............und wenn Du gar nichts mehr zu tun hast, Christian,:futschlac, dann denke mal drüber nach Deinen Bericht in eine kleine Buchform zu bringen um auch späteren Generationen mal aufzuzeigen, wozu Willen, Einfallsreichtum und Geduld in unserem Hobby fähig sind.:biere:
PS. Hat das Grundgerüst schon Rostflecken angesetzt? Da wäre eine neue Verzinkung wohl auch noch fällig. Aber ich nehme fast an, da hast Du auch schon wieder eine Lösung parat......... :ka5: :yo: |
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Ist das Grundgerüst so original? Ist doch einfacher Stahl, oder?
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viele Umbauten über sich ergehen lassen müssen bis es richtig funktioniert hat. Es gab Varianten die waren zu biegsam und andere waren zu steif. |
Da das Boot nun schon einmal zerlegt ist, bietet sich die Gelegenheit all das
instand zu setzten was in den letzten Monaten doch ganz schön gelitten hat. Als ertstes ist das letzet Segment das Bodens dran, das am Spiegel anliegt. Mit dem entsprechenden Poyestherharz ais das schnell erledigt. Die Erfahrung hat bei solchen Reperaturen gezeigt, das es sinnvoll ist das Harz mit etas mehr Härter als in der Gebrachsanweisung angegeben ist an zu setzten. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist dann zwar etwas höher aber das Harz härtet auch in den dünnen Schichten gut durch, die beim Pressen entstehen. Das Überstehende Material wird dann mit dem Bandschleifer entsprechen zurecht geschliffen. Dann ist es fertig zum Wiedereinbau. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um die Bootshaut vor dem Metallgestell zu schützen, wird überall dort wo es mit der Bootshaut in Berührung kommt, oder kommen könnte von innen und außen mindestens je eine Lage Material aufgetragen. Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Um Links zu sehen, bitte registrieren Dann kommt das Metall gestell wieder in das Boot und alle Bodenplatten werden darauf wieder verschraubt und die Singer an die Bodenplatten angebracht. Auch die Löcher zum befestigen der neuen Aufbauten sind korrekt gebohrt. , Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Erfahrung hat gelehrt, das zuerst die beiden Luftkammern im Heck und dann die Bugkammer befüllt werden müssen. Um Links zu sehen, bitte registrieren Wenn dann alles in der richtigen Position ist, können die vier anderen Kammern mit Luft befüllt werden und als letztes der Luftkiel. Bei der Montage hat der Flaschenzug wieder hervorragende Dienste geleistet. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Da jetzt alle Äderungen und Instandsetzungen am Boot fertig sind kann in den nächsten Tagen der die endgültige Fertigstellung erfolgen. Für die, die sich immer gefragt haben warum macht der so einen Aufwand mit dem Gestell unter dem Boden??? Hier die Antwort. Ich habe am Anfang das Boot mit einen 25 PS AB gefahren. Selbst dort hat sich der Boden ab einer Geschwindigkeit von ca 12 km/h angefangen zu bewegen und durch zu biegen. das hat dazu geführt, das die Aluschienen an den Stellen angefangen haben zu brechen die zwischen den Stingern lagen. Der Bruch ist bei ca. 19 km/ h erfolgt. Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Leider konnte es die letzten Tage nicht vorwärts gehen, da ich mir bei einer
