ist damit nicht mehr zu vergleichen, und das sag ich hier, weil ich auch sehr viele junge boote gefahren bin. man hat materialstärker reduziert, und die Konstruktionen immer mehr Richtung Wohn und Lebensraum optimiert und nicht Richtung Welle. es gibt also ganz sicher kein schwarz und kein weiß, es gibt gute ribs, es gibt gutes gfk,.. und beides gibt es auch in sau schlecht. ziel sollte es für jeden sein, das für ihn optimale ding zu finden, und optimal ist für jeden anders. der eine steht auf Windschutzscheiben in graublau, der andere auf eierschalenfarbenes gfk. manche stehen auf den sound eines 3,5 Liter 6 Zylinder Außenborders, die anderen auf das sonore gurgeln eines 5,7 Liter acht Zylinder Innenborders. auch da hat jeder der beiden vor und Nachteile,... was jedenfalls objektiv feststellbar ist, ist dass bei gleicher länge, reine gfk boote mehr lebensraum bieten, und ribs im allgemeinen als unsinkbar. |
RIB vs. GFK
Ich würde gern auch meine Meinung aufgrund meiner bisherigen Erfahrung kund tun.
Nach 3 RIB´s (BRIG Falcon 500, Pischel 5.5 Premium, Zodiac 550 Pro Open) habe ich mein 1.GFK Sportboot. Eine Hellwig Milos 630 Super Sport mit einem Evinrude E-TEC 225 DPX. Das Rauwasserverhalten (fahre hauptsächlich am Rhein) ist wie bei meinen RIB´s gut. Nunmehr schätze ich mehr Freibord und Innenraum. Ich war angenehm überrascht, dass diese GFK BOOT ein ruhiges Fahrverhalten auch bei kabbeligem Wasser hat. |
Hi,
kann ich nur bestätigen. Die Hellwig Milos geht gut auf dem Rhein! Der 23° DeepV Rumpf läuft prima durchs Kabbelwasser :chapeau: Viele Grüße, Oliver |
Hatte nur ein Zodiac Futura Sport 420 und bin dann auf ein Italmar 17 umgestiegen, klar das das ruhiger läuf als das Zodiac, jetzt kann ich mit 50kmh cruisen, im Meer und Donau vorher nur mit 40kmh
Hab aber einen direkten Vergleich zu einem Rib Novomarin 17 Foot und die gehen ziemlich gleich beide 90 PS Evinrude, doch ich hab Platz ohne Ende! |
gfk,rib
Noch was
Auf Ios (Cycladen) bin ich jährlich. Boote unter 7-8m die dort fahren sind fast nur RIBs, ganz selten mal ein GFK Boot; dann meist Fischerboote die keinen größeren Distanzen zurücklegen. Schöner Gruß Wasilis |
Der beste Kompromiss ist 2 Boote zu haben. Habe ein 580er Arimar mit 115PS und eine Regal 233XL mit 8,2m mit einem 5,7l Mercruiser und 260PS.
Beide Boote besitzen ausgezeichnete Fahreigenschaften. Im Urlaub kommt natürlich nur unser Schlauchi in Frage weil der Transport einfach angenehmer ist. Auf der Donau sind wir meistens mit unserer Regal unterwegs, weil bequemer. Man kann auf keinen Fall pauschal sagen was besser ist: Schlauchi oder Yogkurtbecher:gruebel: |
Interessanterweise sprich keiner über Gewicht und Trailer......
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:ka5:Stimmt mein Yogkurtbecher mit 5.2 hat leer ohne Motor nur 400 kg da ist ein zar doch schwerer.:ka5: Dafür nur 6 Personen zugelassen.
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Hallo Berny
Zitat:
Wenn man bei GFK Booten den "klassischen" 2,59m breiten Bowrider mit Innenborder nimmt, dann ist ein RIB mit Aussenborder wohl leichter. Aber eine Hellwig Milos 585 AB wiegt andererseits fahrbereit auf einem Trailer so viel wie ein Zar 53 :naughty: Es kommt immer auf den Einzelfall an. Bei beiden Varianten gibt es leichte und schwere Boote. Viele Grüße, Oliver |
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