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elmarG. 07.11.2009 08:50

Zitat:

Zitat von altex (Beitrag 215276)
Warum nicht, bringt das Unglück :confused-

Grüße, Christian

...naja- der Wolfie hat's sicher nit "richtig" mit ner' Champagnerflasche getauft... oder...?
-kannst ja dann nachholen...dann passts schon...

-eigentlich ist ne' Namensgebung nur bei einer Restauration oder beim Motortausch üblich...

zitat, Um Links zu sehen, bitte registrieren
Der Brauch, ein Schiff zu taufen, ist gerade einmal 300 Jahre alt. Ursprünglich geht er zurück auf eine Mutprobe für Seeleute, die neu angeheuert hatten. Sie mussten von Deck aus etwa 15 Meter hinab ins Meer tauchen – daraus wurde später dann das Taufen, das im 18. Jahrhundert von den christlichen Kirchen übernommen wurde; schließlich sollten die Segelschiffe mit Gottes Schutz und Segen die Meere überqueren.
Ein Meisterwerk der Schiffsbaukunst wird zum schwimmenden Palast. Die heutige SEA CLOUD wurde 1931 nach Plänen des renommierten amerikanischen Konstruktionsbüros Gibbs & Cox auf der Germania Werft in Kiel erbaut. Nach ihrem Stapellauf in der letzten Aprilwoche wurde die damals größte private Segelyacht der Welt auf den Namen HUSSAR getauft.

In Auftrag gegeben hatte den letzten Neubau einer Viermastbark einer der reichsten Geschäftsleute der Wall Street, Edward Francis Hutton. Seine Ehefrau, Marjorie Merriweather Post, Erbin eines riesigen Vermögens und selbst erfolgreiche Geschäftsfrau, richtete die Luxusyacht mit dem damals noch schwarzen Rumpf ganz nach ihrem Geschmack ein.

Edward Francis Hutton, Marjorie Merriweather Post

Mindestens zwei Jahre widmete sie sich fast ausschließlich dieser Aufgabe. Sie mietete sich dazu ein riesiges Lagerhaus in Brooklyn, machte einen Aufriss der Schiffsinnenräume im Originalmaßstab und baute dort die liebevoll ausgesuchten Antiquitäten so auf, wie diese später in ihrer eigenen und den sechs übrigen Luxuskabinen stehen sollten. Kein Wunder also, dass die Ausstattung der Yacht später genau ihren Vorstellungen entsprach – und die Gäste an Bord aufgrund ihres ganz individuellen Stils bis heute begeistert. Die HUSSAR war zu einem einzigen Zweck gebaut worden: Die Huttons standesgemäß überall dorthin zu bringen, wo sie ihre Anwesenheit aus Gründen der Repräsentation, des Geschäftsinteresses oder einfach aus Spaß an Reisen und Abenteuern für wünschenswert hielten. Mindestens neun Monate im Jahr verbrachte die HUSSAR auf See – und die Huttons steuerten so exotische Ziele wie die Galapagos-Inseln oder Hawaii an.

Doch das süße Leben unter weißen Segeln wurde schon bald überschattet: Die Ehe von Lady Marjorie und Ed Hutton geriet in eine Krise – und im August 1935 ließ sich das Paar scheiden.


Für die SEA CLOUD II kam am 6. Februar 2001 der große Tag – zwölf Monate später als geplant, aber gerade deshalb mit hohem Symbolwert. Denn 70 Jahre zuvor war ihre ältere Schwester, die legendäre SEA CLOUD, auf der Germania-Werft in Kiel getauft worden.

Traditionelles Handwerk gepaart mit modernster Technik: Nach 36 Monaten Bauzeit war die SEA CLOUD II vollendet.

Am Tag ihrer Taufe lag die SEA CLOUD II nach einer stürmischen Atlantiküberfahrt blitzblank herausgeputzt am Kai der kanarischen Hafenstadt Las Palmas. Und nach einer nicht weniger turbulenten Flugreise war auch Taufpatin Sabine Christiansen rechtzeitig eingetroffen. Die TV-Talklady war die Wunschkandidatin von Reeder Hermann Ebel – und die Journalistin und SEA CLOUD-Liebhaberin hatte begeistert zugesagt.

Angekündigt von ihrem Kollegen, dem langjährigen Tagesschau-Sprecher Wilhelm Wieben, sprach sie schließlich bei strahlender Sonne die Worte: „Ich taufe dich auf den Namen ´SEA CLOUD II´ und wünsche dir und allen, die mit dir über die Weltmeere segeln, allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ – und dann ließ Sabine Christiansen mit gekonntem Schwung eine Champagnerflasche am Bug des Schiffes in tausend Scherben zerspringen.

kuck: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Bäriger 07.11.2009 13:50

Name
 
@Dieter: Nein, es wird nicht Luna II heißen...

@Elmar: Bei uns in D ist eine Namensgebung beim Einbau eines Funkgerätes erforderlich

@Christian: Das paßt schon so, lass das mal, dann tuts bei mir nimmer wo weh...


Viele Grüße

Wolfgang

altex 07.11.2009 22:30

Hallo zusammen,

Jetzt habe ich mal ne Frage an alle Bastler unter euch. Ich möchte gerne am Geräteträger (der ist bei meinem geilen Gerät wie ja die meisten wissen aus GFK mit Gelcoat) 2 Gewindebolzen (M6) anbringen um etwas zu montieren.
Die Gewindebolzen werde ich natürlich in A4 nehmen.
Jezt aber zur Frage:
Mit welchem Kleber kann man soetwas einkleben. Ich möchte ein Sackloch bohren und darin den Bolzen einkleben. Natürlich soll das ganze auch ordentlich versiegelt sein, damit kein Wasser reinkommt.
Ihr habt doch sicherlich Erfahrung mit soetwas. Gibt es hier Firmen wo man Gewindebolzen für GFK bekommt. Habe mal bei KVT König nachgesehen. Die habe eine ganze Menge solcher Dinge aber mehr Buchsen (Innengewinde).
Da habe ich aber Angst wegen Wassereintritt zw. Schraubengewinde und Innengewinde der Büchse. Die meisten Gewindebüchsen sind unten offen :cognemur:
Würde mich über Anregungen, Ideen und Warnungen sehr freuen. :biere:

Viele Grüße, Christian

altex 07.11.2009 23:14

Jetzt hab ich das Thema bei der Technik eingestellt. Passt dort auch besser hin :banane:

Grüße, Christian


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