beruflichen Weiterbildung den Hintern breit sitzen musste. Montiert ist erst einmal alles, so das es jetzt mit der endgültigen Fertigstellung beginnen kann. Ich habe mich schon immer gewundert warum ich bei jeder Fahrt Wasser im Boot hatte. Es war einfach rätselhaft, denn der Boden war dicht. Jetzt bin ich diesem Rätsel auf die Spur gekommen. Die Verschraubung des Wasserablaufventiels, (im Siegel) war nicht richtig verschraubt, so das dort immer Wasser eindringen konnte. Bei einem Durchmesser von 1 1/2 Zoll nicht ganz einfach da etwas zu finden. Kleinere Durchmesser alles kein Problem. Schließlich fand sich dann doch das richtige Teil. Um Links zu sehen, bitte registrieren Bevor es aber an diese Teil ging war erst einmal der Heckaufbau dran. Um ihn besser positionieren zu können, habe ich mich entschlossen in den Boden Langlöcher zu bohren, damit ich ihn im geringen Maße auf der Längsachse verschieben zu können. Los gehts, den Aufbau auf die Seite gekippt alles ausgemessen, vorgebohrt und Langlöcher draus gemacht. Dann den Aufbau wieder in das Boot gestellt, ausgerichtet und mit dem Boden vedrschraubt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Da der Holzboden etwas zu weit nach oben gewandert ist, werden am Hänger Schraubzwingen angesetzt, die den Aufbau nach unten drücken, so das der Boden wieder seine ürsprungliche Position bekommt. Dann werden die schon im Spiegel befindlichen Löcher weiter in den Aufbau gebohrt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Der Motor wieder an den Haken gehängt und mit Spiegel und Aufbau verschraubt. Um den Gelengenheitsdiebstahl etwas zu erschweren, gegen Profis kannst Du alles sichern wie Du willst, wenn die Dein Boot haben wollen ist es weg, habe ich die Schraubenköpfe nach außen genommen und die Muttern in den Aufbau hinein. Zur Sicherheit sind zusätzlich auf den normalen Muttern jeweils noch eine Sicherungsmutter aufgeschraubt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Es folgt die Montage des Lenkungskabels. Damit durch diese Öffnung kein Wasser in den Aufbau eindringen kann, habe ich die Reste von einem Wasserschlauch und den Verbindungsstutzen von einen aufblasbarem Swimmingpool verwendet. Warum neukaufen, wenn genügend verwendbares in der Garage herumliegt. Anzeichnen, vorbohren und mit einem Raspelbohrer das Loch auf die entsprechende Größe bringen, damit der Stutzen im Loch festklemmt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Fummelarbeit kann beginnen. Das Lenkungsseil in den Aufbau einbauen. Um Links zu sehen, bitte registrieren Es stellt sich heraus, das meine geplanten Bögen zu eng sind und so das Lenken so schwer geht, das es fast unmöglich ist. Das heißt das Lenkseil noch einmal ausbauen und völlig anders mit größeren Radien im Aufbau verlegen. Dazu müssen noch mehrere große Löcher gebohrt werden. Dann erfolgt die erneute Montage des Lenkseils. Siehe da jetzt läßt es sich wunderbar leicht steuern. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Anschließend ist die Quicksiverschaltung an der Reihe. Die beiden Steuerkabel für das Getriebe und das Gas sind nach den Erfahrungen mit dem Lenkseil schnell montiert. Die Frage stellt sich an welcher Stelle des Aufbaus die ganzen Kabel zur Motorsteuerung herrauskommen. Ich habe mich entschlossen die Öffnung genau mittig zu plazieren. Wieder Loch bohren und auf die erforderliche Größe bringen. Hier müssen die beiden Motorsteuerkabel, die beiden Bateriekabel, der Benzinschlauch und das Kabel von der Schaltbox. Lieber anfangs etwas zu klein das Loch lassen und dann nacharbeiten. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Da die Beschriftung im Motor eigentlich idiotensier ist, macht sie auch keine Probleme. Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Batterien angeschlossen und ein kurzer Startversuch, ja der Anlasser bewegt sich. Die ersten zwei Tanks sind auch schon montiert. Da der Motor doch etwas durstig ist, werden noch zwei von der Sorte verbaut. Da der Stutzen für das Wasserablassventiel zu lang ist, wird es mit dem Trennschleifer einfach auf 5 cm gekürzt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Mit 2 K Klebstoff eingstrichen wird es in das vorgesehene Loch geschoben Um Links zu sehen, bitte registrieren und der überstehde Klebstoff noch geglättet. Schon ist der Einbau erledigt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Damit das Loch dicht verschlossen werden kann folgt in den nächsten Tagen noch ein Gewinde. So kann ich auch an dieser Stelle eine Bilgenpumpe anschließen um das Wasser ohne das Boot aus dem Wasser hohlen zu müssen abpumpen zu können. Da ich immer wieder Boote im Schlepp habe, sind an beiden Seiten des AB´s zwei Ösen angebracht, in die ich das Schleppdreieck einhängen kann. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Langsam geht der Zusammenbau des Bootes seinem Ende entgegen. Es sind nur noch die Sitzbänke zu montieren und sie mit den Deckeln zu versehen. Schon mit wenigen Handgriffen, sind die Scharniere befestigt und auch die Deckel angeschraubt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren So muß es ersteinmal bleiben. Leider habe ich die Sitzbänke nicht fertig bekommen. Mit Sitzkissen aus den Gartenstühlen geht es erst einmal auch. Wenigstens habe ich es soweit fertig bekommen, das dem großen Himmelfahrtsausflug mit der ganzen Familie nichts mehr im Weg steht. Die restlichern Kleinigkeiten werden bis Mittwoch auch noch erledigt sein. |
So ich bin gerade wiedr zu Hause gelandet aus dem Himmelreich der
Schlauchbootfahrer. Der Umbau hat sich seit Donnerstag mehr als bewährt. Bis auf die fehlede Bilgenpumpe. Da es in den Nächten sehr stark geregnet hat, hatte ich zum Schluß gefühlte 200 Lieter Regenwasser im Boot. Das hat die Stabilität beim Fahren doch erheblich eingeschränkt. Da auf den Seen keine nenneswerte Ströhmung herscht, konnte ich die Geschwindigkeit in der Praxis testen. Bei 37 km/h habe ich abgebrochen, Die Gefahr sich bei dieser Geschwindigkeit zu überschlagen war mir dann doch zu groß. Nachdem der Bug mehr als einem Meter von der Wasseroberfläche abgehoben hatte. Motormäßig währe noch etwas an Geschwindigkeit gegangen, da das noch nicht Vollgas war. Aber die Sicherheit geht vor. An Bord waren dabei Vier Erwachsene und zwei Kinder. Das hat gezeigt, eine sichere Fahrt geht bis ca. 30 km/h. Alles was darübergeht ist nicht sinnvoll. Der Umbau hat zu einer Reduktion des Benziverbrauchs geführt. Mit 6 Personen an Bord plus Tagesgepäck und Verpflegung hat der Vedrbrauch trotz lägerer Verdrängerfahrt auf 0,63 Liter/ km reduziert. Ich hatte im Vorfeld mit 1 Liter und mehr gerechnet. Gleitfahrt beginnt bei ca. 17 -18 km/h. Ich bin positiv überrascht. Medine Familie war mit dem Ausbau mehr als zufrieden. Allerdings wünschen sie sich am Tisch keine Sitzbänke mit Rückenlehnen. Also werde ich diesem Wunsch entsprechen und nur die zwei hinteren Sitzbänke mit Rückenlehen ausstatten und neben dem Einbau einer Bilgenpumpe die Restarbeiten erledigen. Ein Video folgt später wenn ich es bearbeitet habe. |
Tolle Sache!!:cool:
Bei voller Fahrt alle Mann noch vorne, dann müßte der Bug doch unten bleiben...:biere: Freue mich schon auf das Video!:chapeau: |
Habe ich nicht ausprobiert. Da ich befürchte, das der Boden sich nach vorn zu sehr durchbiegt. Ist halt ein zerlegbares und kein Rib.
Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Video
Hier das Video. Ungeschnitten, mit Orginalton und orginal Länge.
Um Links zu sehen, bitte registrieren Leider ist es immer schwirig sich selbst zu filmen. Dank an Rossi71 der das Video gedreht hat. |
Hallo Christian,
schöne Videos!:chapeau: Das fährt sich doch richtig prima! Ein Bus auf dem Wasser...:biere: Überhaupt scheint das Treffen ja richtig Spaß gemacht zu haben.:seaman: |
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Aber Bus. Nee nee Flußkreuzer. Wenn der Rest mit den Sitzbänken noch fertig ist, ist das ein bequemes Reisen auch auf 6 oder 7 Stunden Touren. Die Fahreigenschaften sind nicht zu vergleichen mit dem Aufbau im Bug. Jetzt nach dem Wochenende werden ich den Bugaufbau verschrotten. Das war eine gute Idee, aber so fährt es sich besser. Da alle Aufbauten nur mit dem Boden verschraubt sind, ist das eine Sache von Minuten und ich habe das Boot leer geräumt. Leider war es keine gute Idee den Aufbau in weiß zu streichen. Da sieht man jede Drecktapse und jeden Dreckfinger darauf. Ich habe mir ein dezentes Grau ausgesucht. |
Leider habe ich vor Himmelfahrt es nicht mehr geschafft den Betrag zu
aktuallisieren und danach war etwas die Luft aus der ganzen Aktion heraus. Denn den Tisch habe ich doch noch vor der großen Ausfahrt fertig bekommen. Da ja auf dem Boot immer Vibrationen herrschen habe ich mich entschlossen den Tisch aus massieven Holz zu bauen. Im Baumarkt gibt es gehobelte und gleichzeitig imprägnierte Zaunspfosten. Tja ein bischen hatte ich mich dann doch vermessen, so das der Tisch dann eine asymetrische Fußgestaltung bekommen mußte. Damit im Betrieb sich nichts löst habe ich die Füße und auch die Träger der Tischplatte in die Tischbeine eingelassen, verklebt und geschraubt. Wie bei allen anderen Aufbauten ist der Tisch mit dem Boden verschraubt. Nachdem die Tischbeine montiert waren, habe ich dann die Tischplatte auf die vorbereitete Träger geklebt und ebenfalls geschraubt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Türen für den Aufbau sind in der Zwischenzeit auch schon vorbereitet. Um Links zu sehen, bitte registrieren Da es ja zu Himmelfahrt durchwachsenes Wetter geben sollte, wollte ich nicht losfahre ohne vorher ausprobiert zu haben ob es funktioniert aus einfachen Mitteln die ich auf dem Boot sowieso mitführe in kurzer Zeuit einen Regenschutz zu bauen. Sie da es klappte. Aus den Paddeln, dem Bootshaken und einer Plane wurde mit einigen Tampen ein funktionierender Regenschutz. Zum Glück hatten wir nur 5 Minuten Regen auf dem Wasser von Donnerstag bis Sammstag, so das es nicht nötig war den Regenschutz auf zu bauen. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Nicht die richtigen Schaltzüge für den Motor zur Verfügung zu haben ist schon ein Problem. Wenn das kurz vor einer großen Ausfahrt passiert, gleicht das schon einer Katastrophe. Da die Aufnahmen von den Schaltzügen und die Befestigungen am Motor nicht zueinander passen. Da musste kurzfristig eine Lösung her. Aus Aluminiumpulver und einem PU-Harz habe ich einen Klotz gegosssen und den dann so bearbeitet, das daraus die entsprechende Halterung wurde. Um in die Halterung das notwendige Gewinde zu bekommen, habe ich auch hier Einschlagmuttern verwendet. Hier aber eingeklebt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Seit Himmelfahrt sind ca. 20 Betriebsstunden auf dem Wasser absolviert, einige Sachen bedürfen noch einer Nacharbeit, da sie sich in der Praxis nicht ganz so bewährt haben. Dazu gehörte auch der Umbau des Bootsanhängers. In der Zwischenzeit ist hier die Achse um ca. 50 cm nach hinten versetzt um wieder genügend Stützlast auf der Anhängerkuplung zu haben. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Der Wusch meiner Kinder ist auch schon in der Realisierung. Die Deckel der Sitzbänke habe ich wieder ab gebaut, sie mit Folie eingewickel und um sie herum einen Streifen Dehnungsfuge getackert und sie dann die Form mit PUR Weichschaum ausgefüllt. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Hallo Christian,
wirklich tolle Ideen die du da verwirklicht hast.:chapeau: Auch in der Ausführung. Ich kann deine Meinung bestätigen: Das '' Berlin Treffen '' war wirklich Top!:chapeau: Alles nette Leute, sehr kameradschaftlich.:biere: |
Leider wird es hier die nächste Zeit keine Beiträge weiter geben. Die Bootssession 2013 ist zu Ende, da sie mir heute vor der Haustüre den Ab geklaut haben und ich mir erst einmal einen neuen Ab besorgen muß.
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:30 Uhr. |
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